DE2849927A1 - Kontinuierlich arbeitende zentrifuge mit einer einmaischvorrichtung - Google Patents
Kontinuierlich arbeitende zentrifuge mit einer einmaischvorrichtungInfo
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B7/00—Elements of centrifuges
- B04B7/02—Casings; Lids
- B04B7/04—Casings facilitating discharge
Landscapes
- Centrifugal Separators (AREA)
- Edible Seaweed (AREA)
Description
il/::iite><.v..U
Maschinenfabrik Buckau R0 Wolf Aktiengesellschaft
Kontinuierlich arbeitende Zentrifuge mit einer Einmaischvorrichtung
030021/0 4 63
Kontinuierlich arbeitende Zentrifuge mit einer Einmaischvarrichtung
Dia Erfindung betrifft eine kontinuierlich arbeitende
Zentrifuge mit Einrichtungen zum Einmaischen von Kristallen, insbesondere Zuckerkristallen, mit einer
die Schleudertrommel umgebenden gehäusefesten Auffangrinne,
der Mittel zum kontinuierlichen Zuführen von Flüssigkeit zugeordnet sind.
Derartige Zentrifugen werden zum Auflösen und Einmainchen
der ausgeschleuderten Kristalle verwendet» Zum Auflösen werden die Kristalle in einen rotierenden
Flüssigkeitsring aufgegeben, in dem sich die Kristalle sehr schnell auflösen und aus dem sie als ein fließfähiges
FeststoffFlüssigkeit-Gemisch mit ce, 7o % Trockensubstanz einwandfrei abgeführt werden. Beim
Einmaischen der Kristalle zu einer Magma werden die Kristalle in eine gesättigte Lösung, beispielsweise Sirup und Kondensat, ausgetragen und bilden
danach ein Gemisch mit ca. 9o h Trockensubstanz,,
Dieses Gemisch weist kein einwandfreies Fließverhalten auf, wodurch der Austrag erschwert ist.
030021/0483
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, mit der die Magma einwandfrei
abgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Auffangrinno
von einem oberen Anfangspunkt bis zu einem unteren Austrittspunkt stetig vergrößert ist.
Fine vorteilhafte Weitergestaltung der Erfindung
ist gekennzeichnet durch zwei die Schleudertrommel umgebende, einen Ringraum bildende Zylinder,
wobei zwischen den Zylindern ein spiralförmig verlaufendes Bodenblech vorgesehen ist, das an
einem hachliegenden Anfangspunkt beginnt und an einBm tieferliegenden Austrittspunkt endet=
Mittels der erfindungsgemäßen Einrichtung rutscht die Magma auf einer schiefen Ebene langsam nach
unten zum Austragpunkt. Die sich vergrößernde, zum Austrag geneigte Rinne bildet gleichzeitig
einen Führungskanal für die von der Schleudertrommel
erzeugte rotierende Luft, die den Austrag der Magma unterstützt. Die Luft wird zwangsweise
über die schiefe Ebene der sich vergrößernden
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Rinne zu einem Austragsstutzen geführt»
Ein AusfUhrungsbeispiel und weitere Erfindungsgedanken
sind in der Zeichnung schematisch dargestellt und werden im nachfolgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 einen Schnitt gemäß Linie C-D in Figur 2 in räumlicher Darstellung,
Fig« 2 einen'Schnitt gemäß Linie A-B in Figur 1 t wobei die Inneneinbauten
zum besseren Verständnis fortgelassen sind.
In einem Zentrifugengehäuse 1 ist die Schleudertrommel
3 auf einer Welle 2 befestigt, die über ein Getriebe 4 von einem Motor 5 angetrieben ist.
Innerhalb der Schleudertrommel 3 ist eine Zufuhr- und Beschleunigereinrichtung B mit der
Welle 2 verbunden.
— 5 — 030021 /0483
Die Schleudertrommel 3 ist koaxial von zwei Zylindern
7 und 8 umgeben, die einen Ringraum 16 bilden. Innerhalb
dieses Ringraumes 18 ist ein Badenblech 9 eingelassen, das spiralförmig ausgebildet ist und an
einem hochlisgBnden Anfangspunkt 12 beginnt und nach
ca. 36o° an einem tieferliegenden Endpunkt 13 endet0
Fernerhin ist der äußere Zylinder 7 mit einem sich ■ konisch erweiternden Kopfblech 19 versehen, das mit
dom kleineren Durchmesser an dem Zylinder 7 und mit dem größeren Durchmesser an dem Gehäuse 1 befestigt
ist« Die Teile 7, 8, 9 und 19 bilden eine gehäusefeste Rinne 17, die sich infolge des spiralförmig angeordneten
Bodenbleches 9 vom Punkt 12 beginnend bis zum Punkt hin stetig vergrößert. Am Ende des Bodenbleches 9,
also im Punkt 13, ist ein Austrittsstutzen 1o mit einem schräggestellten Austragsblech 11 vorgesehen.
Das Ende 13 des Bodenbleches 9 ist mit dem Blech 11 verbunden. Damit keine Magma in den Bereich unterhalb
des Bodenbleches 9 gelangen kann, ist zwischen dem Seitenblech 1oa des Austrittsstutzens 1o und. dem
Beginn 12 des Badenbleches 9 eine Trennwand 14 in den Ringraum 18 eingebaut. Oberhalb der Rinne 17 sind zwei
Ringdüsen 15 und 16 vorgesehen, mittels der die Einmaischflüssigkeit der Einmaischrinne 17 zugeführt
wird.
