DE3720816A1 - Schalter mit selbsterzeugter loeschgasstroemung - Google Patents
Schalter mit selbsterzeugter loeschgasstroemungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schalter mit selbsterzeugter Löschgasströmung
mit einer mit Isoliergas gefüllten Schaltkammer, mindestens zwei Schalt
stücken, von denen mindestens eines beweglich ist, einer durch die Schalt
bewegung betätigbaren Kompressionseinrichtung aus einem Kompressionskolben
und einem Kompressionszylinder mit Zylinderboden sowie einer daran an
schließenden Druckkammer mit Isolierstoffdüse, wobei ein oder mehrere
Durchlässe den Kompressionsraum mit der Druckkammer verbinden.
Hochspannungsschalter sind heute in der Regel als mit Isoliergas gefüllte
Selbstblasschalter ausgeführt. In einer solchen mit Isoliergas gefüllten
Schaltkammer werden die Kontakte getrennt und wird der Lichtbogen bis zum
Erlöschen mit dem Isoliergas, meistens SF6, beblasen. Die für diese
Beblasung erforderliche Kompression wird entweder mittels einer Kom
pressionseinrichtung oder mittels der thermischen Energie des Lichtbogens
selbst erzielt. Die Schaltkammern werden entweder von einem vollisolierten
Metallgehäuse oder von einem Porzellanisolator umgeben.
Aus der Firmenschrift der AEG "Hochleistungsschalter Autopneumatik" ist
ein Selbstblasschalter bekannt, der eine mit Isoliergas gefüllte Schalt
kammer aufweist, in der sich zwei Schaltstücke befinden, von denen eines
feststehend und das andere mit der Schaltbewegung verschiebbar ist. Durch
die Schaltbewegung wird eine Kompressionseinrichtung betätigt, die aus
einem Kompressionskolben und einem Kompressionszylinder mit Zylinderboden
besteht. Durchlässe in diesem Zylinderboden verbinden den Kompressionsraum
mit einer Druckkammer, die von einer Isolierstoffdüse umgeben ist. Licht
bögen, deren Stromstärke im unteren und mittleren Bereich liegt, werden
dadurch gelöscht, daß die Kompressioneinrichtung Löschgas komprimiert und
durch die Durchlässe im Zylinderboden in die Druckkammer bläst, wodurch
eine starke Löschgasströmung in der Düse entsteht, die den Lichtbogen im
Stromnulldurchgang zum Erlöschen bringt.
Im Bereich stromschwächerer Lichtbögen, wie sie unter normalen Betriebs
bedingungen auftreten, weist dieser Selbstblasschalter eine recht gute
Funktion auf. Diese stromschwächeren Lichtbögen haben eine so geringe
thermische Energie, daß es in der Druckkammer durch Erhitzung zu keiner
nennenswerten Gasexpansion kommt, und so weder die Beblasung durch die
Kompressionseinrichtung verhindert wird, noch die Schaltbewegung beein
trächtigt und damit die Schaltgeschwindigkeit vermindert wird.
Bei der Abschaltung stromstarker Lichtbögen, wie sie beispielsweise in
Kurzschlußfällen auftreten, ist die Funktion dieses Selbstblasschalters
nicht so optimal. Durch die hohe thermische Energie des Lichtbogens kommt
es in der Druckkammer zu einer sehr starken Gasexpansion infolge der
Erhitzung. Bei diesen stromstarken Lichtbögen trägt zur Löschung der
Lichtbögen dieses expandierte, unter sehr hohem Druck stehende Gas wesent
lich bei. Dieses unter sehr hohem Druck stehende Gas dringt jedoch auch
durch die Durchlässe des Zylinderbodens in den Kompressionsraum des Kom
pressionszylinders ein und führt dadurch zu einer Verlangsamung der
Schaltbewegung. Das in den Kompressionsraum eingedrungene Gas geht für den
Löschvorgang verloren, da die Löschung des Lichtbogens im Stromnulldurch
gang erfolgen muß, der Kompressionszylinder das in ihn eingedrungene Gas
jedoch erst dann wieder ausstößt, wenn der hohe Druck in der Druckkammer
wieder abgebaut ist. Dies ist jedoch erst nach Erlöschen des Lichtbogens
der Fall.
Eine so ausgestattete Kompressionseinrichtung ist bei Schaltvorgängen mit
stromstarken Lichtbögen also zweifach von Nachteil, einmal dadurch, daß
der Schaltvorgang gebremst wird, und zum andern dadurch, daß ein Teil des
expandierenden Löschgases für die Beblasung des Lichtbogens verlorengeht.
Bei diesem bekannten Selbstblasschalter treten jedoch noch weitere Pro
bleme auf:
Bei sehr energiereichen Lichtbögen ist die Druckkammer, welche von der
Isolierdüse umschlossen wird, für die hohen Drücke, wie sie durch die Gas
expansion bei der Unterbrechung sehr starker Ströme auftritt, zu klein.
Für die Intensität und Dauer der Beblasung des Lichtbogens ist das Produkt
aus Druck mal Volumen maßgeblich. Der Druckerhöhung sind jedoch haupt
sächlich durch die Stabilität des Isoliermaterials der Isolierstoffdüse
Grenzen gesetzt. Das Ausschaltvermögen wird somit durch das Volumen der
Druckkammer bestimmt.
