DE2301122B2 - Verfahren zur uebertragung einer zusatzinformation innerhalb des bildruecklauf-austastbereiches eines fernseh-bildsignals und verfahren zur einspeisung der nach dem verfahren uebertragenen zusatzinformation - Google Patents
Verfahren zur uebertragung einer zusatzinformation innerhalb des bildruecklauf-austastbereiches eines fernseh-bildsignals und verfahren zur einspeisung der nach dem verfahren uebertragenen zusatzinformationInfo
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Description
beiden im Dekodierer auswählbaren, jeweils für Wortbeginn und RücksteHinformatiun der Zusatzinformation
zuständigen Lesetaktimpulsen je eine Kippstufe (FF5, FF6) zugeordnet ist und beide
Kippstufen bei Eintreffen einer im Bildsignal enthaltenen Zusatzinformation auf Lesebetrieb
geschaltet sind, daß zum Auslesen der als Wiederholung eingeschriebenen zweiten Hälfte der Zusatzinformation
ein weiteres Kippstufenpaar (FF1, FF8)
vorgesehen ist und daß zum Umschalten vom ersten (FF5, FF6) auf das zweite Kippstufenpaar (FF1, FFh)
eine durch den Zeilenbeginn getriggerte Monostabile Kippstufe (MFi) vorgesehen ist.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übertragung einer in Form einer digitalen impulsfolge ausgebildeten.
jeweils aus Synchroniinpuls, Wonanfangimpuls und den
eigentlichen Informationsimpulsen bestehenden Zusatzinformation innerhalb des Bildrücklauf-Austasibereicheines
Fernseh-Bildsignals.
In der Fernsehtechnik ist es bekannt, neben dem Bild
und einem Tonsignal zusätzliche Informationen /■·, übeitragen. Aus betriebstechnischen und/oder wirtschaftlichen
Gründen ist es vorteilhaft, diese zusätzlichen Informationen mit dem Bildsignal zu koppeln
Unter Ausnutzung der im Bildsignal enthaltenen Redundanz ist dies möglich, und eine Vielzahl von
bekannten Vorschlägen hat z. B. die Übertragung <.k-,
Tonsignals (Sound in Vision) oder vieler Tonsignale (Compressed Multisound-COM) auf diese Weise zum
Ziel. Auch werden beim Stand der Technik neben den Signalen des sichtbaren Bildes Prüfzeilen übertragen.
die mit technisch exakt erzeugten, genormten Testsi gnalen gefüllt, der Prüfung der Übertragungsquaiität
während des Betriebes dienen, dem Fernsehteilnehmer aber unsichtbar bleiben. Ähnlich wie bei der Prüfzeilentechnik
ist es ferner bekannt, die Zusatzinformation im Bildrücklaufaustastbcreich des Videosignals aufzunehmen
(vgl.: »Rundfunktechnische Mitteilungen«. 1972, Heft 2, S. 88-93). Diese Zeilen liegen zweckmäßig
zeitlich benachbart der für das Prüfzeichenverfahren genormten Zeile.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Übertragung von Zusatzinformationen
innerhalb des Bildrücklauf-Austastbereiches eines Videosignals im Hinblick auf eine höhere Übertragungssicherheit
und eine empfangsseitige Synchronisation zu verbessern.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Verfahren in der Weise gelöst, daß die Zusatzinformation
in einer oder η aufeinanderfolgenden Zeilen einer Bildaustastlücke übertragen wird und daß jede für die
Zusatzinformation verwendeten Zeilen zeillich in zwei gleiche Teile aufgeteilt und die Impulsfolge in beiden
Zeitabschnitten gleichartig übertragen wird. Der Synchronisaticnsimpuls ist dabei immer besetzt und erlaubt
so eine einfache Synchronisationsschaltung für Siart-Slop-Bctrieb.
