DE2850812A1 - Rasiergeraet - Google Patents
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Description
PHN. 8945.
WIJN/EVH. 27.5.1978.
Rasiergerät
Die Erfindung bezieht sich, auf ein Rasiergerät
mit einer Scherplatte mit Haardurchgangsöffnungen und
einer gegenüber der Scherplatte drehend antreibbaren Schneideinheit, welche Schneideinheit ein Schneidorgan
umfasst mit einem zentralen Körper, der mit Messern versehen ist,· wobei ein Messer mit einem längs einer
Führungswand des Messers beweglichen Vorlaufmesser ausgebildet ist, das mittels eines Verbindungsarms mit dem
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zentralen Körper verbunden ist.
Ein derartiges Rasiergerät ist beispielsweise aus der DE-OS 25 I3 017 bekannt.
Die Erfindung" hat nun zur Aufgabe, eine -verbesserte
Konstruktion zu schaffen, die für Massabweichungen weniger
empfindlich ist und sich für Herstellung in grossen Mengen eignet und wird dadurch gekennzeichnet, dass ein Vorlaufmesser
infolge elastischer Verformung des Verbindungsarnis
gegen die zugehörende Führungswand gespannt ist.
Für das einwandfreie Funktionieren der Sehneideinheit
ist es von Bedeutung, dass alle Vorlaufmesser sich unmittelbar an die' Führungswände der zugehörenden
Messer anschliessen. Dies erfordert jedoch eine grosse ·'
Herstellungsgenauigkeit der Einzelteile der Schneideinheit, insbesondere wenn die Voriaufmesser zu einem Einzelteil
vereint sind. Dadurch jedoch, dass bereits im Ruhezustand die Vorlaufmesser mit einer sogenannten Vorspannung
an den Führungswänden anliegen und dabei die elastischen Verformungen der Verbindungsarme ausnutzen,
können grössere Masstoleranzen für die Vorlaufmesser
und das Schneidorgan erlaubt werden.
Eine vorzugsweise zu verwendende Ausführungsform
wird dadurch,, gekennzeichnet r dass die durch den Verbindungsarm
infolge der elastischen Verformung auf das Vorlaufmesser ausgeübte Kraft eine Komponente senkrecht
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zu der Führungswand, und eine Komponente längs der Führungswand in Richtung der Scherplatte hat.
Eine Ausführungsform wird dadurch gekennzeichnet,
dass der Verbindungsarm im wesentlichen V-förmig ist, wobei das Ende eines ersten Schenkels des V am zentralen
Körper befestigt ist und dieser Schenkel sich im wesentlichen in tangentieller Richtung gegenüber dem Schneidorgan
erstreckt und der zweite Schenkel elastisch verformbar und mit dem Vorlaufmesser verbunden ist.
Eine sich daran anschliessende Ausführungsform
wird dadurch gekennzeichnet, dass das Vorlaufmesser bei Verschiebung längs der Führungswand in einer von
der Scherplatte abgewandten Richtung um einen Punkt in der Nähe des Endes des ersten Schenkels drehbar ist, der
am zentralen Körper befestigt ist und die von dem Messer
auf das Vorlaufmesser ausgeübten Kräfte ein entgegenwirkendes Moment bilden.^
Dabei können beispielsweise die beiden Schenkel des V—förmigen Verbindungsarms elastisch verformbar sein.
Eine vorzugsweise zu verwendende Ausführungsform
eines Rasiergeräts der obenstehend beschriebenen Art, wobei div Vorlaufmesser mittels Verbindungsarme mit
einem zentralen Teil verbunden sind, der am zentralen Körper des Schneidorgans befestigt ist, wird dadurch
gekennzeichnet, dass der zentrale Körper des Schneidorgans
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und der zentrale Teil durch, eine Nocken-Lochverbindung
vor Verdrehung gegenüber einander infolge der Kräfte
zwischen dem Messer und dem Vorlaufmesser gesichert sind.