Desweiteren ist der Spalt zwischen Isolierdüse und Schaltstück fest vor
gegeben und nicht den unterschiedlichen Löschbedingungen bei kleinen und
großen Strömen angepaßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Selbstblasschalter so auszu
gestalten, daß er bei Lichtbögen mit hohen Stromstärken eine bessere
Beblasung, ein größeres Ausschaltvermögen und eine höhere Schaltge
schwindigkeit gewährleistet oder mit einer geringeren Antriebsenergie
auskommt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Durchlässe Ver
schlüsse aufweisen, die in einem niedrigen Druckbereich der Druckkammer
geöffnet sind und in einem hohen Druckbereich der Druckkammer geschlossen
sind, wobei Drücke des niedrigen Druckbereichs durch stromschwache Licht
bögen hervorgerufen werden, deren Energie zu gering ist, um die zu ihrer
Beblasung erforderliche Löschgasströmung selbst zu erzeugen, und Drücke
des hohen Druckbereichs durch stromstarke Lichtbögen hervorgerufen werden,
deren Energie ausreicht, um die zu ihrer Beblasung erforderliche Lösch
gasströmung selbst zu erzeugen, und daß die Kompressionseinrichtung so
bemessen ist, daß sie die zur Löschung der stromschwachen Lichtbögen
erforderliche Löschgasströmung erzeugt.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß keine Verminderung der Schaltgeschwin
digkeit durch Eindringen von Gas in den Kompressionsraum infolge der
Gasexpansion durch stromstarke Lichtbögen mehr eintritt. Durch das Ver
bleiben des expandierenden Gases in der Druckkammer steht dieses Gas zur
Beblasung der stromstarken Lichtbögen weiter zur Verfügung. Dies führt zu
einer sichereren Löschung des Lichtbogens durch eine höhere Schaltge
schwindigkeit und eine bessere Beblasung. Falls kein größeres Ausschalt
vermögen gewünscht wird, kann statt dessen die Antriebsenergie verringert
werden.
Weiterbildungen der Erfindung, die den Ansprüchen 2 bis 12 zu entnehmen
sind, führen zu einer wesentlichen Verbesserung der Löschbedingungen sowie
zu einer weiteren Erhöhung der Schaltgeschwindigkeit, beziehungsweise
Verringerung der Antriebsenergie.
Insbesondere sind die Weiterbildungen vorteilhaft, die im Falle des Ver
schließens der Durchlässe des Zylinderbodens bei starken Lichtbögen eine
Entlüftung des Kompressionsraums vorsehen. Durch diese Maßnahme wird eine
Druckerhöhung im Kompressionsraum infolge des Zusammenpressens des Gases
durch die Schaltbewegung verhindert, so daß ein solches Gaspolster die
Schaltbewegung nicht in einem Bereich bremsen kann, in dem die hohe
Schaltgeschwindigkeit für die Unterbrechung des Lichtbogens erforderlich
ist, das ist der Bereich der Schaltbewegung, in dem der Lichtbogen noch
brennt.
Weitere, besonders vorteilhafte Weiterbildungen sehen einen verschiebbaren
Zylinderboden vor, welcher die Druckkammer bei stromstarken Lichtbögen
vergrößert. Durch die Vergrößerung der Druckkammer wird das Produkt
Volumen mal Druck größer. Dies ist Voraussetzung, um eine stärkere Gas
strömung von ausreichender Dauer zur Beblasung der stromstarken Lichtbögen
zu erzeugen, beziehungsweise kann durch diese Maßnahme auch der Nachteil
einer zu starken Druckerhöhung in der Druckkammer vermieden werden.
Die durch die Erhöhung des Produkts Druck mal Volumen verstärkte Gas
strömung läßt sich dadurch besonders effektiv zur Beblasung des Licht
bogens einsetzen, indem der Spalt zwischen dem in der Druckkammer ange
ordneten Schaltstück und der Isolierstoffdüse vergrößert wird. Dies wird
durch ein Schaltstück erreicht, welches druckabhängig verschiebbar ist und
darum bei stromstarken Lichtbögen eine Relativbewegung zur Isolierstoff
düse in Richtung der Vergrößerung des Abstands ausführt.
Zweckmäßige Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen 13 bis 22 zu ent
nehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen erläutert, wobei auf weitere Vorteile verwiesen
wird.
Es zeigen
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel mit ver
schließbaren Durchlässen im Zylin
derboden,
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel mit Ent
lüftungsöffnungen im Kompressions
raum,
Fig. 3 und Fig. 4 Ausführungsbeispiele mit verschieb
barem Zylinderboden und
Fig. 5 sowie Fig. 6 Ausführungsbeispiele mit variabler
Spaltbreite zwischen Schaltstück und
Isolierstoffdüse.
Dargestellt sind jeweils die Innenteile einer Schaltkammer. Die linken
Hälften der Figuren zeigen den Schalter im geschlossenen Zustand, die
rechten Hälften bei der Ausschaltung. Die Schaltkammer ist mit Isoliergas,
z. B. SF6, gefüllt und wird von einem Gehäuse umgeben, welches als voll
isoliertes Metallgehäuse oder als Porzellanisolator ausgeführt sein kann.
Am festen Schaltstück 2 sowie am Träger des Kompressionskolbens 29 be
finden sich die elektrischen Anschlüsse.
Fig. 1 zeigt einen Selbstblasschalter, bei dem die Durchlässe 1 mit Ver
schlüssen 10, welche hier als Ventile ausgeführt sind, ausgestattet sind.
