DE2853201C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H33/00—High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
- H01H33/70—Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid
- H01H33/7015—Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid characterised by flow directing elements associated with contacts
- H01H33/7023—Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid characterised by flow directing elements associated with contacts characterised by an insulating tubular gas flow enhancing nozzle
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- H01H33/00—High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
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- H01H33/76—Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid wherein arc-extinguishing gas is evolved from stationary parts; Selection of material therefor
- H01H33/78—Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid wherein arc-extinguishing gas is evolved from stationary parts; Selection of material therefor wherein the break is in gas
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- Circuit Breakers (AREA)
- Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Druckgas-Leistungsschalter
mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 herausgestellten Merkmalen.
Das Ausschaltvermögen eines solchen Leistungsschalters, nament
lich bei Klemmenkurzschluß und bei Abstandskurzschluß, ist umso
größer, je höher der Widerstand des Lichtbogenkanals im Zeit
punkt unmittelbar vor dem Stromnulldurchgang ist.
Einer der Wege,
um dies zu realisieren, besteht darin, wie dies bei den Schaltern
der eingangs genannten Art bereits der Fall ist, den Lichtbogen
in axialer Richtung kräftig zu beblasen und damit zu kühlen,
wodurch der leitfähige Querschnitt des Lichtbogenkanals einge
schnürt und mithin sein Widerstand pro Längeneinheit erhöht wird.
Daraus ergibt sich bereits ein weiterer Weg, nämlich jener, den
Lichtbogen kurz vor dem Stromnulldurchgang zu verlängern, indem
der am festen Kontaktstück sich ausbildende Fußpunkt des
Lichtbogens gezwungen wird, am festen Kontaktstück nach hinten,
d. h. vom beweglichen Kontaktstift weg zu wandern. Dies wird in
relativ bescheidenem Maße schon durch die Beblasung zusammen
mit einer besonderen Formgebung des festen Kontaktstücks er
reicht. In diesem Zusammenhang sei auf den Druckgasschalter
gemäß der CH 5 56 602 hingewiesen.
In der DE 26 24 595 A1 wurde außerdem zusätzlich vorge
schlagen, im Inneren des festen Kontaktstückes einen aus
Ringscheiben aufgebauten Hohlzylinder aus ferromagnetischem
Material anzuordnen. Diese Maßnahme soll zu elektromagneti
schen Kräften führen, die im Zuge des Ausschaltvorgangs den
Fußpunkt des Lichtbogens weit in das Innere des festen Kon
taktstückes treiben. Diese Maßnahme kommt aber dem Einbau
einer Induktivität in unmittelbarer Nähe der Schaltstrecke
gleich, was allgemein schlecht für die Abschaltung des Bogens
ist, weil dadurch der Lichtbogenstrom der Lichtbogenspan
nung nacheilt, d. h. der Stromnulldurchgang wird erst erreicht,
wenn die Spannung über der Schaltstrecke bereits wieder im
Anwachsen ist.
Bei anderen vorbekannten Schaltern (CH 4 44 938)
sind Maßnahmen vorgesehen, die bewirken, daß der Fußpunkt
des Lichtbogens auf der Seite des festen Kontaktstückes so
schnell wie möglich nach dem Zünden, also während der ganzen
Stromhalbwelle und nicht erst kurz vor dem Stromnulldurch
gang auf eine Hilfselektrode (Abbrandelektrode) kommutiert.
Dadurch wird aber die Lichtbogenspannung von allem Anfang
an und damit die Schaltbarkeit vergleichsweise hoch.
Ausgehend von dem Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Leistungsschalter
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Licht
bogenspannung erst kurz vor dem Stromnulldurchgang derart
erhöht wird, daß der Lichtbogenstrom der Lichtbogenspannung
voreilt, d. h., daß der Anstieg der wiederkehrenden Spannung
über der Schaltstrecke auf eine längere Zeit nach dem Er
reichen des Stromnulldurchgangs verzögert wird.
Der Druckgas-Leistungsschalter gemäß der Erfindung,
bei dem diese Aufgabe gelöst ist, ist im wesentlichen gekenn
zeichnet durch das folgende Merkmal:
- d) die Innenseite des festen Kontaktstücks ist im Anschluß an die Kontaktfläche über einen Teil seiner Länge mit einer elektrischen Isolierschicht ausgekleidet.
Weitere Merkmale bevorzugter Ausführungsformen sind
in den sich anschließenden Unteransprüchen definiert.
