DE2844965C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Ausbildung eines unteren Endanschlags an einem Reißverschluß - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Ausbildung eines unteren Endanschlags an einem ReißverschlußInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ausbildung eines unteren Endanschlags an einem Reißverschluß mit
zwei Tragbändern, die jeweils eine durchgehende Kuppelgliederreihe tragen, die eine Füllseele enthält
und deren Kuppelelemente mit den Kuppelelementen der am anderen Tragband angeordneten Kuppelgliederreihe
in Eingriff bringbar sind, bei dem wenigstens eine vorbestimmte Anzahl unterster Kuppeiclcmcnte
einer jeden Kuppelgliederreihe mit der entsprechenden Anzahl unterster Kuppeleiemente der
anderen Kuppelgliederreihe gekuppelt ist und die gekuppelten untersten Kuppeleiemente der Kuppelglieclerreihen
geschmolzen werden, um sie zur Bildung eines unteren Endanschlags miteinander zu verschweißen.
Ein derartiges Verfahren ist in der US-PS 32 63 291 beschrieben. Nach diesem bekannten Verfahren ausgebildete
untere Endanschläge sind jedoch aus dem nachfolgend genannten Grund unbefriedigend.
Kuppelgliederreihen können im allgemeinen wegen ihrer gekuppelten Köpfe in Querrichtung wirkende
Zugkräfte aufnehmen. Schraubenwendelförmige oder mäanderfermige Kuppelgliederreihen sind jedoch im
ίο gekuppelten Zustand leicht verschiebbar, wen,: sie in
Querrichtung mit Druckkräften belastet werden. Das kommt daher, weil zwischen den Kupplungsköpfen
einer jeden durchgehenden Kuppelgliederreihe und einer in der anderen durchgehenden Kuppelgliederreihe
angeordneten Füllsede ein Zwischenraum besteht Wenn einige der gekuppelten untersten Kuppeleiemente
der Kuppelgitederreihen geschmolzen werden, dann verhindern diese Zwischenräume die Bildung eines
stabilen unteren Endanschlags.
μ Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Verfahren dahingehend weiterzubilden,
daß es die Ausbildung eines fest zusammenhängenden unteren Endanschlags ermöglicht
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die gekuppelten untersten Kuppelelemente in einer
zur Ebene der Tragbänder parallelen Ebene zusammengepreßt werden, wodurch die Kupplungsköpfe der
gekuppelten untersten Kuppeleiemente einer jeden Kuppelgliederreihe gegen die in der jeweils anderen
Kuppelgliederreihe angeordnete Füllseele gepreßt werden, und daß die gekuppelten untersten Kuppeleiemente
der Kuppelgfiederreihen sowohl von der Vorderais auch von der Rückseite des Reißverschlusses her in
einer zur Ebene der Tragbänder im wesentlichen rechtwinkligen Richtung festgehalten werden.
Dadurch, daß die Kupplungsköpfe der gekuppelten untersten Kuppelelemente einer jeden Kuppelgliederreihe
gegen die in der jeweils anderen Kuppelgliederreihe angeordnete Füllseele gepreßt werden, wird die
Bildung eines unteren Endanschlag bewirkt, dessen gekuppelte unterste Kuppelelemente unter Einbeziehung
der jeweiligen Füllseele wirksam miteinander verschweißt sind. Durch das Festhalten der gekuppelten
untersten Kuppelelemente sowohl von der Vorder- als auch von der Rückseite des Reißverschlusses her wird
ein Aufwölben der Kuppelglieder beim seitlichen Zusammenpressen derselben verhindert.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, eine aus der DE-OS 20 39 191
bekannte Vorrichtung mit einem Ultraschall-Schweißkopf und einem gegenüber diesem abstandsveränderlich
angeordneten Amboß, die einander gegenüberliegende, zur Ebene der Tragbänder parallele Flächen haben,
dahingehend weiterzubilden, daß in dem Zwischenraum zwischen dem Ultraschall-Schweißkopf und dem Amboß
zwei Preßstempel angeordnet sind, die in der Ebene der Tragbänder rechtwinklig zu den Kuppelgliederreihen
aufeinander zu und voneinander weg bewegbar sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher
erläutert. Es zeigt
Fig. I eine Aufsicht auf einen Bereich eines Reißverschlusses mit durchgehenden schraubenwcndelförmigen
Kuppelgliederreihen,
F i g. 2 einen vergrößerten Längsschnitt nach der Linie H-Il in Fig. I,
Fig. 3 einen schematischen Querschnitt durch eine
Fig. 3 einen schematischen Querschnitt durch eine
Vorrichtung zur Ausbildung des unteren Endanschlags
an dem Reißverschluß nach Fig. 1, wobei die Vorrichtung
im Zustand vor der Ausbildung des unteren Endanschlags gezeigt ist, und
F i g, 4 eine Darstellung ähnlich wie F i g. 3, wobei die Vorrichtung jedoch im Zustand während der Ausbildung
des unteren Endanschlag: gezeigt ist.