Eine besondere Ausführungsform der erfindungsgemässen
Konstruktion wird dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Nocken durch eine aus der Ebene abgewinkelte
Zunge des zentralen Teils gebildet wird und die Zunge
in eine entsprechende Öffnung im zentralen Körper des Schneidoi-gans greift.
Eine andere besondere Ausführungsform weist das
Kennzeichen auf, dass der zentrale Körper des Schneidorgans mit mindestens einem Nocken versehen ist, der in
einer entsprechenden Öffnung im zentralen Teil liegt.
Eine vorzugsweise zu verwendende Ausführungsform
wird dadurch gekennzeichnet, dass der Nocken unterschnitten ist.
Die Erfindung ist zugleich in einer Schneideinheit verkörpert, wie diese bei einer der obenstehend
beschriebenen Ausführungsformen eines Rasiergerätes verwendet wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Rasiergerätes mit 5 drei Scherplatten,
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—5— 2 27.5.78.
Fig. 2 eine Darstellung des Rasiergerätes aus Fig. 1 in Seitenansicht und zum Teil in einem Schnitt
gemäss der Linie IX-JI in Fig. 1, Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung des
Schneidorgans mit Vorlaufmessern in demontiertem Zustand,
Fig. h eine Draufsicht der in Fig. 3 dargestellten
Teile die zu einer Schneideinheit zusammengefügt sind,
Fig. 5 einen Schnitt gemäss der Linie V-V in Fig. h,
Fig. 6 eine detaillierte Darstellung des Schnittes durch Fig. 5, . · <■■
Fig. 7 eine detaillierte Darstellung entsprechend Fig. 6 einer anderen Ausführungsform,
Fig. 8 eine Draufsicht der Einzelheit nach Fig. 7>
Fig. 9 und 10 eine Darstellung zur Erläuterung der Wirkungsweise des Vorlaufmesser's.
■ /■
Das Rasiergerät nach den Fig. 1 und 2 umfasst
ein Gehäuse 1, von dem ein Teil als Scherplattenhalter für drei Scherplatten 3 ausgebildet·ist. Die Scherplatten
sind mit Haardurchgangsöffnungen 4 versehen.
Wie in dem teilweisen Schnitt nach Fig.2 dargestellt,
befindet sich auf der Innenseite einer Scherplatte 3 eine Schneideinheit 5· Diese Schneideinheit 5)
die deutlichkeitshalber in Fig. 2 nur auf schematische Weise dargestellt ist, ist aus einem Schneidorgan und
2^> Vorlaufmessern aufgebaut und in vergrössertem Masstab
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in- den Fig. 3 bis 6 detailliert dargestellt.
Die S clan e id einheit 5 ist mittels der Hohlachse
(Fig. 2), der Zahnräder 7 und 8 und der Achse 9 mit dem Elektromotor· 10 gekuppelt, so dass die Schneideinheit
gegenüber der zugehörenden Scherplatte 3 drehend antreibbar ist. Das Zahnrad 7 ist auf einem Stift 11, der in einer Montageplatte 12 befestigt ist, drehbar gelagert. Das
Zahnrad 7 ist mit einem Hohlraum 13 versehen, der durch eine Abdeckplatte Ik abgeschlossen ist. In diesem Hohlraum befindet sich der Flansch 15 an dem Ende der Hohlachse Dadurch, dass für den Flansch 15 eine nicht kreisrunde, beispielsweise quadratische Form gewählt und der Hohlraum entsprechend ausgebildet wird, entsteht eine Kupplung
gegenüber der zugehörenden Scherplatte 3 drehend antreibbar ist. Das Zahnrad 7 ist auf einem Stift 11, der in einer Montageplatte 12 befestigt ist, drehbar gelagert. Das
Zahnrad 7 ist mit einem Hohlraum 13 versehen, der durch eine Abdeckplatte Ik abgeschlossen ist. In diesem Hohlraum befindet sich der Flansch 15 an dem Ende der Hohlachse Dadurch, dass für den Flansch 15 eine nicht kreisrunde, beispielsweise quadratische Form gewählt und der Hohlraum entsprechend ausgebildet wird, entsteht eine Kupplung
zum Übertragen der Drehbewegung von dem Zahnrad 7 auf die
Achse 6. Die Feder. 16, die zum grossen Teil in der Hohl-.
