DE1462820B2 - Vorrichtung zur Überwachung eines Empfangsgerätes für Synchronisierungssignale enthaltende Nachrichtensignale - Google Patents

Vorrichtung zur Überwachung eines Empfangsgerätes für Synchronisierungssignale enthaltende Nachrichtensignale

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DE1462820B2 DE19661462820 DE1462820A DE1462820B2 DE 1462820 B2 DE1462820 B2 DE 1462820B2 DE 19661462820 DE19661462820 DE 19661462820 DE 1462820 A DE1462820 A DE 1462820A DE 1462820 B2 DE1462820 B2 DE 1462820B2
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Description

1 ' 2
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Über- ; . inzidenztor wird von den Ausgangsimpulsen des hori-
wachung des Betriebszustandes eines mit Synchroni- zontalen Koinzidenztores und des Inverters beauf-
sierungssignalen arbeitenden Empfangsgerätes, vor- schlagt und liefert Ausgangsimpulse nur dann, wenn
zugsweise eines Fernsehempfangsgerätes, d. h. zur sowohl die horizontalen als auch die vertikalen Syn-
Feststellung, ob das Gerät auf den Empfang der Sen- 5 chronisierungssignale der beiden Empfänger überein-
dung eines bestimmten Kanals eingestellt ist. stimmen. Dem dritten Koinzidenztor sind ein Multi-
Derartige Überwachungsvorrichtungen werden zur vibrator und ein Integrator nachgeschaltet, wodurch Feststellung der Beliebtheit der einzelnen Programme die Ausgangsimpulse des dritten Koinzidenztores in benötigt, d. h. zur Feststellung, wieviel der Funkteil- ein Gleichstromsignal umgewandelt werden, welches nehmer ein bestimmtes Programm empfangen haben io einer geeigneten Anzeige- oder Aufzeichnungsvorbzw, wieviel Empfangsgeräte auf ein bestimmtes Pro- richtung zugeleitet wird. Wenn sowohl die horizongramm eingestellt waren. Wie bei der Meinungs- - talen als auch die vertikalen Synchronisierungssignale befragung wird dabei jedoch im allgemeinen nur ein des überwachten Empfängers und des Vergleichsrepräsentativer Querschnitt von Funkteilhehmern er- empfängers übereinstimmen, wird daher eine Anfaßt. Derartige Feststellungen sind vorzugsweise für 15 zeige oder Aufzeichnung hervorgerufen, aus welcher die Veranstalter von Werbesendungen interessant hervorgeht, daß der überwachte Empfänger auf den bzw. von Unterhaltungssendungen, in welche Wer- gleichen Kanal eingestellt ist wie der Vergleichsempbungen eingestreut sind. , . fänger.
Zur Überwachung von Fernsehempfängern ist es Ein Ausführungsbeispiel der Überwachungsein-
bereits bekannt, die horizontalen Synchronisierungs- ao richtung ist in der Zeichnung dargestellt,
signale eines überwachten Empfängers mit denen F i g. 1 ist ein Blockdiagramm der Überwachungs-
eines auf einen bestimmten Kanal eingestellten Ver- vorrichtung;
gleichsempfängers zu vergleichen, um bei phasen- Fig. 2, 3, 4 und 5 zeigen die Schaltungen der ein-■
mäßiger Übereinstimmung dieser Signale eine An- zelnen Teile des Blockdiagramms, und zwar
zeige zu erhalten, welcher die Annahme zugrunde 25 F i g. 2 für das horizontale Koinzidenztor,
liegt, daß der überwachte Empfänger auf den glei- Fig.3 für den Impulsformer und das vertikale
chen Kanal eingestellt ist wie der -Vergleichsemp- Koinzidenztor, .