Der Ausdruck »FQilseele«, wie er nachfolgend und in
den Ansprüchen verwendet wird, dient zur Bezeichnung eines Kerns, de·* durch die Windungen einer Kuppelgliederreihe
hindurchgeht, wenn diese schraubenwendelförmig ist, oder des Längsrandbereiches eines
Tragbandes, das zwischen die U-förmigen Kuppelelemente einer Kuppelgliederreihe eingreift, wenn diese
mäanderförmig ausgebildet ist. Das erfindungsgemäße Verfahren ist demzufolge sowohl bei Reißverschlüssen
mit schraubenwendelförmigen Kuppelgliederreihen als auch bei Reißverschlüssen mit mäanderförmigen Kuppelgliederreihen
anwendbar.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachfolgend näher erläutert, wobei es speziell an die Ausbildung
eines unteren Endanschlags eines Reißverschlusses angepaßt ist, der schraubenwendelförmige durchgehende
Kuppelgliederreihen hat, wie dies in den F i g. 1 und 2 der Zeichnung gezeigt ist. Der dargestellte Reißver-Schluß
besteht aus zwei Tragbändern 10 und 10' und aus zwei durchgehenden Kuppelgliederreihen 11 und 11',
die sich entlang der gegenüberliegenden Längsränder der Tragbänder erstrecken.
Die schraubenwendelförmigen durchgehenden Kuppelgliederreihen
11 und IV sind so ausgebildet, daß sie gleichabständig angeordnete Kuppelelemente 12 und
12' bilden, die miteinander in Eingriff bringbar sind. Füllseelen 13, 13', die beispielsweise als Fäden
ausgebildet sein können, erstrecken sich durch die Windungen oder Wicklungen der betreffenden Kuppelgliederreihen
11 und 11'. Diese Kuppelgliederreihen 11 und 11' sind zusammen mit den Füllseelen 13 und 13' an
den einander zugekehrten Längsrändern der Tragbänder 10 und 10' mit Nähten 14 und 14' befestigt, welche
die Reihen vci Kuppelelementen 12,12' überqueren.
Die Reihen von Kuppelelementen 12 und 12' sind so ausgebildet, daß sie über die zugekehrten Ränder der
Tragbänder 10 und 10' hinausragende Kupplungsköpfe 15 und 15' haben. Wenn ein (nicht gezeigter) Schieber
längs der durchgehenden Kuppelgliederreihen 11 und 11' in Schlioßrichtuiig bewegt wird, dann werden die
Reihen von Kuppelelementen 12 und 12' miteinander gekuppelt, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, wöbe' die
Kupplungsköpfe 15 oder 15' einer jeden Kuppelgliederreihe zwischen den Kuyplungsköpfen der anderen
Kuppelgliederreihe festgelegt. Aus Fi g. 1 ist ersichtlich,
daß im geschlossenen Zustand des Reißverschlusses zwischen den Kupplungsköpfen 15 oder 15' einer jeden
durchgehenden Kuppelgliederreihe 11 und 11' und der
in der anderen Kuppelgliederreihe angeordneten Füllseele 13 oder 13' Spalten bestehen.
