DE4040779C2 - Anordnung zur Dehnungskompensation des Tragseils einer Seiltraganlage - Google Patents
Anordnung zur Dehnungskompensation des Tragseils einer SeiltraganlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Dehnungskompen
sation eines zwischen zwei stationären Verankerungen
gespannten Tragseils einer Seilkrananlage.
Bei hydrometrischen Messungen, beispielsweise der Messung
des Geschwindigkeitsprofils eines fließenden Gewässers
hängt der Meßwertaufnehmer, beispielsweise ein Meßflügel
geber oder dergleichen, an der Laufkatze einer Seilkran
anlage. Die Laufkatze fährt auf einem Tragseil, das
zwischen zwei stationären Verankerungen über dem zu
vermessenden Gewässer gespannt ist. Um eine vorbestimmte
Spannkraft des Trag- und Katzfahrseils einhalten zu kön
nen, muß die abhängig von der Umgebungstemperatur sich
ändernde Spannung des Trag- und Katzfahrseils konstant
gehalten werden. Herkömmliche Seilkrananlagen verwenden
hierzu Belastungsgewichte, die an ein Ende des Trag- und
Katzfahrseils gehängt sind. Derartige Belastungsgewichte
beanspruchen vergleichsweise viel Platz, da sie normaler
weise mehrere Tonnen wiegen. Soweit versucht wurde,
hydraulische, regelbare Spannvorrichtungen einzusetzen,
hat dies zu vergleichsweise aufwendigen Konstruktionen
geführt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung zur Deh
nungskompensation des Tragseils einer Seilkrananlage zu
schaffen, die eine kleine Baugröße hat und im wesentli
chen wartungsfrei arbeitet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Tragseil zumindest mit einer der Verankerungen über
eine Seilspannvorrichtung verbunden ist, die wenigstens
eine die Spannkraft bestimmende Gasdruckfeder umfaßt, und
daß die Gasdruckfeder so angeordnet ist, daß ihre Tempe
ratur im wesentlichen gleich der Umgebungstemperatur des
Tragseils ist und Änderungen der Umgebungstemperatur
folgt.
Bei einer solchen Anordnung wird die Seilspannung durch
den Gasdruck in der Gasdruckfeder aufrecht erhalten. Es
sind keine Belastungsgewichte und dergleichen erforder
lich, und Umweltschäden können im Gegensatz zu einem Leck
bei einer hydraulischen Spannvorrichtung nicht auftreten.
Da die Gasdruckfeder nicht nur die Temperatur des Trag
seils hat, sondern auch Temperaturänderungen des Trag
seils beispielsweise aufgrund von Sonneneinstrahlung oder
einer Abschattung folgt, nimmt der Gasdruck im wesentli
chen proportional zur Wärmedehnung des Tragseils zu und
kompensiert die Seillängung. Auf diese Weise läßt sich
die Spannkraft des Tragseils auch bei sich ändernder
Temperatur konstant halten, was bei herkömmlichen Anord
nungen mit einem Spannschloß oder einer Hydraulikspann
einrichtung nicht möglich war. Ungewollte Spannkrafterhö
hungen werden ausgeschlossen. Eine geeignete Bemessung
der Kolbenfläche der Gasdruckfeder und des Gasvolumens
für die Einhaltung der Proportionalitätsbedingung läßt
sich unschwer ermitteln. Es versteht sich, daß unter
einer Gasdruckfeder im Rahmen der Erfindung jede Art von
Druckspeicher zu verstehen ist, der eine temperaturbedingte
Druckerhöhung einer Gasfüllung in eine Verschiebebewegung
eines Kolbens oder dergleichen umzusetzen vermag. Der
Begriff der Gasdruckfeder umfaßt auch eine aus mehreren
Gasdruckfedereinheiten zusammengesetzte Konstruktion.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die
Gasdruckfeder mit ihrem einen Federanschluß an der Veran
kerung abgestützt, und die Spannvorrichtung weist zur
Verbindung des Tragseils mit dem anderen Federanschluß
der Gasdruckfeder ein am anderen Federanschluß der Gas
druckfeder abgestütztes Gabelteil auf, dessen längs der
Gasdruckfeder verlaufende Schenkel die Gasdruckfeder
zwischen sich einschließen. Bei einer solchen Spannvor
richtung führt die Expansion der Gasdruckfeder unmittel
bar zu einer Zugspannungserhöhung des Tragseils. Das
Gabelteil sorgt für eine symmetrische Krafteinleitung in
die Gasdruckfeder, so daß mit vergleichsweise geringem
Aufwand an Führungselementen ausgekommen wird. Zweckmäßi
gerweise ist das Gabelteil als die Gasdruckfeder um
schließender Rahmen ausgebildet. Dies hat den Vorteil,
daß beide Krafteinleitungspunkte des Gabelteils und auch
der Abstützpunkt der Gasdruckfeder an der Verankerung auf
einer gemeinsamen Geraden liegen und allenfalls sehr
geringe Querführungskräfte erforderlich sind.
