DE2846710C2 - Einrichtung zur Signalübertragung mittels Optokoppler - Google Patents
Einrichtung zur Signalübertragung mittels OptokopplerInfo
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- H04L25/00—Baseband systems
- H04L25/02—Details ; arrangements for supplying electrical power along data transmission lines
- H04L25/20—Repeater circuits; Relay circuits
- H04L25/26—Circuits with optical sensing means, i.e. using opto-couplers for isolation
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Description
2. Schaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei in Reihe mit einer Gleichspannung geschaltete
Fototransistoren von zwei Optokopplern (Pl, P2) wobei die dem einen Optokoppler (PX)
zugeordnete lichtemittierende Diode jeweils von ansteigenden Flanken der Impulse des Frequenzteilers
(F 1) aktiviert und jeweils von dessen abfallenden Flanken deaktiviert ist und die dem anderen Optokoppler
(P 2) zugeordnete lichtemittierende Diode jeweils von jeder abfallenden Flanke der Impulse
des Impulsteilers (Fl) aktiviert ist und danach für die Dauer eines Impulses der Eingangsimpulsfolge
(a) aktiviert bleibt.
3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektorstufe ein taktgesteuertes
Flip-Flop (F3) enthält, dessen Eingang (K) und der zugehörige Ausgang (Q) mit den Eingängen eines
exklusiven ODER-Gatters (EOR) verbunden sind.
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Schaltung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Bekannte Optokoppler dieser Art erwiesen sich bisher zur Übertragung von Hochfrequenzsignalen wegen
ihrer geringen Ausschaltgeschwindigkeit als ungeeignet. Es läßt sich zwar bei der nach der japanischen Patentschrift
52-35 589 bekannten und in F i g. 1 dargestellten Schaltung die Ausschaltgeschwindigkeit des
dort mit P1 bezeichneten Optokopplers dadurch erhöhen, daß die Streukapazität CO zwischen Kollektor und
Emitter seines Fototransistors über den durchlässig gesteuerten Transistor 71 aufgeladen wird. Das Durchlässigsteuern
des Transistors Tl erfolgt durch Erhöhung der Spannung Vl am Kollektor des Fototransistors;
diese Spannungserhöhung ist aber immer noch mit einer nicht kompensierbaren Verzögerung verbunden, so daß
die Schaltung nach F i g. 1 nicht voll befriedigt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei einer
Schaltung der eingangs genannten Art den Frequenzbereich der zu übertragenden Signale zu erhöhen. Gelöst
wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die im Hauptanspruch angegebenen Maßnahmen.
Die Erfindung samt weiteren, in Unteransprüchen gekennzeichneten Ausgestaltungen soll nachstehend anhand
der Figuren erläutert werden.
F i g. 2 stellt ein Blockdiagramm der erfindungsgemäßen Übertragungseinrichtung dar. In dieser Figur ist mit
1 ein Frequenzteiler, mit 2 eine Optokopplerstufe, mit 3 ein Impulsformer und mit 4 eine Flankendetektorstufe
bezeichnet In den Funktionsblöcken 1 —4 sind jeweils deren wesentliche, anhand des Ausführungsbeispiels gemäß
F i g. 3 näher beschriebenen Bauelemente angegeben. Durch den Einsatz des Frequenzteilers 2 kann eine
Signalfrequenz übertragen werden, welche doppelt so hoch ist als die maximal mögliche Arbeitsfrequenz der
Optokopplerstufe 2.
Fig.3 stellt ein ausführliches Schaltbild zu dem Blockdiagramm der F i g. 2 dar. Der Frequenzteiler besteht
aus einem Flip-Flop Fl. F2 und F3 bezeichnen zwei weitere, in der Flankendetektorstufe 4 enthaltene
Flip-Flops, während mit Iv I—IvA Inverter- oder Umkehrstufen
bezeichnet sind. NdI und Nd 2 bezeichnen
NAND-Gatter, CIl und C12 Kondensatoren, R 11 bis
R 18 Widerstände, Pl und P 2 einen ersten und einen
zweiten Optokoppler 711 und 712 Transistoren und
schließlich Vcc\ und VCC2 Speisegleichspannungen. Die
Wirkungsweise der Schaltung nach F i g. 3 wird im Zusammenhang mit den Impulsdiagrammen der F i g. 4 erläutert.
Unter der Annahme, daß an der Eingangsklemme 7 des Flip-Flops Fl ein Impulssignal a (Fig.4a) liegt, ist
der Verlauf der Signale b und c der Ausgangsklemmen Q und Q dieses Flip-Flops wie in den F i g. 4b und 4c
dargestellt Auf diese Weise wird das Signal a in zwei Signale, welche die halbe Pulsfrequenz aufweisen, umgeformt.