achse 6 liegt und zwischen der Hohlachse 6 und dem
Zahnrad 7 gespannt ist, übt auf die Achse 6 in Richtung der Schneideinheit 5 eine Kraft aus. Dadurch, dass der
zylinderförmige Teil 17 der Achse 6 an der Schneideinheit anliegt, wird diese Kraft auf die Schneideinheit und
Zahnrad 7 gespannt ist, übt auf die Achse 6 in Richtung der Schneideinheit 5 eine Kraft aus. Dadurch, dass der
zylinderförmige Teil 17 der Achse 6 an der Schneideinheit anliegt, wird diese Kraft auf die Schneideinheit und
über die Schneideinheit auf die Scherplatte 3 ausgeübt,
wodurch; die Scherplatte mit dem Rand 18 gegen den
Scherplättenhalter 2 gedruckt wird. Infolge äusserer
Kräfte, wie diese bei Verwendung des Rasiergerätes auf-
Scherplättenhalter 2 gedruckt wird. Infolge äusserer
Kräfte, wie diese bei Verwendung des Rasiergerätes auf-
Z^ treten können, kann die Scherplatte 3 zusammen mit der
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PHN. 89^-5.
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Schneideinheit 5 und der Achse 6 entgegen der ¥irkung
der Feder 16 einwärts gedrückt werden.
Die Kupplung zum übertragen der Drehbewegung zwischen der Achse 6 und der Schneideinheit 5 entsteht
dadurch, dass die Achse 6 mit einem Ende 19 versehen ist
mit einem im wesentlichen rechteckigen Querschnitt. Dieses Ende 19 liegt in einer entsprechenden Kupplungsöffnung
20 der Schneideinheit 5.
Die obenstehend beschriebene Kupplung mit dem Elektromotor 10 ist für drei Schneideinheiten des Gerätes
nach, den Fig. 1 und 2 identisch, wobei die drei Zahnräder mit einem einzigen zentral angeordneten Zahnrad 8 auf
der Motorwelle 9 im Eingriff sind.
Die Schneideinheit 5 (Fig. 3 bis 6) umfasst ein
Schneidorgan 21 und ein Haarzugorgan 22 mit Vorlaufmessern 23.
Das Schneidorgan 21 wird im wesentlichen durch
einen zentralen Körper 24 gebildet, der am Umfang mit Messern 25 versehen ist. Der zentrale Körper 2k ist
mit der Kupplungsöffnung 20 und drei Ausnehmungen Z6
versehen«
Das Haarzugorgan 22 umfasst einen zentralen Teil 27»
mit dem die Vorlaufmesser 23 mittels der Verbindungsarme
verbunden sind. Der zentrale Teil 27 hat eine zentrale
Öffnung 29. Das Haarzugorgan ist vorzugsweise in einem Teil
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27.5.78. ·
AA
aus Plattenmaterial hergestellt. Die Nocken 30 sind
durch drei aus der Ebene des zentralen Teils 27 abgewinkelten
Zunge gebildet; Das Schneidorgan 21 und das Haarzugorgan 22 mit den Vorlaufmessern 23 können auf
einfache ¥eise zu einer Schneideinheit 5 zusammengestellt werden'. Die beiden Organe 21 und 22 werden dazu derart
zusammengefügt, dass an jeder Führungswand 31 eines Messers 25 ein Vorlaufmesser 23 anliegt. Dies ist bereits
der Fall bevor der zentrale plattehförmige Teil 27 den
zentralen Körper Zh erreicht hat. Dadurch, dass das Haarzugorgan 22 gegenüber dem Schneidorgan 21 in Pfeilrichtung
P gedreht wird, wird erreicht, dass die Verbindungsarme 28 elastisch verformen und die Vorlaufmesseigegen
die zugehörenden Führungswände 31 gespannt werden.
