DE2847543A1 - Bewegungsgetriebe insbesondere zum antrieb von ab- und entladevorrichtungen von werkzeugmaschinen wie pressen, stanzen u.dgl. - Google Patents

Description

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Bew-egungsgetriebe insbesondere sum Antrieb von Be- und Entlade- | Vorrichtungen von !verkseugrra.ichinen wie Fressen, Stanzen und jj dergleichen

Die Erfindung betriff- ein Hcwegungsgetriebe insbesondere zum J Antrieb von Be- und Entladevorrichtungen von Werkzeugmaschinen wie Pressen, Starten und dergleichen, r.it einem Transportarm, der eine hin- und hergehende ir:: wesentliche geradlinige horizon-'

tale erste Te übe we gurr; aufführt, woran sich gegebenenfalls um ^ 9C° versetzte vertikale Lewarangen anschliessen, wobei der * Transportarm an einem ?arallelograrr.r::gestänge angelenkt ist, welches seinerseits zwei parallel in festen Drehpunkten gelagsr-e Hebel aufweis-, von der.en einer in der Art eines Kurbelarmes als Antriebswelle ausgebildet ist und sur Erzielung eines bestimmten Bewegungsablaufes eine Kurvensteuerung dient.

Zum Einlegen und Entnehmen der Werkstücke sind bei Pressen die verschiedensten Be- und Entladevorrichtungen vorgeschlagen worden. Um ein einwandfreies Entnehmen der oftmals eine verhältnismäßig grosse Briuhüh·.: aufweisenden Werkstücke aus dem Arbeitsraum der Fresse ohne Störungen sicher zu stellen, ist dabei oftmals erforderlich, dass die entsprechenden Transportarme zunächst eine vertikale und anschliessend eine längere horizontale Strecke zurücklegen müssen. An diese Bewegungsvorgäiige schliesst sich dann in den meisten Fällen eine nochmalige vertikale Abwärtsbewegung zum Ablegen des Werkstückes an. Bei der Beschickung der Fresse erfolgen diese Bewegungsvorgänge in entsprechend umgekehrter Reihenfolge.

Eine dieser Forderung verhältnismässig nahekommende Ausführung ist durch die DAS 24 39 722 bekannt. Hierbei besteht jedoch 'der Nachteil, dass die Bewegungsabläufe in verhältnismässig engen Grenzen gehalten sind, eine verhältnismässig komplizierte Steuervorrichtung mittels Weichenschaltung für die entsprechende Steuerrolle vorgesehen ist und eine Veränderung des einmal vorgesehenen Bewegungsablaufes erheblich umständliche

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und damit aufwenidgs Ur.cauten erforderlich rr.acnt -

Hier setzt nun die vcrlie ~er.de Zr-findung ein und hat sich zur Aufgabe gestellt., die ^evreils 3

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Verlauf der Übergan~s>urve zvri;-:;er. der r.cri::c:italen und verti- \ kalen Bewegung durch noch eir.f2.d-.ere :'itr-2l zu erreichen,. ;.

Hierzu wird erfindungsger.äss cei einer. ^~-.·:=; eingangs beschriebenen Ausführung vcrge^chl' auf der Antriebsv/elle sitzt und ™it Fünrur.-ί Schieberelementes susar^env.'irkt, der an sei: drehbar gelagerte Führung trägt,, durch der. : eines Parallelogrammhebels hindurchgreift u: tend geführt ist«.

;ngsgetriebe der -sr., dass die Kurve rollen eines ξ.τ. oberen Ende eine Le Verlängerung i in dieser glei-

Dabei ist es von Vorteile dass die Kurve eine der jeweils gewünschten Transportarmbewegung entsprechende Ausgestaltung auf v/eist und auswechselbar ist«

Der Aufbau des erfindungsgerr.ässen Eewegungsgetriebes ist gegenüber dem Stand der Technik einfacher und es kann bei einfachem Auswechseln der Kurvenscheibe jedem beliebigen Bewegungsablauf schnell und ohne grossen Aufwand angepasst werden.

Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung, die ein beliebiges Ausfuhrungsbeispiel z.T. schematisch darstellt, näher erläutert.

