DE1964308A1 - Vorrichtung zum Begasen und Umwaelzen von Fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zum Begasen und Umwaelzen von Fluessigkeiten

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DE1964308A1 DE19691964308 DE1964308A DE1964308A1 DE 1964308 A1 DE1964308 A1 DE 1964308A1 DE 19691964308 DE19691964308 DE 19691964308 DE 1964308 A DE1964308 A DE 1964308A DE 1964308 A1 DE1964308 A1 DE 1964308A1
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Description

IIaschinenfabrik :!. Gei-er 17. Des, 1963
Karlsruhe
B e s C h reibung
Die Erfindung betrifft eine Forrichtung zum Begasen und Umwälzen von Flüssigkeiten, z.B. von Belebtschlamm in KLäranlagentund besteht aus- einem- vorzugsweise axialen Pumpenlaufrad und einem Turbinenlaufrad, welches mit senkrechter Brechachse-, in der Ilähe der Flüssigkeitsoberfläche angeordnet ist, ""
Oberflächenbelüfter erreichen den hohen Gaseintrag durch . ununterbrochene und rasch aufeinanderfolgende Neubildung der gasaustauschenden Grenzflächen an der Flüssigkeitsoberfläche. Die Bewegung der Flüssigkeit sorgt gleichzeitig für die Durehmischung und verhindert"in verschiedenen Anwendungsfällen z.B. bei Belebtschlamm in Kläranlagen die Ablagerung von Feststoffen.
Es gibt reine Umwälζvorrichtungen auf dem Prinzip von Propeller-Rührwerken und solche mit radial oder halbradial durchströmten Pumpenlaufrädern sogenannte Kreisel, entweder mit teilbeaufschlagten Schaufeln oder mit voll durchströmten Kanälen oder mit Sehlagleisten.Außerdem sind .mit horizontaler Achse Begasungsbürsten sowie rotierende Scheiben bekannt. die teilweise in die Flüssigkeit eintauchen, £u erwähnen sind auch Begasungseinrichtungen frei welöhen eine zusätzliche
Gaseintragung durch unter Druck eingeführtes Gas innerhalb ™ der Begasungsvorrichtung vorgenommen wird.
Alle diese Einrichtungen haben den ITaehteil. daß die Umwälzung der Flüssigkeit und die beabsichtigte Gaseintragung durch eine einzige Vorrichtung hervorgerufen wird«
Bei der gestellten Aufgäbe der Gaseintragung in Flüssigkeiten wurde bisher sehr viel Sorgfalt auf · <lie Ausbildung der reinen^ Gaaeintragungsorgane^ gelegt,; während offensiehtlich 4ie. Große der für die reine Strömungisnötigteii Pumpleistung nicht gleibhermaßen berücksichtigt ii^rde. Die umfangreichen Unterouchungen dieses Probleios z&i$ßn nämüeh daß für die Aufrechterhaltung der gtrömungsenergle xmr epci Bruchteil der
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bei solchen Vorrichtungen installierten elektrischen Leistung benötigt wird.
Bei der Betrachtung des reinen Förderproblems stellt ein Pumpenfachmann fest, daß mit den bisher benutzten Fördereinrichtungen kein optimaler Pumpenwirkungsgrad erreicht werden kann. Die Volumenströme und die geringen Förderhöh en verlangen ein axiales Pumpenlaufrad ggf. mit sorgfältig ausgewählten Leitvorrichtungen sowie Ein- und Auslaufkörpern.
Es ist bereits eine Begasungsvorrichtung bekannt bei der ein axiales Pumpenlaufrad eine Sprühdüse beaufschlagt durch welche die Flüssigkeit in einen Gasraum versprüht wird. Die Vorrichtung ist vorzugsweise für den Einsatz bei Trinkwasser— anlagen oder anderen vorgereinigten Flüssigkeiten geeignet. Die ZulaufVerhältnisse zur Pumpe und vor allem die Versprühunseinrichtung sind jedoch so ausgebildet daß der leistungsbezogene Wirkungsgrad des Gaseintrags nicht optimal sein kann.