Die Schaltbewegungen erfolgen mittels einer Antriebsstange 13, die mit
einem beweglichen Schaltstück 3, einem Zylinderboden 9, einem Kompres
sionszylinder 4 sowie einer Isolierstoffdüse 5 fest verbunden ist. Bei der
Ausschaltung trennen sich das bewegliche Schaltstück 3 und ein festes
Schaltstück 2. Dadurch bildet sich zwischen diesen Schaltstücken durch die
Isolierstoffdüse 5 hindurch ein Lichtbogen 26. Im Rahmen des Normalbe
triebs, so z. B. bei der Abschaltung eines Netzteils, bilden sich relativ
schwache Lichtbögen, da die Stromstärke nicht allzu hoch ist. Die ther
mische Energie solcher Lichtbögen ist nicht groß, so daß die Gasexpansion
in der Druckkammer 6, infolge der Erhitzung des Gases zu keiner erheblichen
Drucksteigerung führt. Solche Lichtbögen müssen mittels einer Einrichtung
beblasen werden. Dazu dient die Kompressionseinrichtung, bestehend aus dem
Kompressionszylinder 4, der sich bei der Ausschaltung über einen Kompres
sionskolben 14 schiebt und dabei den Kompressionsraum 7 verringert. Das im
Kompressionsraum 7 zusammengepreßte Gas wird durch Durchlässe 1 im Zylin
derboden 9 in die Druckkammer 6 geblasen, um von dort durch die Isolier
stoffdüse 5 zu strömen, wobei der Lichtbogen 26 beblasen wird. Der Licht
bogen erlöscht dadurch, daß durch die Beblasung die Neuzündung nach dem
Stromnulldurchgang verhindert wird. Bei einer solchen Abschaltung ist der
Druck in der Druckkammer 6 niedriger als im Kompressionsraum 7, so daß die
Verschlüsse 10, hier als Ventile ausgeführt, geöffnet sind.
Die Druckverhältnisse sind bei stromstarken Lichtbögen, wie sie beispiels
weise bei der Abschaltung von Kurzschlüssen auftreten, umgekehrt. Durch die
hohe thermische Energie dieser Lichtbögen kommt es in der Druckkammer 6 zu
einer starken Gasexpansion, so daß der Druck in der Druckkammer 6 höher
ist, als der Druck im Kompressionsraum 7. Die Verschlüsse 10, hier die
Ventile, schließen, um auf diese Weise ein Eindringen des hohen Drucks in
den Kompressionsraum 7 zu verhindern, was zu einer Bremsung der Ausschalt
bewegung infolge der Druckerhöhung führen würde. Das unter hohem Druck
stehende Gas verbleibt in der Druckkammer 6 und steht zur Beblasung des
Lichtbogens voll zur Verfügung, wobei der Lichtbogen außerhalb des Strom
nulldurchgangs die Düse verstopft und kurz vor dem Stromnulldurchgang eine
starke Löschmittelströmung einsetzt. Dadurch, daß der hohe Druck vom
Kompressionsraum 7 ferngehalten wird, kann der Schalter mit einer gerin
geren Antriebsenergie betrieben werden oder es läßt sich eine höhere
Schaltgeschwindigkeit erzielen. Da die Kompressionseinrichtung durch die
Verschlüsse 10 nur für die Löschung schwacher Lichtbögen in Betrieb ist,
wird sie so bemessen, daß sie die für die Löschung dieser schwachen Licht
bögen erforderliche Löschgasströmung erzeugt.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einer Weiterbildung der erfin
dungsgemäßen Lösung. Dieser Selbstblasschalter unterscheidet sich von dem
in Fig. 1 dargestellten dadurch, daß der Kompressionsraum 7 durch Ent
lüftungsöffnungen 11 mit der Schaltkammer verbunden ist. Die Entlüftungs
öffnungen 11 sind hier im Kompressionskolben 14 angeordnet. Sie sind mit
Verschlüssen, hier als Ventile 16 ausgeführt, versehen. Die Ventile 16
öffnen gegen den Druck von Federn, wobei diese Federn eine solche Feder
konstante aufweisen, daß die Öffnung der Ventile 16 dann erfolgt, wenn im
Kompressionsraum 7 sich ein Druck entwickelt, der dem hohen Druckbereich
in der Druckkammer 6 entspricht, bei dem dort die Verschlüsse 10 infolge
der Gasexpansion durch stromstarke Lichtbögen schließen. Dieser Druck
bereich wird im Kompressionsraum 7 dadurch erreicht, daß die Ver
schlüsse 10 geschlossen sind, der Kompressionszylinder 4 sich über den
feststehenden Kompressionskolben 14 schiebt und das eingeschlossene Gas
komprimiert wird. Die Ventile 16 öffnen somit nur dann, wenn stromstarke
Lichtbögen den entsprechend hohen Druck in der Druckkammer 6 erzeugen und
infolge dessen aus dem Kompressionsraum 7 kein Gas abströmen kann. Bei
schwachen Lichtbögen öffnen dagegen die Verschlüsse 10 und der Druck im
Kompressionsraum 7 kann durch das durch die Durchlässe 1 abströmende Gas
nicht so hoch ansteigen, daß die Ventile 16 öffnen. Der mögliche Druckan
stieg im Kompressionsraum 7 ist also begrenzt, unabhängig davon, ob strom
starke oder stromschwache Lichtbögen gelöscht werden müssen. Der Antrieb
muß nur noch einen begrenzten Druck im Kompressionsraum 7 überwinden,
wodurch er entlastet wird. Es ist möglich, einen noch schwächeren Antrieb
zu verwenden, oder die Schaltgeschwindigkeit weiter zu erhöhen.
