DE2854562A1 - Vorrichtung zum beruehrungslosen ueberwachen von foerdergurten, insbesondere zum feststellen von laengsschlitzen - Google Patents

Vorrichtung zum beruehrungslosen ueberwachen von foerdergurten, insbesondere zum feststellen von laengsschlitzen

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DE2854562A1
DE2854562A1 DE19782854562 DE2854562A DE2854562A1 DE 2854562 A1 DE2854562 A1 DE 2854562A1 DE 19782854562 DE19782854562 DE 19782854562 DE 2854562 A DE2854562 A DE 2854562A DE 2854562 A1 DE2854562 A1 DE 2854562A1
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longitudinal
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Hans-Guenther Ing Grad Weiser
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Rheinische Braunkohlenwerke AG
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Description

  • Vorrichtung zum berührungslosen Überwachen von Fördergurten,
  • insbesondere zum Feststellen von Längsschlitzen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum berührungslosen überwachen von Fördergurten, insbesondere zum Feststellen von Längsschlitzen.
  • Bei einer durch die DT-PS 19 19 327 bekannten derartigen Vorrichtung sind im Förderband Induktionsspulen angeordnet, die mit ausserhalb befindlichen elektrischen Messgeräten zusammenwirken.
  • Der Nachteil dieser Ausgestaltung besteht darin, dass der Fördergurt mit zusätzlichen Elementen, nämlich den Induktionsspulen, versehen sein muss. Dadurch wird die Fertigung des Fördergurtes verteuert und kompliziert. Es hat sich zudem herausgestellt, dass derartige Induktionsspulen - oder auch andere zusätzlichen Einlagen - aufgrund der unvermeidbaren Dauerbeanspruchung beim einlaufenden Fördergurt schon nach verhältnismässig kurzer Zeit so beschädigt werden, dass ihre Wirksamkeit nicht mehr gewährleistet ist.
  • Es sind weiterhin Vorrichtungen zum Feststellen von Längsschlitzen in Fördergurten bekannt, die am Fördergurt anliegende mechanische Mittel vorsehen. Es kann sich dabei z. B. um an den Längskanten des Fördergurtes anliegende Tastrollen gemäss DE-OS 24 23 691 oder um andere als Rollen ausgebildete Suchelemente handeln, beispielsweise gemäss DE-AS 26 35 634, die beim Einlaufen in einen vorhandenen Längsschlitz des Förderbandes ein Signal zur Betätigung einer Abschaltvorrichtung auslösen. Diese mechanischen Überwachungsvorrichtungen sind zwar von der Art der Beschaffenheit des Fördergurtes unabhängig. Sie weisen jedoch den grundsätzlichen Nachteil auf, dass unter den im praktischen Betrieb vorkommenden Bedingungen ein einwandfreies Funktionieren nicht immer gewährleistet ist. Ausserdem weisen diese mechanischen Vorrichtungen einen verhältnismässig komplizierten Aufbau auf, der zwangsläufig eine gewisse Störanfälligkeit zur Folge hat.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, dass die Nachteile bekannter Vorrichtungen vermieden werden. Die Erfindung geht aus von der Überlegung, dass eine berührungslose Überwachung den Aufbau und auch den praktischen Betrieb einer Förderbandanlage insbesondere der beweglichen Teile derselben, nicht tangiert. Sie ist somit von vornherein weniger störanfällig.
  • Weiterhin soll es möglich sein, die Vorrichtung an üblichen Fördergurten zu verwenden, ohne dass diese in irgendeiner Weise besonders vorbereitet oder angepasst sein müssten. Die Vorrichtung soll in Bezug auf ihren Aufbau, ihre Wartung einfach und übersichtlich sein und an wechselnde Betriebsbedingungen, beispielsweise unterschiedliche Bandgeschwindigkeiten, Bandbreiten usw.
  • ohne Schwierigkeiten anpassbar sein. Diese Zielsetzung berücksichtigt die Tatsache, dass Förderbandanlagen im allgemeinen unter rauhen Betriebsbedingungen, z. B. im untertägigen Bergbau oder im Tagebau, eingesetzt werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass in einer oder mehreren Höhenlage(n) oberhalb und/oder unterhalb des Fördergurtes zumindest in den Bereichen, in der Nähe beider Längsränder desselben wenigstens ein Sender und wenigstens ein letzterem zugeordneter Empfänger angeordnet sind und die Sender-Empfänger-Einheiten eine die Position des Fördergurtes überwachende Schranke bilden und eine den Betriebs zustand wenigstens eines der Empfänger ändernde Lage des Fördergurtes zur Auslösung eines Signals benutzbar ist, das beispielsweise den Antrieb abschaltet. Ehe derartige Vorrichtung macht es möglich, die Querabmessung und die Lage des Gurtes quer zu seiner Längserstreckung zu überwachen und festzustellen. Die Genauigkeit hängt lediglich ab von der Anzahl der Sender-Empfänger-Einheiten.
