DE1943716C - Einrichtung zum Synchronisieren von Taktgebern in einem Kolhsions Schutzsystem fur Flugzeuge ohne Adressierung - Google Patents
Einrichtung zum Synchronisieren von Taktgebern in einem Kolhsions Schutzsystem fur Flugzeuge ohne AdressierungInfo
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information. Während der Luftzeitabschnitte be- zeugte Sperrsignal korrelativ zu den Zählschritten im
handelt jedes Flugzeug jede Kollisionsschutzmeldung, Speicherregisler ist. Die das Sperrsignal erzeugende
die es empfängt, als eine Synchronisieranfrage und Einrichtung enthält eine Einrichtung zum Erzeugen
antwortet in einer Zufalls- oder Wahrscheinlichkeits- einer Folge von Taktpulsen, einen zweiten Zähler, der
weise. 5 durch ein Rückstellsignal rückstellbar ist und NuII-
Jedes Flugzeug im Kollisionsschutznetz ermittelt Stellungen zum Zählen der Taktpulse aufweist, wobei
durch Zählung die Anzahl der Zeitschlitze, die von das Sperrsignal erzeugt wird, wenn der zweite Zähler
Flugzeugen besetzt sind, welche eine Synchronisier- sich nicht in seiner Nullstellung befindet, ebenso eine
information geben können. Dies bringt es jedoch mit Vergleichseinrichtung zum Vergleich der im Speichersich,
daß bestimmte Flugzeuge innerhalb des Kolli- io register gespeicherten Zählschritte mit den Zählschritsionsschutznetzes
Zeitschlitze belegen, jedoch nicht ten des zweiten Zählers, um das zweite Zählerrückzum
Geben einer Synchronisierinformation in der Stellsignal zu erzeugen.
Lage sind. Die Einrichtung zum Erzeugen der Taktpulsfolge
Wenn ein Flugzeug, das auf eine Synchronisieren- kann aus einem Taktgeber mit geringerer Genauigkeit
frage antworten kann, eine Kollisionsschutzmeldung 15 bestehen. Zweckmäßig können die ersten und zweiten
empfängt, so prüft es einen Zufallszähler, der bestimmte Zähler erste und zweite Binärzähler enthalten, und
Nullstellungen aufweist und der Impulse einer Zufalls- das Speicherregisler kann ein binäres Speicherregister
folge bis zu einem maximalen Zählschritt zählt, welche sein.
Zählung durch die Gesamtheit der qualifizierten Bei dieser Ausführungsform ist weiter vorgesehen,
Flugzeuge bestimmt ist und sich dann wiederholt, ao daß der erste Zähler nur bis zu einem bestimmten
Das Flugzeug antwortet nur dann mit einer Synchro- maximalen Zählschritt zählen kann und eine Einrichnisierinformation,
wenn sich der Zufallszähler in einer tung enthält, die in Tätigkeit gesetzt wird, wenn der
Nullstellung befindet, wenn die Anfrage empfangen maximale Zählschritt erreicht ist, um diese maximale
wird. Auf diese Weise wird nur ein bestimmter Pro- Zählung sofort in das Speicherregister zu übertragen,
zentsatz der empfangenen Synchronisieranfragen be- as wobei die maximale Zählung im ersten Zähler festgeantwortet,
und die Bestimmung, auf welche der An- halten wird, bis dieser durch das Zeitabschnitt-Startfragen
geantwortet werden soll, wird in einer Zufalls- signal zurückgestellt wird. Der zweite Zähler enthält
und Wahrscheinlichkeitsweise vorgenommen. zweckmäßig eine Vielzahl von binären Elementen mit
Lin Ilügzcug, weiches SynchronisierinforrnaiiGncn einer Nullstellung, die so angeordnet sind, daß sie die
von einer Bodenstation empfängt, läßt eine Synchroni- 30 Taktpulse zählen; ebenso eine Vielzahl zählender bisierinformation,
die es von einer in einem Flugzeug närer Elemente, die so angeordnet sind, daß sie die
mitgeführten Station empfängt, unbeachtet, da die an sie angelegten Taktpulse zählen, wobei das ir
Zeit der Bodenstation als absolute Zeit betrachtet den zählenden Elementen enthaltene Zählergebnii
wird. der Vergleichseinrichtung zugeführt wird. Eie Gatterin einer Umgebung mit sehr geringer Flugzeugdichte, 3s schaltung spricht auf einen bestimmten Zustand dei
wobei weiterhin keine Verbindung zu einer Boden- Elemente mit der Nullstellung an, um die Taktpulst
Station besteht, ist die Wahrscheinlichkeit, eine Ant- den zählenden Elementen zuzuführen,
wort von irgendeinem qualifizierten Flugzeug zu er- Bei diesem System nach der Erfindung bestehen di<
wort von irgendeinem qualifizierten Flugzeug zu er- Bei diesem System nach der Erfindung bestehen di<
halten, sehr hoch, so daß die Taktgeber innerhalb Zeitabschnitte abwechselnd aus Boden- und Luftzeit
dieser Umgebung auf ein willkürlich gewähltes Normal 40 abschnitten, und diese Zeitabschnitte sind in Zeit
synchronisiert werden, obwohl dieses Normal nicht der schlitze geteilt. Das Kollisionsschutzsystem weisi
absoluten Zeit entspricht. Ein Flugzeug, welches aus wenigstens eine Bodenstation mit einem Boden
einer Umgebung mit niedriger Flugzeugdichte in eine Stationstaktgeber auf, um eine absolute Zeit vorzu
Umgebung mit großer Flugzeugdichte eindringt, wird sehen, so daß auch die während der Bodenzeitab
schnell synchronisiert. In diesem Flugzeug wird fest- 45 schnitte empfangenen Synchronisieranfragen mit einei