Nach Verdrehung der beiden Teile gegenüber einander liegen"
die· Nocken 30 gegenüber den Ausnehmungen 26 und die
Teile 21 und 22 können weiter ineinander geschoben werden, bis der zentrale Körper Zk sea dem zentralen Teil 27 anliegt.
Die Nocken 30 liegen dabei in den Ausnehmungen 26 und
vermeiden, dass das Schneidorgan 21 und das Haarzugorgan unter dem Einfluss der zwischen den Messern und den
Vorlaufmessern auftretenden Kräfte gegenüber einander
verdrehen können. Auf diese Weise wird erreicht, dass trotz Massabweichungen, beispielsweise durch Herstellung
des Haarzugorgans oder des Schneidorgans ftder durch
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PHN. 89^5.
27.5.78.
Toleranzen bei den Massen dieser Teile dennoch, alle
Vorlaufmesser an den zugehörigen Messern anliegen.
Im Schnitt noch. Fig. 5 sind deutlichkeitshalber
nur drei Messer mit ihren zugehörenden Vorlaufmessern dargestellt. Die Nocken 3Ό sind einigermassen unter—
schnitten, wie dies durch die schräge Seite 32 angegeben ist. Dadurch wird zugleich eine auf einfache ¥eise trennbare
Verbindung zwischen dem Schneidorgan 21 und dem Haarzugorgan 22 erhalten. Der zentrale Körper Zh und der platten-förmige
Teil 27 können auch auf bekannte Weise, beispielsweise
durch Verleimen oder Punktschweissen, aneinander befestigt werden.
Es ist selbstverständlich, auch möglich, die Nocken der Nocken-Lochverbindung am zentralen Körper Zkdes
Schneidorgans 21 zu bilden und den zentralen Teil 27
des Haarzugorgans mit entsprechenden Offnungen-zu versehen.
Fig. 6 zeigt in vergrössertem Mas.stab das mittlere der drei Messer, die in Fig. 5 dargestellt sind. Wie
in Fig. 6 dargestellt, ist der.Verbindungsarm 28 im wesentlichen V-förmig ausgebildet mit einem ersten
Schenkel 33, der am Ende 3k mit dem zentralen Teil 27
und über diesen zentralen Teil mit dem zentralen Körper 21 verbunden ist. Der Schenkel 33 erstreckt sich
im wesentlichen in tangentieller Richtung gegenüber ■ dem Schneidorgan, wie in Fig. k dargestellt ist. Der
zweite Schenkel 35 ist an einem Ende mit dem Vorlaufmesser
Al
PHN. 8945.
27.5.78. -
verbunden .■ Durch elastische Verformung des Verbindungsarms 28, was eine Beugung der Schenkel 33 und 35 und
eine Beugung des Knieteils 36 bedeutet, der die Verbindung
zwischen den Schenkeln 33 und 35 bildet, ist das Vorlaufmesser 23 gegen die Führungswand 3I gespannt. Das Vorlaufmesser
23 wird dadurch eine Kraft K auf das Messer ausüben,
die im allgemeinen in eine Kraft K.. senkrecht zur Führungswand 31 und eine Kraft K„ längs der Führungswand
in Richtung der Scherplatte 3 zerlegt werden kann, die
in Fig. 6 auf schematische Weise durch gestrichelte Linien dargestellt ist.
Die Kraft K„ kann durch eine Reibungskraft zwischen
der Führungswand 31 und dem Vorlaufmesser 23 oder durch
eine Reaktionskraft durch die Scherplatte. 3 auf das
Vorlaufmesser ausgeübt, entgegengewirkt werden, so dass die resultierende Reaktionskraft R durch das Messer 25
und gegebenenfalls durch die Scherplatte 3 auf das
Vorlaufmesser ausgeübt, der Kraft K entspricht jedoch entgegengesetzt gerichtet ist und für Gleichgewicht sorgt.