Die Umkehrstufen IvI dient zur Umkehrung der Ausgangsspannung b des Flip-Flops Fl, womit der mit
d bezeichnete und in Fig.4d dargestellte, in die Fotodiode des Optokopplers P1 über den Widerstand R 12
fließende Strom bewirkt wird. Zusätzlich fließt durch diese Fotodiode zum Ausgang des NAND-Gatters Nd 1
über den Widerstand R 13 und den Kondensator CIl
noch ein Strom e, der einen Verlauf gemäß F i g. 4e hat. Das Signal am Ausgang des NAND-Gatters Nd 1 stellt
praktisch die halbe Anzahl der differenzierten Eingangsimpulse a dar. Durch die Fotodiode des Optokopplers
Pl fließt also ein Summenstrom f, welcher einen Verlauf gemäß F i g. 4f hat. Analog ergibt sich für
den Strom durch die Fotodiode des Optokopplers P 2 über den Widerstand R 14 und durch den Differenzierkondensator
C12 und das NAND-Gatter Nd 2 ein Strom g mit einem Verlauf entsprechend F i g. 4g. Die
beiden hintereinander angeordneten Umkehrstufen Iv 2 und Iv 3 dienen zur Verzögerung des Signals a, was sich
als zweckmäßig zur Unterdrückung von statischem Rauschen erweist.
Der Optokoppler P1 wird jeweils zum Zeitpunkt einer
ansteigenden Flanke des Impulszuges gemäß Fig.4f eingeschaltet und der andere Optokoppler P2
wird mit ansteigenden Flanken des Impulszuges gemäß F i g. 4g eingeschaltet. Das Ausschalten des Optokopplers
P1, d. h. das Sperren seines Fototransistors, erfolgt
also jeweils gleichzeitig mit dem Einschalten des Optokopplers P 2, d. h. mit dem Durchlässigsteuern von dessen
Fototransistor. Dabei kann sich die Streukapazität zwischen Kollektor und Emitter des Fototransistors des
Optokopplers Pl- vergleiche Fig. 1 — rasch aufladen,
da ihr über den durchlässig gesteuerten Fototransistor des Optokopplers ρ 2 ein niederohmiger Ladestrompfad
zur Verfugung gestellt wird. Die Ausschaltgeschwindigkeit des Optokopplers Pl wird dadurch
wesentlich beschleunigt. Der Optokoppler P 2 braucht nur solange eingeschaltet zu sein, bis sich die Streukapazität
des Optokopplers Pl aufgeladen hat, was nach
einer definierten, sehr kurzen Zeit nach der abfallenden Flanke des Signals b der Fall ist Für das darauffolgende
Ausschalten des Optokopplers PZ, welches jeweils mit
der abfallenden Flanke des Impulszuges gemäß F i g. 4g beginnt und mittels des NAND-Gatters Nd 2 jeweils
von den während der Dauer der von dem Flip-Flop F1
abgegebenen Spannungsimpulse c abfallenden Flanken des Eingangssignals a eingeleitet wird, steht die Zeit bis
zum nächsten Einschalten des Optokopplers Pi zur Verfügung. Die Differenzierkondensatoren CIl und
C12 diene» dabei zur Beschleunigung des Einschaltvorganges
der Optokoppler Pi und P 2. Die Widerstände
RH und R 15 sind zur Überstrombegrenzung vorgesehen
und daher vorzugsweise so klein als möglich zu bemessen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (1)
1. Elektronische Schaltung zur Übertragung von Impulsfolgen mittels eines Optokopplers und einer
Signalaufbereitungsschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß
a) an den Eingang des Optokopplers (Pi, P 2) ein
Frequenzteiler (Fl) zur Frequenzteilung der Pulsfolgefrequenz der Impulsfolgen geschaltet
ist und
b) der Ausgang des Optokopplers über einen Impulsformer (TW, 712) mit einer sowohl auf ansteigende
als auch auf abfallende Impulsflanken ansprechenden Detektorstufe (F2, F3) verbunden
ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP12935177A JPS5462754A (en) | 1977-10-28 | 1977-10-28 | Signal stansmission circuit using photocoupler |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2846710A1 DE2846710A1 (de) | 1979-05-03 |
DE2846710C2 true DE2846710C2 (de) | 1984-07-05 |
Family
ID=15007448
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19782846710 Expired DE2846710C2 (de) | 1977-10-28 | 1978-10-26 | Einrichtung zur Signalübertragung mittels Optokoppler |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5462754A (de) |
DE (1) | DE2846710C2 (de) |
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1977
- 1977-10-28 JP JP12935177A patent/JPS5462754A/ja active Granted
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JPS5462754A (en) | 1979-05-21 |
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