Dadurch ist es möglich, senderscitig erweiterte Lagetoleranzen des Zeichens innerhalb der
Zeile zuzulassen. Da jede der für die Zusatzinformation verwendeten Zeilen zeitlich in 2 gleiche Teile geteilt und
in beider1 Zeitabschnitten übertragen wird, ergibt sich ein weiterer Vorteil hinsichtlich einer einfachen
empfangsseitigen Synchronisation. Es besteht damit nämlich die Möglichkeit in beiden Halbbildern eines
23 Ol
Fernsehrasters jeweils abwechselnd die erste und die zweite Hälfte des Zeileninhalts auszuwerten. Es ist aber
tuch möglich, in jedem Halbbild im Interesse höherer Übertragungssicherheit beide Teile des Zusatzzeichens
IU verarbeiten oder bei n-facher Wiederholung des Zusatzzeichens in η Zeilen alle η oder auch 2n
Einzelinformationen zu integrieren, um den Störabstand gegebenenfalls zu verbessern.
Die erfindungswesentlichen Merkmale von Schaltungsanordrrjngen zum Ein- und Auslesen der Zusatzin-
formation sind den Unteransprüchen 3 und 4 enmehmbar.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von Figuren näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die schematische Darstellung eines Bildsignals
mit einer in der Bildaustasibereiche angeordneten Zusatzinformation,
Fig.2 das Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung
zur Einspeisung einer Zusatzinformation nach Fig· L
Fig. 3 das Blockschaltbild einer empfangsseitigen Auswerteschaltung für eine Zusatzinformation nach
Fig. 1.
Die Fig. 1 zeigt den zeitlichen Verlauf eines Fernseh-Bildsignals nach CCIR Norm mn 625 Zeilen
pro Bild. Zwischen zwei Zeilensignalen, die schraffiert gezeichnet sind, ist innerhalb der Bildaustastlücke eine
Zusatzinformation in Form einer digitalen Impulsfolge angeordnet, die aus einzelnen cos2- oder rechteck.'mnlichen
Impulsen besteht, deren Amplitude entweder dem Wert 0, d.h. schwarz oder dem vollen Hub des
Fernsehbildsignals, d. h. weiß, entspricht. Die eingezeichneten Zahlen bedeuten die jeweilige Signaldauer in
Mikrosekunden. Im dargestellten Beispiel besteht die
Zusatzinformation Zl aus einem 3-nsee-Synchronisa- y,
tionsimpuls 5/, einem darauffolgenden I^sec-Wortanfangsimpuls
WI und der eigentlichen Nutzinformation N/mit 16 Bit zu je einer Mikrosekunde.
Im folgenden ist eine Reihe von Anwendungen aufgezählt, bei denen von der beschriebenen Zusatzinformation
Gebrauch gemacht wird. So kann die Zusatzinformation beispielsweise zur automatischen
Durchschaltung eines Fernsehprogramms zu einem bestimmten Zielort benutzt werden. Das jeweilige
Sendesignal sucht sich dabei den Weg zum Ziel vollkommen selbsttätig und zwar auf Grund der in der
Zusatzinformation mitgefiihrlen Zielkennung. Dies
kann unter anderem interessant sein für die Übertragung von Fernsehsendungen von den Studios zu den
Senderstandorlen, oder in internen l'ernsehnetzen und
Großgemeinschaftsantennen mit Einspeisung von im Netz erzeugten eigenen Programmen, z. B. auch bei
Fernsehnetzen von Schulen mit gezielter Zuleitung von Programmen zu bestimmten Teilnehmern oder Teilnehmergruppen.
Eine weitere Anwendung ist die Kontrolle des automatisch oder manuell vermittelten Fernsehprogramms am Zielpunkt auf richtige Vermittlung, wobei
der Code der Zusatzinformation mit einem am Zielpunkt eingestellten Soll-Code verglichen wird.
Darüber hinaus kann, wenn die Fernseh-Rundfunksendungen der Zusatzinformation nach der Programmart
codiert werden (z. B. Nachrichten. Sport, leichte Unterhaltung usw.), mit Hilfe einer Zusatzeinrichtung
beim Teilnehmergerät erreicht werden, daß der Stationswähler solange automatisch durchschallet, bis
ein vom Teilnehmer an einer Programmwahltaste vnrcreeehener Soll-Code mit dem Code des Zusatzsignals übereinstimmt.
