DE19952189B4 - Anordnung zur Erkennung eines Längsschlitzes in einem Fördergurt - Google Patents

Anordnung zur Erkennung eines Längsschlitzes in einem Fördergurt Download PDF

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Abstract

Anordnung zur Erkennung eines Längsschlitzes in einem rollengestützten Fördergurt eines Gurtförderers, welche den Fördergurt (2) an seinen Längskanten (8) kontaktierende Fühler (7) aufweist, die jeweils mit einer den relativen Abstand der Fühler (7) zueinander ermittelnden Messeinheit (9) gekoppelt sind, wobei jeder Fühler (7) eine Rollenscheibe aufweist, welche ständig an eine Längskante (8) des Fördergurts (2) angedrückt ist und jede Messeinheit (9) eine mit dem Fühler (7) gekoppelte, in einem Zylinder (11) verlagerbare Kolbenstange (12) mit einem Signalgeber (18) umfasst, der mit Signalaufnehmern (19) zusammenwirkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Erkennung eines Längsschlitzes in einem rollengestützten Fördergurt eines Gurtförderers.
  • Bei Gurtfördereranlagen kann es zu einem Aufschlitzen des Fördergurtes in Längsrichtung durch Fremdkörper, wie spitze Berge oder Metallteile, kommen. Da ein Längsschlitz zu großen Schäden und empfindlichen Förderausfällen führt, ist man bemüht, Schutzmaßnahmen zu treffen, um einen Längsschlitz möglichst früh zu erkennen und dann den Gurtförderer stillzusetzen. In diesem Zusammenhang ist es bekannt, eine Längsschlitzerfassung auf elektroinduktivem Wege über in den Fördergurt einvulkanisierte elektrische Messeinrichtungen in Form von Leiterschleifen vorzunehmen. Ein solcher Fördergurt mit einvulkanisierten Leiterschleifen ist jedoch sehr teuer. Auch ist die Reparatur des Fördergurtes aufwendig und entsprechend zeit- und kostenintensiv.
  • Durch die DE 28 54 562 C2 zählt eine Vorrichtung zum berührungslosen Überwachen von Fördergurten zum Stand der Technik, bei der die Längsränder eines Fördergurtes in einer oder mehreren Höhenlagen mittels einer Sender- Empfänger-Einheit überwacht werden. Die Sender-Empfänger-Einheit ist als opto-elektronisches System ausgebildet.
  • Die DE-OS 24 23 691 beschreibt eine Einrichtung zur Längsschlitzerfassung in Fördergurten, bei der an die Längskanten des Fördergurtes anlegbare Tastrollen über Winkelhebel anpressbar sind. Die Winkelhebel sind an der Förderertragkonstruktion mit einer Halterung befestigt und mit einem Schalter ausgerüstet. Bei Verlagerung der Tastrolle infolge eines Längsschlitzes wird der Winkelhebel ausgelenkt und betätigt dadurch den Schalter, so dass die Förderanlage stillgesetzt wird.
  • Schließlich geht aus der DE 41 11 358 A1 eine Vorrichtung zur Überwachung eines Fördergurts hervor, bei der der Obergurt mit einer Fernsehkamera aufgenommen wird, die mit einer Speicher- und Auswerteschaltung zusammenarbeitet.
  • Der Erfindung liegt ausgehend vom Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur Erkennung eines Längsschlitzes in einem Fördergurt einer Gurtfördereranlage zu schaffen, welche universell einsetzbar sowie störunanfällig ist und auch eine Nachrüstung an bestehenden Gurtfördereranlagen ermöglicht.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in einer Anordnung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Kernpunkt der Erfindung bildet die Maßnahme, an den Längskanten des Fördergurts Fühler anzuordnen, deren relativer Abstand zueinander mit Hilfe einer Messeinheit konstant überwacht wird, so dass bei Abweichung des horizontalen Abstands der Längskanten über ein vorgebbares Mindestmaß hinaus steuernd auf den Betrieb der Gurtfördereranlage eingegriffen werden kann. Auf diese Weise ist sowohl ein Schieflauf des Fördergurts als auch ein Längsriss im Fördergurt erkennbar.
  • Jeder Fühler weist eine Rollenscheibe auf, welche ständig an eine Längskante des Fördergurts angedrückt ist. Der Andruck der Rollenscheibe kann durch ihr Eigengewicht bzw. das Eigengewicht der Fühleranordnung erfolgen. Möglich ist es selbstverständlich auch, zusätzlich einen Andruckverstärker, beispielsweise eine Feder, vorzusehen.