Ausführungsbeispiele des vorgeschlagenen Schalters
sind nachstehend anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 einen schematischen Axialschnitt durch
Teile eines Druckgas-Leistungsschalters, rechts
in Ein-, links in einer Löschstellung,
Fig. 2 und 3 Axialschnitte durch die festen Kontakt
stücke von Ausführungsvarianten, und
Fig. 4 den zeitlichen Verlauf des Bogenstromes und
der Bogenspannung kurz vor dem Stromnull
durchgang für
einen herkömmlichen Schalter (ohne
ferromagnetische Einlagen im
festen Kontaktstück) und für einen
Schalter gemäß der Erfindung.
Der in Fig. 1 nur mit seinen im vorliegenden Zusammen
hang wichtigsten Bestandteilen dargestellte Druckgas-
Leistungsschalter 10 weist ein festes, rohrförmiges
Kontaktstück 11 auf, sowie einen beweglichen Kontakt
stift 12, der in Einschaltstellung (Fig. 1 rechts) mit
einer Kontaktfläche 13 am freien Ende des Kontakt
stückes 11 in Eingriff steht und der über einen nicht
dargestellten Antrieb in Richtung des Pfeiles 14 in
Ausschaltstellung bringbar ist. Auf dem beweglichen
Kontaktstift 12 ist der Boden 15 eines Pumpzylinders
16 aufgezogen, der sich somit mit dem Kontaktstift 12
mitbewegt. Der Pumpzylinder 16 ist verschiebbar auf
einem zum Beispiel über Säulen 17 ortsfest abgestützten
Pumpkolben 18 geführt. Auf der dem Pumpkolben 18 ab
gekehrten Seite ist auf dem Boden 15 eine Blasdüse 19
aus einem elektrisch isolierenden Material befestigt,
deren Ausblasöffnung 20 mit ihrer engsten Stelle in Blasrichtung gesehen strom
abwärts von der Spitze 21 des Kontaktstiftes 12 ange
ordnet ist und - wie der Fig. 1 rechts zu entnehmen
ist - in Einschaltstellung das feststehende rohrförmige Kontaktstück 11
dichtend umschließt.
Der Einlaß 22 der Blasdüse 19 steht über Durchlässe
23 im Boden 15 mit dem vom Boden, vom Kolben 18 und
vom Pumpzylinder 16 begrenzten Kompressionsraum 24 in Ver
bindung, wobei die Öffnungen 23 durch in Richtung zum
Einlaß 22 hin öffnende Rückschlagklappen 25 gesteuert
sind.
Die Innenseite 26 des festen Kontaktstückes 11 ist
im Anschluß an die Kontaktfläche 13 über einen Teil B seiner
Länge mit einer elektrischen Isolierschicht 27 ausgekleidet.
Wenn beim Ausschalten der Stift 12 die Kontaktfläche
verläßt, zündet zunächst zwischen dem Scheitel 21
des Stiftes 12 und der Stirnseite des Kontaktstückes
11 ein Lichtbogen, der durch das aus dem Kompressionsraum 24
anfallende und durch die etwa gleichzeitig freige
gebene Blasdüse 19 ausgeblasene Löschgas in axialer
Richtung beblasen wird. Das feste Kontaktstück 11 ist
durchblasbar, d. h., es ist an seinem in Fig. 1 nicht
sichtbaren, oberen Ende mit Auslaßöffnungen versehen,
so daß ein Teil des Löschgases längs des durch den
Pfeil 28 angedeuteten Weges durch das Kontaktstück 11
hindurch und ein weiterer Teil des Löschgases längs
des Pfeiles 29 an der Außenseite des Kontaktstückes
11 vorbeiströmt.
Fig. 4 zeigt mit der gestrichelt ein
gezeichneten Kurve 30 den Verlauf des Kurzschluß
stromes, den dieser ohne Ausschaltvorgang
nehmen würde. Nach der Trennung der Kontakte 11, 12
wird aber der Kurzschlußstrom aufgrund der Lichtbogen
spannung einerseits und aufgrund des Ladestromes der
parallel über der Schaltstrecke liegenden Eigenkapazi
täten verzerrt, wobei der zuletztgenannte Ladestrom
seinerseits etwa proportional zur zeitlichen Änderung
der Lichtbogenspannung ist. Es resultiert daraus ein
Verlauf des Lichtbogenstromes entsprechend der in Fig.
