DE2848035A1 - Klappschute - Google Patents

Klappschute

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DE2848035A1
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DE
Germany
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barge
articulated
hinged
piston
folding
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19782848035
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English (en)
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DE2848035B2 (de
Inventor
Adolf Dipl Ing Heidrich
Johann Koerber
Harald Schierz
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OESTERR SCHIFFSWERFTEN
Original Assignee
OESTERR SCHIFFSWERFTEN
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Publication date
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Publication of DE2848035A1 publication Critical patent/DE2848035A1/de
Publication of DE2848035B2 publication Critical patent/DE2848035B2/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B35/28Barges or lighters
    • B63B35/30Barges or lighters self-discharging
    • B63B35/308Split barges interconnected hingedly or slidably

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)
  • Underground Or Underwater Handling Of Building Materials (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Klappschute mit zwei etwa in Deckshöhe über eine in Längsrichtung der Schute verlaufende Achse gelenkig miteinander verbundenen Schutenhälften und mit mindestens einer durch ein Druckmittel betätigbaren Kolben-Zylindereinrichtung, welche einerseits an einer Schutenhälfte und andererseits an dem freien Ende eines an der anderen Schutenhälfte angreifenden, sich quer zur Gelenkachse erstreckenden und oberhalb des Decks angeordneten Armes angelenkt ist.
Eine derartige Klappschute ist aus der OE-PS 294 6i3 bekannt. Bei dieser bekannten Klappschute ist der Arm, an welchem die Kolben-Zylindereinrichtung angreift, als fest mit der einen Schutenhälfte verbundener Kragarm ausgebildet. Diese Konstruktion ist zwar einfach, hat aber den Nachteil, daß die Verbindungsgelenke der Schutenhälfte beim Klappvorgang stark belastet werden, weil je nach Klappstellung eine mehr oder weniger große Kraftkomponente der Kolben-Zylindereinrichtung in die Verbindungsgelenke eingeleitet wird. Außerdem ist bei der bekannten Konstruktion nachteilig, daß die maximale Öffnungsweite der beiden Schutenhälften nicht an die je nach Ladegut verschiedenen Bedürfnisse angepaßt werden kann. Soll Schotter transportiert werden, genügt eine relativ geringe Öffnungsweite für den vollständigen Entladevorgang und eine größere Öffnungsweite führte zu unwirtschaftlichen Verlustzeiten. Zum Entladen sperriger oder zusammenbackender Materialien wie Schlick ist eine größere Öffnungsweite erforderlich, weil der Entladevorgang sonst nicht vollständig ablaufen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klappschute bereitzustellen, welche die erwähnten Nachteile vermeidet. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Klappschute der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß der Arm als Kipphebel ausgebildet ist, der über eine zur Gelenkachse
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parallele und vorzugsweise nahe der Gelenkachse angeordnete Kippachse mit der einen Schutenhälfte verbunden ist und mit seinem der Anlenkstelle der Kolben-Zylindereinrichtung abgewandten Ende mit einem an der anderen Schutenhälfte angelenkten Gelenkzwischenglied gelenkig verbunden ist. Durch die Anordnung einer eigenen Kippachse des Kipphebels parallel zur Gelenkachse der Schutenhälften, welch erstere von der Kraft der Kolben-Zylindereinrichtung beim Klappvorgang belastet wird, braucht die Gelenkachse selbst diese Kraft nicht aufzunehmen. Die Gelenkverbindung der Klappschutenhälften kann daher leichter ausgeführt werden und es wird eine bessere Betriebssicherheit, z.B. im Pail von durch Eindringen von Fremdkörpern schwergängigen Gelenkverbindungen erreicht.