  • Jede Messeinheit umfasst eine mit dem Fühler gekoppelte in einem Zylinder verlagerbare Kolbenstange mit einem Signalgeber, der mit Signalaufnehmern zusammenwirkt. Dies ermöglicht eine zuverlässige Wegeertassung. Wird ein Fühler aufgrund einer Seitwärtsbewegung der Längskante des Fördergurts ausgelenkt, kann diese Auslenkung mittels des an der Kolbenstange verlagerten Signalgebers durch die Signalaufnehmer detektiert wird. Verlagert sich die jeweils gegenüberliegende Längskante des Fördergurtes in gleichem Maße und mit gleicher Richtung, so dass der horizontale Abstand im vorgegebenen Grenzbereich bleibt, deutet dies nicht auf einen Längsschlitz, sondern auf einen Schieflauf hin. Die maximale Auslenkung bei einem Schieflauf ist durch den Endanschlag der Rollenscheiben beschränkt.
  • Die Erfindung macht sich die in der Praxis festgestellte Erkenntnis zu eigen, dass sich der horizontale Abstand der Längskanten eines Gurtförderers – also der Abstand der Längskanten quer zur Förderrichtung – beim Auftreten eines Längsschlitzes ändert. Aufgrund der auf den Fördergurt einwirkenden Kräfte während des Betriebs wird ein Fördergurt beim Auftreten eines Längsschlitzes auseinander gedrückt, so dass sich der horizontale Abstand der Längskanten vergrößert. Möglich ist es ferner, dass sich der Abstand der Längskanten verkleinert. Dies tritt dann auf, wenn die Fördergurtabschnitte im Längsschlitzbereich übereinander laufen und sich überlappen. Aufgrund der Tatsache, dass nunmehr mittels der erfindungsgemäßen Anordnung der horizontale Abstand der Längskanten des Fördergurts relativ zueinander im Betrieb überwacht wird, können Abweichungen des Abstands, die über ein vorgegebenes Maß hinausgehen, als Längsschlitz erkannt und entsprechend regelnd auf den Betrieb der Fördergurtanlage eingegriffen werden.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung arbeitet zuverlässig unabhängig von der Art und dem Material des jeweiligen Fördergurtes. Eine Nachrüstung von bestehenden Gurtfördereranlagen ist ohne weiteres möglich. Die Anordnung kommt vorzugsweise an besonders gefährdeten Abschnitten einer Gurtfördereranlage zum Einsatz, beispielsweise im Bereich von Übergaben.
  • Gemäß den Merkmalen des Anspruchs 2 sind die Signalaufnehmer zweckmäßigerweise auf einer von der Kolbenstange umschlossenen Tragstange angeordnet. Bei den Signalaufnehmern handelt es sich vorzugsweise um Hall-Sensoren, die in der Tragstange eingelassen sind. Die Tragstange besteht hierbei aus Kunststoff. Diese Art der kontaktlosen Wegerfassung arbeitet zuverlässig und ist verschleißarm.
  • Zur Abdichtung der gegeneinander relativ verlagerbaren Teile von Zylinder und Kolbenstange sind diese am fühlerseitigen Ende von einem Faltenbalg umschlossen, wie dies Anspruch 3 vorsieht.
  • Eine den grundsätzlichen Erfindungsgedanken vorteilhaft weiterbildende Ausführungsform ist in den Merkmalen des Anspruchs 4 charakterisiert. Danach ist eine Messeinheit jeweils unter Eingliederung eines elastischen Dämpfers am Traggerüst der Gurtfördereranlage festgelegt.
  • Wie bereits erwähnt, wird bei Längsschlitzung die Gurtfördereranlage stillgesetzt (Anspruch 5). Hierzu steht die Messeinheit bzw. eine nachgeschaltete Auswerteeinheit mit einer Abschaltautomatik bzw. einer den Betrieb der Gurtfördereranlage überwachenden Steuerwarte in Kontakt.
  • Ganz besonders vorteilhaft kommt nach Anspruch 6 die erfindungsgemäße Anordnung bei solchen Gurtfördereranlagen zum Einsatz, deren äußere Tragrollen in einem Rollenbock zur Laufrichtung des Fördergurts schräggestellt sind. Diese grundsätzlich bekannte Schrägstellung der Tragrollen unterstützt den Geradelauf eines Fördergurtes. Der Gurt wird durch die Schrägstellung in die Mitte der Tragkonstruktion gelenkt. Diese Kraftverhältnisse bzw. das sich ein stellende Kräftegleichgewicht wird infolge eines Längsschlitzes aufgehoben, so dass es zu einer Abweichung des horizontalen Abstandes der Längskanten kommt. Eine solche Abweichung kann mittels der erfindungsgemäßen Anordnung zuverlässig und in kurzer Zeit erkannt werden, so dass Schäden am Fördergurt in Grenzen gehalten werden können.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen vertikalen Querschnitt durch das Obertrum eines Gurtförderers mit der Ansicht eines Rollenbocks;
  • 2 einen Ausschnitt des Gurtförderers mit der Ansicht auf einen Fühler mit Messeinheit der erfindungsgemäßen Anordnung;
  • 3 eine Ansicht auf die Darstellung der 2 gemäß dem Pfeil A;
  • 4 eine Draufsicht auf die Darstellung der 2 und
  • 5 einen vertikalen Querschnitt durch einen Fühler mit angeschlossener Messeinheit der erfindungsgemäßen Anordnung.