fänger. - "F i g" 4 für den Inverter und das dritte (horizontal-
Es hat sich jedoch herausgestellt, daß diese An- vertikale) Koinzidenztor und
nähme nicht zu brauchbaren Ergebnissen führt und 30 F i g. 5 für den Multivibrator und den Integrator; daß es durchaus möglich ist, daß die horizontalen Fig. 2a, 3a, 4a und 5a zeigen diejenigen Teile Synchronisierungssignale verschiedener Kanäle zeit- des Blockdiagramms der Fig. 1, die den in Fig.2, weilig phasenmäßig übereinstimmen. Diese un- 3,4 bzw. 5 dargestellten Schaltungen entsprechen,
erwünschte Übereinstimmung tritt, wie sich gezeigt Fig. 1 ist das Blockdiagramm einer erfindungshat, derart oft auf, daß dadurch wesentliche Fehler 35 gemäßen Überwachungsvorrichtung, die mit dem des Überwachungsergebnisses hervorgerufen werden. allgemeinen Bezugszeichen 20 bezeichnet ist. Wie Beispielsweise ergaben im Raum von Chicago an- bekannt, enthält die Ausstrahlung eines Fernsehgestellte Versuche, daß eine Überwachungsvorrich- senders Synchronisierungssignale, die von einem auf tung, die auf dem Prinzip des Vergleiches der hori- dessen Welle abgestimmten Empfänger aufgenomzontalen Synchronisierungssignale basiert, nicht im- 40 men und voneinander getrennt werden, um den Kastande ist, mit Sicherheit zwischen den Kanälen 5,7 thodenstrahl des Empfängers so zu steuern, daß er und 9 zu unterscheiden. - mit der Abtastung der Aufnahmeeinrichtung syn-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen chronisiert ist. In den Vereinigten Staaten von
Nachteil zu beseitigen und eine Uberwachungsvor- Amerika werden zwei Arten von Synchronisierungs-
richtung zu schaffen, die von den Ungenauigkeiten 45 Signalen benutzt, und zwar ein horizontales Synchro-
eines Systems frei ist, welches allein die horizontalen nisierungssignal mit einer Frequenz von etwa 15,75
Synchronisierungssignale vergleicht. Kilohertz und ein vertikales Synchronisierungssignal
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß so- mit einer Frequenz von etwa 60 Hertz. Bei der Überwohl die horizontalen als auch die vertikalen Syn- wachungseinrichtung nach der Erfindung werden chronisierungssignale des überwachten Empfängers 5° diese horizontalen und vertikalen Synchronisierungsund eines Vergleichsempfängers miteinander ver- signale dazu benutzt, den Vergleichsempfänger mit glichen werden und daß eine Anzeige nur dann er- dem überwachten Empfänger zu vergleichen und zeugt wird, wenn beide während eines vorher- festzustellen, ob der überwachte Empfänger auf den bestimmten Zeitraumes miteinander übereinstimmen. gleichen Kanal abgestimmt ist wie der Vergleichs-
Die horizontalen Synchronisierungssignale der bei- 55 empfänger.
den Empfänger werden mit Hilfe eines Koinzidenz- Die Überwachungsvorrichtung 20 hat Eingangstores miteinander verglichen, welches Ausgangs- klemmen 22 und 26 zum Vergleich der horizontalen impulse liefert, wenn die beiden horizontalen Syn- Synchronisierungssignale zweier Fernsehempfänger chronisierungssignale phasengleich sind. Für die ver- sowie Eingangsklemmen 24 und 28 zum Vergleich tikalen Synchronisierungssignale beider Empfänger 6° der vertikalen Synchronisierungssignale dieser Empist ein Impulsformer vorgesehen, der rechteckförmige fänger. Ein Koinzidenztor 30 ist mit den Eingangs-Impulse liefert, die dann mit Hilfe eines zweiten Ko- klemmen 22 und 26 verbunden und liefert Ausgangsinzidenztores miteinander verglichen werden. Wenn impulse stets dann, wenn die horizontalen Synchrodie vertikalen Synchronisierungssignale phasengleich nisierungssignale beider Empfänger in der Phase sind, liefert das vertikale Koinzidenztor Ausgangs- 65 übereinstimmen.
