DE2854694C2 - Schußfadenabzugs- und Meßvorrichtung für schützenlose Webmaschinen - Google Patents
Schußfadenabzugs- und Meßvorrichtung für schützenlose WebmaschinenInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
- D03D47/34—Handling the weft between bulk storage and weft-inserting means
- D03D47/38—Weft pattern mechanisms
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- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einer Schußfadenabzugsund Meßvorrichtung für schützenlose Webmaschinen
der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung. Eine solche Vorrichtung ist bereits aus der
DE-OS 25 08111 bekannt. Bei dieser bekannten
Vorrichtung sind zwei Druckrollen vorgesehen, die in Anlage an den Außenumfang einer Meßrolle bewegbar
sind, wobei die beiden Druckrollen so angeordnet sind,
daß sich bei Anlage der einen Druckrolle an der Meßrolle die andere Druckrolle außer Eingriff mit der
Meßrolle befindet- Die beiden Druckrollen sind miteinander mit Hilfe von Kunststoffstegen verbunden.
so daß die erste Druckrolle vermittels der zweiten Druckrolle antreibbar ist. selbst dann, wenn die erste
Druckrolle nicht in Eingriff mit der Umfangsfläche der Meßrolle steht. Der Schußfadenabzug erfolgt bei der
bekannten Vorrichtung mittels der miteinander in Eingriff stehenden Oberflächen der Meßrolle und
jeweils einer der beiden Druckrollen. Bei der bekannten Vorrichtung ist die in Rotation zu versetzende Rolle in
der Nähe und oberhalb der anderen Rolle, welche in Anlage am Außenumfang der Meßrolle ist. angeordnet,
was zur Folge hat. daß die obere Rolle den in der Nähe der Meßrolle durchgeführten Schußfaden-Abzugsvorgang
stört. Als Folge des Energiebedarfs für den Antrieb der ersten Druckrolle wird außerdem die
Drehenergie der sich in Anlage am Außenumfang der Meßrolle befindenden Druckrolle herabgesetzt.
Die Nachteile dieser bekannten Vorrichtung lassen sich an sich durch Steigerung der Anpreßkräfte
zwischen der Druckrolle und der Meßrolle beheben. Derart gesteigerte Anpreßkräfte führen jedoch zu einer
verstärkten Druckbeaufschlagung des Schußfadens mit der Wirkung, daß dieser breit und platt gedrückt wird.
was für ein angestrebtes Gewebe mit lockerer, wolliger
Struktur äußerst nachteilig ist
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung so auszubilden, daß die Druckrolle
von der weiteren Antriebsrolle antreibbar ist ohne daß der abgezogene Schußfaden beeinträchtigt wird
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gat-•
tung durch die im Kennzeichenteii des Patentanspruchs
1 angegebenen Merkmale gelöst
Der mit Hilfe der Erfindung erzielbare technische Fortschritt ergibt sich in erster Linie daraus, daß der
Antrieb der Druckrolle vermittels des Innenumfanges ι der Meßrolle erfolgt wobei sich dieser Innenumfang mit
dem Außenumfang einer weiteren Rolle befindet Mithin wird der über den Meßrollenumfang abgezogene
Schußfaden nicht durch die sogenannte weitere Rolle beeinträchtigt.
Bevorzugte Ausführungsformen und weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
beschrieben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles und unter Bezug auf die Zeichnung
näher beschrieben. In dieser zeigt
F i g. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Vorrichtung nach der Erfindung, wobei die Druckrolle in ihrer
wirksamen Stellung dargestellt ist
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie II-1I in F i g. 1.
F i g. 3 eine Draufsicht in Richtung des in F i g. 1 angegebenen Pfeils.
Fig. 4 eine mit Fig. 1 vergleichbare Darstellung,
wobei jedoch die Druckrolle in ihrer unwirksamen Stellung gezeigt ist. und
F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in F i g. 4.
Mit dem Bezugszeichen 10 ist eine Meßrolle mit verhältnismäßig großem Durchmesser bezeichnet, die
mit ihrer Nabe 12 an einer Drehwelle 14 befestigt oder angeschraubt ist. die von einer nicht gezeigten Welle der
Webmaschine synchron mit dem Webzyklus der Webmaschine angetrieben ist.
