DE2926259C2 - Zündsignalübertragungseinrichtung - Google Patents
ZündsignalübertragungseinrichtungInfo
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- H01L31/12—Semiconductor devices sensitive to infrared radiation, light, electromagnetic radiation of shorter wavelength or corpuscular radiation and specially adapted either for the conversion of the energy of such radiation into electrical energy or for the control of electrical energy by such radiation; Processes or apparatus specially adapted for the manufacture or treatment thereof or of parts thereof; Details thereof structurally associated with, e.g. formed in or on a common substrate with, one or more electric light sources, e.g. electroluminescent light sources, and electrically or optically coupled thereto
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zündsignslübertragungseinrichtung,
bei der das Signal von einer Sendeelektrode optisch auf eine Empfangselektrode übertragen wird und liegt auf dem Gebiet der
industriellen Steuerungstechnik, beispielsweise bei der Ansteuerung von Thyristoren.
Optoelektronische Koppelelemente dienen vorwiegend der galvanischen Trennung von zwei Schaltkreisen,
die sich auf unterschiedlichem Spannungspotential befinden. Die optische Signalübermittlung erfolgt dabei
mittels einer Leuchtdiode als Sender (Strahler) und einem Detektor (Fototransistor) als Empfänger. Die
erzielbaren Potentialdifferenzen zwischen Sender und Empfänger hängen nicht nur von den Koppelelementen,
sondern auch von den konstruktiven Lösungen, der Art der Schaltung und den Umweltbedingungen ab. Neben
einem Koppelfaktor, hoher Grenzfrequenz bzw. kurzer Ansprechzeit und hoher Isolationsspannung werden die
Eigenschaften von Optokopplern besonders durch den fertigungsgerechten Aufbau (Aufbau- und Gehäusetechnologie)
geprägt.
Je nach Anwendung werden deshalb Optokoppler in hermetisch verschlossenen Metallgehäusen oder in
Kunststoffgehäusen gebaut. Auch die Beschallung der Anschlüsse ist mehr oder weniger von der Anwendung
her bestimmt, mit der Einschränkung, daß zum Erreichen von Isolationsspannungen im Kilovoltgebiet
ein gewisser Mindestabstand zwischen den äußeren Anschlüssen notwendig ist. Ein hoher Koppelfaktor
setzt die Verwendung von Infrarot-Emittern mit hohem Strahlungsfluß und von Fototransistoren mit hoher
Infrarotempfindlichkeit voraus. Außerdem muß dafür gesorgt sein, daß das vom Sender emittierte Licht
möglichst vollständig vom Fototransistor gesammelt wird. Dies geschieht z. B. durch Anwendung des
Lichtleiterprinzips oder durch Bündelung des Strahlenganges mit linsenförmigen Elementverkapselungen. Es
kann so eine fast vollständige Sammlung der Strahlung auch bei relativ großen Emitter-Empfängerabständen
erreicht werden, so daß gleichzeitig neben dem hohen Koppelfaktor eine hohe Isolationsspannung gewährleistet
ist.
Die allgemeinen Eigenschaften von Optokopplern, Spannungsfestigkeit, Übertragungsfaktor, Schaltgeschwindigkeiten,
Fehlermöglichkeiten und dergleichen sind aus »elektrotechnik« Heft 1/2, 1979, Seiten 10 bis
12, bekannt.
Thyristoren in Wechselrichtern werden zur Potentialtrennung
über Impulsübertrager angesteuert. Mit den heutigen Impulsübertragern ist eine Potentialtrennung
bis zu 3,5 kV-Nennisolationsspannung möglich. Zündsignalübertragungseinrichtungen
für höhere Spannungen lassen sich deshalb nur noch mit optischen Mitteln verwirklichen. Optokoppler für Nennspannungen oberhalb
5 kV und eine Anstiegszeit von ungefähr 1 μβεο
j sind aber noch nicht auf dem Markt erhältlich.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, einen Optokoppler zu schaffen, der anstelle herkömmlicher
Impulsübertrager bei selbst- und netzgeführten Stromrichtern eine Zündsignalübertragung auch bei hoher
ίο Nennspannung und kurzer Anstiegszeit ermöglicht
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß zwischen der Sendeelektrode und der Empfangselektrode
eine U-förmige Glasplatte angeordnet ist Diese Sendeelektrode befindet sich innerhalb der U-förmigen
Glasplatte und die Elektroden sind auf das Glas aufgekittet
Vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Zündsignalübertragungseinrichtung
ist besonders die einfache und kostengünstige Bauform. Die Sende- und die Empfangsdiode
sitzen sich so dicht gegenüber, daß eine mögliche Fremdlichtbeeinflussung sehr gering bleibt bzw. daß
sich ein zusätzlicher Schutz vor Fremdlicht erübrigt. Wird eine weitere Erhöhung der Nennspannung
gefordert, läßt sich dies in vorteilhafter Weise leicht durch eine Verlängerung der Weglänge der U-förmigen
Glasplatte erreichen. Durch die bauliche Anordnung ergibt sich weiterhin eine hohe empfangene Strahlungsleistung
bei der Fotodiode (bzw. Fototransistor), so daß der dadurch erzielbare höhere Strom zu einer
Vereinfachung der nachfolgenden Schaltung führt
Ein Ausführungsbeispiel für den Erfindungsgegenstand wird nachstehend anhand der Zeichnung näher
erläutert.
