DE3828468A1 - In den boden einfuehrbare lysimetersonde - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine in den Boden einführbare
Lysimetersonde mit einem rohrförmigen Grundkörper und einem
Kerzenkörper aus porösem Material sowie einem Anschlußstutzen
zum Anlegen eines Unterdrucks an den Innenraum des
rohrförmigen Grundkörpers und des Kerzenkörpers. Eine
Lysimetersonde ist ein rohrförmiger Körper, der in den Boden
eingeführt wird, um Proben von Bodenlösungen im weitesten
Sinne, z. B. Sickerwasser in der ungesättigten Zone,
Grundwasser, Stauwasser o. dgl., zu gewinnen und zu
untersuchen. Solche geo-ökologisch orientierten
Untersuchungen werden insbesondere in der forst- und
landwirtschaftlichen Bodenkunde, Geobotanik, Geochemie,
Hydrogeologie usw. durchgeführt.
Die bisher bekannten Lysimetersonden weisen einen
rohrförmigen Grundkörper auf, auf dessen dem Boden
zugekehrten Ende ein Kerzenkörper aus porösem Material,
beispielsweise aus Keramik, Sintermetall o. dgl., befestigt
ist. Der Kerzenkörper selbst bildet die Spitze der
Lysimetersonde und weist weitgehend zylindrische oder
konische längliche Gestalt auf, wobei am freien Ende der
Kerzenkörper kegelartig oder verrundet zugespitzt ist. Der
Kerzenkörper ist druckempfindlich, während der Grundkörper
meist aus Kunststoff besteht. Beim Einführen der
Lysimetersonde in den Boden besteht somit die Gefahr, daß der
flüssigkeitsdurchlässige, druckempfindliche Kerzenkörper
zerstört wird. Auch beim Herausziehen der Lysimetersonde,
beispielsweise um sie dann an einem anderen Einsatzort
wiederzuverwenden, besteht die Gefahr, daß der Kerzenkörper
zerstört wird. Um dieser Gefahr vorzubeugen, ist es bekannt,
mit einem Bohrstock zunächst ein
Loch vorzubohren und sodann die Lysimetersonde in dieses
vorgebohrte Loch einzubringen. Damit ist die Gefahr der
Zerstörung des Kerzenkörpers nur gemindert, jedoch nicht
beseitigt. Da der Kerzenkörper Bodenanschluß haben muß, damit
im lysimetrischen Verfahren die Bodenlösung angesaugt werden
kann, wirken Kräfte zwischen Boden und Kerzenkörper ein.
Diese Kräfte werden direkt von dem Kerzenkörper auf den
Grundkörper übertragen, so daß auf jeden Fall der
Kerzenkörper und der Grundkörper gleich hoch beansprucht
werden. Wenn man sich vorstellt, daß eine solche
Lysimetersonde auch in recht harte Böden, beispielsweise in
Schotter, eingetrieben werden muß, dann ist verständlich, daß
die Zerstörung des Kerzenkörpers mehr die Regel als die
Ausnahme ist. Durch den beträchtlichen Bodenkontakt im
Bereich der abgerundeten oder sonstwie verjüngten Spitze wird
die Oberfläche des Kerzenkörpers auch in beträchtlichem Maße
mit dem Boden verschmutzt, d. h. der Boden haftet an der
Oberfläche des Kerzenkörpers. Insoweit ist der Kerzenkörper
für Messungen an anderen Standorten nicht mehr so gut
geeignet, ganz abgesehen davon, daß durch anhaftenden Boden
von einem ersten Messungsort die Messung an einem zweiten
Einsatzort verfälscht werden kann. Es ist somit auch nicht
bekannt, den Kerzenkörper von dem Grundkörper zu lösen und
durch einen neuen Kerzenkörper zu ersetzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lysimetersonde
der eingangs beschriebenen Art derart weiterzubilden, daß sie
in einfacher Weise und ohne Vorbohren in den Boden
eingebracht werden kann, wobei die Gefahr, den
druckempfindlichen Kerzenkörper zu beschädigen, weitgehend
vermieden ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der
Grundkörper zweigeteilt ausgebildet ist und an beiden Teilen
lösbare Verbindungsmittel vorgesehen sind, zwischen denen der
rohrabschnittartig ausgebildete Kerzenkörper zwischen den
einander zugekehrten Enden der beiden Teile des Grundkörpers
druckentlastet einspannbar angeordnet ist. Die neue
Lysimetersonde wendet sich von der bisherigen Bauart ab und
bildet den Grundkörper zweigeteilt aus, wobei der eine Teil
des Grundkörpers das hintere Ende und das andere Teil des
Grundkörpers das vordere Teil der Lysimetersonde bildet,
welches auch als Spitze beim Eindringen in den Boden
vorangeführt wird. Zwischen diesen beiden Teilen des
Grundkörpers, die lösbar miteinander verbunden sind, wird ein
rohrabschnittartig ausgebildeter Kerzenkörper druckentlastet
eingespannt. Der Kerzenkörper ist damit zylindrisch
ausgebildet und besitzt selbst keine Spitze oder Verrundung.
