DE1532683A1 - Siebzentrifuge - Google Patents
SiebzentrifugeInfo
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- DE1532683A1 DE1532683A1 DE19661532683 DE1532683A DE1532683A1 DE 1532683 A1 DE1532683 A1 DE 1532683A1 DE 19661532683 DE19661532683 DE 19661532683 DE 1532683 A DE1532683 A DE 1532683A DE 1532683 A1 DE1532683 A1 DE 1532683A1
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- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
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- B04B1/00—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
- B04B1/20—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles discharging solid particles from the bowl by a conveying screw coaxial with the bowl axis and rotating relatively to the bowl
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- B04B3/04—Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering discharging solid particles from the bowl by a conveying screw coaxial with the bowl axis and rotating relatively to the bowl
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- Centrifugal Separators (AREA)
- Auxiliary Devices For Machine Tools (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Siebzentrifuge zur Abscheidung von Feststoffen aus einer Trübe mit einer Schleudertrommel,
deren undurchlässige konische Innenfläche an ihrem kleineren Ende mit dem Einlass einer Siobtrommel verbunden ist,
die mindestens ein Sieb in ihrem Umfang enthält und an ihrem dem Einlass gegenüberliegenden Ende eine Feststoffaus trageöffnung
aufweist, mit einer in der Schleudertrommel umlaufenden Fördersohnecke, mit Schleudergutzufuhr zu der Schleudertrommel
und mit Antriebsmittel für die Schleudertrommel
und für die Förderschnecke, die beide in gleicher Richtung mit etwas verschiedener Geschwindigkeit umlaufen lassen und
das Absetzen der Feststoffe auf der Innenwand der Schleudertrommel sowie ihre Förderung in einer Richtung längs der konischen
Innenfläche der letzteren nach dem Austragende der Siebtrommel veranlassen.
Bei den bekannten Siebzentrifugen dieser Art ist einerseits
° der FlUssigkeitssiebdurchsatz unbefriedigend, andererseits
co treten häufig Siebverstopfungen auf, die zu erheblichen
Betriebsstörungen führen.
o Es wurden ferner bereits Siehzentrifugen vorgeschlagen mit
αϊ Siebtrommeln, die miteinander kombinierte, unperforierte
° und perforierte Abschnitte aufweisen, und mit Förderein-
Neue Unawi-fien ιαπ. / § ι Abs, 2 n., , ^ 0
v. 4, sv» .2 ORIGINAL
INSPECTED
1 5 3 _- ö 0
richtungen zum Bewegen der Feststoffe in axialer Riohtung
tlor Trommel, jedoch sind sie insofern unzulänglich, als
uuoh hier die Siebe dazu neigen, sich mit den feineren Feststoffen
rasch zuzusetzen bzw» zu verstopfen, was sowohl zum Zurückhalten eines übemiässlgen FlUssigkeitsanteiis in der
Foatstoffausbringung als auch zu der Notwendigkeit einer
häufigen Betriebsunterbrechung zwecks Reinigung der Siebe
führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Flüssigkeits~
durohsatz der Siobpartie von Siöbzentrifugen der eingangs
angegebenen Art zu verbessern und gleichzeitig die Gefahr doii Auftretens von Siebverstopfungen erheblich zu vermindarn,
Erfindungsgemäss wird eine Losung dieser Aufgabe mit eintaohen
Mitteln dadurch erreicht., dass der Flüssigkeitsdurchsatz
des Siebes durch eine solche Anordnung des FlUsslgkeitsaustragg
.verbessert wird, dass die Spiegelhöhe in
dor Schleudertrommel in einem Axialabstand von dem Einlassende der Siebtrommel auf die konische Innenfläche trifft,
der wenigstens 15% des Durchmessers des grösseren Endes
(huf konischen Trommel teils beträgt, wobei die Schleudergutzufuhr
in die Schleudertrommel mindestens in diesem Axialabstand vom Einlassende der Siebtrommel erfolgt und der
Durchmesser des kleineren Endes des konischen Trommel teils bis 95% des Durohmessers seines grösseren Endes ist.