Die Zusatzinformation kann auch dazu benutz; werden, parallel und unabhängig zu einem laufenden
Fernsehprogramm weitere Nachrichten, wie z. B. Wetterdienst, Börsendienst, Uhrzeit, neueste Nachrichten, zu übermitteln. Die von einem Zusatzgerät
empfängerseitig abgetrennten Signale werden dazu geeigneten Anzeigegeräten .zugeführt, nach Umcodierung vorzugsweise einem Drucker.
In einer Großgemeinschaftsantenne können so, unabhängig vom eingestellten Fernsehprogramm, z. B.
Angebote des Warenhauses, örtlich interessante Informationen und ähnliche verbreitet werden.
Schließlich kann die Erfindung auch für Lehr-Fernsfhsysteme
Anwendung finden, bei denen der Schüler auf gestellte Fragen seine Wahl zwischen mehreren
vorgeschlagenen Antworten treffen kann. Die Fernsehsendung enthält dabei in ihrer Zusatzinformation die
jeweils richtige Antwort, so daß an Hand eines teilnehmerseiligen Vergleichsg^; als die Schülerantw ort
auf Richtigkeit geprüft und das Ergebnis der Prüfung angezeigt werden kann. Dieses System läßt sich in
öffentlichen Fernsehsendungen, in geschlossenen. Fernsehneuen und in Großgemeinschaftsantennen mit
Hinspeisung eigener Programme, wie sie z.B. tür Schulgebäude installiert werden, verwenden.
Die in F 1 g. 2 dargestellte Schaltung ermöglicht die Übertragung einer Zusatzinformation nach Fig.! in
Form eines i6-Bit-Wortes in einer der unbelegten Schwarzzeilen eines Fernsehhalbbildes. Die Zeilenauswahl
erfolei über die Kippstufen Ff']. und //2 sowie
über den Zähler Z\.
Das Vertikalaustastsignal Av bereitet über den
/-Hingang die Kippstufe FFi vor; das Umkippen wird
von der Riickflanke des Vertikalsynchronsignals SY
bewirkt. Damit wechselt der Ausgang dieser Kippstute von log »0« auf log »1«. und die zeillich nachfolgenden
I lorizontalsynchronsignale .S'// gelangen über das Tor G'i an den Zähler Z1. Der Ausgang /)dieses Zahlers, der
beim Zählstand 8 von log »0« auf log »1« wechselt, bereitet die Kippstufe /T2 vor (/-Eingang). Der nächste
.S'/z-Impuls im Zähler Z\ den Ziihlstand 9 (ohne
Signalwechsel des D-Ausgangs) und bringt die Kippstufe FZ2 zum K ppen. Über den Ausgang Q dieser
Kippstufe wird der Siart-Stop-Oszillator SSO mit der
Frequenz 1 MHz freigesetzt. Damit steht ein Takt zum Einschreiben der Ib-Bil-Information in dieser Zeile zur
Verfügung. Der darauffolgende ^/-Impuls bewirkt im Zähler Z, den Zählstand »0« (D-Ausgang wechselt .uif
log »0«) und setzt gleichzeitig die Kippstufe IF: zurück. Über die Tore G2 und Gj wird der .S"/; Impuls tür IT;
verzögert, um ein sicheres Schalten zu gewährleisten.
Beim Rücksetzen von /F2 wird aus dessen Ausgängen Q
und 0 über das Tor (Λ und ein R-( -Glied ein
Rücksetzsignal R für den Zähler Zi und die Kippstufe FFi. gewonnen. Mit diesem Rücksetzsignal werden auch
die nachfolgend erwähnte Kippstufe Ff'·. zwei weitere Teiler Z 2 und Zi und ein Zähler Z4 zurückgesetzt.