Er besitzt über seine gesamte Länge konstanten
Außendurchmesser, so daß er nicht nur einfacher herstellbar,
sondern auch sinnvoller an der Lysimetersonde einsetzbar ist.
Etwaige auf den Kerzenkörper vom Boden her einwirkende
Kräfte sind immer senkrecht zu den Einführkräften auf die
Lysimetersonde gerichtet, so daß der Kerzenkörper auch beim
Eintreiben der Lysimetersonde in harte Böden vergleichsweise
wenig kraftmäßig beaufschlagt wird. Die wesentlichen Kräfte
werden direkt zwischen den beiden Teilen des Grundkörpers
übertragen und der Kerzenkörper wird frei von solchen Kräften
gehalten. Auf den Kerzenkörper wirken nur die Kräfte, die bei
seiner Montage auf ihn aufgebracht wurden und die auch dann
auf den Kerzenkörper einwirken, wenn die Lysimetersonde nicht
in Bodenkontakt ist. Diese Einspannkräfte können gezielt
minimiert werden. Damit wird der Kerzenkörper praktisch frei
von solchen Kräften gehalten, die beim Eindringen der
Lysimetersonde auf den Grundkörper einwirken. Trotzdem tritt
ein Bodenschluß am Kerzenkörper ein, wobei zweckmäßigerweise
die Durchmesser des Kerzenkörpers und des Grundkörpers
entsprechend aufeinander abgestimmt sind. Der Kerzenkörper
ist leicht auswechselbar an der Sonde bzw. den Teilen des
Grundkörpers gelagert, so daß für andere Untersuchungsorte
eine schnelle und mühelose Handhabung möglich ist. Das
Vorbohren mit einem Bohrstock entfällt völlig. Vorteilhaft
kann mit der vorliegenden Lysimetersonde auch in solchen
Fällen gearbeitet werden, in welchen bisher eine
Bodenextraktion durchgeführt wurde.
Der eine Teil des Grundkörpers ist am einen Ende der
Lysimetersonde vorgesehen und als in den Boden eindringende
Spitze ausgebildet. Beide Teile des Grundkörpers können
zweckmäßig aus widerstandsfähigem Metall, beispielsweise
Edelstahl, hergestellt sein, so daß sie ohne weiteres in der
Lage sind, die beim Eindringen der Lysimetersonde
einwirkenden Kräfte aufzunehmen. Dies gilt auch dann, wenn
die Lysimetersonde beispielsweise mit einem Hammer in den
Boden eingetrieben wird.
Das dem Kerzenkörper zugekehrte Ende des die Spitze bildenden
Teils und das dem Kerzenkörper zugekehrte Ende des anderen
Teils des Grundkörpers weisen etwa gleichen Außendurchmesser
auf, wobei der Außendurchmesser des Kerzenkörpers kleiner
oder gleich dem Außendurchmesser der Teile des Grundkörpers
ausgebildet ist. Auf diese Art und Weise bildet der die
Spitze bildende Teil des Grundkörpers das entsprechende Loch
vor und die äußere Oberfläche des Kerzenkörpers legt sich
unter entsprechender Rückfederung des Bodens an diesen an,
ohne daß dabei nennenswerte Kräfte auf den Kerzenkörper
einwirken.
Die beiden Teile des Grundkörpers können Anschläge aufweisen,
mit denen ein Minimalabstand zum reproduzierbaren Einspannen
des Kerzenkörpers zwischen den Teilen des Grundkörpers
festgelegt ist. Damit ist es möglich, den Einspanndruck auf
den Kerzenkörper beim Verbinden der beiden Teile des
Grundkörpers grundsätzlich zu begrenzen, also auch zu hohe
Einspanndrücke, die dann auf den Kerzenkörper wirken würden,
zu vermeiden.