O30021/04B3
284992?
Dia rotierende Schleudertrommel erzeugt einen Luftstrom,,
der von Punkt 12 beginnend entlang des Bodenbleches D zum Austragsstutzen 13 geführt ist. Ein
Tail der Luft rotiert im Bereich des Kopfbleches 19, Wird die Einmaischflüssigkeit mittels der Ringdüsen
15 und 16 bei laufender Schleudertrommel 3 in die ftohüusefaste Rinne 17 aufgegeben, so bildet sich
einerseits ein rotierender Flüssigkeitsring im Bereich dos Kopfbleches 19 und ein weiterer Flüssigkeitsstrom
entlang des spiralförmigen Bodenbleches 9 zum Austrag 1o hin. Die von der Schleudertrommel abgeschleuderten
Kristalle gelangen zunächst in den fiersich des schräggestellten Kopfbleches 19 und somit
in den rotierenden Luft-Flüssigkeits-Strom,
durch den sie ebenfalls in Rotation versetzt und dabei eingemaischt werden. Die sich dabei bildende
Magma fließt langsam von der Schräge des Kopfbleches 19 an der Innenseite des Zylinders 7 in die gehäusefeste
Rinne 17 und 'gelangt sodann langsam über das geneigte spiralförmige Bodenblech 9 zum Austrag 1 ο
hino Die innerhalb dar Rinne 17 strömende Luft
unterstützt hierbei den Austrag der Magma0
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Claims (5)
1. Kontinuierlich arbeitende Zentrifuge mit einer Einrichtung zum Einmaischen von Kristallen,
insbesondere Zuckerkristallen, mit einsr die Schleudertrommel umgebenden gehäussfesten
Auffangrinne, der Mittel zum kantinuierlichen
Zuführen von Flüssigkeit zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangrinne
(17) von einem oberen Anfangspunkt (12)
bis zu einem tiefer liegenden Austrittspunkt (13) stetig vergrößert ist»
2. Zentrifuge nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei die Schleudertrommel (3) umgebende,
einen Ringraum (19) bildende Zylinder (7,8), wobei zwischen den Zylindern* (7, 8) ein spiralförmig verlaufendes Bodenblech
(9) vorgesehen ist, das am hochliegenden Anfangspunkt (12) beginnt und am tiefer
liegenden Austrittspunkt (13) endet,
3» Zentrifuge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Austrittspunkt (13)
-
030021/0463
SL
nahezu lotrecht unterhalb des Anfangspunktes (12)
- Si
liegt,
4„ Zentrifuge nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch
gekennzeichnet* daß das Bodenblech C9} in einem radial verlaufenden Austrittsstutzen C1o) endete
5. Zentrifuge nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dall der Ringraum (18) in Strömungsrichtung der Magma gesehen hinter dem Austrittsstutzen
(1a) eine Trennwand (14) aufweist, die
bis tinter das Bodenblech CO) reicht.
R. Zentrifuge nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß dem äußeren Zylinder (7) ein konisches sich zum äußeren Durchmesser ver~
grüßerndes Dachblech (19] zugeordnet ist, wob*ei
das Dachblech (19) mit seinem kleineren Durchmesser mit dem Zylinder (7) und mit seinem
größeren Durchmesser mit dem Zentrifugengehäuse -(1) fest verbunden ist»
- 3
030021/0463
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2849927A DE2849927B2 (de) | 1978-11-17 | 1978-11-17 | Kontinuierlich arbeitende Zucker-Zentrifuge mit einer Einmaischvorrichtung |
AT0690179A AT383288B (de) | 1978-11-17 | 1979-10-23 | Kontinuierlich arbeitende zentrifuge mit einer einrichtung zum einmaischen von zuckerkristallen |
IT7927161A IT1209135B (it) | 1978-11-17 | 1979-11-09 | Centrifuga operante in modocontinuo, con un dispositivo per portare in sospensione cristalli, specialmente cristalli di zucchero. |
FR7928386A FR2441427A1 (fr) | 1978-11-17 | 1979-11-16 | Centrifugeuse a marche continue comportant un dispositif d'empatage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2849927A1 true DE2849927A1 (de) | 1980-05-22 |
DE2849927B2 DE2849927B2 (de) | 1980-11-27 |
Family
ID=6054947
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2849927A Withdrawn DE2849927B2 (de) | 1978-11-17 | 1978-11-17 | Kontinuierlich arbeitende Zucker-Zentrifuge mit einer Einmaischvorrichtung |
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DE (1) | DE2849927B2 (de) |
FR (1) | FR2441427A1 (de) |
IT (1) | IT1209135B (de) |
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- 1979-11-09 IT IT7927161A patent/IT1209135B/it active
- 1979-11-16 FR FR7928386A patent/FR2441427A1/fr active Granted
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Title |
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In Betracht gezogene ältere Anmeldung: DE-OS 28 03 160 * |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2441427A1 (fr) | 1980-06-13 |
DE2849927B2 (de) | 1980-11-27 |
AT383288B (de) | 1987-06-10 |
ATA690179A (de) | 1986-11-15 |
FR2441427B1 (de) | 1984-01-13 |
IT1209135B (it) | 1989-07-10 |
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