impulse, die auf einen Inverter gegeben werden, um Es hat sich herausgestellt, daß die horizontalen
sie mit den Ausgangsimpulsen des horizontalen Ko- Synchronisierungssignale verschiedener Fernseh-
inzidenztores vergleichbar zu machen. Ein drittes Ko- kanäle zeitweise in der Phase übereinstimmen kön-
5 6
daß der Widerstand 102 geerdet und der Transistor horizontalen als auch die vertikalen Synchronisie-
94 infolge der durch den Widerstand 98 gelieferten rungssignale der beiden Empfänger übereinstimmen,
negativen Vorspannung nichtleitend wird. Eine Be- erscheint daher an der Klemme 128 eine Reihe von
grenzungsdiode 103 ist mit der Basis des Transistors positiven Ausgangsimpulsen.
92 verbunden. .5 Fig. 5 zeigt die Schaltung des Multivibrators40
Die Aüsgangsklemme 104 des vertikalen Ko- und des Integrators 41. Der Multivibrator 40 ist mit
inzidenztores 34 ist normalerweise über die leitenden der Ausgangsklemme 128 des horizontal-vertikalen
Transistoren 78 und 94 geerdet. Wie beschrieben, Koinzidenztores 38 über einen Kopplungskondensa-
bewirkt ein an die Teilschaltung 66 angelegter nega- tor 132 verbunden und enthält die beiden Transisto-
tiver Impuls, daß der Transistor 78 nichtleitend wird, :o ren 134 und 136, deren Emitter miteinander verbun-
während ein an die Teilschaltung 70 angelegter posi- den sind. Der Transistor 134 ist normalerweise lei-
tiver Impuls bewirkt, daß der Transistor 94 nicht- tend, und zwar infolge einer negativen Vorspannung,
leitend wird. Wenn gleichzeitig ein negativer Impuls die an ihn durch einen Spannungsteiler mit den
von dem einen Empfänger und ein positiver Impuls Widerständen 138,140 und 142 angelegt wird; der
von dem anderen Empfänger auftritt, werden die 15 Transistor 136 ist normalerweise nichtleitend, und
Transistoren 78 und 94 gleichzeitig nichtleitend, so zwar infolge einer positiven Vorspannung, die an ihn
daß an der Ausgangsklemme 104 ein positiver Im- über den Widerstand 140, den leitenden Transistor
puls erscheint. Das vertikale Koinzidenztor 34 lie- 134 und den Widerstand 160 angelegt wird. Der In-
fert daher Ausgangsimpulse, wenn die vertikalen tegrator 41 enthält einen Transistor 150 mit geerde-
Synchronisierungssignale der beiden Empfänger über- 20 tem Emitter, der normalerweise nichtleitend ist, und
einstimmen. zwar infolge einer positiven Vorspannung, die ihm
Die beschriebene Schaltung ist für einen Ver- über den Widerstand 144, den leitenden Transistor j gleichsempfänger bestimmt, der positive horizontale 134 und einen Widerstand 152 zugeführt wird. \ Impulse und negative vertikale Impulse liefert, und Wenn ein positiver Impuls an der Ausgangsklemme j für einen überwachten Empfänger, der positive hon- 25 128 des horizontal-vertikalen Koinzidenztores 38 erzontale und vertikale Impulse liefert. Die Polarität scheint, erhält der Transistor 134 über.die normalerdieser Impulse hängt von der jeweiligen Schaltung weise nichtleitende Diode 154 und einen Kondensader benutzten Empfänger sowie von der Art ab, in tor-156-eine positive Vorspannung, so daß der Tranweicher die Impulse von dem Empfänger abgenom- sistor 134 nichtleitend wird. Als Folge davon werden men und auf die Eingangsklemmen 22,24,26 und 28 30 die Transistoren 136 und 150 infolge einer über gegeben werden. Es ist für den Fachmann ohne wei- einen Spannungsteiler mit den Widerständen 158, teres möglich, die Koinzidenztore 30 und 34 ent- 146 und 160 gelieferten negativen Vorspannung leisprechend abzuändern, wenn die Eingangsimpulse tend,
