DE9102733U1 - Mobile Reinigungsvorrichtung für Wurzelfrüchte - Google Patents

Mobile Reinigungsvorrichtung für Wurzelfrüchte

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Description

Unser Zeichen Our ref.
13.411/KÖ6
Dipl.-Ing. Klaus Bräutigam, Lohner Straße 19, 3505 Gudensberg-Gleichen
Mobile Reinigungsvorrichtung für Wurzelfrüchte
Die Erfindung bezieht sich auf eine mobile Reinigungsvorrichtung für Wurzelfrüchte, insbesondere Zuckerrüben mit einem an einem Frontlader eines Schleppers oder dergleichen anzubringenden Halbrahmen, mit einer um eine quer zur Fahrtrichtung des Schleppers verlaufende Drehachse drehbar in dem Halbrahmen gelagerten Trommel, die im wesentlichen durch sich zwischen zwei stirnseitigen Wandungen parallel zu der Drehachse erstreckende Längsstäbe gebildet wird und eine durch eine verschwenkbare Klappe verschließbare Öffnung sowie eine an die Öffnung angrenzende, ebene Ladefläche zum Aufsetzen auf den Boden aufweist, mit einem Antrieb für das Drehen der Trommel und mit einer an der Trommel einerseits und der Klappe andererseits greifenden Vorrichtung für das Verschwenken der Klappe.
Eine solche Reinigungsvorrichtung ist aus der DE-Z "top agrar", Ausgabe 3/1990, Seite 140 bekannt. Die dort durch ein Foto wiedergegebene Reinigungsvorrichtung weist eine Trommel mit nahezu rundem Querschnitt auf. Auch die Abmessungen der die Trommel ausschließlich bildenden Längsstäbe sind rund. Die Ladefläche der Trommel weist in Richtung quer zur Drehachse nur eine geringe Erstreckung auf. Diese Erstreckung entspricht im Bogenmaß bezogen auf die Drehachse weniger als if/5. Die Klappe ist an der Begrenzung der Öffnung gegenüber der Ladefläche am äußeren Umfang der Trommel schwenkbar gelagert. Als Vorrichtung für das Verschwenken der Klappe gegenüber der Trommel sind hydraulisch betriebene Betätigungszylinder an den stirnseitigen Wandungen vorgesehen. Als Antrieb für das Drehen der Trommel weist die Reinigungsvorrichtung ein hydraulisch angetriebenes Kettenoder Riemengetriebe auf. Das Aufnehmen von beispielsweise Zuckerrüben mit dieser Reinigungsvorrichtung gestaltet sich als äußerst schwierig. Dies gilt im besonderen, wenn ein hoher Füllungsgrad der Trommel erzielt werden soll. Die für den Bau der Trommel ausschließlich verwendeten Längsstäbe führen zwar zu einer guten Reinigung der Zuckerrüben beim Drehen der Trommel, sind jedoch beim Beladen derselben hinderlich. Grundsätzlich gilt, daß durch eine reine horizontale Bewegung der geöffneten Reinigungsvorrichtung, diese nur zu weniger als 1/3 gefüllt wird. Das Reinigen und Verladen der Zuckerrüben ist demnach trotz großen äußeren Abmessungen und hohem Gewicht der Reinigungsvorrichtung sehr zeitaufwendig. Die Lagerung der Klappe am äußeren Umfang der Trommel erlaubt kein freies Drehen der Trommel bei geöffneter Klappe. Dies bedeutet automatisch, daß die Reinigungsvorrichtung beim Drehen der geöffneten Trommel zwangsläufig zerstört wird. Außerdem sind damit gewisse Einschränkungen bei den Verwendungsmöglichkeiten der Reinigungsvorrichtung gegeben. So ist es nicht möglich, die Klappe in jeder gewünschten Stellung zu öffnen. Letztlich
darf nicht übersehen werden, daß beim Drehen der Trommel die Vorrichtung zum Verschwenken der Klappe den Großteil der auf die Klappe einwirkenden Gewichtskraft der Zuckerrüben aufzunehmen hat. Aus diesem Grund sind zwangsläufig aufwendig dimensionierte Betätigungszylinder vorzusehen.
