DE2848795A1 - Oelaufbereitungsvorrichtung - Google Patents
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Description
Gary C. Engel,
123 N.W. 109th Street, Miami Shores, Florida 33168 (U.S.A.)
Die Erfindung betrifft in Verbindung mit Innenverbrennungsmotoren benutzte ölaufbereitungsvorrichtungen zur Entfernung
konsistenter Verunreinigungen und Wasser oder anderer flüchtiger Verunreinigungen aus dem Motorenschmieröl.
ölaufbereitungsvorrichtungen dieser Art sind bekannt. Sie werden
dazu benutzt, feste und flüssige Verunreinigungen aus dem Schmieröl zu entfernen. Es ist bekannt, daß öl selbst sich
nicht "erschöpft". Sobald die festen und dampfförmigen Verunreinigungen
aus dem öl entfernt sind, ist das öl weitgehend aufbereitet und weiterhin brauchbar.
Die US-Patentschriften Nr. 2 839 196, 3 616 885 und 3 915 beschreiben ölaufbereitungsvorrichtungen nach dem Stand der
Technik. Die peruanische Patentschrift 13849 vom 28. Februar 19 77 beschreibt ebenfalls eine ölaufbereitungsvorrichtung.
In diesen bekannten Vorrichtungen wird das behandelte öl über
die eine Verdampferplatte in eine Verdampfungskammer eingeführt. Das hat sich als weitgehend unwirksam erwiesen, weil
nicht die gesamte ölmenge unter gleichen Bedingungen auf die gleiche Weise behandelt wird. Mit anderen Worten: die Wärmemenge,
der das öl in der Verdampfungskammer ausgesetzt wird, kann nicht reguliert werden. Außerdem kann bei dieser Anordnung
die sich durch die Durchläufe in der Verdampferplatte hindurchbewegende ölmenge nicht reguliert werden.
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Wenn, wie im Falle der peruanischen Patentschrift, Rippen nach unten verlaufen, kann die Konstruktion den in der Verdampfungskammer
behandelten Ölstrom in keiner Weise regulieren. Wie sich herausgestellt hat, wird auch bei nur leichter Kippung
der gesamten Vorrichtung beim Einbau der Betrieb der Aufbereitungsvorrichtung äußerst ineffektiv.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte ölaufbereitungsvorrichtung
zu schaffen, die aus einem Gehäuse, einer Filtervorrichtung, einer Verdampferplattenvorrichtung und
einer Heizvorrichtung besteht und bei der ein geregelter ölfluß
und eine gleichmäßige thermische Behandlung des Öls erfolgt. Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß die Verdampferplatte mehrere nach oben gerichtete Verdampfungswände aufweist, die seitlich radial zueinander
versetzte, bogenförmige Verdampfungsflächen bilden und zwisehen
denen eine Flüssigkeitsablauffläche vorgesehen ist, daß die Heizvorrichtung eine Wärmeleitvorrichtung mit mehreren
nach unten abstehenden Heizwänden aufweist, die eine Vielzahl bogenförmiger Heizflächen bilden, zwischen den bogenförmigen
Verdampfungsflächen angeordnet sind und auf die Flüssigkeitsablauffläche gerichtet sind, daß zwischen den
Verdampfungswänden und den Heizwänden bogenförmige Bahnen entlang der Flüssigkeitsablauffläche von der Längsachse entlang
der Verdampferplatte nach außen verlaufen, an der Verdampferplatte Durchlässe vorgesehen sind, die von dem Filter
derart in die Verdampfungskammer führen, daß weitgehend das gesamte öl die zentralste Stelle der Verdampferplatte erreicht,
und daß die Verdampfungswände und die Heizwände derart ausgebildet und angeordnet sind, daß das öl von der zentralsten
Stelle außen über die bogenförmigen Bahnen nach außen zur ölauslaßöffnung fließt.
