DE274990C - - Google Patents

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DE274990C
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pawl
sliding bolt
plate
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/20Means independent of the locking mechanism for preventing unauthorised opening, e.g. for securing the bolt in the fastening position
    • E05B17/2007Securing, deadlocking or "dogging" the bolt in the fastening position
    • E05B17/2019Securing, deadlocking or "dogging" the bolt in the fastening position elastic, i.e. the dog or detent being formed or carried by a spring
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/06Lock wards

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 274990 KLASSE 68«. GRUPPE
ADOLF MARTHALER und GOTTFRIED SOHLER in ZÜRICH, Schweiz.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. März 1913 ab.
Die Erfindung betrifft ein Sicherheitsschloß, welches eine die Schließstellung des Schubriegels sichernde und dabei unter Federdruck in letzteren oder die Zuhaltung eingreifende Sperrklinke hat, welche gemäß der Erfindung an einem drehbaren Organ anliegt, das für den Eingriff des entsprechend ausgebildeten Schlüsselendes eingerichtet ist, und welches nach Einstecken des Schlüssels zuerst gedreht
ίο werden muß, um das erstgenannte Organ in eine den Schubriegel freigebende Stellung zu bringen, worauf der letztere durch Weiterdrehung des Schlüssels erst in die Offenstellung verschoben werden kann.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Sicherheitsschlosses beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine teilweise Vorderansicht, und
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt bei Schließstellung des Schubriegels.
Fig. 3 und 4 zeigen Einzelheiten.
Das dargestellte Sicherheitsschi 3 hat einen durch die Zuhaltung α gegen unbeabsichtigtes Verschieben gesicherten Schubriegel b, der samt der Zuhaltung zwischen zwei Platten c und d sich befindet. In der Platte c ist ein Schlüsselloch c1 angebracht, das zum Schlüsselloch des vorderen Schlüsselschildes e um 90° versetzt ist. Das Schlüsselloch des hinteren Schlüsselschildes entspricht demjenigen des vorderen. In der Platte d ist eine Durchstecköffnung d1 vorgesehen, über welcher an der Rückseite der Platte ein mit einer Durchstecköffnung versehenes Schild g befestigt ist. Dieses überdeckt das scheibenartige, mit einer dem Schlüsselloch entsprechend geformten Ausnehmung versehene Ende eines durch einen Schlitz des Schildes ragenden Armes h, an dessen anderem Ende ein Stift f befestigt ist, der durch ein Loch der Platte d in ein Loch des Schubriegels b greift. Der Arm h wird durch zwei im Schild g angeordnete Blattfedern i oder Schraubenfedern bei geschlossenem Schloß in der aus Fig. 2 ersichtlichen Stellung gehalten. Dabei liegt sein scheibenartiges Ende an einer in der Platte d drehbar, aber achsial nicht verschiebbaren Scheibe k an, die eine mit der Ausnehmung des anliegenden Armendes korrespondierende Ausnehmung hat und mit zwei an ihr vorgesehenen Erhöhungen k1 in entsprechende Vertiefungen des Armendes eingreift. An dem zu diesem Schloß gehörenden Schlüssel (Fig. 4) sind zwei Mitnehmer I angebracht, mittels deren die Scheibe k gedreht werden kann. Zu diesem Zweck sind an letzterer für den Eingriff der Mitnehmer zwei Ausschnitte k% und k3 (Fig. 3) vorgesehen. Auch ist in den Schlüssellöchern und den Ausnehmungen des Schildes g und des Armendes je ein entsprechender Ausschnitt für den Durchgang der Mitnehmer angebracht.
Wird das Schloß von außen geöffnet, so stößt der Schlüssel zuerst auf die Platte c und muß dann um 90 ° gedreht werden, damit er durch das in letzterer angeordnete
Schlüsselloch c1 gestoßen werden kann. Beim Weiterschieben greift er mit dem vorderen Mitnehmer I (Fig. 4) in den Ausschnitt k8 (in Fig. 2 nicht sichtbar) der Scheibe k. Dreht man nun den Schlüssel, so wird auch die Scheibe k gedreht, und die schrägen Flächen ihrer Erhöhungen k1 gleiten an den schrägen Flächen der Vertiefungen des anliegenden ArmendeS und drängen den Arm h, entgegen der Wirkung der Federn i, zurück, so daß sein Stift f aus dem Loch des Schubriegels b heraustritt und letzteren freigibt, worauf derselbe beim Weiterdrehen des Schlüssels verschoben werden kann. Beim Schließen des Schlosses bewirken die Federn i die vorherige Eingriffstellung des Armes h.
Wird das Schloß von innen geöffnet, so kann der Schlüssel ohne Drehung in die Scheibe k eingeführt werden, wobei sein hinterer Mitnehmer I in den Ausschnitt ä2 eingreift. Beim nun erfolgenden Drehen des
Schlüssels ist dessen Wirkung die gleiche wie vorbeschrieben.
Statt in den Schubriegel könnte der Stift f auch in die Zuhaltung eingreifen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Sicherheitsschloß mit einer die Schließstellung des Schubriegels sichernden und dabei unter Federdruck in letzteren oderdie Zuhaltung eingreifenden Sperrklinke, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (A) an einem drehbaren Organ anliegt, das für den Eingriff des entsprechend ausgebildeten Schlüsselendes eingerichtet ist, und welches nach Einstecken des Schlüssels zuerst gedreht werden muß, um die Sperrklinke in eine den Schubriegel freigebende Stellung zu bringen, worauf der letztere durch Weiterdrehung des Schlüssels erst in die Offenstellung verschoben werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT274990D Active DE274990C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2911358A3 (fr) * 2007-01-12 2008-07-18 Manuf D App Electr De Cahors S Dispositif de serrure et cle pour boitiers electriques ou electroniques.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2911358A3 (fr) * 2007-01-12 2008-07-18 Manuf D App Electr De Cahors S Dispositif de serrure et cle pour boitiers electriques ou electroniques.

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