DE143616C - - Google Patents

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DE143616C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F9/00Filing appliances with devices clamping file edges; Covers with clamping backs

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  • Sheet Holders (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Sammelmappe, bei welcher die Schriftstücke und dergl. mittels einer an sich bekannten Stahlschiene festgehalten werden, wobei Vorrichtungen angeordnet sind, welche es ermöglichen, eine große Anzahl Einlagen zu sammeln, ohne daß die Kraft der Feder sich ändert.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht und zwar zeigen:
Fig. ι die leere Sammelmappe geschlossen,
Fig. 2 geöffnet,
Fig. 3 die gefüllte Sammelmappe geschlossen, Fig. 4 dieselbe geöffnet,
Fig. 5 die zum Halten der Schriftstücke nötige Kette in größerem Maßstab, und
Fig. 6 und 7 gleichfalls in größerem Maßstab die leere bezw. gefüllte Sammelmappe im Schnitt.
Das Festhalten der Schriftstücke erfolgt durch eine gebogene Stahlschiene a, welche durch das Geradebiegen einen solchen Druck auf die Einlagen der Sammelmappe ausübt, daß dieselben nur durch größere Kraftanstrengung herausgezogen werden können, gegen das Herausfallen also vollständig gesichert sind. Zu beiden Seiten, nahe dem Rücken, sind Gliederketten b und c befestigt, durch welche die Schiene a, welche an beiden Enden hakenförmig ausläuft, gesteckt und somit festgehalten wird. Man hängt die Schiene α zunächst auf einer Seite in die Kette b ein und drückt dann das hochstehende andere Ende so weit nieder, bis man auch hier die Kette anhängen kann. Da die Ketten, wenn sie mit einem Ende fest am Deckel der Sammelmappe sitzen würden, solange diese nicht gefüllt ist, mit ihrem freien Ende heraushängen würden,- ist am unteren Deckel d eine Schiene e angeordnet, deren Enden gleichfalls hakenförmig sind. Die Ketten b und c werden daher mit dem der Stärke des Inhaltes der Sammelmappe entsprechenden Glied an die Enden der Schiene e eingehängt, so daß beim Anhängen an die Enden der Schiene α immer nur das letzte Glied der Ketten in Betracht kommt. Die freien Enden der Ketten b und c liegen im Deckel d der Sammelmappe unter der Schiene e und sind, damit sie sich selbsttätig zurückziehen, durch einen Gummizug f verbunden. Um nun den Rücken der Sammelmappe dem jeweiligen Rauminhalt entsprechend verstellen zu können, ist der Rücken g im Deckel d verschiebbar, während er mit der Oberdecke h fest verbunden ist. Ein Gummiband i oder eine andere Feder'zieht den Rücken g in den Deckel d zurück. Dieses Gummiband / ist bei k am Rücken g befestigt, dient aber in seiner durch einen Schlitz des Deckels d hindurchragenden Verlängerung dadurch, daß es einen Druckknopf trägt, in bekannter Weise zum Verschluß des Sammlers.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Eine Sammelmappe, bei welcher die Schriftstücke durch Flachdrücken einer sonst gebogenen Stahlschiene festgeklemmt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festhalten dieser Stahlschiene (a) zu beiden
    Seiten des einen Deckels (d) Gliederketten (b und c) angeordnet sind.
  2. 2. AusführLingsform der Sammelmappe nach Anspruch i, gekennzeichnet dadurch, daß die Ketten (b und c) lose im Hohlraum des Unterdeckels (d) gelagert sind, so daß das jeweilig nötige Stück der Ketten (b und c) durch Anhängen an eine am Deckel (d) befestigte Schiene (e) begrenzt wird, während ein Gummiband ff) oder eine Feder die Ketten (b und c) in den Deckel (d) zurückzieht.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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