Es zeigen:

Fig. 1 die Stellung während der Aufnahme des Werkstückes innerhalb der Presse,

Fig, 2 die Stellung nach dem horizontalen Ausfahren aus der Presse und

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BAD ORiGINAL

Fig.. 3 die Stellung nach dem Absenken des Werkstückes auf die entsprechende Ablage„

In der Zeichnung ist das erfindungsgemässe Bewegungsgetriebe in Verbindung mit einer schematisch angedeuteten Presse dargestellt. Es besteht im wesentlichen aus einem Parallelogrammgestänge, welches sich aus den beiden Parallelograrnmhebeln 7 und 11, einer oberen Verbindungslasche 10, dem Transportarm 14 sowie zwei Hebaln 8 und 12 besteht, die in festen Drehpunkten 24 und 2 des Gehäuses 22 gelagert sind. Der Drehpunkt 2 ist dabei als Antriebswelle ausgebildet und der Hebel 8 wirkt in der Art eines Kurbelarmes„ Der Parallelogranrnhebel J ist nach oben hin mit einer Verlängerung Ja ausgebildet, welche durch eine Führung 6 hindurchgeführt· und hierbei zwischen Rollen 25, 26, 27 und 28 geführt ist. Die Führung 6 ist dabei in einem Punkt 28 des oberen Endes 5a eines als Schieber ausgebildeten Schlittens 5 drehbar gelagert. Dieser Schlitten 5 ist im Gehäuse 22 in der durch den Pfeil 30 angedeuteten Richtung verschiebbar gelagert und weist Führungsrollen 3 und 4 auf, die rr.it der eigentlichen Kurve 1 zusammenwirken.

Die in den Zeichnungsfiguren mit 23 strichpunktiert angedeutete Transportbahn, beispielsweise des Gelenkpunktes 7b wird durch die Formgebung der Kurve 1 bestimmt. Von der Presse sind der Fresser.stär.der, das Ur.uerwerkzeug und das Oberwerkzeug mit 19, 15 bzw. 20 angedeutet. Mit I3 sind Halterungen für den Transportarm 14, mit 15 eine mit Saugarmen ausgebildete Halterung, rr.it 16 das eigentliche Werkstück und mit I7 die Ablacest;ation für das Werkstück l6 bezeichnet.

Zur Aufhängung des erfindungsgemässen Bewegungsgetriebes kann beispielsvreise ar. Fresssr.ständer I9 eine entsprechende Traverse 21 vorgesehen se ir.. Wie aus den Zeichnungsfiguren ersichtlich ist, wird das ir. der Fig. 1 durch die Saugerhalterung I5 aufgeno.T.T.er.3 Werkstück Io angehoben und dann horizontal bis die in

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Figo 2 dargestellte Stellung ausserhalb der Presse transportiert und dann senkrecht nach unten bis auf die Ablagestation 17 geführtj, wie in Figo 3 aargestellt ist.

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L e e r s e i t

Claims (1)

1. Of)

   I O L\ .. 0 U

   MASCHINENFABRIK "WEINGARTEN A-G Weingarten - 3en 31,10. IQ/S f.

   798^ Weingarten/Württ.

   Patentansprüche

   Bewegungsgetriebe insbesondere zum Antrieb von Be- und Entladevorrichtungen von Werkzeugmaschinen wie Pressen. Stanzen und dergleichen, rr.it einem Transportarm, der eine hin- und hergehende im wesentliche geradlinige horizontale erste Teilbewegung ausführt, woran sich gegebenenfalls um 90° versetzte vertikale Bewegungen anschliessen, wobei der Transportart an einem Parallelogrammgestänge angelenkt ist, welches seinerseits zwei parallel in festen Drehpunkten gelagerte Hebel aufweist, von denen einer in der Art eines Kurbelarmes als Antriebswelle ausgebildet ist und zur Erzielung eines bestimmten Bewegungsablaufes eine Kurvensteuerung dient, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurve (1) auf der Antriebswelle (2) sitzt und mit Führungsrollen (3, 4) eines Schieberelementes (Schlitten 5) zusammenwirkt, der an seinem oberen Ende (5a) eine drehbar gelagerte Führung (6) trägt, durch den die Verlängerung (7a) eines Parallelogrammhebels (7) hindurchgreift und in dieser gleitend geführt ist.

   Bewegungsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurve (1) eine der jeweils gewünschten Transportarmbewegung entsprechende Ausgestaltung aufweist und auswechselbar ist„

   ORtQINAL INSPECTEf

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