Das Ausgangssignal des StaU-Slop-Oszillators SSO
gelangt als Schreibtakt über das Tor G% an den Teiler
Z 2 mit dem Teilerverhältnis 8:1. Der nachgeschaltete Dekodierer D 1 selektiert den Zählstand 6 und bewirkt
das Umkippen der Kippstufe Fl\. Die Zeit bis zum
Erreichen dieses Zählstandes bildet die Vorschulter vor dem 16-Bit-Wort. Mit dem Signaiwechsel an den
Ausgängen der Kippstufe FF\ wird das Tor G, gesperrt
(Ausgang (5jund das Tor G6 geöffnet (Ausgang Q).
Über das Tor Gb werden die weiteren Impulse des
23 Ol 122
Start-Stop-Oszillators SSOin den binären 32-Bit-Zähler
Z* eingezählt. Der nachgeschaltete Dekodierer D 2
ermöglicht das serielle Einlesen der Zusatzinformation.
Entsprechend Bild 1 besteht die Zusatzinformation aus einem 3^sec-Synchronimpuls (Ausgänge 1 bis 3 des
Dekodierers D2 in NAND-Verknüpfung), einer gegebenenfalls
belegten Kennung des Worlanfangs (Ausgang 4 des Dekodierers über Inverter und NAND-Verknüpfung
zur Modulation mit einem z. B. 333 nsec langen Rechteckimpuls), dem 16-Bit-Wort (Ausgänge 5
bis 20 des Dekodierers D 2, die ebenfalls über Inverter an NAND-Glieder geführt sind und dort durch die
logischen Zustände »0« oder »1« des Wortes moduliert werden) sowie einer Rückstellinformation (Ausgang 22
des Dekodierers-Schaltung und Arbeitsweise entsprechen der zur Kennung des Wortbeginns). Aus dem
dekodierten Zählstand 22 wird der Zähler Z4 rückgesetzt
auf den Stand »0«. Gleichzeitig wird der Teiler Z3 mit dem Teilerverhältnis 4 :1 weitergeschaltet. Mit dem
nächstfolgenden Impuls des Schreibtaktes beginnt die
Wiederholung des seriellen Einlesens der Zusatzinformation. Beim erneuten Erreichen des Zählstandes 22 im
Zähler Za erfolgt wieder ein Weiterschalten von Teiler Zi und das Rücksetzen von Zähler Za,- Der Ausgang O2
von Teiler Z\ wechselt von log »1« auf »log »0« und sperrt das Tor Gb. Damit ist kein weiteres Einlesen
innerhalb der ausgewählten Zeile mehr möglich.
Die empfangsseitige Auswerteschaltung, wie sie in
F i g. 3 dargestellt ist. entspricht im Eingangstei! bis /um
Start-Stop-Oszillator SSO in Aufbau und Wirkungsweise
weitgehend der der sendeseitigen Einrichtung nach Fig. 2. Zusätzlich wird unter anderem mit Hilfe eines
Dekodierers D 3 der Zählstand 7 vom Zähler Z\ ermittelt, der als Rückstellsignal Ro für die Kippstufen
FF4 bis FFb und das Schieberegister dient.
Das Kernstück der Auswerteschaltung ist ein 64-Bit-Schieberegister SR mit serieller hingäbe und
paralleler Ausgabe. Der Start-Stop-Oszillator SSO
liefert in der ausgewählten Zeile den Lesetakt, um die im
Bildsignal B enthaltene Zusatzinformation einzulesen. Die Lesetaktschrittc werden parallel im binären Zähler
Z5 gezählt. Der nachgeschaltete Dekodierer D« trennt
die Zählstände von Zs heraus, in denen im Bildsignal die
Kennung eines Worlbeginnes oder eine Rückslcllinformalion (Bit 17) enthalten sein kann. Beim ersten
Einlesen sind dies die Zählstände 9 und 26, in denen die Kippstufen FF5 und FFb an ihren /Eingängen vorbcrcitei
werden. Die Kippstufe FF4 ist noch rückgesetzt, so
daß deren Ausgang φ das Tor Gi frcigLSchaltct und der
Ausgang Q das Tor G$ gesperrt hält. Treten im
Bildsignal während der Zählständc 9 und 26 vom Zähler Zi modulierte Impulse auf. so bewirken diese ein
Umkippen der Kippstufen FF5 und FFb.
