DE2844705C2 - Vorrichtung zum Regenerieren eines empfangenen binären Nachrichtensignals in einem Fernsehempfänger - Google Patents

Vorrichtung zum Regenerieren eines empfangenen binären Nachrichtensignals in einem Fernsehempfänger

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DE2844705C2 DE2844705A DE2844705A DE2844705C2 DE 2844705 C2 DE2844705 C2 DE 2844705C2 DE 2844705 A DE2844705 A DE 2844705A DE 2844705 A DE2844705 A DE 2844705A DE 2844705 C2 DE2844705 C2 DE 2844705C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Regenerieren eines empfangenen binären Nachrichten-, signals in einem Fernsehempfänger, in der die Amplitude des binären Nachrichtensignals mit einem Schwellten vergleichbar und in Abhängigkeit von dem Vergleichsergebnis ein regeneriertes binäres Ausgangssignal erzeugbar ist, mit einem oberen und einem unteren Pegeldetektor, durch den jeweils der obere bzw. untere Pegel des binären Nachrichtensignals erfaßbar ist und einer vom oberen und unteren Pegeldetektor gesteuerten Regelschaltung, durch die der obere und untere Pegel des empfangenen Nachrichtensignals auf bezüglich des Schwellwerts feste, oberhalb bzw. unterhalb des Schwellwertes liegende Werte einstellbar ist
Es ist bekannt zur zusätzlichen Informationsübertragung ein binäres Nachrichtensignal in eine vertikale Austastlücke eines Fernsehsignals einzublenden. Hierdurch können beispielsweise Stehbilder wie Schriftzeichen oder graphische Muster übertragen werden. Zu
diesem Zweck wird in einer Übertragungsstation das betreffende Zeichenbild Zeile für Zeile mit beispielsweise 245 Bits oder Bildelementen pro Zeile beginnend bei der obersten Zeile sequentiell und horizontal abgetastet, wie es durch eine in Fig. IA dargestellte Kettenlinie angedeutet ist, um für jede Zeile ein in F i g. 1B dargestelltes binäres Videosignal V zu erzeugen. Dieses Zwei-Pegel-Videosignal wird während der vertikalen Austastlücke des Fernsehsignals zeilenweise irgendein ner der Horizontalperioden überlagert, gemäß der
so Darstellung von Fig. IC beispielsweise der zwanzigsten Horizontalperiode (in einem Teilraster mit ungerader Numerierung) und der 283 Horizontalperiode (in einem Teilraster mit gerader Numerierung), um es in einem Multiplexmodus zu übertragen.
Ferner wird dem binären Videosignal ein eine Bezugsphase und eine Bezugsamplitude anzeigendes Startsignal STX von 8 Bit (4 Zyklen) überlagert sowie ein das spezielle Programm, auf das sich das Videosignal V bezieht, anzeigendes Vierbit-Programmcodesignal PC und ein die vom oberen Bildrand gezählte spezielle Zeilennummer des Videosignals ^anzeigendes Achtbit-Zeilennu.nmerncodesignal LN, wobei das solchermaßen gebildete binäre Nachrichtensignal, wie in F i g. 1D dargestellt, in die vertikale Austastlücke des Fernsehsignals eingeblendet und im Multiplexmodus übertragen wird. Beim Vorliegen verschiedener zu übertragender Programme können verschiedene Arten von Stehbildern, wie etwa Nachrichten und Wetterbericht,
übertragen werden. Gemäß der Darstellung von Fig. IE, bei der neun Programme vorhanden sind, werden die seriellen Videosignale jedes Programms zu einer Einheit gruppiert und die entsprechenden Stehbild-Nachrichtensignale Nummer 1 bis 9 in einer s Zeitfolgeanordnung übertragen, wie es in F i g. 1E dargestellt ist
Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Art (DE-AS 15 37 116) wird der Gleichspannungspegel des durch das Vertikalsynchronsignal gebildeten empfangenen Nacbrichtensignals auf einen durch die Durchlaßschwellenspannung einer den oberen Pegeldetektor bildenden Diode bestimmten Pegel oberhalb des Nullpotentials festgelegt, um hierdurch einen Festpunkt für eine Einstellung des Schwellwertes auf die Amplitudenmitte des Nachrichtensignals zu erhalten. Doch ist diese bekannte Vorrichtung nicht zur Verarbeitung von in eine vertikale Austastlücke eines Fernsehsignals eingeblendeten, gebündelten Nachrichtensignalen geeignet, weil keine Möglichkeit zur Einstellung eines Schwarzwertpegels des empfangenen Nachrichtensignals auf einen vorbestimmten Pegel besteht Außerdem weist die bekannte Vorrichtung in diesem Zusammenhang den Nachteil auf, daß die Amplitude des Nachrichtensignals vor dem Vergleich mit dem Schwellwert nicht auf eine vorbestimmte Amplitude eingeregelt wird.
Es ist schließlich ein Verfahren bekannt (DE-OS 22 08 310), bei dem der Schwellwert eines Vergleichers bitweise in Abhängigkeit von den gespeicherten Scheitelwerten des dem augenblicklich verglichenen Binärimpuls jeweils vorausgehenden BinärimpuUes nachgeführt wird. Ein derartiges Verfahren ist jedoch wegen seiner Trägheit lediglich bei niederfrequenten Signalfolgen, beispielsweise der Abtastung eines Strichcodes, anwendbar. Auf die Verarbeitung eines in die vertikale Austastlücke des Fernsehsignals eingeblendeten Nachrichtensignals, das einen um viele Größenordnungen höheren Frequenzbereich aufweist, ist dieses Verfahren daher nicht übertragbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß sie für eine fehlerfreie Verarbeitung von in die vertikale Austastlücke eines Fernsehsignals eingetasteten gebündelten binären Nachrichtensignalen geeignet ist.
. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß durch die Pegeldetektoren jeweils der obere und untere Pegel des Startsignals STX des in eine vertikale Austastlücke eines Fernsehsignals eingeblendeten und so aus einem einleitenden binären Startsignal STX sowie nachfolgenden binären Informationsimpulsen zusammengesetzten Nachrichtensignals erfaßbar ist und daß die Regelschaltung einen vom Detektorausgangssignal eines der beiden Pegeldetektoren angesteuerten Amplitudenkorrekturschaltkreis aufweist, durch den die Amplitude des empfangenen Nachrichtensignals auf einen vorbestimmten Wert einregelbar ist, und eine vom Detektorausgangssignal des anderen Pegeldetektors angesteuerte Schwarzwertpegel-Klemmschaltung, durch die der Schwarzwertpegel des empfangenen Nachrichtensignals auf einen vorbestimmten Pegel einstellbar ist.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung wird sowohl die Amplitude des durch übertragungsbedingte Verzerrungen verfälschten empfangenen Nachrichtensignals richtig regeneriert als auch der Schwarzwertpegel des regenerierten Signals richtig eingestellt. Es erfolgt somit eine zuverlässige Regeneration des empfangenen Nachrichtensignals.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der Zeichung, in der die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert ist Hierin zeigt
Fig. IA eine horizontale Rastsrabtastung von zu übertragenden Zeichen,
F i g. 1B ein durch die Abtastung gewonnenes, einer Bildzeile entsprechendes Videosignal,
F i g. IC und 1D ein aus dem Videosignal gebildetes, in eine vertikale Austastlücke eines Fernsehsignals eingeblendetes binäres Nachrichtensignal,
Fig. IE in einer Zeitablauffolge gebündelte, zu verschiedenen Programmen gehörende binäre Nachrichtensignale,
F-ig.2 ein Blockschaltbild einer Vorrichtung zum Regenerieren eines empfangenen binären Nachrichtensignals in einem Fernsehempfänger,
F i g. 3A und 3B eine spezielle Ausführungsform der in F i g. 2 dargestellten Vorrichtung,
Fig.4 Frequenzkennlinien im Zusammenhang mit einer Lokalabweichungs-Korrektur,
Fig. 5A bis 5G Diagramme störungsbedingter Änderungen des Gleichspannungspegels und der Amplitude des übertragenen Nachrichtensignals,
F i g. 6 ein Diagramm von an verschiedenen Punkten der in F i g. 3 dargestellten Vorrichtung vorhandenen Wellenformen,
F i g. 7,8A und 8B weitere Ausführungsformen der in F i g. 2 dargestellten Vorrichtung,
F i g. 9 ein Diagramm von an verschiedenen Punkten der in F i g. 7 und 8 dargestellten Vorrichtung vorhandenen Wellenformen,
Fig. 10 eine Ausführungsform einr Startsignalzählschaltung,
Fig. 11 eine weitere Ausführungsform der Startsignalzählschaltung, und
Fig. 12ein Diagramm vonan verschiedenen Pdnk'Ti der in F i g. 11 dargestellten Startsignalzählschaltui.g vorhandenen Wellenformen.
Wie aus Fig.2 hervorgeht, wird ein ein binäres Nachrichtensignal enthaltendes, von einer Empfangsschaltung 1 empfangenes Fernsehsignal, wie etwa ein Stehbild-Fernsehsignal, in einer Vorrichtung 2 zum Regenerieren des empfangenen binären Nachrichtensignals zuerst an eine Lokalabweichungs-Korrekturschaltung 26 angelegt, in der Hochfrequenzkomponenten des Fernsehsignals durch eine Schubspannung (AFN-Spannung) von einer automatischen Frequenznachstimmungsschaltung (AFN-Schaltung) 27 automatisch eingeregelt werden, so daß die Amplitude des binären Nachrichtensignals durch die Abweichung einer lokalen Schwingungsfrequenz in einer Abstimmschaltung der Empfangsschaltung 1 nicht beeinträchtigt ist.
Die Verschiebung der lokalen Schwingungsfrequenz bewegt sich normalerweise im Bereich von ±50 bis 100 KHz selbst wenn die automatische Frequenznachstimmung der Abstimmschaltung einwandfrei arbeitet und es kann eine weitere Verschiebung durch Alterung auftreten. Deshalb ist eine Gegenmaßnahme gegen die Lokalabweichung notwendig.
Nach dem Ausgleich der Lokalabweichung wird das Fernsehsignal einem Phasenausgleich in einer Phasenausgleichsschaltung 28 unterzogen und dann an noch zu beschreibende Korrekturschaltungen angelegt. Die Phasenausgleichsschaltung 28 ist vorgesehen, um etwaige Phasenverschiebungen auszugleichen, die von
der Abstimmschaltung, dem Videozwischenfrequenzverstärker und dem Videohüllkurvendetektor der Empfangsschaltung 1 herrührt, wobei eine derartige Phasenausgleichsschaltung beispielsweise aus einer herkömmlichen Videolineardetektorschaltung bekannt ist.
Auf dieser Stufe ist das Fernsehsignal durch die Wirkungen einer in der Empfangsschaltung 1 vorgesehenen automatischen Verstärkungsregelungsschaltung oder AVR-Schaltung und der oben beschriebenen Lokalabweichungs-Korrekturschaltung 26 allgemein stabilisiert, wogegen jedoch bei dem binären Nachrichtensignal für sich betrachtet dessen Gleichspannungspegel und Amplitude infolge von Änderungen in einer Rundfunkstation oder einer Relaisstation und Verzerrungen im Laufe der Übertragung, wie in Fig.4 dargestellt, Schwankungen unterliegt. F i g. 5A zeigt ein Pegeldiagramm unter einer normalen Übertragungsbedingung, bei dem ein oberer Pegel ü sich auf einem vorbestimmten Pegel befindet und ein unterer Pegel / sich ebenfalls auf einem vorbestimmten Schwarzwertpegel befindet. Unter dieser Bedingung kann das Nachrichtensignal zum Zwecke der Wiedergabe des binären Nachrichtensignals genau regeneriert werden, indem ein Schwellwert oder Anschneidepegel 5 genau auf die Mitte zwischen den beiden Pegeln eingestellt wird.
F i g. 5B zeigt ein Pegeldiagramm für den Fall, daß der Gleichspannungspegel des Nachrichtensignals absinkt, so daß sowohl der obere Pegel u' als auch der untere Pegel /' abgesenkt werden, F i g. 5C zeigt ein Pegeldiagramm für den Fall, daß der Gleichspannungspegel ansteigt, so daß sowohl der obere Pegel u'als auch der untere Pegel /'angehoben werden, Fig.5D zeigt ein Pegeldiagramm für den Fall, daß die Amplitude so klein ist, daß der obere Pegel u' abgesenkt wird, und F i g. 5E zeigt ein Pegeldiagramm für den Fall, daß die Amplitude so groß ist, daß der obere Pegel u' angehoben wird. Natürlich kann eine Kombination der oben dargestellten Fälle vorkommen und Fig.5F zeigt ein Beispiel einer derartigen Kombination, bei dem der Gleichspannungspegel absinkt und die Amplitude zu klein ist, so daß sowohl der obere Pegel u'als auch der untere Pegel /'niedriger liegen.
Der hier betrachtete obere Pegel bzw. untere Pegel des Nachrichtensignals bedeutet den oberen bzw. unteren Pegel jener Teile des Nachrichtensignals, in denen die Bits unabhängig von dem Inhalt des zu übertragenden Stehbildes konstante Pegel haben müssen. In jenen Teilen, in denen sich die Pegel des binären Nachrichtensignals in Abhängigkeit von dem Inhalt des Stehbildes ändern, ändern sich dagegen auch der obere und untere Pegel in Abhängigkeit von dem Inhalt- Grundsätzlich ist es richtig, den oberen und unteren Pegel an dem oberen und unteren Punkt des Startsignals STX zu verwenden. Fig.5G stellt eine derartige Beziehung dar. Wenn in das Nachrichtensignal im Anschluß an das Startsignal STX ein vorbestimmter Bildrastercode eingesetzt ist, kann jedoch der obige Teil auch den Bildrastercode beinhalten.