4 ausgezogen eingezeichneten Kurve 31 bzw. der strich
punktierten Kurve 31 a. Würde der Lichtbogen nun ohne
Kommutierung auf eine größere Länge weiterbrennen,
nähme die Lichtbogenspannung kurz vor dem Stromnull
durchgang den mit der ausgezogen eingezeichneten Kurve 32 in Fig. 4
angegebenen Verlauf, d. h. der Nulldurchgang der Bo
genspannung und des Bogenstromes erfolgte um eine Zeit
t 1 nach dem unbeeinflußten Stromnulldurchgang. Beim
beschriebenen Schalter dagegen, wird der Lichtbogen
34 kurz vor dem Stromnulldurchgang durch die Strömung
des Gases in das Kontaktstück 11 hineingetrieben,
worauf er auf die stromabwärts der Isolierschicht 27
befindliche blanke Innenseite des Kontaktstückes 11
kommutiert und sich somit sprungartig verlängert, wie
in Fig. 1 dargestellt. Daraus folgt eine Erhöhung der
Lichtbogenspannung, die somit einen Verlauf etwa ge
mäß der strichpunktierten Kurve 33 in Fig. 4 nimmt.
Damit eilt der Nulldurchgang der Spannung und des
Bogenstromes jenem des unbeeinflußten Stromes um
eine Zeit t 2 nach, welche Zeit erheblich größer als
t 1 ist. Die Schaltstrecke wird somit nach dem Löschen
des Bogens während einer längeren Zeit gekühlt, so
daß die elektrische Wiederverfestigung der Schalt
strecke gewährleistet ist. In der Tat wirkt der vor
geschlagene Schalter durch die bei der Kommutierung
sprungartig erfolgende Verlängerung des Lichtbogens
so, als wären in Serie geschaltete Unterbrechungs
stellen vorhanden.
Um bei der Ausführungsform der Fig. 1 das Kommutieren
des Lichtbogens, d. h. seine Verlängerung um das Maß
B auf alle Fälle zu gewährleisten, ist es zweckmäßig,
daß das Maß B bzw. die Erhöhung der Lichtbogenspan
nung geringer zu wählen ist, als die Durchbruchspan
nung über die Strecke C, d. h. zwischen der Achse des
Kontaktstückes 11 und der Kontaktfläche 13.
Bei der Ausführungsform der Fig. 2 ist im Inneren des
Kontaktstückes 11 eine Abbrandelektrode in Form eines
Abbrandstiftes 35 vorgesehen, der an seinem der
Kontaktfläche 13 abgekehrten Ende über Stege 36 elek
trisch leitend mit dem Kontaktstück 11 verbunden ist.
An dem der Kontaktfläche 13 zugekehrten Ende ist am
Abbrandstift 35 ein Stift 37 aus einem bei Einwirkung
eines Lichtbogens ein Löschgas abgebenden Isolier
material befestigt. Die Strecke B ist hier nicht
gleichbedeutend mit der Länge der Isolierschicht 27,
sondern entspricht dem Abstand der Kontaktfläche 13
von dem leitenden Ende des Abbrandstiftes 35. In
beiden Fällen indessen wird der Lichtbogen kurz vor
dem Stromnulldurchgang um die Strecke B verlängert.
Der Stift 37 unterstützt durch seine Abgabe von
Löschgas die Wirkung des aus der Blasdüse 19 an
fallenden Löschgases.
Bei der Ausführungsform der Fig. 3 besitzt das
Kontaktstück 11 eine Anzahl radiale Durchlaßöffnungen
38, durch welche das von der Blasdüse 19 anfallende
Löschgas abströmen kann. Die Innenseite ist mit der
Isolierschicht 27 ausgekleidet. Als Abbrandelektrode,
auf die der Lichtbogen 34 kommutieren soll, ist eine
Scheibe 39 im Inneren des Kontaktstückes 11 vorge
sehen, die mit diesem leitend verbunden ist. Um ein
Kommutieren des Lichtbogens auf die Scheibe 39 zu ge
währleisten, obwohl die Gasströmung aus der Blasdüse
19 nicht bis zu der Scheibe 39 gelangen kann, ist
auch die Außenseite des Kontaktstückes 11 mit einer
elektrischen Isolierschicht 40 versehen, deren Länge
jene der Isolierschicht 27 übertrifft. Wie beim Aus
führungsbeispiel gemäß Fig. 2 kann an der Abbrand
elektrode in Form der Scheibe 39 der Stift 37 be
festigt sein. Die Anordnung ist zweckmäßig so zu
treffen, daß die Durchlaßöffnungen 38 zwischen der
Kontaktfläche 13 und dem freien Ende des Stiftes 37
zu liegen kommen, damit das vom Stift 37 abgegebene
Gas nicht der Strömung des aus der Blasdüse an
fallenden Löschgases entgegenwirkt.