Das Gabelteil kann direkt mit dem Ende des Tragseils
verbunden sein; es kann aber auch, wie in einer zweck
mäßigen Ausgestaltung vorgesehen ist, über einen Rollen
zug (Flaschenzug) mit dem Tragseil verbunden sein, und
zwar so, daß wenigstens eine am Tragseil angeordnete
bewegliche Seilrolle die von der Gasdruckfeder aufzubrin
gende Zugkraft mindert. Die Kraftübersetzung des Rollen
zugs ermöglicht den Einsatz von Gasdruckfedern mit ver
ringerter Kolbenfläche, wenngleich erhöhtem Hub. Eine
Verringerung der Kolbenfläche erleichtert die Abdichtung
des in einem Zylinder verschiebbaren Kolbens der Gas
druckfeder.
Die Verwendung eines Rollenzugs zur Kraftübersetzung
erlaubt nur gewisse Übersetzungsverhältnisse. In einer
Variante, in der das Übersetzungsverhältnis beliebig
wählbar ist, ist vorgesehen, daß die Gasdruckfeder mit
ihrem einen Federanschluß an der Verankerung abgestützt
ist und daß die Spannvorrichtung zur Verbindung des
Tragseils mit dem anderen Federanschluß der Gasdruckfeder
einen an der Verankerung schwenkbar gelagerten Hebel
aufweist, an dem das Tragseil mit einem ersten Abstand
von der Schwenkachse und der andere Federanschluß mit
einem vom ersten Abstand abweichenden, insbesondere
größeren zweiten Abstand angreift. Vorteil dieser Lösung
ist insbesondere auch, daß der Hebel die Querführung der
Gasdruckfeder mit übernehmen kann. Je nach Einbaulage der
Gasdruckfeder kann es sich um einen einarmigen oder einen
zweiarmigen Hebel handeln.
Für den Antrieb der Laufkatze kann ein Katzfahrseil
vorgesehen sein, das mit zwei zueinander parallelen
Abschnitten längs des Tragseils geführt ist und an einem
Ende des Tragseils über eine Umlenkrolle läuft. In einer
bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird die Gas
druckfeder zugleich zur Dehnungskompensation sowohl des
Tragseils als auch der beiden Abschnitte des Katzfahr
seils ausgenutzt. Hierzu ist vorgesehen, daß das der
Spannvorrichtung benachbarte Ende des Tragseils an einem
Arm eines Wägebalkens gehalten ist, an dessen anderem Arm
eine Umlenkrolle für ein zweifach entlang des Tragseils
geführtes Fahrseil der auf dem Fahrseil fahrbaren Lauf
katze gelagert ist, und daß die Spannvorrichtung zwischen
der Befestigungsstelle des Tragseils und der Drehachse
der Umlenkrolle an dem Wägebalken angreift. Durch geeig
nete Bemessung des Verhältnisses der Abstände der Befe
stigungsstelle der Spannvorrichtung einerseits vom An
griffspunkt des Fahrseils und andererseits von der Dreh
achse der Umlenkrolle läßt sich ein Gleichgewichtszustand
einstellen, der auch bei Wärmedehnung beibehalten wird,
da die Wärmedehnung des Tragseils und des Katzfahrseils
etwa gleich ist. Es versteht sich, daß die Gasdruckfeder
bei der letztgenannten Version für einen höheren Gasdruck
bemessen sein muß. Mit Hilfe des vorstehend erläuterten
Wägebalkenprinzips und der Spannkraftkonstanthaltung läßt
sich unterschiedlicher Durchhang von Drahtseil und
Katzfahrseil vermeiden. Damit wird verhindert, daß die
