DE2849102A1 - Verriegelungs- und sicherungsvorrichtung fuer lukendeckel - Google Patents

Verriegelungs- und sicherungsvorrichtung fuer lukendeckel

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DE2849102A1
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Volker Geschkowski
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Blohm and Voss GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B19/00Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
    • B63B19/12Hatches; Hatchways
    • B63B19/24Hatch fastenings, e.g. cleats

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Verriegelungs- und Sicherungsvorrichtung
  • für Lukendeckel Die Erfindung betrifft eine Verriegelungs- und Sicherungsvorrichtung für Lukendeckel auf Containerschiffen, bestehend aus um horizontale, schiffsfeste Achsen schwenkbaren Riegeln, die in Zurrstellung hinter Vorsprünge des Lukendeckels fassen.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung der vorstehend beschriebenen Art ist jede Lagerung der schiffsfesten Achse des schwenkbaren Riegels für sich einzeln an dem Lukensüll befestigt, und jeder Vorsprung an dem Lukendeckel einzeln für sich angeschweißt. Desgleichen werden die Mittel zum Einweisen der Lukendeckel in ihre Verschlußstellung an dem Deckel und an dem Lukensüll jeweils einzeln angeschweißt.
  • Diese vielen einzelnen Schweißstellen sind arbeitstechnisch unwirtschaftlich und festigkeitsmäßig unzuverlässig.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung in dieser Hinsicht zu verbessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Riegel einstückig sind, die schiffsfeste Schwenkachse in einem Einweiser an den Ecken der Lukendeckel gelagert ist und die Vorsprünge im wesentlichen aus in der unteren Deckelebene angeordneten Einweiserblechen bestehen.
  • Auf diese Weise werden die Führungs- und Sicherungsvorrichtungen miteinander kombiniert und dadurch die Zahl der Schweißstellen verringert, die Festigkeit verbessert und die Bedienung vereinfacht.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hinterfaßt ein Riegel die Einweiserbleche zweier nebeneinander liegender Lukendeckel. Dadurch wird eine zusätzliche Vereinfachung der Sicherung und ihrer Bedienung erzielt.
  • Unsere Erfahrung und diesbezügliche Versuche haben ergeben, daß es einer Spannvorrichtung, d.h. eines zusätzlichen Anpressens des Lukendeckels mittels einer Schraube oder dergleichen auf das Lukensüll nicht bedarf.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines zeichnerisch dargestellten Beispieles näher beschrieben und erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Lukenabdeckung bestehend aus drei nebeneinander angeordneten, erfindungsgemäß gesicherten Lukendeckeln einer gemeinsamen Lukenöffnung in der Ansicht von oben, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3a einen Schnitt nach der Linie IIIa-IIIa der Fig.l, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig.3a, Fig. 4 eine Aufsicht, z.T. im Schnitt des Bereiches IV der Fig. 1 und Fig. 5 eine Aufsicht, z.T. im Schnitt des Bereiches V der Fig. 1.
  • Fig. 1 zeigt eine Aufsicht auf drei Lukendeckel A, B und C im Deck eines Containerschiffes. Die Linie MS-MS ist die Mittschiffslinie, und die Konturen S-S deuten den Verlauf der Lukenlängssülle 4 (s. teig. 4) an. An den Lukendeckelecken sind Grobeinweiser 1 vorgesehen. Sie haben die Aufgabe, den- Lukendeckel beim Absetzen auf die Luke einzuweisen, also mit Immer kleiner werdenden Toleranzen zu führen,so daß der Lukendeckel schließlich in der vorgesehenen Lage auf dem Lukensüll ruht. In dieser Stellung wird der Lukendeckel durch eine konisch ineinander greifende Feineinweiser-und Anschlag-Kombination 2 fixiert. Sie dient gleichzeitig zur Ubertragung der Quer- und Längskräfte, die aus der Deckelbelastung durch darauf gestapelte Container entstehen.
  • Die Feineinweiser stellen gleichzeitig Schubanschläge dar.