Aus der EP-OS 0 047 041 ist ein Reinigungsgerät für Steine, insbesondere Pflastersteine bekannt. Dieses entspricht in seinen wesentlichen Konstruktionsmerkmalen der oben beschriebenen Reinigungsvorrichtung für Wurzelfrüchte. Die Trommel wird jedoch von sich senkrecht zu ihrer Drehachse erstreckenden, bis auf den Bereich der Öffnung umlaufenden Querstäben mit runden Außenabmessungen gebildet. Die Querstäbe sind gegenüber dem Bereich, in dem die Klappe gelagert ist, zur Öffnung hin mit Schotterzähnen versehen. Eine Ladefläche ist dort nicht ausgebildet. Die Trommel begrenzt daher im geschlossenen Zustand einen vollständig runden Querschnitt. Zur Verriegelung der Trommel im geschlossenen Zustand ist eine Absperrvorrichtung vorgesehen. Für die Trommel der Reinigungsvorrichtung ist an dem Halbrahmen eine unter Federdruck vorstehende Fangklinke vorgesehen, die bei dem Verdrehen der Trommel nur eine Drehrichtung erlaubt. Bei der anderen Drehrichtung greift die Fangklinke hinter einen an der Trommel vorspringenden Anschlag und begrenzt so die Drehbewegung. Diese Reinigungsvorrichtung ist für das Reinigen von Wurzelfrüchten nicht geeignet. Die Schotterzähne führen beim Aufnehmen der Wurzelfrüchte zu deren Beschädigung. Ein Beladen der Trommel durch horizontales Verschieben wie beim Aufnehmen von Hülsenfrüchten üblich führt nur zu einem geringen Füllungsgrad der Trommel. Dies spielt im vorliegenden Fall jedoch keine Rolle, da sich die zu reinigenden Steine auch in einer baggerartigen Bewegung aufnehmen lassen. Bei Wurzelfrüchten würde dies jedoch die Verletzungsgefahr des zu reinigenden Guts drastisch erhöhen. Die die Trommel bildenden Querstäbe führen beim Drehen der
Trommel zwar zu einer geringen Beschädigung des zu reinigenden Guts, jedoch schränken sie auch den Wirkungsgrad der Reinigung ein. Die gesamte Reinigungsvorrichtung ist gemäß ihrer Zweckbestimmung sehr stabil gehalten, woraus ein großes Gewicht resultiert. Hierzu trägt unter anderem auch die vorgesehene Absperrvorrichtung für die Verriegelung der Klappe bei. Ein solch schweres Reinigungsgerät ist für die Montage an dem Frontlader eines Schleppers nicht geeignet.
Aus dem Prospekt "rotar cleaner" der Firma Van DaIfsen Rotar Equipment bv aus Genemuiden (Niederlande) ist eine Weiterentwicklung der Reinigungsvorrichtung gemäß der EP-OS 047 041 bekannt. Bei dieser Reinigungsvorrichtung ist die Klappe um die Drehachse der Trommel schwenkbar gelagert. Eine Vorrichtung zum Verschwenken der Klappe gegenüber der Trommel ist nicht vorgesehen. Statt dessen weist die Reinigungsvorrichtung Betätigungszylinder zum wahlweisen Blockieren und Freigeben der Klappe gegenüber dem Halbrahmen auf. Beim Drehen der Trommel nimmt diese die ihre Öffnung verschließende Klappe mit. Hierdurch sind die willkürlichen Manipulationsmöglichkeiten der Reinigungsvorrichtung stark eingeschränkt. Dies macht sich besonders beim Einsatz der Reinigungsvorrichtung angebaut an den Frontlader eines Schleppers bemerkbar machen. Ein Ausschütten von Wurzelfrüchten auf die Ladefläche eines Hängers wäre nach ebenerdigem Aufnehmen derselben und anschließendem Reinigen unmöglich. Hierzu muß sich die Trommel unabhängig von ihrer jeweiligen Lage öffnen und schließen lassen.
