DE1673831C - System zur Messung des Zeitintervalles zwischen zwei zeitlich getrennten Signalen - Google Patents

System zur Messung des Zeitintervalles zwischen zwei zeitlich getrennten Signalen

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DE1673831C
DE1673831C DE19671673831 DE1673831A DE1673831C DE 1673831 C DE1673831 C DE 1673831C DE 19671673831 DE19671673831 DE 19671673831 DE 1673831 A DE1673831 A DE 1673831A DE 1673831 C DE1673831 C DE 1673831C
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James B. La Crescenta; Plaats Marvin P. Vander Baldwin Park; Calif. Briggs (V.St.A.)
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Hoffman Electronics Corp., El Monte, Calif. (V.St.A.)
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Description

Die Erfindung betrifft ein System zur Messung des Zeitintervalls zwischen zwei zeitlich getrennten Signalen mit einer Einrichtung zur Erzeugung eines Torsignals in Abhängigkeit vom Auftreten des ersten Signals, wobei das Torsignal zum vorher bestimmten Zeitpunkt der Ankunft des zweiten Signals erzeugt wird; einem Komparator zum Vergleich der Auftrittszeiten des zweiten Signals und des Torsignals und zur hierdurch bewirkten E'zeugung eines für die Zeitdifferenz repräsentativen Fehlersignals; einem Zähler zum Sammeln einer Gesamtsumme in Abhängigkeit von dem Fehlersignal, wobei der Zähler in der Weise in die Einrichtung zur Erzeugung des Torsignals eingegliedert ist, daß der Anfangswert der Gesamtsumme d»s vccbestimmte Zeitintervall zwischen dem ersten und dem zweiten Signal repräsentiert; und einer Einrichtung zur Änderung der Gesamtsumme im Zähler mit vorbestimmter Pate, wobei das Torsignal in Abhängigkeit von einer bt itimmten Änderung in der Gesamtsumme erzeugt wird.
Bei diesem bekannten System (britische Patentschrift 1024 891) wird zu einem vorbestimmten Zeitpunkt der Ankunft des zweiten von zwei zeitlich getrennten Signalen ein Torsignal erzeugt. Anschließend wird ein Fehlersignal erzeugt, welches die Diskrepanz in den Auftrittszeiten des Torsignals und des zweiten, zeitlich getrennten Signals repräsentiert. Dieses System hat sich \ -i der Radar- und Funknavigation sehr bewährt, da seine Funktions-
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fähigkeit nicht vom Empfang jedes einzelnen der und dieses Intervall wird in Signale umgewandelt,
zweiten, zeitlich getrennten Signale abhängt. Außer- welche eine Bereichanzeige innerhalb des Flugzeuges
dem bringt der Umstand, daß das zweite, zeitlich , betätigen.
von dem ersten Signal getrennte Signal nur in der Natürlich ist es wünschenswert, daß derartige
Nähe seines vermutlichen Auftrittszeitpuuktes ge- 5 Zeitverzögerungsmessungen oder Intervallmessungen
sucht wird, eine erhöhte Unempfindlichkeit gegen- genau, stabil, zuverlässig und einfach durchgeführt
über Störsignalen und Rauschen mit sich. werden. In Anbetracht der Tatsache, daß von dem
Dieses bekannte System hat jedoch den Nachteil, Flugzeug verschiedene Signale empfangen werden daß die Prüfung, das Aufsuchen und das Feststellen einschließlich solcher, die für andere Flugzeuge bedes korrekten, vorbestimmten Zei tint .irvalls zwischen ιό stimmt sind, von Bergen reflektierte Signale, Signale den beiden zeitlich getrennten Signalen verhältnis- von anderen Quellen usw., sowie infolge der mögmäßig viel Zeit erfordert. liehen Überlagerung (etwa durch Rauschen) der
Durch die deutsche Auslegeschrift 1 187 553 ist wirklichen Rücklauf signale sind relativ komplizierte ein anderes System bekanntgeworden, bei dem die Systeme für die Durchführung dieser Messung vorAnsprechzeit eines Transistors mittels eines Impulses 15 zusehen.
mit kalibrierter Breite gemessen wird, der mittels Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
einer Schaltungsanordnung erzeugt wird, die eine System der eingangs genannten Gattung zu schaffen,
Verzögerungsleitung aufweist. bei dem die für das Aufsuchen und Feststellen des
Bei einer weiteren bekannten Schaltungsanord- korrekten, vorbestimmten Zeitintervalls zwischen
nung (USA.-Patentschrift 3 204 180) handelt es sich 20 zwei zeitlich getrennten Signalen erforderliche Zeit
um die" Messung der Ansprechzeit eines Transistors, verkürzt wird.
wobei die zeitliche Verzögerung zwischen zwei Im- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch pulsen gemessen wird, indem diese an die einander gelöst, daß das System einen Abtastmode und einen gegenüberliegenden Enden einer Verzögerungs- Prüfmode (Betriebszustand) aufweist und daß eine leitung mit e'.<er Vielzahl von Abgriffen angelegt as mit dem Zähler gekoppelte Prüfeinrichtung vorwerden. Eine Spannungs-Koinzidenzeinrichtung an gesehen ist, welche im Prüfmode zur Prüfung und den Abgriffen liefert dabei eine Anzeige für die zum Aussuchen des kor-ekten vorbestimmten Zeit-Verzögerung zwischen den Impulsen. Bei dieser Intervalls zwischen dem ersten und dem zweiten Schaltungsanordnung handelt es sich aber nicht um Signal eine progressive Änderung in der Gesamt-Uie Erzeugung eines Fehlersignals und die Anwen- 30 summe im Zähler mit einer höheren Rate bewirkt, dung einer Vorhersagetechnik für den Ze;*.punkt des als sie jemals im Abtastmode auftritt.
Auftretens des zweiten Signals. Oas erfindungsgemäß vorgeschlagene System
In der USA.-Patentschrift 3 218 553 ist die Mes- unterscheidet sich von dem in der britischen Patentsung des Zeitintervalls zwischen zwei Impulsen be- schrift 1 024 891 beschriebenen System dadurch, schrieben, weiche mittels einer Technik erfolgt, bei 35 daß es einen Abtastmode und einen Prüf- oder der Taktimpulse gezählt werden und eine nicht- Aufsuchmode aufweist, wobei im Prüf- oder Aufdoppeldeutige Vernier-Technik verwendet wird. suchmode (Prüfbetrieb) mit dem Zähler eine Prüf-
Lin Gebiet, in dem genaue und zuverlässige Mes- einrichtung gekoppelt ist, durch weiche die Gesamtsungen der Zeitverzögerung besonders wichtig sind summe im Zähler mit einer höheren Rate progressiv und wo die Signale durcl- Rauschen überlagert wer- 40 geändert wiiu, als sie jemals im Abtastmode aufden, liegt im Funk-Luft-Navigationsbereich, wie im tritt. Hierdurch wird erreicht, daß die Zeit, die das Absta: Is- oder Bereichsmeßabschnitt der TACAN- System zum Aufsuchen des korrekten, vorbestimm-Systems (Tactical Air Navigation). Diese Systeme te'n Zeitintervalls zwischen zwei zeitlich getrennten messen sowohl den Bereich als auch den Azimut, Signalen sowie für das Feststellen auf diesem Zeitoder Peilung, eines Funkfeuers relativ zu einem 45 intervall benötigt, kürzer ist als bei dem System Flugzeug und ermöglichen eine Sichtanzeige der nach der britischen Patentschrift 1024 891. Wäh-Messung für cicn Piloten des Flugzeuges. Ein Viel- rend des Prüfbetriebes müssen nur wenige Rücklaufkanal-Senderempfänger befindet sich im Flugzeug impulse in jedem Bereich berücksichtigt werden, um und arbeitet mit Impulsen, um sowohl eine Bereichs- eine Anzeige dafür zu erhalten, ob der Bereich als auch eine Peilungsinformation zu erhalten. Einp 50 wahrscheinlich korrekt ist. Im Abtastmode hingegen Anzahl vcn Bodenfunkfeuern ?ind vorhanden, von sind die Änderungsraten wesentlich kleiner und denen jedes einen Sender und Richtantennen für können daher genau gemessen werden, wobei für die Peilinformation aufweist sowie einen Sender- jede Bereichsabschätzung eine größere Anzahl von Empfänger und ungerichtete Antennen für die Be- Rücklaufimpulsen verwendet wird.
reichs-Information. Die Funkfeuer können stationär 55 Da es sich bei dem erfindungsgemäß vorgeschlasein, beweglich oder auf einem Schiff befindlich, genen System um ein digitales System handelt, wer- oder ein anderes Flugzeug kann als Funkfeuer den die Drift- und die Instabilität von Analogdienen. systemen vermieden, so daß eine größere Genauig-
Für die Bereichsmessung mittels des TACAN- keit erreicht weiden kann. Darüber hinaus arbeitet
Systems sendet der Flugzeugsender wiederholt sehr 60 das erfindungsgemäß vorgeschlagene System sehr
kurze Anfragepulse in weitem Abstand aus. Diese zuverlässig und ist verhältnismäßig einfach.
