DE2855357A1 - Schmutzhoehenmesser - Google Patents

Schmutzhoehenmesser

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DE2855357A1
DE2855357A1 DE19782855357 DE2855357A DE2855357A1 DE 2855357 A1 DE2855357 A1 DE 2855357A1 DE 19782855357 DE19782855357 DE 19782855357 DE 2855357 A DE2855357 A DE 2855357A DE 2855357 A1 DE2855357 A1 DE 2855357A1
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tube
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dipstick
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DE19782855357
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Albert Dr Dinkelacker
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Max Planck Gesellschaft zur Foerderung der Wissenschaften eV
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Max Planck Gesellschaft zur Foerderung der Wissenschaften eV
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/04Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by dip members, e.g. dip-sticks

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Description

  • Schmutzhöhenmesser
  • Schmutzhöhenmesser Die Erfindung bezieht sich auf einen Schmutzhöhenmesser zur Messung der Schmutzhöhe über einem Kanalboden, insbesondere für Abwasserkanäle.
  • Zur Durchführung der Reinigung von begehbaren Abwasserkanälen ist es üblich, öffentliche Ausschreibungen durchzuführen, in denen der Verschmutzungszustand des zu reinigenden Kanals angegeben ist, damit die Reinigungsfirmen ein entsprechendes Reinigungsangebot unterbreiten können. Im normal verschmutzten Kanal befindet sich auf der Kanalsohle eine mehrere Zentimeter dicke Schmutzschicht. Nahe der Kanalsohle besteht sie mehr aus festen, schweren Stoffen, hauptsächlich Sand, während sie nach oben hin mehr aus leichteren, schlammigen Stoffen besteht. Zur Bestimmung des Verschmutzungszustandes des Kanals muß daher die Schmutzhöhe über dem Kanalboden gemessen werden. Bisher ist es weit verbreitet üblich, die Obergrenze der Schmutzschicht mit der Hand zu ertasten und dann mit Hilfe eines Meterstabes die Dicke der Schmutzschicht zu messen. Hier ist es daher erforderlich, mit der Hand in die Abwasserbrühe hineinzulangen, was nicht nur unangenehm ist, sondern auch eine gründliche Reinigung und Desinfektion der Hände nach der Beendigung der Messungen erfordert.
  • Durch die Erfindung wird ein einfaches Meßgerät geschaffen, mit welchem die Dicke der auf dem Kanalboden abgelagerten Schmutzschicht bequem gemessen werden kann, ohne daß ein Eintauchen der !Hände in das Abwasser zum Ertasten der Obergrenze der Schmutzschicht erforderlich ist.
  • Das Gerät gemäß der Erfindung besteht in seinen Grundbestandteilen aus einem Rohr, welches eine verbreiterte Fußplatte aufweist und in welchem ein Meßstab mit seinem unteren Ende über die Unterseite der Fußplatte hinaus verschiebbar geführt ist, wobei am oberen Ende der Anordnung aus Rohr und Meßstab eine Skalenanzeigeeinrichtung ausgebildet ist, deren Skala mit dem Rohr und deren Zeiger mit dem Meßstab verbunden sind oder deren Skala mit dem Meßstab und deren Zeiger mit dem Rohr verbunden sind.