Wenn sich der Gleichspannungspegel und/oder die Amplitude des Nachrichtensignals ändern, könnte der Vergleich des Nachrichtensignals mit dem Schwellwert oder Anschneidepegel Ungenauigkeiten beinhalten und das resultierende regenerierte Nachrichtensignal Fehler enthalten. Daher wird das Nachrichtensignal in der Vorrichtung 2 zuerst an einen Amplhudenkorrekturschaltkreis 29 zur Korrektur der Amplitude angelegt und der untere Pegel des Nachrichtensignals in einer Schwarzwertpegel-Klemmschaltung 30 an einen vorbestimmten Pegel angeklammert, um ein Signal mit konstanter Amplitude und konstantem Gleichstrompegel zu erzeugen. Danach wird dieses Signal regeneriert. Zu diesem Zweck erfaßt ein oberer Pegeldetektorschaltkreis 31 den oberen Pegel des Startsignals STX in dem an dem Ausgangsanschluß der Schwarzwertpegel-Klemmschaltung 30 anliegenden Nachrichtensignal, und das Detektorausgangssignal des oberen Pegeldetektorschaltkreises 31 wird zum Amplitudenkorrekturschaltkreis 29 zurückgeführt, um die Amplitude des Nachrichtensignals derart zu steuern, daß der obere
is Pegel des Nachrichtensignals stets auf einem konstanten Pegel festgehalten wird. Andererseits erfaßt ein unterer Pegeldetektorschaltkreis 32 den unteren Pegel des Startsignals STX in dem Ausgangssignal der Schwarzwertpegel-Klemmschaltung, und das Detektorausgangssignal des unteren Pegeldetektorschaltkreises 32 wird zur Schwarzwertpegel-Klemmschaltung 30 zurückgeführt, um den Klemmpegel derart zu steuern, daß der untere Pegel des Nachrichtensignals stets auf einem konstanten Pegel festgehalten wird.
Obgleich in diesem Fall die Steuerung des oberen Pegels durch den oberen Pegeldetektorschaltkreis 31 und den Amplitudenkorrekturschaltkreis 29 und die Steuerung des unteren Pegels durch den unteren Pegeldetektorschaltkreis 32 und die Schwarzwertpegel-Klemmschaltung 30 miteinander wechselwirken, wobei jeder der Pegel etwas verändert wird, laufen diese Steuerungen gleichzeitig ab und ergeben hinreichende Steuerempfindlichkeiten, so daß der obere Pegel und der untere Pegel schließlich auf die vorbestimmten Pegel eingeregelt werden und das Nachrichtensignal mit gesteuertem Gleichspannungspegel und geregelter Amplitude erzeugt wird.
Wenn beispielsweise das in Fig. 5F dargestellte Nachrichtensignal empfangen wird, wird die Amplitude durch den oberen Pegeldetektorschaltkreis 31 und den Amplitudenkorrekturschaltkreis 29 erhöht, so daß der obere Pegel u'in u korrigiert wird, und es wird der Schwarzwcrtklemmpege! durch den unteren Pegeldetektorschaltkreis 32 und die Schwarzwertpegel- Klemmschaltung 30 angehoben, so daß der untere Pegel /' in / korrigiert wird. Folglich wird das in F i g. 5A dargestellte Nachrichtensignal erzeugt das den richtigen Gleichspannungspegel und die richtige Amplitude aufweist.
so Nachdem der Gleichspannungspegel und die Amplitude des Nachrichtensignals in der oben beschriebenen Weise korrigiert sind, wird das Nachrichtensignal an einen Vergleichs- oder Schneideschaltkreis 33 anglegt, wo es an einem im wesentlichen mittleren Schwellwert oder Anschneidepegel s geschnitten wird, um das genaue binäre Nachrichtensignal zu erzeugen.
Das Bezugszeichen 35 bezeichnet eine Impulsgeneratorschaltung, die einen Torimpuls und einen Abfrageimpuls an den oberen Pegeldetektorschaltkreis 31 und den unteren Pegeldetektorschaltkreis 32 abgibt, um das Startsignal STX auszublenden.
Unter Bezugnahme auf F i g. 3 wird nun eine spezielle Schaltungsanordnung der Vorrichtung von Fig.2 erläutert
Die Lokalabweichungs-Korrekturschaltung 26 beinhaltet einen Hochfrequenzverstärkerschaltkreis mit variablem Verstärkungsfaktor. Das Bezugszeichen 26a bezeichnet einen Verstärkertransistor und 26b einen
Steuertransistor für den Hochfrequenzverstärkungsfaktor. Ein Reihenresonanzkreis mit einem Kondensator 26c und einer Spule 26d, der eine Resonanzfrequenz besitzt die gleich oder höher ist als die Grundfrequenz (z. B. 2,86 MHz) des Nachrichtensignals, ist mit einem Emitterschaltkreis des Transistors 26a verbunden, wogegen der Transistor 266 mit dem anderen Anschluß des Reihenresonanzkreises verbunden und eine Schubspannung von der AFN-Schaltung 27 an die Basis des Transistors 266 angelegt ist. Die Vorspannung an dem Transistor 266 ist so gewählt, daß der Schaltkreis die durch die Kurve Bin F i g. 4 dargestellte Frequenzkennlinie annimmt, wenn die in der Abwesenheit einer Abweichung der lokalen Schwingungsfrequenz entsprechende Schubspannung von der AFN-Schaltung 27 an den Transistor 266 angelegt ist. Wenn sich die lokale Schwingungsfrequenz zum unteren Ende verschiebt, steigt die von der AFN-Schaltung 27 gelieferte Schubspannung an, wodurch die innere Impedanz des Transistors 266 absinkt, so daß sich der Verstärkungsfaktor bei hoher Frequenz erhöht, um die Hochfrequenzkennlinie in der Kurve C von F i g. 4 anzuheben. Wenn sich umgekehrt die lokale Schwingungsfrequenz zum oberen Ende verschiebt, sinkt die von der AFN-Schaltung 27 gelieferte Schubspannung ab, wodurch sich die innere Impedanz des Transistors 266 erhöht, so daß der Verstärkungsfaktor bei hoher Frequenz absinkt, um die Hochfrequenzkennlinie in der Kurve D von F i g. 4 zu unterdrücken. Auf diese Weise wird die Frequenzkennlinie stets ausgeglichen, um nahe der idealen Kennlinie Bin F i g. 4 zu liegen.
