DE3631091A1 - Verfahren zur auswertung von impulsen elektromagnetischer strahlung - Google Patents

Verfahren zur auswertung von impulsen elektromagnetischer strahlung

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B10/00Transmission systems employing electromagnetic waves other than radio-waves, e.g. infrared, visible or ultraviolet light, or employing corpuscular radiation, e.g. quantum communication
    • H04B10/60Receivers
    • H04B10/66Non-coherent receivers, e.g. using direct detection
    • H04B10/69Electrical arrangements in the receiver

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Für die Übertragung von Befehlen wird heute vielfach elektromagnetische Strahlung im Bereich von 0.5 bis 1.0 µm angewendet. Um eine genügende Abgrenzung gegen elek­ trische Störsignale zu erreichen, wird dabei entweder mit modulierten Signalen gearbeitet, oder es werden Synchronschaltungen angewendet, die den Empfänger nur für die Zeitdauer der Sendesignale empfangsbereit machen. Auch die sinngemäße Kombination beider Verfahren ist bekannt. Geht man davon aus, daß Übertragungsrate und Störabstand in einem Verhältnis zueinander stehen, d.h. daß ein größerer Störabstand mit entsprechend größeren Sendepausen eine kleinere Übertragungsrate be­ dingt, andererseits bei räumlich dicht nebeneinander an­ geordnetem Sender und Empfänger die Schwierigkeiten bei der Ausschaltung von elektrischen Störsignalen, verur­ sacht durch die Ansteuerung des Senders, insbesondere bei großen Sendeleistungen, erheblich ansteigen, und untersucht man daraufhin die z.Z. auf dem Markt erhält­ lichen Geräte, so liegt die untere Grenze für die Über­ tragungsrate bei ca. 0.2 Millisekunden, wobei Lichtlei­ teranwendungen (Pulscodemodulation) nicht in den Be­ trachtungsbereich fallen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der gattungsgemäßen Art so auszubilden, daß der oben ge­ nannte Grenzwert von ca. 0.2 Millisekunden mindestens um den Faktor 10 gesenkt wird und gleichzeitig das für einen großen Störabstand wichtige Puls-Pausenverhältnis auf < 1 : 50 gebracht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Kenn­ zeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen ge­ löst.
Die weitere Ausbildung des Verfahrens geht aus den in den Unteransprüchen 2 und 3 enthaltenen Merkmalen her­ vor, durch die eine Verbesserung des Störabstandes er­ reicht wird.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen im wesentlichen darin, daß mit dem Verfahren eine erheb­ liche Senkung der unteren Grenze für die Übertragungs­ rate erreicht wird und eine beträchtliche Erhöhung der Verstärkung und damit der optischen Leistung möglich ist.
Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis, daß sich die Eigenschaft an sich bekannter Empfangsdioden, einen aus einem Lichtsignal resultierenden Photostrom zeitlich verzögert auftreten zu lassen, dazu nutzen läßt, eine Trennung zwischen optischen und elektrischen Signalen, die gleichzeitig entstehen, zu erreichen.
Aufgrund der Erfindung ergeben sich gegenüber bisher be­ kannten photoelektrischen Auswerteschaltungen, die einen relativ geringen Störabstand aufweisen, erhebliche Vor­ teile hinsichtlich Übertragungsrate und Störabstand.
In einem praktischen Anwendungsbeispiel konnte bei einer Sendezeit von 0.2 Mikrosekunden und einem Puls-Pausen­ verhältnis von 1 : 50 die Übertragungsrate um den Faktor 10 erhöht werden. Das Photostromsignal wurde hierbei 3.2 Mikrosekunden nach Abschaltung des Sendesignals in einem Zeitbereich von 20 Nanosekunden ausgewertet, womit sich ein Störabstand von 1 : 500 ergab. Willkürlich mit großer Amplitude eingestreute Störsignale wurden sicher ausgeblendet.

Claims (4)

1. Verfahren zur Auswertung von Impulsen elektromagne­ tischer Strahlung im Bereich von 0.5 bis 1.0 µm mittels einer photoelektrischen Auswerteschaltung, bei der ein Lichtsender und ein Lichtempfänger benachbart sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Ansteuerung des Empfängers mit Lichtimpulsen im Mikrosekundenbereich eine Abfrage des empfangenen Signals zu einem Zeitpunkt erfolgt, zu dem der Sender bereits abgeschaltet ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Abfrage des Empfängers zu einem Zeit­ punkt erfolgt, bei der der Photostromwert bereits Null ist.
3.Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerung des Empfängers mit Lichtimpulsen ≦ 1 µs erfolgt.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Sender und als Empfänger jeweils eine Halbleiterdiode verwendet wird.
DE19863631091 1985-09-11 1986-09-10 Verfahren zur auswertung von impulsen elektromagnetischer strahlung Withdrawn DE3631091A1 (de)

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