Die Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, das sich von den Fig. 1 und 2
dadurch unterscheidet, daß der Zylinderboden 9′ im Kompressionszylinder 4
gasdicht verschiebbar gelagert ist. Gegenüber der Antriebsstange 13 ist
der Zylinderboden 9′ ebenfalls gasdicht geführt, wobei ihn eine Feder 8
gegen einen fest mit der Antriebsstange 13 verbundenen Bund 23 drückt. Die
Feder 8 stützt sich auf einen Absatz 22 der Antriebsstange 13 ab. Der
Zylinderboden 9′ weist - wie der Zylinderboden 9 der Fig. 1 und 2 - Durch
lässe 1 mit Verschlüssen 10 auf. Am Außenrand des Zylinderbodens 9′ be
findet sich ein zylinderringförmiger Rand 17, der im Kompressionszy
linder 4 gasdicht gleitet. Dieser Rand 17 ist mit Bohrungen 18 ausge
stattet. Der Kompressionszylinder 4 weist Entlüftungsöffnungen 11′ auf,
die den Bohrungen 18 im Rand 17 des Zylinderboden 9′ so zugeordnet sind,
daß bei Verschiebung des Zylinderbodens 9′ gegen den Druck der Feder 8 die
Bohrungen 18 mit den Entlüftungsöffnungen 11′ fluchten und so eine Ver
bindung des Kompressionsraums 7 zur Schaltkammer entsteht. Dieser ver
schiebbare Zylinderboden 9′ bewirkt bei großem Druckanstieg infolge strom
starker Lichtbögen, bei denen die Verschlüsse 10 schließen, eine Vergrö
ßerung der Druckkammer 6. Gleichzeitig wird der Kompressionsraum 7 durch
die Bohrungen 18 und die Entlüftungsöffnungen 11′ in die Schaltkammer
entlüftet. Die rechte Seite der Figur stellt den Schalter bei der Aus
schaltung eines stromschwachen Lichtbogens dar. Der Zylinderboden 9′ liegt
am Bund 23 an, die Bohrungen 18 fluchten nicht mit den Entlüftungsöff
nungen 11′, so daß sie verschlossen sind, und das komprimierte Gas strömt
durch die Durchlässe 1 (Pfeile), wodurch der Lichtbogen 26 beblasen wird.
Diese Ausgestaltung sorgt für eine noch bessere Beblasung der stromstarken
Lichtbögen, da durch die Vergrößerung des Volumens der Druckkammer auch
ein größeres Produkt aus Volumen mal Druck entsteht, welches für die
Intensität und Dauer der Beblasung maßgeblich ist. Durch die Vergrößerung
der Druckkammer 6 wird auch ein zu starker Druckanstieg in der Druck
kammer 6 verhindert, so daß der für das Material kritische Wert nicht so
schnell erreicht wird. Die Vergrößerung der Druckkammer 6 findet auf
Kosten des Kompressionsraum 7 statt. Dies ist deshalb nicht von Nachteil,
weil bei der Ausschaltung starker Lichtbögen die Kompressionseinrichtung
nicht in Funktion ist.
Die Federkonstante der Feder 8 wird so ausgelegt, daß bei stromschwachen
Lichtbögen, bei denen die Verschlüsse 10 geöffnet bleiben, der Zylinder
boden 9′ in einer ersten Position verharrt, in der er an dem mit der An
triebsstange 13 fest verbundenen Bund 23 anliegt. Erst bei den Lichtbögen,
die so stromstark sind, daß sie einen Druck in der Druckkammer 6 aufbauen,
durch den sich die Verschlüsse 10 schließen, läßt sich die Feder 8 zusam
mendrücken. In solchen Schaltsituationen bewegt sich also der Zylinder
boden 9′ in den Bereich der zweiten Position. Die genaue Lage des Zylinder
bodens 9′ innerhalb dieses Bereichs der zweiten Position ist vorteilhafter
weise druckabhängig. Zweckmäßigerweise ist die Federkonstante der Feder 8
in Abhängigkeit vom zurückzulegenden Weg des Zylinderbodens 9′ so bestimmt,
daß in der Druckkammer 6 ein besonders günstiges Produkt aus Druck mal
Volumen für die Löschung des betreffenden Lichtbogens erzielt wird.
Bei einer solchen Ausgestaltung in der sich die zweite Position des
Zylinderboden 9 innerhalb eines Bereichs druckabhängig einstellt, müssen
die Entlüftungsöffnungen 11′ als Langlöcher ausgeführt werden, damit ge
währleistet ist, daß im gesamten Bereich in dem sich der Zylinderboden 9′
in seiner zweiten Position befinden kann, eine Entlüftung des Kompressions
raums 7 gewährleistet ist.
Neben der Optimierung des Produkts aus Druck mal Volumen für die Druckkam
mer 6 und somit einer Verbesserung der Beblasung, ist ein weiterer Vorteil
der Weiterbildung der, daß die Entlüftung des Kompressionsraums 7 sofort
nach dem Verschließen der Verschlüsse 10 eintritt. Diese sofortige und
völlige Druckentlastung des Kompressionsraumes 7, die mechanisch mit der
Verschiebung des Zylinderbodens 9′ gekoppelt ist - also nicht über den
Umweg eines Druckaufbaus im Kompressionsraum 7 vermittelt wird -, sorgt
dafür, daß bei der Löschung stromstarker Lichtbögen die Schaltgeschwindig
keit gegenüber der Ausschaltung stromschwacher Lichtbögen noch zusätzlich
erhöht wird, da im Kompressionsraum kein Druck der Schaltbewegung entgegen
steht. Bei dieser Ausgestaltung wird zweckmäßigerweise ein mechanischer
oder pneumatischer Dämpfer angeordnet, der am Ende der Schaltbewegung diese
abfängt.
