DE1909982A1 - Kollisionsverhuetungs- und Navigationsanlage fuer Luftfahrzeuge - Google Patents
Kollisionsverhuetungs- und Navigationsanlage fuer LuftfahrzeugeInfo
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Description
Patentanwälte -■ - - ■ ' ft 3\ *'. ~._ r·"·... % γ*
'Dipt Inn. Wal+'.ri-.!.--!n?ner -- '' ;-Jl^J
München 2, Tal 71 ■ . ' -" ;
SIERRA RESEARCH CORPORATION Buffalo, New York / UoSt0A0
KOllisionsverhütungs— und Navig'atiohsanläcje für
Luftfahrzeuge
Die Erfindung betrifft eine Kollisionsverhütungs- und Navigationsanlage
für Luftfahrzeuge und befaßt sich insbesondere mit einer Einrichtung zur Synchronisation des von einer
bewegbaren Station, beispielsweise eines Luftfahrzeuges, mitgeführten
Zeitgebers mit einer Normalzeit, die von einer an einer ortsfesten Stelle vorhandenen Station der Kollisionsverhütungsanlage
empfangen wird» .
Die Erfindung wird im folgenden unter Berücksichtigung von
Bestimmungen beschrieben, die von der Air Transport Association
of America für eine KOllisionsverhütungsanlage herausgegeben wurden, die in erster Linie zur Verwendung bei Luftfahrzeugen
von Flugzeugträgern bestimmt ist und bei der ein Netz von ortsfesten Bezugsstationen, im allgemeinen naheliegende
Lufthäfen, vorgesehen ist, die untereinander; sämtlich
sehr genau, das heißt auf ungefähr eine halbe (YlikrOSekunde,
synchronisiert sind, so daß für eine weltweite Normalzeit gesorgt wird, mit der sich die Luftfahrzeuge dann selbst
synchronisieren» 3edem Luftfahrzeug, das für die Teilnahme
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an einem solchen System voll ausgerüstet ist, ist ein eigener Zeitschlitz zugeordnete Zu einem vorbestimmten Zeitpunkt,
innerhalb dieses Zeitschlitzes sendet das Luftfahrzeug sein
eigenes Entfernungsmeßsignal aus, das eine verschlüsselte
Impulsgruppe und andere Signale entsprechend den Bestimmungen der ATA, Technical Working Group on Collision Avoidance,
umfaßt» Andere Luftfahrzeuge, die dieses Signal im gleichen
Zeitschiitz empfangen, können die Entfernung zu dem sandenden
Luftfahrzeug an Hand der mittels des eigenen Taktgebers, gemessenen Laufzeit des Signals bestimmen; sie können ferner
die Identität des sendenden Luftfahrzeuges durch den Zeitschlitz ermitteln, innerhalb dessen das Sendesignal empfangen utirdo Ortsfeste Stationen senden Synchronisierimpulsgrup^
pen in dem ersten, als Zeitschlitz QOOO bezeichneten Zeitschlitz" jeder sich wiederholenden Zaitschlitzfolge, im folgenden kurz Epoche genannt« Die Bestimmungen lassen ferner beschrankt
ausgerüstete Stationen zu, bei denan möglichst viele
komplizierte Anlagenteile weggelassen sind, die jedoch be~, ;-,
grenzte !Möglichkeiten eröffnen, dier -für bestimmte Arten von
Benutzern akzeptierbar sein könnend Mit diesen Benutzergruppen, im allgemeinen kleinere Luftfahrzeuge, befaßt sich die; ■
vorliegende Erfindung,, ■
Ein Hauptziel der Erfindung ist die Schaffung einer Einrichtung zur Synchronisation des Zeitgebers bei solchen beschränkt
ausgerüsteten Luftfahrzeugen mit Signalen der im folgenden ■
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kurz- mit GA?S bezeichneten' Kollisionsverhütungsanlage, wobei
diese1 -Signale cfürch eine ortsfeste Station ausgesandt werden,
die mit der weltweiten CAS-*Zeit genau synchronisiert
ist. Entsprechend den Bestimmungen der Air Transport Association wird jede vollständige Folge von Zeitschlitzen .als eine
Epoche bezeichnet. In dem ersten Zeitschlitz OQQO, der den Beginn einer Epoche darstellt, senden die ortsfesten CAS-Stationen
eine Impulsgruppe aus, mittels deren sich die Luftfahrzeuge mit der weltweiten Normalzeit synchronisieren. Bei
den voll ausgerüsteten Luftfahrzeugen sind Einrichtungen vorgesehen,
mittels deren ein Abfragesignal an die ortsfeste Station gesandt und auf Grund des Antwortsignals der Zeitgeber
des Luftfahrzeuges synchronisiert, werden kann« Der Erfindung
liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, für eine Synchronisation eines Zeitgebers in einem beschränkt ausgerüsteten
Luftfahrzeug zu sorgen, ohne daß das Luftfahrzeug
Abfragesignale an die ortsfeste CAS-Station aussenden muß,
was eine-Impulsantwort von dieser- Station erfordern würde;
die Synchronisation des Zeitgebers des Luftfahrzeuges soll
vielmehr erfolgen, indem nur Empfangssignale in .Verbindung
mit Informationen ausgenutzt werden, die ein ohnehin im Luftfahrzeug
vorhandenes Entfernungsmeßgerät liefert. Dabei kann
davon ausgegangen werden, daß die meisten Luftfahrzeuge solche
Entfernungsmeßgeräte besitzBnc . ,
Zu diesen Entfernungsmeßgeräten, die im folgenden kurz als
DltlE-Geräte bezeichnet werden, gehören beliebige bereits all-
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BAD ORIGINAL
gemein benutzte Systeme, wie T A C A N - Ge r.ä te für Hflilitärluftfahrzeuge
oder VORTAC-Geräte für Zivilluftfahrzeuge* Eine
WORTAC-Anlage befindet sich im allgemeinen an jedem größeren Flughafen» Die vorliegende Erfindung geht davon aus, daß ein derartiges DIKIE-Gerät .allgemein- verfügbar ist und ah derselben ortsfesten Station uiie ein CAS-Hauptzeitgeber installiert ist, so daß die Entfernung zwischen dem beschränkt ausgerüsteten Luftfahrzeug und diesen beiden Geräten praktisch die gleiche ist ο '■".-. -.".--..■ :' . ;
WORTAC-Anlage befindet sich im allgemeinen an jedem größeren Flughafen» Die vorliegende Erfindung geht davon aus, daß ein derartiges DIKIE-Gerät .allgemein- verfügbar ist und ah derselben ortsfesten Station uiie ein CAS-Hauptzeitgeber installiert ist, so daß die Entfernung zwischen dem beschränkt ausgerüsteten Luftfahrzeug und diesen beiden Geräten praktisch die gleiche ist ο '■".-. -.".--..■ :' . ;
Zu Beginn einer Epoche, wenn das CAS-Gerät einer ortsfesten Station das verschlüsselte Synchronisiersignal aussendet, ·
ist die Zeitdifferenz zwischen dem Sendevorgang und dem Empfang
an einem erfindungsgemäß ausgerüsteten synchronisierten Luftfahrzeug gleich der Laufzeit der Synchronisiersignale zu dem
Luftfahrzeug und damit proportional dem Abstand zwischen der
ortsfesten Station und dem Luftfahrzeuge Das an derselben
ortsfesten Station vorhandene DME-Gerät und das damit zusammenwirkende DOiIE-Gerät des Luftfahrzeuges liefern eine genaue Angabe für diese Entfernung» Die Genauigkeit beträgt im allgemeinen -76 m» Zwar stellt dies nicht eine genaue Entfernung dar, doch ist die Genauigkeit groß genug, um einem in einem
lYlindestumfang ausgerüsteten Luftfahrzeug eine ausreichende
Synchronisation seines Zeitgebers zu ermöglichen»
ortsfesten Station vorhandene DME-Gerät und das damit zusammenwirkende DOiIE-Gerät des Luftfahrzeuges liefern eine genaue Angabe für diese Entfernung» Die Genauigkeit beträgt im allgemeinen -76 m» Zwar stellt dies nicht eine genaue Entfernung dar, doch ist die Genauigkeit groß genug, um einem in einem
lYlindestumfang ausgerüsteten Luftfahrzeug eine ausreichende
Synchronisation seines Zeitgebers zu ermöglichen»
Die Anlage nach der Erfindung soll es ferner erlauben, die·
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durch das DIKIE-Gerät gemessene Entfernung in den Zeitgeberzähler
des Luftfahrzeuges einzugeben und dann den Empfang des nächsten Synchronisiersignals der ortsfesten CAS-Station
zur Rückstellung des Zeitgebers auf diesen Entfernungswert
sowie zur Rückstellung des Zeitschlitzzählers des Taktgebers auf diese Zeit innerhalb des ersten Zeitschlitzes 0000 zu
benutzen,, -
Eine Anlage dieser Art hat wesentliche Vorteile, Sie erlaubt
eine solche Synchronisation eines beschränkt ausgerüsteten Luftfahrzeuges, daß dieses Luftfahrzeug die nachfolgend durch
andere voll ausgerüstete Luftfahrzeuge ausgesandten Entfernungsmeßsignale
zur Bestimmung der Kollisionsgefahr ausnutzen
kann. Andererseits erfordert sie keinen besonderen Sendevorgang des beschränkt ausgerüsteten Luftfahrzeuges; infolgedessen
wird die Signaldichte in der Nachbarschaft des Flughafens
verringerte .