Bei den bekannten optischen Signalübertragungseinrichtungen hängt die Isolationsfestigkeit zwischen Ein-
und Ausgang zum einen vom Abstand zwischen der Sendeelektrode (LED-Strahler) und Empfangselektrode
(Fototransistor) und zum anderen von den Lichtübertragungsmedien und dem Material des die Elektroden
umgebenden Gehäuses ab.
Zur En eichung einer hohen Spannungsfestigkeit bei
schneller Anstiegszeit besteht die erfindungsgemäße Zündsignalübertragungseinrichtung aus einer U-förmig
gebogenen Glasscheibe, wobei in den U-förmig gebogenen Teil die Sendeelektrode (Leuchtdiode)
eingebaut ist. Die Sendeelektrode ist mit 1, die Glasscheibe mit 3 und die Empfangselektrode (vorwiegend
Fotodiode oder Fototransistor) mit 2 bezeichnet.
Als Isoliermaterial zwischen Sendeelektrode 1 und so Empfangselektrode 2 wird ein spezielles ionenfreies
Glas verwendet, das eine gute Durchlässigkeit für die Infrarotstrahlung der Leuchtdiode aufweist. Bei einfachen
Anwendungsfällen, bei denen keine Anstiegszeiten von kleiner 200 nsec für die Zündimpulsübertragung
von Thyristoren gefordert wird, kann anstelle des U-förmigen Glases auch eine einfache ebene Glasscheibe
verwendet werden. Auch der Einsatz anderer anorganischer glimmbeständiger Isoliermaterialien ist
möglich.
Die mechanische Anordnung der Elektroden auf dem U-förmigen Glas erfolgt durch Kleben, Kitten oder
Verklemmen. Ein Eingießen der Leuchtdiode mittels Harz in den U-förmigen Teil ist aber auch denkbar.
Durch das direkte Befestigen von Sende- und Empfangsdiode auf der Glasscheibe 3 sitzen sich die
beiden Elektroden derart dicht gegenüber, daß sie sich gegenseitig gegen Fremdlicht abschatten. Die störende
Fremdlichtbeeinflussung ist aus diesem Grunde sehr
gering, was zusätzliche Kosten einspart Eine weitere Erhöhung der angelegten Spannung läßt sich leicht
durch Verlängerung der Weglänge des U-förmigen Glases erreichen. Durch halbleitende Beläge (beispielsweise
durch Leitlack) können unkontrolliei ί auftretende Glimmspannungen abgeführt werden, εο daß sich die
geforderten hohen Nennspannungen einfach beherrschen lassen. Die halbleitenden Belage können ebenfalls
noch zur Fremdlichtabschattung hinzu gezogen werden. Selbstverständlich ist die Anordnung der Elektroden
gemäß der Zeichnung variabel. Es kann also auch anstelle der Leuchtdiode 1 die Empfangselektrode 2 in
dem U-förmigen Glas angeordnet sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Zündsignalübertragungseinrichtung, bei der das Signal von einer Sendeelektrode optisch auf eine
Empfangselektrode übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Sendeelektrode
(1) und der Empfangselektrode (2) eine U-förmige Glasplatte (3) angeordnet ist
2. Zündsignalübertragungseinrichtung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Sendeelektrode (1) innerhalb der U-förmigen
Glasplatte (3) befindet und daß die beiden Elektroden (1,2) auf das Glas aufgekittet sind.
Priority Applications (4)
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ID=6074468
Family Applications (1)
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GB (1) | GB2055507A (de) |
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Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE3735331A1 (de) * | 1987-10-19 | 1989-04-27 | Tv System Electronic Gmbh | Uebertragungseinrichtung zum uebertragen von signalen durch eine diese durchlassende scheibe und an der scheibe befestigbares gehaeuse |
-
1979
- 1979-06-29 DE DE2926259A patent/DE2926259C2/de not_active Expired
-
1980
- 1980-06-25 SE SE8004689A patent/SE8004689L/xx unknown
- 1980-06-27 GB GB8021157A patent/GB2055507A/en not_active Withdrawn
- 1980-06-27 FR FR8014393A patent/FR2460568A1/fr not_active Withdrawn
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3735331A1 (de) * | 1987-10-19 | 1989-04-27 | Tv System Electronic Gmbh | Uebertragungseinrichtung zum uebertragen von signalen durch eine diese durchlassende scheibe und an der scheibe befestigbares gehaeuse |
Also Published As
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DE2926259A1 (de) | 1981-01-08 |
SE8004689L (sv) | 1980-12-30 |
GB2055507A (en) | 1981-03-04 |
FR2460568A1 (fr) | 1981-01-23 |
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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