Zum reinen Verladen von Zuckerrüben sind sogenannte Rübenkörbe bekannt. Diese Rübenkörbe sind für den Anbau an den Frontlader eines Schleppers vorgesehen und werden durch horizontales Verschieben beladen. Sie weisen eine ausgeprägte ebene, beim Beladen des Rübenkorbs horizontal ausgerichtete Ladefläche auf. Die Ladefläche wird von quer zu einer Kippachse orientierten, in Fahrtrichtung des Schleppers
verlaufenden Querstäben gebildet, die nach vorne hin abgerundet sind. Die Rübenkörbe sind nicht verschließbar oder gar drehbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art so weiterzubilden, daß sie in Verbindung mit einem Schlepper oder dergleichen zur einfachen Aufnahme der Wurzelfrüchte vom Boden und zur erhöhten Abgabe derselben beispielsweise auf die Ladefläche eines Anhängers geeignet ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Klappe um die Drehachse der Trommel verschwenkbar gelagert ist, daß die Ladefläche senkrecht zur Drehachse der Trommel eine Erstreckung aufweist, die bezogen auf die Drehachse einem Bogenmaß von 7^/4 bis T/ entspricht und daß die Ladefläche von senkrecht zur Drehachse verlaufenden, zur Öffnung hin abgerundeten Querstäben gebildet wird. Die neue Reinigungsvorrichtung weist also eine Trommel auf, die nicht rund ist. Dennoch kommt es überraschenderweise zu keiner stärkeren Beschädigung der zu reinigenden Wurzelfrüchte beim Drehen der Trommel. Vielmehr wird durch die unrunde Form der Trommel eine bessere Durchmischung der Wurzelfrüchte erreicht, wodurch wiederum der Reinigungseffekt gesteigert wird. Große Vorteile bietet die Ausformung der Ladefläche beim Beladen der Trommel. Sie läßt sich leicht unter die aufzunehmenden Wurzelfrüchte führen, ohne daß die schon in der Trommel befindlichen Wurzelfrüchte entlang der hinteren Trommelwandung hochgedrückt werden müssen und dabei eventuell wieder aus der Trommel herausfallen. Die im Bereich der Ladefläche vorgesehenen, in Fahrtrichtung des Schleppers verlaufenden Querstäbe lassen die Wurzelfrüchte leicht in die Trommel hineinrutschen. Letztlich sind ausgezeichnete Füllungsgrade der Trommel von etwa 80 % problemlos zu erreichen. Höhere Füllungsgrade wären nicht einmal erwünscht, da hierdurch die Bewegung der Wurzelfrüchte gegenüber der
Trommel beim Drehen der Trommel eingeschränkt würde und keine Reinigung der Wurzelfrüchte stattfände. Die um die Drehachse der Trommel verschwenkbar gelagerte Klappe läßt sich in beliebiger Stellung der Trommel öffnen und schließen. Für das Entleeren der Trommel sind so keinerlei Einschränkungen gegeben. Außerdem ist es möglich sowohl die geschlossene als auch die geöffnete Trommel zu drehen. Eine Beschädigung oder gar Zerstörung der Reinigungsvorrichtung wird hierdurch nicht riskiert. Das Zusammenfallen der Schwenkachse der Klappe mit der Drehachse der Trommel führt auch dazu, daß die Vorrichtung für das Verschwenken der Klappe so gut wie keine von den Wurzelfrüchten ausgehenden Gewichtskräfte aufzunehmen hat. Sie dient nahezu ausschließlich zum Öffnen und Verschließen der Trommel und kann dementsprechend klein dimensioniert werden. Der gute und vor allem leicht zu erreichende Füllungsgrad der Trommel macht zum Erreichen guter Stundenleistungen beim Reinigen und Verladen von Wurzelfrüchten keine überdimensionierten Reinigungsvorrichtungen notwendig. Vielmehr ist eine kompakte Bauweise, die auch in einem begrenzten Eigengewicht resultiert, realisierbar. Die neue Vorrichtung kann demnach schon mit mittelstarken Schleppern ab etwa 60 PS (ca. 45 Kw) eingesetzt werden. Für die aus dem Stand der Technik bekannten Reinigungsvorrichtungen waren mindestens schwere Schlepper bzw. Radlader notwendig.
Die Ladefläche kann eine Erstreckung aufweisen, die bezogen auf die Drehachse einem Bogenmaß vom Y/2 bis 2/3 If entspricht. Eine solche Ladefläche gestattet einerseits eine leichte Aufnahme der Wurzelfrüchte und garantiert ihre Durchmischung beim Reinigen. Andererseits ist die Unwucht der rotierenden Trommel noch gut beherrschbar. Diese Unwucht entsteht automatisch, wenn Trommeln, die nicht gänzlich rund sind, in Drehung versetzt werden. Die Umwucht ist mit einem erhöhten Kraftaufwand für den Antrieb der Trommel und mit
Erschütterungen des Frontladers bzw. des gesamten Schleppers beim Drehen verbunden.
