DE2846484A1 - Kupplungsmechanismus - Google Patents
KupplungsmechanismusInfo
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Description
TR. - I ΠG. H- FIHCfCB
DiPL-ING. H. COHR München, 25. Oktober 1978
DIPL.-!NG. S. STAZGER .,
MÜNCHEN 5 T 2846484
MÜLLEHSTRASSE 3t
Mappe B St/B/da
Priorität; 25. Oktober 1978
Societe Anonyme Francaise du Feroao Paris / Frankreich
Kupplungsmechanismus
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kupplungsmechanismus gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1, sowie auf eine
einen derartigen Kupplungsmechanismus aufweisende Kupplung. Allgemein betrifft die vorliegende Erfindung die
Kupplungen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, und sie zielt insbesondere auf den Teil derartiger Kupplungen
ab, der üblicherweise Kupplungsmechanismus genannt wird und an eine Scheibe anschließen soll, die Reaktions-
oder Schwungscheibe genannt wird und imstande ist, fest mit einer ersten Welle verbunden zu werden, im
allgemeinen mit einer treibenden Welle, zum Klemmeingriff mit einer .Reibscheibe, die in Achsrichtung bezüglich der Reaktionsscheibe beweglich angebracht ist
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und in der Lage ist, fest mit einer zweiten Welle verbunden zu werden, im allgemeinen einer angetriebenen Welle.
Im allgemeinen weist ein derartiger Kupplungsmechanismus insbesondere ein erstes ringförmiges Teil auf, das
Deckel genannt wird und dazu eingerichtet ist, einstückig
mit der Schwungscheibe verbunden zu werden, sowie ein zweites ringförmiges Teil, das Andruckscheibe genannt
wird und zur Drehung mit dem Deckel fest verbunden ist, während es in Achsrichtung diesbezüglich beweglich ist
und unter der Andruckwirkung elastischer, axial wirkender Einrichtungen dazu eingerichtet ist, die Reibscheibe
gegen die Reaktionsplatte anzudrücken.
Die vorliegende Erfindung betrifft, noch näher gesagt, den Fall, in dem die feste Drehverbindung der Andruckplatte
gegenüber dem Deckel mit Hilfe von Zungen stattfindet, die hierbei eine Axialbewegung bezüglich dieses
Deckels gestatten und die jeweils einzeln oder gruppenweise mit einem ihrer Enden am Deckel und mit dem anderen
ihrer Enden an der Andruckplatte befestigt sind.
Die Befestigungseinrichtungen, die üblicherweise bis
heute verwendet werden, um die feste Verbindung derartiger Zungen mit dem einen und/oder dem anderen der ringförmigen
Teile sicherzustellen, die den Deckel und die Andruckscheibe bilden, sind Nieten.
Derartige Nieten weisen verschiedene Nachteile auf.
Zunächst bringt ihre Verwendung während des Anbaus der Zungen an das betreffende ringförmige Teil den gleichzeitigen
Eingriff auf den beiden Flächen dieses ringförmigen Teils mit sich: es ist erforderlich, auf einer
ersten Fläche dieses Teiles bequem die mit Nietköpfen
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zu versehenden Nieten bereitzustellen bzw. aufzunehmen, was bereits an sich eine verhältnismäßig mühsame Arbeit
ist, insbesondere im Rahmen einer mechanisierten Ausführung dieses Zusammenbaus, und es ist nachfolgend und in
Verbindung hiermit erforderlich, die genannten Nieten auf der ersten der genannten Flächen abzustützen und in
diese Nieten auf der anderen Fläche des betroffenen ringförmigen Teils Nietköpfe einzudrücken.
Außerdem führt das Einbringen von Köpfen in die Nieten zu einem radialen Fließvorgang des Körpers dieser Nieten
und demzufolge zu einem kräftigen Andrücken dieses Körpers gegen die Innenwand des Durchbruchs der Zungen, in den
der Nietkörper eingesetzt ist.
