DE284472C - - Google Patents

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DE284472C
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DE
Germany
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DENDAT284472D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/02Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface
    • B65D45/28Elongated members, e.g. leaf springs, located substantially at right angles to closure axis and acting between the face of the closure and abutments on container

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64«. GRUPPE
JOHANNES SEMBDNER in MÜNCHEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. März 1914 ab.
Es sind Sicherungen für den mit einem Ausgußrohr versehenen Ausgußstopfen an durch Drahtbügelverschlüsse verschließbaren Flaschen für feuergefährliche Flüssigkeiten u. dgl. bekannt, bei denen seitlich an der Sicherungsplatte Federn angeordnet sind, die an ihrem unteren Ende so mit durch einen Bügel verbundenen Haken versehen sind, daß diese unter den Draht des Haltebügels bei Drahtbügel-Verschlüssen eingehängt werden können. Diese Ausbildung der Sicherung hat den Nachteil, daß die Sicherung.infolge der Verwendung von zwei Federn noch verhältnismäßig teuer ist. Ferner werden die Federn nur auf Zug be-
!5 anspracht, dehnen sich also leicht und reißen zuweilen; endlich erfolgt das Einhängen der Sicherung, weil der Hakenbügel ganz frei an den Federn hängt und nicht geführt ist, nicht mit der wünschenswerten. Leichtigkeit und Schnelligkeit.
Durch die vorliegende Erfindung, von der in der Zeichnung eine Ausführungsform in Seitenansicht dargestellt ist, werden die oben erwähnten Nachteile beseitigt.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind die seitlichen Lappen c der Sicherungsplatte a in bei anderen Verschlüssen bekannter Weise parallel zum Flaschenhals niedergebogen und an den unteren Enden zu Haken ausgebildet.
An Stelle der eingangs erwähnten beiden seitlichen Federn ist nun nur eine einzige Feder zwischen der Sicherungsplatte und dem Ausgußstopfen so angeordnet, daß einerseits die Feder um das Ausgußrohr zu liegen kommt und die Sicherungsplatte oben auf der Feder ruht.
Zunächst wird dadurch, daß die seitlichen Lappen c in bekannter Weise mit der Sicherungsplatte α fest verbunden werden, eine außerordentlich einfache und billige Herstellung möglich, da das Stanzen und Biegen sich ohne weiteres in einem Arbeitsvorgang ausführen läßt. Die Feder wird zwischen Pfropfen und Sicherungsplatte ä einfach eingeschoben und ist nur auf Druck beansprucht. Dies ist wichtig, da auch, wenn der Pfropfen aus Unachtsamkeit oder in der Eile ohne vorherige Lösung der Sicherung abzuziehen versucht wird, niemals ein Strecken oder Reißen der Feder vorkommen kann. In diesem Falle würde sich lediglich die Feder stärker zusammendrücken. Der Ausgußpfropfen kann also nur abgenommen werden, wenn die Sicherung gelöst und die Haken vorher ausgehängt werden.
Endlich wird dadurch, daß einerseits die Feder um das Ausgußrohr angeordnet wird, zunächst eine Führung dieser Feder erzielt, so daß sie nicht mehr frei herunterhängt. Noch wichtiger ist aber, daß vor allem die Sicherungsplatte α mit den seitlichen Lappen c und den Haken auf dem Ausgußrohr so geführt ist, daß beim Aufsetzen des Pfropfens auf die Flasche die Lappen c und die Haken von selbst die Lage einnehmen, welche zum Einhängen des Verschlusses am zweckmäßigsten ist. Nach dem Eindrücken des Pfropfens ist lediglich die Sicherungsplatte α noch etwas,
nämlich so weit herunterzudrücken, bis die Haken an den Drahtenden eingehängt sind. Dieses Aufsetzen und Einhängen der Sicherung erfolgt so außerordentlich einfach und gewissermaßen selbstverständlich, daß eine besondere Gebrauchsanweisung überflüssig ist. Dies ist aber gerade im vorliegenden Fall von größter Wichtigkeit, da solche Sicherungsverschlüsse nur richtig angewendet werden, wenn die Handhabung außerordentlich einfach und ohne umständliche Gebrauchsanweisung möglich ist. Zu berücksichtigen ist dabei insbesondere, daß gerade diejenigen Personen, welche mit Spiritusflaschen u. dgl. zu tun haben, also insbesondere Köchinnen u. dgl., häufig ein außerordentlich geringes Verständnis für solche technische Maßnahmen besitzen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Sicherung für den mit einem. Ausgußrohr versehenen Ausgußstopfen an durch Drahtbügelverschlüsse verschließbaren Flaschen für feuergefährliche Flüssigkeiten u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder zwischen der Sicherungsplatte und dem Verschlußstopfen so um das Ausgußrohr angeordnet wird, daß sowohl die Sicherungsplatte als auch die Feder auf dem Ausgußrohr geführt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT284472D Active DE284472C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE284472C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4366648A (en) * 1980-12-09 1983-01-04 Morin Marius J Tree sap collection apparatus

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4366648A (en) * 1980-12-09 1983-01-04 Morin Marius J Tree sap collection apparatus

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