In den Fig. t und 2 ist auch ein mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ausgebildeter unterer
Endanschlag 16 gezeigt. Zur Ausbildung dieses unteren Endanschlags 16 werden eine bestimmte Anzahl,
beispielsweise vier der untersten Kuppclelemcnte 12
oder 12' einer jeden Kuppelgliederreihe 11 oder 11' mit
der entsprechenden Anzahl unterster Kuppclelemente der anderen Kuppelgliederreihc in Eingriff gebracht, (,·-,
und die gekuppelter untersten Kuppelelemente werden sodann im Bereich 17 durch Anwendung von IJIti aschall
miteinander verschweißt "oder verschmolzen, wie dies nachfolgend näher erläutert wird.
In den Fig.3 und 4 ist die Einrichtung zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens und
die Art der Verwendung dieser Einrichtung gezeigt, um den in den F i g. I und 2 gezeigten unteren Endanschlag
16 auszubilden. Mit dem Bezugszeichen 18 ist ein Teil einer Ultraschall-Schweißeinrichtung bezeichnet, die in
einem Ultraschallwellen-Generator angeordnet ist, und die als »Sonotrode« einer Ultraschall-Schweißeinrichtung
dient. Der Reißverschluß nach F i g. 1 und 2 wird auf einem Ultraschall-Schweißkopf 18 angeordnet,
wobei wenigstens eine bestimmte Anzahl unterster Kuppelelemente 12 und 12' der durchgehenden
Kuppelgliederreihen 11 und 11' in der gezeigten Weise
gekuppelt ist.
Das andere Teil der Ultraschall-Schweißeinrichtung ist ein Amboß 19, der über dem auf dem Ultraschall-Schweißkopf
18 aufliegenden Reißverschluß abstandsveränderlich angeordnet ist.
Der Ultraschall-Schweißkopf 18 und der Amboß 19 wirken zusammen, um die gekuppelten untersten
Kuppelelemente 12 und 12' mittels Ultraschall miteinander zu verschweißen, und sie haben zusätzlich die
Aufgabe, die gekuppelten untersten Kuppelelemente sowohl von der Vorder- als auch von der Rückseiie des
Reißverschlusses her im wesentlichen unbeweglich festzuhalten.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung sind zwei Preßstempel 20 und 20' auf den gegenüberliegenden
Schmalseiten des Reißverschlusses am Ultraschall-Schweißkopf 18 abstandsveränderlich angeordnet, so
daß sie in einer zur Ebene der Tragbänder 10 und 10' parallelen Richtung auf den Tragbändern verschiebbar
sind. Wenn die Preßstempel 20 und 20' gegeneinander bewegt werden, dann werden die gekuppelten untersten
Kuppelelemente 12 und 12' derart zusammengedrückt, daß die Kupplungsköpfe 15 oder 15' einer jeden
Kuppelgliederreihe 11 oder 11' gegen die in der anderen
Kuppelgliederreihe angeordnete Füllseele 13 oder 13' gedrückt werden, wie dies deutlich aus F i g. 4 ersichtlich
ist.
D:rch den Ultraschall-Schweißkopf 18 werden Ultraschallwellen auf die vorbestimmte Anzahl gekuppelter
unterster Kuppelelemente 12 und 12' des Reißverschlusses aufgebracht, während diese Kappelelemente
sowohl von der Vorderseite als auch von der Rückseite des Reißverschlusses in einer zur Ebene der
Tragbänder 10 und 10' rechtwinkligen Richtung durch die Teile 18 und 19 der Ultraschall-Schweißeinrichtung
abgestützt werden und ferner von ihren gegenüberliegenden Schmalseiten durch die beiden Preßstempel 20
und 20' gegeneinander gedruckt werden. Wenn die gekuppelten untersten Kuppelelemente 12 und 12' des
Reißverschlusses in dieser Weise mit einer Ultraschallfrequenz in Schwingung versetzt werden, dann werden
sie infolge der in ihren Berührungsbereichen erzeugten Reibungswärme miteinander verschweißt oder verschmolzen,
wie dies bei 17 in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Gleichzeitig werden die Kupplungsköpfe 15, 15' mit
den Füllseelen 13 13' einstückig verschmolzen. Der gewünschte untere Endanschlag 16 ist somit fertiggestellt.