Die Weiterbildung ist auch für den Einschaltvorgang von Vorteil. Beim Ein
schaltvorgang bewegt sich die Antriebsstange 13 mit dem beweglichen Schalt
stück 2, dem Zylinderboden 9′, dem Kompressionszylinder 4 und der Isolier
stoffdüse 5 nach oben, wodurch der Kompressionsraum 7 vergrößert wird. Im
Kompressionsraum 7 entsteht dadurch ein Unterdruck, der den Zylinder
boden 9′ gegen den Druck der Feder 8 nach unten saugt, wodurch sich eine
Belüftung mittels der Bohrungen 18 und der Entlüftungsöffnungen 11′
ergibt. Auf diese Weise wird die Einschaltgeschwindigkeit nicht durch die
Bildung eines der Einschaltbewegung entgegenwirkenden Unterdrucks im Kom
pressionsraum 7 behindert.
Weil der Zylinderboden 9′ gegenüber der Antriebsstange 13 sowie dem Kom
pressionszylinder 4 relativ verschiebbar ist, also diese Teile nicht mehr
miteinander verbindet, muß zur kraftschlüssigen Verbindung zwischen der An
triebsstange 13 und dem beweglichen Schaltstück 3 einerseits sowie dem Kom
pressionszylinder 4 und der Isolierstoffdüse 5 andererseits ein Verbin
dungsstück angeordnet werden, welches beispielsweise als Stege 12 oder als
durchbrochene Platte 21 ausgeführt sein kann.
Fig. 4 zeigt eine Weiterbildung des Ausführungsbeispiels von Fig. 3, bei
dem die Durchlässe 1′ zwischen dem Kompressionsraum 7 und der Druckkam
mer 6 dadurch gebildet werden, daß in der ersten Position des Zylinder
bodens 9′ die Bohrungen 18 in eine Erweiterung 19 der Zylinderwandung
münden. Dies ist in der linken Hälfte der Fig. 4 dargestellt, wobei der
Pfeil den Weg des Löschgasstroms bei der Löschung stromschwacher Licht
bögen zeigt. Die Federkonstante der Feder 8 oder einer zusätzlichen
schwachen Feder, die in diesem Bereich zur Feder 8 in Reihe liegt, muß
jedoch so niedrig sein, daß eine Verschiebung des Zylinderbodens 9′ in die
zweite Position so leichtgängig erfolgt, daß diese Verschiebung einem
Druckausgleich durch die Durchlässe 1′ zuvorkommt. Möglich ist auch eine
Ausgestaltung, bei der der Zylinderboden 9′ zu Beginn des Bereichs der
zweiten Position erst auf die Feder 8 oder 8′ trifft, d. h. daß der Ver
schiebung des Zylinderbodens 9′ bis zum Verschluß der Durchlässe 1′ ledig
lich die Reibung der Lagerung entgegensteht. In der zweiten Position des
Zylinderbodens 9′ besteht keine Verbindung zwischen der Erweiterung 19 und
der Bohrung 18. Unmittelbar nach Unterbrechung der Verbindung zwischen der
Bohrung 18 und der Erweiterung 19 öffnet sich durch die Verschiebung des
Zylinderbodens 9′ die Entlüftung des Kompressionsraums 7 zur Schaltkammer
mittels der Bohrung 18 und der Entlüftungsöffnung 11′. Dies ist aus der
rechten Hälfte der Fig. 4 ersichtlich, wobei der Pfeil die Entlüftung des
Kompressionsraumes 7 in die Schaltkammer anzeigt. Die Bohrungen 18 und die
Öffnungen 11′ werden in der Anzahl und Größe am Umfang angebracht, die für
die schnelle Entlüftung erforderlich ist.
Fig. 4 zeigt des weiteren einen Zylinderring 28, der auf dem Kompressions
zylinder 4 außen gleitend angeordnet ist, so daß er die Entlüftungsöff
nungen 11′ gegen Ende der Schaltbewegung schließt. Dieser Zylinderring 28
ist mit dem Träger 29 des Kompressionskolbens 4 fest verbunden. Der Zweck
dieser Anordnung besteht darin, daß die Schaltbewegung gegen Ende der Aus
schaltung durch ein sich im Kompressionsraum 7 bildendes Gaspolster weich
abgefangen wird. Eine Beeinträchtigung der Ausschalteigenschaften des
Schalters erfolgt durch diese Bremsung der Ausschaltbewegung nicht mehr,
da in dieser Schalterstellung der Lichtbogen bereits erloschen ist.
Fig. 5 zeigt eine Ausgestaltung bei der sich die Breite des Spaltes 15
zwischen dem Schaltstück 3 und der Isolierstoffdüse 5 den unterschied
lichen Löschbedingungen bei kleinen und großen Strömen anpaßt.
Die Antriebsstange 13 enthält eine Führung mit einem Hochstromkontakt, in
welcher ein verschiebbarer Schaltstückträger 20 gelagert ist. Dieser ver
schiebbare Schaltstückträger 20 ist mit dem Zylinderboden 9′ sowie mit dem
Schaltstück 3, welches hier als bewegliches (d. h. die Schaltbewegung aus
führendes) Schaltstück ausgebildet ist, fest verbunden. Der Zylinderboden 9′
wird von einer Feder 8′ in seiner ersten Position gegen einen Bund 23′
gedrückt, welcher in fester Verbindung mit dem Kompressionszylinder 4
steht, und unterhalb der Isolierstoffdüse 5 innerhalb der Druckkammer 6
angeordnet ist. Die Feder 8′ stützt sich auf einen Absatz am oberen Ende
des Kompressionszylinders 4 ab.