Die Querstäbe der Ladefläche können zur Öffnung hin von der Drehachse weg gekröpft ausgebildet sein, wobei an dem der Öffnung gegenüberliegenden Ende der Ladefläche Aufstandsockel für die Trommel vorgesehen sind, die in ihrer Höhe der Kröpfung der Querstäbe entsprechen oder gar höher ausgebildet sind. Auf diese Weise kommt die Ladefläche selbst beim Aufsetzen der Trommel auf den Boden nicht mit dem Boden in Berührung. Das ungewollte Mitaufnehmen von Erde beim Aufnehmen von Wurzelfrüchten wird hierdurch reduziert; dennoch aufgenommene Erde fällt schon beim Aufnehmen der Wurzelfrüchte in den Freiraum unterhalb der Ladefläche, dessen Höhe durch die Kröpfung der Querstäbe bzw. die Höhe der Aufstandsockel bestimmt wird.
Zwischen dem Halbrahmen und der Trommel kann eine aktivierbare Einrastverbindung vorgesehen sein. Die eingerastete Einrastverbindung entspricht einer Trommelorientierung mit horizontal ausgerichteter Ladefläche beim Aufsetzen der Trommel auf dem Boden. Diese Trommelorientierung kann nach dem Drehen der Trommel durch die Aktivierung der Einrastverbindung immer wieder hergestellt werden. Die Trommel ist hierzu nach dem Aktivieren der Einrastvorrichtung einfach nur bis zu ihrem Einrasten weiterzudrehen. Vor einem erneuten Drehen der Trommel muß die Einrastverbindung selbstverständlich gelöst werden. Die Einrastverbindung ist im einfachsten Fall ein unter Federdruck stehender Bolzen, der in eine Bohrung eingreift und durch einen Seilzug bedient wird.
Die Längsstäbe können im Querschnitt kantige äußere Abmessungen aufweisen. Durch die Verwendung von Längsstäben mit im Querschnitt beispielsweise rechteckigen äußeren Abmessungen wird der Reinigungseffekt der drehenden Trommel
nochmals gesteigert. Die Kanten der Längsstäbe tragen in erhöhtem Maße den Schmutz von den Oberflächen der Wurzelfrüchte ab.
Die Querstäbe der Ladefläche können im Querschnitt Rohrprofil aufweisen, wobei zur Öffnung hin jeweils zwei benachbarte Querstäbe durch eingesteckte, U-förmig gebogene, massive Rundstäbe miteinander verbunden sind. Die Querstäbe der Ladefläche sind zum leichten Beladen der Trommel vorteilhaft mit rundem Querschnitt ausgebildet. Aus Gründen der Gewichtsersparnis bietet es sich an, hierzu ein Rohrprofil vorzusehen. Die Abrundung der Querstäbe zur Öffnung hin erfolgt vorteilhaft durch die Verbindung jeweils zweier benachbarter Querstäbe durch das Einstecken U-förmig gebogener Rundstäbe. Hierdurch kann eine Verletzung der Wurzelfrüchte beim Aufnehmen besonders gut vermieden werden. Die Verwendung massiven Materials für die U-förmig gebogenen Rundstäbe erhöht die Verschleißsicherheit der gesamten Vorrichtung, da gerade diese Rundstäbe beim Aufnehmen der Wurzelfrüchte einem erhöhten Abrieb ausgesetzt sind. Es versteht sich, daß die Rundstäbe nicht nur in die Querstäbe der Ladefläche eingesetzt, sondern mit diesen beispielsweise durch Verschweißen fest verbunden sind.
Die massiven Rundstäbe können gekröpft ausgebildet sein. Wenn sich die Kröpfung im Bereich der Vorderkante der Ladefläche nur über die massiven Rundstäbe erstreckt, reicht für die Ausbildung der Ladefläche einfaches, gerades Rohrmaterial aus. Die massiven Rundstäbe sind dann die einzigen die Trommel begrenzenden Stäbe, die einer speziellen Formgebung zu unterwerfen sind.
Als Antrieb für das Drehen der Trommel können ein hydraulisch angetriebenes Schneckengetriebe und als Vorrichtung für das Verschwenken der Klappe zwei hydraulisch betriebene Betätigungszylinder an den beiden Wandungen vorgesehen sein.