Während der Wirkung wird das Vorlaufmesser 23 längs der Führungswand 31 eine geringe Verschiebung
erfahren in einer Richtung, die im wesentlichen von der
Scherplatte 3 abgewandt ist. Durch die Biegsamkeit des ersten Schenkels 33 kann diese Verschiebung· annähernd
als Drehung um das Ende Jk betrachtet werden. Die
resultierende Reaktionskraft R hat einen Momentarm A
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PHN. 8945.
27.5-78.
gegenüber diesem Ende 3^j wodurch, ein entgegenwirkendes
Moment gebildet wird, wodurch das Vorlaufmesser 23 wieder in die in Fig. 6 dargestellte Lage zurückkehrt
wenn die Ursache der Verschiebung aufgehoben ist. · Während der Verschiebung wird der Momentarm A
einigerraassen abnehmen aber die resultierende Reaktionskraft R wird zunehmen, beispielsweise durch weitere
Verformung des Knieteils J1G und des zweiten Schenkels 35 s
so dass das Moment nahezu konstant bleibt. Der Vorteil ist, dass der erste Schenkel 33 als ziemlich schwache
Biegefeder ausgebildet werden kann, so dass bei der genannten Verschiebung des Vorlaufmessers durch die
elastische Verformung des ersten Schenkels 33 keine grossen entgegenwirkenden Kräfte entstehen, während
dennoch eine ausreichend grosse Kraft bzw, ein ausreichend grosses Moment vorhanden ist um das'Vorlaufmesser in
die Ausgangslage in Fig. 6 zux-ückzubringen.
Der erste Schenkel 33 kann auch als starrer Teil des Verbindungsarms 28 ausgebildet werden, welcher Teil
beim Ende 3^ mit dem zentralen Körper 24 gelenkig verbunden
ist.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 7 und
ist der Verbindungsarm ebenfalls im wesentlichen V-förmig ausgebildet, mit einem ersten Schenkel 37 und einem
zweiten Schenkel 38. Die beiden Schenkel sind durch einen Knieteil 39 miteinander verbunden, der völlig in
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: PHN. 89^5.
-J&--AG 27.5.78.
/ der Ebene des ersten Schenkeis 37 liegt. Das in Fig.
auf schematische Veise dargestellte Messer 25 ist in
Fig. 8 einfachheitshalber fortgelassen. ■ Diese Ausführungsform des Vorlaufmessers mit dem Verbindungsarni ist
. sehr ,einfach herstellbar und hat nahezu dieselben Eigenschaften wie die nach den Fig. 3 bis 6.
Sie Fig» 9 .-"«Jnd 10 3 si gen auf sclxematische ¥eise
eine Seitenansicht eines Teils der Scfeneideizilieit 5 und
eines Teils der Scherplätte 3 und dienen zur Erläuterung
Λ0 der ¥irlc«sgsiisise der Vorlaufmesser. ¥ird in einer
. HaardurGligangsoffaung^A eixs Haar k-0 eingefangen, so ·
wird infolge der Drehbewegung des Messers 25 und des
Vorlaufmessers 23 dieses Haar an der Stelle A bald den scharfen Rand 4i des Vorlaufmessers 23 berühren.
· Der scharfe: Rand ist derart ausgebildet, dass dieser einigermassen in das Haar 4θ eindringen wird, ohne jedoch
das Haar zu schneiden. Die Reaktionskraft, die von dem
Haar kO auf das Vorlaufmesser 23 ausgeübt wird, wird
der Bewegungsrichtung P entgegengesetzt gerichtet sein.
Diese Kraft wird durch die Komponente N1 der Normalkraft
N ausgeglichen werden müssen, die durch die Führungswand 3I des Messers 25 auf das Vorlaufmesser
ausgeübt wird (Flg. 9)· Dabei sind einfachheitshalber
die geringen· Reibungskräfte zwischen dem Vorlaufmesser
und dem Messer 25 vernachlässigt. Die Komponente N2 der
BAD ORIGINAL
PHN. 8945.
27.5.78.