Impulse, oder eigentlich Pulspaare, werden vom Das System nach der Erfindung kann in vorteil-
Boderifunkfeufrempfänger empfangen, und der hafter Weise in der Funk- und Luftnavigation an-
Senderteil sendet auf einem anderen Kanal »Ant- gewendet werden, um den Abstand zwischen einem
worta-Impulse aus. Diese Antwort- oder Rücklauf- 65 sich bewegenden Objekt und einem anderen Objekt
pulse erreichen den Flugzeugempfänger, und Zeit- in genauer und zuverlässiger Weise zu messen,
schaltkreise messen die Gesamtlaufzeit, oder das Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfin-
Intervall, zwischen dem Anfrage- und Antwortpuls, dung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der
nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausfüh- oder Bereiches zwischen einem Flugzeug und einem rungsbeispiel an Hand der Zeichnung im einzelnen Funkfeuer. Das Funkfeuer kann z. B. ein Bodenerläutert ist. funkfeuer sein, ein Schiffsfunkfeuer oder ein anderes F i g. 1 ist ein Blockschaltbild eines Zeitverzöge- Flugzeug, das als Funkfeuer dient. Zur genaueren rungsmeßsystems gemäß der Erfindung; 5 Darstellung der Zusammenhänge kann das Navi-F i g. 2 stellt allgemein ein Bordfunkluftnavi- gationssystem gemäß F i g. 2 ausgeführt sein und gationssystem dar; das System nach Fig. 1 als eine Baugruppe ent-r Fig. 3 A und 3C illustrieren Diskriminatorschal- halten. Das System nach Fig. 2 stellt mithin ganz tungen, von denen eine in dem System nach F i g. 1 allgemein jenen Teil eines TACAN-Systems dar, angewandt werden kann; io der v"n einem Flugzeug mitgeführt wird und ein F i g. 3 B ist ein Impulsdiagramm zur Erläuterung Sende- und Empfangs-Untersystem 2 umfaßt. Dieses der im System nach Fig. 1 benutzten Torimpulse; Untersystem kann eine Antenne umfassen, die mit Fig. 4A zeigt einen im System nach Fig. 1 an- einem Zirkulator gekoppelt ist, der HF-Energie gewandten Zähler; richtet, welche von dem Sender zur Antenne über-F ig. 4 B ist ein Pulsdiagramm für die Zeitverzöge- 15 tragen wird, und ebenso Hochfrequenzenergie richrungsmessung; tet, die von der Antenne empfangen worden ist. Die Fig. 5 zeigt einen Impuls-Frequenzgenerator für empfangenen Signale werden einem Decoders aufdie Verwendung im System nach Fig. 1; gegeben, der seinerseits die Signale einem Peil-F i g. 6 ist das Schaltbild eines spannungsgesteuer- rechnersystem 4 und einem Abstandsrechnersystem 5 ten Oszillators für die Verwendung im System nach *o aufgibt. Der Ausgang des Peilrechnersystems 4 wird Fig. 1, und über einen Anzeigekoppler 6 einem Peilanzeige-F i g. 7 zeigt einen Schaltkreis, der zusammen mit gerät 7 für die Sichtanzeige der Peilung zum Piloten dem System nach F i g. 1 anwendbar ist. des Flugzeuges übertragen. Das Abstandsrechner-Gemäß der Erfindung in ihrer bevorzugten Aus- system 5, das in Form des Systems nach F i g. 1 führungsform weist das System für die Messung der as ausgeführt sein kann, wird über einen Anzeige-Zeitverzögerung oder des Zeitabstandes zwischen koppler 8 an ein Abstandsanzeigegerät 9 gekoppelt, ersten und zweiten Signalen ein Rückkopplungs- mittels dessen dem Flugzeugpiloten eine Sichtanzeige system auf, das im wesentlichen die geschähe An- bezüglich de« Bereichs vermittelt wird, kunftszeit oder die durchschnittliche Zeitverzöge- Das Peilrechnersystem 4 kann gemäß der USA.-rung des zweiten Signals mit dem zweiten Signal 30 Patentanmeldung 557 441 mit dem Titel »Phase selbst vergleicht, um so ein Fehlersignal zu erzeu- Angle Measuring System« ausgeführt sein. Die Angen. Das Fehlersignal wird auf eine Zähleinrichtung zeigekoppler 6 und 8 können jeweils in Form eines geschaltet, die derart verändert wird, daß das Systems ausgeführt sein, das in der USA.-Patent-Fehlersignal gegen Null geht. Der Speicherinhalt anmeldung 557 509 mit dem Titel »Digital to der Zähleinrichtung ist proportional der Zeitverzöge- 35 analogue Servo System« beschrieben ist. rung zwischen dem ersten und dem zweiten Signal. Es versteht sich, daß zwar das System nach der Im einzelnen wird ein Digitalregister für die Zäh- Erfindung besonders vorteilhaft für die Bereichslung und Speicherung eines durchschnittlichen oder messung in einem Luft-Navigationssystem ist, daß geschätzten Zeitabstandes vorgesehen. Der Inhalt aber zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten denkbar des Registers wird einem Zähler zugeführt, der 40 sind, bei denen in der gleichen Weise genaue und rückwärts zu zählen beginnt zur Zeit oder im we- zuverlässige Messungen des Zeitabstandes zwischen scntlichen zu der Zeit, zu der das erste Signal er- Signalen erforderlich sind.
scheint. Nachdem der Zähler bis zu einem vor- Das in Fig. 1 dargestellte System umfaßt sowohl
bestimmten Wert, z, B. bis Null, zurückgezählt hat, Mittel für die Ausführung der Verzögerungsmessung
wird nachfolgend mittels einer Diskriminatoreinrich- 45 als auch Mittel für die Prüfung auf richtige Rück-
tung ein Vergleich durchgeführt, um festzustellen, laufsignale. Derjenige Abschnitt des S^ items, der
ob das zweite Signal zu der geschätzten Zeit ein- für die Zeitabstandsmessung vorgesehen ist, umfaßt
trifft. Ein Fehlersignal wird erzeugt als Funktion einen Diskriminator 10, der im wesentlichen die
der Abweichung der Ankunftszeit des zweiten Si- Ankunftszeit eines Signals mit einer abgeschätzten gnals bezüglich der abgeschätzten Ankunftszeit. Das 50 Ankunftszeit vergleicht. Dieses Signal bzw, diesel
Fehlersignal wird verwendet, um den Inhalt des Impuls, das bzw. der weiter unten noch im einzelnen
Registers zu ändern, und zwar in Richtung auf eine beschrieben wird, wird an einen Anschluß 11 an
genauere Voraussage, falls diese nicht bereits er- gelegt, der über eine Leitung 12 mit dem Eingang
reicht worden ist, wonach also der Inhalt des Re- des Diskriminators 10 verbunden ist. In einem Luft gistcrs proportional der Zeitverzögerung zwischen ss Navigationssystem kann das Eingangssignal emp
dem ersten und dem zweiten Signal ist. Für be- fangen werden und mittels des Decoders 3 an dei
stimmte AnwendungsCälle, etwa die Funk-Luft- Anschluß 11 angelegt werden, wobei der Decode
Navigation, sind Einrichtungen vorgesehen, um das zur Pulsforrmmg oder Pulsstandardisierung dien)
Erscheinen der richtigen zweiten Signale, beispiels- Der Ausgang des Diskriminators, nämlich ei weise der Antwort-Impulse von einem Bodenfunk- 60 Fehlersignal proportional der Abweichung zwische
feuer, zu erforschen. der tatsächlichen Ankunftszeit und der abgeschätzte In F i g. 1 ist ein System dargestellt, das gemäß Ankunftszeit, wird über eine Leitung 13. ein Filtc der Erfindung für die Messung des Zcitabstandcs 14 und eine Leitung 15 einem spannungsgesteusrtc
zwischen Signalen verwendet wird. Ohne die Erfin- Oszillator 16 zugeführt. Das Filter 14 ist Vorzug! dung auf diesen Anwcndungsfall zu beschränken, 65 weise ein Tiefpaßfilter, das ein durchschnittlich! soll das System als Bestandteil einer» Funk-Luft- Ausgangsnignal über eine Anzahl von Fchlcrsignalc
Navigalionvsystcms beschrieben werden, etwa des vom Diskriminator abgibt und zur Diskriminicrur TACAN-Systems, für die Messung des Abstandes gegen Rauschen beiträgt, gegen Störsignalc usw. 1
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einem Funk-Luft-Navigationssystem kann das Filter Zähler, gibt nach einer vorbestimmten Verzögerung 14 z. B. ein einfaches Widerstands-Kondcnsatorfilter einen Torimpuls ab. Dieser Torh.ipuls soll als »Besein mit einer Zeitkonstante von etwa einer Sekunde, reichster« bezeichnet werden und umfaßt »verim einen Durchschnittswert aus 30 bis 50 Signalen frühte« und »verspätete« Torpulse, die dem Einvom Diskriminator 10 zwecks Diskriminierung gegen 5 gang des Diskriminator 10 über zugeordnete Lei-Rauschen usw. zu bilden, wie oben erläutert, und tungen 30 bzw. 31 zugeführt werden. Die verfrühten um dem Piloten die Anzeige aussagekräftig zu und die verspäteten Torpulse können beispielsweise machen, anstatt schnell wechselnde Ablesungen zu jeweils eine Breite von 10 Mikrosekunden besitzen, erzeugen, die doch fast unablesbar wären. wobei die verspäteten Torimpulse am Ende der vcr-
Der spannungsgesteuerte Oszillator 16 spricht auf io frühlcn Torimpulse beginnen. Diese Pulse werden den Ausgang des Filters 14 an. welcher Ausgang verwendet, um den Rücklaufpuls »einzugabcln«, der ein mittleres Fehlcrsignal ist und Null sein kann an den Hlngangsanschluß 11 und über die Leitung oder nach oben oder unten schwanken kann, so 12 an dem Eingang des Diskriminators 10 angelegt daß sich auf den Ausgangsleitungen 17 bzw. 18 ist. Das heißt, wenn der Rücklaufpuls auf der Lei-Impulse »vorwärts zählen« bzw. »rückwärts zählen« 15 tung 12 in den Gesamtbereich des Torpulses fällt, ergeben. Falls z.B. auf der Leitung 12 ein Impuls wird vom Diskriminator 10 über.die Leitung 13 ein empfangen wird, der früher als abgeschätzt eintrifft, Ausgangswert abgegeben proportional der Abweiso erzeugt der Oszillator 16 Rückwärtszähl-Signale chung des Rücklaufpulses auf der Leitung 12 vom auf der Leitung 18, während Vorwärtszähl-Signale Zentrum des Bereichstorpulses, welches Zentrum erzeugt und der Leitung 17 aufgegeben werden, 20 typischerweise am Ende des verfrühten Torpulses wenn der empfangene Impuls zu spät eintrifft. und am Beginn des verspäteten Torpulses erscheint.