Hieraus ergibt sich, daß die Zungen im wesentlichen mit dem betroffenen ringförmigen Teil viel mehr durch die
quer erfolgende Klemmwirkung fest verbunden sind, die die Zunge mit diesem ringförmigen Teil verbinden, als
durch die axiale Klemmwirkung zwischen diesem ringförmigen Teil und dem Kopf dieser Nieten, und daß demzufolge
während der übertragung eines Drehmoments zwischen diesem ringförmigen Teil und dem Teil, das mit diesem
durch die genannten Zungen gekoppelt ist, die genannten Nieten auf Scherung belastet werden.
Außerdem ist der Querschnitt der genannten Zungen, der bei der übertragung des sicherzustellenden Drehmoments wirksam
betroffen ist, bei diesen Bedingungen schwach, und es kann hieraus bei der Montage, die die Zungen bewirken,
insbesondere»in schwerem Einsatz ein Mangel an Betriebssicherheit herrühren.
Aus diesem Grunde wurde bei bestimmten Fahrzeugen, die die übertragung eines erhöhten Drehmoments benötigen und
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harten Betriebsbedingungen ausgesetzt sind, wie dies beispielsweise der Fall bei Fahrzeugen ist, die im
Rennbetrieb bzw. bei Wettbewerben verwendet werden, bereits vorgeschlagen , die Befestigung der genannten
Zungen an den betroffenen ringförmigen Teilen durch Schraubverbindung sicherzustellen.
Aber abgesehen davon, daß eine derartige Schraubverbindung in jedem Fall die Verwendung von aus Schrauben und
Schraubenmuttern gebildeten Gruppen erfordert und nicht mehr einstückige Teile wie Nieten, bringt ein derartiges
Vorgehen wie bei den Nieten den gleichzeitigen Eingriff auf den beiden Flächen des betroffenen ringförmigen Teils
mit sich, und zwar auf einer ersten Fläche zum Einsetzen und Halten der Schraube, und auf einer zweiten Fläche
zum Aufsetzen und Verschrauben der Muttern.
Von der Anmelderin wurde bereits die Verwendung von Gewindeschneidschrauben
bzw. selbst-gewindeschneidenden Schrauben zur Befestigung der betroffenen Zungen in Betracht
gezogen, wobei derartige Gewindeschneidschrauben die Vorteile bilden, daß die Verwendung kostspieliger
Muttern verhindert wird, daß man den notwendigen Eingriff zum Einbringen derartiger Schrauben auf die einzige
der Stirnflächen des ringförmigen Teils begrenzt, auf der derartige Zungen befestigt werden müssen, und
daß man eine axiale Klemmwirkung der genannten Zungen erreicht, die hinlänglich kräftig ist, damit im Betrieb
die übertragung des hierdurch sichergestellten Drehmoments ohne quergerichtete Scherwirkung der derart verwendeten
Schrauben stattfindet und den gesamten Querschnitt derartiger Zungen betrifft.
Es hat sich aber durch Erfahrung herausgestellt, daß bei derartigen Gewindeschneidschrauben ein unbeabsichtigtes
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Herausschrauben unter Einwirkung von Schwingungen stattfinden kann, denen unvermeidlich während ihrer typischen,
sehr harten Betriebsbedingungen die Kupplungsmechanismen unterworfen sind, was für die Dauer einer Arbeit ohne
Scherwirkung bei derartigen Schrauben, wodurch eine Drehmomentübertragung unter guten Betriebsbedingungen garantiert
wird, ebenso schädlich ist wie für die Lebensdauer derartiger Mechanismen und die Güte ihrer Montage.
Die vorliegende Erfindung hat allgemein eine Anordnung zur Aufgabe, die eine Milderung dieser Nachteile ermöglicht.