gestellt, ob es in Verbindung mit einer Bodenstation einheitlich kodierten Antwort der Bodenstation r"~
ist, und wenn dies der Fall ist, würde der Taktgeber antwortet werden können. Das System enthält weitei
mit dieser Station synchronisiert werden. Wenn keine folgende Einrichtungen: eine Einrichtung zum Emp
Möglichkeit einer Synchronisation mit einer Boden- fangen der Synchronisierantworten der Bodenstatioi
Station besteht, so wird eine Synchronisation mit einer s° int eigenen Zettschlitz; einen Taktgeber, der durch dii
im Flugzeug mitgeführten Station vorgenommen, und Synchronisierantworten, die von der Bodenstatioi
die eigene Zeit wird schnell auf die mittlere Gemein- empfangen werden, zurückgestellt werden kann, nn
schaftszeit gebracht. Wenn jedoch eine Bodenstation die Zeitdauer aufzuzeichnen oder festzuhalten, dii
in den Empfangsbereich gelangt, erfolgt eine Syn- seit der letzten empfangenen Synchronisierantwort de
chronisation mit derselben. 55 Bodenstation verstrichen ist, wobei der Taktgeber eil
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform gemäß der erstes Signal erzeugt, wenn die aufgezeichnete Zeit-Erfindung ist eine Einrichtung zum Erzeugen eines dauer kleiner als eine erste bestimmte Zeitdauer ist
Zeitabschnitt-Startsignals zu Beginn eines jeden Zeit- und ein zweites Signal erzeugt, wenn die aufgezeich
abschtutts vorgesehen, und die Zähleinrichtung enthält nete Zeitdauer größer ist als eine zweite bestimmte Zeit
eine Dekodiereinrichtung, die auf jede empfangene 60 dauer; und eine Einrichtung, die auf das erste und da
Synchronisieranfrage ansprechen kann, um ein Zähl- zweite Signal ansprechen kann, um dadurch nachein
signal zu erzeugen. Ebenso enthält sie einen ersten ander die Zahl der binären Elemente mit NullsteUun
Zähler zum Zählen der Zählsignale eines Zeitab- gen in dem zweiten Zähler zu vermindern,
srhnitts, der durch das Zeitabschnitt-Startsignal rück- Die Erfindung kann dadurch eine vorteilhaft
stellbar ist, weiter ein Speicherregister mit einer 65 Weiterbildung erfahren, daß die im zweiten Zähle
Einrichtung, die auf die Zeitabschnitt-Startsignale an- enthaltenen zählenden Elemente so angeordnet sind
sprechen kann, um die Zählschritte des ersten Zählers daß sie von einem bestimmten minimalen Zählschrit
in das Speicfcerfegisier zu übertragen, wobei das er- an bis zu einem bestimmten maximalen Zähisehrii
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zählen und dann von vom *?«*?·****££ ^^^^!— £dÄ
zweite Zäh.errückstcllsigna, ^^u||^£: £Ts Kol.iLnsschutznezles befinden, empfangen,
und daß der zweite Zahler auBcrlia b der Nuiwciiun ^ ^^ Nachricht wird auf ihren Kollisionssriiutz-
gcn bleibt, bis er zuruckgc.nel t wird. hifonnationsinhall dekodiert. Es sein ebenso daran
Im folgenden wird die hrlind.ng." »^chnu, g erinnert, daß während der ungeraden oder Bodenz.eil-Ausiührungsbcisinels
unter Hinweis aul die «itnni iib abschn|Uc jcdc Bodenstation, die eine Kollisionsnäher
erläutert. Es zeigt vorliceenden schutznachricht empfängt, diese Nachricht als eine
F i g. 1 ein Blockschaltbild nach der vorliegenden SyiKhronisieranfragc behandelt. Die Bodenstation.
Erfindung, .,ι,κπ,ι iHs die io die diese bestimmte Kollisionsschutznachrichl cmp-
f ig- 2A und 2B ein Blocksc^tb,d das de ^ ^ { ^ 1;inlrcffcns dcr
Zähleinrichtung der F ι g. 1 in größeren !..n/elhc.tcn ^,V .,/„,,, dcm ZLltpimkl dcs Bcginns des Zeil-
zeigt. Kollis.ons- Schlitzes, der durch ihren Taktgeber bestimmt wird.
In Fig. I sind einige Elemente eines M ι ^ Bodenstation sieht dann eine Synchronisierant-
schutzsystems gezeigt, wie sie in einem ι lugzeg ^^ vor djc ^ cjncm cinhci„ichcn Orcierimpuls
gebaut sind, und diese Elemente umfassen d« ay ^^ ^ ^ ^ Bodens,aljon bci cincr ScnIil/.
chronisieranlwort erzeugende linnumingc u ^ dc( wird dic auf den Synchronisalionsz.ähler
eines Hauptzählers 10 und eines ^n™™n"Ji bj , zw.schcn den zwei Taktgebern bezogen ist. Wie diese
eines Hauptz.ählers 10 u Ji bj , zw.schcn den zwei Taktgebern bezogen ist. Wie diese
Zählers 12, dic beide dem Fachmann aufdiesem uc Schlit^eit abgeleitet wird, soll weiter unten erklärt
gut bekannt sind. Im besonderen cn»wu eierι ι ^ wcrdcn. nie Antwort der Bodenstation wird vom
zähler 10 einen genaugchcndcn IaK igencr " Flugzeug empfangen und dcmodulicrt, wobei das
Binärzähler sowie Einrichtungen die au =·«6π·« ' ^ sjgna) cjnem Dckodcr 22 zugeleitet wird, der den
sprechen können, die vom Syncnronisau ^^ ^ Drcicrimpuls entsprechend der Synchronisierantwort
er/eugt werden, um sowohl die iTcquenz ' . dcr Bodenstation erfaßt, um einen einzelnen Impuls
Phase der Taktgebcrausgangsgroße zu synLeitung 24 zu geben. Dieser letztere Impuls
sicren. Der im »aupUähler 10 enthaltene B,„arahkr *5 ^ ^ ÜDER.(iaUcrM /um Synchroni.
