DE42799C - Messerbefestigung an Geräthen zum Auflockern und Schlitzen des Erdbodens - Google Patents
Messerbefestigung an Geräthen zum Auflockern und Schlitzen des ErdbodensInfo
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- DE42799C DE42799C DENDAT42799D DE42799DA DE42799C DE 42799 C DE42799 C DE 42799C DE NDAT42799 D DENDAT42799 D DE NDAT42799D DE 42799D A DE42799D A DE 42799DA DE 42799 C DE42799 C DE 42799C
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- Germany
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- ground
- slitting
- loosening
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- knives
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Links
- 239000002689 soil Substances 0.000 description 5
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B45/00—Machines for treating meadows or lawns, e.g. for sports grounds
- A01B45/02—Machines for treating meadows or lawns, e.g. for sports grounds for aerating
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT*:*
Bei Erdarbeiten benutzt man zum Auflockern des Bodens, der transportirt werden
soll, entweder Hacke und Schaufel oder eine Art Pflug, der von Pferden gezogen wird.
Abgesehen von dem ersteren Mittel, welches bei gröfseren Erdarbeiten zu theuer wird, weil
es ausschliefslich Handarbeit erfordert, ist das zweite nur da von Vortheil, wo sehr schwerer
Boden aufzulockern ist.
Die auf der Zeichnung dargestellte Construction soll dagegen bei leichterem Boden
benutzt werden und die vielfach übliche Handarbeit ersetzen, und soll besonders zum
Schlitzen und Abheben von Rasenflächen und dergleichen verwendet werden.
Die Maschine besteht, wie aus der Ansicht, Fig. ι, und dem Grundrifs, Fig. 2, zu erkennen
ist, aus einem Rahmen A, der von zwei Rädern B getragen wird. Der Rahmen läuft in
eine Scheere aus, in welche ein Zugthier eingespannt wird. In dem Rahmen ist eine
Achse C gelagert, auf welcher die Räder B lose laufen. Fest mit der Achse verbunden
sind zwei nach unten reichende Arme D, Fig. 3, welche zwischen sich eine mit Messern
E E besetzte Tragstange tragen. Letztere ist zweckmäfsig quadratisch oder eckig im Querschnitt
geformt, so dafs die Messer mit ihrer Hülse sich nicht darauf verdrehen können.
Die Messer sind zum Einschneiden in den Boden bestimmt und bestehen aus einer flachen
Schneide, Fig. 3 und 3 a, deren Fläche in der Fahrrichtung liegt; beim Fahren erzeugen die
Messer daher nur entsprechend tiefe Einschnitte in dem Boden. Um nun, für den Fall, dafs
im Boden gröfsere Widerstände, z. B. Steine oder andere harte Körper, sich entgegenstellen,
den Messern eine gewisse Nachgiebigkeit zu ertheilen, sind letztere nicht unmittelbar mit
dem Stab F verbunden, sondern es ist eine Spiralfeder zwischen jedem Messer und der
Tragstange eingeschaltet. Diese Spiralfedern sind um den Stab herumgewunden, lassen sich
darauf seitlich verschieben und, etwa durch je einen Bund auf jeder Seite, in beliebigen Abständen
von einander feststellen. Sollte diese Federung nicht genügen, so kann man auch den Stab F selbst dadurch elastisch machen,
indem man ihn aus mehreren auf einander liegenden flachen Bandfedern zusammensetzt,
welche durch die Messerfedern oder durch besondere Bunde zusammengehalten werden.
Die Form der Messer E kann verschiedenartig sein; in Fig. 3 und 3a sind einfache
flache Messer dargestellt; in Fig. 4 ist jedes Messer mit seitlichen Nebenmessern oder kleinen
Pflugscharen versehen, so dafs der Boden gleich vielfach durchschlitzt bezw. durchfurcht
wird. In Fig. 5 haben die Messer noch eine flache Unterschneide, mit deren Hülfe der
Boden, Rasendeckel, in einer gewissen Tiefe unter der Oberfläche fast vollständig abgetrennt
wird.
Um die Tiefe der Einschnitte beliebig verändern zu können, ist auf der Achse C ein
Zahnradsegment G aufgesetzt, in welches ein
Zahntrieb H eingreift, der in dem verlängerten Rahmen J4' gelagert und mit einer Kurbel J
versehen ist. Wenn man daher durch Drehen der Kurbel das Zahnradsegment dreht, so wird
auch die Achse C gedreht; die Arme DD mit
dem Stab F heben oder senken sich dementsprechend, wodurch die Tiefe des Einschnittes
der Messer geregelt wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch: 'An Geräthen zum Auflockern und Schlitzen des Erdbodens die Befestigung der Messer (E) vermittelst Spiralfedern an der gemeinsamen Tragstange (F), welche durch Hebel (D) an der Fahrradachse (C) befestigt, durch Drehen der letzteren gehoben oder gesenkt werden kann. ·Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE42799C true DE42799C (de) |
Family
ID=318170
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT42799D Expired - Lifetime DE42799C (de) | Messerbefestigung an Geräthen zum Auflockern und Schlitzen des Erdbodens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE42799C (de) |
-
0
- DE DENDAT42799D patent/DE42799C/de not_active Expired - Lifetime
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