  • Die Vorrichtung gemäss der Erfindung kann in unterschiedlicher Weise ausgebildet sein. So können Sender und Empfänger jeweils auf unterschiedlichen Seiten des Fördergstes derart angeordnet sein, dass sie eine eine vertikale Komponente aufweisende Schranke bilden. Eine andere Möglichkeit besteht darin, Sender und Empfänger derart zueinander anzuordnen, dass der Fördergurt oder Teile desselben als Reflektor für die vom Sender ausgesendeten Wellen oder dgl. dient bzw. dienen.
  • In allen Fällen wird bei normaler Beschaffenheit und normalem Betriebs zustand des Fördergurtes dieser eine bestimmte Anzahl von Empfängern gegenüber den ihm jeweils zugeordneten Sendern abschirmen und/oder den Durchgang zwischen Sender und Empfänger nicht versperren. Entsprechendes gilt für die Verwendung des Gurtes als Reflektor. Eine Änderung eines bestimmten Zustandes lässt den Schluss auf bestimmte Änderungen der Beschaffenheit und/oder des Betriebszustandes zu, wobei durch entsprechende Anordnung und Ausgestaltung der Sender-Empfänger-Einheiten auch zugleich die Art der Änderung bestimmbar ist. Durch geeignete Schaltanordnungen kann erreicht werden, dass bei Eintreten bestimmter Betriebsbedingungen ein Signal gegeben wird und/oder die Anlage abgeschaltet wird. Eine Änderung der Breite des Gurtes kann durch einen Längsriss verursacht werden, beispielsweise derart, dass die beiden längsverlaufenden, durch den Riss entstehenden Gurtstreifen sich übereinanderschieben, so dass insgesamt die vom Gurt überdeckte Fläche schmaler wird als bei unbeschädigtem Gurt. Es kann aber auch die gegenteilige Wirkung eintreten. In beiden Fällen besteht die Möglichkeit, diese Wirkungen durch entsprechende Führung des Gurtes im Bereich der Uberwachungsvorrichtung herbeizuführen. Die Erfindung ermöglicht darüber hinaus das Feststellen von mehr oder weniger starkem Schieflauf des Gurtes ohne zusätzlichen Aufwand, da auch hier, z. B. bei über schreiten bestimmter festgelegter Grenzwerte, das Auslösen eines Signales und/oder das Abschalten des Antriebes bewirkt werden.
  • Gemäss einem weiteren Vorsc hlag der Erfindung kann - ggf. zusätzlich - unterhalb des zu überwachenden Fördergurtes wenigstens eine aus Sender und Empfänger bestehende Einheit angeordnet sein, die eine den Bereich unterhalb des Fördergurtes erfassende über wachungsschranke bildet. Diese Einheit spricht dann an, wenn der Fördergurt Schäden aufweist, z. B. Längsrisse, Querrisse, Durchschläge oder dgl., die eh Durchrieeln des oder eines Teiles des auf dem Gurt befindlichen Fördergutes nach unten zur Folge haben.
  • Das durchrieselnde Gut unterbricht die vom Sender zum Empfänger sich erstreckende Überwachungsschranke, beispielsweise einen Lichtstrahl. Dies kann in der üblichen Weise zur Auslösung eines Signals benutzt werden.
  • Die letztgenannte Sender-Empfänger-Einheit setzt einen beladenen Fördergurt voraus. In den anderen Fällen ist es gleichgültig, ob der Fördergurt beladen oder unbeladen ist. In allen Fällen gilt jedoch, dass die Überwachung berührungslos erfolgt. Es können alle handelsüblichen Systeme und Geräte verwendet werden. Die Wahl des Systems oder Gerätes wird von den jeweiligen Gegebenheiten abhängen. So werden opto-elektronische Systeme dort angewendet werden, wo eine Störung durch starke Staubentwicklung nicht zu befürchten ist. Andere Möglichkeiten bestehen darin, unter Verwendung von Schall, vorzugsweise Ultraschall oder Mikrowellen zu arbeiten. Sender und Empfänger können auch über ein Kraftfeld miteinander koppelbar sein, wobei die Sender-Empfänger- Einheit z. B. als Annäherungsschalter ausgebildet ist, der durch längsverlaufende Teile des Fördergurtes, insbesondere der längsverlaufenden Stahlseile, beeinflussbar ist. Der Annäherungsschalter hat sowohl die Funktion eines Senders als auch die eines Empfängers, da das von ihm erzeugte Kraftfeld bei Auftreten einer Querverschiebung der Stahlseile verändert wird, welche Veränderung gegebenenfalls die Signalabgabe bewirkt.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass der Fördergurt oder Teile desselben, insbesondere die längsverlaufenden Stahlseile, durch vom Sender erzeugte Impulse magnetisiert und der Empfänger vom resultierenden Kraftfeld beeinflussbar ist. Sender und Empfänger können in diesem Fall aus in Längsrichtung des Förderbandes gegeneinander versetzt angeordneten stationären Spulen bestehen.