zählt fortwährend entsprechend der I. Kt""pu^^ satjons7.ühler 12. so daß er diesen Zähler triggert, der
von dem genai gehenden Taktgcncr er κ . mlj dann mit voller Geschwindigkeit zu zählen anfängt,
wobei dieser Taktgeber durch cm externes^ ^ ^ ^^ dcr Synchronjsaljons7ahlcr 12 einen bestimm
d hiiert ist er ' ' ih h id i Zähikk
wooei aieser iumb«."».· ~-·—. f rw 7^\CT ιυ ,um ..^.... —. ~,
gestartet und synchronisiert ss.. ·— -' scnniUcn 3O ten Zählschritt erreicht hat, wird ein Zähicrkorrekuir-
mil den ungeradcn und gera-Jcn «iw. cn sjgna, auf dic Leitung 30 zum Haupt/fihlcr 10 gc-
Schritt. ctjenso mit den dann^enthaltenent. schickt, wodurch dieser letztere Zähler mit der Boden
und dem s|Kzicllcn eigenen Zeiten ι. iz u ^ b ^^ sia\ion synchronisiert wird. Die diesem Verfahren
Der Synchronisationszähler IZ cninaii ι ^( zugrunde liegende Maßnahme cincr Synchronisation
binären Zähler, der von dem ßeiiaußC"^ erisi»rcnde 35 des Hauptzählcrs ist einem Fachmann auf dem Gebiet
geber gesteuert wird, jedoch eine ihn cnar^_^ ^ Hauptzeiltechnik, wie sie in Kollisionsschutz-
lähigkcit besitzt, so daß er mit νυΐκ-r systemen verwendet wird, gut bekannt. Dic Zcitschlitz-
kcit oder nur mit halber ücsc^w!ndf k„'fc,lt iiuicm länge wurde auf 1503 Mikrosekundcn festgesetzt, die
Dies wird im wesentlichen dadurtn er , v0||e Zählgischwindigkcit des Synchromsalionszählcrs
man die Taklpulse entweder der-ersten a ^ ^^ ^ ]Q Milz festgcIcgt, und die halbe Ge-
Binärzählcrs zuführt, um emc /all un8 "V stufe schwindigkeit ist auf 5 MHz festgesetzt. Is wurde
Geschwindigkeit zu erreichen, oder der zweiten j>
.^ ^ ^ ^ ^^^ yon l419,2 Mikrosekundcn
des Binärzählers zuführt, und zwar ul'lv- ' an für die Ankunft der Synchronisicranlworl dclinicrl,
auf verschiedene von außen ?n^'L.f* * . |lcr wcnn der Abfrage mit dem (Jeher synchronisiert
sprechen können, um dadurchcinc /aimi»b ^ wjr L /uf (Jriind von Verzögerungen Ix-ini Dekodieren
Cicschwindigkeit zu verwirklichen .. (5hlcrl0 des Dreicrimpulses, der dic Antwort der Boden-
Fs sei nun angenommen, daU ucr 11J*'» Zejl slalion enthüll, benutzt die Logik eine Bczugsschhtz-
richtig gestartet wurde und mit der 1^"^ . .hniUc zeil VO11 1440 Mikrosekundcn. Von einer Sclililzzcil
, synchronisiert wurde und die *>™ · , in m„c. Von 215 Mirkosckimden an, die diejenige Schlitz/eil
und Zcitschlitze richtig zählt, hs sei w«» * fel<
^1 ^ dcr Synchronisationszähler gcsiuirtet wurde,
nommen.daBderHaupt/ahlcrlOdcun^raae ^ ^ ^ 144() Mikrosckundcn ΛΜ, dcr Synchromsa-
Bodenzcitabschnittc zählt. 15 71If'"*^.. dieser ii«>nszählcr, bei einer 5 MIIz Zählgeschwindigkeil bis
dem Start des eigenen Zeitscliinzcsj* ^135 ^ ^^ dam άχχ Ucschw indigkeil geänJert,
Zähler ein Signal auf der Leitung I4jum ^c ^ ^ ^^ ^ z^Mschrittc mchr gcsammcIl
der dadurch getriggert wird und own MJ μ ^. ^^ ,„.Mn^ahigechwiadigkeit , bevor
Sekunden langen DopplcrimpulssendcUdtμ*η «r,^ ^ ^^ znlsMitua{Ecmunl von 1500 MikroTeil
der Kollisionsschutznachrichl, ™c f Sekunden) erreicht wird. Wenn daher der Synchrobeschrieben
wurde, enthält. IJcr Sender send« s nisationszähler 12 einen Zählschrilt von 0725 erreicht
danach auch eine Information, die oie cig -^ hal (st J35 j:ndc dcs Zcitschhtres angezeigt, und oas
zeughöhe und Höhenänderung beinHi,. w ^ ^ Sjgnal auf der uilung30 stellt den Hauptzähler
erforderliche Sendeeinnchtung dem u MijJo- ein, um sofort den nächsten Zcitschlil^ zn tartcn.
bekannt ist. Zusätzlich, am Lnde aes ^^ l)je Bodcnsynchr0nisierantwort, die auf der Leisekunden
dauernden DoPPleIl^~?,;ncht sendet tung24 cri-hcint, zusätzlich zum Rückstelle.! dvs
Schlitzzeit von 215 Mikrosekunden ernsp· ' hrOfl|. Synchronisationszählers 12. versetzt ebenso den I hjider
Hauptzähler 10 ein Startsignal ™ * ,g 6 Rop 26 in den einen Zustand, der dadi.ah ein Spcrrsationszählerl2,
und zwar auf der aiari nemii signaI dem UND-Gatter 27 zuführt. Danach, während - t
Der Synrhronisationszähler W iangi u- , de_ nächslen Zeitabschnittes, der gomde bzw. ein & I
halber Geschwindigkeit zuzahlen· Sender 16 Luftzeitabschnitt ist, finden Synchronisiermlworten ? I
Die Koll^ionsschuiznachncht, die vom . 3O962OOT 2 I
aus den Flugzeugstationen, die auf der Leitung 32 zähler mit voller Geschwindigkeit zählte. Damit ererscheinen und vom Dekoder 22 dekodiert wurden, reicht der Synchronisationszähler 12 die Zahl 7021,
das Gatter 27 gesperrt vor, und sie können daher die Schutzzelt beträgt in Wirklichkeit, durch die
durch dieses nicht hindurchgelangen, um den Syn- Signallaufzcit vom abfragenden zum abgefragten
chronisationszähler 12 zu synchronisieren. Dies ist 5 Flugzeug, weniger als 1419,2 Mikrosekunden. Es gehl
natürlich wünschenswert, da die Bodenstationant- somit hervor, daß unter den beschriebenen Bedingunworten von einer absoluten Zeit abgeleitet sind und gen, wenn der abgefragte und abfragende Taktgeber
daher genauer sind als Synchronisierantworlcn von synchronisiert sind, die Synchronisierantworl am anFlugzeugen. Die Synchronisierantwort eines Flugzeugs fragenden Flugzeug zur Schlitzzeit 1419,2 Mikrostellt den Flip-Flop 26 zurück, so daß in Abwesenheit io Sekunden anlangt, und jede Abweichung von dieser
einer anderen Bodensynchronisierantwort das Gatter Schlitzzeit stellt ein Maß für den Synchronisations-27 freigegeben wird, und die Luftsynchronisierantwort fehler dar. Dieses gleiche Verfahren der Bildung einer