Ein weiterer Vorteil der Verwendung der vorliegenden Anlage,
bei der Sendesignale von CAS-Bodenstationen ausgenutzt werden,
die sich an gleicher Stelle wie DIKIE-Stationen befinden, besteht
darin, daß an Bord befindliche Zeitgeber für andere,
allgemeinere Einweg-Entfernungsmeßvorgänge synchronisiert
werden, zu denen Stationshaltung, Navigation (einschließlich Trilateration), Fernmessung, sichere Nachrichtenverbindung
uswo gehören,, Diese Sendesignale können auch von Landfahrzeugen und/oder Schiffen oder von ortsfesten Überwachungs-
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Stationen benutzt werden, 'die mit DfllE-Eingangssignalen arbeiten. Selbst wenn die CAS-Stationen nicht an der gleichen Stelle wie die DME-Stationeir angeordnet sind,.können von Hand vorzunehmende
Korrekturen für bekannte Entfernungen zwischen der DME- und dqr CAS-Station bei der Zeitgebereinstellung benutzt
werden. Dieses. Vorgehen erlaubt eine Einweg-Entfernungsabschätzung
durch jede Überwachungsstation, die mit CAS-Signalen
arbeitet. Das im folgenden beschriebene Synchronisationsv/arfahren
eignet sich auch for die obengenannten Zwecke« Dieses
Vorgehen gestattet eine noch einfachere Synchronisation durch
Ausnutzung vorbestimmten Informationen, wie beispielsweise dem Abstand eines Luftfahrzeuges von einer CAS-Station, wenn
das Luftfahrzeug eine einer Reihe von Landmarken überquert,
die durch den Piloten leicht identifiziert werden können. Der
Pilot kann dann eine diesen bekannten Abstand darstellende Zahl unmittelbar in den eigenen Zeitgeberzähler eingeben. Auf
diese Weise wird der Zähler von Hand eingestellt und dann
nach Empfang des nächsten CAS-Synchronisiersignals von der
ortsfesten CAS-Station automatisch auf die eingegebene Entfernung zurückgestellt.
Vom militärischen Gesichtspunkt her beruht ein Vorteil der
erfindungsgemäßen Anlage insbesondere bei Handbetätigung darin, daß verschiedene Luftfahrzeuge synchronisiert werden
können, ohne daß eines von ihnen Signale zu der ortsfesten"
Station aussenden muß und dadurch einem Feind die jeweilige
Position, beispielsaeise unter Kampfbedingungen,verrät. Auch
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Größe, Gewicht und Kosten sind bei zahlreichen Bordgeräten
wesentliche Faktoren, die durch die Anlage nach der Erfindung
in günstiger Weise beeinflußt werdenv
Anstelle der näher beschriebenen DIKlE-Gerate können im Rahmen
der Erfindung auch andere Einrichtungen zur Bestimmung des
Abstandes von der CAS-Station benutzt werden, zum Beispiel
Loran-, Loran C- und Omega-Geräte.
Weitere merkmale* Vorteile und Anujendungsmöglichkeiten der
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden
Beschreibung eines Aueführungsbeispiels in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung, die ein Blockschaltbild einer
erfindungsgemäß aufgebauten Anlage zeigt.
In der Figur ist rechts oben eine ortsfeste Station 1, beispielsweise
eine Plughafenstation, veranschaulicht, an der
sich ein CAS-Gerät befindet, das den Bestimmungen der Air
Transport Association entspricht und einen Hauptzeitgeber besitzt,
der die Zeit in eine vorbestimmte Anzahl von Zeitschlitzen
unterteilt und über eine Antenne 2 zu einem bekannten Zeitpunkt innerhalb des Zeitschlitzea ODGO Zeitgebersynchronisationslmpulsgruppen
abgibt. Die feste Station 1 weist ferner ein herkömmliches DITIE-Gerät 3, beispielsweise ein TACAN- oder
ein uORTAC-Gerät bekannter Bauart auf, das sowohl Richtungsais auch Entfernungsinformationen liefert,, Übliche DlilE-Geräte
dieser Art bestimmen den Abstand zu einem Luftfahrzeug mit
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einer Genauigkeit in der'Größenordnung von 76 m und mit einer
Datengeschwindigkeit von 15/sbg. _ ";... .