eine andere Polarität haben. Die beschriebene Anordnung enthält eine Aus-
Der Inverter 36 (F i g. 4) für die vertikalen Im- 35 löseschaltung 162 mit einem »Unijunktion«-Transipulse kehrt die Polarität der durch das vertikale Ko- stör 164 (Transistor mit nur einer Grenzfläche) und inzidenztor 34 erzeugten Impulse um, um sie mit den einem Kondensator 166, die dazu dient, den Multidurch. das horizontale Koinzidenztor 30 gelieferten vibrator 40 in seine Ruhestellung zurückzuführen, negativen Impulsen vergleichbar zu machen. Der In- wenn seit Empfang eines jeden Impulses eine gewisse verter36 ist über einen Widerstand 106 mit der Aus- 40 Zeitspanne verstrichen ist. Die Anordnung im eingangsklemme 104 des vertikalen Koinzidenztores 34 zelnen ist hierbei die folgende. Wenn ein positiver verbunden. Er enthält einen Transistor 108 mit ge- Impuls des horizontal-vertikalen Koinzidenztores 38 erdetem Emitter. Eine an den Widerstand 110 an- den Transistor 136 leitend macht, beginnt der Kongelegte negative Vorspannung hält normalerweise densator 166 sich über einen Stromkreis aufzuladen, den Transistor 108 leitend; ein an die Klemme 104 45 der den Widerstand 144, den Transistor 136 und den angelegter positiver Impuls des vertikalen Ko- Widerstand 168 enthält. Wenn die Spannung einen inzidenztores 34 macht jedoch den Transistor 108 bestimmten Wert erreicht hat, wird der Transistor nichtleitend, so daß über den Widerstand 114 ein 164 leitend, so daß die beiden Transistoren 134 und negativer Impuls an die Ausgangsklemme 112 des 136 in nichtleitendem Zustand gehalten werden, Inverters angelegt wird. 50 wenn der Kondensator 166 über den Transistor 164
Das dritte, horizontal-vertikale Koinzidenztor 38 entladen wird. Der Transistor 134 wird jedoch durch (F i g. 4) erzeugt eine Reihe von positiven Ausgangs- eine an den Klemmen des Kondensators 156 erimpulsen, wenn sowohl die horizontalen als auch die scheinende negative Vorspannung in seinen normavertikalen Synchronisierungssignale der beiden Emp- !erweise leitenden Zustand zurückgeführt. Ein an der fänger übereinstimmen. Das Koinzidenztor 38 ent- 55 Klemme 128 erscheinender positiver Impuls bewirkt hält zwei Dioden 116 und 118, die mit den Klem- daher, daß der Multivibrator 40 den normalerweise men 112 bzw. 64 verbunden sind. Ein Transistor 120 nichtleitenden Transistor 150 während einer Zeitist normalerweise nichtleitend, und zwar infolge einer spanne leitend hält, deren Zeitdauer von den Konpositiven Vorspannung, die über einen Spannungs- stanten des i?C-GIiedes abhängt, welches den Konteiler mit den Widerständen 122,124 und 126 ge- 60 densator 166 und den Widerstand 168 enthält,
liefert wird. Das horizontal-vertikale Koinzidenztor Der Integrator 41 (F i g. 5) enthält einen Konden-38 ist ein negatives UND-Tor, d. h., der Transistor sator 170, der normalerweise, wenn an der Klemme 120 wird nur leitend, wenn an den Klemmen 64 und 128 keine Impulse auftreten und der Transistor 150 112 gleichzeitig negative Impulse auftreten. Diese in nichtleitendem Zustand gehalten wird, über die Koinzidenz der Impulse kehrt die Vorspannungen 65 Widerstände 172 und 174 aufgeladen wird. In dieder Dioden 116 und 118 um, so daß der Transistor sem Falle erscheint an den Ausgangsklemmen 176 120 leitend wird und ein positives Ausgangssignal an und 178 des Integrators 41 eine Spannung; diese der Ausgangsklemme 128 erzeugt. Wenn sowohl die Spannung, die stets dann auftritt, wenn die Synchro-