  • Die 1 zeigt einen Querschnitt durch das Obertrum 1 eines Gurtförders. Gurtförderer werden beispielsweise im Bergbau für die Förderung von Kohle und Bergen eingesetzt. Der Fördergurt 2, auf dessen Oberseite (Tragseite) das Fördergut transportiert wird, läuft im Obertrum 1 ebenso wie in dem hier nicht dargestellten Untertrum auf Tragrollen 3, 4, 5. Diese liegen in Rollenböcken 6, die an Tragholmen eines Traggerüsts befestigt sind.
  • Man erkennt anhand der 1, dass der Rollenbock 6 des Obertrums 1 drei Rollen 3, 4, 5 trägt, die muldenförmig angeordnet sind. Die äußeren Tragrollen 3 bzw. 5 des Rollenbocks 6 sind zur Laufrichtung des Fördergurts 2 schräg gestellt. Hierdurch wird der Fördergurt 2 in die Mitte der Tragkonstruktion gelenkt, was die Geradlaufeigenschaften des Fördergurts 2 unterstützt.
  • Anhand der 2 bis 5 ist die erfindungsgemäße Überwachungsanordnung zur Erkennung eines Längsschlitzes im Fördergurt 2 beschrieben. Die Anordnung umfasst Fühler 7, welche die Längskanten 8 auf beiden Seiten des Fördergurts 2 kontaktieren. Der Einfachheit halber ist hier nur eine Seite des Gurtförderers dargestellt. Die Fühler 7 sind jeweils mit einer Messeinheit 9 gekoppelt, über die eine Lageveränderung des Fühlers 7 feststellbar ist, so dass über die Wegerfassung und -vergleich zweier zusammenwirkender gegenüberliegender Fühler 7 deren relativer Abstand zueinander ermittelt werden kann.
  • Jeder Fühler 7 besitzt eine Rollenscheibe 10, die unter ihrem Eigengewicht ständig an die Längskante 8 des Fördergurts 2 angedrückt ist.
  • In der 2 sind drei Stellungen der Rollenscheibe 10 im Betrieb dargestellt. Die mit N gekennzeichnete Position stellt die Normalposition dar. Der Fördergurt 2 läuft geradeaus. Die mit U bzw. O gekennzeichneten Positionen kennzeichnen die unterste bzw. oberste Auslenksituation der Anordnung.
  • Die Messeinheit 9 umfasst eine in einem Zylinder 11 axial verlagerbare Kolbenstange 12 (siehe hierzu 5). Die Kolbenstange 12 ist über einen Kolbenkopf 13 mit der Rollenscheibe 10 verbunden. Die Kolbenstange 12 stützt sich im Zylinder 11 über eine Rollenbuchse 14 ab. Die Rollenscheibe 10 läuft am Kolbenkopf 13 auf einem Kugellager 15 und ist durch eine Radialwellendichtung 16 abgedichtet.
  • Am freien Ende 17 der Kolbenstange 12 ist ein Ringmagnet als Signalgeber 18 angeordnet. Dieser wirkt mit Signalaufnehmern 19 zusammen. Bei den Signalaufnehmern 19 handelt es sich um Hall-Sensoren, die auf einer von der Kolbenstange 12 umschlossenen Tragstange 20 aus Kunststoff angeordnet sind.
  • Die Tragstange 20 ist an ihrem Ende 21 in einer Aufnahme 22 gehalten und mittels einer Hülse 23 am Zylinder 11 festgelegt. Die Aufnahme 22 bzw. die Hülse 23 sind durch eingegliederte O-Ringe 24, 25 abgedichtet.
  • Die elektrischen Anschlussleitungen sind in der 5 mit 26 bezeichnet. Sie sind von der Tragstange 20 zu einer Steckerbuchse 27 geführt. Über die Steckerbuchse 27 erfolgt der Kontakt zu einer hier nur schematisch dargestellten Auswerteeinheit 28. In der Auswerteeinheit 28 werden die aufgenommenen Signale entsprechend rechnergestützt ausgewertet.