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Die Verdampferplatte weist Durchläufe auf, die von dem durch
die Filtervorrichtung gebildeten mechanischen Filterbereich abgehen, um weitgehend alles behandelte öl einer möglichst
zentralen Stelle der Platte zuzuführen. Die Verdampferwand und die Heizwand bilden eine Konstruktion, die das öl auf wirksame
Weise von der am zentralsten gelegenen Stelle außen über die bogenförmigen Pfade zu einer ölabflußöffnung des Gehäuses
führt.
Eine weitere Verbesserung betrifft die Filtervorrichtung, die in einer Büchse angeordnetes fasriges Filtermaterial enthält.
Durch ihre Bauweise paßt diese Büchse herausnehmbar in das Gehäuse und kann weitgehend alles durch eine öleinlaßöffnung
in die Aufbereitungsvorrichtung zur Behandlung eintretende öl aufnehmen. Die Büchse hat ein Unterteil, ein Seitenwandteil
und ein Oberteil.
Am Bodenteil der Büchse befindet sich eine ölaufnahmevorrichtung und an ihrem Oberteil eine Vorrichtung zum Ablassen des
Öls aus dem fasrigen Filtermaterial. Die Büchse besteht aus einem gegenüber Flüssigkeiten undurchlässigen Material, so
daß sie für den ölstrom die einzige Bahn darstellt, und zwar
von der ölaufnahmevorrichtung durch das fasrige Filtermaterial hindurch zur ölauslaßvorrichtung. Zum Einsetzen in das bzw.
Herausnehmen aus dem Gehäuse weist die Büchse einen Griff auf.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Figur 1 zeigt einen Schnitt entlang der Linie I-I von Figur 2
durch die Aufbereitungsvorrichtung,
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Figur 2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie II-II von Figur
1,
Figur 3 zeigt einen Teilschnitt entlang der Linie III-III der
Figur 2,
Figur 4 zeigt eine Draufsicht der Verdampferplatte,
Figur 5 zeigt eine Draufsicht eines Wärmeleitelements,
Figur 6 zeigt einen Schnitt entlang der Linie VI-VI der Figur 3 und
Figur 7 zeigt eine perspektivische Teilansicht des Filtereinsatzes.
Die generell mit 10 bezeichnete Aufbereitungsvorrichtung enthält
ein Gehäuse 11, dessen unterer Teil mit einer Einlaßvorrichtung
versehen ist, sowie ein ölauslaßrohr 14. Die öleinlaßvorrichtung
enthält ein Kanaleinsatzstück 12, welches an seinem einen Ende mit einem Anschlußstück 16 und an seinem
anderen Ende mit einem Düsenelement 13 versehen ist. Das äußere Ende des Einsatzstückes 12 ist zur Aufnahme der kegel
stumpf förmigen Hülse 15 kegelig ausgebildet.
Die Hülse 15 dient zur seitlichen Abdichtung der öleinlaßöffnung.
Die gesamte Menge des aufgenommenen Öls wird direkt in die Filtervorrichtung eingeführt.
Die Filtervorrichtung ist an einem Ende des Gehäuses 11 angeordnet
und umfaßt einen mechanischen Filtrierungsbereich, der das gesamte, in die Aufbereitungsvorrichtung 10 eintretende
öl aufnimmt. Die Filtervorrichtung enthält ein fasri-
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ges Filtermaterial 52, welches sich in einem Kanister 50 befindet.
Dies ist ein besonderes Merkmal der Erfindung. Es versteht sich allerdings, daß in der ölaufbereitungsvorrichtung
verschiedenartige Filtermittel und -vorrichtungen verwendet werden können.
Die Verdampferplatte 18 grenzt innerhalb des Gehäuses 11 an
den durch den Filtermechanismus gebildeten mechanischen Filterbereich an. Die Platte 18 umfaßt eine Vielzahl von sich
nach oben erstreckenden Verdampfungswänden 20, 22, 24, die eine Vielzahl bogenförmiger Verdampfungsflächen aufweisen,
die radial seitlich zueinander versetzt sind. Zwischen den mit gegenseitigem Abstand angeordneten Verdampfungsflächen
der Wände 20, 22 und 24 befindet sich eine Ablauffläche 32 für die Flüssigkeit.