Genauer gesagt, hat die Erfindung zunächst einen Kupplungsmechanismus
zum Ziel, der artgemäß insbesondere ein erstes, ringförmiges Teil aufweist, das Deckel genannt
ist, ein zweites ringförmiges Teil, das Druckplatte genannt ist, sowie Zungen bzw. Laschen, die zur Drehung eines
der genannten ringförmigen Teile mit dem anderen fest verbinden und dabei eine Axialbewegung zwischen diesen
genannten Teilen gestatten, wobei die Zungen einzeln oder gruppenweise mit einem ihrer Enden an einem der
genannten ringförmigen Teile und mit dem anderen ihrer Enden am anderen der genannten ringförmigen Teile mittels
Befestigungseinrichtungen angebracht sind, die mindestens für eines der genannten ringförmigen Teile eine Gewindeschneidschraube
aufweist, wobei dieser Kupplungsmechanismus dadurch gekennzeichnet ist, daß die Gewindeschneidschraube
eine ausreichende Länge aufweist, um auf der Fläche des betreffenden ringförmigen Teiles, die in die
der Zunge entgegengesetzte Richtung weist, über das Teil überzustehen, und daß das derart überstehende Ende der
Gewindeschneidschraube mindestens stellenweise abgestumpft bzw. verbreitert ist, um über die genannte
Fläche des genannten ringförmigen Teils überzugreifen;
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die Erfindung hat auch noch eine Kupplung zum Ziel, die einen derartigen Kupplungsmechanismus aufweist.
Somit sind die Gewindeschneidschrauben, die erfindungsgemäß verwendet werden, in gewisser Weise an ihrem Ende,
das ihrem Kopf entgegengesetzt ist, auf das betroffene ringförmige Teil aufgequetscht, was einen Widerstand
gegenüber jeglichem unbeabsichtigten Aufdrehen dieser Schrauben erwirkt, beispielsweise unter der Wirkung von
Schwingungen, und es dennoch gestattet, aus diesen Schrauben den gesamten, erwarteten Nutzen zu ziehen, insbesondere
was das einfache Einsetzen anbelangt, was die Qualität der Drehmomentübertragung zwischen diesem ringförmigen
Teil und dem anbelangt, mit dem dieses zur Drehung verbunden ist, und was die Betriebssicherheit der Montage
anbelangt, die diese Schrauben sicherstellen.
Außerdem gewährleisten diese Gewindeschneidschrauben mit verbreitertem Ende in vorteilhafter Weise den eingriffsfreien
bzw. unbeschädigten Zustand des Mechanismus, der mit ihnen ausgestattet ist, indem sie sich jedem Ausbau
widersetzen, und sie bilden also infolge dieser Tatsache einen Sicherheitsfaktor.
Gewiß bringt die Anwendung der Tätigkeit der Verbreiterung am überstehenden Ende dieser Gewindeschneidschrauben den
Eingriff bzw. die Einwirkung auf die Fläche des betroffenen ringförmigen Teils mit sich, die der entgegengesetzt
ist, an der das Einsetzen dieser Schrauben vorgenommen wurde.
Diese Tätigkeit zum Aufstauchen bzw. Verbreitern wird aber erst dann durchgeführt, wenn die Schrauben bereits an
Ort und Stelle sind und fest mit dem betroffenen ringförmigen Teil verbunden sind, und demnach nach dieser
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Anbringung und nicht gleichzeitig mit dieser.
Es handelt sich also um eine getrennte Tätigkeit, die sich mühelos in den Rahmen einer mechanisierten Ausführung
des sicherzustellenden Zusammenbaus einfügt.
Die Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich im übrigen aus der nachfolgenden Beschreibung, die
beispielsweise unter Bezugnahme auf die beigefügten, schematischen Zeichnungen vorgenommen wurde, in denen:
Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Kupplungsmechanismus mit stellenweise abgebrochenen
Teilen ist,
Fig. 2 eine seitliche Teilansicht dieses Kupplungsmechanismus längs Pfeil II in Fig. 1 ist,
Fig. 3 eine Ansicht eines Axialschnitts längs Linie III-III in Fig. 1 ist,
Fig. 4 mit vergrößertem Maßstab eine Ansicht einer Stelle dieses Kupplungsmechanismus längs
Linie IV-IV in Fig. 2 ist, und
Fig. 5 und 6 mit unterschiedlichem Maßstab Ansichten sind, die im allgemeinen der der Fig. 4 entsprechen
und die unterschiedliche Verfahrensschritte des erfindungsgemäßen Einsetzens der Gewindeschneidschrauben beim Zusammenbau
darstellen, der von Fig. 4 betroffen ist.
Auf den Figuren erkennt man unter dem allgemeinen Bezugszeichen 10 einen Kupplungsmechanismus.