  • In allen Fällen gilt, dass zur Anwendung kommende Teile, also insbesondere Sender und Empfänger, so klein sind, dass sie ohne Schwierigkeiten an jeder normalen Bandförderanlage angebracht werden können, ohne den Betrieb oder die Zugänglichkeit des Fördergurtes, der Tragrollen oder dgl. im Bereich der Überwachungsvorrichtung merklich zu beeinträchtigen. Derartige Sender und Empfänger können so ausgebildet sein, dass gegen äussere Einflüsse, insbesondere auch Witterungseinflüsse und die unvermeidbaren mechanischen Beanspruchungen, unempfindlich sind. Insbesondere gibt die Erfindung die Möglichkeit, durch entsprechende Wahl der Anzahl der Einheiten die Genauigkeit, mit der eine Zustandsänderung festgestellt wird, innerhalb weiter Grenzen zu wählen.
  • Die Anordnung kann so getroffen sein, dass zwei oder mehr Empfängern ein gemeinsamer Sender zugeordnet ist. Im allgemeinen wird es zweckmässig sein, sämtliche Sender-Empfänger-Einheiten einer Überwachungsschranke in einer oder mehreren im wesentlichen quer zur Längsachse des Förderbandes verlaufenden Ebene(n) anzuordnen. Sender und Empfänger können auf derselben Seite des Fördergurtes angeordnet sein. Das gilt z. B. bei Benutzung des Gurtes als Reflektor oder bei magnetischer Kopplung unter Verwendung von Teilen des Fördergurtes. In bestimmten Fällen kann es zweckmässig sein, Sender und Empfänger wechselweise oberhalb bzw. unterhalb des Fördergurtes anzuordnen. Zur Erzielung einer ausreichenden Genauigkeit bei der Feststellung von Fehlern wird es vorteilhaft sein, zu beiden Seiten der Längs-Mittelachse des Fördergurtes mehrere Sender-Empfänger-Einheiten, vorzugsweise in gleichen Abständen, anzuordnen. Weiterhin können die jeweils - bezogen auf die Längsmittelachse des Fördergurtes - am weitesten aussen liegenden Einheiten bei idealem Betriebs zustand des Fördergurtes von diesem unbeeinflusst sein.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Wahl der Stelle(n), an welcher eine Uberwachungsvorrichtung anzubringen ist, praktisch keinerlei Beschränkungen unterliegt und sich somit ausschliesslich nach den betrieblichen Erfordernissen richten kann.
  • Im Bereich der Überwachungseinheiten kann eine Führung des Fördergurtes, beispielsweise durch entsprechende Einstellung von Gurt-Tragrollen, derart erfolgen, dass ein übereinanderschieben der beiden bei Auftreten eines Längsschlitzes resultierenden längsverlaufenden Teilbereiche des Gurtes bewirkt wird. Als besonders vorteilhaft und einfach hat sich eine Ausgestaltung herausgestellt, bei welcher zusätzlich zu den üblichen Gurttragrollen, die beispielsweise girlandenförmig ausgebildet und angeordnet sein können, Druckrollen vorgesehen sind, deren am Fördergurt anliegender Mantelbereich gegenüber dem entsprechenden Mantelbereich benachbarter Tragrollen gegen den Fördergurt etwas vorsteht. Dadurch steht der Fördergurt unter einer gewissen zusätzlichen Spannung, die den gewünschten Effekt beiAuftreten eines Längsschlitzes bewirkt bzw. dessen Eintreten begünstigt.
  • Es ist auch möglich, durch einen anderen Neigungswinkel der Druckrollen gegenüber den üblichen Tragrollen die gewünschte Wirkung herbeizuführen.
  • Im Bereich der Überwachungseinheiten, die unterhalb des Fördergurtes angeordnet sind, kann eine Führung des Fördergurtes so erfolgen, dass in Laufrichtung des Gurtes vor der Überwachungseinheit ein Auseinanderlaufen der beim Auftreten eines Längsschlitzes entstehenden Teilbereiche des Fördergurtes eintritt, damit bei beladenem Gurt das Gut nach unten durchrieselt und die überwachungsschranke unterbricht.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung im Schema dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 die Draufsicht auf eine Förderbandanlage, Fig. 2 eine Queransicht in Richtung der Pfeile II-II der Fig. 1, Fig. 3 eine Queransicht in Richtung der Pfeile III-III der Fig. 1, Fig. 4 eine weitere Ausführungsform in der Darstellung gemäss Fig. 2, Fig. 5 die dazugehörige Seitenansicht, Fig. 6 im Querschnitt eine dritte Ausführungsform, Fig. 7 eine weitere Ausführungsform im Längsschnitt durch einen Fördergurt, Fig. 8 die dazugehörige Draufsicht, Fig. 9 eine Abwandlung der Ausführungsform nach Fig. 7 und 8 im Längsschnitt, Fig. 10 im Querschnitt eine weitere Ausführungsform.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 - 3 besteht die dem Obertrum eines Fördergurtes zugeordnete Überwachungsschranke 12 aus acht Sendern 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20 und 21 sowie acht Empfängern 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30 und 31.