Das Plattenteil 18 weist einen an der Außenseite befindlichen Rand und ein Dichtungsteil 19 auf, das U-förmigen Querschnitt
hat und den äußeren Rand des Plattenteils umgibt. Die ringförmige Dichtung 19 besteht aus Buna-N, einem ölbeständigen Gummi.
Dies ist besonders wichtig, da es sich bei den bekannten Aufbereitungsvorrichtungen herausgestellt hat, daß eine beträchtliche
Menge des zu behandelnden Öls zwischen die innere Gehäusefläche und den an der Außenseite befindlichen Rand der
Platte dringt. Es ist ganz besonders wichtig, daß das gesamte behandelte öl an den zentralsten Teil der Platte 18 gelangt.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind eine Vielzahl von ringförmigen Verdampfungswänden 20, 22 und 24 konzentrisch
zueinander angeordnet. Die zwischen ihnen befindlichen Flüssigkeitsablaufflächen
32 sind deshalb ringförmig. Die Wände 20, 22 und 24 weisen jeweils die öffnungen 21, 23 und 25 auf,
die zum Ablauf der Flüssigkeit entlang der Fläche 32 angeord-
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net sind. Dadurch wird die längstmögliche Durchgangszeit von dem öl von dem zentralsten Teil der Platte 18 zum Ölausfluß
14 festgelegt.
Die innerste, ringförmige Verdampfungswand 2 0 weist eine einzelne
begrenzte Flüssigkeitsöffnung 21 auf. Die nächste benachbarte ringförmige Verdampfungswand 22 weist ebenfalls
eine einzelne begrenzte Flüssigkeitsöffnung 23 auf, und zwar an einer Stelle der Platte 18, die um 180° gegenüber der ersten
öffnung 21 versetzt ist. Mit anderen Worten: die übrigen Verdampfungswände 22 und 24 weisen jeweils einzelne begrenzte
Flüssigkeitsöffnungen 23, 25 auf, und zwar an Punkten, die um 180° voneinander entfernt sind. Die Größe der Flüssigkeitsöffnung
bewirkt einen gezielten Strom und verhindert eine ölansammlung an der Oberfläche 32. Wie weiter dargestellt ist,
erstreckt sich die Flüssigkeitsablauffläche 32 von dem zentralen Teil der Platte 18 über eine nach unten führende
Schrägstrecke bis zum Gehäuse.
Die Platte 18 weist Durchläufe 26 auf, die vom mechanischen
Filtrierungsbereich abgehen. So wird weitgehend das gesamte öl zum zentralen Teil der Platte 18 gebracht. Die innerste
ringförmige Verdampfungswand 20 weist eine nach oben gerichtete öleinführungsfläche 27 auf. Die Durchläufe 26 führen von
dem mechanischen Filterbereich ab und münden außen in die öleinführungsflache
27. Die öleinführungsflache 27 ist nach innen
zur Mitte der Platte 18 hin abgeschrägt, um weitgehend das gesamte behandelte öl zur Längsachse der Vorrichtung 10
zu führen.
Die Heizvorrichtung umfaßt ein Wärmeleitteil 34, das am äußeren oder offenen Ende des Gehäuses 11 angebracht ist. Das Wär-0
meleitteil 34 befindet sich nahe an der Verdampferplatte 18
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und zwischen beiden befindet sich die Verdampfungskammer.
Das Wärmeleitteil 34 hat Heizwände 40, 42 und 44, die sich nach unten erstrecken und eine Vielzahl bogenförmiger Heizflächen
aufweisen, die zwischen den bogenförmigen Verdampfungsflachen
der Verdampferplatte 18 angeordnet sind.