Dabei besitzt die Siebtrommel zweckmässig eine zylindrisohe
Innenfläche.
Siebzentrifugen nach der Erfindung zeichnen sioh duroh einen ungewöhnlich hohen Wirkungsgrad aus.
0098 U/0050
1532(583
Einige AusfUhrungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend
anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilgesohnittene Seitenansicht einer
Ausführungsfor« der Erfindung,
Fig. 3 einen teilweise abgebrochenen senkrechten Schnitt durch eine Variante der Erfindung
und
Fig« h einen teilweise abgebrochenen Schnitt durch
eine weitere Variante der Erfindung«
Die in Fig.i dargestellte Ansführungsfor« der Erfindung
hat ein Gestell 10, das an eines Ende einen Befestigungeare 12 trägt, der eine feststehende Zuführleitung 14 hält,
über deren Einlassende 16 die in feste und flüssige Bestandteile zu trennende Trübe eingebracht wird. Eine Schleudertrommel 18 1st ua eine Mittelachse drehbar angeordnet.
Sie wird gemäss Fig. 1 an ihres reohten oder Einlassende ■ittels eines Plansche· 20 gehalten, der an einer Achse 22
befestigt 1st, die in eines sit dem Gestell 10 versohraubten Stehlager 23 drehbar gelagert ist. As freien Ende der
Aohse 22 ist eine' Antriebsscheibe 24 angebracht, die, sofern sie an eine nicht dargestellte passende Energiequelle
angeschlossen ist, dazu dient, die Trommel 18 mit der gewünschten Drehzahl anzutreiben. Das linke Ende der Trommel
18 wird gemäss Fig. 1 sit Hilfe eines Flansches 26 In entspreohender Weise gehalten, der seinerseits an der Achse
befestegt ist, die in dem mit dem Gestell 10 verschraubten Stehlager 30 drehbar gelagert ist.
009814/0050
Im Inneren der Trommel 3 8 ist zu ihr konzentrisch eine
Förderschnecke 32 angeordnet, die auf einem hohlen zylindrischen
Kern 3f> befestigte schrnubenlinienformige Mitnehmer oder Hippen Jk besitzt. Der Hohlkern 3(>
ist an seinem rechten Ende auf einem Flansch 38 angebracht, der an einer
Hohlwelle 40 befestigt ist, die mit Hilfe von Lagern 42,
44 in der Achse 22 zu ihr konzentrisch und drehbar angeordnet ist« Din ZuiUhrleitung 14 verläuft duroh die Mitte
der Hohlwelle 40 in das Innere des Hohlkerns 36 hinein, der
mit Öffnungen 54, 54 versehen ist, um den Durchtritt der zugefiihrten Trübe aus der Zuführleitung 14 in das Innere
der Trommel 18 zu ermöglichen. Konzentrisch zur Mitte der
Zuführleitung 14 verläuft eine Leitung 15 für Spülwasser,
die in Längsrichtung verschiebbar angeordnet ist, um ihren Auslass 17 an ihrem inneren Ende mit einer beliebigen einer
Anzahl von mit Hilfe von ringförmigen Leit— bzw. Stauflächen
19, 19 gebildeten Kammern in dem Hohlkern 36 zur Deckung
zu bringen. Das Spülwasser lässt sich somit in der Weise lenken, dass es durch eine beliebige oder durch mehrere in der
Wand des Hohlkerns 36 vorgesehene Düsen 21, 21 flieset. Das
linke Ende des Hohlkerns 36 der Förderschnecke ist an einem Flansch 46 befestigt, der seinerseits an der Welle 48 befestigt
lsi, die mit Hilfe von Lagern 50 in der Achse 28 zu ihr
konzentrisch und drehbar angeordnet ist.