Auch bei dieser Ausgestaltung ist die Feder 8′ so ausgelegt, daß der
Zylinderboden 9′ in seiner zweiten Position eine druckabhängige Lage ein
nimmt. Diese druckabhängige Lage befindet sich zwischen der ersten Posi
tion und einer Position, die dem maximalen Druck entspricht; bei diesem
liegt der Zylinderboden 9′ an einer durchbrochenen Platte 21 an und die
Feder 8′ ist maximal zusammengedrückt. Entsprechend der Lage des Zylinder
bodens 9′ in der zweiten Position befindet sich das bewegliche Schalt
stück 3 in einer relativen Lage zur Isolierstoffdüse 5, wodurch sich der
Spalt 15 druckabhängig einstellt.
Bei der Ausschaltung kleiner Ströme ist der Spalt 15 so schmal, daß er
trotz der relativen Schwäche der durch die Kompressionseinrichtung erzeug
ten Gasströmung eine intensive Beblasung des Lichtbogens herbeiführt.
Bei großen Strömen vergrößert sich der Spalt 15 mit dem Hub des Zylinder
bodens 9′ entsprechend, so daß der Düsenspalt vergrößert wird. Das Löschgas
fließt dadurch in einem breiteren Löschgasstrom, welcher wegen des hohen
Drucks des unter der thermischen Energie des Lichtbogens expandierenden
Gases eine hohe Strömungsgeschwindigkeit aufweist und so zu einer inten
siven Beblasung des Lichtbogens führt.
Die Bedingungen für die Beblasung des Lichtbogens werden zusätzlich dadurch
optimiert, daß die Lichtbogenlänge vergrößert wird, indem das Schaltstück 3
ebenfalls den Hub des Zylinderbodens 9′ ausführt und so der Abstand
zwischen den Schaltstücken 2, 3 und damit die Lichtbogenlänge zusätzlich
zur Schaltbewegung vergrößert wird.
Die feste Verbindung zwischen der Antriebsstange 13, dem Kompressions
zylinder 4 und der Isolierstoffdüse 5 wird durch die durchbrochene Plat
te 21 hergestellt. Günstig ist ein zusätzliches Überdruckventil 28 im
Zylinderboden 9′ - auch eine andere Stelle der Druckkammer 6 ist denkbar -
welches im Normalbetrieb geschlossen ist und die Druckkammer 6 mit der Kom
pressionskammer 7 - oder der Schaltkammer - dann verbindet, wenn der Druck
einen Wert erreicht, der für das Material kritisch ist. Bei Überdruckven
tilen 28, die in den Kompressionsraum 7 münden, muß dieser im hohen Druck
bereich über eine gute Entlüftung zur Schaltkammer verfügen. In der darge
stellten Ausgestaltung sind Ventile 16 im Kompressionskolben 14 angeordnet,
die bei einem zu hohen Druck den Kompressionsraum 7 in die Schaltkammer
entlüften.
Selbstverständlich läßt sich eine solche variable Spaltbreite auch in eine
Anordnung gem. Fig. 3 oder 4 integrieren. Dazu muß das bewegliche Schalt
stück 3 ebenfalls in der Antriebsstange 13 gleitend und mit einem Stromkon
takt geführt werden. Eine Verbindung vom beweglichen Schaltstück 3 mit dem
Zylinderboden 9′ wäre in diesem Fall beispielsweise dadurch möglich, Ver
bindungsstege vom Schaltstück 3 um den Bund 23 herum verlaufend zu dem
Zylinderboden 9′ führen und dabei in den Zwischenräumen zwischen den Stegen
12 angeordnet sind.
Fig. 6 zeigt eine Ausgestaltung, die eine variable Spaltbreite 15 nach dem
gleichen Prinzip vorsieht, wie dies in Fig. 5 beschrieben wurde. Zusätzlich
sind Überdruckventile 25 angeordnet, welche die Druckkammer 6 mit der
Schaltkammer verbinden, wenn der Druck in der Druckkammer auf einen Wert
ansteigt, der für das Material kritisch ist. Diese Überdruckventile 25
werden durch eine oder mehrere Öffnungen 27 in der Druckkammer 6 gebildet,
die vom Zylinderboden 9′ bei zulässigem Druck verschlossen sind und bei
unzulässig hohem Druck dadurch geöffnet werden, daß der Zylinderboden 9′
die Öffnungen 27 freigibt, indem er sich infolge der Druckerhöhung von dem
Bereich der zweiten Position weiter in eine dritte Position verschiebt,
welche durch Überwindung einer Federkraft mit einer dieser Druckerhöhung
entsprechend erhöhten Federkonstante erreicht wird. Dazu kann die Feder 8′
zwischen dieser zweiten und der dritten Position eine erhöhte Federkon
stante aufweisen, oder es wird in diesem Bereich parallel zur Feder 8′ eine
zusätzliche Feder angeordnet, so daß sich diese erhöhte Federkonstante aus
der Summe beider Federkonstanten ergibt. Um Raum für diese Überdruckven
tile 25 zu schaffen, wird die Feder 8′ auf der durchbrochenen Platte 21
aufgestützt. Die übrigen Teile entsprechen der Fig. 5.