Die Voiwärtszähl-Leilung 17 ist über ein »Oder«- Demgemäß ist der Ausgang des Diskriminators am
Tor 19 angekoppelt, das im folgenden noch im ein- Punkt 13 ein Fehlersignal für die Anzeige der Zeit-
zelnen erläutert wird, sowie über eine Leitung 20 abweichung des Rücklaufpulses bezüglich der ge-
an einen Vorwärtszähl-Eingang eines Zählregisters as schätzten Ankunftszeit desselben. Das Fehlcrsignal
21, während die Rückwärtszähl-Leitung 18 einem ist Null, wenn der Rücklaufpuls genau vom Be-
Rückwärtszähl-Eingang des Registers 21 angeschlos- reichstorpuls eingcgabelt ist oder wenn er voll-
sen ist. Das Register 2i ist ein Digitairegi>>ici, das ständig außerhalb des Bcrcichstcrpuhes liegt,
der Zählung von angelegten F.ingangsimpulsen dient F.in Hauptzeitgeber 34 wird verwendet, der ein
sowie der Speicherung der erzielten Zählung und 30 Präzisionskristalloszillator sein kann. Im Falle eines
der Abgabe einer Zeitverzögerungsanzeige auf Aus- Funk-Luft-Navigationssystems kann die Frequenz
gangsleitungen 22. des Zeitgebers 34 beispielsweise 3,23 MHz betragen.
In einem Navigationssystem kann eine Binärzahl, Die Zeitgeberpulse werden einer Leitung 35 auf-
z. B. 40, im Register 21 als Anzeige für einen Ab- gegeben und über ein »Und« -Tor 36 und eine Lei-
stand des Flugzeuges vom Bodenfunkfeuer von z. B. 35 lung 37 an den Eingang des »Oder«-Torcs 19 aus
einer Meile dienen (die Meilen werden nicht in Gründen übertragen, die weiter unten erläutert wer-
Kilometer umgerechnet, da aurch in der deutschen den. Die Zeitgeberpulse auf der Leitung 35 werden
Luftfahrt die Rechnung mit Meilen üblich ist). Der auch einem Pulswicderholungsfrequenzgenerator 39
Ausgang des Registers 21 ist an den Anzeigekopp- sowie über eine Leitung 40 dem Eingang eines
lcr 8 der F i g. 2 angeschlossen, der gemäß der oben- 40 »Und«-Tores 41 aufgegeben.
genannten USA.-Patentanmeldung 557 509 aus- Der Generator 39 wird vom Zeitgeber 34 syngebildct sein kann, um den Digitalausgang des Re- chronisiert und liefert »Anfrageimpulse« auf eine' gistcrs 21 in einen Analogwert umzuformen. Die Ausgangsleitung 42. Die Leitung 42 ist mit der Leianaloge Ausgangsgröße kann eine Wellendrehung tung 27 verbunden, um die Ühcrtragungsermögsein oder ein elektrisches analoges Signal für die 45 lichungsimpulse zu erzeugen und dem Übertragungs-Betätigung der Bercichsanzeigeeinrichtung 9 in tor 24 die Übertragung von Daten aus dem Register F i g. 2 für die Sichtablesung des Abstandes durch 21 zum Zähler 26 zu gestalten. Die Leitung 42 isl den Piloten des Flugzeuges. Zusätzlich kann der auch an den »Einstelleingang« eines die Zählung Ausgang des Registers 21 direkt oder nach der Um- ermöglichenden Flip-Flop-Kreises 43 angeschlossen, formung in einen Analogwert für die Einspeisung 50 dessen Ausgang über eine Leitung 44 mit dem zweivon Informationen in andere Flugzeug-Untersysteme ten Eingang des »Und«-Tores 41 verbunden ist. Der angewandt werden, wie Flugrechner, Autopilot usw. Ausgang des »Und«-Tores 41 ist über eine Leitung
Die Ausgänge des Registers 21 sind außerdem 45 mit einem Rückwärtszähl-Eingang des Zählers
über Leitungen 23, Übertragungstcrschaltungen 24 26 verbunden.
und Leitungen 25 an einen Zähler 26 angelegt. 55 Ein über die Leitung 42 vom Generator 39 ein-Durch Aufgeben eines sÜbertragungsermöglichungs«- gespeister Impuls betätigt die Übertragungstore 24 Signals auf eine Leitung 27, die mit dem Übertra- und stellt den Flip-Flop-Kreis 43 ein, der seinerseits gungstor24 gekoppelt ist, wird der Inhalt des Re- den Zeitgeberpulsen den Durchgang durch das Tor gisters 21 parallel in den Zähler 26 verschoben. Wie 41 zum Rückwärtszähl-Eingang des Zählers 26 freispäter noch im einzelnen erläutert wird, zählt der 60 gibt. Jeder Impuls auf der Leitung 42 vom Gene-Zähler 26 Zeitgeberimpulse rückwärts, beginnend rator39 wird auch an einen Sender angelegt, falls mit der in ihn geschobenen Zahl, und erzeugt ein das System in einem Funk-Luft-Navigationssystem Ausgangssignal auf einer Leitung 28, sobald eine Anwendung findet. Beispielsweise in einem TACAN-vorbcslimmtc Zählstufe (z. B. Null) erreicht ist. um System veranlaßt ein Puls vom Generator 39 den Torimpulsc auszulösen, die entweder direkt vom 63 Sender, ein Pulspaar zum Bodenfunkfeuer auszu-Zählcr 26 abgegeben werden oder mittels Betätigung senden, ebenso wie die Ingangsetzung des Betriebes eines Verzögmingszühlcrs29. des Zeilvenrögcrungsmeßsystcms nach Fig. I. wie
Der Verzftgcningszähler 29, ein konventioneller oben erläutert. Nachfolgend empfängt das Boden-
funkfeuer das ausgesandtc Pulspaar, und nach einer Wie oben erläutert, veranlaßt der Anfrageimpuls vorbestimmten Verzögerung in der Bodenfunkfeuer- vom Generator 39, daß ein Impuls zu einem Bodenstation wird ein Rücklaufpulspaar ausgesandt, das funkfeuer eines Navigationssysiwins ausgesandt wird, von dem Bordempfänger empfangen wird. Das emp- und dieser Impuls wird vom Bodenfunkfeuer empfangene Pulspaar wird decodiert, beispielsweise von 5 fangen, und nach einer Standardverzögerung wird anderen Pulsen abgetrennt. Im vorliegenden System ein Rücklaufimpuls ausgesandt. Falls die Zahl im wird der erste Puls des Paares ausgewählt und über Register 21 genau dem Abstand zwischen dem Flugdie Leitung 12 an den Eingang des Diskriminators zeug und dem Bodenfunkfeuer entspricht, so er-10 als Rücklaufimpuls geführt. scheint der Rücklaufpuls im Zentrum des Bereichs-
