DE1033281B - Verfahren zur Festzeichenunterdrueckung in einem Impulsrueckstrahlgeraet mit Sichtanzeige - Google Patents
Verfahren zur Festzeichenunterdrueckung in einem Impulsrueckstrahlgeraet mit SichtanzeigeInfo
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Description
Ein Impulsrückstrahlgerät dient zur Bestimmung der Richtung und des Abstandes von reflektierenden
Zielen. Es werden bekanntlich periodische Impulse gebündelter höchstfrequenter Energie des Dezimeter-,
Zentimeter- oder Millimeterwellenbereiches ausgesandt, und die Energie, welche ein von dieser Strahlung
getroffener reflektierender Gegenstand zurückwirft, wird mittels eines am Sender aufgestellten
Empfängers aufgenommen und zum Helltasten des Elektronenstrahls einer Braunschen Röhre verwendet.
Läßt man das zur Erzeugung der gebündelten Strahlung dienende Richtsystem eine periodisch kreisende
oder pendelnde Bewegung ausführen und lenkt man den Elektronenstrahl derart ab, daß er bei Aussendung
eines jeden Impulses auf dem Leuchtschirm einen Fahrstrahl in der gleichen Richtung beschreibt, in
welcher jeweils ein Energieimpuls ausgesandt wird, so werden die reflektierenden Ziele auf dem Leuchtschirm
in landkartenähnlicher Darstellung als helle Flecke angezeigt, wenn der Fahrstrahl jeweils bei Eintreffen
eines Zielechos hellgetastet wird. Impulsrückstrahlgeräte der beschriebenen Art werden unter anderem
als Flughafen-Radaranlagen zur Überwachung des Luftraumes benutzt.
Bei dieser Anwendung oder in anderen Fällen wird es als störend empfunden, daß auf dem Bildschirm
nicht nur die sich bewegenden Luftziele, sondern auch feste Erdziele, wie Gebäude und Bodenerhebungen,
sichtbar werden. Die in Erscheinung tretenden festen Ziele vermindern die Erkennbarkeit der von den Luftzielen
herrührenden Leuchtmarken. Es ist bekannt, diesen störenden Einfluß durch die sogenannte Festzielausblendung
(englische Bezeichnung: MTI = moving target indication) zu vermeiden. Hierbei benutzt
man den bei einem bewegten Ziel von Impuls zu Impuls sich ändernden Phasenunterschied zwischen ausgesandtem
und empfangenem Signal als Kriterium für die Unterscheidung bewegter und fester Ziele. Zur
Bestimmung der Phasendifferenz zwischen ausgesandtem und empfangenem Signal auf der hochfrequenten
oder vorzugsweise zwischenfrequenten Seite des Empfängers wird das empfangene Signal in
einem Phasendiskriminator mit der Phase der Schwingung eines Bezugsoszillators verglichen. Am Ausgang
des Phasendiskriminators erscheint danach ein Signal, dessen Amplitude und Polarität vom Phasenunterschied
zwischen dem Empfangssignal und der Bezugsoszillatorschwingung abhängig sind. Dieses Signal
führt man nun einer Amplitudenvergleichsstufe einerseits unmittelbar und andererseits um eine Impulsperiode
verzögert zu, so daß in der Vergleichsstufe
stets ein Impuls mit seinem unmittelbaren Vorgänger gegenphasig zusammentrifft. Rühren die aufeinanderfolgenden
Impulse von einem ruhenden Ziel her, so Verfahren zur Festzeichenunterdrückung in einem Impulsrückstrahlgerät
mit Sichtanzeige
Anmelder:
Telefunken G. m. b. H.,
Berlin NW 87, Sickingenstr. 71
Berlin NW 87, Sickingenstr. 71
Günter Kuhrdt, Berlin-Wilmersdorf,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
sind ihre Amplituden gleich groß, und ihre Differenz ist gleich Null. Da eine wirksame Helltastung des
Elektronenstrahls der Braunschen Röhre des Sichtgerätes nur dann eintritt, wenn diese Differenzspannung
einen Schwellwert überschreitet, kommt keine Anzeige zustande, wenn unmittelbar aufeinanderfolgende
Echoimpulse völlig oder nahezu gleich große Amplituden haben. Bewegt sich aber das Ziel mit einer
von Null verschiedenen Radialgeschwindigkeit, so unterscheiden sich aufeinanderfolgende Echoimpulse
in ihrer Amplitude gemäß den größeren oder kleineren Phasenunterschieden, die der Zielbewegung im Impulsfolgeintervall
entsprechen. Solche Echoimpulse erzeugen in der vorerwähnten Amplitudenvergleichsstufe
eine Ausgangsspannung, die den Elektronenstrahl hinreichend helltastet und dadurch eine Leuchtschirmanzeige
des betreffenden Zieles hervorruft.