Beim zweiten Einlesen, ausgelöst durch die vom Dekodierer ausgewählten Zählstände 3 und 20, übernehmen
entsprechend die Kippstufen FFi und FF& das
Abselektieren von Wortbeginn und Rückstellinformation. Das Umsteuern der Kippstufenpaare FFs/FFt auf
FF1IFF8 wird durch die Kippstufe FFt bewirkt. Die beim
Zeilenbeginn über den Ausgang Q der Kippstufe FF2 getriggerte monostabile Kippstufe MFi fällt zwischen
dem 26. und 27. Leselakt iruhre Ruhelage zurück und bereitet üjer den Ausgang Q die Kippstufe FFt vor. Der
27. Lesetikt bewirkt das Umkippen von FF4. Über eine
R-C-Kombination und das Tor Gq wird in diesem Falle
auch der Zähler Zs über eine OR-Schaltung rückgesetzt.
Zum Ende des zweiten Einlesens kippt beim Zählstand 26 von Z-, die Kippstufe FF<t und trennt über
das Tor Gm den Lesetakt ab. Das zweite Rücksetzen von
Z5 wird durch das Signal Ro bewirkt. Im Schieberegister
SR steht an den Parallelausgängen 1 bis 47 die übermittelte Information (16-Bit-Wort) zweima1 zur
Verfügung und kann wahlweise direkt oder über Identitätsvergleicher abgenommen werden. Im einzelnen
ist für die Ausgänge 1 bis 47 des Schieberegister« folgende Belegung vorgesehen:
1 .. | . 6 Vorschulter |
7.. | .9 1. Synchronimpuls |
to | 1. Wortbeginn |
11 . | .26 16-Bit-Wort |
27 | Rückstellinformation |
28. | .. 30 2. Synchronimpuls |
31 | 2. Wortbeginn |
32. | ..47 16-Bit-Wort |
48 | 2. Rückstellinformation. |
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Verfahren zur Übertragung einer in Form einer digitalen Impulsfolge ausgebildeten, jeweils aus
Synchronimpuls, Wonanfangsimpuls und der. eigentlichen Informationsimpulsen bestehenden Zusatzinformation
innerhalb des Bildrücklauf-Austastbereichs eines Fernseh-Bildsignals, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zusatzinformation in einer oder π aufeinanderfolgenden Zeilen einer
Bildausiastlücke übertragen wird und daß jede der für die Zusatzinformation verwendeten Zeilen
zeitlich in zwei gleiche Teile aufgeteilt und die Impulsfolge in beiden Zeitabschnitten gleichartig
übertragen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsfolge aus sechzehn Informationsbits'
mit einer Länge von jeweils 1 μϊεο
zusammengesetzt wird, denen ein 3^sec-Synchronisationsimpuls und ein daran anschließender l^sec-Wortanfangsimpuls
vorangestellt wird.