Die erfindungsgemäße Konstruktion ermöglicht im weiteren eine Ausbildung des Gelenkzwischengliedes mit veränderbarer wirksamer Länge. Z.B. kann das Gelenkzwischenglied als hydraulisch betätigbare Kolben-Zylindereinheit ausgebildet sein, die mittels einer Handpumpe durch Ein- bzw. Abpumpen von Druckmittel sehr einfach längenverstellbar ist. Es ist auch möglich, das Gelenkzwischenglied als Lasche mit mehreren über deren Länge verteilten Bohrungen auszubilden, wobei der Bolzen der Gelenkverbindung mit dem Kipphebel wahlweise in eine dieser Bohrungen einsteckbar ist.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt
Pig. 1 eine erfindungsgemäße Klappschute in einer Vorderansicht,
Pig. 2 die Klappschute nach Pig.1 in Draufsicht, wobei deren für die Erfindung unwesentliche Bereiche weggeschnitten sind,
?ig. 3 ein Detail einer anderen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Klappschute in einer Ansicht entsprechend Pig.1 und
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Pig. 4· ein Detail einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Klappschute analog zu Fig. 3.
In der Zeichnung ist eine Klappschutenhälfte mit 1 und die andere Klappschutenhälfte mit 2 bezeichnet. Die beiden Schutenhälften 1, 2 sind an ihren beiden Enden außerhalb des Ladetroges jeweils gelenkig miteinander verbunden, wobei ihre mit 3 bezeichnete Gelenkachse genau oberhalb der Trennfuge 4- (Pig. 2) der beiden Schutenhälften 1, 2 liegt.
Eine hydraulische Kolben-Zylindereinrichtung stellt den Antrieb für das Klappen der beiden Schutenhälften 1, 2 dar und ist in der Zeichnung mit 5 bezeichnet. Die Kolben-Zylindereinrichtung 5 ist einerseits bei 6 an der einen Schutenhälfte 2 und andererseits bei 7 an einem mit 8 bezeichneten Kipphebel angelenkt. Der Kipphebel 8 ist über eine Kippachse 9 mit der einen Schutenhälfte 2 verbunden. Das der Anlenkstelle 7 der Kolben-Zylindereinrichtung 5 gegenüberliegende Ende 10 des Kipphebels 8 ist an der anderen Schutenhälfte 1 vermittels eines Gelenkzwischengliedes 11 angelenkt.
Die Kippachse 9 des Kipphebels 8 ist nahe der Gelenkachse der Schutenhälften 1,2 angeordnet. Der Kipphebel 8 ist mittels zweier Laschen 81 auf der Kippachse 9 drehbar gelagert, die fest mit einem Ansatz 21 der Schutenhälfte 2 verbunden ist. Der Ansatz 2' greift einerseits zwischen die Laschen 8' des Kipphebels 8 und stellt andererseits den auf der Gelenkachse 3 gelagerten Scharnierteil der Schutenhälfte 2 für die Gelenkverbindung der beiden Schutenhälften 1, 2 dar. Dem Scharnierteil 21 sind an der Gelenkachse 3 vorgesehene Scharnierteile 1' der anderen Schutenhälfte 1 zugeordnet. Es sind zwei etwa in Deckshöhe angeordnete Gelenkverbindungen 1·, 21, 3 und zwei Kipphebel 8 mit Kippgelenken 2', 8', vorgesehen, wobei in den Pig.1 und 2 nur jeweils eines gezeigt ist.
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In Fig.1 ist die geschlossene Stellung der Klappschutenhälften 1, 2 mit durchgezogenen Linien und deren geöffnete Stellung strichliert eingezeichnet. Die maximale öffnungsweite der beiden Schutenhälften 1, 2 ist einerseits durch den Hub der Kolben-Zylindereinrichtung 5 und andererseits durch die Länge des Gelenkzwischengliedes 11 gegeben bzw. festgelegt. Um die öffnungsweite der in Fig.1 gezeigten Klappschute zu verringern (wenn z.B. gut rollender Schotter schnell entladen werden soll), braucht das Gelenkzwischenglied 11 nur durch ein Gelenkzwischenglied gleicher Ausbildung, jedoch größerer Länge ersetzt zu werden. Der Ausbau des Gelenkzwischengliedes 11 ist sehr einfach möglich, indem die aus Fig.1 ersichtlichen Bolzensicherungen 12 und die Gelenkbolzen 13 entfernt werden. Umgekehrt kann ein langes (Jelenkzwischenglied ebenso einfach durch ein Gelenkzwischenglied geringerer Länge ersetzt werden.
Pig.3 zeigt ein Detail einer erfindungsgemäßen Klappschute mit einem als hydraulisch betätigbare Kolben-Zylindereinheit 11' ausgebildeten Gelenkzwischenglied, welches sehr einfach mittels einer Handpumpe durch Einpressen bzw. Ablassen von Druckmittel längenverstellbar ist.
Fig.4 zeigt ein analoges Detail einer erfindungsgemäßen Klappschute mit einem als Lasche 11l! mit veränderbarer wirksamer Länge ausgebildetem Gelenkzwischenglied. Die Lasche 11 " weist zwei Bohrungen 14· bzw. 15 auf, wobei ein Bolzen 16 zur Verbindung mit dem Kipphebel 8 wahlweise in eine dieser Bohrungen H1 15 einsteckbar ist.
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Leerseite