Beim Betrieb des Systems nach F i g. 1 hält das io torpulses (d. h. am Ende des verfrühten Torimpulses Register 21 zunächst eine Binärzahl, die aus der und zu Beginn des verspäteten Torimpulses), so daß in das Register eingezählten Zeitgeberpulsfolg.; her- der Diskriminator 10 ein Fehlersignal gleich Null rührt, welche über das »Und«-Tor 36 und das abgibt. Falls der Rücklaufpuls nicht ins Zentrum »Oder«-Tor 19 aufgegeben wurde, wie im einzelnen des Bereichstorimpulses fällt, so erscheint am Ausnoch zu erläutern ist. Diese Zahl in dem Register 15 gang des Diskriminators 10 ein Fehlersignal, das im 21 repräsentiert eine Abschätzung des durchschnitt- Filter 14 ausgefiltert wird und zur Steuerung des liehen Zeitabstandes zwischen ersten und zweiten spannungsgesteuerten Oszillators 16 herangezogen Impulsen, nämlich dem Anfragepuls auf der Lei- wird. Falls der Rücklaufpuls verfrüht ist, lietert der tung 42 und einem Rücklau.^uls auf der Leitung 12. Oszillator 16 Impulse auf die Vorwärtszähl-Leitung Der Generator 39 erzeugt die Anfragepulse, die über 20 17, so daß das Register 21 vorwärts zählt. Falls der die Leitung 42 und die Leitung 27 das Übertragungs- Rücklaufpuls verspätet ist, liefert der Oszillator 16 tor 24 betätigen und den Flip-Flop-Kreis 43 ein- Pulse auf die Rückwärtszähl-Leitung 18, so daß das stellen. Wenn die Übertragungstore 24 betätigt sind. Register 21 zurückzählt. Typischerweise erreicht der wird die im Register 21 gespeicherte Zahl parallel Oszillatorausgang bis zu 50 Impulsen pro Sekunde über die Tore 24 in den Zähler 26 geschoben. Wenn 25 in einem Navigationssystem. Je nach der angewandder Flip-Flop-Kreis 43 eingestellt ist, wird sein Aus- ten Art des Oszillators 16 können seine Ausgänge gang auf der Leitung 44 wirksam und betätigt dabei entweder beide Null oder beide gleich sein, wenn das »Und«-Tor 41 derart, daß Zeitgeberpulse von am Oszillator die Eingangsgröße Null angelegt ist. der Leitung 40 über die Leitung 45 an den Rück- in jedem Faii bleibt im Falle eine* Fehlersignais wärtszähl-Eingang des Zählers 26 gelangen. Der 30 der Größe Null der Inhalt des Registers 21 unver-Zähler 26 subtrahiert dann die Zeitgeberpulse, d. h., ändert. Der obige Vorgang der Auswertung des er zählt rückwärts bis zu einem vorbestimmten Rücklaufpulses und der Erzeugung entsprechender Zahlenwert, typischerweise bis Null. Sobald diese Fehler- und Vorwärtszähl- oder Rückwärtszählpulse vorbestimmte Zahl erreicht ist, wird ein Ausgangs- wird mit der aus dem Register 21 in den Zähler 26 signal vom Zähler 26 über die Leitung 28 zum Ver- 35 geschobenen Zahl wiederholt, wobei der .Zähler 26 zögerungszähler 29 übertragen. Der Vere.ögerungs- rückwärts zählt usw. bei jeder Erzeugung eines Anzähler 29 ist Hn Kurzzeitzähler für die weitere Sub- frageimpulses, wobei das Sy> em veranlaßt wird, die traktion von irgendwelchen erwünschten System- Spur zu halten, selbst obwohl die Ankunftszeit des Verzögerungen. In einem TACAN-System beispiels- Rücklaufpulses sich ändern kann. Der Inhalt des weise kann der Verzögerungszähler 29 im wesent- 40 Registers 21, der über die Ausgangsleitungen 22 ablichen eine Verzögerung von fünfzig Mikrosekunden gelesen werden kann, ist demgemäß ein Maß für den abziehen, welche die Systemzeitverzögerung eines ZeUabstand zwischen einem Anfrageimpuls und Bodenfunkfeuers darstellen. Es versteht sich, daß einem Rücklaufpuls. In einem Navigationssystem ist der Verzögerungszähler 29 für bestimmte Anwen- diese Zeitverzögerung proportional dem Bereich, dungsfälle nicht erforderlich ist oder, wenn er vor- 45 und der Ausgang des Registers 21 kann benutzt handen ist, einen Teil des Zählers 26 bilden kann, werden, um ein Sichtanzeigegerät im Flugzeug zu indem dessen Länge vergrößert wird. betätigen. In gleicher Weise kann der Ausgang des
Der Verzögerungszähler 29 erzeugt ein Paar Aus- Registers 21 eine solche Information anderen Fluggangsimpulse auf den Leitungen 30 bzw. 31, die zeug-Untersystemen einspeisen, wie einem Flugbereits als verfrühte bzw. verspätete Torpulse be- 50 rechner, Autopilot usw.
zeichnet wurden. Ein aus diesen beiden Impulsen In Fig. 3A und 3B ist der Diskriminator 10 im
zusammengesetztes Signal soll als Bereichstorpuls einzelnen dargestellt. Ein Rücklaufpuls 52 wird übei
49 bezeichnet werden und erscheint auf einer Aus- die Leitung 12 den »Und«-Toren 53 und 54 züge-
gangsleitung 48. F i g. 3 B zeigt jeden dieser Im- führt. Der verfrühte Torpute 50 wird über die Lei pulse. In einem TACAN-System beispielsweise kann 55 tung 30 an das »Und«-Tor 53 und der verspätet!
der Verzögerungszähler 29 einen 10 Mikrosekunden Torpuls 51 über die Leitung 31 an das »Und«-To:
breiten verfrühten Torimpuls 50 erzeugen, und zwar 54 angelegt. Wie man der Darstellung entnimmt
40 Mikrosekunden, nachdem der Verzögerungszähler repräsentieren die Ausgänge der »Und«-Gatter 5:
durch ein Signal auf der Eingang ,!eitunp 18 aus- bzw. 54 das verfrühte bzw. verspätete Eintreffen de gelöst worden ist, und ein 10 Mikrosekunden breites 60 Rücklaufpulses 52 bezüglich des Zentrums des Be
verspätetes Torir.ipulssignal 51, 50 Mikrosekunden reichstorpulses 49.
na^h der Auslösung durch ein Signal auf der Lei- Der Ausgang des Tores 52 ist an einem Eingan
tung 28. Demgemäß hat der Bereichstorimpuls eine eines Differentialverstärkers 55 angeschlossen, a
typische Breite von 20 Mikrosekunden, wobei der dessen invertierten Eingang der Ausgang des >Und« Mittelpunkt dieses Impulses 50 Mikrosekunden nach 65 Tores 54 angeschlossen ist. Ein Rückkopplung?