kann dem Synchronisationszählcr 12 zugeführt v/cr- Synchronisierantwort wird bei einer Bodenstation
den. Der Flip-Flop 26 kann in geeigneter Weise in während der Bodenzeitabschnitte verwendet, mit der
Form eines Zählers vorliegen, so daß die Abwesenheit 15 Ausnahme, daß der Synchronisations-Dreierimpuls
zweier oder mehrerer aufeinanderfolgender Boden- in diesem Fall die Antwort als Antwort einer Bodenantworten erforderlich ist, bevor eine Synchronisier- station identifiziert,
antwort eines Flugzeugs eine Synchronisation des Syn- Es sei daran erinnert, daß das Gatter 36 durch ein
chronisations/ählers 12 bewirken kann. Bei Abwesen- auf der Leitung 38 erscheinendes Signal gesperrt
heit irgendwelcher Bodensynchronisicranlworten sind ao werden kann, so daß der vom Synchronisationszähler
natürlich alle Synchronisierantworten von Flugzeugen 12 beim Zählschritt 7021 erzeugte Impuls durch dieses
wirkungsvoll. Gatter nicht hindurchgelangen kann. Dieses Spcrr-
men, werden alle empfangenen 200 Mikrosekunden 25 Diese Variablen bestehen aus:
langen Dopplerimpulse als Synchronisieranfragen in
folgender Weise behandelt. Der Hauptzähler 10 sendet '· Dcr Zanl der antwortenden Flugzeuge innerhalb
ein Startsignal auf der Leitung 19 zum Synchronisa- des Ko"isionsschutznetzes;
tionszähler 12 im Zeitpunkt 15 Mikrosekunden. Als 2. der Qualität der Taklgeberzeit des abgefragten
sationszähler 12 mit voller Geschwindigkeit an zu Flugzeug mit einer Bodenstation Kontakt hat;
zä5"len· . . 3· der Qualität der Taktgeberzeit des abgefragten
system empfangen wird, wobei zusätzlich der Impuls wird, während der das abgefragte Flugzeug außer
für Kolhsionüschutzzweeke verwendet wird, gelangt 35 Kontakt mit einer Bodenstation war;
dieser ebenso als eine Synchronisieranfrage zum Syn- 4 fiPr Pru/iincrht^o \xi~u u ■ 1· li -I ■ a
chronisationzähler 12, der als Antwort darauf die ' w?rt Te *k ?vs^^ ' e *'"" 1
Zählgeschwindigkeit ändert und mit halber Geschwin- Seht wird SystemParanieter vorhemd gedigkeit von MHz zählt, bis der Zähler den Zählschritt
7021 erreicht Bei diesem Zählschritt erzeugt der 40 Die Fig. 2A und 2B zeigen mehr im einzelne.
Zahler einen Impuls, der, wenn das Gatter 36 nicht den Zähler 40, der bestimmt, ob das abgefragte F luggesperrt ist, durch dieses hindurchgelangt, und zwar zeug auf eine spezifische Synchronisicranfrage antzum Sender 16. Der Sender 16 enthält einen Kodicrer, wortet, und auf diesen soll nun näher eingegangen
der aus diesem Impuls einen feinen Synchronisier- werden. Der Zähler enthält einen Systemzähler der
Dreierimpuls erzeugt, der einen einheitlichen Abstand 45 aus den Flip-Flops 50 bis 57 besteht einem Speicher
aufweist und dadurch anzeigt, daß es sich um eine register, bestehend aus den Flip-Flops 6θ' bis 66
Luftsynchronisierantwort handelt. Diese Antwort einem variablen Zähler, bestehend aus Flip-Flons 70
wird dann vermittels der Antenne 20 zum abfragen- bis 72 und einem Vergleicher 85 Der Svsteinzähler
den riugzeug ausgestrahlt. zählt die Anzahl der Flugzeuge innerhalb des Kolli
sentiert die Zahl 7021 die Zeit von 1404 2M,kro- sierantworten zu geben. Das Kollisionsschutzsysten
dies durch die letzte Beschreibung der »Air Transport stimmen, ob sie eine Länge von 200 Mikrosekunden
cialion. hat festgesetzt, daß ein Synchronisierantwort- nur von einem Flugzeug gesendet, welches qualifizieri
einem abfragenden Flugzeug empfangen wird, kenn- Dopplerimpulsdekoder feststellt daß der DoDDlerim
zeichnet, daß der Taktgeber des abfragenden und ab- puls 200 Mikrosekunden lang 'ist erzeuRt er enen
gefragten Flugzeuges synchronisiert ist. Diese be- 5o einze'nen Impuls, der dem Anschluß 49 zueefühn
stimmte Zeit wurde zu 1419 2 Mikrosekunden Schlitz- wird, wodurch der Systenuähler «ranlaßt wird e„v
zeit definiert, d«e die 1404,2 Mikrosekunden sind, die mal für jeden empfangenen 200-Mikrosekimden
VE? w Sm Um T, einer, Gc??™dlSk;;11 v,ün · i™!»"1? *u zäh'«*. Während des Systenueitabschnittes
5MHz b,s 7021 zu zahlen plus 15 M.kroMrkunden fahrt der Systemzähler fort, die Zahl der qualifizierten
Verzögerung zu Beginn des Zeitschlit/es bum Starten S5
Flugzeuge innerhalb des Kollisionsschutznetzes m
des Zahlers. Es se, daran erinnert, daß wahrend der zählen. Beim Start des nächsten Zeitabschnittes wud
lauf/eit der ^ml.ionisieranifasc zwischen abfragen- vom Synchronisationszähler U ein h.ipul, eräugt,
dem ..ml aheefnetem Hug^ug Ati r.ynthroinsatinns- for am Anschluß Sf erscheint. Diener impuK win
zu; ι Systemzählcr geleitet, um die Flip-Flops 50 bis 57
zurückzustellen, und er öffnet zusätzlich das Speieiierregislcr,
so daß die im Systemzählcr enlhaltene Zählung in das Spcichcrrcgistcr übertragen wird, das aus den
Flip-Flops 60 bis 66 besteht. Fs sei hervorgehoben, 5
daß die Ausgangsgrößen des Flip-Flops 50 umgekehrt werden, bevor sie dem Flip-Flop 60 zugeführt werden,
so daß in der Tat ein zusätzlicher Zühlschrilt vom
Systemzählcr in das Speicherregister übertragen wird.
Ein frei laufender Taktgeber 59 zählt fortwährend io
in den variablen Zähler hinein, der bei der gezeigten ■ · r- no ..RUi. und t|ilnn von vorn
anfängt. Die im Spcichcrrcgistcr gespeicherte Zählung
wird mit der Zählung des variablen Zahlers rn Ve nicht qualifiziert ist. Eine Spannung aus der Sp.innungsquclle
86' kann nun durch das Galter 6S gelangen
und erregt die Leitung 88, so daß der Flip-Flop 70 effektiv von der Nullstellung entfernt wird.
