DE10107035A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Verlängerung der Standzeit von Filtermedien - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Verlängerung der Standzeit von Filtermedien

Info

Publication number
DE10107035A1
DE10107035A1 DE2001107035 DE10107035A DE10107035A1 DE 10107035 A1 DE10107035 A1 DE 10107035A1 DE 2001107035 DE2001107035 DE 2001107035 DE 10107035 A DE10107035 A DE 10107035A DE 10107035 A1 DE10107035 A1 DE 10107035A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
oil
heating element
heating
filter
filter medium
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE2001107035
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Harenbrock
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mann and Hummel GmbH
Original Assignee
Filterwerk Mann and Hummel GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Filterwerk Mann and Hummel GmbH filed Critical Filterwerk Mann and Hummel GmbH
Priority to DE2001107035 priority Critical patent/DE10107035A1/de
Publication of DE10107035A1 publication Critical patent/DE10107035A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D37/00Processes of filtration
    • B01D37/04Controlling the filtration
    • B01D37/048Controlling the filtration by temperature measuring
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/18Heating or cooling the filters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M11/00Component parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M9/00
    • F01M11/03Mounting or connecting of lubricant purifying means relative to the machine or engine; Details of lubricant purifying means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M1/00Pressure lubrication
    • F01M1/10Lubricating systems characterised by the provision therein of lubricant venting or purifying means, e.g. of filters
    • F01M2001/1007Lubricating systems characterised by the provision therein of lubricant venting or purifying means, e.g. of filters characterised by the purification means combined with other functions
    • F01M2001/1014Lubricating systems characterised by the provision therein of lubricant venting or purifying means, e.g. of filters characterised by the purification means combined with other functions comprising supply of additives

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)

Abstract

Es wird ein Verfahren zur Filtration von Ölen, insbesondere Schmierölen in Kraftfahrzeugen mit Otto-Verbrennungsmotoren, vorgestellt, wobei das Öl durch ein im Ölstrom angeordnetes Filtermedium geleitet wird. Vor dem Durchtritt durch das Filtermedium wird der Ölstrom mittels eines Heizelements auf eine höhere Temperatur gebracht. Dadurch werden für das Filtermedium schädliche Stoffe aus dem Ölstrom entfernt und die chemische Standzeit des Filtermediums beträchtlich erhöht.