Sowohl die Ach«« 2ft als auch die Welle 48 ist an ein Difierentialgetriebe
52 angeschlossen, dass so eingerichtet ist, dass beim Anti leb der Trommel 18 zusammen mit der Achse 28
mit der üblichen Drehzahl von mehreren hundert Upm die Welle
48 mit der Förderschnecke 32 in gleicher Richtung wie die Trommel mit einer Drehzahl angetrieben wird, die von der
Drehzahl der Trommel nur um 10 bis 40 Upm abweioht. Diese bei unperforierten Trommelschleudern übliche Ausführung bewirkt,
dass die Förderschnecke 32 jede sich auf der Innenseite der Trommel ablagernde Feststoffschicht bei Betrachtung
von Fig. 1 von dem Einlassende der Trommel her in Richtung
0 098U/0050
— 5 auf das linke oder Feststoffausfcragsende hin vorbewogt,
Um die Aussenseifce der Trommel 18 herum ist ein Gehäuse 56
angebracht, das mit einer Feststoffontloerungsöffnung 58
und einer Flüssigkeitsentleerungsöffnung 6() veraehen ist,
An der Innenseite des Gehäuses 56 hefe»feig te ringförmige
Leitflächen 62, 6Ί, 66 stimmen mit auf der Aussenseite der
Trommel 18 befestigten entsprechenden Leitflächen 62', 6kl t
66!, üborein und dienen dazu, die Fes ts tof f entleerung von
der Fliissigkeitsentleerung getrennt zu haiton. Im Inneren
des Gehäuses 56 sind zusätzliche Leitflächen 67 vorgesehen, um die aus den verschiedenen Teilen des Siebabschnitts aungebraohte
Flüssigkeit (SpUlflUssigkeit oder Mut torlauge)
abzusondern. Die Leitflächen 67 sind an einem Teil des AuBsenumfangs unterbrochen, wobei in dem unterbrochenen
Abschnitt eine Rinne 69 (siehe auch Fig, 2) verschiebbar
ungeordnet ist, um die Ausbringung aus einer beliebigen gewünschten Anzahl der durch die Leitflächen 67 gebildeten
Kammern aufzufangen und zwischen den Auslässen 71 und 73 im
Gehäuse 56 eine beliebig gewünschte Teilung der Ausbringung
vorzusehen. Gewünschtenfalls können Vorkehrungen getroffen
werden, um die aus einem der Auslässe 71 und 73 oder au«
beiden Auslässen austretende Flüssigkeit über die Leitung 15 erneut in Umlauf zu bringen.
Die Trommel 18 besitzt einen Abschnitt 68 mit einer unperforierten
stumpfkegeligen Innenfläche, die sich bei Betrachtung
von Fig, 1 in ihrem Durchmesser von rechts nach links verjüngt und an ihrem den kleineren Durchmesser aufweisenden
Ende an'das Einlassende des zylindrischen- Siebabsohnt t ta 70
angeschlossen ist, Der Siebabsohnitt 70, dessen Wand mit
einem odor mehreren Sieben versehen ist, die zwar Flüssigkeiten durchlassen, jedooh die aus der zugeführten Trübe
abgeschiedenen Feststoffteilchen zurückhalten, erstreokt
sich von seinem Eintrittsende, durch das die Feststoffe mit
Hilfe der Förderschnecke 32 eingebracht werden, bis zu sei-
0 0 9 8 U / 0 0 5 0 B^ü °nl _ 6 -
nom gegenüberliegenden Fusts tof faus tragsentle, an welchem
er mit FeststoffentleerungsUffnungen 72, Td versehen ist.