An den für die Reinigungsvorrichtung geeigneten Schleppern ist in aller Regel ein Hydraulikanschlußpaar vorgesehen. Bei Ausbildung des Antriebs für das Drehen der Trommel als hydraulisch angetriebenes Schneckengetriebe und der Vorrichtung für das Verschwenken der Klappe als zwei hydraulisch betriebene Betätigungszylinder, kann diese Möglichkeit zum Betreiben der Vorrichtung genutzt werden. Es wären auch jeweils elektrische Motoren denkbar, die jedoch eine entsprechend leistungsfähige Spannungsquelle voraussetzen würden. Der Antrieb der Trommel durch ein Schneckengetriebe nutzt den Vorteil, daß Schneckengetriebe selbstsperrend sind. Das heißt, daß die Trommel sich nur dann dreht, wenn dieses gewünscht wird, und nicht etwa durch eine ungünstige Gewichtverteilung der Wurzelfrüchte in ihrem Inneren.
Zur Steuerung des Antriebs einerseits und der Betätigungszylinder andererseits kann ein 6/2-Wegeventil vorgesehen sein. Ein 6/2-Wegeventil erlaubt mit Hilfe eines Hydraulikanschlusses zwei verschiedene hydraulisch betriebene Vorrichtungen anzusteuern. Durch die Verwendung eines solchen Ventils für die Steuerung der Reinigungsvorrichtung können die Grundanforderungen an den zum Betrieb notwendigen Schlepper eingegrenzt werden. Er muß nur ein freies Hydraulikanschlußpaar aufweisen.
Die Öffnung kann bei horizontal ausgerichteter Ladefläche nahezu die gesamte Höhe der Trommel freigeben. Durch eine große Öffnung läßt sich die Trommel leicht beladen. Andererseits ist zum Verschließen einer großen Öffnung auch eine entsprechend große Klappe vorzusehen. In der Regel bietet es sich daher an, die Öffnung und die Klappe so zu dimensionieren, daß die Öffnung nicht ganz die gesamte Höhe der Trommel freigibt und die Klappe im geschlossenen Zustand der Trommel etwa 40 % des oberhalb der Ladefläche verbleibenden Halbrunds der Trommel am Umfang ausmacht.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert und beschrieben. Es zeigt:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht der geöffneten Reinigungsvorrichtung von vorn,
Figur 2 die geöffnete Reinigungsvorrichtung in einer Seitenansicht,
Figur 3 die geschlossene Reinigungsvorrichtung in einer Seitenansicht und
Figur 4 eine Seitenansicht der Reinigungsvorrichtung beim Einsatz.
Die in Figur 1 perspektivisch dargestellte Reinigungsvorrichtung 1 weist eine Trommel 2 auf. Die Trommel 2 ist um eine Drehachse 3 drehbar in einem Halbrahmen 4 gelagert. Der Halbrahmen 4 ist hier weitgehend durch die Trommel 2 verdeckt. Der Halbrahmen 4 ist an dem Frontlader eines hier nicht dargestellten Schleppers angebracht. Die Trommel wird im wesentlichen durch sich zwischen zwei stirnseitigen Wandungen 6 parallel zu der Drehachse 3 erstreckende Längsstäbe 7 gebildet. Die Trommel 2 weist ferner eine Öffnung 8 auf, die durch eine Klappe 9 verschließbar ist. Die Klappe 9 ist um die Drehachse 3 gegenüber der Trommel 2 schwenkbar gelagert. Die Klappe wird ebenfalls im wesentlichen von Längsstäben 7 gebildet. Als Vorrichtung für das Verschwenken der Klappe 9 sind an beiden Wandungen 6 hydraulisch betriebene Betätigungszylinder vorgesehen, von denen der eine durch die entsprechende Wandung 6 verdeckt ist. Die Betätigungszylinder 10 greifen einerseits an der Wandung 6 und andererseits an Wandungsbestandteilen 11 der Klappe 9 an. Im unteren Bereich
