DE286315C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE286315C DE286315C DENDAT286315D DE286315DA DE286315C DE 286315 C DE286315 C DE 286315C DE NDAT286315 D DENDAT286315 D DE NDAT286315D DE 286315D A DE286315D A DE 286315DA DE 286315 C DE286315 C DE 286315C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shares
- propeller
- another
- shaft
- cutting edges
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 244000144992 flock Species 0.000 claims 1
- 241000196324 Embryophyta Species 0.000 description 4
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B33/00—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
- A01B33/06—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on vertical or steeply-inclined shaft
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die zum Reinhalten des Ackers zwischen reihenweise gesäten Pflanzen gewöhnlich verwendeten
Hackmaschinen wirken bekanntlich in der Weise, daß ein oder mehrere Schare in einer gewissen Tiefe unter der Erde vorwärts
geführt werden; sind diese Schare mit Schneiden versehen, so kann auch erreicht werden,
daß hierdurch die Wurzeln der Unkrautpflanzen teilweise abgeschnitten werden. Aber viele
ίο derselben werden sich auch zur Seite drücken,
namentlich wenn die Schneiden etwas stumpf geworden sind, was bei der Erdarbeit sehr
leicht vorkommt. Ein wesentlicher Grund dieses Nachteils liegt darin, daß die Schneiden
nicht mit größerer Geschwindigkeit, wie das ganze Gerät hat, durch die Erde geführt werden
können.
Der Erfindung gemäß ist diesem Nachteil dadurch abgeholfen, daß propellerartige Schneiden
verwendet werden, welche auf stehenden Wellen derart angebracht sind, daß die gegeneinander
versetzten Schare nacheinander die Verbindungslinie der beiden Mittelpunkte
passieren, und daß ihnen mittels Übertragungen von einem Laufrad aus eine schnelle Drehbewegung
gegeben wird. Dadurch, daß die Bahnen der Schare ineinandergreifen, wird
nicht nur ein vollständiges Abschneiden der Unkrautwurzeln erzielt, sondern zugleich eine
äußerst intensive Lockerung der ganzen obersten Erdschicht, ein Umstand, der für
das Gedeihen der Kulturpflanzen von großer Bedeutung ist. Eine solche Vorrichtung wirkt
namentlich vorzüglich, wenn sie mit zwei in entgegengesetzter Richtung gedrehten Propellerschneiden
versehen ist.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, wo
Fig. ι die Hackmaschine im Aufriß, und
Fig. 2 dieselbe im Grundriß veranschaulicht. An dem Gestell 1 befinden sich Lager für ein Laufrad 2, dessen Welle ein Kegelrad 3, welches in ein Rad 4 einer Zwischenwelle 5 eingreift, trägt. Mittels der Räder 6 wird diese Bewegung auf eine stehende Welle 7 übertragen, die oben ein langes, am Gestell befestigtes Lager 8 hat, während sie unten eine propellerartige Schneide 9, z. B. mit zwei schiffsschraubenartigen Blättern, trägt. Mittels zweier gleich großer Zahnräder 10 und 11 wird eine zur Welle 7 parallele Welle 12 gedreht, welche unten eine propellerartige Schneide 13, die ganz der Schneide 9 gleicht, trägt; das Lager 14 für die Welle 12 kann um die Achse des Zahnrades 10 gedreht werden, wodurch Verstellbarkeit in der Breitenrichtung erzielt ist. Wird das Zahnrad 11 also in die Stellung 15 geführt, so wird die bearbeitete Furche nicht viel breiter, als eine einzelne Propellerschneide umfassen kann. Die Propeller 9, 13 werden derartig eingestellt, daß die Verbindungslinie zwischen ihren Mittelpunkten abwechselnd von einem Flügel des einen und einem Flügel des anderen Propellers
Fig. 2 dieselbe im Grundriß veranschaulicht. An dem Gestell 1 befinden sich Lager für ein Laufrad 2, dessen Welle ein Kegelrad 3, welches in ein Rad 4 einer Zwischenwelle 5 eingreift, trägt. Mittels der Räder 6 wird diese Bewegung auf eine stehende Welle 7 übertragen, die oben ein langes, am Gestell befestigtes Lager 8 hat, während sie unten eine propellerartige Schneide 9, z. B. mit zwei schiffsschraubenartigen Blättern, trägt. Mittels zweier gleich großer Zahnräder 10 und 11 wird eine zur Welle 7 parallele Welle 12 gedreht, welche unten eine propellerartige Schneide 13, die ganz der Schneide 9 gleicht, trägt; das Lager 14 für die Welle 12 kann um die Achse des Zahnrades 10 gedreht werden, wodurch Verstellbarkeit in der Breitenrichtung erzielt ist. Wird das Zahnrad 11 also in die Stellung 15 geführt, so wird die bearbeitete Furche nicht viel breiter, als eine einzelne Propellerschneide umfassen kann. Die Propeller 9, 13 werden derartig eingestellt, daß die Verbindungslinie zwischen ihren Mittelpunkten abwechselnd von einem Flügel des einen und einem Flügel des anderen Propellers
getroffen wird. Hierdurch wird erreicht, daß die Flügel lang genug gemacht werden können,
um über den ganzen Flächenraum zu reichen, ohne daß sich die gewöhnlich vorkommenden
Steine u. dgl. zwischen ihnen festklemmen können.