dem Erreichen der erwähnten vorbestimmten Zäh- kondensator 5*? ist zwischen den Ausgang und de
lung durch den Zähler 26 und das Abgeben eines invertierten Eingang des Verstärkers 55 geschaht
Ausgangsinipulses auf die Leitung 28 erscheint. und dient der Speicherung der Differenz zwische
den Eingangssignalen, die an den Verstärker 55 an- gegen Masse, und der Transistor 57 wird durchgelegt sind. Ein Ausgleichskondensator ist zwischen geschaltet. Damit wird die Einspeisung eines kenden nichtinvertierten Verstärkereingang und Masse stanten Stromes in den Speicherkondensator 58 begcschaltet. Der Ausgangswert des Verstärkers 55 ist wirkt. Die Basis des Transistors 57 ist mittels der das Integral über die Differenz zwischen den Ein- s Diode auf etwa plus 5 Volt geklammert, so daß im gangssignalen et et multipliziert mit einer Kon- Kollektor des Transistors 57 ein feste; Strom aufstanten und stellt einGleichstromausgangssignal dar, rechterhalten wird. Dieser Strom lädt den Kondendas anzeigt, wo zeitlich der Rücklaufpuls 52 liegt sator 58 mit einer Ladung proportional der Breite des bezüglich der Stelle, für die dieser Impuls voraus- Pulses ev
gesagt worden ist und die bestimmt ist durch den io Ähnlich arbeiten die Komponenten im unteren Teil verfrühten und den verspäteten Torimpuls59 bzw. der Fig. 3C bezüglich des vom verspäteten Torpuls 51. Falls der Rücklaufpuls 52 zum größten Teil in 51 umfaßten Anteils des Pulses 52. Der Ausgang des den verfrühten Torimpuls 50 fällt, so ist auch der Amplitudenschiebers 54a liegt normalerweise bei Rücklaufpuls 52 verfrüht, während er, wenn er zum minus 12 Volt, verschiebt sich jedoch auf Null wähgrößten Teil in den verspäteten Torimpuls 51 fällt, 15 rend der Dauer seines Ausgangsimpulses e.,. Die ebenfalls spät ist. Kiammerung der Basis des Transistors 59 mit etwa
Das Filter 14 (Fig. 1) mittelt den Fehlersignal- minus. 5 Volt bewirkt, daß ein konstanter Strom gleiausgang vom Verstärker 55, und der spannungs- eher Größe, jedoch entgegengesetzter Richtung zum gesteuerte Oszillator 16 spricht auf dieses durch- Strom des Transistors 57 durch den Kollektor des schnittliche Fehlersignal an und erzeugt Ausgangs- 20 Transistors 59 fließt. Falls der Impuls 52 genau einimpulsfi, um das Register 21 auf den richtigen Wert gegabelt ist, so ist die auf den Kondensator 58 vom zu bringen. Zusätzlich wird der Bereichstorimpuls Transistor 57 aufgebrachte Ladung gleich der entüber eine Leitung 58 einem Rückstelleingang des fernten oder entladenen Ladung vom Transistor 59. Flip-Flop-Kreises 43 zugeführt, um diesen Flip- Andererseits ist die Ladung auf dem Kondensator 58 Flop-Kreis zurückzrstellen, wodurch das »Und«-Tor 25 proportional dem Unterschied in der Länge der Zeit, 41 gesperrt wird und verhindert wird, daß weitere während der der Puls 52 von einem der Torpulse 50 Zeitgeberimpulse an den Eingang des Zählers 26 oder 51 umfaßt wird. Obwohl die Schaltungsanordgelangen. nung nach Fig. 3A einfacher ist, so besitzt doch der
In Fig. 3C ist eine bevorzugte Ausführungsform Schaltkreis nach Fig. 3C verschiedene Vorteile, des Diskriminators mit verbesserten Drift-Eigenschaf- 30 Durch Verwendung der Treibertransistoren 57 und 59 ten dargestellt. Ähnliche Bauelemente wie in Fi g. 3 A . fließen höhere Ströme in den Speicherkondciisator58. sind mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Nur ein einziger Kondensator 58 wird verwendet, so Die Leitungen 12 und 13 sind an die Eingänge eines daß man um den Abgleich von Transistoren nicht beinvertierenden »Und«-Tores53o angeschlossen, und sorgt zu sein braucht. Die in Fig. 3C gezeigte Schaldie Leitungen 12 und 31 sind mit den Eingängen 35 tung besitzt bessere Driftcharakteristiken insoweit, als eines »Und«-Tores 54 verbunden. Der Ausgang des der Speicherkondensator 58 als Ausgangsspeicher-Tores 53 a ist über einen Widerstand an die Basis element zu betrachten ist und seine Ladung nicht in eines Transistors 57 gelegt, der über eine Diode an Bezug gesetzt wird zum Eingang eines Vergleichsvereine Klammerspannung von etwa plus 5 Volt gelegt stärkers.
ist. Die Basis ist außerdem über einen Widerstand an 4° In bestimmten Anwendungsfällen ist es wünschenspuls 12 Volt gelegt, und der Emitter ist mit derselben wert oder notwendig, eine Prüfung auf richtige Rück-Spannungsquelle über einen Widerstand verbunden. laufpulse durchzuführen. Dies trifft insbesondere zu Der Kollektor des Transistors 57 ist an die Ausgangs- in TACAN-Systemen, bei denen der Bordsender Anleitung 13 angeschlossen, um in einen Speicherkon- fragepulse aussendet und der Bordempfänger Antdensator 58 einen konstanten Strom einzuspeisen. 45 wortpulse vom Bodenfunkfeuer empfängt, und zwai Der Ausgang des »Und«-Tores 54 ist über einen Ver zusammen mit anderen Pulsen, etwa den Antwortstärker und Amplitudenschieber 54 a angeschlossen, impulsen vom Bodenfunkfeuer zu anderen Flugdessen Ausgang über einen Widerstand an die Basis zeugen. In normalen TACAN-Systemen erscheiner eines Transistors 59 geführt ist. Die Basis des Tran- die Anfragepulse jedes Flugzeuges in einer Folge, die sistors 59 ist mit etwa minus 5 Volt über eine Diode 50 mit Absicht irregulär oder zufällig abgewandelt wird geklammert und über einen Widerstand an eine Span- obwohl über eine bestimmte Zeitperiode die Impulse nungsquelle von minus 12VoIt angeschlossen. Der mit einer gegebenen Frequenz auftreten. Zum Bei Emitter des Transistors 59 ist über einen Widerstand spiel werden bis zu etwa dreißig Impulse pro Sekunde an dieselbe Spannungsquelle gelegt. Der Kollektor erzeugt während des Anflugbetriebes, wobei der Be des Transistors 59 ist mit der Leitung 13 verbunden, 55 reich gemessen wird. Während des »Suchbetnebes« um einen konstanten Strom in den Speicherkonden- dagegen, wenn das System auf richtige Rücklaufpulsi sator 58 einzuspeisen, und zwar mit umgekehrter Po- prüft, werden bis zu etwa ISO Impulse pro Sekundi larität wie der vom Transistor 57 eingespeiste Strom. ausgesandt. Soweit die Pulse für jedes Flugzeug ii
Die Tore 53a und 54 sehen eine »Und«-Funktion zufälliger Weise erscheinen, erkennt die Einrichtunj für ins Positive gehende Impulse vor, und der Ampli- 60 \n einem bestimmten Flugzeug die richtigen Ruck tudenschieber 54a verschiebt die Höhe der von ihm laufpulse für dieses Flugzeug mitteis Aufsuchen voi empfangenen Impulse auf einen Wert zwischen 0 und Rücklaufpulsen, die in der gleichen zufälligen Folg minus 12VoIt. Derjenige Abschnitt des Impulses 52, auftreten wie die vom Flugzeug ausgesandten. Dem der vom verfrühten Torpuls 50 umfaßt wird, er- entsprechend umfaßt das in F i g. 1 gezeigte Systen scheint umgekehrt am Ausgang des Tores 53 a. Nor- 65 auch Schaltkreise für die Durchführung der Prüf malerweise ist das Ausgangssignal dieses Tores hoch funktion. Im wesentlichen prüft das System, ob dre und der Transistor 57 gesperrt. Wenn ein Ausgangs- oder nrehr Rücklaufpulse in der richtigen Folge fü signal vom Tor 53a erscheint, geht die Signalhöhe eine gegebene Anzahl von ausgesandten Anfrage
impulsen erscheinen, und danach schaltet das System um auf den Anflugbetrieb. Wenn weniger als drei von fünf richtigen Rücklaufimpulsen empfangen werden, so setzt das System die Suche nach den richtigen Rücklaufimpulsen fort.
Das Prüfsystem beginnt die Suche nach einem Rücklaufimpuls bei einem vorbestimmten Bereich, etwa bei Null, und bewegt sich dann aus diesem Bereich oder erweitert diesen Bereich, um einen Rücklaufpuls zu finden. Wenn ein Rücklaufpuls gefunden worden ist, so hält das Prüf system an, und das System hält nach Rücklaufimpulsen während einer gewissen . Zeit Ausschau, z. B. während fünf Impulsen, um festzustellen, ob Rücklaufimpulse in der richtigen Folge erscheinen. Falls das der Fall ist, werden die richtigen Impulse empfangen, und das System schaltet auf den Anflugbetiieb um. Falls in drei von fünf Fällen keine richtigen Rücklaufimpulse gefunden worder sind, wird die Suche fortgesetzt, indem das Bereichsregister die Zählung fortsetzt.
Wie in Fig. 4B gezeigt, erscheinen die Anfrageimpulse 60 bis 62 und demgemäß die vom Bordseniler ausgesandten Impulse in zufälliger Folge. Richtige RUcklaufimpulse 63 bis 65 erscheinen in der gleichen zufälligen Folge, und zwar um eine im wesentlichen feste Verzögerungszeit χ nach den Anfragepulsen. Falls drei der Ru^kl^uipulse 63 bis 65 richtig in den entsprechenden Bereich fallen, nämlich in die Bereichstorpulsc 66 bis 68 (von denen jeder ähnlich dem Bereichstorpuls 49 in Fig. 3 B ist), so werden richtige Rücklaufimpulse empfangen, und das System schaltet danach auf den Anflugbetrieb um für die kontinuierliche Messung der Zeitverzögerung und damit des Bereiches, wie oben beschrieben.
