DE284951C - - Google Patents

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DE284951C
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cutting
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/42Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a horizontal axis, e.g. cutting-cylinders
    • A01D34/52Cutting apparatus

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
In der Landwirtschaft gibt es bereits Maschinen, die mit Hilfe einer rotierenden Trommel, welche mit schrägen Schneidmessern überspannt ist, die mit einem Gegenmesser zusammenarbeiten, das Unkraut, vorzüglich den Hederich, über der jungen Saat abschneiden. Aber alle bekannten Einrichtungen erzielen bei ihrer Arbeit nur ein einfaches Abschneiden der Blütendolden dieser Unkrautpflanzen. Es ist aber sehr von Vorteil, sogar notwendig, die abzuschlagenden Pflanzenkronen, namentlich wenn sie lang über die Saat hinausgewachsen sind, zu gleicher Zeit in mehrere Teile zu hauen, so daß diese zerhackten Stücke zwischen die Saat hindurch auf den Boden fallen; dadurch wird verhindert, daß die längeren abgetrennten Pflanzenköpfe durch ihr Liegenbleiben auf der Saat dieselbe in ihrer Entwicklung behindern.
Dieses Zerstückeln soll nachstehend beschriebene Erfindung in vollem Maße durch stufenartig übereinander angeordnete Gegenmesser bewirken. Fig. 1 bis 5 der Zeichnung veranschaulichen die neue Maschine.
Das Fahrgestell α trägt auf zwei verlängerten Armen b die Trommel c. Diese Trommel c ist mit mehreren Blattklingen d, welche, wie in Fig. 5 ersichtlich ist, schräg angeschärft sind, überspannt. Unterhalb der Trommel c sind zwei oder mehrere solcher Blattklingen e, wie die Trommel sie besitzt, unabhängig von ihr am Fahrgestell unbeweglich angeordnet. Diese Blattklingen e sind ebenfalls straff gezogen, und zwar auf eine beispielsweise in Fig. 3 veranschaulichte Weise, wo die Spannschraube f als Traverse dient. Die Blattklingen e sind so angeordnet, daß beim Rotieren der Trommel die scharfen Kanten g der Blattklingen d der Trommel c einerseits und die der Blattklingen e der Gegenhaltevorrichtung andererseits dicht aneinander vorbeistreichen. Dieser Moment ist in Fig. 5 ersichtlich. Die Blattklingen e haben untereinander verschieden große Abstände zur Erdebene h, wie in Fig. 4 zu ersehen ist.
Die Maschine erfüllt ihren Zweck auf folgende Art: Die Trommel c wird beim Fahren der Maschine von der Fahrachse aus durch Riemen, Ketten oder Zahnräder in rotierende Bewegung gesetzt, und zwar in Richtung des Pfeilstrichs. Die Blattklingen e erfüllen den Zweck scherenartiger Gegenlager. Durch die zur Erdebene stufenartige Anordnung dieser Gegenlager wird ein unmittelbar aufeinanderfolgendes stufehartiges Kürzen des Unkrautes oder Zerstückeln desselben erzielt. Um einen ziehenden Schnitt zu bewirken, können die Messer in bekannter Weise schräg angeordnet sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Hederichjäter, dessen Trommel mit geschärften Blattklingen überspannt ist, die mit einem feststehenden Gegenmesser zusammenarbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus mehreren zur Erdebene stufenartig angeordneten, entsprechend stärkeren Schneidmessern (e) bestehende Gegenhaltevorrichtung vorgesehen ist, deren ^0 scharfe Schneidkanten (g) nicht nur ein glattes, scherenartiges Abschneiden, sondern auch ein mehrfaches Zerstückeln des Hederichs bewirken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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