Nun linden nur die ersten zwei Taktimpulse nach dem Rückslellsignal den variablen Zähler in der Nullstellung
vor. Die Wahrscheinlichkeit, daß diese; Flugzeug auf eine Synchronisieranfrage antwortet, ist nun
auf abgefallen. Wenn die Station außer Kontakt
mit einer Bodenstation bleibt, während der Taktgeber 67 auf einen zweiten bestimmten Zählschrill zählt,
wird das Galler 69 außer ltercilschafl gesetzt, und die
Spannung wird auf die Leitung 91) übertragen, wo-
■»
duß die» S111U.,,, .d cn,, S>„ch,„„i5,c tn». am-
wortet. fällt nun auf ^ ( , ab. Es ist nun offensichtlich.
LciiiinBo«. w.»-»*.. Jas den variablen Zähler
drei Nullstellung*-! lip-Flops 70 71 und #2 _ „ ^ (
stellt. Es sein nun ""Ec";""m^'^f^;^ ρ 72 rück- *o daß die Wahrscheinlichkeit, daß eine im Flugzeug mil-69
geschlossen sind, und ob,dder I P P Staljmi auf dne Synchronisicranfrage ant-
gestcllt ist, verschwindet dasSignal aniAi si mm^«. b ^ ^ ^ ^ a|j|./icrlcn F| im
Anschluß B is« ebenso■ «>
^ «;' «f^, a dicsem Kollisionsschu.zne.z und von der Genauigkei. des
als Ausgang des Zahler 40. Wen idass t antwortenden Stationstaktgebers abhängt.
Anschluß verschwindet, wird das Sptrrsigna^ ^ ^ ^ Zusätzlich geht hervor, daß die grundlegende Wahr-
einlichkeit einer Antwort durch Variieren entweder
er-
Synchronisationszähler 12 während dieser ™
zeugt wurden, durch ^.^'")|^ ,.^^cL^i.ru;,.. ' "nie beschriebene Einrichtung zum Synchronisieren
5Cni:nilU.II**-l
der Anzahl der Zählungen oder der Nullslellungs-Flip-Flops
variiert werden kann, hib Eiiht
££o'hcm,ige-
s l ^ l πicky.
und in Form eines; ^
sicrantwort gesendet werden.
!,oben, daß für die genannten
sicrantwort gesendet werden.
!,oben, daß für die genannten
83 geschlossen ist, wahrend de ^ pJ .
stellt ist. Auf diese Weisekann r ■ ^
Impulse des Taktgebers 59>
ü e η ^
Rückstellsignals auf der "1B
kein oder keine Takt.mpulse du ch,
bU /^k
^ op
langen, so daß der variable
Impulse nicht meldet. Es sei
Impulse nicht meldet. Es sei
Flip-Flop 72 im 1 '"
der dritte Impuls
^^^virißi^'dar^anschauHchte System,
wenn en einem Kollis.onsschulznctz mit .V anlanden
Flugzeugen arbeite,, ,.ic Wahrscheinlichkeil,
daß
Synchronisicranfrage antwortet, gleich γ ( , ist. Es
sei daran erinnert, daß als Anzahl der Φ^''''''^"
FluB/euee in» Koltisionsschutznet/ N » 1 η das
sSem-gister eingetragen wurde. Dadurch wird
c,n Kntemim für die Erfordernisse einer -hrschemlichen
Antwort dadurch erhalten, daß die V, uhr
sche'nhchkei. einer Antwort von der Anzahl der juah-R/icrtcn
antwortenden Flugzeuge innerhalb de> kolli-
von Taktgebern in einem Kollisionsschulzssystem ohne Adressierung sieht ein Abfragen aller möglichen
Geber vor. Um jedoch sicherzustellen, daß keine bestimmte im Flugzeug mitgeführte Station in einer
größeren oder geringeren Folge antwortet, wie dies der Fall sein könnte, wenn deren variabler Zähler synchronisiert
werden würde oder nahezu mit dem Auftreten von einem Zeitschlitz synchronisiert werden würde,
ist es erforderlich, daß die Synchronisieranfragen nicht hi vuii.n.11"··, ...- nur in einer Wahrscheinlichkeitsfolge vorli-gen, sonrscheint,
so daß 4° dem auch in einer willkürlichen Zufallsfolge beantoffen ist. Es geht wortet werden. Diese Zufallsfolge oder Zufälligkeit
wird in dem System dadurch erreicht, daß man als Taktgeber 59 in Fig. 2 eine Frcqucn/quclle mit geringer
Stabilität verwendet. Da zusätzlich Synchroni-
kr ο . ^
jngci bjs
£w.lhrschcinlicll. ri„ger Stabilität erne Da zusätzlich Synchroni
-lug/eiigtη arhei u. bestillllnte 45 sieranfragen in benachbarten Zeitschlit/en empfange,
dieses Flugzeug auf irtenutm ^ ^^^^ k„nnlcn unJ cs wällschcnswcrl isl daß cilM.
könnten und es wünschenswert ist, daß eine eventuell ansprechende Station für jede empfangene
Abfrage bestimmt, oh geantwortet werden soll, sollte die Zeit eines vollen Zyklus des variablen
ün
ste H da
zu
Anschluß I erscheint, der ebenso in linden ist, wobei dieses Signal kenn-Frequenz
von nahezu I MHz des Taktgebers 59 zähli
der variable Zähler viele Male durch seinen Hcreicr
während jedes Zeitschlitzes, und zwar selbst in einen dichtbesetzten Kollisionsschutznetz.