Claims (3)

Patentansprüche :
1. Klappschute mit zwei etwa in Deckshöhe über eine in Längsrichtung der Schute verlaufende Achse gelenkig miteinander verbundenen Schutenhälften und mit mindestens einer durch ein Druckmittel betätigbaren Kolben-Zylindereinrichtung, welche einerseits an einer Schutenhälfte und andererseits an dem freien Ende eines an der anderen Schutenhälfte angreifenden, sich quer zur Gelenkachse erstreckenden und oberhalb des Decks angeordneten Armes angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet , daß der Arm als Kipphebel (8) ausgebildet ist, der über eine zur Gelenkachse (5) parallele und vorzugsweise nahe der Gelenkachse (3) angeordnete Kippachse (9) mit der einen Schutenhälfte (2) verbunden ist und mit seinem der Anlenksteile (7) der Kolben-Zylindereinrichtung (5) abgewandten Ende (10) mit einem an der anderen Schutenhälfte (1) angelenkten Gelenkzwischenglied (11J 11'; 11'') gelenkig verbunden ist.
2. Klappschute nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die wirksame Länge des Gelenkzwischengliedes (11 ·, 11··) veränderbar ist.
3. Klappschute nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Gelenkzwischenglied als hydraulisch betätigbare Kolben-Zylindereinheit (11·) ausgebildet ist.
4· Klappschute nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Gelenkzwischenglied als Lasche (11·') mit mehreren über deren Länge ver-
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ORIGINAL INSPECTED
teilten Bohrungen (14, 15) ausgebildet ist, wobei der Bolzen (16) der Gelenkverbindung mit dem Kipphebel (8) wahlweise in eine dieser Bohrungen (H, 15) einsteckbar ist.
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DE19782848035 1977-11-21 1978-11-06 Klappschute Withdrawn DE2848035B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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AT829577A AT350416B (de) 1977-11-21 1977-11-21 Klappschute

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DE2848035A1 true DE2848035A1 (de) 1979-06-13
DE2848035B2 DE2848035B2 (de) 1980-06-12

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US1495428A (en) * 1924-05-27 Dumping vessel
DE1756273A1 (de) * 1968-04-30 1971-01-28 Deggendorfer Werft Eisenbau Hydraulisch betaetigte Schliessvorrichtung fuer Klappschuten
NL7103330A (de) * 1971-03-12 1972-09-14

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Publication number Publication date
YU270878A (en) 1983-01-21
FR2409188A1 (fr) 1979-06-15
ATA829577A (de) 1978-10-15
FR2409188B1 (de) 1981-03-20
RO76483A (ro) 1981-04-30
DE2848035B2 (de) 1980-06-12
HU178670B (en) 1982-06-28
AT350416B (de) 1979-05-25

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