  • Das Obertrum wird von Tragrollensätzen 33 betragen, die als Girlande ausgebildet sein können und dass das Fördergut aufnehmende Obertrum 11 in der üblichen Weise mulden. Fig. 1 lässt erkennen, dass die Überwachungsschranke 12 zwischen zwei benachbarten Tragrollensätzen 33 angeordnet ist.
  • Die acht Sender 14 bis 21 und acht Empfänger 24 bis 31 sind in einer vertikalen Ebene, die senkrecht zur Mittelachse des Obertrums 11 verläuft, so angeordnet, dass jeweils eine Gruppe von Sender-Empfänger-Einheiten 14-24; 15-25; 16-26; 17-27 dem einen längsverlaufenden Randbereich des Obertrumes 11 und die andere Gruppe von Sender-Empfänger-Einheiten 18-28; 19-29; 20-30 und 21-31 dem anderen längsverlaufenden Randbereich des Obertrumes 11 zugeordnet sind. Beide Gruppen und deren Einheiten sind symmetrisch zur Längsmittelachse des Obertrums 11 angeordnet. Fig. 2 lässt erkennen, dass jeweils wender und Empfänger in einer Höhenlage oberhalb bzw. unterhalb des zu überwachenden Obertrumes 11 angebracht sind, wobei oben und unten jeweils Sender und Empfänger benachbarter Einheiten abwechseln. Es ist aber auch möglich, sämtliche Sender oben und sämtliche Empfänger unten anzubringen oder umgekehrt.
  • Bei der folgenden Beschreibung wird davon ausgegangen, dass die Sender-Empfänger-Einheiten opto-elektronische Geräte sind, die beispielsweise nach Art der üblichen Lichtschranken arbeiten.
  • D. h., dass die Sender 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21 Lichtstrahlen abgeben, die in Abhängigkeit von der Lage des Obertrumes 11 vom jeweils zugeordneten Empfänger aufgenommen werden oder nicht.
  • Bei acht Sender-Empfänger-Einheiten sind insgesamt acht Einzel-Lichtschranken vorhanden, die durch die Linien I-VIII angedeutet sind. Die beiden äusseren Sender-Empfänger-Einheiten 14-24 bzw. 21-31 befinden sich ausserhalb des Bereiches, der von Profil des überwachten Obertrums 11 abgedeckt ist. D. h., dass die beiden Lichtschranken I und VIII dieser beiden Einheiten in der normalen Betriebslage des Obertrumes 11 von diesem unbeeinflusst bleiben. Hingegen sind die Lichtschranken II bis IV der linken Gruppe sowie V bis VII der rechten Gruppe der Überwachungseinheiten bei normaler Betriebslage des Obertrums 11 von diesem unterbrochen. Im Ergebnis bedeutet dies, dass in der nachgeschalteten elektrischen Auswerteschaltung die beiden Lichtschranken I undVIIIständig durchgesteuert sein müssen.
  • Die Überwachungsvorrichtung arbeitet in folgender Weise: Bei durchgesteuerten Lichtschranken I und VIII sowie unterbrochenen Schranken II bis VII liegen normale Betriebsbedingungen vor. Somit erfolgt keine Signalgebung oder Abschaltung.
  • Wenn sich ein Betriebszustand, d. h. eine Lage des Obertrums 11, einstellt, bei welcher die Einzel-Lichtschranke I unterbrochen wird, ohne dass nach einer einstellbaren Zeit die Lichtschranke VII freigegeben wird, erfolgt eine Absc haltung.
  • Eine derartige Änderung gegenüber der Situation gemäss Fig. 2 entspräche einer Gurtverbreiterung, die unter den gegebenen Umständen nur bei Vorliegen eines Längsrisses möglich ist.
  • Entsprechendes gilt bei Unterbrechen der Lichtschranke VIII ohne Freigabe der Lichtschranke II.
  • Bei Unterbrechen der Lichtschranke I bzw. VIII und Freigabe der Lichtschranke VII bzw. II lägen ein Schieflauf, bei zusätzlicher Freigabe der Lichtschranke VI bzw. III ein starker Schieflauf des Obertrumes 11, vor.
