DE2849027A1 - Universal-flossenantrieb - Google Patents

Universal-flossenantrieb

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DE2849027A1
DE2849027A1 DE19782849027 DE2849027A DE2849027A1 DE 2849027 A1 DE2849027 A1 DE 2849027A1 DE 19782849027 DE19782849027 DE 19782849027 DE 2849027 A DE2849027 A DE 2849027A DE 2849027 A1 DE2849027 A1 DE 2849027A1
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DE
Germany
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fin
drive
universal
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boat
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DE19782849027
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Inventor
Helmut Kraus
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H1/00Propulsive elements directly acting on water
    • B63H1/30Propulsive elements directly acting on water of non-rotary type
    • B63H1/36Propulsive elements directly acting on water of non-rotary type swinging sideways, e.g. fishtail type

Description

  • Patentanmeldung:-Universal-Flossenantrieb.
  • Stand der Technik: Die meistverwendete Antriebsart für Wasserfanrzeuge sind Verbrennungsmotoren die mittels Schraube den Vortrieb erzeugen.
  • Verbrennungsmotoren geben Lärm und Abgase frei.
  • Durch die Schraube utd deren Sogwirkung wird besonders in Flachwasserregionen die Pflanzenwelt serstört,die den Wassertieren als Nahrungs-und Brutstätte sowie als
    Unterschlupf
    d lent O Neuerung: Aufbau und Funktion des Universal-Flossenantriebes.
  • Der Universal-Flossenantrieb ist so konstruiert, um mittels einer Flosse,Wasserfahrzeuge anzutreiben.
  • Das Vorausund Rückwärtsfahren,sowie die Steuerfunktion werden durch den zylinderförmigen Hohlkörper(a) (Abb.1-3 und Schnitt A-F) mit der sich darin untergebrachten Antriebsmechanik ,ermöglicht.
  • Als Lager und gleichzeitiger Drehpunkt des Antriebskörpers (a) um seine Querachse,dienen wie in Abb.1-3 u. Schnitt A-F ersichtlich die Rohrgabel(b)mit den Lagerbuchsen(c).
  • Durcn Drehen des Antriebskörpers(a)kann außer der Steuerfunktion je nach Bedarf mit horizontaler- oder vertikaler Flossenstellung gefahren werden.
  • Um den günstigsten Neigungswinkel und Eintauchtiefe der Flosse zu bekommen, ist die Lagergabel(b/c)so ausgelegt, daß diese im Hauptlager(d)(Ab.1'3'6 und Schnitt A-F) sich in Längsachse verschieben lässt.
  • Das Hauptlager (d) dient zur Einstellung des Neigungswinkels, wobei der gesamte Antriebskörper um das Lager (d) geschwenkt wird(Abb.6) Das Rückwärtsfahren kann in zwei Ausführungen vollzogen werden.
  • Erstens:Durch Ausechwenken des Universal-Flossenantriebes nach Hinten(AbbO6) Zweitens :Durch Verwendung einer abgewinkelten Flosse(Abb.4) Hierbei wird der Antriebskörper(a)um einhundert-und-achzig Grad um seine Querachse gedreht(Abb.8)und die Flosse in Richtung des Boots-oder Schiffskörpers zeigt.
  • Durch Korrigitren des Neigungswinkels erhält man dann die günstigste Flos##nstellung,und somitauch die Rückwärtsbewegung.
  • Beim Fahren mit abgewinkelter Flosse kann in Kürze von Fahrt Voraus, auf Zurück gestellt werden,was dem Boots-oder Schiffskörper ein hohes Maß an Beweglichkeit verleiht.
  • Bei Verwendung einer um neunzig Grad abgewinkelten Flosse nach Abb.7 mit vertikaler Antriebsstellung, erfüllt der Universal-J?lossenantrieb die gleichen Anforderungen als der des herkömmlichen Außenbord- Antriebes.
  • Durch Verwendung von hochwertigem Kunststoff( Polamid)wird die Wartung des Universal-Flossenantriebes erleichtert0 Funktion des Antriebsmechanik des Universal-Flossenantriebes.
  • Ein Elektromotor (e) in Abb. 3 u.Schnitt A-F angedeutet, treibt die einseitig und quer zur Längsrichtung des Antriebskörpers (a) liegende Welle (f), mit der kreisrunden Metallscheibe (g), an.
  • Der in der Scheibe befindliche Schlitz (h) nimmt den Lagerbock des Kugellagers (i) auf,welches sich im Bereich des Schlitzes oder auch lmUt bewegen kann.
  • Die punktion des Kugellagers an der scheibe gleicht der eines verstellbaren Hebelarmes.
  • Je nach Antriebsgeschwindigkeit des Motors(e) und der auf die Flosse entgegenwirkenden Kräfte,stellt sich das Kugellager auf die günstigste nebelwirkung ein.Burch eine Arretiervorrichtung kann außerdem ein beliebig kleiner oder großer Hebelarm eingestellt,und somit auf die H'losse gleichbleibender ausschlag erreicht werden.
  • Der Flossenausschlag ist daher vom Abstand des Kugellagers (Abb.5) abhängig.
  • Bei schneller Rotation der Scheibe unterstützt die Fliehkraft die Lage des beweglichen Kugellagers.
  • Die auf die Scheibe übertragenen Antriebskräfte werden auf den zweiseitigen flebel(j/k)Abb.5 u.Schnitt A-F übertragen.