Der Amplitudenkorrekturschaltkreis 29 beinhaltet einen Verstärkerschaltkreis mit variablem Verstärkungsfaktor, welcher einen Verstärkertransistor 29a aufweist, sowie einen mit dem Emitter des Transistors 29a verbundenen, den Verstärkungsgrad steuernden FET 296. Das in Fig.6A dargestellte empfangene Nachrichtensignal ist von der Phasenausgleichsschaltung 28 her an die Basis des Transistors 29a angelegt. Ein in Fig.61 dargestelltes Detektorausgangssignal, welches von dem oberen Pegeldetektorschaltkreis 31 durch Erfassung des oberen Pegels des Startsignals STX abgeleitet ist, ist an die Steuerelektrode des FET 296 angelegt, um die innere Impedanz des FET 296 zur Steuerung des Verstärkungsfaktors des Transistors 29a zu verändern und dadurch die Amplitude des Nachrichtensignals so zu steuern, daß der obere Pegel des Nachrichtensignals immer auf dem vorbestimmten Pegel gehalten wird.
Die Schwarzwertpegel-Klemmschaltung 30 ist eine weiche Klemmschaltung, die Pufferverstärkertransistoren 30a und 306 enthält, sowie einen Schalttransistor 30c und einen Kiemmkondensator Söd. Eine Abstimmschaitung 3Oe; die auf die Farbhilfsträgerfrequenz abgestimmt ist, ist zum Zwecke weichen Anklammerns vorgesehen. Ein Klammerinipuls, der vorauseilende und nacheilende Teile des Farbsynchronsignals fibergreift, wie es in Fig.6B dargestellt ist, ist von der Impulsgeneratorschaltung 35 an die Basis des Transistors 30c engelegt, um den Transistor 30c während der Dauer des Klammerimpulses leitend zu machen und dadurch den Schwarzwertpegel des Signais an das Emitterpotential des Transistors 30c anzuklammern (wobei die Kollektor-Emitter-Sättigungsspannung vernachlässigt ist). Ein in Fig.6C dargestelltes Detektorsignal, welches durch Erfassung des unteren Pegels hergeleitet ist, ist an den Emitter des Transistors 30c angelegt, um den Klemmpegel des Signals derart zu steuern, daß der untere Pegel des Nachrichtensignals stets auf dem vorbestimmten Pegel gehalten wird.
Ein von dem Emitter des Transistors 306 abgeleitetes Signal ist an den Schneideschaltkreis 33 angelegt und ebenso an einen Differentialverstärker, der Transistoren 30/ und 3üg enthält, um Signale zueinander entgegengesetzter Polarität zu erzeugen, die dann an den oberen Pegeldetektorschaltkreis 31 und den unteren Pegeldetektorschaltkreis 32 angelegt sind.
Der obere Pegeldetektorschaltkreis 31 weist ein Analogtor 31a auf, sowie einen Spitzen-Detektorschaltkreis 316, einen Pufferverstärker 31c und einen Abtast- und Haltekreis 31 d In dem Analogtor 31 a bilden Transistoren 31 e und 31/ und eine Diode 31^ die Torschaltung und eine Polarität des von der Schwarzwertpegel-Klemmschaltung 30 gelieferten Nachrichtensignals ist an die Basis des Transistors 31 e angelegt Andererseits wird von der Impulsgeneratorschaltung 35 ein in Fig.6E dargestell ter Torimpuls über die Diode 3\g zugeführt, um den
Transistor 31/nur während der Dauer des Torimpulses
zu aktivieren und dadurch nur den Teil des Startsignals
STXauszublenden, wie in F i g. 6F dargestellt ist. Das ausgeblendete Signal ist dem Spitzendetektor-
schaltkreis 316 zugeleitet, der eine Diode 31Λ und einen Kondensator 31; aufweist, und es ist dabei der Spitzenerfassung unterzogen, wodurch ein Ausgangssignal entsprechend dem oberen Pegel des Startsignals STX erzeugt wird, wie in Fig.8G dargestellt ist. Das Ausgangssignal der Spitzenerfassung wird durch den Pufferverstärker 31c verstärkt und dann dem Abtast- und Haltekreis 31 c/zugeführt
Der Abtast- und Haltekreis 31 rf weist einen Abtast-FET 3Iy auf, sowie eine Diode 31 Jt, einen Haltekondensator 31/und einen Pufferverstärker 31 /n, und er spricht auf einen in Fig.6H dargestellten und von der Impulsgeneratorschaltung 35 über die Diode 31/V gelieferten Abtastimpuls an, um die obere Pegelspannung während des Startsignals STX abzuta sien und sie in dem Kondensator 31/ festzuhalten. Da der Pufferverstärker 31m ein Schaltkreis mit hoher Eingangsimpedanz ist, erzeugt, er ein Gleichspannungs-Detektorausgangssignal, welches durch Erfassung des hohen Pegels abgeleitet ist, wie in F i g. 61 dargestellt ist.
Das obere Pegeldetektorausgangssignal / wird kleiner, wenn der obere Pegel des Startsignals STA"ansteigt.
Daher wird das obere Pegeldetektorausgangssignal / an die Steuerelektrode des FET 296 in dem Amplitudenkorrekturschaltkreis 29 angelegt, um die innere
Impedanz des FET 296 zu erhöhen, falls der obere Pegel zu hoch ist, um den Verstärkungsgrad des Transistors 29a zu vermindern und den oberen Pegel durch Herabsetzung der Amplitude zu vermindern, wogegen im umgekehrten Fall die innere Impedanz des FET 296
herabgesetzt wird, falls der obere Pegel zu klein ist, um den Verstärkungsgrad des Transistors 29a zu erhöhen und den oberen Pegel durch Erhöhung der Amplitude anzuheben. Auf diese Weise ist der obere Pegel des Startsignals SlX immer auf dem vorbestimmten Pegel
eingestellt
Andererseits weist der untere Pegeldetektorschaltkreis 32 dieselbe Schaltungskonfiguration auf wie der obere Pegeldetektorschaltkreis mit der Ausnahme, daß ein Eingangssignal der umgekehrten Polarität von der Schwarzwertpegel-Klemmschalning 30 her angelegt ist und die Ausgangspolarität umgedreht ist Er umfaßt ein Analogtor 32a, einen Spitzendetektorschaltkreis 326, einen Pufferverstärker 32c und einen Abtast- und
Haltekreis 32d
Folglich wird in dem unteren Pegeldetektorschaltkreis 32 ein Eingangssignal von entgegengesetzter Polarität als derjenigen von F i g. 6A durch einen von der Impulsgeneratorschaltung 35 gelieferten Torimpuls durchgeschaltet, wie in Fig.6E gezeigt ist, um das Startsignal STX in der entgegengesetzten Polarität als der in F i g. 6J gezeigten auszublenden. Das ausgeblendete Signal wird dann durch den Spitzendetektorschaltkreis 326 der Spitzenerfassung unterzogen, um ein in F i g. 6K. dargestelltes Detektorausgangssignal zu erzeugen, das dann während der Dauer des Startsignals STX durch den Abtast- und Haltekreis 32</ im Ansprechen auf einen in Fig.6H dargestellten Abtastimpuls abgetastet und festgehalten wird, um ein in Fig.6L dargestelltes unteres Pegeldetektorausgangssignal zu erzeugen. Das untere Pegeldetektorsignal L wird kleiner, wenn der untere Pegel des Startsignals STX abfällt.