Seile aneinander scheuern und sich übermaßig abnutzen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand einer Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Seilkranan
lage mit einer erfindungsgemäßen Anordnung zur
Dehnungskompensation ihres Tragseils;
Fig. 2 und 3 Varianten der Seilkrananlage mit Einrich
tungen zur Kraftübersetzung;
Fig. 4 eine Variante der Seilkrananlage mit einer An
ordnung zur Dehnungskompensation sowohl ihres
Tragseils als auch eines Katzfahrseils und
Fig. 5 eine Variante der Seilkrananlage nach Fig. 4 mit
einer Einrichtung zur Kraftübersetzung.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Seilkrananlage, wie sie für
Hydrometriemessungen, beispielsweise zur Bestimmung des
Fließgeschwindigkeitsprofils eines Gewässers eingesetzt
wird. Die Seilkrananlage umfaßt ein zwischen einer sta
tionären Verankerung 1 und einer Umlenkrolle 3 horizontal
gespanntes Tragseil 5, das über die Umlenkrolle 3 zu
einer Spannvorrichtung 7 geführt ist. Auf dem Tragseils 5
fährt eine Laufkatze 9, an der ein hydrometrisches Meßge
rät 11, beispielsweise ein Meßflügel hängt. Um sicherzu
stellen, daß sich das Meßgerät 11 auf einer vorbekannten
Höhenlinie bewegt, muß die Seilspannung des Tragseils 5
konstant gehalten werden. Hierzu umfaßt die Spannvorrich
tung eine Gasdruckfeder 13, bestehend aus einem Zylinder
15 und einem abgedichtet in dem Zylinder 15 verschiebba
ren Kolben 16, der in den Zylinder 15 ein unter Überdruck
stehendes Gasvolumen 17 einschließt. Die Gasdruckfeder 13
ist in ihrem einen Federanschluß an einer stationären
Verankerung 19 abgestützt und mit ihrem anderen Federan
schluß, hier ihrer Kolbenstange 21, an einem Gabelteil 23
angeschlossen. Das Gabelteil 23 hat die Form eines ge
schlossenen Rahmens, dessen Schenkel 25, 27 sich beider
seits der Gasdruckfeder 13 erstrecken und diese sym
metrisch zwischen sich einschließen. Das Tragseil 5 und
die Gasdruckfeder 13 sind auf in Richtung des angrenzen
den Tragseilbereichs einander gegenüberliegenden Stellen
an das Gabelteil 23 angeschlossen, so daß die von dem
Tragseil 5 und der Gasdruckfeder 13 auf das Gabelteil 23
ausgeübten, resultierenden Kräfte durch den Kraftein
leitungspunkt der Verankerung 19 laufen. Auf diese Weise
sind nur vergleichsweise geringe Querführungskräfte für
die verschiebbare Führung des Gabelteils 23 erforderlich.
Die auf das Tragseil 5 ausgeübte Spannkraft wird aus
schließlich durch den Gasdruck des Gasvolumens 17 aufge
bracht. Die Gasdruckfeder 13 ist so angeordnet, daß sie
sich auf die Umgebungstemperatur des Tragseils 5 erwärmen
kann und Änderungen der Umgebungstemperatur folgen kann.
Insbesondere sind das Tragseil 5 und die Gasdruckfeder 13
gleichen Sonnenbestrahlungsverhältnissen ausgesetzt. Die
Fläche des Kolbens 16 und der Gasdruck in dem Gasvolumen
17 sind so bemessen, daß sich der Kolben 16 bei Erwärmung
des Tragseils 5 und der Gasdruckfeder 13 im wesentlichen
um den Betrag verschiebt, um den das Tragseil 5 aufgrund
der Wärmeausdehnung gelängt wird. Die Niveaulinie, längs
der sich das Meßgerät 11 bewegt, bleibt damit unverän
dert.