Fs wurde auch die Ucdeiitung der hohen Ko-ten de
Ausrüstung von Flugzeugen mit Kollisionv,c!uitz
systemen, die die Hauptzeittcchnik verwenden, zun Ausdruck gebracht, so daß diese hohen Ko>tcn dl
Käufer \on kleineren Flugzeugen davon abschrecken
eme Bodenst
und 69 werden der
steuert, wenn der ^;
Zählung "d"/;lhlscl"!'
geschlossen
;yst,n. nut einer
Es sei nun
einen ersten 1«
iakisignale go- jedes Kolhsiousschut'sy>tcm ist es erforderlich, da
f cmc bestimmte die in den Flugzeugen niitgefiihrten Taklj-Ivr tintei
da« dioe «inner einander synchronisiert werden. Bei dem hier olfcr
k.>lli\i<'n>whul/ harten Synchronisiersystem ist auch ins Auge gef.il
,withromsierl bleibt. 65 worden, daß bestimmte Stationen so arbeiiL-ii. da» si
- - ■ -— c auf Clriind ihrer Ausführung keine Synchroniviiin
{j7 auf
eezahlt IuI. so
f
| ^ ,,^, ist limf das (,alier 6·)
führung keine SynchronisatUi
vornehmen können. >o daif dadurch diese Stitiunc
weniger kostspielig hei gestellt werden können iHe·
weniger kostspieligen Stationen erfordern natürlich
eine regelmäßige Synchronisation ihrer nicht so genaugehenden
Taktgeber. Da jedoch diese minimal vorkommenden Stationen keine anderen Stationen zu
adressieren brauchen, um eine Synchronisierantwort zu erhalten, wie dies bei früheren Systemen erforderlich
war, wird eine beträchtliche Einsparung erzielt. I-s ist nur erforderlich, daß diejenigen in Flugzeugen
mitgeführte Stationen, die für eine Antwort auf Synchronisicranfragen
qualifiziert sind, dazu in der Lage sind, diese minimal verkommenden Stationen zu erkennen,
so daß diese in der Zählung qualifizierter antwortender Stationen nicht enthalten sind oder aufgenommen
werden. Um dies zu erreichen, ist es nur erforderlich, den Dopplerimpuls zu kodieren, und
zwar in geeigneter Weise durch Kürzung dieses Impulses auf 190 Mikrosekunden. Der 190-Mikrosekunden-DopplcrimpuIs
ist ausreichend lang, um eine Bestimmung der [:.ntfernungsänderung zu ermöglichen.
Ebenso ist der 190 Mikrosekunden lange Impuls in ausreichendem Maße im Vergleich zu einem 200 Mikrosekunden
lanf^n Impuls kürzer, so daß die Möglichkeil
besteht, diesen durch sehr einfache Mittel zu unterscheiden. In Anbetracht der Tatsache, daß die
Taktgeber in den verschiedenen Flugzeugen untereinander synchronisiert oder nahezu synchronisiert
werden, so ist eine Einrichtung zum Unterscheiden zwischen den 190 und 200 Mikrosekunden dauernden
Impulsen für einen Fqchmann auf dem vorlitgcndcn Gebiet eine einfache Maßnahme.
Demnach schafft die Erfindung eine Hinrichtung zum Synchronisieren von Taktgebern ohne die Notwendigkeit
einer Adressierung innerhalb eines KoIIisionsschutznelzes. Während seines Zcilschlitzes fragt
ίο ein Flugzeug, das eine Kollisionsschutznachricht aussendet,
automatisch um eineSynchronisicrinformation
an. Alle anderen Flugzeuge innerhalb des Kollisionsschutznelzes, die die Synchronisieranfrage empfangen,
antworten in einer Zufallsfolge nit einer Wahrscheinlichkeit, die umgekehrt proportional zur Anzahl der
Flugzeuge innerhalb eines Kollisionsschutznetzes ist. die in der Lage sind, zu antworten. Um dies zu erreichen,
ist jedes Flugzeug so ausgerüstet, daß es die Zahl der besetzten Zeitschlitzc überwacht, um die
ao Zahl der möglichen antwortenden Flugzeuge zu bestimmen;
es bestimmt weiter die Wahrscheinlichkeil einer Antwort dieser Zah1 gegenüber und bestimmt
entsprechend der Wahrscheinlichkeit, die auf diese Weise erhalten wurde, ob es auf diese bestimmte
Synchronisieranfrage antworten soll.
Hierzu 1 Blatt Seichnungen
Claims (9)
1. Einrichtung zum Synchronisieren von Taktgebern in einem Kollisionsschutzsystem für Flugzeuge
ohne Adressierung, bei dem die Hauptzeittechnik zur Anwendung gelangt, um KoIIisionsschutzmeldun<"n
zwischen den in den Flugzeugen mitgeführten Kollisionsschutzgeräten auszutauschen,
wobei jedes im Flugzeug mitgeführte Kollisionsschutzgerät einen Taktgeber enthält und
die eigene Kollisionsschutzmeldung mit einer Synchronisieranfrage während eines zugeteilten
Zeitschlitzes in einem Systemabschnitt auf einer Frequenz gesendet wird, die dem eigenen Zeitschlitz
zugeordnet ist, und die Zeit in diese System-Zeitabschnitte aufgeteilt ist und alle anderen in den
Flugzeugen eines Kollisionsschutznetzes mitaeführten
Kollision-.chutzgeräte die gesendete KoIIisionsschüt/meldung
empfangen und auf die Synchronisieranfrage in einer Zufalls- und Wahrscheinlichkeitsfolge
im zugeteilten Zeit^chlitz antworten können, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Synchronisieren folgende? enthält: Zähler (42, 50 bi·. 57, 60 bis 66),
die auf alle Synchronisieranfragen ansprechen, die während eines Systemzeitabschnittes empfangen
werden, um die Anzahl der Kollisionsschutzgeräte festzustellen, die Kollisionsschutzmeldungen innerhalb
des Kollisioi..,schutznetzes senden; Einrichtungen (59, 70 bis 72. 75 bi: 81. 8Γ zum Erzeugen
eines Sperrsignals, dessen Zeitdauer abhängig ist
von der Zahl der Kollisionsschutzg rate, die von der Zähleinrichtung (42, 50 bis 57, 60 bis 66)
festgestellt wurde; eine Einrichtung (10, 12, 16. 36). die auf die Synchronisieranfragen ansprechen kann.
um eine Synchronisierantwort zu erzeugen und zu senden, wobei die die Synchronisierantwort
erzeugende und sendende Einrichtung (10. 12, 16. 36) durch das Sperrsignal blockiert werden kann.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (12) zum Erzeugen
eines Zeitabschnittstartsignals zu Beginn eines jeden Zeitabschnittes vorgesehen ist und daß die Zählereinrichtung
(42, 50 bis 57, 60 bis 66) folgendes enthält: eine Dekodiereinrichtung (42), die auf
jede empfangene Synchronisieranfrage ansprechen kann, um ein Zählsignal zu erzeugen; einen ersten
Zähler (SO bis 57) zum Zählen der Zählsignale eines Zeitabschnitts, der durch das Zeitabschnittstartsignal
(Anschluß 59') rückstellbar ist; weiter ein Speicherregister (60 bis 66) mit einer Einrichtung,
die auf die Zi.-itabschnittstartsignale (Anschluß
59') ansprechen kann, um die Zählschritte des ersten Zählers (50 bis 57) in das Speicherregister
(60 bis 66) zu übertragen, wobei das erzeugte Sperrsignal (Anschluß S) korrelativ zu den Zählschritten
im Speicherregister (60 bis 66) ist.