  • Bei der Fig. 2 dargestellten Ausführungsform sollten bei normaler Beschaffenheit des Gurtes sechs Einzellichtschranken unterbrochen sein. Bei einer grösseren Anzahl erfolgt eine Abschaltung des Bandantriebes, da dann der erstgenannte Fall vorliegt, der auf einen Längsriss schliessen lässt. Dies gilt auch dann, wenn weniger als sechs Lichtschranken unterbrochen sind, wenn also beispielsweise die Lichtschranken II und VII oder gar III und VI freigegeben werden. In diesen Fällen muss ebenfalls ein Längsriss vorliegen, und zwar mit der Folge, dass die beiden resultierenden längsverlaufenden Teilbereiche des Fördergurtes sich übereinanderlegen mit der Folge einer merklichen Abnahme der wirksamen Gesamt-Gurtbreite in diesem Bereich.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich keineswegs beschränkt auf die Anordnung von acht Einzel-Schranken. Die Anzahl der verwendeten Einzel-Lichtschranken kann auch geringer oder gegebenenfalls auch grösser sein. Jedoch ist jedem Randbereich des Fördergurtes zumindest eine Einzel-Lichtschranke zuzuordnen, wobei es sich dabei zweckmässig um die Lichtschranken II und VII des Ausführungsbeispiels yemäss den Figuren 1 und 2 handeln sollte. Diese beiden Lichtschranken würden zur Feststellung eines Längsrisses jedenfalls dann ausreichen, wenn sichergestellt ist, dass bei Auftreten eines Längsrisses die resultierenden längsverlaufenden Einzel-Bereiche des Fördergurtes nach innen, also in Richtung auf die Längsmittelachse, verschoben werden und übereinanderlaufen. In diesem Fall hätte das Auftreten eines Längsrisses unter allen Umständen eine Abschaltung zur Folge, wenn wenigstens eine der beiden seitlichen Einzelschranken nicht mehr unterbrochen ist.
  • Mit zunehmender Anzahl der vertikalen Lichtschranken nehmen die Möglichkeiten bezüglich der Überwachung des Betriebszustandes des Fördergurtes zu. Das Wort vertikal ist hierbei so zu verstehen, dass die Einzel-Schranken eine vertikale Komponente derart enthalten, dass zusammenwirkende Sender und Empfänger in unterschiedlichen Höhenlagen angebracht sind und der von der jeweiligen Einzelschranke erfasste oder zu erfassende Bereich des Fördergurtes sich in einer Höhenlage befindet, die zwischen denen vom Sender und Empfänger liegt. Im übrigen ist es ohne weiteres möglich, die Schranken auch gegenüber der Horizontalen geneigt verlaufen zu lassen, falls dies aus irgendwelchen Gründen, beispielsweise baulichen Gegebenheiten, erforderlich sein sollte.
  • Unterhalb des zu überwachenden Obertrumes 11 des Fördergurtes ist gemäss der Darstellung der Fig. 2 eine weitere aus Sender 35 und Empfänger 36 bestehende Überwachungseinheit angeordnet,deren Lichtschranke X in horizontaler Ebene in einem Abstand unterhalb des Obertrumes 11 verläuft. Auch hier gilt wie bei den Einzel-Schranken I und II, dass die Lichtschranke X ständig durchgesteuert sein muss. Eine Unterbrechung dieser Lichtschranke X kann z. B. bei Vorliegen eines Längsrisses erfolgen, wenn dieser bei beladenem Obertrum auf letzterem befndliches Fördergut nach unten hindurchrieseln lässt. Dadurch wird die Lichtschranke X unterbrochen, welche Tatsache ebenfalls zur Signalgebung oder Abschaltung benutzt werden kann. Es liegt auf der Hand, dass die Lichtschranke X eine Ergänzung der vertikalen Lichtschranken darstellen kann, und zwar insbesondere dann, wenn jedem seitlichen Längsbereich des Fördergurtes 11 - wie bereits erwähnt - nur eine Einzelschranke zugeordnet ist. Diese würden ansprechen, wenn die nach einem Längsschlitz resultierenden Einzelbereiche des Gurtes sich übereinander legen und somit den Schlitz verschliessen. Die unterhalb des Gurtes befindliche Lichtschranke X würde im anderen Fall ansprechen, nämlich dann, wenn die beiden resultierenden Teilbereiche des Gurtes auseinanderlaufen mit der zwangsläufigen Folge, dass zumindest ein Teil des Fördergutes durch den Schlitz nach unten fällt. Es ist selbstverständlich möglich, durch eine geeignete Abdeckung dafür Sorge zu treffen, dass dieses Fördergut nicht auf das Untertrum 38 fällt, sondern seitlich abgeleitet wird.
  • In Fig. 1 bezeichnet Pfeil 40 die Laufrichtung des Obertrums 11 und damit die Förderrichtung. Vor der Überwachungsschranke 12 sind zusätzlich zu den girlandenförmigen Tragrollensätzen 33 Druckrollen 42 an beiden Seitenbereichen des Obertrumes 11 angebracht, die unterseitig - wie die übrigen Tragrollen - am Obertrum 11 anliegen, auf dieses jedoch durch eine etwas vorgeschobene Position einen zusätzlichen, nach innen gerichteten Druck ausüben, der im Falle des Auftretens eines Gurtlängsrisses dazu führt, dass wenigstens einer der beiden resultierenden Teilbereiche des Gurtes sich nach innen verschiebt, so dass im Ergebnis beide Teilbereiche einander wenigstens teilweise in Querrichtung überdecken und die wirksame Breite des Gurtes kleiner wird, welche Tatsache gemäss der vorstehend gegebenen Erläuterung zum Ansprechen der vertikalen Schranke 12 führt.