Der Kerzenkörper ist zweckmäßig unter Beilage von
Dichtungsringen aus elastischem Material zwischen den beiden
Teilen des Grundkörpers eingespannt. Diese Dichtungsringe
erfüllen zwei Funktionen. Zum einen erbringen sie die
erforderliche Dichtheit, d. h. es wird sichergestellt, daß
nur durch den zylindrischen Mantel des Kerzenkörpers die
Bodenlösung gewonnen wird, so daß an allen Stellen gleich
lange Wege von der Bodenlösung durch den Kerzenkörper
hindurch zurückzulegen sind. Zum anderen drücken sich die
Dichtungsringe beim Einspannen des Kerzenkörpers in dem
gewünschten Maß zusammen, so daß hierdurch die verminderten
Einspannkräfte aufgebracht werden bzw. festgelegt sind.
Die lösbaren Verbindungsmittel können zweckmäßig als Gewinde
ausgebildet sein. Aber auch eine Bajonett-Steck-Verbindung o.
ä. wäre ohne Weiteres möglich. Wichtig ist dabei nur, daß
sich die beiden Teile des Grundkörpers einfach voneinander
lösen und auch einfach wieder zusammenfügen lassen.
Das die Spitze bildende Teil des Grundkörpers kann über eine
Verbindungsstange mit Gewindestücken, die durch den
Kerzenkörper hindurchreicht, mit dem anderen Teil des
Grundkörpers verbunden sein, wobei in der Verbindungsstange
zum Innenraum des Grundkörpers führende Durchbrechungen
vorgesehen sind. Diese Verbindungsstange dient damit
gleichzeitig der Übertragung der Kräfte von dem die Spitze
bildende Teil des Grundkörpers auf den anderen Teil des
Grundkörpers, und zwar unter Umgehung des Kerzenkörpers.
An dem die Spitze bildenden Teil des Grundkörpers kann eine
Ausnehmung zum Ansatz eines Verdrehwerkzeugs und an anderen
Teil des Grundkörpers eine Querstange, ein Handgriff o. dgl.
vorgesehen sein. Diese Ausbildung dient der erleichterten
Montage der Teile des Grundkörpers. Die Querstange ist
darüberhinaus sinnvoll, um die Lysimetersonde in den Boden
einzudrücken bzw. aus dem Boden herauszuziehen. Bei härteren
Böden kann die Lysimetersonde auch eingeschlagen werden.
Die Erfindung wird anhand zweier Ausführungsbeispiele weiter
verdeutlicht und beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Lysimetersonde in
verkleinerter Darstellung und
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform der Lysimetersonde
etwa in normaler Größe.
Die in Fig. 1 dargestellte Lysimetersonde weist einen
Grundkörper 1 aus Metall auf, der im wesentlichen
rohrförmige, langgestreckte Gestalt besitzt. Der Grundkörper
1 setzt sich aus einem vergleichsweise längeren hinteren Teil
2 und einem vorderen, eine Spitze bildenden Teil 3 zusammen,
die miteinander über lösbare Verbindungsmittel verbunden
sind. Zwischen den beiden Teilen 2 und 3 ist ein Kerzenkörper
4 aus porösem, flüssigkeitsdurchlässigem Material
druckentlastet eingespannt. Insbesondere der Teil 2 und der
Kerzenkörper 4 umschließen einen Innenraum 5, der kanalartig
ausgebildet ist und bis zum oberen Ende des Teils 2 des
Grundkörpers 1 verläuft. An den Innenraum 5 ist ein Schlauch
6 mit Hilfe eines hier nicht dargestellten Anschlußstutzens
in Verbindung, so daß die gewonnene Bodenlösung, die durch
den Kerzenkörper 4 in den Innenraum 5 eindringt, auf diesem
Wege abgesaugt werden kann. Im oberen Bereich des Teils 2 des
Grundkörpers 1 ist noch eine Querstange 7 angeordnet, um die
Lysimetersonde handhaben zu können. Insbesondere läßt sich
die Lysimetersonde nach Beendigung der lysimetrischen
Untersuchung mit der Querstange 7 aus dem Boden herausziehen.
Fig. 2 zeigt eine etwas modifizierte Ausführungsform und
verdeutlicht durch die Querschnittsdarstellung die Ausbildung
im einzelnen, die entsprechend auch bei dem
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 verwirklicht sein kann. Der
Teil 2 des Grundkörpers ist bei dieser Ausführungsform
mehrteilig ausgebildet. Er besteht aus einem rohrförmigen
Mittelstück 8, in welches am einen Ende ein Anschlußstück 9
dichtend eingeschraubt ist, welches mit einem Anschlußstutzen
10 für den Schlauch 6 versehen ist. Am oberen Ende ist auf
das Mittelstück 8 ein Endstück 11 aufgeschraubt, in welchem
seitlich und unterhalb der Querstange 7 eine Öffnung 12
vorgesehen ist, durch die der Schlauch 6 nach außen geführt
wird, so daß das obere Ende des Endstücks 11 frei wird, um
beispielsweise die Lysimetersonde durch Hammerschläge hierauf
in den Boden eintreiben zu können. In dem Endstück 11 ist
auch die Querstange 7 gelagert.