  • Es kann somit der Meßstab, dessen Länge größer als die des Rohres ist und welcher oben und unten aus dem Rohr herausragt, bis zum Aufsetzen seines unteren Endes auf dem Kanalboden in den Abwasserstrom hineingesteckt werden, wonach das Rohr bis zum Aufsetzen seines verbreiterten Fußteils auf der Oberseite der Schmutzschicht entlang dem Meßstab nach unten verschoben wird, so daß dann an der Skalenanzeigeeinrichtung die Länge des unter die Unterseite des Fußteils hinausragenden Teils des Meßstabes und damit die Dicke der Schmutzschicht abgelesen werden können. Man kann auch umgekehrt erst das Rohr mit seinem verbreiterten Fußteil auf die Oberseite der Schmutzschicht aufsetzen und dann den Meßstab an seinem oben aus dem Rohr herausragenden Ende bis zum Anschlagen an dem Kanalboden durch die Schmutzschicht schieben. Mit Hilfe der Skalenanzeigeeinrichtung wird somit die Relativverschiebung zwischen dem Meßstab und dem Rohr angezeigt, so daß die Meßskala mit dem einen der beiden relativ zueinander verschiebbaren Teile aus Rohr und Meßstab fest verbunden ist und der mit der Skala zusammenwirkende Zeiger mit dem anderen dieser Teile fest verbunden ist Als Zeiger der Skalenanzeigeeinrichtung kann eine entsprechende Narkierung, ein Vorsprung oder eine Kante an dem mit ihm fest verbundenen Teil verwendet werden Wenngleich es erfindungsgemäß möglich ist, eine gesonderte Skalenplatte mit dem oberen Ende des Rohres fest zu verbinden, so daß die Skalenplatte über das obere Ende des Rohres hinaussteht und beispielsweise mit der Oberseite des Meßstabes als Zeiger zusammenwirkt, wird es bevorzugt, die Skala am Meßstab selbst auszubilden und den Zeiger beispielsweise durch den oberen Stirnrand des Rohres ausbilden zu lassen. Die Skalenmarkierungen können gegebenenfalls aus Leuchtmarkierungen bestehen, so daß sie auch im Halbdunkel des Abwasserkanals ohne Zuhilfenahme einer Lampe abgelesen werden können.
  • Die Fußplatte des Rohres ist derart bemessen, daß sie auch unter leichtem Druck nicht in die aus festeren Materialien bestehende Schmutzschicht am Boden des Kanals eindringt. Beispielsweise kann die Fußplatte als Kreisscheibe ausgebildet sein. Vorzugsweise ist die Fußplatte jedoch länglich ausgebildet, damit sie in Strömungsrichtung des Abwassers im Kanal einen möglichst geringen Widerstand bildet, der erfahrungsgemäß zur Ausbildung von Wirbeln und Störungen in der Strömung führt, durch welche die Schmutzschicht unter der Fußplatte weggespült werden kann, was zur Verfälschung des Meßergebnisses führt. Eine solche längliche Fußplatte wird daher derart in die Strömung eingebracht, daß ihre Längsrichtung senkrecht zur Strömungsrichtung im Kanal verläuft.
  • Aus denselben Gründen ist es vorteilhaft, die Fußplatte in Form eines Profils derart zu gestalten, daß dadurch der Strömungswiderstand möglichst stark reduziert wird.
  • An dem Rohr des erfindungsgemäßen Schmutzhöhenmessers kann ein Handgriff, beispielsweise ein zylindrisches Griffstück, ausgebildet sein, so daß der Schmutzhöhenmesser möglichst in einigem seitlichen Abstand von dem Standort der Bedienungsperson gehalten werden kann und dadurch die Messung von Verlagerungen der Schutzschicht unbeeinflußt bleiben, welche am Standort der Bedienungsperson durch die Störungen der Kanal strömung auftreten, die von der Um- und Unterspülung der Stiefel der Bedienungsperson verursacht sind.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung kann man in einfacher Weise dafür sorgen, daß die Fuß platte des Schmutzhöhenmessers nicht zu weit in die Schmutzschicht eindringt und dadurch das Meßergebnis verfälscht wird, indem der Auf setzdruck der Fußplatte auf die Schmutzschicht auf einen entsprechend kleinen Wert begrenzt wird. Eine einfache Möglichkeit hierzu besteht darin, den Handgriff am Rohr verschiebbar zu führen und über eine Feder an dem Rohr abzustützen. Die über den Handgriff und die Feder auf das Rohr und dessen Fußplatte übertragene Aufsetzkraft ist daher im wesentlichen auf die Federkraft der Feder beschränkt. Wenn die Feder derart ausgelegt wird, daß sie eine verhältnismäßig flache Federkennlinie hat, sind ihre Federkraft und damit der Aufsetzdruck weitgehend unabhängig von kleinen Verschiebungen des Handgriffs gegenüber dem Rohr und damit kleinen Änderungen der Federlänge.