Ein abgewinkelter Hebel 20 ist an seiner Krümmung schwenkbar an einer Achse 22 angebracht, die parallel
zur drehbaren Welle 14 vorgesehen ist. Ein anderer, abgewinkelter Hebel 24 ist dem obenerwähnten Hebel
20 gegenüberliegend angeordnet und stößt mit seinem einen Ende 24a gegen das benachbarte Ende 20a des
Winkelhebels 20. Die beiden Hebel 20, 24 sind in Ruhelage somit allgemein aufeinander ausgerichtet,
wobei ihre Arme 26,28 in entgegengesetzte Richtungen weisen, wie in F i g. 1 dargestellt ist. Wie am besten aus
Fig. 3 ersichtlich ist. sind die beiden Hebel 20, 24 miteinander in derartiger Weise zusammengefügt daß
ein Vorsprung 20b. der am Ende 20a des Hebels 20 ausgebildet ist. von einer Gabel 24£>
am Ende 24a des Hebels 24 ergriffen wird und in Querrichtung zusammen mit der Gabel 24b von einem Schwenkstift 30
durchdrungen wird. Über diesem Verbindungsabschnitt sind gemäß der Darstellung in Fig. 1 die beiden Hebel
20, 24 jeweils mit Vorsprüngen 20c. 24c ausgebildet, die
durch eine Zugfeder 32 verbunden sind. Die Feder 32 spannt somit den Hebel 24 in Gegenuhrzeigerrichtung
gemäß Fig. 1 derart, daß die beiden Hebel in enger Berührung miteinander wie ein Körper schwenken
können. Andererseits sind die Hebel zur schwenkbaren relativen Verlagerung zueinander um den Schwenkstift
30 gegen die Wirkung der Feder 32 fähig, wie später erläutert wird.
Der Trägerann 28 erstreckt sich rechtwinklig zum Hebel 24 seitlich der Meßrolle 10 mit einem bestimmten
axialen Abstand hiervon. Vom Trägerarm 28 sind zwei Drehachsen 34.36 getragen, die an dessen oberem und
unterem Ende befestigt sind. Die Relativlage der Meßrolle 10 und der Drehachsen ist deshalb derart, daß
ein Rand bzw. Kranz 10a der Mcßrolle zwischen den Achsen 34 und 36 angeordnet ist, wie aus Fig.2
ersichtlich ist Die Druckrolle 40 ist an der oberen Drehachse 34 frei drehbar mittels zweier Kugellager
oder dergleichen 42, 44 angebracht Durch das Bezugszeichen 46 sind Distanzstücke dargestellt, die
jeweils zwischen den beiden Lagern 42,44 und zwischen dem Lager 44 und dem Tragarm 28 Zwischenräume
vorsehen.
Die Außenoberfläche 40a der Druckrolle 40 ist in Eingriff bringbar der Meßrolle 10 zugewandt und ist von
einem Gummiring 48 umwunden, der eine Wirk-Reibfläche ergibt, wenn er mit der Meßrolle 10 in Eingriff steht
Das axiale Ende der Rolle 40 außerhalb der Förderrolle 10 ist einstückig mit einem Zahnrad 50 zu einem Zweck
ausgebildet, der später ersichtlich wird. Gemäß der Darstellung in F i g. 1 befindet sich die Druckrolle 40 in
Druckeingriff mit der Meßrolle 10, so daß der Schußfaden 16, der von einer Schußfadenquelle (nicht
gezeigt) durch eine Führung 52 zugeführt wird, zwischen den beiden Rollen 10, 40 ergriffen und
angetrieben wird, um eine rohrförmige Führung 54 eines Schußfadenspeicherrohres 56 zu erreichen.
Die untere Drehachse 36 trägt drehbar eine weitere Rolle 60. Im einzelnen ist die Rolle 60 an einer Büchse 62
angebracht, auf die die Achse 36 aufgedrückt ist. An ihrem Ende ist die Achse 36 am Tragarm 28 mittels einer
Mutter über ein Distanzstück 64 befestigt. Die äußere Oberfläche 60a der Rolle wird von einem Gummiring 66
umwunden und ist der Innenoberfläche des Kranzes 10a gegenüberliegend in Eingriff bringbar. Das axiale Ende
der Rolle 60 außerhalb der Förderrolle 10 ist ebenfalls mit einem Zahnrad 68 ausgebildet, das sich in ständigem
Eingriff mit dem Zahnrad 50 an der Andruckrolle befindet. Das Übersetzungsverhältnis der Zahnräder 50,
68 ist so bestimmt, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Druckrolle 40 in ihrer unwirksamen Stellung, in der die
weitere Rolle 60 mit der Meßrolle 10 in Eingriff steht, im wesentlichen gleich ist der Umfangsgeschwindigkeit der
Meßrolle 10.
Der abgewinkelte Hebel 20 ist im Uhrzeigersinn gemäß F i g. 1 um die Achse 22 mittels einer Feder 70
vorgespannt, die am einen Ende von einem Stift 72 ausgeht, der am Hebel 20 eingesetzt ist, und am anderen
Ende an einem stationären Teil 74 befestigt ist. Das Ende des Hebels 20, das dem Ende 20a gegenüberliegt,
ist ferner mit einem festen Zapfen 80 ausgebildet, an dem eine Verbindungsstange 82 schwenkbar angebracht
ist. Das andere Ende der Verbindungsstange 82 ist ebenfalls schwenkbar an einem Stift 84 angebracht,
der am mittleren Abschnitt eines Nockenhebels 86 eingesetzt ist, der noch später erwähnt wird.