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die das Sperrsignal erzeugenden
Einrichtungen (59,70 bis 72,75 bis 81,85) folgendes
enthalten: eine Einrichtung (59) zum Erzeugen einer Folge von Taktpulsen; einen zweiten Zähler
(70 bis 72, 75 bis 81), der durch ein Rückstellsignal (Leitung 86) rückstellbar ist und Nullstellungen
zum Zählen der Taktpulse aufweist, wobei das Sperrsignal (Anschluß D) erzeugt wird, wenn
der zweite Zähler (70 bis 72, 75 bis 81) sich nicht in seiner Nullstellung befindet; eine Vergleichseinrichtung
(85) zum Vergleichen der im Speicher register (60 bis 66) gespeicherten Zählschri te mil
den Zählschritten des zweiten Zählers, um da« zweite Zähierrückstellsignal (Leitung 86) zu er
zeugen.
4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (59) zum Erzeugen
der Taktpulsfolge aus einem Taktgeber mit geringerer Genauigkeit besteht.
5. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Zähler (50 bis
57, 70 bis 72, 75 bis 81) orste und zweite Binärzählei
enthalten und daß das Speicherregister (60 bis 66] ein-binäres Speicherregister enthält.
6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Zähler (50 bis 57) nur bis
zu einem bestimmten maximalen Zählschritt zähler kann und eine Einrichtung enthält, die in Tätigkeil
setzbar ist, wenn der maximale Zählschritt erreiehl ist, um diese maximale Zählung sofort in da;
Speicherregister (60 bis 66) zu übertragen, wöbe die maximale Zählung im ersten Zähler (50 bis 57
festgehalten wird, bis dieser durch das Zeitabschnittstartsignai
(Anschluß 59') .!urückgestelll wird.
7. System nah Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Zähler (70 bis 72, 75 bis 81 folgendes enthält: eine Vielzahl von binären Elementen
(70 bis 72) mit einer Nullstellung, die so angeordnet sind, daß sie Taktpulse zählen; ein«
Vielzahl zählender binärer Elemente (75 bis 81) die so angeordnet sind, daß sie die an sie angelegter
Taktpulse zählen, wobei das in den zählender Elementen (75 bis 81) enthaltene Zählergebnis dei
Vergleichseinrichtung (85) zuführbar ist; eine Gatterschaltung (83), die auf e ien bestimmter
Zustand der Elemente (70 bis 72) mit der Nullstellung ansprechen kann, um die Taktpulse der
zählenden Elementen (75 bis 81) zuzuführen
8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitabschnitte abwechselnd au<
Boden- und Luftzeitabschnitten bestehen und daß diese Zeitabschnitte in Zeitschlitze geteilt sind, daE
weiter das Kollisionsschutzsystem wenigstens eine Bodenstation mit einem Bodenstationstaktgebei
aufweist, um eine absolute Zeit vorzusehen, so daC auch die während der Bodenzeitabschnitte empfangenen
Synchronisieranfragen mit einer einheitlich kodierten Bodenantwort beantwortet werder
können und das System folgende Einrichtunger enthält: eine Einrichtung (22) zum Empfangen dei
Synchronisierantworten der Bodenstation im eigenen Zeitschlitz; einen Taktgeber (67), der durch die
Synchronisierantworten, die von der Bodenstatior empfangen werden, zurückgestellt (Anschluß A
werden kann, um die Zeitdauer aufzuzeichnen odei
festzuhalten, die seit der letzten empfangener Synchronisierantwort der Bodenstation verstricher
ist, wobei der Taktgeber (67) ein erstes Signa erzeugt, wenn die aufgezeichnete Zeitdauer kleinei
als eine erste bestimmte Zeitdauer ist, und eir zweites Signal erzeugt, wenn die aufgezeichnete
Zeitdauer größer ist als eine zweite bestimmte Zeitdauer; und eine Einrichtung (68, 69), die aul
das erste und das zweite Signal ansprechen kann um dadurch nacheinander die Zahl der binärer
Elemente (70 bis 72) mit Nullstellung in dem zwei ten Zähler (70 bis 72, 75 bis 81) zu vermindern
9. System nach Anspruch 7. dadurch gekenn- siert werden soll (Zeitschrift »IEEE Transactions on
zeichnet, daß die im zweiten Zähler enthaltenen Aerospace and Electronic Systems«, März 1968,
zählenden Elemente (75 bis 81) so angeordnet sind, Ud. AES-4, Nr. 2, S. 295 bis 304).
daß sie von einem bestimmten minuriaieri Zähl- Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe
schritt an bis zu einem bestimmten maximalen .5 besteht darin, eine Einrichtung der eingangs definierten
Zählschritt zählen und dann von vorn anfangen, Art zu schaffen, die nicht mehr von der Aufzeichnung
bis sie durch das zweite Zähler-Rückstelisilrnal der Zeitrangordnung anderer Flugzeuge innerhalb
(Leitung 86) zurückgestellt werden, und daß\ier eines Kollisionsschutznetzes abhängig ist.
zweite Zähler (70 bis 72, 75 bis 81) außerhalb der Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
Nullstellungen bleibt, bis er zurückstellt wird. io gelöst, daß die Einrichtung zum Synchronisieren
foleendes enthält: Zähler, die auf alle Synchronisieranfragen
ansprechen, die während eines Systemzeit-
abschnittes empfangen werden, um die Anzahl der
Kollisionsschutzgeräte festzustellen, die Kolhsionsschutzmeldungen
innerhalb des Kollisionsschutznetzes senden; Einrichtungen zum Erzeugen eines Sperrsignals,
dessen Zeitdauer abhängig ist von der Zahl der Kollisionsschutzgeräte, die von der Zähleinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Synchronisieren von Taktgebern in einem Kollisionsschutzsystem
für Flugzeuge ohne Adressierung, bei dem die Hauptzeittechnik zur Anwendung gelang), um KoHi-
si.'n^chutzmeldungen zwischen den in den flug- 20 Synchronisieranfragen ansprechen kann, um eine
zougen mitgeführten Kollisionssthut/geräien au-,/ιι- Synchronisierantwort zu erzeugen ..ad zu senden.