Außerdem ist in der deutschen Patentschrift 934 o43 ein Mischer zum !.Iischen von Gasen und Flüssigkeiten beschrieben welcher mit Hilfe zweier gekoppelten in entgegengesetzter Richtung fördernden Schraubenschauflern die Flüssigkeit zum Begasen über die Oberfläche verspritzt und mit Hilfe des zweiten Schraubenschiiuflers unmittelbar von der Oberfläche absaugt und in den unteren Bereich des Flüssigkeitsvolumens abführt. Bei diesem Mischer fällt der über die Oberfläche gepumpte Flüssigkeitsstrom glockenartig aus dem zentrischen Führungskörper 8 auf die Flüssigkeitsoberfläche zurück. Der Wirkungsgrad des Gaseintrags derartiger Einrichtungen wird allerdings von dem der umlauf enden Kreisel übertroffen bei denen die Flüssigkeitsglocke in einzelne Strahlen zerlegt ist und / oder bei denen diese Strahlen selbst eine rotierende Bewegung um die vertikale Achse ausführen,
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Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen die eigentliche Aufgabe der Umwälzung und Begasung in zwei Aufgaben zu trennen und jeweils durch eine weitgehend optimal wirkende Vorrichtung zu lösen.
Für den beschriebenen Anwendungsfall wird daher erfindungsgemäß die Flüssigkeit durch eine Pumpe die in einem günstigen Bereich ihres Yiiirkungsgrades arbeitet umgewälzt und in der Nähe der Flüssigkeitsoberfläche durch ein' Turbinenlaufrad mit senkrechter Achse und annähernd radialen Kanälen über die Flüssijkeitsoberflache verteilt.
Dem Anwendungsfall entsprechend wird vorzugsweise eine Pumpe mit axialem Laufrad- welche z.B. mit Hilfe des Cordier-Diagramms optimal ausgelegt ist benutzt. Die F.rfindung ist In der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
Fig 1 und FIg 2 zeigen senkrechte Schnitte durch zwei der möglichen Ausbildungsformen.
In FIg 1 ist ein axiales Pumpenlaufrad (1) über eine Antriebswelle (2) mit dem Antriebsmotor (3) verbunden, welcher -ich auf der Brücke abstützt- die das Becken"(5) und die Flüssigkeit (23) überspannt. Im Turbinenlaufrad unterteilen die annähernd senkrechten Wände (6) den ringförmigen Raum zwischen dem Oberteil (7) und dem Unterteil (δ) in annähernd radiale Kanäle, deren Anstellwinkel gegen den Radius durch Einstellelemente (9) gewählt werden kann. Das Turbinenunterteil (8) bildet gleichzeitig·das Ansaugrohr (1ο) für das Pumpenlauf rad.""(T), Die Lange des Ansaugrohres . ist Lei Verwendung eines Turbinenhubwerkes mindestens auf die Relativbewegung (11) zwischen Pumpe und Turbine durch den Hub; abgestimmt. Das Turbinenoberteil (7) stützt sich beispielsweise über Lagerelemente (12) gegen die Antriebswelle (2) ab. ^i^ Turbine ist■ "mitt^lF- ρϊηηε Vrr- i:- iur "=.-
,«■ - .-W^ rt . 1 098 26/U48 ^n
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rohres (13) und einer Drehverbindung (14) drehbar an der Prücke (4) tieziehunpBweise am Hubwerk befestigt, Das Hubwerk besteht beispielsweise aus einem inneren (1:5) und äußeren (1f) Stützrin«, die sich ""e^enseitis durch rollende oder gleitende Stützelemente (17) bewegen können· Der innere StÜtzrin1· (15) wird durch Spindel· muttern (18) und Spindeln (19) an der "Rrücke "-ehalten. Durch den femeinsamen Antrieb über einen Hubmotor (2o), Kettenräder (21) und Kette (22) oder ähnliche Elemente wird der innere Stützrin" (15) und damit die Turbine angehoben oder ab<esenkt.
In Fir 2 ist zwischen dem axialen Pumpenlaufrad (24) und dem radi alen Turbinenlaufrad (25) ein Umlenkkörper mit einem Cbertoi" (26) und einem Unterteil (27.)> die mittels Steven (28) uiitpinande] verbunden, sind, anreordnet, Der Umlenkkörper bildet hirr dan" Gehäuse für das Pumpenlaufrad (24) und dient .^leichzeiti'" für eine gegebenenfalls vorgesehene Leitvorrichtunr (29). Das Turbinenlaufrad (25) ist wiederum mit einrm Verbindun^srohr (3o) und einer Drehverbindun:- (31) an "der "rrücke (32) bofesti'-t.
Der Erfindunrsf^e^enstand weist ™&~enii\)er den bekannten Treiceln" neue wesentliche Ferkmale auf f die außpr dan wirlam^B-'rad — bezofenen Petriebskosten auch die AnIa-enkosten senkon.