Eine Leitung 70 ist mit einem Rückstelleingang des Registers21 in Fig. 1 verbunden, um das Register zurückzustellen, wenn das System sich im Prüfbetrieb und nicht im Anflugbetrieb befindet. Obwohl die Leitung 70 eine gewisse Spannungshöhe empfangen kann, so ist doch nur deren Anstiegsflanke für die Rückstellung des Registers 21 verwendet. Nach der Rückstellung arbeitet das Register 21 ganz normal und zählt und speichert Lingangsimpulse. Die Suche nach richtigen Rücklaufimpulsen kann in einem Bereich Null bginnen, falls das Register 21 auf Null gestellt worden ist, oder bei einem abweichenden Bereich, falls dies erwünscht ist. Die Rücklaufimpulse werden vom Anschluß 11 über eine Leitung 71 an den Eingang eines »Und^-Tores 72 gelegt und über eine Leitung 73 an den Rückstelleingang eines Suchstcucr-FHp-Mops 74. Die Ausgangslcitung48 vom Verzögerungs/ühlcr 29, der die Bereichstorimpulse abgibt, ist über eine Leitung 75 mit einem anderen Hingang des »Und«-Torcs 72 verbunden. Die Bereichstor-Ausgangsleitung 48 vom Zähler 29 führt über eine Leitung 76 zum Eingang eines »Und«- Tores 77. Der Ausgang des »Und«-Torcs 72 ist über eine Leitung 78 an den Eingang eines Integrators 79 angeschlossen und über eine Leitung 80 an den Eingang eines Zählers 81.
Der Ausgang des Integrators 79 isl über eine Lciaung 82 an einen Amplitudendelcklor 83 angeschlossen mit »Spur«- und »nichl-Spurw-Ausgängcn auf zugeordneten I .eilungen 84 und 85. Die Leitung 85 isl iilier eine Leitung 86 zu einem anderen Eingang des Zählers 81 geführt. Die AnfragepulsleiUmg 42 vom (iencnilor 2'Ji ist an den Eingang des Zählers 81 angeschlossen. Der Ausgang des Zählers 81 isl über
eine Leitung 88 an einen Eingang des >Und«-Ton.-s 77 angeschlossen, das außerdem einen >Nichl-Spur« Eingang von der Leitung 85 empfängt Der Ausgang des Zählers 81 führt ein .Signal, solange weniger als diei von fünf richtigen Rücklaufpulsen empfangen worden sind. Ein Ausgang des Flip-Flops 74 ist über eine Leitung 90 an einen anderen Eingang des »Und«-Tores 36 angeschlossen.
Der Generator 39 löst die Anfragepulse aus, etwa die Impulse 60 bis 61 in Fig.4B, die jeweils von der Übtrtragung des Inhalts des Registers 21 in den Zähler 26 gefolgt werden. Nach jedem Anfrage puls zählt der Zähler 26 rückwärts, wie oben beschrieben, und liefert ein Ausgangssignal an den Vetzögerungszähler 29, dei seinerseits Bereichstorpulse auf die Ausgangsleitung48 liefert. Falls der ursprüngliche Inhalt des Registers 21 Null war, so Hefen der Zähler 26 ein Ausgangssignal auf die Leitung 28 nach der Übertragung, da kein Rückwärtszählen erforderlich ist. Wie im folgenden noch erläutert wird, sind bis zum Empfang einer genügenden Anzahl richtiger Rücklaufimpulse die Eingänge auf den Leitungen 85 bis 88 zum »Und«-Tor77 vorhanden, und demgemäß wiru beim Erscheinen des Bereichstordurch das 2lJnd,,-'I or 77 eingestellt. Sobald der Flipdurch das »Und«-Tor77 eingestellt, Sobald der Flip-Flop 74 eingestellt ist, liefert er ein Signal auf Jie Leitung 90 und ermöglicht dem »Und«-Tor36, Zeitgeberimpulse aus dem Zeitgeber 34 über das »Und«- Tor 36 und das »OJer«-Tor 19 zur Rückwärtszählung an den Eingang des Registers 21 zu liefern. Auf diese Weise wird der Inhalt des Regisnrs 21 vergrößert, bis schließlich einer der Bereichstorpulse vom Verzögerungszählcr 29 zu einer späteren Zeit erscheint, um nach einem richtigen Rücklaufpuls zu suchen bzw. diesen einzugabcln.
Unter der Annahme, daß der erste Anfragepulss und der erste Bereichstorpuls, wie oben beschrieben, erzeugt worden sind und ein Rücklaufpuls am Eingangsanschluß 11 fmpfangen worden ist, so wird der Suchstcuei-Flip-Flop 74 rückgestellt. Falls jedoch kein Rücklaufpuls empfangen wird, verbleibt der Flip-Flop 74 eingestellt durch das Tor 77 und gestattet die Erhöhung des Inhalts im Register 21. Unter der Annahme, daß ein Pu's empfangen wird jedoch nicht der richtige Rücklaufpnls ist (nicht von dem Bereichstorpuls eingegabelt wird), so erscheint kein Ausgangssignal am »Und«-Tor72, weil seine beiden Eingänge nicht gleichzeitig mit einem Signal belegt sind. Demgemäß wird dieser Rücklaufpuls nicht vom Zähler 81 gezählt. Falls es sich um einen richtigen Rücklaufpuls handelt, d.h. einen, der vom Bereichstorpuls eingegabelt wird, so liefert das »Und«-Tor 72 ein Ausgangssignal auf die Leitung 78. Dieses Ausgangssignal wird dem Zähler 81 zugeführt und gezählt.
Es soll nun angenommen werden, daß ein weiterer Anfragepuls erzeugt wird, gefolgt von einem anderen Bereichstorpuls. Der Flip-Flop 74 wird wieder eingestellt, Ja alle Eingänge am »Und«-Tor77 vorhanden sind. Wiederum bleibt der Flip-Flop 74 eingestellt, falls kein Rücklaufpuls empfangen wird, so daß die Aufstockung des Rcgistcrinhalls im Register 21 veranlaßt wird. Der nächste Rücklaufpuls wird jedoch den Flip-Flop 74 zu rückstellen. Falls dieser nächste Riicklaufpuls kein richtiger Rücklaufpuls isl, wird er nicht im Zähler 81 gezählt, wird aber andererseits gezählt werden, wenn es sich um einen richtigen
15 TU 16
:Rücklaufpuls handelt. Solange weniger als drei von den ist, der ein Ausgangssignal auf eine Leitung 97 fünf richtigen Rücklaufpulsen empfangen werden, legt für eine vorbestimmte Anzahl von Zählungen, liefert der Zähler 81 ein Ausgangssignal auf die Lei- etwa von eins bis fünf Zählungen. Die Ausgangsleitung 88. Gleichennalien, falls nicht eine genügende lung 97 ist mit dem Eingang eines »Und«-Tores 98 Anzahl richtiger Rücklaufpulse empfangen wird, steht 5 verbunden, und die Leitung 80 ist an einen anderen ein Signal auf der »Nacht-Spure-Ausgangsleitung 85 Eingang des Tores 98 angelegt. Die Leitung 80 ist des Amplitudendetektors 83. Nach dem Empfang von auch über eine Leitung 99 mit dem Einstelleingang drei richtigen Rücklaufimpulsen verschwindet das eines Flip-Flops 100 verbunden, von dem ein Aus-Ausgangssignal des Zählers 81, so daß auch das Aus- gang über eine Leitung 101 zum anderen Eingang des gangssignal des »Und«-Tores77 verschwindet. Das io Tores 95 führt. Der Ausgang des »Und«-Tores 98 ist hindert den Flip-Flop 75 daran, wieder eingestellt zu mit dem Eingang eines Zählers 103 verbunden, und werden, wenn der verspätete Torimpuls erscheint, so dessen Null-, Eins- und Zwei-Ausgangsleitungen 104 daß das Register nicht weiter durch Zeitgeberpulse bis 106 sind über ein »Oder«-Torl07 auf einen Einüber das »Und«-Tor 36 aufgestockt wird, gang eines »Und«-Tores 108 geschaltet. Demgemäß
Fig.4B zeigt drei richtige Rücklaufpulse63 bis 15 erscheint ein Ausgangssignal des »Od^r«-Tores 107, 65, die das Verschwinden des Ausgangseignais vom wenn der Ausgang des Zählers 103 zwischen NnU Zähler 81 veranlassen und damit das »Und«-Tor77 und zwei liegt. Die »Nicht-Spur«-Leitung 86 ist mit außer Betrieb setzen. Der nächste Rücklaufpuls stellt einem anderen Hingang des »Und«-Tors 108 verbunden PrüfMcuer-Hip-Flop 74 zurück und verhindert den, und der Ausgang des »Und«-Tores 108 auf der damit, daß Zeitgeberpulse über das »Und«-Tor36 20 Leitung 88 zeigt an, daß weniger als drei von fünf das Register 21 erreichen. Da eine genügende Anzahl Rücklaufimpulsen empfangen worden sind, wenn an (3) von Pulsen empfangen worden ist, bleibt der Aus- diesem Ausgang ein Signal erscheint, gang ries »Und«-Tores77 verschwunden und stellt Der erste ermittelte Rücklaufpuls auf der Leitung den Flip-Flop 74 nicht ein. 80 stellt den Flip-Flop 100 ein, der seinerseits das
Der Integrator 79, der einen Widerstands-Kon- 25 »Und»-Tor 95 erregt. Wenn dies geschehen ist, kön-
densator-Schaltungskreis umfassen kann, mittclt die neu die Anfragepulse auf der Leitung 72 zum Zähler