  • Um ein Eindringen von Schmutz oder Feuchtigkeit zu verhindern, sind der Zylinder 11 und die Kolbenstange 12 am fühlerseitigen Ende 29 von einem Faltenbalg 30 umschlossen. Dieser ist mittels Schlauchschellen 31 einerseits am Zylinder 11 und andererseits am Kolbenkopf 13 festgelegt.
  • Die Messeinheit 9 ist über den Zylinder 11 im Traggerüst bzw. dem Rollenbock 6 elastisch aufgehängt. Hierzu ist das Ende 32 des Zylinders 11 in einem Dämpfer 33 aus Gummi gehalten, der an einer am Rollenbock 6 festgelegten Halterung 34 befestigt ist.
  • Kommt es während des Betriebs des Gurtförderers zu einer Lageveränderung der Längskanten 8, die zu einer Auslenkung eines Fühlers 7 führt, so wird diese Bewegung durch die Messeinheit 9 erfasst. Verlagert sich der mit einem Fühler 7 kommunizierende Fühler auf der gegenüberliegenden Längskante 8 des Fördergurts 2 in gleichem Maße und in gleicher Richtung, wird dies als Schieflauf des Fördergurts erkannt. Vergrößert oder verkleinert sich jedoch der relative Abstand zweier zusammenwirkender Fühler 7 zueinander über eine Toleranzgrenze hinaus, deutet dies auf einen Längsschlitz hin. Der Betrieb des Gurtförderers wird dann unterbrochen und die Situation vor Ort kann untersucht werden.
  • 1
    Obertrum
    2
    Fördergurt
    3
    Tragrolle
    4
    Tragrolle
    5
    Tragrolle
    6
    Rollenbock
    7
    Fühler
    8
    Längskante
    9
    Messeinheit
    10
    ollenscheibe
    11
    Zylinder
    12
    Kolbenstange
    13
    Kolbenkopf
    14
    Rollenbuchse
    15
    Kugellager
    16
    Radialwellendichtung
    17
    Ende v. 12
    18
    Signalgeber
    19
    Signalaufnehmer
    20
    Tragstange
    21
    Ende v. 20
    22
    Aufnahme
    23
    Hülse
    24
    O-Ring
    25
    O-Ring
    26
    Signalleitungen
    27
    Steckerbuchse
    28
    Auswerteeinheit
    29
    Ende v. 11 bzw. 12
    30
    Faltenbalg
    31
    Schlauchschelle
    32
    Ende v. 11
    33
    Dämpfer
    34
    Halterung
    N
    Normalposition v. 10
    0
    oberste Position v. 10
    U
    unterste Position v. 10

Claims (6)

  1. Anordnung zur Erkennung eines Längsschlitzes in einem rollengestützten Fördergurt eines Gurtförderers, welche den Fördergurt (2) an seinen Längskanten (8) kontaktierende Fühler (7) aufweist, die jeweils mit einer den relativen Abstand der Fühler (7) zueinander ermittelnden Messeinheit (9) gekoppelt sind, wobei jeder Fühler (7) eine Rollenscheibe aufweist, welche ständig an eine Längskante (8) des Fördergurts (2) angedrückt ist und jede Messeinheit (9) eine mit dem Fühler (7) gekoppelte, in einem Zylinder (11) verlagerbare Kolbenstange (12) mit einem Signalgeber (18) umfasst, der mit Signalaufnehmern (19) zusammenwirkt.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die Signalaufnehmer (19) auf einer von der Kolbenstange (12) umschlossenen Tragstange (20) angeordnet sind.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei Zylinder (11) und Kolbenstange (12) am fühlerseitigen Ende (29) von einem Faltenbalg (30) umschlossen sind.
  4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Messeinheit (9) unter Eingliederung eines elastischen Dämpfers (33) an einem Traggerüst des Gurtförderers festgelegt ist.
  5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Messeinheit (9) mit einer Abschaltautomatik und/oder einer den Betrieb des Gurtförderers übennrachenden Steuerwarte in Kontakt steht.
  6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die beiden äußeren Tragrollen (3, 5) eines Rollenbocks (6) des Gurtförderers zur Laufrichtung des Fördergurtes schräg gestellt sind.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2423691A1 (de) * 1974-05-15 1975-11-20 Ruhrkohle Ag Einrichtung zur laengsschlitzerfassung in foerdergurten
DE2854562C2 (de) * 1978-12-18 1986-04-30 Rheinische Braunkohlenwerke AG, 5000 Köln Vorrichtung zum berührungslosen Überwachen von Fördergurten
DE4111358A1 (de) * 1991-04-09 1992-10-15 Promos Electronic Gmbh Vorrichtung zur ueberwachung des ueber rollen gefuehrten endlosgurts eines bandfoerderers

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