weist die Trommel 2 eine ebene Ladefläche 12 zum Aufsetzen auf den Boden auf. Diese Ladefläche 12 grenzt direkt an die Öffnung 8 an. Sie wird von senkrecht zur Drehachse 3 verlaufenden Querstäben 13 gebildet. Die Querstäbe 13 weisen im Querschnitt runde äußere Abmessungen auf, während die Längsstäbe 7 im Querschnitt kantig begrenzt sind. Jeweils zwei benachbarte Querstäbe 13 sind durch einen U-förmig gebogenen Rundstab 14 miteinander verbunden. Während die Querstäbe 13 im Querschnitt ein hohles, rundes Rohrprofil aufweisen, ist der Querschnitt der Rundstäbe 14 massiv. Hierdurch wird an der Vorderkante der Ladefläche 12, die erhöhtem Abrieb ausgesetzt ist, eine besonders hohe Verschleißsicherheit vorgegeben. Die Rundstäbe 14 sind in die Querstäbe 13 eingesteckt und mit diesen verschweißt. Ferner ist ersichtlich, daß die Rundstäbe 14 von der Drehachse 6 weg gekröpft ausgebildet sind. Die Stärke der Kröpfung ist kleiner oder genauso groß wie die Höhe von Aufstandsockeln 15, die am gegenüberliegenden Ende der Ladefläche 12 unterhalb der Ladefläche vorgesehen sind. Hieraus ergibt sich, daß die Ladefläche 12 beim Absetzen der Trommel 2 auf den Boden nicht selbst mit dem Boden in Berührung kommt. Nur die Aufstandsockel 15 und die abgekröpften Rundstäbe 14 liegen direkt auf dem Boden auf. Hierdurch wird bei der Aufnahme von Wurzelfrüchten die ungewollte Mitaufnahme von Erde weitgehend vermieden. Erde, die dennoch beim Aufnehmen von Wurzelfrüchten in die Trommel gelangt, fällt aus dieser direkt wieder in den Spalt zwischen Ladefläche 12 und dem Boden heraus.
In Figur 2 ist die Reinigungsvorrichtung 1 in der Seitenansicht dargestellt. Hierbei wird deutlich, daß der Halbrahmen 4 in einer Aufnahmevorrichtung 16 des Frontladers 5 eingehängt ist und über eine Verstellschraube 17 in seiner Winkellage gegenüber dem Frontlader 5 verstellt werden kann. Die Verstellschraube 17 greift einerseits am Frontlader 5 und andererseits an einem Fortsatz 18 des Halbrahmens 4 an, der
senkrecht zu der Haupterstreckungsebene des Halbrahmens 4 ausgerichtet ist. Die Einstellung der Verstellschraube 17 hat so zu erfolgen, daß die Trommel 2, wenn sie sich nach dem Eintreten in eine hier nicht ersichtliche Einrastverbindung in einer reproduzierbaren Drehlage gegenüber dem Halbrahmen befindet, beim Absetzen auf den Boden mit den Aufstandsockeln 15 und den gekröpften Grundstäben 14 zugleich aufsetzt. Hierbei ist die Ladefläche 12 parallel zum Boden ausgerichtet. Die hydraulisch betriebenen Betätigungszylinder 10 für das Verschwenken der Klappe 9 werden über Druckleitungen 19 versorgt. Die Druckleitungen 19 werden vom Frontlader 5 kommend entlang dem Halbrahmen 4 bis zu der Drehachse 3 geführt. Dort ist an beiden Wandungen 6 eine Drehverbindung 20 vorgesehen, die eine Versorgung der Betätigungszylinder 10 unabhängig von der Stellung der Trommel 2 auch während des Drehens der Trommel 2 zuläßt. An der einen Wandung 6 ist die Drehverbindung 20 für die Druckleitung 19 zum Ausfahren der Betätigungszylinder 10 vorgesehen, während die andere Wandung 6 die Drehverbindung 20 für die Druckleitung 19 zum Einfahren der Betätigunszylinder 10 aufweist. Dementsprechend sind die Betätigungszylinder 10 an den Wandungen 6 durch Druckleitungen 19 kammerweise miteinander verbunden.