Das untere Pegeldetektorausgangssignal L ist dann dem Emitter des Transistors 3OC der Schwarzwertpegel-Klemmschaltung 30 zugeführt, um den Schwarzwertklemmpegel anzuheben, wenn der untere Pegel zu -klein ist und um den Schwarzwertklemmpegel abzusenken, wenn der untere Pegel zu groß ist Auf diese Weise ist der untere Pegel des Startsignals STX stets auf dem vorbestimmten Pegel gehalten.
Somit sind sowohl der obere Pegel als auch der untere Pegel des Nachrichtensignals auf die vorbestimmten Pegel eingestellt, so daß das Nachrichtensignal, das den vorbestimmten Gleichspannungspegel und die vorbestimmte Amplitude aufweist, durch die Schwarzwertpegel-Klemmschaltung 30 erzeugt wird, und dieses ist dann an den Schneideschaltkreis 33 angelegt Der Schneideschaltkreis 33 schneidet das Signal durch einen Differentialverstärker an, der Transistoren 33a und 336 enthält, um es in ein binäres Nachrichtensignal zu regenerieren. Sein Schwellwert oder Anschneidepegel ist durch die Basisvorspannung des Transistors 336 festgelegt Das regenerierte Nachrichtensignal wird von Transistoren 33c und 33</ abgenommen und an einen Signalverarbeitungsschaltkreis weitergegeben, der mit einem in dem Fernsehempfänger vorgesehenen Torschaltkreis 7 beginnt
Die Impulsgeneratorschaltung 35 erzeugt die Torimpulse und Abtastimpulse für die oben beschriebenen Schaltkreise. Sie triggert einen monostabilen Multivibrator 35a durch einen Horizontalimpuls, wie einen Horizontalsynchronimpuls, zur Erzeugung des Schwarzwertklemmimpulses, welcher dem in das Fernsehsignal eingeblendeten Nachrichtensignal vorausgeht und sich über eine Farbsynchronsignalperiode erstreckt wie in F i g. 6B dargestellt ist Dieser Impuls ist der Basis des Transistors 30c in der Schwarzwertpegel-Klemmschaltung 30 zugeführt Dieser Impuls ist ebenfalls einer Verzögerungsschaltung 35b zugeführt, wo er leicht verzögert wird, un die Hinterkante des verzögerten Impulses triggert einen monostabilen Multivibrator 35c zur Erzeugung eines Impulses, der sich über die Periode des Startimpulses STX erstreckt, wie in F i g. 6C dargestellt ist Der Impuls-C wird weiter durch eine Verzögerungsschaltung 35</verzögert, wie in Fig.6D dargestellt ist und die Vorderkante des verzögerten Impulses setzt einen Flip-Flop 35^ der durch die Hinterkante des Ausgangsimpulses C des monostabilen Multivibrators 35c über ein NICHT-ODER-Tor 35/rückgesetzt wird. Ein Torimpuls, der nur in der zwanzigsten Horizontalperiode des empfangenen Fernsehsignals von einer in dem Fernsehempfänger vorgesehenen Torimpulsgeneratorschaltung 6 erzeugt wird, ist an einen /-Anschluß des Flip-Flops 35e angelegt, um ihn nur in der zwanzigsten Horizontalpe riode zu aktivieren. Auf diese Weise erzeugt der Flip-Flop 35eden in F i g. 6E dargestellten Torimpuls.
Das NICHTODER-TorSS/'dient zum Rücksetzen des Flip-Flops 35e, wenn ein Detektorausgangssignal für ein Bildrastercodesignal an einen Anschluß 35g angelegt
ίο v/ird. Das Eingangssignal an dem Anschluß 35^ ist normalerweise ein Signal mit niedrigem Pegel. Wenn kein Bildrastercodesignal verwendet wird, entfällt das NICHTODER-Tor 35i Die Vorderkante eines Ausgangsimpulses an dem ^-Anschluß des Flip-Flops 35e
is triggert einen monostabilen Miltivibrator 35/), dessen Ausgangssignal durch einen Transistor 35/ verstärkt wird, um einen Abtastimpuls zu erzeugen, welcher innerhalb der Dauer des Startsignals STX abfällt, wie in F ig.6H gezeigt ist.
Während der Amplitudenkorrekturschaltkreis 29 und die Schwarzwertpegel-Klemmschaltung 30 in der dargestellten Ausführungsform in dieser Reihenfolge angeordnet sind, können sie auch in der umgekehrten Reihenfolge angeordnet werden.
Während außerdem die Schaltung so ausgelegt ist daß der Verstärkungsgrad des Amplitudenkorrekturschaltkreises 29 durch das Detektorausgangssignal des oberen Pegeldetektorschaltkreises 31 gesteuert ist und der Klemmpegel der Schwarzwertpegel-Klemmschal tung 30 durch das Detektorausgangssignal des u· teren Pegeldetektorschaltkreises 32 gesteuert ist, kann die Beziehung umgekehrt werden, d.h. es kann der Klemmpegel durch das obere Pegeldetektorausgangssignal gesteuert sein und die Amplitude durch das untere
Pegeldetektorausgangssignal gesteuert sein, um den Signalpegel auf den vorbestimmten Pegel festzulegen. Auf diese Weise werden der obere Pegel und der
untere Pegel des Startsignals STX erfaßt um ein
Regenerieren des Nachrichtensignals bei dem richtigen Anschneidepegel zu ermöglichen.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf F i g. 7 und 8 eine zweite Ausführungsform erläutert, die mit einer erhöhten Genauigkeit arbeitet Natürlich ist es notwendig den oberen Pegel und den unteren Pegel in dem oberen Pegeldetektorschaltkreis 31 und dem unteren Pegeldetektorschaltkreis 32 genau zu erfassen, um eine genaue Arbeitsweise der Vorrichtung 2 zu erhalten. Unter anderem ist es nötig sicherzustellen, daß die Abfragevorgänge der in den Detektorschaltkreisen 31 bzw. 32 vorgesehenen Abtast- und Haltekreise 31c/bzw. 32^ während der Dauer des Startsignals STX durchgeführt werden. Der oben beschriebene monostabile Multivibrator 35/r ist gewöhnlich dazu verwendet den Abtastimpuls für diese Abfrageoperationen zu erzeu gen, jedoch besteht in diesem Fall die Neigung, daß die Zeitsteuerung der Erzeugung des Abtastimpulses mit der Änderung des Horizontalimpulses veränderlich ist und es besteht die Neigung, daß die metastabile Periode des monostabilen Multivibrators durch die Änderung der Temperatur oder Änderungen in der Stromversorgung veränderlich ist Folglich ist die Arbeitsweise instabil.