Durch das Bezugszeichen 90 ist ein Nocken bezeichnet, der drehbar auf einer Nockenwelle 92
angebracht ist. Der Nocken 90 weist eine angehobene Fläche 90a und eine abgesenkte Fläche 90b mit der
dargestellten Form auf. Ein Kettenrad 94 ist an der Nockenwelle 92 konzentrisch und einstückig mit dem
Nocken 90 derart angebracht, daß der Nocken 90 und das Kettenrad 94 sich zusammen drehen. Um das
Kettenrad ist eine Kette 96 herumgeführt, von der ein Ende von einer Feder 98 gehalten ist, die an einem
festen Stift 99 eingehängt ist Das andere Ende der Kette 96 ist beispielsweise mittels eines Seils oder
Kabels 104 an einem Schafthebel 102 einer Schaftmaschine 100 angebracht
Mit dem Nocken 90 ist eine Nockenrolle 87 in Eingriff
bringbar, die vom Nockenhebe) 86 getragen ist, der schwenkbar an einer Achse 85 angebracht ist Der
Nockenhebel 86 ist ständig im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 1 mittels einer Feder 97 vorgespannt, die
ίο mit dem einen Ende an einem Stift 95 eingehängt ist, der
am Nockenhebel befestigt ist, sowie mit dem anderen Ende am Stift 99 gemeinsam mit der Feder 98
eingehängt ist.
Die Steuerwirkung des Nockens 90 und der Rolle 87 veranlaßt somit die Schwenkbewegung des Nockenhebels
86, die auf den Winkelhebel 20 über die Verbindungsstange 82 zur Schwenkbewegung des
Hebels 20 übertragen wird. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die Schwenkbewegung des Hebels 20
gemeinsam mit dem Hebel 24 zu einer begrenzten, oszillierenden Bewegung des Trägerarms 28 führt
Die gemäß der obenstehenden Erläuterung ausgebildete Vorrichtung arbeitet auf die nachfolgend beschriebene
Weise. Ein Schußfadenmustersignal, das auf der Musterkarte 106 festgelegt ist, zeigt die Zuführung des
Schußfadens 16 in F i g. 1 und 4 an; der Schafthebel 102 schwenkt im Uhrzeigersinn gemäß den Zeichnungen
und zieht somit das Seil 104 an. Die Kette 96 wird dann gegen die Feder 98 angezogen, woraufhin das
Kettenrad 94 und somit der Nocken 90 sich im Uhrzeigersinn drehen. Der Nocken tritt dann an seiner
abgesenkten Fläche 906 mit der Nockenrolle 87 in Eingriff, wie dies in F i g. 1 gezeigt ist. Der Nockenhebel
86 wird somit um die Achse 85 im Gegenuhrzeigersinn gedreht Diese Winkelbewegung des Nockenhebels 86
wird auf den abgewinkelten Hebel 20 mittels der Verbindungsstange 82 übertragen und veranlaßt den
abgewinkelten Hebel 20, im Uhrzeigersinn um die Achse 22 mit Hilfe der Feder 70 zu schwenken. Der
abgewinkelte Hebel 24 wird an seiner Endfläche im Anschlag gegen das entsprechende Ende des abgewinkelten
Hebels 20 durch die Wirkung der Feder 32 derart gehalten, daß beide Hebel wie ein einziger Körper im
Uhrzeigersinn schwenken. Es folgt hieraus, daß der Gummiring 48 der Druckrolle 40 in der wirksamen
Stellung gegen die Meßrolle 10 angedrückt wird.
Der Schußfaden 16, der zwischen den Gummiring 48 und der Außenoberfläche der Meßrolle 10 ergriffen ist,
wird um eine bestimmte Länge gefördert und an das Speicherrohr 56 durch die rohrförmige Führung 54
hindurch abgegeben. Wenn der gespeicherte Schußfaden eine vorbestimmte Länge erreicht hat, wird er in das
Fach mittels einer nicht dargestellten Schußfaden-Einführvorrichtung eingeschossen.
Die weitere Rolle 60 liegt in diesem Falle fern der Innenfläche der Rolle 10 und wird von der Druckrolle 40
durch die Zahnräder 50 und 68 angetrieben.
Die nachfolgende Länge desselben Schußfadens 16 wird in ähnlicher Weise bemessen und dem Speicherrohr
zugeführt.