Die Förderschnecke 32 era treckt sich sowohl über den konischen Abschnitt 68 als auch über den Siebabsohnltb 70 und
ist vorzugsweise durchgehend, obwohl sich auch eine übliche Fördereinrichtung oder -schnecke mit unterbrochenen Mitnehmern
oder Rippen verwenden liesse. Auch Lhmson sich doppolte
oder droifaohö Förderschnecken verwenden, die sich je
sowohl durch den konischen Abschnitt 6S al;) auch durch den iilobabschni fc t 70 erstrecken,
in dem Flansch IiO ist eino Überlauföffnung lh für die
Flüssigkeit vorgesehen, dia ao angeordnet ist, dass die
in dlo Trommel IB eingebrachte Trübe infolge der Fliehkraft
an dor nicht perforierten Innenfläche die Form eines Flüssigkeitsmantels
annimmt, Der Spiegel des F'lüssigkei tsmantels
schneidet die konische Flüche des Trommelabschnitts in einer Zone A, deren Ortslage durch die Lage der Überlauföffnung lh
bestimmt wird« Es hat sich herausgestellt, dass die Zone A,
damit das Zusetzen oder Verstopfen des Siebahschnitts 70
auf ein Mindestmass herabgesetzt wird, von dom den kleineren Durchmesser aufweisenden Ende des konischen Abschnitts
68, an welchem er mit dem Einlassende des Siebabschnitts 70
verbunden ist, gemessen in axialer Richtung dor Vorrichtung, um einen Abstand getrennt sein muss, der mindestens 15 % des
an dem den grosseron Durohmesser aufweisenden Ende des konischen
Absohnitts 68 gemessenen Innendurchmessers der Trommel
18 betrügt. Ein solcher Abstand sorgt für einen angemessenen anfänglichen Abfluss der Flüssigkeit aus den Fest teilen durch
das Einwirken der Förderschnecke, die das Feststoffbett nach
vorn aus dem Flüssigkeitsmantel hinausbewegt. Zum Erzielen
der bostmöglichon Ergebnisse betrügt der Durchmesser an dem
den kleineren Durchmesser aufweisenden Ende des konischen Abschnitts 68 etwa 65 bis 95 % des Durchmessers des den
grösseren Durchmesser aufweisenden Endes. Der erforderHohe
Mindestabstand zwischen der Zone A, d.h. dem Hand des FlUs-
0098H/0050 β
1 Ö Ϊ h 8
sigkeitsmantels, und dem Einlassende des Siebahsohni 1 is
70 der Trommel lässt sich zu einem zufriedenste!!enden
Betrieb auch daduroh festlegen, dass man den vorgesehenen
Abstand durch Steuern des Gesamtvolumens des Flüssigkeitsmantels
einsohliesslioh aller darin enthaltenen Feststoffe auf nicht mehr als 25 % des in dem unperforierten Absohnitt
der Trommel verfügbaren Gesamtvolumens hält.
Die Grosse der Öffnungen in dem Siebabschnitt 70 der Trommel
kann sioh entsprechend der Art tind der Toilchengrösse
der aus der flüssigen Trübe abzuscheidenden Fesist ofie ändern,
wobei sie im allgemeinen so eingestellt wird, dass ein Minimum an feinen Teilchen durch das Sieb hindurchtreten
kann. Gewünsohtonfalls können auf einem Teil des Gehäuses
56, radial ausserhalb des Siebabschnitts 70, an eine
passende Verteiler- oder Sammelleitung 78 angeschlossene
Sprühdüsen 76, 76 angeordnet werden. Die SprühdUsen können
mittels Zufuhr von Wasser oder Wasserdampf in die Verteilerleitung im Bedarfs-falle zum Reinigen des Siebabschnitte
70 vorwendet werden.
Beim Betrieb der Vorrichtung werden die Trommel 18 und die
Förderschnecke 32 von der Antriebsscheibe 2k aus mit passenden unterschiedlichen Drehzahlen angetrieben, wahrend die
flüssige Trübe über die Eintrittsölfnung Id eingebracht wird
und duroh die Zuführleitung 14, dann durch die Öffnungen 51*
in den Hohlkern 36 fliesst, um mit Hilfe der Fliehkraft an
der Innenwand des unperforierten konischen Abschnitts 68 der Trommel 18 einen Flüssigkeitsmantel zu bilden. Mit dem Ansteigen
des Flüssigkeitsspiegels des Flüssigkeitsmantels bis
über den Rand des Flüssigkeitsüberlaufs 7k läuft die Flüssigkeit
in das Gehäuse 56 hinein über und fliesst sie von dort
durch die im Boden des Gehäuses vorhandene FlUssigkeitsentleerungsöffnung
60 aus. Die in der Trübe vorhandenen Festteilchen bilden, da sie eine grössere Dichte als die Flüssigkeit
haben, unmittelbar an der Innenfläche der Trommel 18 eine Schicht und sie werden entlang der Innenwand der
0 0 9 8 '-L l 0 0 5 U ORIGINAL INSPECTED
Ί532683
Trommel duoh die Mitnehmer oder Hippen J}i der Förderschnecke
j2 hei Betrachtung von Fi .g. 1 von rechts nach links gesohohen.