  • Fig. 3, in welcher die durch die Druckrollen 42 unbeeinflusste Lage des Gurtes strichpunktiert dargestellt und mit lla bezeichnet ist, lässt erkennen, dass das Ausmass, um welches die Druckrollen 42 den Gurt aus seiner Normallage nach innen vorschieben, verhältnismässig klein ist. Fig. 3 zeigt, dass die Druckrollen 42 von einer festen Halterung 43 getragen sind, die an den Ständern 44 des Fördergerüstes beSstigt ist. Der für diese Druckrollen erforderliche zusätzliche Aufwand ist somit sehr gering.
  • Bei dem in den Figuren 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel sind dem beladenen Obertrum des Fördergurtes 11 ein Sender 114 und zwei Empfänger 124a und 124b zugeordnet. Der Sender 114 sendet Mikrowellen auf, die durch den Fördergurt 111 reflektiert und -in Abhängigkeit von der Lage des Fördergurtes - von einem der beiden Empfänger 124a bzw. 124b aufgenommen werden. Hier gilt ebenfalls, dass mehrere Sender vorgesehen sein können, die die Breite oder zumindest einen Teil der Breite, insbesondere die Randbereiche, des Fördergurtes 111 erfassen, wobei jedem Sender zwei oder gegebenenfalls auch mehr Empfänger - oder auch jeweils nur ein Empfänger zugeordnet sein können bzw. kann. Bei Vorhandensein nur eines Empfängers pro Sender würde eine Position änderung des Fördergurtes im Sinne einer Abnahme der Breite desselben dazu führen, dass die vom Sender abgegebenen Wellen nicht mehr reflektiert und somit auch vom zugehörigen Empfänger nicht mehr aufgenommen werden können. Bei Vorhandensein von mehreren Empfängern pro Sender kann ggf. das Mass der Verschiebung bzw.
  • Änderung der Breite zusätzlich erfasst werden, beispielsweise mit dem Ziel, erst bei Überschreiten einer bestimmten Mindeständerung ein das Stillsetzen des Förderbandes oder dgl. bewirkendes Signal auszulösen.
  • Eine Ausführungsform, bei welcher jedem Sender nur ein Empfänger zugeordnet ist und die Sender-Empfänger-Einheiten analog etwa der Alisführung emäss Fig. 1 und 2 den beiden längsverlaufenden Randbereichen des Gurtes 211 zugeordnet sind, ist in Fig. 6 dargestellt, in der die Sender mit 214 und die Empfänger mit 224 bezeichnet sind. Auch hier kann - wie in allen übrigen Fällen -unterhalb des Obertrumes 211 zusätzlich eine Schranke X angeordnet sein. Es liegt auf der Hand, dass jedem Randbereich des Gurtes 211 auch mehr als zwei Gruppen von Sender-Empfänger-Einheiten zugeordnet sein können. Die Grösse der Abstände der Einheiten quer zur Längsachse des Fördergurtes wird bestimmend sein für die Genauigkeit, mit der Abweichungen vom Normalzustand festgestellt werden können. Dies gilt auch für die meisten der anderen Ausführungsbeispiele.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäss den Figuren 7 und 8 sind unterhalb des Fördergurtes 311 in einem Abstand von diesem zwei Sender 314 und 321 angeordnet, wobei jeder der Sender einem Randbereich des Gurtes so zugeordnet ist, dass er bei Normallage des letzteren mit seinem äusseren Abschnitt seitlich unter dem Gurt hervorragt.
  • Beide Sender, die als Impulsgeber dienen, sind als Spulen mit nicht geschlossenem Eisenkern ausgebildet, die ein weit in den Raum reichendes Magnet-Streufeld erzeugen. Die Kraftlinien dieses Kraftfeldes verursachen inden innerhalb des Gurtes 311 befindlichen längsverlaufenden Stahlseilen 345 eine Magnetisierung.
  • Die Remanenz ist so, dass noch nach Tagen die Impulsmarken messbar sind. Die Impulse können eine Zeitdauer von ca. 0,5 mS und Abstände voneinander von 0,2 Sec. aufweisen. In Laufrichtung 240 des Fördergurtes 311 hinter den beiden Sendern 340 sind -ebenfalls unterhalb des Fördergurtes 311 - Empfangsspulen 324, 325, 326, 327, 327a sowie 328, 329, 330, 331 und 331a vorgesehen, wobei die Empfangsspulen 324, 327a analog den Empfängern 24 bis 27 des Ausführungsbeispiels gemäss Fig. 1 dem einen Randbereich und die Empfangsspulen 328 bis 331a dem anderen Randbereich des Fördergurtes 311 zugeordnet sind.