Die Figur 3 zeigt bezogen auf die Figur 2 die andere Seite der Reinigungsvorrichtung 1. Auf dieser Seite ist ein Schneckengetriebe 21 für das Drehen der Trommel 2 an dem Halbrahmen 4 angeordnet. Das Schneckengetriebe 21 ist hydraulisch betrieben und steht demnach ebenso wie die Betätigungszylinder 10 in Verbindung mit Druckleitungen 19. In der Figur 3 ist die Öffnung 8 gemäß den Figuren 1 und 2 durch die Klappe 9 verschlossen. Der Abstand der Längsstäbe gemäß Figur 1 der Klappe 9 zu der Drehachse 3 ist etwas größer als der Abstand der Längsstäbe 7 der Trommel 2. Hierdurch kann die Klappe 9 zum Öffnen der Trommel 2 von der Öffnung 8 weg über die Trommel 2 geschwenkt werden. Weniger
vorteilhaft, aber auch denkbar wäre es, wenn die Klappe 9 beim Freigeben der Öffnung 8 in das Innere der Trommel 2 geschwenkt würde. Hierzu wäre dann der Abstand der Längsstäbe 7 der Klappe 9 entsprechend kleiner als der Abstand der Längsstäbe 7 der Trommel 2 zu der Drehachse 6 zu wählen. An der geschlossenen Trommel 2 gemäß Figur 3 wird deutlich, daß diese nicht rund ist. Sie weist vielmehr im Querschnitt die Gestalt eines abgeschnittenen Kreises auf. Der Schnittlinie entspricht hierbei die Ladefläche 12. Die eigentümlich unrunde Form der Trommel 2 führt zu überraschenden Vorteilen. Zum einen läßt sich bei der Trommel 2 durch einfaches horizontales Verschieben über den Boden ein ausgezeichneter Füllungsgrad erreichen. Hierbei spielt die in Bewegungsrichtung des Schleppers langgezogene Ausbildung der Ladefläche 12 eine große Rolle. Ihre Länge entspricht bezogen auf die Drehachse 3 im vorliegenden Fall einem Bogenmaß von 7 /12Sf. Die mit der Ausbildung der Ladefläche verbundenen Vorteile ergeben sich bei Erstreckungen der Längsfläche entsprechend einem Bogenmaß von 1/4 If bis If . In dem Kernbereich von ff /2 bis 2/3 1/ ist hierbei eine besondere Ausgewogenheit zwischen einer leichten Belademöglichkeit für die Trommel 2 einerseits und einem ruhigen Lauf der Trommel 2 beim Drehen andererseits gegeben. Die unrunde Form der Trommel 2 führt nämlich zwangsläufig zu einer Unwucht beim Drehen. Die Öffnung 8 gemäß den Figuren 1 und 2 macht von dem Kreisbogenanteil des Querschnitts der Trommel 2 etwa 40 % aus. Hierdurch wird nach dem Wegschwenken der Klappe 9 nahezu die gesamte Höhe der Trommel 2 über der Ladefläche 12 freigegeben.
Figur 4 zeigt die Reinigungsvorrichtung 1 beim Reinigen von Zuckerrüben 22. Hierzu wird die Trommel 2 nach dem Aufnehmen der Zuckerrüben 22 durch Verschwenken der Klappe 9 mittels der Betätigungszylinder 10 geschlossen, mit dem Frontlader 5 angehoben und unter Verwendung des hier nicht sichtbaren Schneckengetriebes 21 gemäß Figur 3 gedreht. Hierbei reiben
die Zuckerrüben 22 aneinander sowie an den kantig ausgebildeten Längsstäben 7 und werden so von Schmutz befreit. Die unrunde Form der Trommel 2 sorgt für eine gute Vermischung der Zuckerrüben 22, so daß alle in der Trommel 2 befindlichen Zuckerrüben 22 in reinigenden Kontakt mit den Längsstäben 7 kommen. Der von den Zuckerrüben 22 abgelöste Schmutz fällt zwischen den Längs- bzw. Querstäben 7, 13 hindurch aus der Trommel 2 heraus. Nach dem Reinigen können die Zuckerrüben 22 beispielsweise auf die Ladefläche eines hier nicht dargestellten Hängers ausgeschüttet werden. Dazu kann die Klappe 9 bei beliebiger Stellung der Trommel 2 unter Verwendung der Betätigungszylinder 10 von der Öffnung 8 weggeschwenkt werden. Beim Entleeren der Trommel 2 spielt die genaue Drehstellung der Trommel 2 keine große Rolle. Anders ist es beim Aufnehmen der Zuckerrüben 22. Hierbei sollte die Ladefläche 12 beim Aufsetzen der Trommel 2 auf den Boden genau parallel zum Boden ausgerichtet sein. Um dies zu erleichtern, ist zwischen dem Halbrahmen 3 und der Trommel 2 eine aktivierbare Einrastverbindung vorgesehen. Diese besteht aus einer halbrahmenseitigen, federbelasteten Raste und einem von der Trommel nach außen abstehenden Bolzen 23. Nach Aktivierung der Raste ist die Trommel 2 solange weiterzudrehen, bis der Vorsprung 23 in die Raste einrastet und damit die gewünschte definierte Drehlage der Trommel 2 gegeben ist. Die Einrastverbindung muß vor dem nächsten Drehen der Trommel 2 natürlich wieder gelöst werden. Für die Betätigung der Einrastverbindung kann ein einfacher Seilzug vorgesehen sein. Die Steuerung der Betätigungszylinder 10 einerseits und des Schneckengetriebes 21 andererseits kann vorteilhaft unter Verwendung eines 6/2-Wegeventils erfolgen. Ein derartiges Ventil erlaubt die Ansteuerung beider zugehörigen hydraulischen Kreisläufe über ein Anschlußpaar. Natürlich kann dabei immer nur einer der beiden Kreisläufe aktiviert werden. Andererseits ist ein gleichzeitiges Drehen und Öffnen bzw. Schließen der Trommel 2 in der Regel sicher nicht erforderlich.