Zusätzlich zeigt Fig. 6 ein Belüftungsventil 24, das sich im Kompressions
kolben 14 befindet und die Aufgabe hat, bei der Entstehung eines Unter
drucks im Kompressionsraum 7 infolge der Einschaltbewegung den Kompres
sionsraum 7 zu belüften. Eine relativ schwache Feder des Ventils 24 läßt
dieses Ventil 24 in die geöffnete Stellung gehen, sobald der Druck im
Kompressionsraum 7 geringer wird als in der Schaltkammer. Die Feder hat
lediglich die Aufgabe auch bei Erschütterungen für ein sicheres Schließen
des Ventils 24 zu sorgen. Ein solches Belüftungsventil 24 kann zur Ver
meidung eines die Einschaltbewegung behindernden Unterdrucks im Kompres
sionsraum 7 selbstverständlich bei sämtlichen Ausführungsbeispielen
angeordnet werden.
Die in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele sind nur Beispiele
für zweckmäßige Kombinationen der Weiterbildungen und Ausgestaltungen der
erfindungsgemäßen Maßnahmen. Zahlreiche weitere Kombinationen sind möglich.
Denkbar ist des weiteren eine Ausgestaltung bei der die Teile, die in den
Ausführungsbeispielen die Schaltbewegung ausführen, feststehen und dafür
das Schaltstück 2 und der Kompressionskolben 14 die Schaltbewegung
ausführt.
Claims (22)
1. Schalter mit selbsterzeugter Löschgasströmung mit einer mit Isolier
gas gefüllten Schaltkammer, mindestens zwei Schaltstücken, von denen
mindestens eines beweglich ist, einer durch die Schaltbewegung
betätigbaren Kompressionseinrichtung aus einem Kompressionskolben
und einem Kompressionszylinder mit Zylinderboden sowie einer daran
anschließenden Druckkammer mit Isolierstoffdüse, wobei ein oder
mehrere Durchlässe den Kompressionsraum mit der Druckkammer
verbinden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchlässe (1 oder 1′) Verschlüsse aufweisen, die in einem
niedrigen Druckbereich der Druckkammer (6) geöffnet sind und in
einem hohen Druckbereich der Druckkammer (6) geschlossen sind, wobei
Drücke des niedrigen Druckbereichs durch stromschwache Lichtbögen
hervorgerufen werden, deren Energie zu gering ist, um die zu ihrer
Beblasung erforderliche Löschgasströmung selbst zu erzeugen,
und Drücke des hohen Druckbereichs durch stromstarke Lichtbögen
hervorgerufen werden, deren Energie ausreicht, um die zu ihrer
Beblasung erforderliche Löschgasströmung selbst zu erzeugen, und
daß die Kompressionseinrichtung so bemessen ist, daß sie die zur
Löschung der schwachen Lichtbögen erforderliche Löschgasströmung
erzeugt.
2. Selbstblasschalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kompressionsraum (7) Entlüftungsöffnungen (11 oder 11′) zur
Schaltkammer aufweist, welche mit Verschlüssen (16 oder 17) ausge
stattet sind, die bei der Ausschaltung der starken Lichtbögen ge
öffnet sind.
3. Selbstblasschalter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zylinderboden (9′) im Kompressionszylinder (4) verschiebbar
aber gasdicht gelagert ist, daß er im niedrigen Druckbereich der
Druckkammer (6) eine erste Position einnimmt und daß der Zylinder
boden (9′) im hohen Druckbereich der Druckkammer (6) eine zweite
Position innerhalb eines Bereichs einnimmt, in dem die Druck
kammer (6) gegenüber der ersten Position vergrößert und der Kom
pressionsraum (7) verkleinert ist.
4. Selbstblasschalter nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschiebung des Zylinderbodens (9′) von der ersten in die
zweite Position gegen die Kraft einer Feder (8 oder 8′) erfolgt,
deren Federkonstante so ausgelegt ist, daß die Feder (8 oder 8′)
beim Erreichen des hohen Druckbereichs zusammengedrückt wird.
5. Selbstblasschalter nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lage des Zylinderbodens (9′) in der zweiten Position und
damit das Maß der Vergrößerung der Druckkammer (6) danach bestimmt
ist, daß sich ein für die Löschung des betreffenden Lichtbo
gens (26) besonders günstiges Produkt aus Druck mal Volumen ergibt.
6. Selbstblasschalter nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zylinderboden (9′) seine Lage innerhalb der zweiten Position
druckabhängig, mittels einer entsprechenden Wahl der Federkonstante
der Feder (8 oder 8′) einstellt.
7. Selbstblasschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Entlüftungsöffnungen (11) im Kompressionskolben (14) ange
ordnet sind und durch Ventile (16) entlüftbar sind, welche bei
Drücken im Kompressionsraum (7) öffnen, die oberhalb des Druck
bereiches der Druckkammer liegen, der bei kleinen Strömen auftritt.
8. Selbstblasschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zylinderboden (9′) einen in den Kompressionsraum (7) wei
senden Rand (17) aufweist, welcher in der ersten Position des
Zylinderbodens (9′) im Kompressionszylinder (4) angeordnete Ent
lüftungsöffnungen (11′) verschließt und in der zweiten Position des
Zylinderbodens (9′) die Entlüftungsöffnungen (11′) öffnet.
9. Selbstblasschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zylinderboden (9′) in der ersten Position Durchlässe (1′)
geöffnet hält und daß die Durchlässe (1′) durch eine geringe Ver
schiebung des Zylinderbodens (9′) verschlossen sind.
