DE2853296A1 - Filter zum zurueckhalten von zigarettenrauchpartikeln - Google Patents

Filter zum zurueckhalten von zigarettenrauchpartikeln

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DE2853296A1
DE2853296A1 DE19782853296 DE2853296A DE2853296A1 DE 2853296 A1 DE2853296 A1 DE 2853296A1 DE 19782853296 DE19782853296 DE 19782853296 DE 2853296 A DE2853296 A DE 2853296A DE 2853296 A1 DE2853296 A1 DE 2853296A1
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smoke
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chambers
cigarette holder
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F7/00Mouthpieces for pipes; Mouthpieces for cigar or cigarette holders
    • A24F7/04Mouthpieces for pipes; Mouthpieces for cigar or cigarette holders with smoke filters

Landscapes

  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)

Description

  • Filter zum Zurückhalten von Zigaretten-
  • rauchpartikeln Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Filter zum Zurückhalten von Zigarettenrauchpartikeln.
  • Das mechanische Aufnehmen von öligen Substanzen wird dadurch erreicht, daß der Rauch durch aufeinanderfolgende Membranen mit Röhren und durch zwei Kammern mit OberfLächen geleitet wird, an denen der Rauch sich niederschlägt und die den von der brennenden Zigarette aus inhalierten Rauch ableiten. Gleichzeitig wird clas Aufnehmen solcher öliger Substanzen auch durch die Verfestigung erreicht, der die Substanzen während ihres obligatorischen Durchganges durch die Röhren, Membranen und die zwei Kammern unterworfen werden, und folglich bleibt ein Teil der abgekühlten Moleküle an der Innenfläche der Kammern, Membranen und Oberflächen hängen, auf denen sich der Rauch niederschlägt.
  • Bis heute wurden verschiedene Arten von Filtern für Zigaretten bekannt, die auf einer Zurückhaltung eines Teils der öligen Substanzen der Verbrennung (Pech und andere zurückbleibende Substanzen) beruhen.
  • Die heutigen Konstruktionen sind jedoch auf einfache Röllmn oder evtl. auf die Bildung einer Kammer Kr beschränkt, an deren Innenfläche sich der inhaliert Rauch niederschlägt und die einen kleinen Teil der öligen Substanzen aufnimmt, die der Rauch enthält. Die Aufnahme der öligen Substanzen durch die heutzutage hergestellten Filter ist nicht zufriedenstellend, und dies wird durch folgenden Versuch bewiesen: Rauch wird unter Verwendung von heutzutage hergestellten Pfeifen angesaugt, und nachdem er im Mund behalten wurde, wird er auf ein weißes Papierblatt geblasen, das vor den Mund gehalten wird. Das Papier wird gelb, und dunkler gelb, wenn der Rauch mehr ölige Substanzen (Pech) enthält.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es also, einen Zigarettenfilter zu schaffen, der wesentlich mehr der öligen Substanzen abhält und der den Prozentsatz schädlicher Substanzen aus dem inhalierten Rauch wesentlich reduziert, wie dies durch den vorstehend beschriebenen Test sichtbar demonstriert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die schädlichen Substanzen werden aufgenommen, während der Rauch durch den Filter strömt, wobei der Rauch nicht einer geraden Linie zum Mundstück des Filters folgt, sondern während einer längeren Zeitdauer in den zwei Kammern bleibt, durch mehrere auf verschiedenen Niveaus angeordneten Röhren strömt und sich auf den beiden zusätzlichen Niveaus niederschlägt, die in den Kammern angeordnet sind, so daß der einen größeren Bereich bedeckende Rauch in Kontakt mit der größeren Fläche des Filterkörpers kommt, wo große Mengen von Kohlemolekülen aufgenommen werden. Andererseits haben die öligen Bestandteile der Verbrennung aufgrund des großen Abstandes und der größeren Innenfläche viel Zeit zum Abkühlen und Konzentrieren an der Innenseite und den Oberflächen des Filters, an dem sich der Rauch niederschlägt.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich also auf einen Filter zum Zurückhalten von Zigarettenrauchpartikeln.Der Filter besteht aus einem Gehäuse mit einem Einlaß und einem Auslaß.
  • Eine erste Membran ist angrenzend an den Gehäuseeinlaß angeordnet, und eine zweite Membran ist in der Mitte entlang der Länge des Gehäuses angeordnet und teilt den Filter in vordere und hintere Kammern. Mindestens eine Rauchpartikel kondensierende Oberfläche ist innerhalb jeder der vorderen und hinteren Kammern angeordnet. Die Rauchpartikel kondensierende Oberfläche schafft eine zusätzliche Fläche, an der die Partikel nach dem Durchgang durch mindestens die erste Membran kondensieren.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der Beschreibung und den Ansprüchen in Zusammenhang mit der Zeichnung hervor. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform eines Zigarettenfilters, Fig. 2 eine Draufsicht auf die zweite Membran, die die bevorzugte Anordnung der oeffnungen zeigt, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Teilsperre und Fig. 4 eine Endansicht des bevorzugten Filtermundstückes.