Es sei angenommen, daß das beschränkt ausgerüstete Luftfahrzeug mit einem, bereits installierten DME-Empfanger 5 ausgestattet
ist,der mit einer DfflE-Antenne 6 verbunden ist und auf der Leitung 5a ein, im allgemeinen analoges, Signal liefert, das den Abstand von dem DlflE-Bodengerät 3 darstellt.
Diese Anordnung ist bekannt.
Um dieses beschränkt ausgerüstete Luftfahrzeug an dem CAS-System
insoweit teilnehmen zu lassen, daß es vor dem Vornan"-densein
eines voll ausgerüsteten CAS-Luftfahrzeuges A gewarnt
wird, sind die folgenden zusätzlichen, im Blockschaltbild veranschaulichten Geräte vorgesehen. Die beschränkte CAS-Ausrüstung
des Luftfahrzeuges umfaßt ernen CAS-Impulsempfanger 10,
der an eine Rundempfangsantenne 11 angeschlossen ist, die, falls erwünscht, in der Praxis mit der Antenne 6 kombiniert
sein kann. Der Empfänger 10 liefert Ausgangssignale an zu/ei
verschiedene Impulsgruppenentschlüßlero Der Entschlüßler 12
spricht auf Synchronisierimpulsgruppen an, die zu einem bestimmten
Zeitpunkt im Zeitschlitz 0000 durch die ortsfeste CAS-Station ausgesandt u/erden und den Beginn einer neuen
Epoche kennzeichnen. Infolgedessen stellt das auf der.Leitung
12a auftretende Ausgangssignal den Augenblick des Beginns einer neuen Epoche entsprechend der weltweiten CAS-Zeit dar,
mit der die ortsfeste CAS-Station entsprechend den ATA-Bestim-
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mungen auf eine halbe IKlikrosekunde genau synchronisiert sei.
Der andere Impulsgruppenentschlüßler 14 spricht auf Entfernungssignale
und andere Signale an, die von. dem v/oll ausgerüsteten
Luftfahrzeug A in einem bestimmten Augenblick innerhalb des ihm zugeordneten Zeitschlitzes ausgesandt werden.
Diese Signale werden von anderen Luftfahrzeugen ausgenutzt,
um den Abstand zwischen diesen Flugzeugen und dem sendenden Flugzeug zu ermitteln» Diese anderen Signale geben die Flughöhe,
die Annäherungsgeschwindigkeit und dergleichen an. Die
Entfernungsimpulsgruppe ist verschlüsselt und wird durch den
Entschlüßler 14 derart entschlüsselt, daß auf der Leitung 14a
jedesmal dann ein Ausgangssignal auftritt, wenn ein En'tfernungsmeßsignal
von einem voll ausgerüsteten Luftfahrzeug empfangen wird. Der Empfänger 10 und der Entschlüßler 14 können
mit zweckentsprechenden Schutzvorrichtungen gegen den Empfang
von Signalen von Luftfahrzeugen ausgestattet sein, die sich
jsnsei.ts des maximalen Entfernungsbereiches befinden, der durch
die ausnutzbare Länge eines normalen ZBitschlitzes dargestallt
wird. Derartige Schutzvorrichtungen sind bekannt und brauchen
infolgedessen vorliegend nicht näher erläutert zu werden« Ferner
können ein Höhenentschlüßler 14b und ein Doppler-Entfernungsuntarschiedsdiskriminator
14c vorhanden .sein,"um das Erkennen
Binar Zusammenstoßgefahr weiter zu unterstützen.