«in se.iiem Eingang erscheinenden Impulse, und die 96 gelangen und gezählt werden. Der Zähler 96
Amplitude seines Ausgangs nimmt zu. Wenn der Aus- liefert ein .Spannungssignal für die Zählung von einem
gang auf der Leitung 82 einen vorbestimmten Wert bi·. fünf. Nachdem also ein Anfragepuls vom Zähler
erre^ht, und zwar in Abhängigkeit von einer genü- 30 96 gezählt worden ist (und bis zur Rückstellung des
genden Anzahl richtiger Rücklaufinipulse (beispiels- Zählers 96, was typischerweise erfolgt einige Zeit,
weise L nf), so erscheint ein Ausgangssignal vom nachdem der fünfte Impuls gezählt worden ist), be-
Amplitudendetektor 82 auf der Leitung 84 und kein tätigt der Ausgang desselben das »Und«-Tor98, um
Ausgangssignal auf der leitung 35, und das System dier ermitclten Rückiaufpulse dem Zähler 103 zuzu-
schjltet auf den Anflugbetrieb um. Wenn dies ge- 35 führen. Bis der Zähler 103 drei Pulse zählt, speist das
schiebt, wird die Frequenz der Anfragepulsfolge her- »Oder«-Tor 107 das »Und«-Tor 108. Eine weitere
abgesetzt, wie bei der Beschreibung der Fig. 5 näher Einspeisung erfolgt über die Leitung86, so daß ein
erläuter" werden wird. Ausgangssignal auf der Leitung 88 erfolgt und an-
Das Filter 14 besitzt eine »Speicherwirkung« selbst zeigt, daß weniger als drei von fünf richtigen Rückwenn zeitweise Pulse verlorengehen. Das gespeicherte 40 laufimpulsen empfangen worden sind. Wenn der Zäh-Fehlersignal, etwa in einem Kondensator, hält eine ler 103 drei Pulse zählt, verschwindet das Ausgangs-Spannung, die dann auch weiterhin den Oszillator 16 signal des »Oder«-Tores 107 und damit auch das auf einem gegebenen Ausgangswert für die Ansteue- Ausgangssignal des »Und«-Tores 108. Der Ausgang rung des Registers 21 hält. Ebenso bleibt auch die des »Und«-Tores 108 wird, wie oben erläutert, dazu Amplitude im Integrator79, um in ähnlicher Weise 45 verwendet, das »Und«-Tor77 in Fig. 1 zu ern-gen das Syzstem im Anflugbetrieb zu halte.1, selbst wenn oder zu entregen, was es gestattet, den Prüfsteuerverschiedene richtige Rücklaufimpulse zweitweise ver- Fi!i-Flop74 in den »Nicht-Spur«-Betrieb einzustellen lorengehen. während der Bereichstorimpulse, wenn eine genü-
Das System bleibt im Anflügbetrieb, bis es zurück- gende Anzahl von Rücklaufimpulsen nicht empfan-
gestellt wird, wenn etwa das System umgeschaltet 50 gen worden ist.
wird, um Rückiaufpulse von einem anderen Boden- Der Pulswiederholungsfrequenzgenerator 39 in funkfeuer aufzuspüren, oder bis eine Anzahl richtiger Fig 1 umfaß, eine Eingangsleitung 110, die ihm Si-Rücklaufpulse nicht mehr empfangen wird, in gnale zuführt, welche anzeigen, ob sich das System welchem Fall das Signal auf der Leitung 82 herunter- im Anflug -oder Anflug(Prüf)betrieb befindet. Diese geht und ein Ausgang auf der Leitung 85 vom 55 Signale können vom Aniplitudendeteklor 83 abge-Amplitudendetektor83 erscheint. Andere Bodenfunk- griffen werden. Der Diskriminator 10 liefert ein Ausfeuer können in konventioneller Weise durch Um- gangssignal auf die Leitung 13, das über eine Leitung schalten von Kanälen ausgewählt werden, in welchem 111 dem Generator 39 aufgegeben wird. Dieser ist im Falle das Bereichssystem nach Fig. 1 rückgestellt wird. einzelnen in Fig. 5 gezeigt und umfaßt im wesent-
Fig. 4a zeigt die Schaltung für den Zähler81. Die 60 liehen einen spannungsgesteuerten Oszillator 112, der Schaltung dient dazu, richtige Rücklaufimpulsc zu über eine Leitung 113 an ein »Und«-Torll4 angczählen, wenn das System sich im Prüfbetrieb befindet, schlösset: ist, um Anfrageimpulse auf eine Ausgangsund liefert ein Ausgangssignal, solange weniger als leitung 42 in. Synchronismus mit den Zeitgeberpulsen drei richtige Rücklaufimpulse empfangen worden des Zeitgeber 34 zu liefern. Die Leitung 110 ist über sind, wenn fünf Anfragepulsc ausgesandt wurden. Die 65 einen Widerstand 116 einer Summierverbindung 117 Anfragcpulslciturfg 42 vom Generator 39 ist an den angeschlossen, welche mit dem Eingang des spnn-Eingang eines »Und«-Tores 95 angeschlossen, dessen nungsgcstcuertcn Oszillators 112 verbunden ist. Hin Ausgang mit dem Eingang eines Zählers 96 vcrbun- Anschluß 118 ist über einen Widerstand 119 mi» Hör
Il
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Sümmiervorrichtung 117 verbunden, um Rauschein- Der in Fig. 6 gezeigte spannungsgesteuerte Oszilgangssignale in den Oszillator 112 einzuspeisen. Wie lator umfaßt im wesentlichen ein Paar von Kipposzilüblich wird die Ausgangsfrequenz des OsziHators 112 latoren. Die LcitunglS ist über einen Widerstand 130 durch seinen Spannungseingang bestimmt. Eine Span- zum Emitter eines PNP-Transistors 131 geführt. Eine nungsamplitude (etwa ein Einheitssignal) wird der S Diode 132 ist zwischen Masse und die Basis des Tran-LeitungllO während des Anflugbetriebes aufgegeben, sistors 131 geschaltet, und die Basis des Transistors um zu veranlassen, daß der Oszillator 112 einen Aus- ist über einen Widerstand 133 mit einer an eine negagang mit einer Frequenz, etwa zwischen 3 und tive Spannungsquelle angeschlossenen Leitung 134 ver-30Hz, abgibt; dagegen wird der Leitung 110 eine bunden. De - Transistor 131 und die Widerstände 130 andere Spannungsamplitude (etwa ein Null-Signal) j ο und 133 bilaen eine Konstantstromquelle für die Einwährend des Prüfbetriebes aufgegeben,.um den Oszil- speisung in einen Kondensator 135 zwischen dem lator zur Abgabe von Ausgangsimpulsen mit einer Kollektor des Transistors 131 und der Leitung 134. anderen Frequenz zu veranlassen, etwa zwischen Der Kollektor des Transistors 131 ist mit dem Emitdreißig und einhundertundfünfzig Impulsen pro Se- ter eines Doppelbasistransistors (unijunction) 136 verkünde. Die Rauscheingangsleitung 118 wird verwen- 15 bunden. Eine Basis des Transistors 1?6 liefert Vordet, um die Veränderung der Frequenz des Oszil- wärtszähl-Impulse auf die Ausgangsleitung 17, und Iatorsll2 in zufälliger Weise zu bewirken, und an diese Basis ist über einen Widerstand 137 mit der der Leitung 118 liegt normalerweise ein Gemisch von Leitung 134 verbunden. Die zweite Basis des Tran-Sinus-Wellen, sistor, 136 ist über einen Widerstand 138 an Masse
Bei Verwendung in einem Navigationssystem ist 10 gelegt.
die Ausgangsspannung des Diskriminators 10 in Mit einem Nullspannungseingang auf der Leitung 15
Fig. 1 proportional der Gescnwindigkeitsänderung wird der Konstantstromquelle kein Strom zugeführt,
.-,·., -, ·.·· 1 /. ■_ J"\ . . . und der Transistor 131 ist gesperrt, weil der Span-
bezughch der Zeitanderung d. h., . , und ist demge- ., ,, ... , „· . Ä,rc „„..„„ooKfoii
6 b* dir 6 nungsabfall über der Diode 132 vom Spannungsaotall
maß proportional der Beschleunigung des Flugzeuges 25 über der F.mitterjunction des Transistors 131 ausgebe/üglich des Bodenfunkfeuers. Dementsprechend glichen wird. Wird eine positive Spannung an die Leikann diese S-tannung über die Leitung 111 und ein tungl5 gelegt, so fließt ein Strom durch den WiderTiefpaßfilter mit einem Widerstand 121 und einem stand 139 und den Transistor 131, um den Konden-Kondensator 122 sowie über einen Summierwider- sator 135 zu laden. Wenn die Spannung über dem stand 123 der Summierverbindung 117 zugeführt 30 Kondensator 135 die Spitzenspannung für den Dopwerden, um den Betrieb des Oszillators 112 zu beein- pelbasistransistor erreicht, so beginnt dieser zu leiten flüssen. Dies kann angewandt werden, um die Aus- unJ den Kondensator 35 zu entladen. Dies führt zjr gangsfrequenz des OsziHators 112 zu erhöhen, wenn Schwingung und Erzeugung von Vorwärtszähl-Pulsen die Beschleunigung hoch ist, also wenn das Flugzeug auf der Leitung 17.