Es ist erkennbar, daß die in der vorstehend beschriebenen Weise durch die gekuppelten untersten
Kuppelelemente 12 und 12' erzeugte Reibungswärme bei eint' vorgeg henen Ultraschallfrequcnz der
Schwingungen wesentlich größer ist als wenn die Kuppelelcmcnte nicht von den gegenüberliegenden
Seiten gegeneinander gedrückt werden. Der untere I ndansehlag 16 kann demzufolge wirtschaftlich und mit
einem sehr großen Zusammenhalt ausgebildet werden. Fun weiterer Vorteil besteht darin, daß die gekuppelten
untersten Kuppelelcmcnte 12 und 12' nicht wesentlich
verformt werden, wenn sie mit dem erfindungsgemäßen Verfahren mittels Ultraschall miteinander verschweißt
werden, so daß der untere Endanschlag 16 auch ein ansprechendes Aussehen hat.
Das in der Zeichnung gezeigte und vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel des erfindungsgema-Qen
Verfahrens dient lediglich zur Erläuterung der Erfindung, ohne daß diese auf dieses Beispiel beschränkt
ware, weil dem Fachmann /ahlreiche Abwandlungen gelaufig sind. So konnte beispielsweise der AmboU 19
mit den beiden Preßstcmpeln 20 und 20' integriert werden, d.h. der AmbnlS könnte an seiner Unterseite
eine Nut haben, deren Breite geringfügig kleiner ist als die Gesamtbreite der miteinander gekuppelten beiden
durchgehenden Kuppclgliederreihen Il und 1Γ. um
dadurch sowohl die Funktion des Ambosses 19 und der beiden l'rcßstempel 20 und 20' zu erfüllen, wie sie in der
Zeichnung gezeigt ist. Im Rahmen des allgemeinen Fachwissens sind selbstverständlich auch noch andere
Abwandlungen möglich, ohne daß dadurch der Grundgedanke der Erfindung verlassen wird.
Claims (3)
1. Verfahren zur Ausbildung eines unteren Endanschlags an einem Reißverschluß mit zwei
Tragbändern, die jeweils eine durchgehende Kuppelgliederreihe tragen, die eine FüHseele enthält und
deren Kuppeleiemente mit den Kuppelelementen
der am anderen Tragband angeordneten Kuppelgliederreihe in Eingriff bringbar sind, bei dem
wenigstens eine vorbestimmte Anzahl unterster Kuppelelemente einer jeden Kuppelgliederreihe mit
der entsprechenden Anzahl unterster Kuppelelemente der anderen Kuppelgliederreihe gekuppelt ist
und die gekuppelten untersten Kuppelelemente der Kuppelgliederreihen geschmolzen werden, um sie
zur Bildung eines unteren Endanschlags miteinander zu verschweißen, dadurch gekennzeichnet,
daß die gekuppelten untersten Kuppelemente in einer zur Ebene der Tragbänder (10, 10')
parallelen Ebene zusammengepreßt werden, wodurch die KLi-pplungsköpfe (15,15') der gekuppelten
untersten Kuppdckmcntc einer jeden Kuppelgliederreihe
gegen die in der jeweils anderen Kuppelgliederreihe angeordnete Füllseele (13, 13')
gepreßt werden, und daß die gekuppelten untersten Kuppelelemente (12, 12') der Kuppelgliederreihen
(11, 11') sowohl von der Vorder- als auch von der
Rückseite des Reißverschlusses her in einer zur Ebene der Tragbänder (10, 10') im wesentlichen
rechtwinkligen Richtung festgehalten werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daf die Kupplungsköpfe (15, 15') der
gekuppelten untersten Kuppelelemente mit den in den Kuppelgliederreihen (ll, ti') angeordneten
Füllseelen (13, 13') einstückig verschweißt werden, wenn die untersten Kuppelelewiente geschmolzen
werden.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch I mit einem Ultraschall-Schweißkopf
und einem gegenüber diesem abstandsveränderlich angeordneten Amboß, wobei der Ultraschall-Schweißkopf
und der Amboß zwei einander gegenüberliegende, zur Ebene der Tragbänder
parallele Flächen haben, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zwischenraum zwischen dem Uliraschall-Schweißkopf
(18) und dem Amboß (19) zwei Preßstempel (20, 20') angeordnet sind, die in der
Ebene der Tragbänder (10, 10') rechtwinklig zu den Kuppelgliederreihen (11, 11') aufeinander zu und
voneinander weg bewegbar sind.
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