  • Der U-förmige Federstahl-Rundstab (j) der starr mit der Kippgabel(k)verbunden ist,liegt mit seinen Schenkeln auf der Stirnseite des Kugellagers auf.
  • Je nach Drehrichtung der Scheibe wird nun der Hebel (j/k) von der Mittelachse aus,abwechselnd um seinen Drehpunkt nach oben u9unten bewegt.
  • Die Kippgabel(k)überträgt wiederum auf einen weiteren zweiseitigen Hebel(l)dessen Hebelarm aus einem Teilstück einer Zahnradscheibe besteht,-seine Kraft.
  • Das Teilstück der Zahnscheibe greift in das kleinere zahnrad (m) und bewegt es nach beiden Seiten von der Mittelachse.
  • Das Zahnrad (m) versehen mit einer Gewindebuchse, ermöglicht ein hinschrauben der Flosse.
  • Der Flossenaufbau ist wie bei der schraube ein wichtiger Bestandteil um den Vortrieb zu erreichen.
  • Das Flossengerippe (n) Abb.4) eine Formstück aus Federstahl-Rundstab oder hochwertigem Kunststoff (Polamid) mit Gewindezapfen, gibt der Flosse Form und Halt.
  • Mit reißfester Kunststoff-Folie überzogen oder eingegossen, erhält die Flosse eine hohe Wiederstandsfähigkeit.
  • Beim Bewegen der Plosse dient das Gerippe als Festpunkt, wobei die Flossenfläche leicht durchschwiggg (Abb.4).
  • Das Gerippe leicht in sich beweglich unterstützt das Durchschwingen und ermöglicht ein Anschmiegen an das Wasser.
  • L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 1.) Universal-Flossenantrieb dadurch gekennzeichnet,daß er mittels horizontaler oder vertikaler sich im Wasser bewegenden Flosse,-Wasserfahrzeuge antreibt.
    2.) Universal-'lossenantrieb nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,daß die gesamte sntriebsmechanik durch den zylindrischen Hohlkörper(a) aufgenommen wird, 3o) Universal-Flossenantrieb nach Ansprüchen 1-2 dadurch gekennzeichnet,daß durch Anordnung der Hohrgabel(b) und den bagerbuchsen(c) der sntriebskörper (a) um drei-hundert-und-sechzig Grad seiner Querachse, verstellbar ist.
    4.) Universal-Flossenantrieb nach Ansprüchen 1-3 dadurch gekennzeichnet,daß durch Anordnung des Hauptlagers(d) der sntriebskörper in seiner Längsachse verstellbar ist, Abb.6.
    5.) Universal-S'lossenantrieb nacn Ansprüchen 1-4 dadurch gekennzeichnet,daß mittels eines Elektromotors(e) die einseitir gelagerte Welle (f) mit IvIetallscheibe(g)und derem in der Nut fei beweglichen Kugellager(i) antreibt.
    6.) Universal-Ylossenantrieb nach ansprüchen 1-5 dadurch gekennzeichnet,daß durch die in der Scheibe befindliche Nut oder Schlitz(n) der den darin beweglichen Lagerbock für das Kugellager(i) aufnimmt, und somit dem Kugellager die llunktion eines verstellbaren Hebels verleint.
    7.) Universal-Flossenantrieb nach den Hnsprücllen 1-6 dadurch gekennzeichnet,daß die Kräfteübertragung von der scheibe mittels beweglichem Kugellager,auf den U-förmigen Federstahl-Rundstab(j) der starr mit der Kippgabel(k)verbunden ist,und einen zweiseitigen nebel beschreibt,übertragen wird.
    8.) Universal-Flossenantrieb nach denAnsprüchen 1-7 dadurch gekennzeichnet, daß die Kräfte am zweiseitigen Hebel(j/k) wiederum auf einen zweiseitigen Hebel(l)übertragen werden, dessen Hebelarm rl aus einem teilstück einer Zahnradscheibe besteht.
    9.) Universal-Flossenantrieb nach den Ansprüchen 1-8 dadurch gekennzeichnet, daß die zähne des Hebelarmes rl in das kleinere Zahnrad (m) greifen,und dies abwechselnd nach beiden eiten von seiner Mittelachse weg,bewegt.
    Zahnrad(m) versehen mit einer Gewindebuchse nimmt die 2'losse auf.
    lo.) Universal-"'lossenantrieb nach den Ansprüchen 1-9 dadurch gekennzeichnet, daß die tiosse ihre rorm und stabilität durch das aus Federstahl-Rundstab oder Polamid gefertigte Gerrippe(n) erhält. Das Gerippe überspannt mit reißfester Kunstoff-folie,ermöglicht ein leichtes in sich bewegen (Abb.4) und fördert den Vortrieb.
    Das aus einem Stück gearbeitete Flossengerippe mit Gewindebolzen ermöglicht ein rasches montieren.
    11.) Universal-Flossenantrieb nach den Ansprüchen 1-10 dadurch gekennzeichnet,daß durch Ausschwenken des Antriebes nach "Achtern"(Hintens) Abb6,die Rückwärtsbewegung auf den Boots-oder Schiffskörper erfolgt.
    12.)Universal-Flossenantrieb nach den Ansprüchen 1-11 dadurch gekennzeichnet, daß mittels abgewinkelter Flosse (ABb.4u.8) durch Drehen des Antriebes um einhundert-und-achzig Grad,um seine Querachse, ebenfalls die Rückwärtsfahrt erfolgt.
    (Ausgegangen von Vorausfahrt mit horizontal im Wasser arbeitender Flosse)O 13.) Univers.l-Plossenantrieb nach den Anspriichen 1-12 dadurch gekennzeicnnet,daß bei einer um neunzig Grad abgewinkelten Flosse(Abb. 4u.7)und verttkaler Antriebsstellung (Abb.7)dieselbe Wirkung als der des herkömmlichen Außenbord-Antriebes erreicht wird
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