Mit dem II<i ι austret en der Fcstteilchenschicht aus dem
Flüssigkeitsmautel und mit ihrem weiteren Vorbewegen an der
konischen Innenfläche der Trommel entlang in Richtung aif
das Einlassende des Siohabsohnitts 70 der Trommel fliesst
aus ihr infolge der FliehkrUfte weiterhin Flüssigkeit in
Richtung auf den Flüssigkeitsmantel ah. Dieser anfängliche
Abfluss eines grosson Anteils der Flüssigkeit aus den Festteil
ohen verändert die Fliesseigensehaften der Festteilohenmasse,
so dass Itei ihrem weiteren Vorbewegen durch die Förderschnecke 32 über den Siebabschnitt 70 der Trommel dio
Neigung zum Verstopfen oder Zusetzen der in dem Sieb vorhandenen Öffnungen mit Festteilchen auf ein Mindt itmass herabgesetzt
und ein zusätzlicher stärkerer AbIuss der Flüssigkeit aus den Feststoffteilchen erreicht wird. Über die Leitung
15 kann Spül flüssigkeit oder Dampf (z.B. Wasser oder Wasserdampf) eingebracht werden, um die über den Siebabschnitt
70 hinüberwandernden Festteilchen zu waschen und/ oder zu trocknen. Die Festteilchenmasse wird, nachdem sie
gründlich gewaschen und von dem flüssigen Teil der Trübe abgeschieden worden ist, über die Öffnungen 72, 72 in das
Gehäuse 56 hinein ausgebracht, aus dem sie sich durch die
Feststoffentleeruugsöifnung 58 nach unten bewegt. Der oder
die flüssigen Teile werden über Auslässe 60, 71 und 73 entleert
bzw« ausgebracht«
Der hohe Wirkungsgrad der Vorrichtung nach der Erfindung beim Abscheiden von Flüssigkeit aus Festteilchen und die
Verringerung der Neigung zum Zusetzen oder Verstopfen des Siebabsohnitte der Trommel beim Betrieb des Abscheiders ist
auf das anfängliche AbfHessen eines grossen Teiles der
Flüssigkeit aus der Festteilchenmasse bei noch in dem unperforierten
Abschnitt der Trommel zurückgehaltenen Festteilchen zurückzuführen. Die Tatsache, dass beim Erreichen
des Siebabschnitts der Trommel durch die Festteilohenmasse
in ihr weniger Flüssigkeit vorhanden ist, bedeutet, dass
ί:0 9& ' -W 0 050
ORIGiMAL INSPECTED - 9 -
■15 3 28 8
die Flüssigkeit eine geringere Neigung hat, die kleineren
Teilchen zu dem Sieb hin oder duroh das Sieb hindurohzuschwemmen
oder hindurchzubefordern, so dass folglioh bei
der Flüssigkeit; ein geringerer VerlUBt an Feststoffen und
eine geringere Neigung zum Verstopfen des Siebabschnitts
ent- bzw, besteht.
Bei einer in Fig. 3 der Zeichnung dargestellten Variante der
Erfindung besteht die Trommel 80 aus einem unperforierten konischen Abschnitt 82, der in einen konischen Siebabschnitt
8h mit übereinstimmender Verjüngung übergeht. Bei dieser
Ausführungsform ist die gesamte Trommel konisch ausgebildet
und besitzt überhaupt keinen zylindrischen Abschnitt, Jedoch ist es zu einem zufriedenstellenden Betrieb wesentlich,
dass der Flüssigkeitsiiberlauf 7h so angeordnet ist, dass der Hand des FlUssigkeitsmanteis an der Zone (Stelle) A,
an der er auf der Innenfläche des unperforierten konischen Abschnitts 82 endet, von dem Einlass des Siebabschnitts 84,
gemessen in axialer Richtung des Zentrifugalabscheiders, um einen Abstand getrennt ist, der mindestens 15 ?° de» Innendurchmessers
des den grösseren Durchmesser aufweisenden Endes des konischen Absohnitts 82 beträgt. Der Abstand kann
auch so bestimmt werden, dass das Gesamtvolumen des FlUssigkeitsmanteis
durch Steuerung auf einem Höchstwert von 25 °/o des in dem unperforierten Abschnitt der Trommel verfügbaren
Gesamtvolumens gehalten wird. Wie bei der AusfUhrungsform
nach Fig, 1, sollte der Innendurchmesser an dem den kleineren Durohmesser aufweisenden Ende des unperforierten
konischen Abschnitts 82 zu bestmöglichen Ergebnissen
etwa 65 bis 95 % des Innendurchmessers des den grösseren
Durchmesser aufweisenden Endes betragen.