Wenn sie, wie in Figur 1 dargestellt, eingesetzt sind, bilden die Heizwände 40, 42 und 44 und die Verdampfungswände 20,
und 24 eine Vielzahl bogenförmiger Bahnen entlang der Flüssigkeitsablauffläche 32, die von der Längsachse aus nach
außen auf der Verdampfungsplatte 18 verlaufen. Auf diese Weise bilden die Verdampfungswände 20, 22 und 24 und die
Heizwände 40, 42 und 44 eine Konstruktion,- die das öl von dem zentralsten Teil der Platte 18 entlang der bogenförmigen
Bahnen zum ölauslaß 14 führt. Die Flüssigkeitsdurchlässe
45 in den Heizwänden bewirken den durch die Pfeile in Figur und 6 dargestellten Verlauf der Flüssigkeitsströmung.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfaßt die Heizvorrichtung
das Wärmeleitteil 34 mit den Heizwänden 40, 42 und 44 auf einer Seite und einem Hohlraum 35 zur Aufnahme des
Heizelementes 36 auf der anderen Seite. Mit den dargestellten elektrischen Zuleitungen ist das Heizelement 36 direkt
an das Batteriekabel des Fahrzeuges angeschlossen. Eine wärmeleitende
Flüssigkeit befindet sich zusammen mit dem Heizelemente 36 in dem Hohlraum 35, um einen geeigneten Flächenkontakt
zwischen dem Heizelement 36 und der Innenwand des Hohlraums 35 zur Leitung der Wärme durch das Wärmeleitteil
zu erreichen.
Das Wärmeleitteil 34 ist mit Schrauben und Muttern 39 an dem Gehäuse
befestigt. Eine geeignete Dichtung 37 ist zwischen den
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anstoßenden Teilen angeordnet, um die gewünschte Abdichtung zu erhalten. Eine mit einem Verbindungsstück 38 versehene
Entlüftungsvorrichtung dient zum Ablassen der Dämpfe aus der Verdampfungskammer während des Betriebes der Vorrichtung
10.
Innerhalb der innersten, ringförmigen Verdampfungswand 20
erstreckt sich ein wärmeleitender Mittelpfosten 40 nach unten. Der Mittelpfosten 40 stößt gegen die Verdampferplatte
18 und ist an dieser mit einer durch die öffnung 29 ragenden Schraube 30 befestigt. Die übrigen Wärmeleitwände 42 und 44
stehen ebenfalls mit der Ablauffläche in Berührung. Durch diese Anordnung wird die Wärme durch Konvektion und Wärmeleitung
innerhalb des Verdampfungsbereiches übertragen.
Das Wärmeleitteil 34 enthält ebenfalls eine obere Deckenfläehe
47, von welcher die ringförmigen Wände 42 und 44 nach unten abstehen. Die Deckenfläche 47 ist von der Längsachse der
Vorrichtung 10 aus nach außen hin aufwärts geneigt.
Ein weiteres wichtiges Merkmal ist die Filtervorrichtung mit dem Kanister 50 und dem darin befindlichen fasrigen Material
52. Der Kanister hat, wie dargestellt, ein Unterteil, ein Seitenteil und ein Oberteil. Er besteht aus flüssigkeitsbeständigem
Material. In einer Einbuchtung 54, die über die eingepaßte Durchführung 15 paßt, weist der Kanister 50 eine Einlaßöffnung
auf. Der ölablaß befindet sich in dem Oberteil des Kanisters 50. Eine Vertiefung 56 im Oberteil dient zur Anbringung
des Griffs 55 sowie zur Anordnung der Mutter 30 direkt über dem mechanischen Filterbereich, öffnungen 53, die sich
in dem Oberteil des Kanisters 50 befinden, ermöglichen den Zugang des gesamten Öls zur Längsachse der Vorrichtung. Der
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Griff 55 erleichtert die Handhabung des Kanisters 50 beim Einsetzen
in das und bei der Entfernung aus dem Gehäuse 11. Eine Filzdichtung 51, die außen um den Kanister 50 herumgelegt ist,
trägt zur Regulierung der Flüssigkeitsströmung bei und verhindert eine Verschiebung des Kanisters 50 innerhalb des Gehäuses
11.