Claims (10)

Schutzansprüche:
1. Mobile Reinigungsvorrichtung für Wurzelfrüchte, insbesondere Zuckerrüben mit einem an einem Frontlader eines Schleppers oder dergleichen anzubringenden Halbrahmen, mit einer um eine quer zur Fahrtrichtung des Schleppers verlaufenden Drehachse drehbar in dem Halbrahmen gelagerten Trommel, die im wesentlichen durch sich zwischen zwei stirnseitigen Wandungen parallel zu der Drehachse erstreckende Längsstäbe gebildet wird und eine durch eine verschwenkbare Klappe verschließbare Öffnung sowie eine an die Öffnung angrenzende ebene Ladefläche zum Aufsetzen auf den Boden aufweist, mit einem Antrieb für das Drehen der Trommel und mit einer an der Trommel einerseits und der Klappe andererseits angreifenden Vorrichtung für das Verschwenken der Klappe, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (9) um die Drehachse (3) der Trommel (2) verschwenkbar gelagert ist, daß die Ladefläche (12) senkrecht zur Drehachse (3) der Trommel (2) eine Erstreckung aufweist, die bezogen auf die Drehachse (3) einem Bogenmaß von Jt /4 bis V entspricht und daß die Ladefläche (12) von senkrecht zur Drehachse (3) verlaufenden, zur Öffnung (8) hin abgerundeten Querstäben (13) gebildet wird.
2. Mobile Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladefläche (12) eine Erstreckung aufweist, die bezogen auf die Drehachse (3) einem Bogenmaß von 1K/2 bis 2/3 1K entspricht.
3. Mobile Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstäbe (13) der Ladefläche (12) zur Öffnung (8) hin von der Drehachse (3) weg gekröpft ausgebildet sind und daß an dem der Öffnung (8) gegenüberliegenden Ende der Ladefläche (12) Aufstandsockel (15) für die Trommel (2) vorgesehen sind, die in ihrer Höhe mindestens der Kröpfung der Querstäbe (13) entsprechen.
4. Mobile Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Halbrahmen (3) und der Trommel (2) eine aktivierbare Einrastverbindung (23) vorgesehen ist.
5. Mobile Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstäbe (7) im Querschnitt kantige äußere Abmessungen aufweisen.
6. Mobile Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstäbe (13) der Ladefläche (12) im Querschnitt Rohrprofil aufweisen und daß zur Öffnung (8) hin jeweils zwei benachbarte Querstäbe (13) durch eingesteckte, U-förmig gebogene, massive Rundstäbe (14) miteinander verbunden sind.
7. Mobile Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die massiven Rundstäbe (14) gekröpft ausgebildet sind.
8. Mobile Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb für das Drehen der Trommel (2) ein hydraulisch angetriebenes Schneckengetriebe (21) und als Vorrichtung für das Verschwenken der Klappe (9) zwei hydraulisch betriebene Betätigungszylinder (10) an den beiden Wandungen (6) vorgesehen sind.
9. Mobile Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung des Antriebs einerseits und der Betätigungszylinder (10) andererseits ein 6/2-Wegeventil vorgesehen ist.
10. Mobile Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (8) bei horizontal ausgerichteter Ladefläche (12) nahezu die gesamte Höhe der Trommel (2) freigibt.
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