  • Falls es hierbei jedoch auf genauere Einstellungen des Aufsetzdruckes ankommt, kann an dem Rohr und dem Handgriff eine zweite Skalenanzeigeeinrichtung ausgebildet sein, so daß über die Relativverschiebung des Handgriffes gegenüber dem Rohr, die an der Skalenanzeigeeinrichtung abgelesen werden kann, die Federkraft auf den gewünschten Wert verhältnismäßig genau begrenzt werden kann.
  • Anstelle die Aufsetzkraft von dem Handgriff auf das Rohr über eine Feder zu übertragen, kann auch eine Rutschkupplung verwendet werden. Eine solche Rutschkupplung läßt sich in einfacher Weise dadurch verwirklichen, daß der am Rohr verschiebbare Handgriff mit einer der Größe nach bestimmten Reibung am Rohr gehalten ist, wobei die Reibungskraft der auf den Fußteil zur Erzielung des gewünschten Aufsetzdrucks zwischen dem Handgriff und dem Rohr übertragbaren Kraft entspricht. Wenn daher der Schmutzhöhenmesser an seinem Handgriff auf die Oberseite der Schmutzschicht gedrückt wird, rutscht der Handgriff bei einer zu hohen Andruckkraft am Rohr ab, wodurch der Aufsetzdruck der Fußplatte auf der Schmutzschicht nach oben begrenzt ist.
  • Eine solche Rutschkupplung ist in ihrer Kupplungskraft vorzugsweise einstellbar, damit eine Anpassung an die Art und Festigkeit der Schmutzschicht erfolgen kann.
  • Die ERfindung wird anhand von beispielhaften Ausführungsformen erläutert, die aus der Zeichnung wenigstens schematisch ersichtlich sind. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 einen Längsschnitt einer ersten Ausführungsform eines Schmutzhöhenmessers, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Fußplatte des Schmutzhöhenmessers aus Fig. 1, Fig. 3 einen Längsschnitt des oberen Teils einer zweiten Ausführungsform des Schmutzhöhenmessers und Fig. 4 einen Längsschnitt des oberen Teils einer dritten Ausführungsform des Schmutzhöhenmessers.
  • Der aus den Fig. 1 und 2 ersichtliche Schmutzhöhenmesser weist ein Rohr 1 auf, an dessen unterem Ende eine Fußplatte 2 befestigt ist. In dem Rohr 1 ist ein Meßstab 3 verschiebbar geführt, dessen Länge größer ist als die des Rohres 1, so daß er mit seinem unteren Ende über die Unterseite der Fußplatte 2 hinausgefahren werden kann, wenn das Rohr 1 festgehalten wird und der Meßstab 3 an seinem verbreiterten Kopf niedergedrückt wird.
  • Am oberen Ende des Rohres 1 sitzt ein Handgriff 6 in Form eines zylindrischen Griffstückes. In dem Handgriff 6 ist ein stirnseitig über das obere Rohrende hinausragender Skalenstab mit einer Meßskala 4 verankert. Der zugehörige Zeiger 5 wird durch die obere Stirnfläche des verbreiterten Kopfes des Meßstabes 3 gebildet. Die Meßskala 4 ist derart angeordnet, daß der Zeiger 5 auf den Nullpunkt der Skala zeigt, wenn das untere Ende des Meßstabes 3 in die Ebene der Unterseite der Fußplatte 2 fällt. Durch Verschieben des Meßstabes 3 gegenüber dem Rohr 1 kann daher an der Skalenanzeigeeinrichtung 4, 5 abgelesen werden, wie weit der Meßstab 3 über die Unterseite der Fußplatte 2 hinausragt. Dieses Maß entspricht der Dicke einer Schmutzschicht auf einem Kanalboden, wenn der Schmutzhöhenmesser mit der Unterseite seiner Fußplatte 2 auf die Obergrenze der Schmutzschicht gesetzt ist und sein Meßstab 3 mit seinem unteren Ende an der Kanalsohle anliegt.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist die Fußplatte 2 vorzugsweise länglich, so daß sie die Form eines gegebenenfalls an den Enden abgerundeten Rechteckes hat. Der Querschnitt der Fußplatte kann ein Profil 11 geringen Strömungswiderstandes haben. Wenn der Höhenmesser derart in den Kanal gesetzt wird, daß der geringste Strömungswiderstand durch die Fuß platte 2 vorhanden ist, können Strömungsstörungen, welche zum Wegspülen von Ablagerungen führen und daher entsprechende Meßwertverfälschungen herbeiführen, gering gehalten sind.