Description

Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft generell Ölfiltersysteme. Sie betrifft insbesondere solche Filtersysteme, die bei der Filtration von Motorölen von Otto-Motoren eingesetzt werden. Ganz speziell betrifft die Erfindung eine Verlängerung der Standzeit solcher Filtersysteme.
Hintergrund der Erfindung, Stand der Technik
Öl erfüllt in Verbrennungsmaschinen eine Reihe von wichtigen Aufgaben. Das Motorenschmieröl verringert die Reibung und somit den Verschleiß metallischer Komponenten, führt Wärme ab, dichtet den Brennraum ab und reinigt den Motorraum durch Ablösen und Dispergieren von Verunreinigungen. Motorenöle werden im Betrieb somit durch Verbrennungspartikel, Fremdstoffe und Abriebpartikel verschmutzt. Damit diese sogenannten Primärpartikel keine Schäden im Motor, z. B. durch Verblocken von Schmierspalten oder über die Erzeugung von Sekundärverschleißpartikeln hervorrufen, die zur Verringerung der Motorlebensdauer führen können, müssen diese Partikel aus dem Ölkreislauf entfernt werden.
Die meistverwendete Methode, solche Kontaminierungen zu kontrollieren, ist die Verwendung eines Hauptstrom-Filtersystems. In einem solchen System wird Öl, das von einer Pumpe bewegt wird, durch ein Filter hindurchtreten, bevor es zu den einzelnen Maschinenkomponenten geführt wird. Dies stellt sicher, dass das gesamte Öl zumindest einer minimalen Filtration unterworfen wird. Ein solches Hauptstrom-System stellt jedoch immer einen Kompromiss zwischen der Fähigkeit des Öls, durch das Filtermedium zu fliessen und der Fähigkeit des Filters, Partikel zu beseitigen dar.
In einem Hauptstrom-Filtersystem werden teilchenförmige Kontaminierungen durch Tiefenfiltration aus dem Öl entfernt. Die Anordnung von Fasern im Filtermedium resultiert in Öffnungen oder Durchgängen, durch die das Öl fliessen kann. Dabei werden Partikel, die größer als diese Öffnungen oder Durchgänge sind, zurückgehalten, während kleinere Partikel durch diese hindurchgelangen können. Derzeit bekannte Hauptstrom-Ölfilter zeigen im allgemeinen eine 90-95%ige Entfernungsrate von Partikeln, die größer als 40 Mikrometer sind. Obwohl diese Entfernungsrate die Möglichkeit eines katastrophalen Schadens für die Maschine durch die Zirkulation von großen Partikeln sehr reduziert, bieten diese Filter doch nur einen minimalen Schutz vor Verschleiß. Studien haben gezeigt, dass der Großteil des Verschleißes von Maschinenkomponenten durch die Zirkulation von Partikeln im Bereich von 5-20 Mikrometer verursacht wird. Diese Teilchengröße ist sehr viel kleiner als die, die ein herkömmliches Hauptstrom-Filtersystem mit einer signifikanten Effektivität entfernen kann. Durch eine engere Anordnung der Fasern in den Filtern kann zwar eine Erhöhung der Effizienz der Entfernung von kleineren Partikeln erreicht werden, an dieser Stelle kommt jedoch die bereits angesprochene Kompromiss-Situation ins Spiel.
Sobald die Faserdichte in den Filtern erhöht wird, ist es für das Öl schwieriger, durch das Filter hindurchzufließen. Wenn der Fließwiderstand größer wird, verringert sich das Durchflussvolumen und der Öldruck filterabwärts. Um diese Verringerung zu kompensieren, könnte man die Oberfläche des jetzt dichteren Filters vergrößern. Um aber einen entsprechenden Druckabfall zu erhalten, der den konventionellen Hauptstrom-Systemen vergleichbar ist, und gleichzeitig eine ausreichende Filtrationsrate von Partikeln im Bereich von 5-20 Mikrometer erzielen zu können, müsste die Oberfläche um ein Vielfaches vergrößert werden. Im allgemeinen ist das jedoch aus dem Blickwinkel von Baugröße und Kosten nicht praktikabel.
Zudem geht, vor allem in der Automobilindustrie, der Trend aufgrund des begrenzten Platzangebots, zu immer kleineren Einheiten, während sich gleichzeitig die Ölflussraten erhöhen. Außerdem werden diese Öle in modernen PKW Betriebsbedingungen ausgesetzt, die zu einer verstärkten thermischen oder chemischen Schädigung führen können.
Eine Möglichkeit, die Ölfiltration zu verbessern, ist daher die Bereitstellung eines zweiten oder Nebenstrom-Filtersystems. Nebenstrom-Filtersysteme werden zusätzlich zu den existierenden Hauptstrom-Systemen verwendet und unterscheiden sich von diesen in mehrerlei Hinsicht. Zunächst wird nur ein geringer Teil des Ausstoßes der Ölpumpe zu dem Nebenstrom-Filter geleitet. Das Volumen beträgt normalerweise zwischen 5 und 10% der Menge, die den Komponenten der Maschine insgesamt zugeführt wird. Nachdem das Öl das Nebenstrom-Filter passiert hat, wird es in die Maschine zurückgeleitet. Aufgrund der Tatsache, dass das Nebenstrom-Filter keine großen Flussraten verarbeitet, kann die Dichtheit des Filtermediums sehr viel größer sein. Dies erlaubt nicht nur eine verbesserte Effektivität für die Entfernung kleinerer Partikel, sondern gestattet oft auch die Entfernung anderer Kontaminationen, die von konventionellen Hauptstrom-Filtern nicht zurückgehalten werden.
Ein großes Problem bei den heutzutage verwendeten Filtermedien liegt darin, dass insbesondere bei der Verbrennung im Otto-Motor Stoffe gebildet werden, die besonders schädlich für die Filtermedien sind. Es handelt sich hierbei z. B. um reaktive chemische Verbindungen wie Säuren, die aus Verbrennungsgasen und Wasser gebildet werden (z. B. salpetrige Säure), Oxidationsprodukte des Kraftstoffs (z. B. organische Säuren, Alkohole, Ketone und Aldehyde), Wasser, Hydroperoxide, sowie deren Reaktionsprodukte untereinander. Diese Komponenten können das Filtermedium, das hauptsächlich aus Cellulose und einer geeigneten Imprägnierung besteht, durch z. B. saure Hydrolyse, Veresterung, Veretherung oder radikalischen Angriff so weit schwächen, dass die mechanische Festigkeit des Mediums stark reduziert ist. Eine Mindestfestigkeit ist jedoch aufgrund der Betriebssicherheit zwingend erforderlich. Durch diese Stoffe wird daher die chemische Standzeit der Filtermedien drastisch reduziert.