Normalkraft N wird dazu führen, dass das Vorlaufmesser
an der Führung sw and 31 entlang gleitet. Der Winkel t^i.
zwischen der Führungswand 31 und der Wand 42 des Messers
die an der Scherplatte 3 anliegt, wird dann kleiner als 90° sein müssen.
Das Haar 4o wird u.a. infolge der natürlichen Elastizität der Haut durch das Vorlaufmesser 23 mitgenommen
werden bis- die Schneide 43 des Messers 25 das
Haar an der Stelle B erreicht hat (Fig. 10). Das Haar wird danach durch die Zusammenarbeit der Scherplatte
und des Messers 25 geschnitten werden. Auf diese Weise
wird ein Teil des Haares 4o abgeschnitten, der um eine Länge entsprechend dem Abstand A und B langer ist als
derjenige Teil, der ohne Vorlaufmesser abgeschnitten werden würde, so dass eine bessere Rasur erhalten wird.
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Claims (1)
- «*· 8^8 5 08 ί.:-■■-. 27.5-78.PATENTANSPRÜCHE .. .1 .J Rasiergerät mit einer Scherplatte mit Haardurchgangsöffnurigen und einer gegenüber der Scherplatte drehend antreibbaren Schneideinheit, die ein Sclineidorgan ^^mfasst mit einem zentralen Körper, der mit Messern versehen ist, wobei ein Messer mit einem an einer Führungsband des Messers entlang beweglichen Vorlaufmesser ausgebildet ist, das mittels eines Verbindungsarms "mit dem zentralen Körper verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Vorlaufmesser infolge elastischer Verformung des Verbindungsarms gegen die zugehörende Führungswand gespannt ist, 2. Rasiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die durch den Verbindungsarm infolge der elastischen Verformung auf das Vorlaufmesser ausgeübte Kraft eine Komponente senkrecht auf der Führungswand und eine Komponente längs der Führungswand in Richtung der Scherplatte hat.3· Rasiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsarm im wesentlichen V-förmig ist, wobei das Ende eines ersten Schenkels des V am zentralen Körper befestigt ist und dieser Schenkel sich im wesentlichen in tangentieller Richtung gegenüber dem Schneidorgan erstreckt und dei- zweite Schenkel elastisch verformbar und mit dem Vorlaufmasser verbunden ist.9 0 9 8 2 2 /0 7 3 5 ofi«AL WSPECTEDPHN. 8945.27.5-78.h. Rasiergerät nach. Anspruch. 3s dadurch, gekennzeichnet, dass das Vorlaufmesser bei Verschiebung längs der Führungswand in einer von der Scherplatte abgewandten Richtung um einen Punkt in der Nähe des Endes des ersten Schenkels drehbar ist, welcher Schenkel am zentralen Körper befestigt ist und die durch das Messer auf das Vorlaufmesser ausgeübten Kräfte ein entgegenwirkendes Moment bilden.5. Rasiergerät nach. Anspruch. 3 oder h, dadurch, gekennzeichnet, dass die beiden Schenkel des V-förmigen Verbindungsarms elastisch verformbar sind.6. Rasiergerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vorlaufmesser mittels Verbindungsarme mit einem zentralen Teil verbunden sind, der am zentralen Körper des Schneidorgans befestigt "ist, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale Körper des Schneidorgans und der zentrale Teil durch eine Nocken-Lochverbindung vor Verdrehung gegenüber einander infolge der Kräfte zwischen dem Messer und dem Vorlaufmesser gesichert sind.7· Rasiergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Nocken durch eine aus der Ebene abgewinkelte Zunge des zentralen Teils gebildet wird und die Zunge in eine entsprechende Öffnung im zentralen Körper des Schneidorgans greift.909822/073 5PHN. 89^5.1 οI I8. Rasiergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale Körper des Schneidorgans mit mindestens einem Nocken versehen ist, der in einer entsprechendenÖffnung im zentralen Teil liegt.9· Rasiergerät nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Nocken unterschnitten ist.10, Schneideinheit, wie diese bei einem Rasiergerät nach einem der vorstehenden Ansprüche verwendet wird.0 9 3 2 2/073 5
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