Die Freisei arbeiten in Abhän^ikeit von ihrer CrvöRe und Leistun:1" a · bei durchschnittlichen Drehzahlen von 4o bis too Umdrehungen / Minute« Das Getriebe zwischen Motor und kreisel ißt mdlst zwei- Ofder mehrstufi und beanßprucht etwa 4o bis 7o J- der , gesamten Anla^enkosten* ilach dem TÜrfindun^sr-edanken wird nun das Pumpenlaufrad mit -^r Γ^ο tor drehzahl direkt oder aber über ein nur einstu :i -es Geiriebe angetrieben, so daß das Getriebe zwischen Motor und Pumpenlaufrad völli^· oder wenigsten die teure zweite und dritte (retriebeDtufe entfallen kanii*.
Das Konstruktionselementi, welches für den eigentlichen vorranp sornt, ist nach dem Erfinflunrsr-edanlcen das JPurbinen-' laufraäi dessen Drehzahl aber wird nicht motorisch und mechanisch sondern allein hydraulisch fest-elertr Durch Wahl
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des ,feei~neten Anstellwinkeln zwischen den annähernd senkrechten Kanalwänden und dem Radius in der Ilähe des Umfan^s kann jede beliebige DrQhifcahl erreicht werden, z.P» auch die bei Kreiseln Üblichen Drehzahlen.
In einer" speziellen Form der Turbine können die annähernd senkrechten Kanalwände an ihren äußeren Enden beweglich ausrebildet sein, so daß sich der Anstellwinkpl ."'•er-ebenenfalls rait Hilfe von Kinstellelementeii auch noch nachträglich an die Betriebsbedin/mn^en anpassen läßt.
Vielfach wird in der T'rap-ii? verlan~t, die löhn der Be^asun^svorrichtung während des Potriobs au verstellen. Hierfür wird oft die fanze T\efi "u:'ι-s vorrieh tun/1·mittels eines Hubwerks 4C^ oder durch oin'verscliiobbaros Bonder^etriebo an-ehobon und abgesenkt. !lach dem Erfindun^s^edanken bleibt die Pumpe stets in der bleichen Höhehlare* "Tür das Turbinenlaufrad, welchen i-~ manchen luaführun'-Bformen "lGichzeitir das Pumpen- ^ehäuae einschließlich der·' Jiinläuf- und "-Auslauf Öffnungen · bildet, ist nach Bedarf Höhenverstellbar* JJadurch wird das Hubwerk "-oreri'v} rr der ilerkömmlichen Ausführun- γ/esentlich ■ leichter und billiger* -.■"-.- : ; :
einer weiteren Ausführun- int vor dem Turbinenlaufrad ein besonderer Umler.k?:örper an^oordn^t, v/elcher die von der Pumpe λ axial zuntrömendo ^lünci'-koit so umlenkt, daß sin die Turbine annähernd radial beaufnchla-t. Der Umlenkkörper kann entweder feststehen odor in anderen ',usführum-Rn mit dem Pumpenlaufrad öder dem Turbinenlaufrad umlaufen. Insbesondere aber kann er AfSM Gehäuse für das Pumpenlaufrad bilden. Auch ein Hubwerk kann in den Verschiedenen Bauformen entweder auf den Umlenk- körper oflor jiuf das Turbinenlaufrad oder auf beide Teile wirken, i j :
'■"'■' ·
■Λ··ΐ dem tJmlenkkörper kann außerdem vorteilhaft eine feststehende, lettvorrichwnfsarti^e Hoschnufeltiir !»iipllbrbeeserun^ den Wirkun^e( rt;ra4ee angeordnet sein und zwar unter Umständen do
- Seito 6 - -
nähe am Pumpenlaufrad, daß es zwischen den Schaufeln der Le it-" · vorrichtung und des Pumpenlaufrades zu einem Schneidevor'-anf kommt, falls faserige Bestandteile in der Plüssi~keit enthalten sind. Die gegenüberliegenden Ka nten der Schaufelkrtinze sind "hierfür vorteilhaft mit Sphneideleisten versehen.