In der zweiten Ausführungsform der Erfindung wird der Abtastimpuls zur Erfassung des oberen Pegels und
es des unteren Pegels durch eine Verwendung des Startsignals des empfangenen Nachrichtensignals erzeugt, um eine genaue Pegelerfassung zu erreichen. Es wird nämlich das Startsignal in Nachrichtensignal
erfaßt und der Abtastimpuls wird am Anfang des Startsignals gestartet. Die Zahl der Startsignale wird gezählt und wenn ein vorbestimmter Zählerinhalt gezählt wird, wird der Abtastimpuls beendet. Bei dieser Anordnung wird der Abtastimpuls in jedem Fall nur während der Dauer des Startsignals erzeugt und der Abtastimpuls kann dazu verwendet werden, den oberen Pegel und den unteren Pegel abzutasten, um die genaue Erfassung der Pegel des Startsignals sicherzustellen.
Die bevorzugte Ausführungsform wird nun unter ι ο Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, in F i g. 7 und 8 bezeichnet das Bezugszeichen 35m einen Startdetektorschaltkreis, 35/1 eine Startsignalzählschaltung und 35o einen Flip-Flop zur Erzeugung des Abtastimpulses. Der Startdetektorschaltkreis 35m erfaßt den Anfang des Startsignals STX an der Vorderkante des Nachrichtensignals durch Spitzenerfassung des empfangenen Nachrichtensignals, das von der Schwarzwertpegel-Klemmschaltung 30 geliefert wird oder des empfangenen Nachrichtensignals nach seiner Regenerierung, wie es vom Schneideschaltkreis 33 geliefert wird, um ein in Fig.9M dargestelltes Startdetektorausgangssignal zu erzeugen. Die Vorderkante des Startdetektorausgangssignals Af setzt den Flip-Flop 35o.
Andererseits wird die Startsignalzählschaltung 35π während der Dauer des Startsignals STX hochgezählt und erzeugt am Ende des Startsignals STX ein vorbestimmtes Zählausgangssignal, wie in Fig.9N gezeigt ist Falls das Startsignal STXein 16-Bit-Signal ist und nur dessen Vorderkante oder Hinterkante gezählt wird, wird der vorbestimmte Zählerinhalt auf einen Zählerinhalt gesetzt, der nicht größer als 8 ist und falls sowohl die Vorderkante als auch die Hinterkante gezählt wird, wird der vorbestimmte Zählerinhalt auf einen Zählerinhalt gesetzt der nicht größer als 16 ist Da bei der Erfassung des Anfangs ein Fehler vorkommen kann ist es vorzuziehen, den Zählerinhalt auf 5 bis 7 im ersteren Fall und auf 10 bis 15 im letzteren Fall zu setzen. Es ist zu beachten, daß der Zählerinhalt in Abhängigkeit von der Anzahl von Bits des Startsignals STXveränderlich ist
Durch Setzen und Rücksetzen des Flip-Flops 35o durch das Startdetektorsignal Mund das Zählausgangssignal N für das Startsignal STX wird der Abtastimpuls innerhalb der Dauer des Startsignals STX beendet wie durch eine ausgezogene Linie in F i g. 9H dargestellt ist so daß der Abtastimpuls keine Variation im Zeitablauf seines Auftretens enthält Auf diese Weise wird durch die Verwendung dieses Impulses zur Erfassung des oberen und unteren Pegels eine sehr genaue und stabile Erfassung erreicht
Um in der vorliegenden Ausführungsform einen temporärer. Abtastinipu'.s zu erzeugen, trigger! die Vorderkante eines an dem Q-Anschluß des Flip-Flops 35e anliegenden Ausgangsimpulses den monostabilen Multivibrator 35Λ, dessen Ausgangssignal über ein NICHTUND-Tor 35i ein NICHTODER-TorSSy negativer Logik und einen Inverter 35Jfc an den Transistor 35/ angelegt ist und durch den Transistor 35/ verstärkt ist um den durch eine doppelgepunktete Kettenlinie in Fig.9H dargestellten temporären Abtastimpuls zu erzeugen, welcher in der Regel innerhalb der Dauer des Startsignals STXbeendet ist
Das NICHTUND-Tor 35/und das NICHTODER-Tor negativer Logik 35/ arbeiten so, daß das Ausgangssignal des Flip-Flop 35o mit einer höheren Priorität als Abtastimpuls angenommen wird als das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators 35Λ und daß das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators 35Λ als Abtastimpuls angenommen wird, falls von dem Flip-Flop 35o kein Ausgangssignal erzeugt wird.
Die Methode der Erzeugung des Abtastimpulses durch Erfassung des Startsignals STX, wie sie oben beschrieben wurde, schafft die Wirkung einer sehr genauen Arbeitsweise, schließt jedoch gleichzeitig die Schwierigkeit ein, daß möglicherweise kein Abtastimpuls erzeugt wird, wenn die elektrische Feldstärke des empfangenen Fernsehsignals derart niedrig und die Amplitude des das Startsignal STX enthaltenden Nachrichtensignals so klein ist, daß ein vorbestimmter Pegel eines Detektorausgangssignals nicht erzeugt wird. In einem solchen Fall kann das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators 35Λ dazu verwendet werden, den oberen und unteren Pegel zu erfassen, um den Pegel des Nachrichtensignals auf den vorbestimmten Pegel anzuheben, obgleich die Wirkungsweise weniger stabil ist. Wenn die Bedingung zur Erfassung des Startsignals STX nachfolgend wieder hergestellt ist, kann wieder das Ausgangssignal des Flip-Flop 35o für das Abtasten verwendet werden. Mit dieser Anordnung kann eine gute Empfangsbedingung selbst beim Vorliegen einer niedrigen elektrischen Feldstärke aufrechterhalten werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 10 wird eine spezielle Ausführungsform der Abtastimpulsgeneratorschaltung erläutert. In dem Standetektorschaltkreis 35m wird das von der Schwarzwertpegel-Klemmschaltung 30 oder dem Schneideschaltkreis 33 gelieferte empfangene Fernsehsignal an einen Pufferverstärkertransistor 36 gegeben, dessen Ausgangssignal dann einem Bandverstärkertransistor 39 zugeleitet wird, mit dem ein Reihenresonanzkreis 37 und ein Parallelresonanzkreis 38 verbunden sind, die auf die Grundfrequenz des Startsignals STX des Nachrichtensignals abgestimmt sind, um nur die Grundfrequenzkomponente des Nachrichtensignals auszublenden. Demzufolge wird der Startsignalanteil STX in der Form einer Sinuswelle ausgeblendet. Er wird dann an einen Spitzendetektorschaltkreis angelegt, der eine Diode 40, einen Kondensator 41 und einen Widerstand 42 aufweist und dadurch einer Spitzenerfassung unterzogen. Das Detektorausgangssignal wird zum Schalten eines Transistors 43 verwendet Das Bezugszeichen 44 bezeichnet einen Beschleunigungskondensator. Auf diese Weise wird das Startdetektorausgangssignal, wie in Fig,9M dargestellt an dem Kollektor des Transistors 43 erzeugt und dazu verwendet den Flip-Flop 35o zu setzen.
