DE28516C - Fleischwiegemaschine - Google Patents

Fleischwiegemaschine

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Publication number
DE28516C
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DE
Germany
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meat
knife
movement
wheel
weighing machine
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Active
Application number
DENDAT28516D
Other languages
English (en)
Original Assignee
H. P. NISSEN in Flensburg
Publication of DE28516C publication Critical patent/DE28516C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/02Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with reciprocating knives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Fleischwiegmaschine ist derartig construirt, dafs der Fleischblock unbeweglich ist, während das aus fünf, sechs, sieben oder mehr Klingen bestehende Hackmesser sich in wiegender Bewegung langsam in allen Richtungen central um die Achse des Hauklotzes dreht.
Die. Maschine ist für Riemenbetrieb eingerichtet und kann mit der Hand oder auch durch einen beliebigen Motor in Bewegung gesetzt werden.
. Auf beiliegender Zeichnung ist:
Fig. ι eine Seitenansicht der ganzen Fleischwiegmaschine,
Fig. 2 ein Verticaldurchschnitt in der Richtung der Seitenansicht,
Fig. 3 eine Ansicht von oben,
Fig. 4 ein Querschnitt durch das zusammengesetzte Wiegenmesser und seinen Rahmen.
A ist das Schwungrad mit seiner Kurbel^1. Durch Drehen der Kurbel bezw. des Schwungrades wird die Riemscheibe B und mittelst des Riemens C durch Uebertragung die Riemscheibe D in drehende Bewegung gesetzt. D sitzt fest auf der Achse E, auf welcher sich ferner das Schneckenrad F und das konische Zahnrad G festsitzend befinden. Ersteres, das Schneckenrad F, ist bestimmt, die drehende Bewegung des Wiegenmessers hervorzurufen, während Zahnrad G durch den mit ihm in Verbindung gebrachten Mechanismus die wiegende bezw. schneidende Bewegung der Messer bedingt.
Das verticale Schneckenrad F greift in ein Stiftrad H, Fig. 2 und 3, und dreht dieses in horizontaler Richtung. Durch die senkrechte Welle J ist dies Stiftrad fest mit einem am unteren Ende von J sitzenden gewöhnlichen Zahnrad K verbunden; letzteres dreht also stets gleichzeitig mit H und setzt das grofse, fest an der senkrechten Welle L sitzende Zahnrad in horizontal drehende Bewegung, Fig. 2 und 3. M' sind Bügel, welche am Hauptgestell U festsitzen und die Tragscheibe JV' in ihrer normalen Lage halten.
An der unteren Fläche des Scheibenzahnrades M ist eine den Führungsbügel O des Messers R tragende. Stange N ziemlich kräftig befestigt. Bei der horizontalen Drehung des grofsen Zahnrades M geht natürlich Stange N und Bügel O mit herum und läfst das durch das Auge P im Bügelschlitz O' festgehaltene Messer dieselbe horizontal drehende Bewegung machen, und zwar stets gleichzeitig mit der hiernach beschriebenen wiegenden bezw. schneidenden Bewegung des Wiegenmessers H.
Wir gehen nun in der Beschreibung wieder zurück bis zur senkrecht drehenden Bewegung des konischen Zahnrades G.
Die Drehung des Zahnrades G überträgt sich durch die konische Form der Zähne auf die Trommel α mit den doppelten konischen Zahnkränzen b und c, die mit einander in fester Verbindung stehen. Die Trommel und mit ihr diese beiden Zahnkränze b und c drehen sich frei um die oben schon einmal erwähnte senkrechte Welle L. Der untere Zahnkranz c greift in das vertical stehende konische Zahnrad d, das fest am Kurbelrad e sitzt, und bewirkt bei
beiden die verticale Drehung. Das Kurbelrad e lagert in einem hängenden Zapfenbock f, der an der unteren Seite des vorgenannten Scheibenrades M angegossen ist. Bei der drehenden Bewegung dieses Rades e werden aber die (es sind deren zwei, s. Fig. 4) mit einem Ende scharnierartig an ihm, mit dem anderen Ende scharnierförmig am Wiegenmesser sitzenden Führungsstangen f1 und f" auf- und niedergeführt, wodurch die wiegende und schneidende Bewegung des Wiegenmessers hervorgerufen wird, in Verbindung mit der durch den vorbeschriebenen Mechanismus hervorgerufenen horizontalen Drehung desselben wird also das Zerkleinern des auf dem Hauklotz »S gelegten Fleisches vollzogen.
T ist ein um den Hauklotz ,S gelegter Schutzrand, um die Fleischmassen zusammenzuhalten. U ist das Hauptgestell, auf welchem der ganze Mechanismus mit seinen Lagern etc. montirt ist.
Wie in Fig. 1 zu ersehen ist (punktirte Lage), gleitet das Auge des Wiegenmessers in dem unbeweglichen Bügelschlitz O1 auf und nieder.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Fleischwiegmaschine, bei welcher das Wiegenmesser R aufser der wiegenden und schneidenden verticalen Bewegung, welche ihm mittelst eines combinirten Zahnradmechanismus α b c d e und Führungsstangen ff" mitgetheilt wird, gleichzeitig eine centrale Bewegung um die Achse des Hau- oder Fleischklotzes 5 macht, welche hervorgerufen wird durch die Führung eines an dem Messerrahmen sitzenden Auges oder Zapfens P in einem Bügelschlitz 0x am Bügel O, welchem seine drehende Bewegung durch Führungsstange N von einem combinirten Zahnradmechanismus, bestehend aus Schneckenrad F, Stiftrad H mit senkrechter Welle J und den Zahnrädern K und M übertragen wird.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
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