nen. Diese unerwünschte Übereinstimmung bedingt erhebliche Fehler des Überwachungsergebnisses, wenn nur die horizontalen Synchronisierungssignale miteinander verglichen werden. Bei der Anordnung nach der Erfindung werden daher nicht nur die horizontalen, sondern auch die vertikalen Synchronisierungssignale beider Empfänger miteinander verglichen. Um dies zu ermöglichen, ist ein Impulsformer 32 vorgesehen, welcher die vertikalen Synchronisierungssignale der beiden Empfänger in rechteckförmige Impulse umwandelt, die einem zweiten (vertikalen) Koinzidenztor 34 zugeleitet werden, welches Ausgangsimpulse erzeugt, wenn die vertikalen Synchronisierungssignale beider Empfänger phasengleich sind. Ein Inverter 36 macht die Impulse des vertikalen Koinzidenztores vergleichbar mit denen des horizontalen Koinzidenztores 30; diese Impulse werden dann auf ein drittes (horizontal-vertikales) Koinzidenztor 38 gegeben, welches Ausgangsimpulse nur dann erzeugt, wenn sowohl die vertikalen als auch die horizontalen Synchronisierungssignale der beiden Empfänger in der Phase übereinstimmen.
Trotz der Tatsache, daß die horizontalen oder vertikalen Synchronisierungssignale verschiedener Fernsehsender zeitweise übereinstimmen können, hat sich gezeigt, daß ein Vergleich sowohl der horizontalen als auch der vertikalen Synchronisierungssignale eine außerordentlich genaue Anzeige dafür liefert, ob zwei Fernsehempfänger auf den gleichen Kanal·abgestimmt sind. Wenn das dritte Koinzidenztor 38 der Überwachungsvorrichtung 20 Ausgangssignale liefert, kann daher mit großer Sicherheit angenommen werden, daß der überwachte Empfänger und der Vergleichsempfänger auf den gleichen Kanal abgestimmt sind. Um diese Anzeige für statistische Zwecke zu verwenden, wird das Ausgangssignal des dritten Koinzidenztores 38 auf einen Multivibrator 40 und einen Integrator 41 gegeben, wodurch die Ausgangsimpulse des Koinzidenztores 38 in ein Gleichstromsignal verwandelt werden, welches auf eine geeignete Aufzeichnungsvorrichtung 42 gegeben wird.
Die horizontalen und vertikalen Synchronisierungssignale der beiden Empfänger können in irgendeiner an sich bekannten Weise von diesen abgeleitet und auf die Eingänge 22 bis 28 gegeben werden. Hierbei kann beispielsweise eine bewegliche, motorisierte Überwachungsstation verwendet werden, welche die Überwachungsvorrichtung 20 und den Vergleichsempfänger enthält und mit Einrichtungen versehen ist, um drahtlos die horizontalen und vertikalen Synchronisierungssignale von Fernsehempfängern aufzunehmen, die sich in der Nähe der motorisierten Station befinden. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Eingangsklemmen 22 bis 28 der Überwachungsvorrichtung 20 direkt sowohl mit dem überwachten Empfänger als auch mit dem Vergleichsempfänger zu verbinden. Zu diesem Zweck können beispielsweise die horizontalen Synchronisierungssignale direkt von der Kathode der Bildröhre abgenommen werden oder von dem horizontalen Oszillatorteil des Empfängers und die vertikalen Synchronisierungssignale von dem vertikalen Oszillatorteil.