Andererseits wird in der Startsignalzählschaltung 35/? das von der Schwarzwertpegel-KJemmschaltung 30 oder dem Schneideschaltkreis 33 gelieferte Nachrichtensigna! einem Zähler 45 zugeführt Wenn der Zähler
45 durch das Startsignal STX auf den Zählerinhalt 7 hochgezählt worden ist erzeugt ein NICHTUND-Tor
46 ein Ausgangssignal, das seinerseits einen Flip-Flop 47 setzt Der Zähler 45 wird durch ein Ausgangssignal eines NICHTODER-Tors 48 negativer Logik rückgestellt an das ein~@· Ausgangssignal des Flip-Flops 47 und ein Q-Ausgangssignal des Flip-Flops 35o angelegt sind. Daher kann, der Zähler 45 nur arbeiten, wenn der Flip-Flop 47 sich in seinem rückgesetzten Zustand und der Flip-Flop 35o sich in seinem gesetzten Zustand befindet um den Zählvorgang von dem Zeitpunkt an zu beginnen, von dem an das Startsignal STX an der Vorderkante des Nachrichtensignals erfaßt wird und der Flip-Flop 35o gesetzt ist Wenn der Zähler 45 durch das Startsignal STX auf den Zählerinhalt 7 hochgezählt
worden ist, wird der Flip-Flop 47 gesetzt, so daß ein UND-Tor 49 ein in Fig.9N dargestelltes Zählerausgangssignal erzeugt, welches den Flip-Flop 35o durch ein NICHTODER-Tor 50 rücksetzt Gleichzeitig wird der Zähler 45 durch das ^-Ausgangssignal des Flip-Flops 47 über das NICHTODER-Tor 48 negativer Logik rückgesetzt Ein Vertikalimpuls wird an einen Rücksetzanschluß des Flip-Flops 47 angelegt, um ihn rückzusetzen, so daß der obige Vorgang bei der zwanzigsten Horizontalperiode ui jedem Teilraster wiederholt wird. Ein Torimpuls, der nur in der zwanzigsten Horizontalperiode einen hohen Pegel annimmt, wird von der Torimpulsgeneratorschaltung 6 des Fernsehempfängers an einen /-Anschluß des Flip-Flops 35o angelegt, um sicherzustellen, daß der Abtastimpuls nur in der zwanzigsten Horizontalperiode erzeugt wird.
Ein UND-Tor 51 ist zu Schutzzwecken für den Fall vorgesehen, daß der Zähler 45 durch das Startsignal STX nicht bis 7 hochgezähJt wird, wenn das Startsignal teilweise beim Vorliegen einer niedrigen elektrischen Feldstärke ausfällt Wenn in einem solchen Fall das UND-Tor 51 nicht vorgesehen ist kann es vorkommen, daß der Flip-Flop 35o gesetzt bleibt und nicht zurückgesetzt wird. Das UND-Tor 51 hat die Wirkung, das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators 35Λ durchzuschalten, um den Flip-Flop 35o rückzusetzen und dadurch zu verhindern, daß das Ende des Abtastimpulses später liegt als durch eine doppelgepunktete Kettenlinie in F i g. 9H dargestellt
Unter Bezugnahme auf Fig. 11 und 12 wird nun eine Ausführungsforir erläutert, bei der sowohl die Vorderkante als auch die Hinterkante der Impulse des Startsignals STX gezählt werden. In dieser Ausführungsform sind der Startdetektorschaltkreis 35m und der Zähler mit den in F i g. 8 dargestellten identisch und mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, so daß sie hier nicht nochmals erläutert werden.
Ein von der Schwarzwertpegel-Klemmschaltung 30 hergeleitetes, in Fig. 12A dargestelltes empfangenes Nachrichtensignal ist an die Transistoren 36 und 39 angelegt, um die Grundfrequenzkomponente des Startsignals STX zu erzeugen, wie in Fig. 12B dargestellt ist Dieses Signal wird dann durch die Diode 40, den Kondensator 41 und den Widerstand 42 der Spitzenerfassung unterzogen, um ein in Fig. 12C dargestelltes Detektorausgangssignal zu erzeugen, welches dazu verwendet wird, den Transistor 43 zu schalten, um das Startdetektorausgangssignal zu erzeugen, wie in Fig. 12C dargestellt ist. Dadurch wird Jer Flip-Flop 35o gesetzt, wie in F i g. 12K dargestellt ist.
Das in Fig. 12A dargestellte empfangene Nachrichtensignal, das von dem Emitter des Transistors 36 (oder von der Schwarzwertpegel-Klemmschaltung 30) hergeleitet ist, wird einer Bandverstärkerschaltung 55 zugeleitet, die einen Transistor 54 aufweist, mit dem ein Reihenresonanzkreis 52 und ein Parallelresonanzkreis 53 verbunden sind, die auf die Grundfrequenz des Startsignals STX abgestimmt sind, um die Grundfrequenzkomponente des Startsignals STX in der Form einer Sinuswelle auszublenden, wie in Fig. 12B dargestellt ist. Das ausgeblendete Signal wird dann einem Vorderkanten-Detektorschaltkreis 56 zugeleitet, in dem es durch einen Kondensator 57, eine Diode 58 und einen Widerstand 59 differenziert wird, um ein Differentiationsausgangssignal an einer Vorderkante jedes Impulses des Startsignals STX zu erzeugen, wie in F i g. 12E dargestellt ist. Das Bezugszeichen 60 bezeichnet einen Kondensator kleiner Kapazität zur Rauschverhinderung und 61 bezeichnet einen Beschleunigungskondensator. Das Differentiationsausgangssignal £ wird einem Transistor 62 zugeführt, um diesen zu schalten und ein Ausgangssignal des Transistors 62 wird durch einen Inverter 63 invertiert, um ein in Fig. 12F dargestelltes Vorderkantendetektorausgangssignal zu erzeugen. Das Ausgangssignal der Bandverstärkerschaltung 55 wird ebenfalls einem Hinterkanten-Detektorschaltkreis 64 zugeführt, in dem es durch einen Kondensator 65, eine Diode 66 und einen Widerstand 67 differenziert wird, um ein Differentiationsausgangssignal an der Hinterkante jedes der Impulse des Startsignals STX zu erzeugen, wie in Fig. 12G 15' dargestellt ist Das Bezugszeichen 68 bezeichnet einen Kondensator kleiner Kapazität zur Rauschverhinderung und 69 bezeichnet einen Beschleunigungskondensator. Das Differentiationsausgangssignal G wird dann einem Transistor 70 zugeführt, um ihn zu schalten, welcher seinerseits ein in Fig. 12H dargestelltes Hinterkantendetektorausgangssignal erzeugt
Das Vorderkantendetektorausgangssignal Fund das Hinterkantendetektorausgangssignal H werden in einem ODER-Tor 71 kombiniert, um ein in Fig. 121 dargestelltes Voderkanten/Hinterkantendetektorausgangssignal zu erzeugen, welches durch den Zähler 45 gezählt wird. In der vorliegenden Ausführungsform wird ein in Fig. 12G dargestelltes Detektorausgangssignal erzeugt, wenn 13 Impulse des Detektorausgangssignals / gezählt worden sind, und der Flip-Flop 35o wird dadurch rückgesetzt. Folglich erzeugt der Flip-Flop 35o den Abtastimpuls, der genau innrhalb der Dauer des Startimpulses STXerscheint wie in F i g. 12K dargestellt ist
Während der Amplitudenkorrekturschaltkreis 29 und die Schwarzwertpegel-Klemmschaltung 30 in der dargestellten Ausführungsform in dieser Reihenfolge . angeordnet sind, können sie in der umgekehrten Reihenfolge angeordnet werden.