  • Die von den Sendespulen 314, 321 in den Stahlseilen 345 erzeugten Impulsmarken verursachen magnetische Felder, die ihrerseits beim Passieren der Empfangsspulen 324 bis 331a jeweils eine Induktionsspannung hervorrufen, die z. B. über einen nachgeschalteten Verstärkter 345 einer Anlage zur Verarbeitung der Signale, Impulse oder dgl. zugeleitet werden können.
  • Bei einer Gurtbreite von beispielsweise 2 m können die beiden Sender 314, 321 eine Breite von ca 60 cm haben. Der Abstand zwischen Sendern 314, 321 und Empfängern 324 bis 331a kann beispielsweise bis zu einigen km betragen. Bei dem in den Figuren 7 und 8 bezeichneten und dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Anordnung so getroffen, dass jedem Seitenbereich des Fördergurtes 311 jeweils fünf quer zur Laufrichtung 340 in Abständen nebeneinander angebrachte Empfangsspulen zugeordnet sind. Bei normaler Lage des Fördergurtes werden jeweils die drei am weitesten innen befindlichen Empfangsspulen 326 bis 327a bzw. 330 bzw. 328 jeder Gruppe vom Gurt überdeckt. Jeweils die beiden äusseren Spulen 324 und 325 bzw. 331a, 331 jeder Gruppe bleiben dabei unabgedeckt. Die Anlage arbeitet im Prinzip wie jene gemäss Fig.2, jedoch mit dem Unterschied,dass die im Gurt befindlichen längsverlaufenden Teile 345 als übertragungselement zwischen SEnder und Empfänger dienen.
  • Erst durch die Einzel-Anordnung der Empfangs spulen wird eine seitliche Lageveränderung der Gurtränder erkennbar gemacht,wobei die Genauigkeit der Feststellung abhängt von den Abständen zwischen den einzelnen Empfangsspulen. Dieser Abstand kann z.B. von Mitte zu Mitte lOO mm betragen, um eine ausreichende Genauigkeit zu erzielen. SElbstverständlich können auch die Sender an jeder Seite des Gurtes 311 als Einzelspulen ausgebildet sein. Ferner können auf der Empfängerseite mehr oder weniger Spulen als in Fig. 8 dargestellt vorgesehen sein.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 9 unterscheidet sich von jenem gemäss den Figuren 7 und 8 lediglich dadurch, dass anstelle der Sendespulen 314, 321 zwei Tragrollen 350 vorgesehen sind, die Teil einer Girlande oder eines anderen Tragrollensatzes sein können. Diese beiden Tragrollen 350 sind permanent magnetisiert, so dass sie als Sender dienen und in den Stahlseilen 345 des Gurtes Impulsmarken verursachen, die beim Passieren der Empfangs spulen, von denen nur die Spule 331a dargestellt ist, jeweils eine Induktionsspannung hervorrufen, die in der üblichen Weise verarbeitet wird.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 10 wird ebenfalls die Möglichkeit einer induktiven Kopplung zwischen den im Fördergurt 411 in Längsrichtung verlaufenden Stahlseilen und einem ein Magnetfeld bewirkenden Sender oder Geber zur überwachung des Gurtes auf Längsschlitze ausgenutzt. Zu diesem Zweck sind unterhalb der längsverlaufenden Randbereiche des Gurtes 411 Annäherungsschalter 414, 415 und 418, 419 angeordnet, die jeweils ein Maqnetfeld erzeugen, das durch die im Bereich des Magnetfeldes befindlichen Stahlseile beeinflusst wird. Eine Änderung der Lage der Randbereiche des Fördergurtes würde auch zu einer entsprechenden Veränderung der Beeinflussung des Magnetfeldes durch die in den Randbereichen befindlichen längsverlaufenden Stahlseile führen, wobei diese Veränderung, die auch zu einer Veränderung des Stromflusses in den Annäherungsschaltern führt, zur Auslösung eines Signals oder dgl. verwendet wird. Auch hier gilt, dass die Anzahl der Annäherungsschalter an beiden Seiten des Gurtes den jeweiligen Verhältnissen angepasst wird.
  • Die vorbeschriebenen Überwachungseinrichtungen können gemuldeten als auch nicht gemuldeten Fördergurten zugeordnet sein. D. h., dass sowohl Obertrum als auch Untertrum 38 überwacht werden können.
  • Auch für letzteres gilt, dass durch entsprechende Anordnung von zusätzlichen Druckrollen oder unter einem anderen Winkel verlaufender Tragrollen erreicht werden kann, dass bei Auftreten eines Längsrisses die beiden resultierenden Teilbereiche wenigstens auf Teilen ihrer Quererstreckung aufeinander zu liegen kommen.

