DE2854419C2 - - Google Patents

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DE2854419C2
DE2854419C2 DE2854419A DE2854419A DE2854419C2 DE 2854419 C2 DE2854419 C2 DE 2854419C2 DE 2854419 A DE2854419 A DE 2854419A DE 2854419 A DE2854419 A DE 2854419A DE 2854419 C2 DE2854419 C2 DE 2854419C2
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cable
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sheath
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DE2854419A
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Rudolf Dipl.-Ing. Eth Herrliberg Ch Mueller
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BUREAU BBR Ltd ZUERICH CH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
    • F16C1/26Construction of guiding-sheathings or guiding-tubes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/08Members specially adapted to be used in prestressed constructions
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/08Members specially adapted to be used in prestressed constructions
    • E04C5/10Ducts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)
  • Communication Cables (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kabel mit Kabelhülle in Form eines flexiblen Wellrohres. Derartige Kabel werden insbesondere im Hoch- und Tiefbau als Spannkabel verwendet. Das Kabel selbst besteht aus einem Draht, oder aber aus Litzen, wobei mehrere Drähte oder Litzen zu einem Kabel zusammengefaßt sein können.
Kabelhüllen in Form von flexiblen Wellroh­ ren sind bekannt. Solche Hüllen bestehen üblicherweise aus einem Wellrohr aus Metall, welches mit einer Korrosions­ schutzschicht z. B. aus Bitumen umhüllt umgeben sein kann. Das Ganze kann von einer dünnen Außenhülle aus Kunststoff umgeben sein.
Solche Kabelhüllen bilden normalerweise einen Korrosionsschutz für das eigentliche Kabel. Das Kabel liegt dabei nicht direkt an der Hülleninnenwand an. Im Zwischenraum zwischen der Hülle und dem Kabel kann beispiels­ weise weiteres Schutzmaterial eingebracht sein, zum Bei­ spiel eine schützende Fettmasse.
Mit derartigen Hüllen versehene Kabel werden heute nach Möglichkeit bereits im Werk auf große Trommeln aufgewickelt und an die Baustelle gebracht. Auch bei dieser Transportart muß darauf geachtet werden, daß die Hüllen nicht verletzt werden, da sonst deren eigent­ liche Wirkung in Frage gestellt ist.
Auch im Betrieb sind mit solchen Hüllen versehene Kabel den verschiedensten Beanspruchungen aus­ gesetzt. Die eigentliche Zugbeanspruchung hat dabei keine negativen Auswirkungen auf die Umhüllung. Wenn aber im Betrieb ein solches Kabel in Schwingungen gerät, was bei­ spielsweise bei Verankerungskabeln für schwimmende Platt­ formen und dergleichen ohne weiteres vorkommen kann, drängen sich besondere Schutzmaßnahmen für die mittels Wellrohren umhüllten Kabel auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kabel mit Kabelhülle der genannten Art zu schaffen, bei welchem beim Transport oder im Betrieb vorkommende Auslen­ kungen keine schädlichen Wirkungen haben.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zwischen Kabel und Hülle an vorbestimmten Stellen Führungskörper angeordnet sind, welche an der Innen­ seite der Hülle fixiert sind und auf der dem Kabel zugewandten Seite gewölbte Führungsflächen aufweisen, um das Kabel in geradem und gebogenem Zustand zu führen.
Die Führungskörper sind dabei vorteilhaft als ringförmige Hülsen ausgebildet. Die Außenflächen der Füh­ rungskörper sind zweckmäßig gewindeartig ausgebildet, so daß die Körper in den entsprechenden gewindeartigen Win­ dungen der Innenseite der Kabelhülle eingeschraubt werden können.
Die Führungskörper können aus Kunststoff oder Metall bestehen.
Zur Verstärkung der möglichen Umlenkstelle ist auf der Außenseite der Kabelhülle direkt über den Füh­ rungskörpern, vorteilhaft jeweils ein Verstärkungsring ange­ ordnet. Auch dieser Ring kann eine gewindeartige Innenflä­ che aufweisen, so daß er auf die wellrohrförmige Hülle aufschraub­ bar ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen rein schematischen Schnitt durch ein mit einem Wellrohr umhülltes Kabel, an einer mit einem Führungskörper versehenen Stelle;
Fig. 2 eine Schemazeichnung, aus welcher hervorgeht, wie sich in der Praxis ein Spann- bzw. Veranke­ rungskabel in Folge von Schwingungen bewegen kann.
Fig. 1 der Zeichnung zeigt ein Kabel 1, welches aus Drähten oder Litzen bestehen kann, das von einem Wellrohr 2 umhüllt ist. Das Wellrohr besteht beim gezeigten Beispiel aus einem innenliegenden Metallrohr 3 sowie einer auf dessen Außenseite angebrachten Schutzschicht 4, zum Bei­ spiel aus Bitumen. Das Ganze könnte noch von einer Kunst­ stoffschutzschicht umgeben sein.
Zwischen dem Kabel 1 und dem Rohr 2 ist an der gezeigten Stelle ein Führungskörper 5 angeordnet. Dieser Führungskörper, welcher selbstverständlich auch die Funktion eines Distanzkörpers ausübt, weist einen inneren Durchgang für das Kabel auf, dessen Führungsfläche 5′ gewölbt ist. Diese Führungsfläche 5′ verengt sich dabei trom­ petenförmig vorerst in Durchgangsrichtung, wobei sie sich ab der Mitte wieder trompetenförmig erweitert. Damit kann sich das Kabel 1 auch bei Durchbiegung immer an die Innenfläche des Führungskörpers anlegen. Der Führungskörper 5 selbst ist auf der Innenseite des Wellrohres dadurch befestigt, daß gewindeartige Erhöhungen 6 auf der Außenseite des Führungs­ körpers vorgesehen sind, so daß der ganze Führungskörper an die vorgesehene Stelle in das Wellrohr eingeschraubt werden kann.
Direkt über dem Führungskörper 5 ist auf der Außenseite der Hülle 2 ein Verstärkungsring 7 vorge­ sehen. Auch dieser Ring ist auf die Kabelhülle aufge­ schraubt, und zwar indem über ebenfalls gewindeförmige Er­ höhungen 8 eine Gewindeverbindung geschaffen ist. Durch die Anordnung dieses Verstärkungsringes 7 ist die Abstützstelle gegen alle möglichen Einflüsse geschützt.
Fig. 2 der Zeichnung zeigt rein schematisch eine mögliche Anwendung der Erfindung. Mit 9 ist beispiels­ weise das Bein einer schwimmenden Plattform dargestellt. Diese wird über Verankerungskabel am Boden des Meeres ver­ ankert. Ein solches mit einer Hülle versehenes Kabel ist mit 10 gezeigt. An den Stellen 11 und 12 sind auf der Kabel­ hülle angebrachte Verstärkungsringe gezeigt. Wie an Hand der Fig. 1 erläutert, befinden sich unterhalb dieser Ver­ stärkungselemente Führungskörper gemäß der Erfindung. Wenn nun das Kabel durch Bewegen der Plattform und somit auch des Beins der Plattform Schwingungen ausgesetzt ist, wird sich das Kabel verbiegen, bzw. auslenken. Dank der vor­ liegenden Erfindung wird nun die ganze Verankerung keinen Schaden nehmen können.