Das Teil 2 bzw. dessen Anschlußstück 9 ist mit dem die Spitze
bildenden Teil 3 des Grundkörpers über eine Verbindungsstange
13 lösbar verbunden, die an beiden Enden mit Gewindestücken
14 und 15 versehen ist, denen entsprechende Gegengewinde in
dem Anschlußstück 9 und in dem Teil 3 des Grundkörpers 1
zugeordnet sind. Durch die Tiefe der Bohrungen und
entsprechende Schultern werden Anschläge 16 und 17 gebildet,
so daß damit ein Minimalabstand zwischen den Teilen 2 und 3
des Grundkörpers festgelegt ist, der beim Zusammenschrauben
der Teile nicht unterschritten werden kann. Damit ist
sichergestellt, daß in Verbindung mit der Länge des
Kerzenkörpers 4 und entsprechender Abstimmung hierauf der
Kerzenkörper 4 druckentlastet eingespannt werden kann. Dies
bedeutet, daß die wesentlichen Kräfte, die beim Eintreiben
der Lysimetersonde in den Boden zunächst auf den Teil 3 des
Grundkörpers einwirken, unmittelbar über die
Verbindungsstange 13 in den Teil 2 überführt werden, und daß
der Kerzenkörper 4 frei von diesen Kräften gehalten wird. Der
Kerzenkörper 4 ist somit druckentlastet eingespannt bzw.
gelagert. Andererseits muß der Kerzenkörper 4 aber auch
ortsfest zwischen den Teilen 2 und 3 des Grundkörpers 1
gehalten werden. Dies kann zweckmäßig durch Beilage von
Dichtungsringen 18 und 19 geschehen, die aus elastischem
Material, beispielsweise Silikon, bestehen. Durch die Wahl
der Abmessungen zwischen den Anschlägen 16 und 17 einerseits
und der Länge des Kerzenkörpers 4 und der Dicke der
Dichtungsringe 18 und 19 wird das Maß festgelegt, mit welchem
der Kerzenkörper 4 zwischen den Teilen festgehalten ist.
Diese nur durch die Einspannung auf den Kerzenkörper 4
einwirkenden Kräfte sind durch die Anordnung der Anschläge 16
und 17 minimiert. Andererseits stellen die Dichtungsringe 18
und 19 aber die notwendige Abdichtung stirnflächenseitig an
dem Kerzenkörper 4 her. Zum anderen dienen die Dichtungsringe
18 und 19 der ortsfesten Lagerung.
Auch die Außendurchmesser des Teils 3 und des Teils 2 bzw.
insbesondere des Anschlußstücks 9 sowie der Außendurchmesser
des Kerzenkörpers 4 sind aufeinander abgestimmt. Diese
genannten Durchmesser sind in der Regel gleich. Allenfalls
kann der Außendurchmesser des Kerzenkörpers 4 geringfügig
kleiner sein als der Außendurchmesser des zylindrischen Teils
des Teils 3 des Grundkörpers 1. Durch dieses angesprochene
Maß muß aber immer noch sichergestellt sein, daß der
Kerzenkörper 4 beim Einbringen der Lysimetersonde in den
Boden Bodenkontakt bekommt.
Der die Spitze der Lysimetersonde bildende Teil 3 kann
zweckmäßig eine Ausnehmung 20, hier in Form einer
Querbohrung, aufweisen, um nach dem Durchstecken einer Stange
oder eines anderen Verdrehwerkzeugs, einen Angriffshebel für
Kräfte relativ zu der Querstange 7 am anderen Teil 2 zu
haben, damit die lösbaren Verbindungsmittel, nämlich die
Gewindestücke 14 und 15, bzw. mindestens eines davon, leicht
aufgeschraubt werden können, um einen Kerzenkörper 4
einzusetzen oder auszuwechseln. Die Verbindungsstange 13 kann
selbstverständlich auch einstückig mit dem Teil 3 ausgebildet
sein. Sie besitzt auf jeden Fall Durchbrechungen 21, über die
die aus dem Boden zu gewinnende Bodenlösung von außen durch
den Kerzenkörper 4 hindurch letztlich in den Innenraum 5 und
dann in den Schlauch 6 gelangen kann. In der Regel wird an
den Schlauch 6 eine Unterdruckquelle angeschlossen. Es ist
weiterhin ersichtlich, daß das Anschlußstück 9 mit dem
Mittelstück 8 des Teils 2 auch einstückig ausgebildet sein
kann, wobei eine entsprechende Gewindeverbindung dann in
Fortfall kommt. Weitere Abwandlungsmöglichkeiten sind
denkbar. Wichtig ist in erster Linie das druckentlastete
Einspannen des Kerzenkörpers 4 zwischen den beiden Teilen 2
und 3 des Grundkörpers 1.