Die beschriebene Filtervorrichtung sowie die Verdampungskammer
können getrennt oder in Verbindung miteinander benutzt werden. Sie können außerdem getrennt in Verbindung mit anderen
Vorrichtungen nach dem Stand der Technik eingesetzt werden.
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Claims (1)
- VON KREISLER SCHÖNWALD EISHOlD FUES VON KREISLER KELLER SELTING WERNERPATENTANWÄLTE Anmelder: Dr.-Ing. von Kreisler 11973Dr.-Ing. K. Schönwald, Köln Gary C. Engel Dr.-Ing. K. W. Eishold, Bad SodenDr. J. F. Fues, Köln■123 "N.W. 109th Street Dipl.-Chem. Alek von Kreisler, Köln... . _, π, . -. ~>~>«rn Dipl.-Chem. Carola Keller, KölnMxamx Shores, Florxda 33168 Dicing. G. Selting, KölnU. S . A. Dr- H-"K- Werner, KölnDEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOFD-5000 KÖLN 18. November 1978 Sg/EnAnsprücheM.i ölaufberextungsvorrxchtung mit einem Gehäuse, das an seinem einen Ende eine öleinlaufvorrichtung und an seinem anderen Ende eine Auslaßöffnung zum Ablassen des aufbereiteten Öls aufweist, einer an einem Ende des Gehäuses angeordneten Filtervorrichtung, einer Verdampferplatte, die in dem Gehäuse dicht neben dem Filter angeordnet ist, und einer Heizvorrichtung, die mit der Verdampferplatte eine Verdampfungskammer umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdampferplatte mehrere nach oben gerichtete Verdampfungswände (20, 22, 24) aufweist, die seitlich radial zueinander versetzte, bogenförmige Verdampfungsflächen bilden und zwischen denen eine Flüssxgkeitsablauffläche (32) vorgesehen ist, daß die Heizvorrichtung eine Wärmeleitvorrichtung (34) mit mehreren nach unten abstehenden Heizwänden (40, 42, 44) aufweist, die eine Vielzahl bogenförmiger Heizflächen bilden, zwischen den bogenförmigen Verdampfungsflächen angeordnet sind und auf die Flüssxgkeitsablauffläche ge-909821/0540Ti.li.fon- (077ΙΙ.Π1041 - Mn- HWZW <!■ ptl d Ti-Irwium»■ Doinpulunl KölnORIGINAL INSPECTEDrichtet sind, daß zwischen den Verdampfungswänden (20, 22, 24) und den Heizwänden (40, 42, 44) bogenförmige Bahnen entlang der Flüssigkeitsablauffläche (32) von der Längsachse entlang der Verdampferplatte nach außen verlaufen, an der Verdampferplatte (18) Durchlässe (26) vorgesehen sind, die von dem Filter (50, 52) derart in die Verdampfungskammer führen, daß weitgehend das gesamte öl die zentralste Stelle der Verdampferplatte (18) erreicht, und daß die Verdampfungsweinde und die Heizwände derart ausgebildet und angeordnet sind, daß das öl von der zentralsten Stelle außen über die bogenförmigen Bahnen nach außen zur ölauslaßöffnung fließt.2. ölaufbereitungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdampferplatte (18) einen Rand mit einer umlaufenden Dichtung (19) aufweist.3. ölaufbereitungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (19) U-förmigen Querschnitt hat und den Rand umgibt.4. ölaufbereitungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdampferplatte (18) fest mit der Wärmeleitvorrichtung (34) verbunden ist.5. ölaufbereitungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeieitvorrichtung (34) ein Heizelement (36) aufweist, das in einem Hohlraum (35) untergebracht ist.6. ölaufbereitungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hohlraum (35) zusammen mit dem Heizelement eine wärmeleitende Flüssigkeit enthalten ist.909821/05407. öl·aufbereitungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeieitvorrichtung (34) ein Verschlußteil· für das äußere Ende des Gehäuses (11) bildet und eine Entlüftung zum Ablassen der Dämpfe aus der Verdampfungskammer aufweist.8. ölaufbereitungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Wände (20, 22, 24, 40, 42, 44) öffnungen (21) entlang der F^ssigkeitsablauffläche (32) aufweisen, durch die die iängstmöglichste Durchgangszeit für das öl von der zentralsten Ste^e zum Auslaß bestimmt wird.9. öiaufbereitungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die