Das beschränkt ausgerüstete Luftfahrzeug 'waist eine Zeitgeber-
und ZählkettBnanordnung auf, zu der ein verhältnismäßig
stabiler Oszillator 16, beispielsweise ein guter Kristall-
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- ^o '-■■."■ " ■"■../:■■'" - : -'"■■ '■■■■
oszillator,gehört, der Ausgangsimpulse auf den Leitungen 16a und
16b abgibt. Iflit den Impulsen auf der Leitung T6a uiird
eine binäre Zählkette 17-angesteuert, die beispielsweise
13 Flip-Flops aufweist, dia die 4 flilHz-Impulse des Oszillators
16 derart unterteilen, daß beispielsweise ein Zeitschlitz von 1500 dflikrosekunden Dauer erhalten wird. Diese Unterteilung
führt zu einem Ausgangssignal auf einer Leitung 17ä, die
zu einem Zähler 19 führt, der eine bestimmte Anzahl von Zeitschlitzen,
beispielsweise 2000 Zeitschlitze, aufsummiert, die
eine vollständige Epoche bilden. Signale von diesen Zählern
werden auf einer Gruppe von Leitungen 19a bis 19c einer logischen Schaltung 20 zugeleitet, die zu Beginn jedes Zeitschlitzes mittels bekannter Einrichtungen ein Signal· ableitet. Auf
diese Weise stellt das Ausgangssignal der logischen Schaltung
20 auf der Leitung 20a den Beginn jedes neuen Zeitschlitzes
dar. . : . :
Das entschlüsselte Signal auf der Leitung 12a tritt zu einem
Zeitpunkt auf, der gegenüber dem Zeitpunkt 0 um die Zeitspanne
verzögert ist, die das Signal benötigt, um von der ortsfesten
CAS-Station zu dem Luftfahrzeug zu gelangen» Befindet sich
beispielsweise das Luftfahrzeug in einem Abstand von 185 km,
beträgt die Zeitverzögerung ungefähr 620 Hflikrosekundeno Wird
der Zähler bei Empfang dieses Signales gestartet, läuft er
um 2480 Zählschritte nach, ujeil der 4 ΙΪΙΗζ-Oszillator vier
Zählschritte je (Kiikrosekunde erzeugt. Der gleiche Abstand u/ird
jedoch von dem DIKIE-Empfanger dann gemessen, wenn der Ent- ;
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" - 11 -
schlüßler 12 das Synchronisiersignal von der Bodenstation entschlüsselt«,
U/eil diese Entfernung im. Luftfahrzeug bekannt ist
und in Form eines Analogsignales auf der Leitung 5a erscheint,
kann die Zeitgebersynchronisation dadurch genau gemacht werden, daß der richtige Zähluiert in·" den 13-stufigen Zähler 17
eingegeben wird. Der auf der Leitung 5a von dem herkömmlichen
DliiE-Gerät erscheinende Entf ernungsuiert liegt im allgemeinen
in analoger Form vor und muß infolgedessen in eine digitale
Folge von Ausgangssignalen umgewandelt werden. Dies geschieht in einem Analog-Digital-Wandler 22, der dreizehn Ausgangsleitungspaare
besitzt, die über 26 Gatter 24a, 24b, 24c, „.„.
24x, 24y und 24z geführt sind. Es handelt sich dabei um einfache
UND-Gatter, von denen jeweils ein Eingang mit der Leitung 12a verbunden ist. Wenn daher ein Signal über die Leitung
12a läuft, geben dia Gatter 24 den an den 26 Ausgangsleitungen des Analog-Digital-UJandlers 22 auftretenden digitalen
Zähluiert in den 13-stufigen Zähler 17 ein. Liefert dagegen
der DfflE-Empfanger ein digitales Entfernungssignal, ist
der Analog-Digital-Wandler nicht erforderlich und wird dieses Signal dem Zähler 17 unmittelbar als digitaler UJert mit
dem richtigen fflaßstabsf aktor zugeführt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist der digitale UJert gleich dem in fflikrosekunden
umgewandelten Abstand mal 4. So uiäre bei dem oben angenommenen
Beispiel eines Luftfahrzeuges mit einer Entfernung
von ungefähr 185 km (äquivalent einer Lauf zeitverzögerung
von 620 IKlikrosekunden) das Ausgangssignal des Analog-Digital-UJandlers
22 der Wert 2480. Diese Zahl wird mittels der Gatter
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in den Zähler 17. eingegeben.
Das Synchronisiersignal won der ortsfesten Station erscheint
auf der Leitung 12a immer nur innerhalb des ersten Zeit—
Schlitzes 0000 einer Epoche. Infolgedessen.kann der Schlitzepochenzähler
19 mittels einerauf der Leitung 12b auftretenden
Signalgruppe derart zurückgestellt u/erden, daß seine Zeit
schlitzzählung, mit dem Beginn jeder Epoche anfängt und dem
ersten Zeitschlitz entspricht, der in dem Luftfährzeug entsprechend dessen eigener Zählkette auftritt. Auf diese Weise
wird nicht nur die Feinsynchronisation erreicht, sondern erfolgt auch eine Grobsynchronisation insoweit, als der ZsItschlitzzähler
19 am Beginn einer Epoche zurückgestellt wird.