In F i g. 2 bis 5 sind Ausführungsbeispiele für die Schaltung der in F i g. 1 in Blockform dargestellten Komponenten der Überwachungsvorrichtung 20 angeführt. Die Eingänge des horizontalen Koinzidenztores 30 (F i g. 2) sind die horizontalen Synchronisierungssignale des Vergleichsempfängers und des überwachten Empfängers. Wenn diese phasengleich sind, werden Ausgangsimpulse erzeugt. Das Koinzidenztor 30 enthält zwei Transistoren 44 und 46, die über zwei Kopplungskondensatoreh 48 und 50 sowie zwei Widerstände 52 und 54 mit den Eingangsklemmen 22 und 26 verbunden sind. Die Transistoren 44 und 46 sind derart geschaltet, daß ihre Emitter geerdet sind; über die Widerstände 56 und
ίο 58 erhalten ihre Basen eine negative Vorspannung, welche die Transistoren normalerweise leitend hält. Zwei Begrenzungsdioden 60 und 62 sind mit den •Basisklemmen der Transistoren 44 und 46 verbunden. Die Ausgangsklemme 64 ist normalerweise über die leitenden Transistoren 44 und 46 geerdet.
Jedesmal dann, wenn an den Eingangsklemmen 22 oder 26 ein positives Synchronisierungssignal erscheint, wird der zugehörige Transistor 44 oder 46 nichtleitend. Wenn jedoch die Eingangssignale nicht gleichzeitig an den Klemmen 22 und 26 erscheinen, bleibt die Ausgangsklemme 64 über einen der Transistoren 44 oder 46 geerdet. Nur wenn an den Eingangsklemmen 22 und 26 gleichzeitig Impulse erscheinen, werden beide Transistoren nichtleitend, so daß die Ausgangsklemme 64 ein negatives Potential erhält. Wenn daher die horizontalen Synchronisierungssignale beider Empfänger phasengleich sind, und nur dann, erscheint an der Ausgangsklemme 64 eine Reihe von negativen Impulsen.
F i g. 3 zeigt den Impulsformer 32 und das vertikale Koinzidenztor 34. F i g. 3 enthält eine erste Teilschaltung 66, welche die vertikalen Synchronisierungssignale des einen Empfängers über die Eingangsklemme 24 und den Widerstand 68 aufnimmt, und eine zweite Teilschaltung 70, welche das vertikale Synchronisierungssignal des zweiten Empfängers über die Eingangsklemme 28 und den Widerstand 72 aufnimmt. Die Teilschaltung 66 enthält drei Transistoren 74,76 und 78, deren Emitter geerdet sind. Der Transistor 74 ist normalerweise nichtleitend; wenn an der Eingangsklemme 24 ein negativer Impuls erscheint, wird er jedoch leitend.
Der Transistor 76 ist normalerweise nichtleitend, und zwar infolge einer negativen Vorspannung, die ihm durch einen Spannungsteiler mit den Widerständen 80,82 und 84 zugeführt wird. Wenn ein negativer Impuls den Transistor 74 leitend macht, wird der Widerstand 84 geerdet und der Transistor 76 durch eine über den Widerstand 80 gelieferte positive Vorspannung leitend. Der Transistor 78 ist normalerweise leitend, und zwar infolge einer positiven Vorspannung, die ihm durch einen Spannungsteiler mit den Widerständen 86, 88 und 90 zugeführt wird. Wenn ein negativer Impuls die Transistoren 74 und 76 in der beschriebenen Weise leitend macht, bewirkt eine durch den Widerstand 86 angelegte negative Vorspannung, daß der Transistor 78 nichtleitend wird.