Wie dies schematisch strichpunktiert in Fig. 2 und 3 dargestellt ist, ist ein derartiger Kupplungsmechanismus 10
dazu bestimmt, an eine Reaktionsscheibe 11 angesetzt zu werden, um eine Reibscheibe 12 einzuklemmen, wobei die
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gesamte Gruppe eine Kupplung bildet.
Es handet sich der Gattung nach um eine Scheibenfederkupplung.
Bekannterweise weist der Kupplungsmechanismus 10 insbesondere
ein erstes ringförmiges Teil 13 auf, das Deckel genannt wird und dazu eingerichtet ist, mittels Randbereichen
14 an der Reaktionsscheibe 11 befestigt zu
werden, wobei die Randbereiche 14 Löcher 15 zum Durchführen von Schrauben aufweisen (nicht dargestellt),
ein zweites ringförmiges Teil 17, das Andruckscheibe genannt ist und unter der Andruckwirkung elastischer
Einrichtungen, die im einzelnen nachfolgend beschrieben werden, zum Andrücken einer Reibscheibe 12 gegen die
Andruckscheibe 11 geeignet ist, sowie Zungen 18, die
auf eine ebenfalls nachfolgend näher aufgeführte Art und Weise eines der genannten ringförmigen Teile mit dem
anderen zur Drehung fest verbinden, wobei sie gleichzeitig eine axiale Relativbewegung zwischen den genannten Teilen
gestatten.
Es handelt sich um einen Mechanismus für eine Tellerfeder— kupplung, wobei der Kupplungsmechanismus 10 außerdem ein
drittes ringförmiges Teil 20 oder eine Tellerfeder aufweist, die die elastische Einrichtung zur axialen Einwirkung
bildet, also die Einrichtung, der die Andruckplatte 17 ausgesetzt ist.
Bekannterweise weist eine·derartige Federscheibe 20 einerseits
einen Umfangsabschnitt 21 auf, der eine Belleville- bzw. Tellerfeder bildet, kippbar auf dem Deckel
10 angebracht ist und Vorsprünge 22 aufnimmt, die zu diesem Zweck in Achsrichtung überstehend auf der Andruckscheibe
17 vorgesehen sind, sowie andererseits einen
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mittigen, unter Bildung radialer Finger 24 durchbrochenen Teil, die die Kupplungshebel bilden.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Kippmontage der Federscheibe 20 auf dem Deckel 13 durch Klauen
25 sichergestellt, die einstückig mit dem Deckel hergestellt sind, und zwischen dem winklig umgebogenen Ende
dieser Klauen und der Federscheibe 20 ist eine Anlagescheibe 26 eingesetzt, wobei die Federscheibe 20 im übrigen
gegen den Deckel 13 im Anschluß an eine Rippe 27 anliegt, die zu diesem Zweck im Deckel eingeprägt ist.
Beim dargstellten Ausführungsbeispiel sind die Zungen 18 zu zweien in Gruppen 28 übereinanderliegend angeordnet,
die sich im allgemeinen senkrecht zu einer radialen Richtung der gesamten Anordnung erstrecken und die
mit einem ihrer Enden am Deckel 13 gegenüber von dessen ebenen Randbereichen 29 befestigt sind, die in Axialrichtung
gegenüber den vorausgehenden ebenen Randbereichen 14 versetzt sind, und sie sind mit dem anderen ihrer
Enden an der Andruckplatte 17 im Anschluß an die radialen
Klauen 30 hiervon befestigt.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind somit drei Gruppen 28 von Zungen 18 vorgesehen.
Wie es bekannt ist und wie es auch gemäß der Erfindung geschieht, findet die Befestigung dieser Gruppen von
Zungen 28 am Deckel 13 und an der Druckscheibe 17 unter Zuhilfenahme von Gewindeschneidschrauben 32 statt.
Eine derartige Gewindeschneidschraube ist getrennt in Fig. 5 sichtbar.
Sie weist einen Kopf 33 und einen Schaft 34 auf, der aufeinanderfolgend aus einem im allgemeinen zylindrischen
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Abschnitt 35, einem im allgemeinen kegeistumpfförmigen
Abschnitt 36 und einem mit Gewindegängen versehenen Abschnitt 37 aufeinanderfolgend gebildet ist.