Im folgenden werden Varianten der Seilkrananlage be
schrieben. Gleichwirkende Teile sind mit den Bezugszahlen
der Fig. 1 bezeichnet und zur Unterscheidung mit einem
Buchstaben versehen. Zur Erläuterung des Aufbaus und der
Wirkungsweise wird auf die Beschreibung der Fig. 1 Bezug
genommen.
Bei der Seilkrananlage der Fig. 2 ist die Spannvorrich
tung 7a über einen Rollenzug 29 mit einer am Ende des
Tragseils 5a vorgesehenen beweglichen Umlenkrolle 31 und
einer stationären Umlenkrolle 33 mit dem Tragseil 5
verbunden. Der Rollenzug 29 mindert die von der Gasdruck
feder 13a aufzubringende Spannkraft um die Hälfte. Ver
glichen mit der Spannvorrichtung 7 aus Fig. 1 kann auf
diese Weise die Kolbenfläche der Gasdruckfeder 13a um die
Hälfte verringert werden. Allerdings muß die Gasdruckfe
der 13a doppelten Hub haben.
Fig. 3 zeigt eine Variante einer Kraftübersetzung, die
ein frei wählbares Übersetzungsverhältnis ermöglicht. Das
Tragseil 5b ist über die Umlenkrolle 3b zu einem bei 35
an einem stationären Lager schwenkbar gelagerten Hebel 37
geführt und bei 39 mit dem Hebel verbunden. Die Gasdruck
feder 13b ist mit ihrem einen Federende an dem stationä
ren Auflager 19b gelenkig abgestützt und mit ihrem ande
ren Federende bei 41 an dem Hebel 37 angelenkt. Der
Abstand der Anlenkstelle 41 vom Schwenklager 35 des
Hebels 37 ist größer als der Abstand der Befestigungs
stelle 39 vom Schwenklager 35.
Die Seilkrananlage gemäß Fig. 4 umfaßt zusätzlich zu dem
Tragseil 5c ein Katzfahrseil 43 für den Fahrantrieb der
Laufkatze. Das Katzfahrseil 43 ist zweifach entlang des
Tragseils 5c geführt und läuft an dem der Spannvorrich
tung 7c benachbarten Ende über eine Umlenkrolle 45. Die
Umlenkrolle 45 und das Tragseil 5c sind an gegenüberlie
genden Armen 47, 49 eines zweiarmigen Wägebalkens 51
gelagert bzw. befestigt, an dem die Spannvorrichtung 7c
mittels eines Seilabschnitts 53 in einem Befestigungs
punkt 55 angreift. Der Befestigungspunkt 55 ist so ge
legt, daß sich der Wägebalken 51 im Gleichgewicht befin
det, die Spannvorrichtung 7c, also sowohl das Tragseil 5c
als auch das Katzfahrseil 43, spannt. Das Tragseil 5c und
das Katzfahrseil 43 haben im wesentlichen gleiche Wärme
dehnung, die durch die Gasdruckfeder 13c gemeinsam kom
pensiert wird.
Die Seilkrananlage der Fig. 5 unterscheidet sich von der
Anlage aus Fig. 4 im wesentlichen nur dadurch, daß zur
Spannkraftminderung zwischen den Wägebalken 51b und die
Spannvorrichtung 7d ein Rollenzug 29d geschaltet ist, wie
er in Zusammenhang mit Fig. 2 erläutert wurde. Der Rol
lenzug 29d umfaßt eine mit dem Wägebalken 51d verbundene
bewegliche Rolle 31d und eine stationäre Rolle 33d. In
Fig. 5 hat die Spannvorrichtung 7d die anhand der Fig. 1
erläuterte Konstruktion. Anstelle des Rollenzugs 29d kann
auch die anhand Fig. 3 erläuterte Hebelvariante verwendet
werden.
Der Wägebalken verhindert, daß das Tragseil und die
Katzfahrseile unterschiedlich stark durchhängen und
aneinander scheuern können. Übermäßige mechanische Abnut
zung der Seile wird auf diese Weise verhindert.