Ein Mangel dieser Art von Festzielausblendung besteht darin, daß Ziele, die sich mit einer bestimmten
Radialgeschwindigkeit in bezug auf das Impulsrückstrahlgerät bewegen, ebensowenig wie ein festes Ziel
angezeigt werden. Die kritische Radialgeschwindigkeit, bei welcher dieser Zustand eintritt, wird vielfach
als Blindgeschwindigkeit vb bezeichnet, weil das Impulsrückstrahlgerät
in bezug auf ein sich mit dieser Radialgeschwindigkeit bewegendes Ziel gewissermaßen
blind ist. Der Betrag dieser Blindgeschwindigkeit ist mit der Wellenlänge λ und der Impulsfolgefrequenz
fi durch folgende Beziehung verknüpft: vh = n· fr- λ/2, wobei η — 1, 2, 3 usw. ist. DieRichtigkeit
dieser Formel erkennt man aus der einfachen Überlegung, daß sich an den Reflexionsbedingungen
praktisch nichts ändert, wenn das Ziel seine Entfernung vom Sender bei der Ankunft des nächsten Impulses,
also nach der Zeit \lfb um ± λ/2 oder ein
ganzzahliges Vielfaches von λ/2 geändert hat.
809 559/295
Radialgeschwindigkeiten, die in der Mitte zwischen zwei aufeinanderfolgenden Blindgeschwindigkeiten
liegen, nennt man Optimalgeschwindigkeiten, da bei diesen Geschwindigkeiten die Empfindlichkeit, des Impulsrückstrahlgerätes
ein Maximum erreicht. Die Empfindlichkeit wird um so geringer, je mehr die Radialgeschwindigkeit sich einer Blindgeschwindigkeit
nähert. Sie wird bei einer Blindgeschwindigkeit zu Null. Fig. 1 ist ein Schaubild, in welchem längs
zu einem Verzögerungsglied 4, das so bemessen ist,
daß die von einem Echoimpuls zum Durchlaufen des Verzögerungsgliedes benötigte Zeit gleich dem kürzeren
von den abwechselnd vorkommenden Impulsabständen ist. Die durch das Verzögerungsglied hervorgerufene
Dämpfung wird in einem Verstärker 5 ausgeglichen. Die Ausgangsklemmen dieses Verstärkers
sind einerseits mit einer Schaltstufe 6 (Elektronenschalter) unmittelbar und andererseits mit einer
der Abszissenachse die radialen Strahlgeschwindig- io Schaltstufe 7 über ein weiteres Verzögerungsglied 8
keiten ν mit den kritischen Werten vbv z>&2 usw. und und einen Verstärker 9 verbunden. Die Laufzeit des
längs der Ordinatenachse die Empfindlichkeit e des zusätzlichen Verzögerungsgliedes 8 ist gleich dem
Impulsrückstrahlgerätes aufgetragen ist. Die ge- Unterschied zwischen den kürzeren und den längeren
strichelte Kurve I zeigt die Abhängigkeit der Emp- der abwechselnd auftretenden zeitlichen Impulsfindlichkeit
von der radialen Zielgeschwindigkeit bei 15 abstände. Der Verstärker 9 dient zum Ausgleich der
einer Anlage mit Festzielausblendung der vorstehend durch das Verzögerungsglied 8 verursachten Dämpbeschriebenen
bekannten Bauart. Die daraus ersieht- fung. Die Ausgangsklemmen der Schaltstufen 6 und 7
liehe geringe Empfindlichkeit bei den kritischen Ge- sind parallel geschaltet und über eine Leitung 20 mit
schwindigkeiten und den starken Empfindlichkeits- den Eingangsklemmen der Vergleichsstufe 3 verabfall
bei einer Annäherung an die kritischen Ge- 20 bunden.