Es ist auch bekannt, Öl "on line", also während der Benutzung in einem Verbrennungsmotor zu reinigen. So beschreiben bspw. G. E. Andrews et al. in "Oil Quality in Diesel Engines with on Line Cleaning Using a Heated Lubricating Oil Recycler", SAE Technical Paper Series, 1999-01- 1139, die Reinigung von Öl mit Hilfe eines Nebenstromfilters für feine Teilchen und einem nachgeschalteten Infrarot-Heizer, mit dessen Hilfe Wasser und leichte Dieselfraktionen aus dem Öl entfernt werden. Die Dieselpartikel bestehen hauptsächlich aus Kohlenstoff, Asche, Sulfaten und einer flüchtigen Fraktion, die überwiegend verdampftes Schmieröl enthält.
USD 0 295 864 offenbart eine elektrische Heizeinrichtung zur Befestigung an einem Ölfilter eines Automobils.
Im Gegensatz zum Diesel-Motor werden jedoch im Otto-Motor bei der Verbrennung Stoffe gebildet, die im dieselmotorischen Betrieb nur in geringem Masse gebildet werden und die besonders schädlich für Filtermedien sind.
Zusammenfassung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung hat demzufolge die Aufgabe, ein Verfahren und eine Vorrichtung bereitzustellen, die es gestattet, die chemischen Standzeiten von Filtermedien, bevorzugt solche, die in PKW mit Otto-Motor verwendet werden, zu erhöhen.
Diese und weitere Aufgaben werden durch das Verfahren nach Anspruch 1 und die Vorrichtung nach Anspruch 6 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen enthalten.
Detaillierte Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Wie bereits weiter oben erwähnt, entstehen im Otto-Motor bei der Verbrennung Stoffe, die besonders schädlich für die verwendeten Filtermedien sind. Es handelt sich hierbei insbesondere um Säuren (z. B. salpetrige Säure), sowie Reaktionsprodukten aus diesen Säuren und Kraftstoffkomponenten oder Verbrennungs-/Oxidationsprodukten der Kraftstoffkomponenten. Diese Stoffe greifen die Filtermedien an, indem sie die Festigkeit des Filtermediums durch Hydrolyse oder radikalischen Angriff stark reduzieren.
Es hat sich allerdings gezeigt, dass solche Stoffe durch Erhitzen auf ca. 130°C unschädlich gemacht werden können, da sie bei diesen Temperaturen thermisch zersetzt und so unschädlich gemacht werden können.
Wird also der Ölstrom vor dem Durchfließen des Filtermaterials durch eine entsprechende Heizeinrichtung, wie z. B. Infrarot-, Bandheizung, Heizwendel, Heizschlange oder Heizstab auf etwa 100-180°C erhitzt, wobei die Temperatur einen Wert nicht überschreiten darf, ab der das Schmieröl entweder durch zu geringe Viskosität seine Funktion nicht mehr erfüllen kann, oder Ölbestandteile wie z. B. Additive thermisch/chemisch verändert werden, so werden diese Stoffe bereits aus dem Öl entfernt und können somit das Filtermaterial beim Hindurchfließen durch das Filterelement nicht länger angreifen. Bevorzugt wird in diesem Falle eine Temperatur von ca. 130°C. Auf diese Weise wird das Filtermaterial geschont und altert deutlich weniger stark, da die gebildeten aggressiven Reaktionsprodukte räumlich getrennt vom Filtermedium abreagieren können, z. B. durch Bildung von Kondensaten, die vom Schmieröl in der Schwebe gehalten werden können.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird eine entsprechende Heizeinrichtung, wie z. B. Infrarot-, Bandheizung, Heizwendel, Heizschlange oder Heizstab, im Ölkreislauf angeordnet, wobei eine bevorzugte Lösung darin besteht, das Heizelement in dem oben beschriebenen Öl-Nebenstromkreislauf bzw. in einem Bypass anzubringen. Hierdurch wird nur ein geringer Anteil des Öls erhitzt und somit thermisch belastet. Das Heizelement kann sowohl kontinuierlich als auch diskontinuierlich betrieben werden. Durch einen diskontinuierlichen Betrieb kann die thermische Belastung des Öls reduziert werden. Das Heizelement kann seine Heizwirkung z. B. durch elektrisches Aufheizen oder durch Nutzung der Verbrennungswärme (Motor, Abgasstrang) entwickeln. Unter Umständen ist es möglich, die Heizeinrichtung mit einem Nebenstromölfilter oder einem ähnlichen Bauteil zur Abbrennung von Schmutzstoffen zu kombinieren. Hierdurch können die Kondensationsprodukte direkt abgeschieden und dem Ölkreislauf entzogen werden.
Falls bei der Zersetzungsreaktion Kondensationsprodukte entstehen, die nicht mit herkömmlichen Nebenstromölfilterpapieren abgetrennt werden können, ist die Abtrennung dieser Partikel mit Zentrifugen möglich. Besonders vorteilhaft ist bei dieser Lösung, dass die Abscheidung aus einem aufgeheizten Öl wegen dessen geringerer Viskosität beschleunigt wird. Außerdem ist eine Abscheidung der Reaktionsprodukte durch Adsorption oder durch Absorption möglich. Eine Kombination der unterschiedlichen Abscheidungsvarianten ist ebenfalls denkbar. Hierbei kann z. B. der Zentrifuge ein Adsorptivstoff vor bzw. nachgeordnet sein, welcher die Reaktionsprodukte abscheidet.
Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt eine Verlängerung der chemischen Standzeit von in Otto-Motoren verwendeten Filtermaterialien. Um die benötigte mechanische Festigkeit des Filtermediums bei verlängerten Ölwechselintervallen garantieren zu können, wird in moderneren Filterwerkstoffen die herkömmliche Cellulose durch Zusatz von Kunstfasern verstärkt, was jedoch zu Kostenerhöhungen für diese sogenannten Mischfasermedien führt. Durch die Senkung der chemischen Belastung durch die thermische Zersetzung der Schadstoffe kann auf diese Verstärkungsfasern verzichtet werden, so dass preiswertere Filtermedien eingesetzt werden können.
Da die Schadstoffe, die das Filtermedium angreifen, auch das Schmieröl vorzeitig altern lassen, sollte sich deren Zersetzung ebenfalls positiv auf die Lebensdauer des Öls auswirken. Hierdurch werden die Kosten für Ölwechsel gesenkt und gleichzeitig Ressourcen geschont.