Angenommen, der Zeitgeber des beschränkt ausgerüsteten Luftfahrzeuges ist jetzt synchronisiert, dann liefert der örtliche Einu/eg-Entfernungsmeß-ImpulssntschlüßlBr 14 ein Ausgangssignal
auf der Leitung T4a, wenn anschließend über den Empfänger
10 und die Leitung 10b ein Entfernungsmeßsignal von einem voll ausgerüsteten Luftfahrzeug A aufgenommen u/ird. Außerdem
liegt, tuie oben ausgeführt, ein auf der Leitung 20a erscheinendes Signal vor, das den Anfang jedes neuen Zeitschlitzes
markiert. Eine l/erzögerungsschaltung 26 ist vorgesehen, um
auf der Leitung 26a ein Ausgangssignal zu erzeugen, das den
Augenblick nach Beginn eines Zeitschlitzes darstellt, zu dem
ein entferntes Luftfahrzeug sein Signal innerhalb des eigenen Zeitschlitzes ausgesandt hat. Dieser Augenblick liegt im
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allgemeinen etwas später als der Anfang des Zeitschlitzes/ um
einen Sicherheitsraum frei zu lassen. Infolgedessen liegt auf
der Leitung 26a ein Signal vor, das den Zeitpunkt angibt, zu
dem ein voll ausgerüstetes Luftfahrzeug A, falls, sich ein solches in Reichweite befindet, seine eigene Entfernungsmeßimpulsgruppe
ausgesandt hat. Auf der Leitung 14a erscheint daraufhin ein Signal, das den Zeitpunkt angibt, zu dem diese Entfernungsimpulsgruppe
an dem beschränkt ausgerüsteten Luftfahrzeug empfangen wurde. Eine Zeitmeßvorrichtung 28, beispielsweise ein
Zähler, der won dem stabilen Zeitgeberoszillator 16 über die Leitung 16b angesteuert wird, zählt die Zeitspanne aus, die
zwischen dem Aussenden und dem Empfangen des Entfemungsmeöimpulses
von dem Luftfahrzeug A verstrichen ist und liefert auf der Leitung 28a ein Signal, das den Abstand zwischen den
beiden Luftfahrzeugen, beispielsweise in Metern, angibt. Dieser
Abstand kann dann mit anderen Informationen, beispielsweise der. Annäherungsgeschwindigkeit von einem entschlüsselten
Dopplersigrial auf der Leitung 14a und der durch Fernmessung ermittelten
Höhe auf der Leitung T4d kombiniert werden, um das Drohen einer Gefahr zu erkennen. Die Gefahrenerkennung erfolgt
mittels eines Gerätes 30, das auch Befehle für entsprechende Manöver geben kann und keinen Teil der vorliegenden Erfindung
bildet. Es ist vorliegend lediglich mitaufgenommen* um die
Ausnutzung der Einstellung der Zeitgeber- und Zähler-Anord,nung
in einem Luftfahrzeug mit einem beschrankten CAS-System gemäß
der Erfindung zu veranschaulichen. Das Gerät 30 kann ferner
UJarneinrichtungen, Einrichtungen zur Ermittlung der Kollisions-
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- 14 - -""ν ■-. -. ■ : ■-.-■■■■.■ ; , :'■■:.■
gefahr und Einrichtungen zur Entschlüsselung der Höhe und der ■
Annäherungsgeschuiindigkeit des Luftfahrzeuges fl umfassen, die
yon letzterem entsprechend einer weiteren Vorschrift der Bestimmungen
der Air Transport Association übermittelt wird. Durch Entschlüsselung der Höhe des Luftfahrzeuges A ist es
dann möglich, diese Höhe mit der Höhe des örtlichen Luftfahrzeuges
zu vergleichen, um einen weiteren Anhalt für die Er- mittlung
einer Kollisionsgefahr zu gewinnen« Zusätzliche Werte
für die Bestimmung der Kollisionsgefahr ergeben s.ichaus der
Entschlüsselung der Annäherungsgeschwindigkeit des Luftfahrzeuges A. Unabhängig davon, ob ein anderes Luftfahrzeug den;
gerade betrachteten Zeitschli.tz einnimmt, bewirkt das Signal
auf der Leitung 26a, daß die Zeitmeßvorrichtung 28 mit ihrem :
Zählvorgang beginnt. Ist diser Zeitsch\litz nicht durch ein
anderes in Reichweite befindliches Luftfahrzeug besetzt, dauert
•der Zählvorgang einfach an, bis der Zähler 2B durch ein Ausgangssignal auf der Leitung 20b vor Beginn des nächsten Zeitschlitzes zurückgestellt juird» Der von der Vorrichtung 28 in
P einem solchen Falle ausgezählte "Abstand" ist so groß, daß das;
Auswertegerät 30 nicht anspricht. . , \; ,
UJie oben ausgeführt ist, kann es vorteilhaft sein, eine Einrichtung vorzusehen, die es erlaubt^ von Hand eine Entfernung
in den Analog-Digital-llJandler 22 einzugeben, wenn der tatsächliche Ab,stand zu der ortsfesten CAS-Station bekannt ist, zum
Beispiel wenn ein Luftfahrzeug über das Washington fflonüment
fliegt, dessen Abstand von Dulles Airport zuvor ermittelt uiur-
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de. Der Pilot kann in einem solchen Falle dann eine Hand-Entfernungseingabev/orrichtung
29 betätigen, die ein analoges Entfernungssignal
über die Leitung 29a dem Wandler 22 zuführt.