schwindigkeitswerte zu vermeiden, ist das Ziel der nachstehend beschriebenen Erfindung.
Ausgangspunkt der Erfindung ist demnach ein Verfahren zur Festzeichenunterdrückung in einem Impuls-
Die Verzögerungsglieder 4 und 8 können z. B. in an sich bekannter Weise aus Flüssigkeitssäulen (Quecksilber)
oder Festkörpern (Quarz) bestehen, an deren Enden piezoelektrische Kristalle als elektromecha-
rückstrahlgerät mit Sichtanzeige, in welchem jeder 25 nische Wandler angeordnet sind. Die Schaltstufen
Echoimpuls nach Durchlaufen eines Phasendiskrimi- haben die Aufgabe, den Stromweg entweder zu sperren
oder freizugeben. Sie enthalten beispielsweise je eine Pentode, an deren Steuergitter der Eingangskreis
und an deren Anode der Ausgangskreis angeschlossen
nators mit seinem um eine Impulsperiode verzögerten
Vorgänger verglichen und nur dann angezeigt wird,
wenn er sich von diesem in der Amplitude unterscheidet. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, 30 ist, während die Schaltspannung dem Bremsgitter zudaß die Zeitabstände zwischen hintereinander ausge- geführt wird.
Vorgänger verglichen und nur dann angezeigt wird,
wenn er sich von diesem in der Amplitude unterscheidet. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, 30 ist, während die Schaltspannung dem Bremsgitter zudaß die Zeitabstände zwischen hintereinander ausge- geführt wird.
sandten Impulsen und gleichzeitig und in gleichem Zur periodischen Änderung der Impulsfolgefrequenz
Maße auch im Empfänger die Verzögerungszeiten der und gleichzeitig zum wechselweisen öffnen und Sper-Echoimpulse
periodisch und sprungartig derart ge- ren der Schaltstufen 6 und 7 ist ein bistabiler Multiändert
werden, daß eine wesentliche Verminderung 35 vibrator 10 bekannter Art vorgesehen. 11 bezeichnet
der Zahl der zu Anzeigeausfällen führenden sogenann- einen durch Vorspannungen in seinem Teilverhältnis
ten Blindgeschwindigkeiten eintritt.
Um die Wirkung dieser Maßnahme zu erläutern, wird nochmals auf Fig. 1 Bezug genommen. Dort ist
umsteuerbaren Frequenzteiler, z. B. einen Multivibrator, dem bei 12 eine frequenzstabile Folge von Steuerimpulsen
zugeführt wird, deren Frequenz ein ganz-
mit II eine weitere, strichpunktiert dargestellte Kurve 4o zahliges Vielfaches der Frequenz der vom Impuls
bezeichnet, welche den Empfindlichkeitsverlauf bei einer bekannten Einrichtung für eine um ein Drittel
größere Impulsfolgefreqenz/,·' darstellt. Die kritischen
Geschwindigkeiten v'bv v'b.2 usw. sind dann ebenfalls
um ein Drittel größer als vbl, vb% usw. Wendet man
nun den Erfindungsgedanken an, so gilt für die aufeinanderfolgenden Impulse abwechselnd die Kurve I
und die Kurve II, und es ergibt sich dadurch die resultierende Empfindlichkeitskurve III. Diese hat nur
rückstrahlgerät auszusendenden Impulse ist. Die Ausgangsspannung
der erniedrigten Frequenz wird über die Leitung 13 im Bedarfsfalle einem Impulsformer 14