Sämtlichen vorstehend erläuterten Beispielen der Seil
krananlage ist gemeinsam, daß unabhängig vom Temperatur
gang die Spannkraft des Tragseils und gegebenenfalls des
Katzfahrseils konstant gehalten werden kann. Insbesondere
kann es zu keiner ungewollten Spannkrafterhöhung kommen.
Claims (7)
1. Anordnung zur Dehnungskompensation eines zwischen zwei
stationären Verankerungen gespannten Tragseils einer
Seilkrananlage,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Tragseil (5) zumindest mit einer der Verankerungen
(19) über eine Spannvorrichtung (7) verbunden ist, die
wenigstens eine die Spannkraft bestimmende Gasdruckfe
der (13) umfaßt
und daß die Gasdruckfeder (13) so angeordnet ist, daß
ihre Temperatur im wesentlichen gleich der Umgebungs
temperatur des Tragseils (5) ist und Änderungen der
Umgebungstemperatur folgt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gasdruckfeder (13) mit ihrem einen Federanschluß
an der Verankerung (19) abgestutzt ist und daß die
Spannvorrichtung (7) zur Verbindung des Tragseils (5)
mit dem anderen Federanschluß der Gasdruckfeder (13)
ein am anderen Federanschluß der Gasdruckfeder (13)
abgestütztes Gabelteil (23) aufweist, dessen längs der
Gasdruckfeder (13) verlaufende Schenkel (25, 27) die
Gasdruckfeder (13) zwischen sich einschließen.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gabelteil (23) als die Gasdruckfeder (13) um
schließender Rahmen ausgebildet ist.
4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Spannvorrichtung (7) einen das Tragseil
(5) mit dem Gabelteil (23) verbindenden Rollenzug (29)
umfaßt, welcher wenigstens eine bewegliche, mit dem
Tragseil verbundene Seilrolle (31) aufweist.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gasdruckfeder (13b) mit ihrem einen Federanschluß
an der Verankerung (19b) abgestützt ist und daß die
Spannvorrichtung zur Verbindung des Tragseils (5b) mit
dem anderen Federanschluß der Gasdruckfeder (13b)
einen an einer stationären Verankerung (35) schwenkbar
gelagerten Hebel (37) aufweist, an dem das Tragseil
(5b) mit einem ersten Abstand von der Schwenkachse und
der andere Federanschluß mit einem vom ersten Abstand
vorzugsweise abweichenden, insbesondere größeren
zweiten Abstand angreift.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das der Spannvorrichtung (7c)
benachbarte Ende des Tragseils (5c) an einem Arm (49)
eines Wägebalkens (51) gehalten ist, an dessen anderem
Arm (47) eine Umlenkrolle (45) für ein zweifach ent
lang des Tragseils (5c) geführtes Fahrseil (43) einer
auf dem Tragseil (5c) fahrbaren Laufkatze gelagert ist
und daß die Spannvorrichtung (7c) zwischen der Befe
stigungsstelle des Tragseils (5c) und der Drehachse
der Umlenkrolle (45) an dem Wägebalken (51) angreift.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spannvorrichtung (7d) über einen Rollenzug (29d)
mit dem Wägebolzen (51) verbunden ist, wobei der
Rollenzug (29d) eine bewegliche, mit dem Wägebalken
(51) verbundene Seilrolle (31d) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904040779 DE4040779C2 (de) | 1990-12-19 | 1990-12-19 | Anordnung zur Dehnungskompensation des Tragseils einer Seiltraganlage |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19904040779 DE4040779C2 (de) | 1990-12-19 | 1990-12-19 | Anordnung zur Dehnungskompensation des Tragseils einer Seiltraganlage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4040779A1 DE4040779A1 (de) | 1992-06-25 |
DE4040779C2 true DE4040779C2 (de) | 1996-12-12 |
Family
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Family Applications (1)
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DE19904040779 Expired - Fee Related DE4040779C2 (de) | 1990-12-19 | 1990-12-19 | Anordnung zur Dehnungskompensation des Tragseils einer Seiltraganlage |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4040779C2 (de) |
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Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE315182C (de) * |
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- 1990-12-19 DE DE19904040779 patent/DE4040779C2/de not_active Expired - Fee Related
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