Claims (12)

1. Verfahren zur Filtration von Ölen, insbesondere Schmierölen in Kraftfahrzeugen mit Otto-Verbrennungsmotoren, wobei das Öl durch ein im Ölstrom angeordnetes Filtermedium geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Ölstrom vor dem Durchtritt durch das Filtermedium mittels eines Heizelements auf eine höhere Temperatur gebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ölstrom auf eine Temperatur im Bereich von etwa 100 bis etwa 180°C erhitzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ölstrom auf eine Temperatur von 130°C erhitzt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Erhitzung des Ölstroms darin enthaltene Schadstoffe thermisch zersetzt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass beim Erhitzen des Ölstroms gebildete partikelförmige Kondensationsprodukte insbesondere durch Zentrifugieren entfernt werden.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Filtermedium ein Heizelement angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement in einem Bypass-Strom angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Infrarot-, Bandheizung, Heizwendel, Heizschlange und Heizstab.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement kontinuierlich betreibbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement diskontinuierlich betreibbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement mit einem Bauteil zur Abbrennung von Schmutzstoffen kombinierbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Bauteil um ein Nebenstromölfilter handelt.
DE2001107035 2001-02-15 2001-02-15 Verfahren und Vorrichtung zur Verlängerung der Standzeit von Filtermedien Ceased DE10107035A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001107035 DE10107035A1 (de) 2001-02-15 2001-02-15 Verfahren und Vorrichtung zur Verlängerung der Standzeit von Filtermedien

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001107035 DE10107035A1 (de) 2001-02-15 2001-02-15 Verfahren und Vorrichtung zur Verlängerung der Standzeit von Filtermedien

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10107035A1 true DE10107035A1 (de) 2002-08-22

Family

ID=7674134

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2001107035 Ceased DE10107035A1 (de) 2001-02-15 2001-02-15 Verfahren und Vorrichtung zur Verlängerung der Standzeit von Filtermedien

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10107035A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3290663A1 (de) * 2016-08-10 2018-03-07 Schwäbische Hüttenwerke Automotive GmbH Partikelabscheidesystem

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2848795A1 (de) * 1977-11-18 1979-05-23 Gary Charles Engel Oelaufbereitungsvorrichtung
GB2070953A (en) * 1980-02-12 1981-09-16 Gascon Losa J Oil refiner-evaporator
EP0295871A2 (de) * 1987-06-15 1988-12-21 Southeast Capital Financing, Inc. Schmierölrückgewinnungsvorrichtung
DE4438679A1 (de) * 1994-10-29 1996-05-02 Audi Ag Schmierölsystem einer Brennkraftmaschine
US5630956A (en) * 1995-06-20 1997-05-20 Certified Technologies Corporation Oil filtering and refining device
US5630912A (en) * 1995-01-31 1997-05-20 T F Purifiner, Inc. Oil reclamation device with evaporator base and head mounted filter
US6001245A (en) * 1998-04-20 1999-12-14 Aluminum Company Of America Separating solid particles from used lubricant compositions
US6053143A (en) * 1998-05-26 2000-04-25 709398 Ontario Ltd. Method of improving combustion efficiency and reducing exhaust emissions by controlling oil volatility in internal combustion engines
US6083406A (en) * 1994-11-22 2000-07-04 Marine Oil Technology, Inc. Lubricating oil reconditioning system