zugeführt, der eine Impulsreihe abgibt, die einerseits über die Leitung 15 die Taststufe des Senders steuert,
andererseits über die Leitung 16 dem Multivibrator 10 zugeführt wird. Dieser wird durch die aufeinanderfolgenden
Impulse abwechselnd in den einen oder den anderen stabilen Zustand versetzt. An den Ausgangs-
noch dort Nullstellen, wo die Nullstellen der Kurven! So klemmen des Multivibrators treten dann Gleichspan-
und II zusammentreffen. Diese verbleibenden Nullstellen lassen sich durch Wahl eines entsprechenden
Verhältnisses zwischen den beiden Impulsfolgefrequenzen leicht in einen Geschwindigkeitsbereich ver-
nungen verschiedener Größe und/oder Polarität auf. Diese werden über die Leitung 17 dem Frequenzteiler
11 als Vorspannung zugeführt und bewirken, daß das Frequenzteilungsverhältnis sich zwischen zwei Wer-
legen, in welchem sie unschädlich sind. Zweckmäßig 55 ten ändert. Beispielsweise kommt mit der einen Vorlegt
man die Nullstellen in einen Bereich sehr hoher spannung eine Vierteilung und mit der anderen eine
Radialgeschwindigkeiten, da diese in der Praxis nur Dreiteilung der Frequenz der über die Leitung 12
mit sehr geringer Wahrscheinlichkeit auftreten. ankommenden Impulsfolge- oder Wechselspannung
Fig. 2 zeigt in Form eines Blockschaltbildes ein zustande, was an Hand der Fig. 3 erläutert werden
Beispiel für eine Einrichtung zur Durchführung des 6o soll.
Erfindungsgedankens. Dabei sind Bestandteile, die In Fig. 3 a ist über der Zeit t die Impulsfolge darzum
Verständnis nicht notwendig sind, wie Strom- gestellt, welche dem Frequenzteiler 11 über die Leiquellen,
Regeleinrichtungen u. dgl., weggelassen wor- tung 12 zugeführt wird. Mit der einen vom Multiden
und diejenigen Teile, welche zusätzlich zu einer vibrator 10 gelieferten Vorspannung (Fig. 3 c) arbeitet
bekannten Anordnung erforderlich sind, durch dickere 65 der Freqenzteiler mit dem Teidungsfaktor 4, so daß
Umrandung hervorgehoben. Die vom Empfänger eines zwei an die Leitung 13 abgegebene Ausgangsimpulse
Impulsrückstrahlgerätes gelieferten Echoimpulse werden bei 1 einem Verstärker 2 zugeführt und gelangen
von den Ausgangsklemmen desselben einerseits zu
von den Ausgangsklemmen desselben einerseits zu
g gg ggp
in dem Abstand T (Fig. 3 b) aufeinander folgen, was einer Impulsfolgefrequenz /; = l/T entspricht. Durch
den zweiten Ausgangsimpuls wird der Multivibrator
einer Amplitudenvergleichsstufe 3 und andererseits 70 10 in den anderen stabilen Zustand versetzt und liefert
jetzt eine Vorspannung, mit welcher der Frequenzteiler 11 den Teilungsfaktor 3 hat. Der folgende Ausgangsimpuls
tritt daher in einem Zeitabstand 7" = 3/4 T
auf, was einer Impulsfolgefrequenz f{ = 4/3 ft entspricht.
Dieser Impuls bewirkt eine Umsteuerung des Multivibrators in den ersten stabilen Zustand, so- daß
abwechselnd Ausgangsimpulse mit den Abständen T und T' erzeugt werden (Fig. 3 b). Es wird also das
3:4-Verhältnis der Impulsfolgefrequenzen erreicht,
das der Fig. 1 zugrunde gelegt wurde.