  • Die Fußplatte 2 kann, wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, mit dem Rohr 1 über eine Steckfassung 17 verbunden sein, in welche das Rohr 1 mit seinem unteren Ende eingeschoben ist und welche eine Feststellschraube (nicht gezeigt) zur Festlegung der Fußplatte 2 am Rohr 1 aufweist. Dadurch können je nach den Erfordernissen unterschiedlich gestaltete und bemessene Fußplatten 2 am Rohr 1 angebracht werden. Außerdem kann dadurch die Fußplatte 2 gegenüber dem Rohr 1 soweit verstellt werden, bis der Abstand der Unterseite der Fußplatte 2 von der Nullmarkierung der Meßskala 4 genau der Länge des MeB-stabes 3 entspricht und sein Zeiger 5 daher mit der Nullmarkierung der Meßskala 4 zusammenfällt, wenn seine untere Stirnfläche in der Ebene der Unterseite der Fußplatte liegt.
  • In dieser Weise ist eine einfache Justiermöglichkeit der Skalenanzeigeeinrichtung vorhanden.
  • Gemäß Fig. 1 ist an dem Höhenmesser außerdem eine Ringöse 14 angebracht, an welcher das Gerät über einen Karabinerhaken oder dergleichen an den Gürtel der Bedienungsperson angehängt werden kann, so daß diese beim Heraussteigen aus dem Abwasserkanal beide Hände frei hat.
  • Wie außerdem aus Fig. 3 ersichtlich, kann am Rohr 1, beispielsweise an einem Ringbund an seinem oberen Ende eine Feststellschraube 13 vorgesehen sein, mit welcher der Meßstab 3 an dem Rohr 1 festgelegt werden kann, so daß der Meßstab 3 nicht während des Transports des Höhenmessers aus diesem herausfallen und verlorengehen kann.
  • Im übrigen ist bei der Ausführungsform aus Fig. 3 die Meßskala 4 am Meßstab 3 selbst ausgebildet, während der Meßzeiger 5 von der oberen Stirnfläche des Rohres 1 gebildet ist.
  • Außerdem ist bei der Ausführungsform aus Fig. 3 das den Handgriff 6 bildende zylindrische Griffstück auf dem Rohr 1 verschiebbar geführt und über eine Feder 7, die in Form einer Schraubenfeder an der Unterseite des Handgriffes 6 und der Oberseite eines am Rohr 1 festgelegten Ringbundes 12 abgestützt ist, an dem Rohr 1 abgestützt. Hierdurch läßt sich der Aufsetzdruck zwischen der am unteren Ende des Rohres 1 sitzenden Fußplatte (in Fig. 3 nicht gezeigt) und der Obergrenze der Schmutzschicht auf dem Kanalboden entsprechend der wirksamen Federkraft der Feder 7 begrenzen. Zur Einstellung dieser Federkraft ist an der Außenseite des Rohres 1 eine weitere Meßskala 8 angebracht, mit welcher die obere Stirnfläche des Handgriffes 6 als Zeiger 9 zusammenwirkt.
  • Wenn somit über den Handgriff 6 und die Feder 7 das Rohr 1 und seine Fußplatte nach unten gedrückt werden, kann mit Hilfe der Skalenanzeigeeinrichtung 8, 9, die entsprechend der Federkennlinie der Feder 7 bemessen ist, die Federkraft auf einen bestimmten Wert eingestellt werden, so daß auch der Aufsetzdruck der Fußplatte auf die Schmutzschicht auf einem bestimmten Wert gehalten ist.