Das Gestell ι ist in bekannter Weise zum Einstellen nach der Tiefe sowie für Handsteuerung
und zum Vorwärtsziehen mittels ίο Pferdekraft eingerichtet.
Es ist ohne weitere Erklärung ersichtlich, daß sich die Wellen 7 und 12, wenn der Furchenreiniger
über das Feld gezogen wird, jede in ihrer Richtung drehen werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Hackmaschine mit um senkrechte Achsen paarweise in entgegengesetzter Richtung rotierenden, propellerartigen Scharen, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Messer der miteinander zusammenarbeitenden Schare derart zueinander versetzt sind, daß sie abwechselnd die Verbindungslinie der beiden Mittelpunkte, passieren, zu dem Zweck, daß die Bahnen der Schare einander ganz nahe oder sogar ineinander eingreifen können, ohne daß kleine Steine p. dgl. zwischen den Scharen festgeklemmt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE286315C true DE286315C (de) |
Family
ID=541651
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT286315D Active DE286315C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE286315C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2586542A (en) * | 1947-09-12 | 1952-02-19 | Cadwallader W Kelsey | Auxiliary rotor for tiller gear casings |
DE29700889U1 (de) * | 1997-01-20 | 1997-06-05 | Axt, Alexander, 36320 Kirtorf | Die planetarische Fräse |
-
0
- DE DENDAT286315D patent/DE286315C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2586542A (en) * | 1947-09-12 | 1952-02-19 | Cadwallader W Kelsey | Auxiliary rotor for tiller gear casings |
DE29700889U1 (de) * | 1997-01-20 | 1997-06-05 | Axt, Alexander, 36320 Kirtorf | Die planetarische Fräse |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1457690A1 (de) | Garten- und Ackerbaugeraet | |
DE202011003182U1 (de) | Bodenbearbeitungsmaschine | |
DE286315C (de) | ||
DE102007062455A1 (de) | Maschine zur Ernte stängelartiger Pflanzen | |
DE1813079A1 (de) | Rotationshacke | |
DE509324C (de) | Grabenzieh- und -reinigungsmaschine | |
DE555429C (de) | Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere fuer den Spargelbau | |
AT201327B (de) | Bodenbearbeitungsgerät | |
DE3631436A1 (de) | Motorisch betriebenes bodenbearbeitungsgeraet | |
DE292130C (de) | ||
DE617678C (de) | Motorisch angetriebenes Kleingeraet fuer die Erdbeerkultur | |
DE202017106599U1 (de) | Werkzeuge und Vorrichtungen zur Bearbeitung eines Bodens | |
DE2950110C2 (de) | Landwirtschaftliches Bodenbearbeitungsgerät | |
DE557053C (de) | Hackmaschine mit schnell umlaufender Fraestrommel | |
DE303192C (de) | ||
DE284951C (de) | ||
DE356538C (de) | Unkrauthackmaschine mit rotierenden, im Winkel zur Horizontalen stehenden, radial und in der Breite verstellbaren, versetzt zueinander stehenden Hackmessern | |
DE320549C (de) | Motorfraeserpflug mit um aufrechte Achsen umlaufenden Fraeswerkzeugen | |
DE265935C (de) | ||
DE152693C (de) | ||
DE823058C (de) | Ruebenhack- und Verhackmaschine | |
DE1582675C (de) | Bodenbearbeitungsgerät | |
DE42799C (de) | Messerbefestigung an Geräthen zum Auflockern und Schlitzen des Erdbodens | |
DE276446C (de) | ||
DE146435C (de) |