Bei der Ausführungsform naoh Flg. h der Zeiohnung besteht
die Trommel 90 aus einem unperforierten konischen Abschnitt 92, der an seinem den kleineren Durchmesser aufweisenden
Ende an einen sioh naoh aussen in Richtung auf das Feststoffaus
tragende konisch erweiternden SlebabsotyaJl&JiiijÄ an-
009814/0Ό 50 0BlCiu^~ '
- ίο -
geschlossen ist. Hei dieser Ausführungsform endet die Förderschnecke
96 an dem Einlass zu dem Sielmbschni fc t <)'*>
wobei die Divergenz des Siebabschnitts zusammen mit der Fliehkraft
genügen, um die Feststoffschicht ohne Hilfe einer
Fördereinrichtung in Längsrichtung des Siebabschnitts 9'i
welfcorzubefürdnrn (vorzuschieben). Jedoch kann es in einigen
Füllen erforderlich sein, die Förderschnecke in den SiebabHchnitt hinein zu verlängern. Die Arbeitsweise diesor
Ausführungsform ist im übrigen gleich der der Ausführungsformen
nach den Figuren i, 2 und 3, wobei der Mindestabstand zwischen dem Hand des Flüssigkeitsmantels und dem
Einlass des Siebabschnitts 9'i ebenfalls der gleiche ist.
-H-
0098 Ί A/0050 ORIGINAL ,^
Claims (2)
- PatentansprücheSiebzentrifuge zur Abscheidung von Feststoffen aus einer Trübe mit einer Schleudertrommel, deren undurchlässige konische Innenfläche an ihrem kleineren Ende mit dem Einlass einer Siebtrommel verbunden ist, die mindestens ein Sieb in ihrem Umfang enthält und an ihrem dem Einlass gegenüberliegenden Ende eine Feststoff austragsöffnung aufweist, mit einer in der Schleudertrommel umlaufenden Förderschnecke, mit Schleudergutzufuhr zu der Schleudertrommel und mit Antriebsmittpin für die Schleudertrommel und für die Förderschnecke, die beide in gleioher Richtung mit etwas verschiedener Geschwindigkeit umlaufen lassen und das Absetzen der Feststoffe auf der Innenwand der Schleudertrommel sowie ihre Förderung in einer Richtung längs der konischen Innenfläche der letzteren nach dem Atistragende der Siebtrommel veranlassen, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeit sdurohsatz des Siebes (70) durch eine solche Anordnung des Flüsstgkeitsaustrags (7'O verbessert wird, dass die Spiegelhöhe in der Schleudertrommel (18) in einem Axialabstand von de» Einlassende (64) der Siebtrommel (70) auf die konische Innenfläche (68) trifft, der wenigstens 15 $ des Durchmessers des grösseren Endes des konischen Trommelteils beträgt, wobei die Schleudergutzufuhr in die Schleudertrommel (18) mindestens in diesem Axialabstand vom Einlassende der Siebtrommel (70)-ι ο _JL fU0 098 .4/0050 ORlGitwerfolgt und der Durchmesser des kleineren Endes des konischen Trommelteils 65 bis 95 $ des Durchmessers seines grösseren Endes ist.
- 2. Siebzentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Siebtrommel (70) eine zylindrische Innenfläche besitzt.Vb/ek - 17 383098^/0050L e e r s e ι \ e
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