^Nachdem ein Analogsignal an den Wandler 22 gageben ist, kann
sich die Anlage unabhängig davon, woher die Entfernungsdaten
für dieses Signal kommen, mit einer CAS-Station synchronisieren,
uienn die Station das nächste Wal das Synchronisiersignal
sendet, das dann im Entschlüßler 12 entschlüsselt uiird.
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Claims (10)
1.)Kollisionsverhütungs- und Navigationsanläge-für Luftfahrzeu-"
ge mit mindestens einer ortsfesten Station, die einen mit
einer Normalzeit laufenden Haüptzeitgeber, eine.Einrichtung
zum periodischen Aussenden einesι Signats, das den Beginn der
sich wiederholenden Zeitgeberfolge markiert, und ein DIK)E-Ge-
fe rät auf meist, das zusammen mit.DME-Gerät-β.η in bewegbaren Stationen
die'Abstände zwischen- der ortsfesten und den bewegbaren Stationen bestimmt j dadurch gekennzeichnet, daß eine in
einer bewegbaren Station vorgesehene-Einrichtung zur Synchronisation der bewegbaren Station mit der Normalzeit einen
die Sendesignale aufnehmenden Empfänger, einen stabilen Zeitgeberoszillator, einen won dem Oszillator angetriebenen^ Zähler, der eine sich wiederholende, der Folge der ortsfesten
Station entsprechende Zeitfolge auszählt, einen an das DITIE-Gerät
der bewegbaren Station angeschlossenen Uiandler, der
™ Abstandsinformationen des DlilE-Gerätes in digitale Ausgangssignale umsetzt, die die Laufzeit der Sendesignale ausgedrückt mit dem gleichen Zeitbasis-IYIaßstabsfaktor darstellen,
wie er bei dem Zähler verwendet wird, und eine an den Wandler
angeschlossene Einrichtung aufweist, die bei Empfang der Sendesignale diese Ausgangssignale in den Zähler eingibt,
nachdem dessen Zeitfolge eingeleitet wurde, und auf diese Weise
den Zählwert des Zählers auf einen korrigierten Zählwert zurückstellt, der der Laufzeit der Signale von der ortsfesten
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Station zu dem Empfänger über die gemessene Entfernung entspricht.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das DiKIE-Gerät der bewegbaren Station ein die gemessene Entfernung
von der ortsfesten Station darstellendes Analogsignal
liefert, daß der'Zähler als mehrstufiger Binärzähler ausgebildet
ist und daß der Wandler ein Analog-Binärdigi.tal-UJandler
ist, dessen Ausgänge derart angeschlossen sind, daß sie
jeweils der Rückstellung einer der Stufen des Zählers dienen.
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstelleinrichtung
eine Folge von Gattern aufweist, über die die U/andlerausgänge-mit den Zählerstufen selektiv verbunden
sind, die normalerweise gesperrt sind und die jeweils einen
Entsperr-Eingang besitzen, der derart angekoppelt ist, daß
er bei Auftreten der Sendesignale an dem Empfänger betätigt wird. -
4. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die von der ortsfesten Station erzeugte Zeitgeberfolge in mehrere Zeitschlitze unterteilt sind, die
einen Zeitschlitz zur Abgabe des eigenen Sendesignales und
weitere Zeitschlitze umfassen, die den anderen bewegbaren
Stationen derart zugeordnet sind, daß diese ihre eigenen Positionsmarkiersignale zu einem bestimmten innerhalb dieses
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- 18 - : ■
Zeitschlitzes liegenden Augenblick aussenden, daß ferner dar
Zähler der örtlichen bewegbaren Station einen Schlitzzähler
zum Auszählen entsprechender Zeitschlitze sowie logische Schaltungen und l/erzögerungsschaltungen. zur Bestimmung entsprechender vorbestimmter· Augenblicke in jedem dieser ZeItschlitze
aufweist, daß in der bewegbaren Station eine Einrichtung zum Empfang der Positionsmarkiersignale während der
anderen bewegbaren Stationen zugeordneten Zeitschlitze vor- ^ handen ist und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die die
Gefahr einer Kollision mit anderen Stationen auf Grund der
Zeitspanne bestimmt, die zwischen einem vorbestimmten Zeitpunkt innerhalb eines Zeitschlitzes und dem Eintreffen eines
Positionsmarkiersignales in demselben Zeitschlitz vergangen
ist.