uni-che:i. wobei jedes im Flugzeug mitj.ef.:hrte wobei die die Synchronisierantwort erzeugende und
KoüiMonsschutzgerät einen Taktgeber enthalt und sendende Einrichtung durch das .Sperrsignal blockiert
die eigene Kollision->schutzmeldun!Z mit einer Syn- werden kann.
thr.HHMeranfrage während eines zugeteilten Zeit- 25 Die vorlegende Erfindung schafft somit eine Einschlii/es
in einem Sy^tem/eitabschnitt auf einer richtung zum Synchronisieren von Taktgebern in
frequenz gesendet wird, die dem eigenen Zeü-chlitz
/uiieordnet ist, und die Zeit in diese S>slem/eitah^hnitte aufgeteilt ist und alle anderen in den
/uiieordnet ist, und die Zeit in diese S>slem/eitah^hnitte aufgeteilt ist und alle anderen in den
festgestellt wurde; ebenso eine Einrichtung, die auf die
einem Kollisionsschutznetz, durch die sowohl ein erforderliches Aufzeichnen der Zeitrangordnungen von
anderen Flug/engen innerhalb des Netzes als auch das
!lugzeugen eines Kollisionsschutznetzes mitgeführten 30 Adressieren eines bestimmten Flugzeugs innerhalb
Kollisionsschutzgeräte die gesendete Kollisionsschutz- 'les Netzes vermieden wird.
meldung empfangen und auf die Synchronisieranfrace Bei der Einrichtung nach der Erfindung wird die
in einer"Zufalls- und Wahrscheinlichkeitsfolge im zu- Zeit in Systemzeitabschnitte geteilt, wobei die Zeitgeu.l'.en
Zeitschlitz antworten können. abschnitte weiter in Zeitschlitze aufgeteilt werden und
i > ist bereits ein Kollisionsschutzsystem mit Adres- 35 jeder Zeitschlitz einem anderen Flugzeug innerhalb
sier.ing bekannt, wobei jedoch hier die Forderung des Kollisionsschutznetzes zugeordnet wird. Während
begeht, daß jede Uhr innnerhalb des Kollisions- des eigenen zugeordneten Zeitschlitzes sendet ein
schiitznetzes sich selbst in eine Rangordnung im Ein- Flugzeug auf einer diesem Zeitschhtz zugeordneten
klang mit der wal rscheinlichen Genauigkeit ihrer Zeit Frequenz, welche allen anderen Flugzeugen im
einstuft. Hierdurch wird der Genauigkeit des Zeit- 40 Kollisionsschutznetz genau bekannt ist, eine KoIIinormals
Rechnung getragen, welches zuletzt die an sionsschutznachricht, die als minimalen Inhalt einen
Bord mitgeführle Uhr synchronisiert hat, die sich relativ langen Impuls, der als Dopplerimpi'ls bezeichdanach
selbst eingeteilt hat. Jedes Flugzeug empfängt net wird, beinhaltet, und dieser Impuls startet zu
die Kollisionsschutzmeldung, wenn diese während der einem genauen Zeitpunkt im Hinblick auf den Beginn
individuell besetzten Zeitschlitze gesendet wird, und 45 des Zeitschlitzes und eines Höhenimpulses, dessen
es stellt fest und entscheidet, welcher Zeitschlitz dem Lage zum Dopplerimpuls von der Höhe des Flugzeugs
Flugzeug im Kollisionsschutznetz zugeordnet ist, das abhängt. In der Nachricht kann auch eine andere
an höchster Stelle in der Zeitrangordnung steht. Information, z. B. eine Höhenänderungsinformation
Danach adressiert ein Flugzeug, das synchronisiert in Form eines Hohenr.nderungsimpulses enthalten,sein,
werden muß, se;ne Synchronisieranfrage an dasjenige 50 dessen Lage zum Doppierimpuls von der Höhen-Flugzeug,
welches an höchster Stelle in der Zeitrang- änderung des Flugzeuge, abhängt.
Ordnung liegt, und es teilt dann die eigene Zeit in D.e Zeitabschnitte werden weiter in gerade und unEinklang
mit diesem Flugzeug ein. Auf Grund gerade Zeitabschnitte geteilt, wobei die ungeraden
inhärenter Fehler beim Synchronisieren auf eine andere Zeitabschnitte die Bodenzeitabschnitte und die gera-Bezugsgröße
muß das synchronisierte Flugzeug seine 55 den Zeitabschnitte die Luftzeitabschnitte genannt
eigene Zeit auf einen niedrigeren Rangordnungswert werden. Im ersten Zeitschlitz des Bodenzeitabschnittes
als das synchronisierende Flugzeug einstufen. Bei sendet jede Bodenstation einen kodierten Dreierimpuls,
Verwendung dieses bekannten Systems isl es für ein der diesen Zeitabschnitt als einen Bodenzeitabschnitt
Flugzeug in einem hohen Rangordnungswert möglich, kennzeichnet. Die Bodenstation arbeitet auf einer
über einem Kollisionsschutznetz zu dominieren, 60 einzigen weltweiten Zeit, die als absolui genaue Zeit
welches außerhalb dem Kontakt mit einer Boden- betrachtet wird. Während des ersten Zeitschlitzes der
station liegt, so daß bewirkt wird, daß die bestimmte geraden Zeitabschnitte sendet jedes Flugzeug einen
Zeit des Netzes merklich von der Normalwertzeit kodierten Dreierimpuls, der diesen Zeitabschnitt als
abweicht, insbesondere dam, wenn das betreffende einen Luftzeitabschnitt kennzeichnet. Während eines
Flugzeug bzw. dessen Taktgeber eine hohe Taktdrift 65 ungeraden Zeitabschnittes behandelt eine Bodendurchmacht.
Darüber hinaus ist eine Zusatzeinrichtung station jede Kollisionsschutznachricht, die sie emperforderlich,
um zu bestimmen und aufzuzeichnen, fängt, als eine Synchronisieranfrage, und.sie antwortet
welcher Zeitschlitz für eine Zeitsynchronisation adres- während dieses Zeitschlitzes mit einer Synchronisier-
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US75996668A | 1968-09-16 | 1968-09-16 | |
US75996668 | 1968-09-16 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1943716A1 DE1943716A1 (de) | 1970-06-25 |
DE1943716B2 DE1943716B2 (de) | 1972-10-19 |
DE1943716C true DE1943716C (de) | 1973-05-17 |
Family
ID=
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