Das Ende dieses letztgenannten Abschnitts weist in Achsrichtung
eine Aushöhlung 38 auf, die im dargestellten Ausführungsbeispiel allgemein konisch ausgebildet ist,
und weist in Umfangsrichtung eine Abschrägung 39 auf.
Zum Eingriff mit einer derartigen Schraube weisen die betroffenen Randbereiche 29 des Deckels 13 jeweils einen
Durchbruch 40 auf.
In der Praxis sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel für jede Gruppe von Zungen 28 zwei Randbereiche
29 vorgesehen, die jeweils einen Durchbruch 40 aufweisen, um diese Gruppen von Zungen 28 am einen oder anderen
der genannten Randbereiche zu befestigen, entsprechend der im Betrieb erfolgenden Drehrichtung der betroffenen
Kupplung.
Wie es bekannt ist, besteht der Deckel 13 in herkömmlicher Weise aus tiefgezogenem Blech, und es ist gemäß der Erfindung
vorgesehen, rund um jeden Durchbruch 40 während des entsprechenden Stanz- bzw. Tiefziehvorganges einen
ringförmigen Bund 41 zu bilden, der über die Fläche des Deckels 13 übersteht, die den Zungen 18 entgegengesetzt
ist, und der den genannten Durchbruch verlängert, wobei er somit die Axiallänge erhöht, was es gestattet, stellenweise
die Dicke dieses Deckels und somit dessen Eingriffs länge mit einer Gewindeschneidschraube 32 zu erhöhen;
die Eingriffslänge wäre ohne diese Maßnahme unzulänglich.
Für einen derartigen Eingriff ist der Durchmesser D1 eines Durchbruchs 40 ersichtlich kleiner als der Durchmesser D2
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der Gewindegänge eine Gewindeschneidschraube 32 (Fig. 5).
Vorzugsweise, und wie dargestellt, ist der Eintrittsrand 42 eines derartigen Durchbruchs 40 abgeschrägt, d.h.
der Rand, der am axialen Ende dieses Durchbruchs angeordnet ist, durch das der Eingriff der Gewindeschneidschraube
32 stattfindet.
Um durch die Gewindeschneidschraube 32 durchdrungen zu werden, sind die Zungen 18 ihrerseits jeweils mit einem
Durchbruch 43 versehen, der einen Durchmesser D3 aufweist, der größer ist als der Durchmesser D4 des zylindrischen
Abschnitts 35 der Gewindeschneidschraube 32, der im wesentlichen gleich ist dem Durchmesser D2 ihrer
Gewindegänge.
Wie die Fig. 5 und 6 darstellen, erfordert das Einsetzen der Gewindeschneidschrauben 32 in die Durchbrüche 40 des
Deckels 13 nur den Eingriff auf einer einzigen Oberfläche dieses Deckels: während eines ersten Arbeitsganges
werden die Gewindeschneidschrauben 32 einfach, nachdem sie die betroffenen Zungen 18 durchquert haben,
auf der fraglichen Fläche des Deckels 13 angesetzt, und sie zentrieren sich durch das zusammenwirkende Spiel
ihrer Endabschrägung 39 und der Abschrägung des Eintrittsrandes 42 der entsprechenden Durchbrüche 40 dieses
Deckels von selbst gegenüber diesen Durchlässen; in einem zweiten Arbeitsgang werden sie gewaltsam bzw. unter
Kraftanwendung in die Durchbrüche 40 eingeschraubt, wobei die entsprechende Schraubtätigkeit auf derselben Oberfläche
des Deckels 13 wie die vorhergehende Tätigkeit des Einsetzens stattfindet.
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, und es ist an sich bekannt, daß die Gewindeschneidschrauben 32 mindestens
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an der Oberfläche eine hinlängliche Härte aufweisen, um ihr Einschrauben unter Kraftanwendung zu gestatten,
wie dies oben erwähnt ist.
Am Ende ihres Einsetzens in ihre Durchbrüche 40 (Fig. 6)
klemmen die Gewindeschneidschrauben 32 kräftig die Zungen 18 gegen die betroffene Fläche des Deckels 13, ohne
radiale Berührung mit diesen Zungen, wobei die Gewindeschneidschrauben diese mit Spiel durchqueren.