Obwohl außerdem in der dargestellten Ausführungsform der Verstärkungsgrad des Amplitudenkorrekturschaltkreises 29 durch das Detektorausgangssignal des oberen Pegeldetektorschaltkreises 31 und der Klemmpegel der Schwarzwertpegel-Klemmschaltung 30 durch das Detektorausgangssignal des unteren Pegeldetektorschaltkreises 32 gesteuert ist, kann die Beziehung umgekehrt werden, d. h. es kann der Klemmpegel durch das Detektorausgangssignal für den oberen Pegel und die Amplitude durch das Detektorausgangssignal für so den unteren Pegel gesteuert werden, um den oberen und unteren Pegel des Signals auf den vorbestimmten Pegeln festzulegen.
Während außerdem in der oben beschriebenen Ausführungsform der Gleichspannungspegel und die Amplitude des an den Schneideschaltkreis anzulegenden Nachrichtensignals konstantgehalten werden, um den Anschneidepegel für das das Nachrichtensignal enthaltende Fernsehsignal auf dem konstanten Pegel festzuhalten, kann auch eine andere Methode verwendet werden, bei der im Gegenteil zur Steuerung des Gleichspannungspegels und der Amplitude des Signals die empfangen« Nachricht dem Schneideschaltkreis so zugeführt wird, wie sie ist, und bei der der Anschneidepegel des Schneideschaltkreises durch die Detektorausgangssignale für den oberen Pegel und den unteren Pegel des Nachrichtensignals gesteuert ist um die relative Lagebeziehung zwischen dem Nachrichtensignal und dem Anschneidesignal konstant zu halten. In
diesem Fall können der obere und der untere Pegel durch den oberen und unteren Pegeldetektorschaltkreis erfaßt werden, welche eine ähnliche Schaltungsanordnung aufweisen, wie die in den dargestellten Ausführungsformen gezeigten, und die Detektorausgangssigna-Ie können durch eine Widerstandsmatrixschaltung kombiniert werden, um den Anschneidepegel am Mittelpunkt zwischen beiden Pegeln zu erzeugen, und das das Nachrichtensignal enthaltende Fernsehsignal kann durch den Mittelpunkts-Anschneidepegel ge-
schnitten werden.
Da beim oberen und unteren Pegeldetektorschaltkreis die Anzahl von Impulsen des Startsignals gezählt wird, um den Abtastimpuls zu erzeugen, damit sichergestellt ist daß der Abtastimpuls zum Abtasten der Pegel des Startsignals innerhalb der Dauer des Startsignals endet, können die Pegel des Startsignals genau erfaßt werden und es kann der Anschneidepegel sehr genau gesteuert werden.
Hierzu 13 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Regenerieren eines empfangenen binären Nachrichtensignals in einem Fernsehempfänger, in der die Amplitude des binären Nachrichtensignals mit einem Schwellwert vergleichbar und in Abhängigkeit von dem Vergleichsergebnis ein regeneriertes, binäres Ausgangssignal erzeugbar ist, mit einem oberen und einem unteren Pegeldetektor, durch den jeweils der obere bzw. untere Pegel des binären Nachrichtensignals erfaßbar ist und einer vom oberen und unteren Pegeldetektor gesteuerten Regelschaltung, durch die der obere und untere Pegel des empfangenen Nachrichtensignals durch Regelung des Gleichspannungspegels des empfangenen Nachrichtensignals auf bezüglich des Schwellwerts feste, oberhalb bzw. unterhalb des Schwellwertes liegende Werte einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Pegeldetektoren (31,32) jeweils der obere und untere Pegel des Startsignals (STX) des in eine vertikale Austastlücke eines Fernsehsignals eingeblendeten und aus einem einleitenden binären Startsignal (STX) sowie nachfolgenden binären Informationsimpulsen zusammengesetzten Nachrichtensignals erfaßbar ist und daß die Regelschaltung einen vom Detektorausgangssignal eines der beiden Pegeldetektoren (31; 32) angesteuerten Amplitudenkorrekturschaltkreis (29) aufweist, durch den die Amplitude des empfangenen Nachrichtensignals auf einen vorbestimmten Wert einregelbar ist, und eine vom Detektorausgangssignal des anderen Pegeldetektors (32; 31) angesteuerte Schwarzwertpegel-Klemmschaltung (30), durch die der Schwarzwertpegel des empfangenen Nachrichtensignals auf einen vorbestimmten Pegel einstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Pegeldetektor (31) einen Spitzendetektorschaltkreis {3\b)aufweist, durch den die Spitzenwerte des Startsignals (STX) erfaßbar sind, sowie einen Abtast- und Haltekreis (3Ii^ erzeugtes Ausgangssignal während der Dauer des Startsignals (STX) abtastbar und speicherbar ist, und daß der untere Pegeldetektor (32) einen Spitzendetektorschaltkreis (32b) aufweist, durch den die Spitzenwerte des Startsignals einer in der Polarität umgekehrten Version des Nachrichtensignals erfaßbar sind, sowie einen Abtast- und Haltekreis (32cfji durch den ein vom Spitzendetektorschaltkreis (32b) erzeugtes Ausgangssignal während der Dauer des Startsignals (STX) abtastbar und speicherbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet durch eine einen Startsignalzähler (ZSn) aufweisende Abtastimpulsgeneratorschaltung (35), durch die die Impulse des binären Startsignals (STX) zählbar und ein in Abhängigkeit von einem Zählausgangssignal des Startsignalzählers (35η) mit seiner Hinterkante innerhalb der Dauer des Startsignals (STX) festgelegter Abtastimpuls erzeugbar ist, der als Pegelerfassungssignal an den oberen und unteren Pegeldetektor (31 bzw. 32) anlegbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine mit der Grundfrequenz des Startsignals (STX) in Resonanz befindliche Bandverstärkerschaltung (55), durch die das Startsignal ausblendbar ist und einen vom ausgeblendeten Startsignal angesteuerten Vorderkantendetektor (56), durch den die Vorderkante des Abtastimnulses innerhalb der Dauer des Startsignals (STX) festlegbar ist
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zählausgangssignal des Startsignalzählers (35n) durch Zählung jeder Vorderkante oder jeder Hinterkante der Impulse des binären Startsignals (STX) erzeugbar
to ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zählausgangssignal des Startsignalzählers (35n) durch Zählung der Vorderkanten und der Hinterkanten der Impulse des binären Startsignals (STX) erzeugbar ist
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