Eine kritische Größe bei Kreiseln ist bei einzelnen Anwendunrsfallen,zum Beispiel bei Belebtschlamm in Kläranlagen,die Strömungsgeschwindigkeit, unter deren Einfluß dip. belebtschlammflocke zerstört wird. Aus diesem Trund werden bei relebtschlamm-Anla^en gewisse Grenz~eschwindi keiten nicht überschritten. Bei der Be^asun^svorrtchtunf1; nach dem Erfindung fedanken können vorteilhafterweiße die Umdrehun^sceschwindi -keitcn vom Pumpenlaufrad und Turbinenlaufrad rleich/*roß und unterhalb der kritischen Grenzgeschwindigkeit liegend Gin-Bestellt werden.
In einer weiteren vorteilhaften Ausbildung kann die Be:-asun~svorrichtunr nach dem Brfindun^sbedanken auch dafür eingesetzt werden, - um die noch v/eni" erforschten "enaUGii '7erte der kritischen Grenzneschwindi-keiton zu messen«und die verschiedene?:« Einflüsse auf die Be^asun^ innerhalb des komplexen Vor^anrs der fleichzeitir'en Umwälzun- und Grcnaflächenbeschaffunr* zu erkennen. Durch die Wahl eine3 bo-stimmten Betriebspunktes für den PumpvorTan^ und voriinderlicliBr retriebsbodinr"un.7 für die Be.~:tt8un£ kann außerdem die wirkliche optimale Größe der Bega suncseinhcit festgestellt werden. Erfindun^s^emaß wird daher ein Verfahren zur Be ^asunn und Umwälzung von PlÜssi ·- keiten in der Art vorgeschlagen, daß die Drehzahlen der Pumpe und !Turbine so eingestellt werden, daß sowohl für die Pumpe ; als auch für dens Gas eintraf durch die Turbine ein optimaler H Wirkuncsrrad erreicht wird, i
»»m,„ .~<ϊ.- 109826/IUB . p 67
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Claims (11)

Maschinenfabrik H. Geiger «, -j<7 j)ez -jogg Karlsruhe . T . A η s ρ r ü c h e
1) Vorrichtung zum Begasen und Umwälzen von Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß in der ITähe der Flüssigkeitsoberfläche ein Turbinenlaufrad (Segner*sches Wasserrad) mit senkrechter Drehachse und mit annähernd radialen Kanälen angeordnet ist*
2)-Vorrichtung nach Ansprueh 1. dadurch gekennzeichnet daß eine Pumpe mit axialem Laufrad deren Förderleistung zum A Beispiel mit Hilfe des Cordier-Diagrainms optimal ausgelegt ist, das Turbinenlaufrad beaufschlagt.
3) Vorrichtung nach Ansprueh 1 und 2, dadurch gekennzeichnet
- daß in der Turbine der Anstellwinkel zwischen den annähernd senkrechten Kanalwänden und dem Eadius in der Nähe des Umfangs durch Einstellelemente fixierbar ist.
4) Vorrichtung nach Ansprueh 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet daß die Kanäle auf minftestens einer Längsseite offen sind,
ö) Vorrichtung nach Ansprueh 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet daß das Turbinenlaufrad das Gehäuse für das Pumpenlaufrad bildet. ■ -4
6) Vorrichtung nach Ansprueh ί Ms 5, dadurch gekennzeichnet daß zwischen axialem Pumpenlaufrad und rad-ialem Turbinenlaufrad ein feststehender oder umlaufender, im wesentlichen unbeschaufelter Umlenkkörper mit axialer !Zuströmung und radialer Abstrb'mung angeordnet ist,
7) Vorrichtung nach^ Ansprueh 6., dadurch gekennzeichnet daß der ür.lenkkörper das Gehäuse für das Pumpenlaufrad bildet,
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8) Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7 dadurch gekennzeichnet daß eine Leitvorrichtung am Umlenkkörper angeordnet ist.
9) Vorrichtung, nach Anspruch 1 bis 8, dadurch "gekennzeichnet daß das Turbinenlaufrad und / oder der Umlenkkörper höhenverstellbar ist.
10) Verfahren zum Begasen und Umwälzen von Flüssigkeitenmittels einer Pumpe und einer Turbine nach einem der Ansprüche 2 bis 9. dadurch gekennzeichnet daß die Umdrehungsgeschwindigkeiten von Pumpe und Turbine an
α ihrem Umfang jeweils gleich groß sind,
11) Verfahren zum Begasen und Umwälzen von Flüssigkeiten mittels einer Pumpe und einer Turbine nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dulurch gekennzeichnet daß die Umdrehungsgeschwindigkeiten von Pumpe und Turbine jeweils nach dem-optimalen Wirkungsgrad der Pumpe bzw. Gaseintrags durch die Turbine eingestellt werden.
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