3. Schaltungsanordnung zur Einspeisung der nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1 übertragenen
Zusatzinformation, dadurch gekennzeichnet, daß eine sowohl auf das Ventikalaustastsignal als auch
auf das Vertikalsynchronsignal des Bildsignals ansprechende erste Kippstufe (FF]) vorgesehen ist,
welche die Durchschaltung einer bestimmten, durch einen Zähler (Z\) festgelegten Anzahl von Horizontalsynchronsignalen
bewirkt, daß der Ausgang des Zählers (Z\) mit einer zweiten Kippstufe (FFi)
verbunden ist, daß diese auf einen vom Zähler abgegebenen Zählimpuls ansprechende Kippstufe
(FF2) mit einem Taktoszillator (SSO) verbunden ist,
der den Takt zum Einschieben der Zusatzinformation liefen, daß der Taktoszillator (SSO) über einen
Dekodierer (D\) mit einer dritten Kippstufe (FFi) verbunden ist, die nach Ablauf einer durch einen
Teiler (Zl) vorgegebenen Taktinipulsfolge eine Umschaltung des Taktos/.illators (SSO) auf einen
Binär/ähler (Z4) und einen diesem nachgeschalteten
weiteren Dekodierer (D2) bewirkt und so den Start
für die serielle Einspeisung der Zusatzinformation auslöst, daß einer der Ausgänge des Dekodierers
(D2) wieder an den Eingang des Binärzählers (Za)
zurückgeführt ist und daß, ausgelöst durch einen vom Ausgang des Dekodierers zum Zähler geleiteten
Rückstellimpulscs und nach Eintreffen des nächstfolgenden Taktinipulses eine einmalige
Wiederholung der seriellen Zusatzinformaiionseinspeisung erfolgt.
4. Schaltungsanordnung zum Auslesen der nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1 übertragenen
Zusatzinformation, dadurch gekennzeichnet, daß eine sowohl auf das Vcnikalaustastsignal als auch
auf das Vertikalsynchronsignal des Bildsignals ansprechende erste Kippstufe (FF]) vorgesehen ist,
welche die Durchschaltung einer bestimmten, durch einen Zähler (Zx) festgelegten Anzahl von Horizontalsynchronsignalen
bewirkt, daß der Ausgang des Zählers mit einer zweiten Kippstufe (FF2) verbunden
ist, daß diese auf einen vom Zähler abgegebenen Zählimpuls ansprechende Kippstufe (FF2) mit einem
Taktoszillator (SSO) verbunden ist, der den Takt zum Auslesen der Zusatzinformation liefert, daß die
Lesetaktimpulse einem Binärzähler (Z*,) mit nachgeschaltctem
Dekodierer (D4) zugeführt sind, daß den 122
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732301122 DE2301122B2 (de) | 1973-01-10 | 1973-01-10 | Verfahren zur uebertragung einer zusatzinformation innerhalb des bildruecklauf-austastbereiches eines fernseh-bildsignals und verfahren zur einspeisung der nach dem verfahren uebertragenen zusatzinformation |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732301122 DE2301122B2 (de) | 1973-01-10 | 1973-01-10 | Verfahren zur uebertragung einer zusatzinformation innerhalb des bildruecklauf-austastbereiches eines fernseh-bildsignals und verfahren zur einspeisung der nach dem verfahren uebertragenen zusatzinformation |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2301122A1 DE2301122A1 (de) | 1974-07-25 |
DE2301122B2 true DE2301122B2 (de) | 1976-11-18 |
Family
ID=5868700
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732301122 Withdrawn DE2301122B2 (de) | 1973-01-10 | 1973-01-10 | Verfahren zur uebertragung einer zusatzinformation innerhalb des bildruecklauf-austastbereiches eines fernseh-bildsignals und verfahren zur einspeisung der nach dem verfahren uebertragenen zusatzinformation |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2301122B2 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2811260A1 (de) * | 1977-03-15 | 1978-09-21 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Tasttakt-wiedergabeeinrichtung |
DE2844705A1 (de) * | 1977-10-19 | 1979-05-03 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Empfangssystem fuer gebuendelte nachrichtensignale |
DE2939230A1 (de) * | 1979-09-27 | 1981-04-02 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren zur uebertragung von daten |
EP0041121A1 (de) * | 1980-05-31 | 1981-12-09 | Blaupunkt-Werke GmbH | Verfahren zum Übertragen von zusätzlichen Informationen |
DE3121726A1 (de) * | 1980-06-02 | 1982-01-28 | Hitachi, Ltd., Tokyo | Verfahren und schaltungsanordnung zum empfang von multiplex-informations-signalen |
-
1973
- 1973-01-10 DE DE19732301122 patent/DE2301122B2/de not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2301122A1 (de) | 1974-07-25 |
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