Bezugszeichenliste
1 Grundkörper
2 hinterer Teil
3 vorderer Teil
4 Kerzenkörper
5 Innenraum
6 Schlauch
7 Querstange
8 rohrförmiges Mittelstück
9 Anschlußstück
10 Anschlußstutzen
11 Endstück
12 Öffnung
13 Verbindungsstange
14 Gewindestück
15 Gewindestück
16 Anschlag
17 Anschlag
18 Dichtungsring
19 Dichtungsring
20 Ausnehmung
21 Durchbrechungen
2 hinterer Teil
3 vorderer Teil
4 Kerzenkörper
5 Innenraum
6 Schlauch
7 Querstange
8 rohrförmiges Mittelstück
9 Anschlußstück
10 Anschlußstutzen
11 Endstück
12 Öffnung
13 Verbindungsstange
14 Gewindestück
15 Gewindestück
16 Anschlag
17 Anschlag
18 Dichtungsring
19 Dichtungsring
20 Ausnehmung
21 Durchbrechungen
Claims (8)
1. In den Boden einführbare Lysimetersonde mit einem
rohrförmigen Grundkörper und einem Kerzenkörper aus porösem
Material sowie einem Anschlußstutzen zum Anlegen eines
Unterdrucks an den Innenraum des rohrförmigen Grundkörpers
und des Kerzenkörpers, dadurch gekennzeichnet, daß der
Grundkörper (1) zweigeteilt ausgebildet ist und an beiden
Teilen (2, 3) lösbare Verbindungsmittel (14, 15) vorgesehen
sind, zwischen denen der rohrabschnittartig ausgebildete
Kerzenkörper (4) zwischen den einander zugekehrten Enden der
beiden Teile (2, 3) des Grundkörpers (1) druckentlastet
einspannbar angeordnet ist.
2. Lysimetersonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der eine Teil (3) des Grundkörpers (1) am einen Ende der
Lysimetersonde vorgesehen und als in den Boden eindringende
Spitze ausgebildet ist.
3. Lysimetersonde nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das dem Kerzenkörper (4) zugekehrte Ende
des die Spitze bildenden Teils (3) und das dem Kerzenkörper
(4) zugekehrte Ende des anderen Teils (2) des Grundkörpers
(1) etwa gleichen Außendurchmesser aufweisen, und daß der
Außendurchmesser des Kerzenkörpers (4) kleiner oder gleich
dem Außendurchmesser der Teile (2, 3) des Grundkörpers (1)
ausgebildet ist.
4. Lysimetersonde nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Teile (2, 3) des Grundkörpers
(1) Anschläge (16, 17) aufweisen, mit denen ein
Minimalabstand zum reproduzierbaren Einspannen des
Kerzenkörpers (4) zwischen den Teilen (2, 3) des Grundkörpers
(1) festgelegt ist.
5. Lysimetersonde nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kerzenkörper (4) unter Beilage von Dichtungsringen
(18, 19) aus elastischem Material zwischen den beiden Teilen
(2, 3) des Grundkörpers (1) eingespannt ist.
6. Lysimetersonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die lösbaren Verbindungsmittel als Gewinde (14, 15)
ausgebildet sind.
7. Lysimetersonde nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das die Spitze bildende
Teil (3) des Grundkörpers (1) über eine Verbindungsstange
(13) mit Gewindestücken (14, 15), die durch den Kerzenkörper
(4) hindurchreicht, mit dem anderen Teil (2) des Grundkörpers
(1) verbunden ist, und daß in der Verbindungsstange (13) zum
Innenraum (5) des Grundkörpers (1) führende Durchbrechungen
(21) vorgesehen sind.
8. Lysimetersonde nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem die Spitze bildenden Teil (3) des Grundkörpers (1)
eine Ausnehmung (20) zum Ansatz eines Verdrehwerkzeugs und am
anderen Teil (2) des Grundkörpers (1) eine Querstange (7),
ein Handgriff o. dgl. vorgesehen sind.
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Country Status (2)
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US (1) | US5000051A (de) |
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