  • Charakteristisch für die an sich bekannte Feineinweiser-Anschlag-Kombination 2 ist die Anordnung, nämlich beim Mitteldeckel B auf MS und bei den Seitendeckeln A und C möglichst weit nach MS hin. Die Ausführung sieht vor, daß immer der vordere Einweiser-Anschlag Kräfte in Quer- und Längsrichtung übertragen kann; während der hintere Einweiser 2' in Längsschiffsrichtung eine freie Bewegung zuläßt, also nur in Querschiffsrichtung Last überträgt. Auf diese Weise werden keine Längskräfte aus der Längsbiegeverformung des Schiffes vom Obergurt des tragenden Schiffsrumpfes (Süll) in die Lukendeckel eingeleitet.
  • Die querschiffs stehend-en Längsgrobeinweiser 1', d.h. die den Lukendeckel in Längsschiffsrichtung dirigierenden Einweiser haben an den Lukenecken außen (auf dem -Längssüll 4, siehe Fig. 2) einen genügend großen Abstand 3 bis zur Deckelecke, um zu garantieren, daß bei einer Längsverschiebung in Richtung des Pfeiles D der Sülle 4 gegenüber dem Deckel A (Torsion des Schiffes) ebenfalls keine Längskräfte in die Deckel übertragen werden könne-n.
  • Die Feineinweiser 2 sind -(vertikal) mit Auflagerpunkten kombiniert, wie sie allgemein bei containerbelasteten Pontondeckeln an den Deckelträgerenden vorgesehen werden.
  • Um ein Abheben der Deckel (mit Containerlast) im Seegang zu verhüten, sind in die Grobeinweiser 1 integrierte Abhebesicherungen (Fig. 3a, 3, 4 und 5) vorgesehen. Ein Riegel 10 wird manuell oder hydraulisch mit einem Schloßteil 12 so über ein Einweiserblech 6 (Führungsblech für die Grobeinweisung) geschwenkt, daß der Schoßteil 12 sich unter einen Anschlag 7 im Grobquereinweiser 1" schiebt und gleichzeitig über dem Einweiserblech 6 des Lukendeckels liegt. Bei einer Aufwärtsbewegung des Deckels wird der Riegel 10 von dem Einweiserblech 6 angehoben und gleichzeitig gegen den Grobeinweiser-Anschlag 7 gepreßt, dadurch eine Verriegelung stattfindet. (Aufwendigere Bolzenverriegelung oder Schraubverzurrungen können so entfallen.) Die vorstehend beschriebene Schwenkbewegung des Riegels 10 in Pfeilrichtung F findet um eine schiffsfeste Schwenkachse 11 statt, auf der der Riegel 10 mit einem so großen Spiel lagert, daßbei einer Aufwärtsbewegung des Deckels die Schwenkachse 11 keine Beanspruchung aufnimmt. Mit 13 ist ein Bedienungshebel des Riegels 10, und mit 14 ein Bedienungshandgriff und mit 15 ein Rasthaken für den Riegel 10 in Ruhestellung bezeichnet.
  • In Fig. 2 bedeutet 8 die Lukendichtung in unbelastetem Zustand und 8' unter Belastung zusammengedrückt.
  • In den Fig. 3, 4 und 5 ist mit 9 ein Abstützknieblech für das Einweiserblech 6 bezeichnet.
  • Im Schutz der Grobeinweiser werden Staukisten für Zurrmaterial vorgesehen.
  • In die offene Rückseite der Grobeinweiser werden die Lampen für die Beleuchtung der Quergänge geschützt eingebaut.

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r- ü c h e 1. Verriegelungs- und Sicherungsvorrichtung für Lukendeckel auf Containerschiffen, bestehend aus um horizontale, schiffsfeste Achsen schwenkbaren Riegeln, die in Zurrstellung hinter Vorsprünge der Lukendeckel fassen, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (10) einstückig sind, die schiffsfeste Schwenkachse (11) in einem Grobeinweiser (1) an den Ecken der Lukendeckel (A,B,C) gelagert ist und die Vorsprünge im wesentlichen aus in der unteren Deckelebene (5) angeordneten Einweiserblechen (6) bestehen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Riegel (10) die Einweiserbleche (6) zweier nebeneinander liegender Lukendeckel (z.B. A,B) hinterfaßt.
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DE4141631C2 (de) * 1991-12-17 2001-02-01 Macgregor Navire Fin Oy Piikki Vorrichtung zur Lageführung und Befestigung des Deckels einer Ladeluke eines Schiffs

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2317341B2 (de) * 1972-05-08 1975-04-03 Von Tell Trading Co Ab

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