10. Selbstblasschalter nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federkonstante der Feder (8 oder 8′) oder einer zusätzlichen
Feder im Bereich dieser geringen Verschiebung so niedrig ist, daß
diese Verschiebung des Zylinderbodens (9′) einem Druckausgleich
durch diese Durchlässe (1′) zuvorkommt.
11. Selbstblasschalter nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchlässe (1′) durch Bohrungen (18) im Rand (17) des
Zylinderbodens (9′) gebildet sind, die in der ersten Position des
Zylinderbodens (9′) in eine Erweiterung (19) der Zylinderwandung
münden und in der zweiten Position des Zylinderbodens (9′) durch
die Zylinderwandung verschlossen sind.
12. Selbstblasschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltstück (3) mit dem verschiebbaren Zylinderboden (9′)
sowie einem Schaltstückträger (20) fest verbunden ist, wobei dieser
verschiebbare Schaltstückträger (20) unter Aufrechterhaltung des
elektrischen Anschlußes dieselbe Relativbewegung des Schalt
stücks (3) gegenüber der Isolierstoffdüse (5) ermöglicht, wie sie
der Zylinderboden (9′) gegenüber der Isolierstoffdüse (5) ausführt
und daß in der ersten Position des Zylinderbodens (9′) der Spalt
(15) zwischen Isolierstoffdüse (5) und dem Schaltstück (3) klein
und in der zweiten Position größer ist, wobei die Spaltbreite (15)
so eingestellt ist, daß die jeweiligen Löschgasströme für die
Beblasung möglichst gut genutzt sind.
13. Selbstblasschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsstange (13) über Stege (12) oder eine durchbrochene
Platte (21) mit dem Kompressionszylinder (4), der Isolierstoff
düse (5) sowie mit dem beweglichen Schaltstück (3) oder dem Lager,
in welchem der Schaltstückträger (20) verschiebbar lagert, fest
verbunden ist, wodurch diese Teile die Schaltbewegung ausführen und
der Kompressionskolben (14) sowie ein festes Schaltstück (2)
feststehen.
14. Selbstblasschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Feder (8) auf einen Absatz (22) der Antriebsstan
ge (13) abstützt und den Zylinderboden (9′) in seiner ersten
Position gegen einen Bund (23) drückt, welcher mit der Antriebs
stange (13) fest verbunden ist.
15. Selbstblasschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Feder (8′) auf einem Absatz am oberen Ende des Kom
pressionszylinders (4) oder auf der durchbrochenen Platte (21) ab
stützt und der Zylinderboden (9′) in seiner ersten Position gegen
einen Bund (23′) drückt, welcher in fester Verbindung mit dem Kom
pressionszylinder (4) unterhalb der Isolierstoffdüse (5) sowie
innerhalb der Druckkammer (6) angeordnet ist.
16. Selbstblasschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Kompressionsraum (7) und der Schaltkammer ein oder
mehrere Belüftungsventile (24) angeordnet sind, die während der
Einschaltung geöffnet und sonst geschlossen sind.
17. Selbstblasschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Druckkammer (6) und der Schaltkammer ein Über
druckventil (25) angeordnet ist, das im Normalbetrieb geschlossen
ist und das die Druckkammer (6) mit der Schaltkammer verbindet,
wenn der Druck einen für das Material kritischen Wert erreicht.
18. Selbstblasschalter nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Überdruckventil (25) durch ein oder mehrere Öffnungen (27)
gebildet wird, die vom Zylinderboden (9′) bei zulässigem Druck ver
schlossen sind und bei einer unzulässigen Druckerhöhung dadurch
geöffnet werden, daß der Zylinderboden (9′) die Öffnungen freigibt,
indem er sich infolge der Druckerhöhung von dem Bereich der zweiten
Position weiter in eine dritte Position verschiebt, welche durch
Überwindung einer Federkraft, mit einer dieser Druckerhöhung ent
sprechenden, erhöhten Federkonstante, erreicht wird, wobei die
Feder (8′) zwischen der zweiten und dritten Position des Zylinder
bodens (9′) eine entsprechend erhöhte Federkonstante aufweist oder
durch eine zusätzliche Feder, welche in diesem Bereich parallel zur
Feder (8′) angeordnet ist, so daß sich in der Summe eine solche
Federkonstante ergibt.
19. Selbstblasschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Druckkammer (6) und der Kompressionskammer (7) ein
Überdruckventil (28) angeordnet ist, das im Normalbetrieb geschlos
sen ist und das die Druckkammer (6) mit der Kompressionskammer (7)
verbindet, wenn der Druck einen Wert erreicht, der für das Material
kritisch ist.
20. Selbstblasschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß gegen Ende der Ausschaltbewegung die Teile, die die Schalt
bewegung ausführen, mittels eines mechanischen oder pneumatischen
Dämpfers abgebremst werden.
21. Selbstblasschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Entlüftungsöffnungen (11 oder 11′) des Kompressions
raums (7) zur Schaltkammer gegen Ende der Schaltbewegung wieder
schließen, so daß ein Gaspolster entsteht, das die Schaltbewegung
abbremst.
22. Selbstblasschalter nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein mit den Träger des Kompressionskolbens (29) fest verbun
dener, außen auf dem Kompressionszylinder (4) gleitender Zylinder
ring (28) so angeordnet ist, daß er die Entlüftungsöffnungen (11′)
gegen Ende der Schaltbewegung verschließt.
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