Wenn dann ein anderer Schußfaden gewählt wird, wird der Schafthebel 102 nach links gemäß Fig.4
bewegt. Demzufolge wird zugelassen, daß Seil und K°ue in der mit dem Pfeil bezeichneten Richtung durch
die Wirkung der Feder abgezogen werden, wobei das Kettenrad 94 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Die
angehobene Fläche 90a des Nockens 90 tritt nun mit der Nockenrolle 87 in Eineriff. Der Nockenhebel 86
' schwenkt dann um die Achse 85 im Uhrzeigersinn und
der angewinkelte Hebel 20 führt eine begrenzte Schwenkbewegung um die Achse 22 im Gegenuhrzeigersinn
durch. Der Hebel 24 schwenkt ebenfalls in derselben Richtung gemeinsam mit dem Hebel 20,
woraufhin die Rolle 40 sich aus dem Eingriff mit der Außenfläche der Rolle 10 löst und die Ruhelage oder
unwirksame Stellung einnimmt. Der Schußfaden 16 wird vom Druck der Druckrolle 40 freigesetzt; die Bemessungs-
und Förderbewegung des entsprechenden Mechanismus ist somit beendet.
Andererseits wird nun die Rolle 60 in Eingriff mit der Innenfläche des Kranzes 10a mit der Anhebebewegung
des Tragarms 28 infoige der gemeinsamen Schwenkbewegung der Hebel 20 und 24 gebracht. Sobald dieser
Eingriff stattfindet, kann der Hebel 24 nicht langer um die Achse 22 zusammen mit dem Hebel 20 schwenken
und wird winklig relativ zum Hebel 20 um den Schwenkstift 30 gegen die Wirkung der Feder 32
versetzt. Der Zug der Feder 32 hält die Rolle 60 in federnder Berührung mit der Innenfläche des Kranzes
10a. Die Druckrolle 40 wird somit getrennt von der Meßrolle 10 durch die Rolle 60 über die Zahnräder 68,
50 mit im allgemeinen derselben Umfangsgeschwindigkeit wie bei ihrem unmittelbaren Eingriff mit der Rolle
10 angetrieben.
Wenn der Schußfaden 16 wieder nach dem Einführen einiger anderer Schußfäden in Übereinstimmung mit
Mustersignalen gewählt wird, dann wird die Druckrolle 40 auf die vorhergehend erläuterte Weise wieder in
unmittelbare Berührung mit der Meßrolle 10 gebracht. Da sich die Druckrolle 40 in ihrer unwirksamen Stellung,
wie oben beschrieben weitergedreht hat, kann sie deshalb glatt bzw. mühelos in Synchronlauf mit der
to Rolle 10 gebracht werden und somit stabil bzw. gleichmäßig den Schußfaden antreiben.
Um zuverlässiger einen Schlupf zwischen Faden und Andruckrolle während des Anlaufens der Vorrichtung
zu unterbinden, ist es vorteilhaft, das Übersetzungsverhältnis der Zahnräder 50, 68 derart zu wählen, daß die
Umfangsgeschwindigkeit der Druckrolle 40 in der unwirksamen Stellung, in der die Rolle 60 mit der
Meßrolle 10 in Eingriff steht, ein wenig größer ist als die Umfangsgeschwindigkeit der Druckrolle 40 in der
wirksamen Stellung. Die derart mit einer erhöhten Geschwindigkeit angetriebene Druckrolle 40 ergreift
sicher den Schußfaden und kann ihn mit der vorher eingestellten Geschwindigkeit während des anfänglichen
Stadiums der Antriebstätigkeit antreiben.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Schußfadenabzugs- und Meßvorrichtung für schützenlose Webmaschinen mit einer von einer
Meßrolle trennbaren Druckrolle, welcher mittels einer Antriebseinrichtung von einer weiteren Rolle
aus die gleiche Geschwindigkeit erteilbar ist wie bei Eingriff mit der Meßrolle, dadurch gekennzeichnet,
daß die weitere Rolle (60) so angeordnet ist daß sie den Innenumfang der
Meßrolle (10) beaufschlagt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß die weitere Rolle (60) und die Meßrolle (10) von einem auf- und abbeweglich gelagerten
Tragarm (28) gehalten sind, welcher zwei im Abstand voneinander angeordnete feste Drehachsen
(34, 36) für die weitere Rolle scwie für die Meßrolle aufweist, wobei die ime Drehachse (34)
außerhalb und die andere Drehachse (36) innerhalb des Meßrollenumfanges angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet daß die weitere Rolle (60) ein
Zahnrad (68) aufweist, das mit einem an der Druckrolle (40) vorgesehenen Zahnrad (50) kämmt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet daß das Übersetzungsverhältnis der beiden
Zahnräder (50, 68) derart ist. daß die Umfangsgeschwindigkeit der Druckrolle (40) im von der
Meßrolle getrennten Zustand wesentlich größer ist als im nicht getrennten Zustand.
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