Die vom Multivibrator 10 abgegebene Schaltspannung wird gleichzeitig über die Leitungen 18 und 19
den beiden Schaltstufen 6 und 7 gegenphasig zugeführt (Fig. 3 d und 3 e) und bewirkt, daß abwechselnd
die eine oder andere gesperrt bzw. durchlässig ist. Dann wird nämlich ein Echoimpuls, dessen Nachfolger
erst nach einer Zeit T zu erwarten ist, der Vergleichsstufe 3 vom Verstärker 5 über das zusätzliche
Verzögerungsglied 8 und die Schaltstufe 7 zugeführt, a,,a
während der nächste Echoimpuls die Schaltstufe 7 gesperrt findet und deshalb unter Umgehung des zusätzlichen
Verzögerungsgliedes 8 über die Schaltstufe 6 seinen Weg zur Vergleichsstufe 3 findet. Dadurch wird
erreicht, daß trotz der periodisch geänderten Impulsfolgefrequenz
jeder Echoimpuls mit seinem Vorgänger in der Vergleichsstufe 3 zusammentrifft. Die sich bei
der Gegeneinanderschaltung dieser Impulse ergebende Differenzspannung wird über die Leitung 21 zur
Steuerung der Helligkeit des Elektronenstrahls der Braunschen Röhre im Sichtanzeigegerät verwendet.
Die in Fig. 2 schematisch dargestellte Schaltung kann in verschiedener Weise abgewandelt werden,
ohne den Rahmen dieser Erfindung zu verlassen. An Stelle des Frequenzteilers 11 mit veränderbarem Teilungsverhältnis
können zwei oder mehr Frequenzteiler mit unterschiedlichem Teilungsverhältnis oder zwei
oder mehr Verzögerungsglieder mit unterschiedlicher Verzögerungszeit vorgesehen sein, die abwechselnd an
den Impulsformer 14 angeschaltet werden. Die Anschaltung kann beispielsweise über Schalter erfolgen,
die z. B. mittels einer von einem Multivibrator, insbesondere dem Multivibrator 10, erzeugten Spannung
gesteuert werden. Ferner sind auch beliebige andere Frequenzteilungsverhältnisse als 3:4 verwendbar.
Claims (7)
1. Verfahren zur Festzeichenunterdrückung in einem Impulsrückstrahlgerät mit Sichtanzeige, in
45 welchem nach Durchlaufen eines Phasendiskriminators jeder Echoimpuls mit seinem um eine Impulsperiode
verzögerten Vorgänger verglichen und nur dann angezeigt wird, wenn er sich von diesem
in der Amplitude unterscheidet, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Impulsabstände der
Sendeimpulsfolge als auch im Empfänger die Verzögerungszeiten der Echoimpulse in gleichem
Maße periodisch und sprungartig derart geändert werden, daß eine wesentliche Verminderung der
Zahl der zu Anzeigeausfällen führenden sogenannten Blindgeschwindigkeiten eintritt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung von Impulsen periodisch
veränderlichen Abstandes ein Frequenzteiler (11) verwendet und sein Teilungsverhältnis
durch periodische Änderung einer Vorspannung zwischen zwei Werten, z. B. 3 und 4, geändert
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Änderung der Vorspannung des
Frequenzteilers ein bistabiler Multivibrator (10) verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung von Impulsen periodisch
veränderlichen Abstandes zwei oder mehr Frequenzteiler mit unterschiedlichen Teilungsverhältnissen
abwechselnd angeschaltet werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erzeugung von Impulsen periodisch veränderlichen Abstandes zwei oder mehr
Verzögerungsglieder mit verschiedenen Verzögerungszeiten abwechselnd angeschaltet werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Empfangsteil
zwei Verzögerungsglieder (4, 8) hintereinandergeschaltet sind, von denen das eine nur dann wirksam
gemacht wird, wenn der längere Impulsabstand an der Reihe ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Umtastung des
Frequenzteilers oder der abwechselnden Anschaltung der Frequenzteiler oder Verzögerungsglieder,
dar (die) zur Erzeugung von Impulsen periodisch veränderlichen Abstandes dient (dienen), und zur
abwechselnden Anschaltung der Verzögerungsglieder im Empfangsteil die Ausgangsspannungen
eines einzigen Multivibrators verwendet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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