Sowohl bei der Ausführungsform der Fig. 2 als auch
bei der Ausführungsform der Fig. 3 wird nicht nur die
sprungartige Verlängerung des Lichtbogens erzwungen,
sondern meistens auch - wegen des Stiftes 37 bzw. der
von diesem abgegebenen Gase - dessen Gabelung, was
die Kühlung und die Löschung weiter begünstigt.
Claims (9)
1. Druckgasschalter mit
- a) einer geschlossenen, mit Löschgas gefüllten Schaltkammer,
- b) einem beweglichen Kontaktstift (12), zu dem koaxial eine Kompressionseinrichtung (15, 16, 18) angeordnet ist, deren beweglicher Teil mit dem Kontaktstift (12) fest verbunden ist und stirnseitig eine diesen umgebende, mit dem Kompressionsraum (24) der Kompressionseinrichtung verbundene Blasdüse (19) trägt, deren Ausblasöffnung (20) der Spitze (21) des Kontaktstifts (12) vorgelagert ist,
- c) einem feststehenden, rohrförmigen Kontaktstück (11), das in der Eingriffsstellung mit dem beweglichen Kontakt stift (12) dichtend die Ausblasöffnung (20) der Blasdüse (19) durchsetzt und diese während des Ausschaltvorganges nach einem bestimmten Hub des Kontaktstiftes (12) freigibt,
gekennzeichnet durch folgendes Merkmal:
- d) die Innenseite des festen Kontaktstücks (11) ist im Anschluß an die Kontaktfläche (13) über einen Teil (B) seiner Länge mit einer elektronischen Isolierschicht (27) ausgekleidet.
2. Leistungsschalter nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Außenseite des festen Kontaktstückes
(11) im Anschluß an dessen freies Ende mit einer äußeren
elektrischen Isolierschicht (40) versehen ist, die länger ist
als die an der Innenseite vorhandene Isolierschicht (27).
3. Leistungsschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß im Inneren des festen Kontaktstückes (11)
ein im Bereich der Isolierschicht (27) endender Stift (37)
aus einem unter Einwirkung des Lichtbogens ein Löschgas
abgebenden Material angeordnet ist und daß zwischen dem
Ende dieses Stiftes (37) und der Kontaktfläche (13) radial
aus dem festen Kontaktstück (11) herausführende Durchlaß
öffnungen (38) ausgebildet sind.
4. Leistungsschalter nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Stift (37) an einer im Inneren des
festen Kontaktstückes (11) angeordneten und mit diesem
elektrisch verbundenen Abbrandelektrode (35, 39) gehaltert
ist.
5. Leistungsschalter nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abbrandelektrode als ein koaxial im festen
Kontaktstück (11) angeordneter Abbrandstift (35) ausgebildet
ist, an dessen der Kontaktfläche (13) zugewandter Stirnseite
der Stift (37) befestigt ist.
6. Leistungsschalter nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abbrandelektrode eine in dem festen Kon
taktstück (11) im Anschluß an dessen Durchlaßöffnungen (38)
befestigte Scheibe (39) ist, an der mittig der Stift (37)
befestigt ist.
7. Leistungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Länge der inneren Isolierschicht (27)
derart bemessen ist, daß die Lichtbogenspannung über die
Länge (B) der Isolierschicht (27) geringer ist, als die
Durchbruchspannung von der Kontaktfläche (13) des festen
Kontaktstückes (11) zur Achse des festen Kontaktstückes (11).
8. Leistungsschalter nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Kontakt
fläche (13) des festen Kontaktstücks (11) und dem dieser am
nächsten liegenden Ende der Abbrandelektrode (35, 39) derart
bemessen ist, daß die Lichtbogenspannung über diesen Abstand
geringer ist, als die Durchbruchspannung von der Kontakt
fläche (13) des festen Kontaktstückes (11) zur Achse des
selben.
Applications Claiming Priority (1)
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