innerste ringförmige Verdampfungswand (20) eine einzeine öffnung an einer ersten Ste^e der Verdampferplatte (18) aufweist, und daß die nächste ringförmige Verdampfungswand (22) eine einzelne öffnung an einer zweiten Ste^e der Verdampferpl·atte aufweist, die um 180° von der ersten Steile versetzt ist.10. ölaufbereitungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die innerste ringförmige Verdampfungswand (20) eine einzelne öffnung an einer ersten SteMe der Verdampferpl·atte (18) aufweist und daß die übrigen ringförmigen Verdampfungswände einzeine öffnungen an Stellen aufweisen, die jeweils 180° gegeneinander versetzt sind.11. ölaufbereitungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsablauffläche (32) von der zentralsten Stelle der Verdampferplatte (18) nach außen bis zum Gehäuse (11) geneigt ist.909821/05*012. ölaufbereitungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung eine Vielzahl von Heizwänden (40, 42, 44) aufweist, die konzentrisch zueinander angeordnet sind, und daß die Heizwände sich nach unten zwischen die Verdampfungswände erstrecken.13. ölaufbereitungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizwände sich so weit nach unten erstrecken, daß sie gegen die Flüssigkeitsablauffläche (32) der Verdampferplatte (18) stoßen, und daß die Heizwände öffnungen (45) aufweisen, um die Flüssigkeit zwischen jede Wand und eine Verdampfungsfläche auf einem benachbarten Teil der Verdampfungswand zu führen.14. Ölaufbereitungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die innerste ringförmige Verdampfungswand (20) eine nach oben gerichtete öleinführflache (27) aufweist, in welche Durchlässe (26) münden.15. Ölaufbereitungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die öleinführflache (27) nach innen abgeschrägt ist.16. ölaufbereitungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die innerste Heizwand (40) einen Mittelpfosten bildet, der sich innerhalb der innersten ringförmigen Verdampfungswand (20) nach unten erstreckt.17. ölaufbereitungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeleitvorrichtung (34) die obere Deckenfläche der Verdampfungskammer bildet, von der die Heizwände nach unten abstehen, und daß die Deckenfläche nach außen hin ansteigt.909821/054018. ölaufbereitungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelpfosten (40) die Verdampferplatte (18) berührt.19. ölaufbereitungsvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdampferplatte fest an dem Mittelpfosten (40) der Wärmeleitvorrichtung (34) angebracht ist.20. Ölaufbereitungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter in einem Kanister (50) befindliches fasriges Filtermaterial (52) aufweist und daß der Kanister herausnehmbar in dem Gehäuse (11) untergebracht und so bemessen ist, daß er weitgehend das gesamte zu behandelnde öl aufnimmt, das durch den Einlaß in die Vorrichtung eintritt.21. ölaufbereitungsvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanister (50) an seinem Unterteil eine Vorrichtung zur Aufnahme des Öls und an seinem Oberteil eine Vorrichtung zum Ablassen des Öls aus dem fasrigen Filtermaterial aufweist.22. ölaufbereitungsvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die ölaufnahmevorrichtung des Kanisters aus einer einzelnen Öffnung besteht, die um den öleinlaß des Gehäuses angeordnet ist, daß die ölablaßvorrichtung des Kanisters mindestens eine Öffnung aufweist, die in dem Oberteil angeordnet ist, und daß der Kanister aus einem flüssigkeitsbeständigen Material besteht.23. ölaufbereitungsvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanister einen Griff (55) aufweist.909821/054024. ölaufbereitungsvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das fasrige Material (52) sich über den ganzen Querschnitt des Kanisters (50) erstreckt.909821/0540
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