DE285625C - - Google Patents

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DE285625C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B67/00Padlocks; Details thereof
    • E05B67/02Cases

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  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Verkleidungsplatte für die Gehäuseschalen von Vorhängeschlössern.
Die Ummantelung der Gehäuseschalen zum Zwecke, die Nietköpfe der das Schloßgehäuse zusammenhaltenden Bolzen zu überdecken, wurde bisher in der Weise ausgeführt, daß die Deckplatten mit hakenförmig umgebogenen Ansätzen in das Schloßinnere hineinragten und hier von einem Dreh- oder dergleichen Schieber unterklammert wurden. Zum Bewegen dieses Schiebers in seine Endstellung benutzte man einen geeignet geformten Schlüssel, der nur durch das Schlüsselloch eingeführt werden
!5 konnte. Naturgemäß nehmen zwei derartige, mitsamt der die Endstellung'.verriegelnden Einrichtung reichlich komplizierte Vorrichtungen den wertvollen Platz in der Mitte des Schloßinnern mit in Anspruch und führen zu einer erheblichen Verdickung des Schlosses, abgesehen von ihrer im Verhältnis zum erreichten Zweck sehr teuren Herstellung. Eine Verkleidung durch mit abgekröpftem Rand in die Gehäuseschale eingeschobene Verkleidungsplatten, die durch eine gemeinsame, das Schloßgehäuse durchdringende Klammer gehalten werden, dürfte durch Aufbiegen der letzteren verhältnismäßig leicht entfernt werden können.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung liegt nun darin, daß die Deckplatte, die in bekannter Weise mit einem oberen, hakenförmig gebogenen Lappen in die Schloßwand einge-■ hakt wird, mit zwei unteren geraden, hakenförmig ausgeklinkten Lappen in das Schloßinnere hineinragt und hier durch zugehörige, in den Ecken des unteren Teiles federnd angeordnete einarmige Klinken o. dgl. unterfaßt wird. Als wesentlicher Fortschritt wird hierdurch erreicht, daß diese Klinken unabhängig von der Größe und Form der Verkleidungsplatte sind und innerhalb des Schlosses an solchen Stellen angeordnet werden können, die vom Eingerichte nicht benötigt werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. ι ist eine Innenansicht der Schloßrückoder -vorderwand;
Fig. 2 ist der Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1; Fig. 3 ist eine Innenansicht,
Fig. 4 ein lotrechter Schnitt durch die Deckplatte nach der Linie C-D der Fig. 3,
Fig. 5 ein wagerechter Schnitt nach der Linie E-F der Fig. 3;
Fig. 6 ist die Innenansicht einer Schloßwand mit aufgebrachter Deckplatte, und
Fig. 7 der zugehörige Schnitt nach der Linie G-H der Fig. 6.
Die Schloßvorder- bzw. -rückwand α besitzt eine Ausstanzung b, zwei seitliche Schlitze c und zwei untere Schlitze d. In den unteren Ecken sind, um Stifte e drehbar, einarmige Klinken f mit Nasen g angeordnet, die durch Federn h in ihrer Endstellung gehalten werden. Die Deckplatte i hat einen oberen, aus einem Lappen gebogenen Haken k, zwei seitliche gerade Lappen I und zwei untere, hakenförmig ausgeklinkte Lappen m, die etwas eingebogen sein können.
Nach dem Zusammenbau des eigentlichen Schlosses wird die Deckplatte i mit ihrem
Haken k durch die Ausstanzung b in die Schloßwand α eingehakt und an letztere herangedrückt; dabei drängen die Lappen m die Nasen g der Klinken f beiseite und schieben sich durch die Schlitze d in das Schloßinnere; die Nasen g greifen durch den Federdruck nunmehr unter die Haken der Lappen m und verhüten ein Abnehmen der Deckplatte. Die seitlichen Lappen, die als Führung dienen, um das Verschieben der Deckplatte nach links oder rechts zu verhüten, können auf gleiche Weise gehalten werden, doch ist dies zur Erreichung des beabsichtigten Zweckes nicht erforderlich. Die Klinken f können zweiarmig oder beliebig anders gestaltet und gefedert sein, auch können sie durch geeignete Federn ersetzt werden; wesentlich ist, daß sie imstande sind, die Lappen m, ohne je wieder zurückgedrängt werden zu können, zu untergreifen und dadurch das Abheben der Deckplatte i zu verhindern. Die Lappen ni der letzteren können natürlich auch von jeder anderen Stelle in das Schloßgehäuse eindringen und hier wie oben beschrieben gehalten werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verkleidungsplatte für die Gehäuseschalen von Vorhängeschlössern, die an einer Seite mit angebogenem Haken in eine Gehäuseschale eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die an der anderen Seite in das Schloßinnere eindringenden Lappen (m) von Nasen (g) beliebig gestalteter und zweckmäßig gefederter Klinken (f) oder nur von geeignet geformten Federn unterfaßt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT285625D Active DE285625C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0149006A1 (de) * 1983-10-03 1985-07-24 Genetic Diagnostics Corporation Testbehälter und Methode für seine Verwendung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0149006A1 (de) * 1983-10-03 1985-07-24 Genetic Diagnostics Corporation Testbehälter und Methode für seine Verwendung

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