  • Der Kopf des Filters 1 enthält einen Abschnitt 12 zur Aufnte einer Zigarette. Gegenüber dem die Zigarette aufnehmenden Abschnitt 12 ist ein mit Gewinde versehener Abschnitt 14 vorgesehen, der mit einem damit zusammenarbeitenden mit Gewinde versehenen Abschnitt 15 eines Haupt-Filterkörpers 2 zusamnengeschraubt ist.
  • Innerhalb des Hauptfilterkörpers 2 ist eine sich längs erstreckende Kammer 19 zur Aufnaie eines Filters 3 vorgesehen.
  • Der Ilauptfilterkörper gegenüber der kleinen Filterkammer bildet ein Mundstück 4. Die bevorztgte Ausbildung des Mundstückes ist in Fig. 4 näher dargestellt Eine erste Membran 16, die eine Vielzahl von sich längs erstreckenden Öffnungen 17 aufweist, ist an der Rückseite angrenzend an den die Zigarette aufnehmenden Abschnitt 12 angeordnet.
  • Rückwärts angrenzend an die erste Membran 16 ist eine zentral angeordnete Teilsperre 5 vorgesehen.
  • An der hinterm Fläche 20 der Teilsperre 5 ist ein sich längs nach hinten erstreckendes stangenähnliches Teil 7 befestigt. Eine zweite Membran 6 ist'an dem hinteren Abschnitt 21 des stangenähnlichen Teils 7 befestigt und wird von diesem getragen, wobei diese Membran eine Vielzahl von sich längs erstreckenden Öffnungen 23 aufweist.
  • Eine erste Kammer 10 wird von der Teilsperre 5, der Innenfläche des Filters 3 und der zweiten Membran 6 gebildet. Die verschiedenen, die erste Kammer 10 bildenden Flächen schaffen eine Aufnahme für die kondensierten Zigarettenrauch-Moleküle.
  • Ein scheibenförmiges Teil 9, das eine zusätzliche Fläche bildet, an der die Rauchpartikel kondensieren und die eine vordere Wand einer zweiten Kammer 11 bildet, ist am hintersten Ende 24 des stangenähnlichen Teils 7 befestigt.
  • Innerhalb des Hauptfilterkörpers 2 ist ein sich längs erstreckender Durchgang 8 zur Sicherstellung der Verbindung zwischen einem hinteren Ende 25 des Filters 3 und dem Mundstück 4 vorgesehen.
  • Figur 2 zeigt die bevorzugte Anordiiung der Öffnungen der zweiten Membran 6, wogegen Figur 3 die Stellung der Teilsperre innerhalb des Filters 3 zeit.
  • Der Zigarettenfiluer nach der orliegenden Erfindung kann in jeder gewünschten Form, Aus ildung und Größe hergestellt werden, und die Zeichnungen dei Erfindung stellen keine beschränkende, sondern lediglich eine beschreibende Form der Erfindung dar. Jegliche nicht vesentliche Veränderung der Zeichnung sowie jegliche Abändzrunq, die keine Erfindungsidee darstellt oder zu neuen erfinderischen Elementen oder zur Lösung eines bestehenden technischen Problems führt, beschränkt die Rechte an dieser Erfindung nicht.
  • Beispielsweise kann der Filter entsprechend den Konstruktionserfordernissen in zwei oder mehrere Teile geteilt werden, die miteinander verbunden sind, oder es können mehrere Oberflächen, an denen sich der Rauch niederschlägt, in die Kammern eingefügt werden.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. A n s p r U c h e 1. Filter zum Zurückhalten von Zigarettenrauchpartikeln, gekennzeichnet, durch ein Gehäuse, das einen Einlaß und einen Auslaß aufweist, mit einer angrenzend an den Gehäuseeinlaß angeordneten Membran (16), einer zweiten Membran (6), die in der Mitte entlang der Länge des Gehäuses angeordnet ist und den Filter (3) in erste und zweite Kammern trennt, mindestens einer die Rauchpartikel kondensierenden Oberi~läche, die innerhalb der ersten und zweiten Kammern angeordnet ist, wobei die Rauchpartikel kondensierende Oberfläche zusätzliche Flächen schafft, an denen die Partikel kondensieren, nachdem sie durch mindestens die erste Membran geströmt sind.
  2. 2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er ein sich längs erstreckendes stangencihr,liches Teil (7) aufweist, das an einem Ende mit der mindestens einen die Rauchpartikel kondensierenden Fläche ir der ersten Kammer veriJunden ist, und daß ein entfernter l:ndabschnitt des stangenähnlichen Teils (7) eine zweite Membran trägt.
  3. 3. Filter nach Anspruch 2, dadurch yekennzeichnet, daß die mindestens eine die Rauchpartilsel kondensierende Fläche in der zweiten Kammer durch eit hintercites Ende des stangenähnlichen Teils (7) getragen wi..
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3366123A (en) * 1965-10-23 1968-01-30 Abe R. Brothers Device for removal of deleterious substances from tobacco smoke
DE1632181A1 (de) * 1965-11-16 1970-11-05 Leo Baum Filter fuer Tabakrauch
DE2316621A1 (de) * 1972-06-12 1974-01-10 I Materialowedenija Akademii N Mundstueck zum rauchen von tabak
DE2708041A1 (de) * 1976-06-07 1977-12-15 Aikman Leslie Filtereinheit fuer tabakrauch

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