Claims (23)

  1. Patentansprüche ============================= Vorrichtung zum berührungslosen Überwachen von Fördergurten zum Feststellen von Beschädigungen derselben, insbesondere von Längsschlitzen, dadurch gekennzeichnet, dass in einer oder mehreren Höhenlage(n) oberhalb und/oder unterhalb des Fördergurtes (11) zumindest in den Bereichen in der Nähe beider Längsränder desselben wenigstens ein Sender (14-21) und wenigstens ein letzterem zugeordneter Empfänger (24-31) angeordnet sind und die Sender-Empfänger-Einheiten (14-24; 15-25; 16-26; 17-27; 18-28; 19-29; 20-30; 21-31) eine die Position des Fördergurtes (11) überwachende Schranke (12) bilden und eine den Betriebs zustand wenigstens eines der Empfänger (24-31) ändernde Lage des Fördergurtes (11) zur Auslösung eines Signals benutzbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Sender (14-21) und Empfänger (24-31) jeweils auf unterschiedlichen Seiten des Fördergurtes (11) derart angeordnet sind, dass sie eine eine vertikale Komponente aufweisende Schranke bilden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Sender (114) und Empfänger (124a, 124b) derart zueinander angeordnet sind, dass der Fördergurt (111) oder Teile desselben als Reflektor für die vom Sender (114) ausgesendeten Wellen oder dgl.
    dient bzw. dienen.
  4. 4. Vorrichtung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des zu überwachenden Fördergurtes (11) wenigstens eine aus Sender (35) und Empfänger (36) bestehende Einheit angeordnet ist, die eine den Bereich unterhalb des Fördergurtes (11) erfassende über wachungsschranke (X) bildet.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungsschranke (X) im wesentlichen rechtwinklig zur Längsachse des Fördergurtes verläuft.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sender-Empfänger-Einheit als optoelektronisches System ausgebildet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sender-Empfänger-Einheit mittels Schall, z. B. Ultraschall, oder Mikrowellen arbeitet.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Sender (314) und Empfänger (324-331a) über ein Kraftfeld miteinander koppelbar sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sender-Empfänger-Einheit als Annäherungsschalter (419) ausgebildet ist.
  10. lo. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Annäherungsschalter (419) durch längsverlaufende Teile des Fördergurtes (411), insbesondere längsverlaufende Stahlseile, beeinflussbar sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Fördergurt (311) oder Teile desselben, insbesondere die längsverlaufenden Stahlseile (345) durch vom Sender (314, 321) erzeugte Impulse magnetisiert und der Empfänger (324-331a) vom resultierenden Magnetfeld beeinflussbar ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass permanent magnetisierte Tragrollen (314, 350) für den Fördergurt (311) die Funktion der Sender übernehmen.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass Sender (314, 321) und Empfänger (324-331a) aus in Längsrichtung des Förderbandes (311) gegeneinander versetzt angeordneten Spulen bestehen.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehr Empfängern ein gemeinsamer Sender zugeordnet ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Sender-Empfänger-Einheiten (14-24; 15-25; 16-26; 17-27; 18-28; 19-29; 20-30; 21-31) einer Überwachungsschranke (12) in einer im wesentlichen quer zur Längsachse des Förderbandes (11) verlaufenden Ebene angeordnet sind.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Sender (114; 418) und Empfänger (124a, 124b; 418) auf derselben Seite des Fördergurtes (111) angeordnet sind.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Sender (14-21) und Empfänger (24-31) wechselweise oberhalb bzw. unterhalb des Fördergurtes (11) angeordnet sind.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zu beiden Seiten der Längs-Mittelachse des Fördergurtes (11) mehrere Sender-Empfänger-Einheiten (14-24; 15-25; 16-26; 17-27; 18-28; 19-29; 20-30; 21-31), vorzugsweise in gleichen Abständen, angeordnet sind.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils - bezogen auf die Längsmittelachse des Fördergurtes (11) - am weitesten aussen liegenden Einheiten (14-24; 21-31) bei normalem Betriebszustand des Fördergurtes (11) von diesem unbeeinflusst sind.
  20. 20. Vorrichtung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Einheiten (14-24; 15-25; 16-26; 17-27; 18-28; 19-29; 20-30; 21-31) eine Führung des Fördergurtes (11), beispielsweise durch entsprechende Einstellung von Gurt-Tragrollen (42), erfolgt, die ein übereinanderschieben der beiden bei Auftreten eines Längsschlitzes resultierenden längsverlaufenden Teilbereiche des Gurtes bewirkt.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu den Gurttragrollen Druckrollen (42) vorgesehen sind, deren am Fördergurt (11) anliegender Mantelbereich gegenüber den entsprechenden Mantelbereichen benachbarter Tragrollen (33) gegen den Fördergurt (11) etwas vorstehen.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Sender-Empfänger-Einheit(en) (35-36) eine Führung oder Beeinflussung des Fördergurtes (11) erfolgt, die in Laufrichtung des Gurtes vor der Überwachungseinheit ein Auseinanderlaufen der bei Auftreten eines Längsschlitzes entstehenden Teilbereiche des Fördergurtes bewirkt.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung oder Beeinflussung durch Fehlen einer Girlande oder einer Tragrollenstation bewirkbar ist.
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