5. Anlage nach Anspruch 4 gekennzeichnet durch einen Entschlußler,
der an den Empfänger der .bewegbaren Station angeschlossen
ist, das Sendesignal der ortsfesten Station identifiziert,
" die Einrichtung zur Eingabe der Ausgangssignale des U/andlers
in den Zähler betätigt und den Schlitzzähler entsprechend
dem von der ortsfesten Station eingenommen Zeitschlitz zurückstallt.
6. Anlage nach Anspruch 4 gekennzeichnet durch einen an den Empfänger der bewegbaren Station angeschlossenen Entschlüßler
zur Identifizierung der Positionsmarkiersignale der anderen
bewegbaren Stationen und einen von dem Zeitgeberoszillator an-
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getriebenen, die verstrichene Zeitspanne bestimmenden Zähler, ,
der derart angeschlossen ist, daß er durch ein Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung gestartet und durch ein Ausgangssignal
des Entschlüßlers für Positionsmarkiersignale gestoppt wird,
7. Kollisionsverhütungs- und Navigationsanlage für Luftfahrzeuge
mit mindestens einer ortsfesten Station, die einen mit
einer Normalzeit laufenden Hauptzeitgeber und eine Einrichtung
zum periodischen Aussenden eines Signales aufweist, das den Beginn der sich wiederholenden Zeitgeberfolge markiert,
wobei die ortsfeste Station eine bekannte geographische Entfernung
von mindestens einer weiteren Landmarkenposition besitzt,
die von einer bewegbaren Station erreicht werden kann,
dadurch gekennzeichnet, daß eine in der bewegbaren Station
vorgesehene Einrichtung zur Synchronisation der bewegbaren
Station mit der Normalzeit, wenn sich die bewegbare Station in dieser Position befindet, einen die Sendesignale aufnehmenden
Empfänger, einen stabilen Zeitgeberoszillator, einen von dem Oszillator angetriebenen Zähler, der eine sich wiederholende,
der Folge der ortsfesten Station entsprechende Zeitfolge auszählt, eine Einrichtung zur Eingabe eines diese
geographische Entfernung darstellenden Wertes mit einem Wandler,
der diese Entfernung in digitale Ausgangssignale umsetzt, die die Laufzeit der Sendesignale ausgedrückt mit dem
gleichen Zeitbasis-lülaGstabsfaktor darstellen, wie er bei dem
• Zähler verwendet u;ird, und eine an den Wandler angeschlossene
909842/1146
.Einrichtung aufweist, die bei Empfang der Sendesignale diese
Ausgangssignale in den Zähler eingibt, nachdem dessen Zeitfolge eingeleitet wurde, und auf diese Illeise den ZMhlwert
des Zählers auf einen korrigierten Zählwert zurückstellt,
der der Laufzeit der Signale von der ortsfesten Station zu
der Landmarkenposition ents-prichto
8. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinrichtung von Hand betätigbar ist.
9. Anlage nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Eingabeeinrichtung eine Vorrichtung aufweist, die dem
Wandler eine Analogspannung zuführt, deren liiert die bekannte
Entfernung darstellt.
10. Anlage nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die von der ortsfesten Station erzeugte Zeitgeberfolge in mehrere Zeitschlitze unterteilt sind, die einen Zeitschlitz zur Abgabe des eigenen Sendesignales und weitere Zeitschlitze umfassen, die den anderen *-bewegbaren- Stationen derart
zugeordnet sind, daß diese ihre eigenen Pos tionsmarkiersigna>
: Ie zu einem bestimmten innerhalb dieses 2eitschlitzes liegenden Pugenblick -mssenden, daß ferner der Zählerder ortlich?M
titujegbdreii Stationen einen Schli tz Wähler zum Auszählen
entsprechender Zeitschlitze sowie logische Schaltungen und
A/erzögerungsschaltungen zur Bestimmung entsprechender vorbestimmtet
Augenblicke in jedem dieser Zeitschlitze aufweist,
909842/1146 \-rr-;.-::'y::r^:-c,[:.
daß in der bewegbaren Station eine Einrichtung zum Empfang
der Positionsmarkiersignale mährend der anderen bewegbaren
Stationen zugeordneten Zeitschlitze vorhanden ist und daß
eine Einrichtung vorgesehen ist, die die Gefahr einer Kollision
mit anderen Stationen auf Grund der Zeitspanne bestimmt, die zwischen einem vorbestimmten Zeitpunkt innerhalb eines
Zeitschlitzes und dem Eintreffen eines Positionsmarkiersignales
in demselben Zeitschlitz vergangen ist.
90984 2/iMS
Leerseite
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