DE303192C - - Google Patents
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- salt
- knife disc
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D3/00—Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
- B26D3/18—Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Krautschneidmaschinen, die zwecks Einsalzens des geschnittenen Krautes mit einem
Salzstreuer vereinigt sind, sind bekannt. Bei diesen besteht das Schneidwerkzeug aus einer
gewöhnlich in einer wagerechten Ebene rotierenden
Messerscheibe, wobei das Kraut durch zwischea den Messern belassene Schlitze abwärts
fällt und das Einsalzen in dem Augenblick erfolgen soll, in welchem das Krnut die
untere Fläche der Messerscheibe verläßt. Bei derartigen Krautschneidmaschinen der bisher
bekannten Art trachtete man diesen Zweck durch eine neben der Schneidmaschine angeordnete
Salzstreuvorrichtung zu erreichen.
!5 Diese Vorrichtung bestand aus einem Salzbehälter,
in welchem das Salz durch kreisende Schaufeln aufgemischt und zerquetscht wurde,
sowie aus einem unterhalb der unteren Fläche der Messerscheibe, einem Punkte des Umfanges
derselben gegenüber angeordneten, turbinenartigen Salzstreuer. Bei. dieser Anordnung
mußten die Messerscheibe, die MischscHaufeln und der Salzstreuer von der Hauptwelle aus
durch besondere Übersetzungen einzeln angetrieben werden. Der Nachteil der bekannten
Einrichtung besteht abgesehen von der unzweckmäßigen und viel Raum erfordernden ■Gesamtanordnung sowie dem gesondert erfolgenden Antrieb der drei beweglichen Teile
(Messerscheibe, Schaufelrad und Salzstreuer) hauptsächlich darin, daß das durch die Schlitze
der Messerscheibe fallende Kraut unter der Wirkung der Zentrifugalkraft an die Öffnung des
Salzstreuers geworfen wird und dieselbe verstopft, so daß der Salzstreuer alsbald unwirksam
wird. '
Diese Übelstände werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß der Salzstreuer
zentral zur Messerscheibe angeordnet ist, so daß das aus dem Salzstreuer durch die Zentrifugalkraft
herausgeschleuderte Salz und das unter der Wirkung der Zentrifugalkraft weggeschleuderte Kraut sich in einer und derselben Richtung
bewegen, ein Verlegen des Salzstreuers also nicht eintreten kann. Infolge der zentralen
Anordnung kann das Einsalzen auch vollkommener und gleichmäßiger sein, als wenn der Salzstreuer einem am Umfang gelegenen
Punkt der Messerscheibe gegenüber angeordnet ist.
Die Drehwelle des Salzstreuers ist zweckmäßig hohl ausgebildet, so daß das Salz dem
Streurad durch die Welle zugeführt werden kann. Dabei erhält man die gedrungenste
und vorteilhafteste Anordnung, wenn der Salzbehälter über der Messerscheibe angeordnet
wird. In diesem Falle können die das Salz aufmischenden und zerquetschenden Schaufeln
durch ein Schneckengetriebe o. dgl. unmittelbar von der Hauptwelle aus angetrieben werden.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar ist Fig. 1
ein senkrechter Schnitt, und
Fig. 2 eine Draufsicht desselben.
Die Messerscheibe α besteht in bekannter Weise aus spiralförmigen Klingen b, zwischen
welchen Schlitze c, verbleiben. Das Kraut wird auf die Messerscheibe α aufgegeben, deren
Klingen b dasselbe zerschneiden, worauf das Kraut durch die Schlitze c fällt und unter
der Wirkung der Zentrifugalkraft weggeschleudert wird.
Das Wesen der Erfindung besteht nun darin, daß das Salzstreurad d zentral zur Messerscheibe
α angeordnet, im dargestellten Falle beispielsweise unmittelbar an der unteren Seite
der Messerscheibe befestigt ist. Die Messerscheibe und der Salzstreuer können also abweichend
von der bekannten Anordnung eine gemeinsame Drehwelle e erhalten.
Das Salz kann dem Salzstreuer d in beliebiger Weise, so auch von der Seite her zugeführt
werden. Am zweckmäßigsten wird aber die Drehwelle e hohl ausgebildet und das Salz
durch die Bohrung der Welle unmittelbar dem Streurad d zugeführt. Dabei ist es vorteilhaft,
den Salzbehälter / über der Messerscheibe a
anzuordnen. Das durch die im Salzbehälter f rotierenden Schaufeln g aufgemischte und zerquetschte
Salz fällt durch den mittels des Schiebers h regelbaren Kanal i in den Trichter j
und von hier in die Bohrung der Welle e. Die Welle der Schaufeln g kann von der Transmission
k beispielsweise durch Schraubenrad und Schnecke angetrieben werden. Dieselbe
Transmission treibt beispielsweise durch das Kegelräderpaar I, m auch die gemeinsame Welle e
der Messerscheibe α und des Salzstreuers d an.
Claims (2)
1. Krautschneidmaschine mit Salzstreuer, bei welcher das Kraut durch eine rotierende
Messerscheibe zerkleinert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Salzstreuer
zentral zur Messerscheibe angeordnet ist.
2. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Welle (e) des Salzstreuers (d), die zweckmäßig
auch die Drehwelle der Messerscheibe (α) bildet, hohl ausgebildet ist, so
daß das Salz durch die Bohrung der Welle (β) dem Streurad {d) zugeführt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE303192C true DE303192C (de) |
Family
ID=556927
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT303192D Active DE303192C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE303192C (de) |
-
0
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