Die Teilschaltung 70 enthält zwei Transistoren 92 und 94 mit 'geerdetem Emitter. Der Transistor 92 ist normalerweise nichtleitend, und zwar infolge einer negativen Vorspannung, die ihm über den Widerstand 96 zugeführt wird; der Transistor 94 ist normalerweise leitend, und zwar infolge einer positiven Vorspannung, die ihm durch einen Spannungsteiler mit den Widerständen 98,100 und 102 zugeführt wird. Wenn an der Eingangsklemme 28 ein positiver Impuls erscheint, wird der Transistor 92 leitend, so
nisierungssignale der beiden Empfänger nicht übereinstimmen, kann dazu benutzt werden, eine geeignete Anzeige- oder Aufzeichnungsvorrichtung 42 zu betätigen, welche nur im Blockdiagramm der F i g. 1 dargestellt ist. Wenn die beiden Empfänger auf verschiedene Kanäle abgestimmt sind, ist es möglich, daß Koinzidenzsignale während einer sehr kurzen Zeitspanne auftreten, d. h. während einiger weniger an der Klemme 128 erscheinender Impulse. Jeder dieser Impulse bewirkt, daß der Transistor 150 kurzzeitig leitend wird. Während dieser Zeit beginnt der Kondensator 170 sich zu entladen. Die Schaltungen 40 und 41 sind jedoch derart ausgebildet, daß der Kondensator 170 erst dann vollständig entladen wird, wenn die Koinzidenz während eines längeren Zeitraumes bestanden hat. Wenn an den Klemmen 176 und 178 keine Potentialdifferenz auftritt, ist dies daher ein verläßliches Anzeichen dafür, daß die beiden Empfänger auf den gleichen Kanal abgestimmt sind. Umgekehrt dagegen, d. h., wenn eine Potential- ao differenz auftritt, ist mit Sicherheit anzunehmen, daß die beiden Empfänger auf verschiedene Kanäle abgestimmt sind.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Überwachung des Betriebszustandes eines Empfangsgerätes, d. h. zur Feststellung, ob das Gerät auf Empfang der Sendung eines bestimmten Kanals eingestellt ist, bei der Synchronisierungssignale des überwachten Empfängers mit denen eines Vergleichsempfängers verglichen werden und bei Übereinstimmung dieser Signale ein Ausgangssignal erzeugt wird, welches eine Anzeige dafür liefert, daß der überwachte Empfänger auf den gleichen Kanal eingestellt ist wie der Vergleichsempfänger, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen zur Ableitung von ersten und zweiten Synchronisierungssignalen von dem überwachten und dem Vergleichsempfänger vorgesehen sind sowie Einrichtungen zum Vergleich (30,34,38)
dieser ersten und zweiten Synchronisierungssignale und Anzeigeeinrichtungen (40, 41, 42), die bei Übereinstimmung sowohl der ersten als auch der zweiten Synchronisierungssignale eine Anzeige liefern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Empfangsgerät ein Fernsehempfänger ist und daß die ersten und zweiten Synchronisierungssignale die horizontalen und vertikalen Synchronisierungssignale sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichseinrichtungen ein erstes Koinzidenztor (30) zum Vergleich der horizontalen Synchronisierungssignale und ein zweites Koinzidenztor (34) zum Vergleich der vertikalen Synchronisierungssignale enthalten, wobei die Koinzidenztore derart ausgebildet sind, daß sie bei Übereinstimmung ihrer Eingangssignale Ausgangsimpulse abgeben.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichseinrichtungen' ein drittes Koinzidenztor (38) enthalten, das von den Ausgangssignalen des ersten und zweiten Koinzidenztores beaufschlagt wird und bei Übereinstimmung dieser Signale Ausgangsimpulse abgibt.
_ 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem dritten Koinzidenztor (38) ein Multivibrator (40) nachgeschaltet ist, der bei Beaufschlagung durch Eingangssignale Ausgangsrimpulse stets gleicher Länge erzeugt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Multivibrator (40) ein Integrator (41) nachgeschaltet ist, der ein Gleichstromausgangssignal abgibt, wenn ihm während einer gewissen Zeitdauer Ausgangssignale des Multivibrators zugeführt werden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Integrator (41) ein RC-Glied enthält, dessen Zeitkonstante die genannte Zeitdauer bestimmt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 909 544/43
DE19661462820 1965-03-29 1966-03-29 Vorrichtung zur Überwachung eines Empfangsgerätes für Synchronisierungssignale enthaltende Nachrichtensignale Withdrawn DE1462820B2 (de)

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