  • Eine andere Möglichkeit zur Begrenzung des Aufsetzdruckes zwischen der Fuß platte und der Schmutzschicht ist beispielhaft aus Fig. 4 ersichtlich. Hier ist am unteren Ende des Handgriffes 6 eine Einstellmutter 16 schraubverstellbar, durch welche die Reibung zwischen einer Stopfpackung 15 und dem Rohr 1, und damit die vom Handgriff 6 auf das Rohr 1 und seine Fußplatte übertragbare Kraft eingestellt werden kann. Hier ist daher der Handgriff 6 über eine Rutschkupplung 10 mit dem Rohr 1 gekuppelt, so daß der Handgriff 6 an dem Rohr 1 abrutscht, wenn die auf den Handgriff 6 nach unten ausgeübte Kraft die Kupplungskraft der Rutschkupplung 10 übersteigt. Mittels der Einstellmutter 16 kann die Kupplungskraft eingestellt werden. Hierzu können ebenfalls entsprechende Skalen und Markierungen vorgesehen sein, so daß eine gewünschte Kupplungskraft vorgewählt werden kann.
  • Die in Fig. 4 als Beispiel gezeigte Rutschkupplung 10 ist vergleichbar mit einer Stopfbuchse, bei welcher die Stopfpackung 15 in eine sich nach außen konisch erweiternde Bohrung des Handgriffes 6 eingesetzt ist und mittels der Einstellmutter 16 axial in die Konusbohrung hineingepreßt wird, so daß unter der Wirkung der Konusfläche eine entsprechend große radiale Anpreßkraft zwischen der ringförmigen Packung und dem Rohr 1 erzeugt wird.
  • Wenngleich dies nicht gezeigt ist, kann in den Schmutzhöhenmesser eine Lampe eingebaut werden, durch welche die Skala oder Skalen wenigstens an der Ablesestelle beleuchtet wird (werden). Eine solche Lampe kann batteriebetrieben sein, wobei die Batterie in einem am Schmutzhöhenmesser selbst, beispielsweise an seinem Handgriff, ausgebildeten Gehäuse angeordnet sein kann oder z.B. in einer Tasche der Bedienungsperson untergebracht und mit der Lampe über ein Kabel verbunden sein kann. Beispielsweise ist es möglich, auf der den Zeiger 5 bildenden Stirnfläche des Meßstabes (Fig. 1) oder des Rohres 1 eine Kleinstlampe so anzubringen, daß die Ablesestelle der Skala beleuchtet ist. Wenn dabei als Lampe ein Strahler verwendet wird, der einen hinreichend eng gebündelten Lichtstrahl erzeugt, kann der Zeiger von dem Lichtstrahl selbst gebildet sein.

Claims (7)

  1. ANSPRUCHE 1. Schmutzhöhenmesser zur Messung der Schmutzhche über einem Kanalboden, insbesondere für Abwasserkanäle, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Rohr (1), welches eine verbreiterte Fußplatte (2) aufweist, ein Meßstab (3) mit seinem unteren Ende über die Unterseite der Fußplatte (2) hinaus verschiebbar geführt ist, und daß am oberen Ende der Anordnung aus Rohr (1) und Meßstab (3) eine Skalenanzeigeeinrichtung (4, 5) ausgebildet ist, deren Skala (4) mit dem Rohr (1) und deren Zeiger (5) mit dem Meßstab (3) verbunden sind oder deren Skala (4) mit dem Meßstab (3) und deren Zeiger (5) mit dem Rohr 11) verbunden sind.
  2. 2. Schmutzhöhenmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußplatte (2) länglich ausgebildet ist
  3. 3. Schmutzhöhenmesser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußplatte (2) ein Profil gerinqen Strömungswiderstandes hat.
  4. 4. Schmutzhöhenmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Rohr (1) ein Handgriff <6) verschiebbar befestigt ist, der über-eine Feder (7) an dem Rohr (1) abgestützt ist.
  5. 5. Schmutzhöhenmesser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Rohr (1) und dem Handgriff (6) eine zweite Skalnanzeigeeinrichtung (8, 9) aus Skala (8) und Zeiger (9) ausgebildet sind.
  6. 6. Schmutzhöhenmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Rohr (1) ein Handgriff (6) verschiebbar befestigt ist, welcher über eine Rutschkupplung <10) mit dem Rohr (1) gekuppelt ist.
  7. 7. Schmutzhöhenmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß eine für die Beleuchtung wenigstens der Ablesestelle(n) der Skala (Skalen) (4, 8) ausgerichtete Lampe eingebaut ist.
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Cited By (5)

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