Die kombinierte Länge L2 der glatten Abschnitte 35 und
36 des Schafts 34 der Gewindeschneidschrauben 32 ist hinlänglich ausgebildet, damit die Gewindegänge des Abschnitts
37 eines derartigen Schaftes in keiner Weise mit den Zungen 18 in Eingriff treten, die die genannten
Schrauben durchdringen.
Außer der Tatsache, daß die Abschrägung 42 am Eintrittsrand der Durchbrüche 40 die Zentrierung gegenüber den
Gewindeschneidschrauben 32 begünstigt, schont sie auch diesen Eintrittsrand, indem sie ihn den Wirkungen der
Gewindegänge dieser Schrauben entzieht.
Gemäß der Erfindung ist die gesamte axiale Länge L1 des Schaftes 34 der Gewindeschneidschrauben 32 ausreichend
gewählt, damit nach dem Einsetzen dieser Schrauben auf den Deckel 13 (Fig. 4 und 6) das freie Ende dieser
Schrauben über diesen Deckel auf dessen Fläche übersteht, die von den Zungen 18 abgewandt ist, und demnach im dargestellten
Ausführungsbeispiel über die freie Schnittfläche der Bünde 41 hinaus, die in Achsrichtung die
entsprechenden Durchbrüche 40 dieses Deckels 13 verlängern.
Das derart überstehende Ende der Gewindeschneidschrauben 32 wird dann mindestens stellenweise bzw. örtlich aufge-
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weitet, um über die betroffene Fläche der Abdeckung bzw. des Deckels 13 überzugreifen, d.h. im dargestellten Ausführungsbeispiel
über den freien Anschnitt der Bünde 41, wie dies mit dem Bezugszeichen 45 in Fig. 4 angemerkt ,
ist.
Ein derartiges Übergreifen erstreckt sich in Radialrichtung
über einen Abstand R1, der größer ist als der Radius R2 der Gewindegänge der Gewindeschneidschrauben
32.
Wie durch Pfeile in Fig. 6 dargestellt ist, kann das Verbreitern bzw. Aufweiten des überstehenden Endes der
Gewindeschneidschrauben 32 schräg bzw. winklig durch Abrollen eines geeigneten Werkzeugs längs der Abschlußkante
eines derartigen Endes durchgeführt werden.
Verständlicherweise erleichtert hierbei die axiale Aushöhlung 38 des Endes der Gewindeschneidschrauben 32
die Aufweitung.
Außerdem erleichtert die Tatsache, daß der Kern dieser Gewindeschneidschrauben weich sein soll, hierbei in
gleicher Weise die Aufweitung.
Die Gewindeschneidschrauben 32, die mit den radialen Randbereichen
30 der Andruckplatte 17 in Eingriff stehen, sind in gleicher Weise, wie es dargestellt ist, an ihrem
überstehenden Ende aufgeweitet; sie können aber auch einfach in die genannten Randbereiche eingeschraubt sein,
wobei die Eingriffslänge dieser Schrauben mit den Randbereichen hinlänglich ist, um kein unerwünschtes Ausdrehen
dieser Schrauben zu erzeugen, wenn man der Dicke Rechnung trägt, die in üblicher Weise derartige Rand
bereiche aufweisen, da sie an einem Gußteil erscheinen.
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Bevorzugt sind jedoch alle für den Deckel oder für die Andruckscheibe verwendeten Gewindeschneidschrauben mit
ihrem freien Ende überstehend und verdickt ausgebildet.
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß sich die vorliegende Erfindung im übrigen nicht auf die dargestellte
Ausführungsform beschränkt, sondern jede Ausführungsvariante
mit umfaßt.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich ausdrücklich nicht nur auf einen Kupplungsmechanismus, sondern auch in
gleicher Weise auf eine Kupplung, die der Art nach einen Kupplungsmechanismus aufweist, der an eine Reaktionsbzw. Schwungscheibe zum Einklemmen einer Reibscheibe angesetzt
ist, wobei eine derartige Kupplung dadurch gekennzeichnet ist, daß der genannte Mechanismus entsprechend
einem der nachstehenden Ansprüche ausgebildet ist.