Claims (5)

1. Kabel mit Kabelhülle in Form eines flexiblen Well­ rohres, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kabel (1) und der Kabelhülle (3, 4) an vorbestimmten Stellen Führungskörper (5) angeordnet sind, welche an der Innenseite der Kabelhülle (3, 4) fixiert sind und auf der dem Kabel (1) zugewandten Seite gewölbte Führungsflächen (5′) aufweisen, um das Kabel (1) in geradem und gebogenem Zustand zu führen.
2. Kabel mit Kabelhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Führungskörper (5) als ringförmige Hülse ausgebildet ist.
3. Kabel mit Kabelhülle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen der Führungskörper (5) gewinde­ artig ausgebildet sind und daß die Führungskörper (5) in die entsprechenden gewindeartigen Windungen der Innen­ seite der Kabelhülle (3, 4) eingeschraubt sind.
4. Kabel mit Kabelhülle nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskörper (5) aus Kunststoff oder Metall bestehen.
5. Kabel mit Kabelhülle nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite der Kabelhülle (3, 4) direkt über den Führungskörpern (5) Verstärkungsringe (7) angebracht, z. B. aufgeschraubt sind.
DE19782854419 1977-12-21 1978-12-16 Kabel mit kabelhuelle Granted DE2854419A1 (de)

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DE2854419A1 DE2854419A1 (de) 1979-10-11
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JP (1) JPS5488343A (de)
CH (1) CH629266A5 (de)
DE (1) DE2854419A1 (de)
FR (1) FR2412643A1 (de)
GB (1) GB2011972B (de)
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NO154887C (no) 1987-01-07
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FR2412643A1 (fr) 1979-07-20
GB2011972A (en) 1979-07-18
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