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2848795A1 (de) * 1977-11-18 1979-05-23 Gary Charles Engel Oelaufbereitungsvorrichtung
GB2070953A (en) * 1980-02-12 1981-09-16 Gascon Losa J Oil refiner-evaporator
EP0295871A2 (de) * 1987-06-15 1988-12-21 Southeast Capital Financing, Inc. Schmierölrückgewinnungsvorrichtung
DE4438679A1 (de) * 1994-10-29 1996-05-02 Audi Ag Schmierölsystem einer Brennkraftmaschine
US6083406A (en) * 1994-11-22 2000-07-04 Marine Oil Technology, Inc. Lubricating oil reconditioning system
US5630912A (en) * 1995-01-31 1997-05-20 T F Purifiner, Inc. Oil reclamation device with evaporator base and head mounted filter
US5630956A (en) * 1995-06-20 1997-05-20 Certified Technologies Corporation Oil filtering and refining device
US6001245A (en) * 1998-04-20 1999-12-14 Aluminum Company Of America Separating solid particles from used lubricant compositions
US6053143A (en) * 1998-05-26 2000-04-25 709398 Ontario Ltd. Method of improving combustion efficiency and reducing exhaust emissions by controlling oil volatility in internal combustion engines

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3290663A1 (de) * 2016-08-10 2018-03-07 Schwäbische Hüttenwerke Automotive GmbH Partikelabscheidesystem

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0507116B1 (de) Durch Freibrennen regenerierbarer Partikelfilter für die Abgase von Brennkraftmaschinen
DE69021803T2 (de) Regenerierungssystem für einen Partikelabscheidefilter.
DE69304222T2 (de) Filtrationsvorrichtung
EP1568404A1 (de) Flüssigkeitsfilter, insbesondere Ölfilter für eine Brennkraftmaschine
DE102005000890A1 (de) Verfahren zum Entfernen von Partikeln aus Abgasen sowie Faserlage und Partikelfilter dazu
DE4026375C1 (de)
DE102006018725B4 (de) Anlage zum Filtern von Kühl- oder Bearbeitungsmedien für Trenn-, Schleif- und Erodierprozesse
EP2461887B1 (de) Filtereinrichtung und Verwendung eines Wickelfilterelements
DE10107035A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Verlängerung der Standzeit von Filtermedien
DE102011010667A1 (de) Filteranordnung und Filterverfahren
DE102008053026A1 (de) Vorrichtung, System und Verfahren zur Filtration eines Dosierfluids bei einem Abgashandlungssystem
DE112008003607B4 (de) Filtereinrichtung, insbesondere zur Filtration gasförmiger Fluide
DE102016205145A1 (de) Wassereinspritzvorrichtung einer Brennkraftmaschine eines Fahrzeugs
AT501659B1 (de) Verfahren zum prüfen der reinheit der inneren oberflächen der teile eines kraftstoffeinspritzsystems
DE10107034A1 (de) Vorrichtung zur Beseitigung von Schadstoffen aus Ölen
DE4014153A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum reinigen von keramischen abgasfilterkoerpern
DE112015002440T5 (de) Wasserauslasssystem und -verfahren
WO2019072547A1 (de) Fluidfilter
DE102013005979B4 (de) Gehäuse für ein Filterelement und Filter
EP1209330B1 (de) Rohrförmige Vorrichtung zur Abscheidung und Verbrennung von Russteilchen in Abgasströmen, insbesondere Dieselruss, und Verfahren zum Entfernen von Russteilchen in Abgasströmen, insbesondere Dieselabgasen
WO2004104387A1 (de) Verfahren zur reinigung eines partikelfilters
DE3644665A1 (de) Verfahren zur trennung von gemischen aus oel und wasser
EP1026380A2 (de) Brennkraftmaschine mit einer Versorgungseinrichtung für ein Verbrennungsmedium
DE10312995B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen eines Partikelfilters
DE2951621A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur regeneration von abgasreinigungsvorrichtungen

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: MANN + HUMMEL GMBH, 71638 LUDWIGSBURG, DE

8110 Request for examination paragraph 44
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final

Effective date: 20111122