Im allgemeinen handelt es sich bei der Erfindung um einen Kupplungsmechanismus, bei dem die Andruckscheibe
mit dem Deckel 13 durch Zungen 18 verbunden ist.
Erfindungsgemäß sind die Gewindeschneidschrauben 32,
die zum Befestigen dieser Zungen 18 am Deckel 13 verwendet
sind, mit einer Länge ausgewählt, die hinreicht, um über diesen Deckel hinaus überzustehen, und ihr derart
überstehendes Ende wird mindestens örtlich verbreitert, um an der Stelle 45 über die betroffene Fläche des genannten
Deckels überzugreifen, was das unerwünschte Lösen bzw. Herausdrehen der Schrauben insbesondere unter Schwingungseinwirkungen
verhindert.
Die Erfindung findet Anwendungen bei Kupplungen, insbesondere für Kraftfahrzeuge; wesentliche Merkmale der Erfindung sind insbesondere in Fig. 4 dargestellt.
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Claims (7)
- Mappe B St/B/daPatentansprüche1J Kupplungsmechanismus, der artgemäß insbesondere ein erstes, ringförmiges Teil aufweist, das Deckel genannt ist, ein zweites ringförmiges Teil, das Druckplatte genannt ist, sowie Zungen, die zur Drehung eines der genannten ringförmigen Teile mit dem anderen fest verbinden und dabei eine Axialbewegung zwischen diesen genannten Teilen gestatten, wobei die Zungen einzeln oder gruppenweise mit einem ihrer Enden an einem der genannten ringförmigen Teile und mit dem anderen ihrer Enden am anderen der genannten ringförmigen Teile mit Befestigungseinrichtungen angebracht sind, die mindestens für eines der genannten ringförmigen Teile eine Gewindeschneidschraube aufweisen, dadurch gekenn zeichnet, daß die Gewindeschneidschraube (32) eine ausreichende Länge (L1)* aufweist, um auf der Fläche des betreffenden ringförmigen Teiles (13, 17), die in die der Zunge (18) entgegengesetzte Richtung weist, über das Teil überzustehen, und daß das derart überstehende Ende der Gewindeschneidschraube mindestens stellenweise auf-909817/1023ORIGINAL INSPECTEDgeweitet ist (45), um über die genannte Fläche des genannten ringförmigen Teils überzugreifen.
- 2. Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der übergreifende Teil des aufgeweiteten Endes (45) einer Gewindeschneidschraube (32) sich in Radialrichtung über einen Abstand (R1) erstreckt, der größer ist als der Radius (R2) der Gewindegänge der genannten Schraube.
- 3. Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das das ringförmige Teil, das durch eine Gewindeschneidschraube (32) betroffen ist, der Deckel (13) ist, der aus tiefgezogenem Blech gebildet ist, und daß der Deckel rund um den Durchbruch (40) , in dem die Gewindeschneidschraube in Eingriff steht, überstehend einen ringförmigen Bund (41) aufweist, der den Durchbruch verlängert und die axiale Länge erhöht.
- 4. Mechanismus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (41) auf der Fläche des Deckels (13),, die von den Zungen (18) abgewandt ist, derart vorgesehen ist, daß die Aufweitung (45) des überstehenden Endes der Gewindeschneidschraube (32) über die freie Schnittfläche des genannten Bundes übergreift.
- 5. Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das aufzuweitende Ende der Gewindeschneidschraube (32) eine axiale Aushöhlung (38) aufweist, die beispielsweise konisch ausgeführt ist und die hierbei die Aufweitung erleichtert.
- 6. Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintrittsrand (42) für den Durchbruch (40) eines ringförmigen Teils (13), in909817/1023dem die Gewindeschneidschraube (32) in Eingriff gebracht werden muß, abgeschrägt ist.
- 7. Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindeschneidschrauben (32) die Zungsn (18) mit Spiel durchqueren.K: !M 7/10/3
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CN111673477B (zh) * | 2020-07-08 | 2024-06-11 | 深圳市亿和精密科技集团有限公司 | 一种伺服转盘旋铆攻牙一体机及旋铆攻牙方法 |
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