sich nahe dem Funkfeuer befindet, und um die Aus- 35 Die Leitung 15 ist auch ül :τ eine Leitung 14, einen gangsfrequenz herabzusetzen, wenn die Beschleuni- Inverterverstärker 141 mit einer Verstärkung gleich gung niedrig ist, wenn also das Flugzeug sich ent- Eins und über eine Leitung 142 an einen Oszillator fernt vom Bodenfunkfeuer befindet. Soweit irgendein 143 geführt, der dem oben beschriebenen entspricht, einzelnes Bodenfunkfeuer zu einer bestimmten Zeit Infolge der Wirkung des invertierenden Verstärkers mit einer Anzahl von Flugzeugen in Verbindung 4° 141 spricht des Oszillator 143 auf negative Spantreten muß, ist es nützlich, falls die Pulsfolge, in der nungseingänge auf der Leitung 15 an, um Rückwärtsdas Flugzeug mit dem Bodenfunkfeuer verkehrt, so zähl-Pulse auf die Ausgangsleitung 18 zu liefern,
niedrig wie möglich ist und dabei noch dem Piloten In Funk-Navigationssystemen, welche Pulspaare an die notwendigen Informationen übermittelt. Die Ver- Stelle einzelner Pulse für die Verzögerungsmessung Wendung einer der Beschleunigung proportionaler. 45 benutzen, muß der richtige Puls des Paares ausge-Spannung kann die Pulsfolge reduzieren, wenv eine wählt werden. In typischen, bisher benutzen Systemen hohe Pulsfolge nicht erforderlich ist, und die Puls- wurde die Existenz eines Pulspaares im wesentlichen folge bis zu einer maximalen Standardfrequenz er- dadurch ermittelt, daß der erste Puls des Paares verhöhen, wenn eine häufige Neuinformation übe» den zögert wurde und dieser verzögerte Puls zum AufBereich erforderlich wird, wenn also das Flugzeug 5<> tasten des zweiten Pulses benutzt wird. Das erfinsich nahe dem Bodenfunkfeuer befindet. Die Ein- dungsgemäße System dagegen arbeitet mit dem ersten gangsspannung ebenso wie die Werte der Summier- Puls eines Rücklautpulspaares und nicht mit dem widerstände 116, 119 und 123 bestimmen die Fre- zweiten Puls, d. h., die Messungen werden mit Bezug quenz des OsziHators 112. auf den e-.sien Puls des Paares durchgeführt. C:e neu-Der spannungsgesteuerte Oszillator 16 in Fig. 1 55 artigen Merkmale des erfindungsgennäßen System* ~rkann nach F i g. 6 ausgebildet werden. Der Oszillator möglichen die Benutzung des ersten Pulses, um eine spricht auf die positiven und negativen Fehlereignale bessere Genauigkeit und Auflösung zu erzielen. Es ist an, die vom Filter 14 gemittelt worden sind, um eine jedoch wünschenswert, daß der zweite Puls eines Vorwärts- oder Rückwärtszählung von Impulsen des Paares nicht dem Verzögerungsmeßsystem zugeführt Registers 21 zu bewirken. Zum Beispiel kann ein 60 und von diesem ausgewertet wird. Dies kann auf verpositiver Eingang am Oszillator bedeuten, daß die schiedene Weise erreicht werden, und konventionelle Rücklaufpulse zu früh auftreten, in welchem Falle Zähltechniken können für diese Aufgabe eingesetzt Rückwärtszähl-Impulse vogesehen werden. Ein nega- werden. Im wesentlichen werden die Rücklaufpulse tives Signal dagegen zeigt an, daß die Rücklauf- vom Empfanger einem Zähler zugeführt, der beginnt, impulse verspätet auftreten, in welchem Falle Vor- 65 Zeitgeberpulse zu zählen, sobald der erste Puls des wärtszähl-Impulse erzeugt werden. Wenn das Fehler- Paares erscheint. Der Zähler zählt bis zu einer Vorsignal Null ist, so werden weder Vorwärts- noch bestimmten Zahl und beginnt dann von neuem, wobei Rückwärtszählimpulse erzeugt. diese Zahl im allgemeinen vom Abstand der Pulse
19 'V^ 20
eines Paares abhängt. Solange der Zähler zählt (alle kreis 162 verzögert. Wenn der zweite Impuls des seine Stufen sind φ 0), wird der zweite Puls des Paares eintrifft, kann er das gesperrte Tor 161 nicht Paares nicht angenommen. Dies kann dadurch be- passieren. Jedoch ist zu dieser Zeit das Tor 164 gewirkt werden, daß der Zustand der Zählerstufen ab- öffnet (durch den verzögerten und durch den zweiten geführt wird, um die Übertragung des zweiten Pulses 5 Impuls) und stellt den Flip-Flop 167 ein nach der zum System zu verhindern, solange nicht alle Stufen Verzögerung durch den Schaltkreis 166. Nach der des Zählers 0 zeigen. Verzögerung des Schaltkreises 168 wird das Tor 161
Fig.7 zeigt einen bevorzugten Schaltxreis für die für den Durchlaß des ersten Pulses des nächsten
Auswahl des ersten Pulses aus einem Paar und für Paares geöffnet. Die von den Schaltkreisen 166 und
die Anzeige des Empfanges eines Paares. Der Aus- io 168 eingeführten Vezzögerungen stellen sicher, daß das
gang des Empfängers liefert über die Leitung 160 Tor 161 nicht zu bald geöffnet oder gesperrt wird und
Rücklaufimpulspaare an den Eingang eines »Und«- daß mindestens die Anstiegsflanke des ersten Pulses
Tores 161 und an einen Verzögerungsschaltkreis 162. eines Paares passieren kann.
Der Verzögerungsschaltkreis 162 kann einen Zähler Der Ausgang des Tores 164 kann für die Anzeige aufweisen, der die gleiche Verzögerung vorsieht wie 15 eines Paares verwendet werden, und nicht eines einder Abstand zwischen den Pulsen eines Paares, bei- zelnen falschen Impulses, welches Paar während des spielsweise 12Mikrosekunden. Der Ausgang des Ver- Prüfbetriebes empfangen ■ orden ist, um das System zögerungsschaltkreises 162 ist über eine leitung 163 nach Fig. 1 daran zu hinder, mit der Prüfung auf mit dem Eingang eines »Und«-Tores 164 verbunden. falsche Impulse fortzufahren. Das heißt, falls ein Die Leitung 160 ist auch mit dem Tor 164 verbun- 20 falscher Impuls empfangen wird, kann der Zähler 81 den. Das Tor 164 gibt ein Ausgangssignal auf eine rückgestellt werden anstatt zu warten, bis weitere Leitung 165, das anzeigt, daß ein Paar empfangen Aücklaufimpulse festgestellt werden. Die Leitung 165 worden ist, wenn Jer erste vom Schaltkreis 162 ver- ist an den Einstelleingang eines Flip-Flops 175 angezogene Impuls gemeinsam mit dem zweiten Impuls schlossen. Der untere Ausgang (ohne Signal, wenn eines Paares erscheint. Die Leitung 165 ist über einen »5 der Flip-Flop eingestellt ist) ist über einen Verzöge-Verzögerungsschaltkreis 166 mit dem Einstelleingang rungsschaltkreis 176 an einen Eingang eines »Und«- eines Flip-Flops 167 verbunden, während die Leitung Tores 177 angeschlossen. Die Anfragepulsleitung 42 160 mit dessen Rückstelleingang verbunden isi. Der ist mit dem Rückstelleingang des Flip-Flops 175 verAusgang des Flip-Flops 167 ist über einen Verzöge- bunden sowie mit einem anderen Eingang des Tores rungsschahkreis 168 mi» dem anderen Eingang des 30 177. Der Ausgang des Tores 177 ist über eine Lei- »Und«-Tores 161 verbunden. Die Gesamtverzöge- tung 178 an ein »Oder«-Tor 179 angeschlossen. Eine rung der Schaltkreise 166 und 168 ist größer als die Rückstelleitung ist auch an das Tor 179 angeschlos-Dauer eines Pulses. Jeder von ihnen kann etwa ein , sen. Der Ausgang des Tores 179 ist mit dem Rück-Zwei-Mikrosekunden-Verzögerung bei einer Ein- Stelleingang des Zählers 81 verbunden Ein Anfragegapgsimpulsdauer von drei Mikrosekunden einführen. 35 impuls auf der Leitung 42 stellt den Flip-Flop 175 Der Ausgang des Tores 161 ist über eine Leitung 170 zurück und veranlaßt, daß ein Signal auf dem unteren mit dem Eingangsanschluß 11 der Fig. 1 verbunden. Ausgang desselben erscheint. Nach einer kurzen Ver-
Unter der Annahme, daß Jer Flip-Flop 167 einge- zügerung wird das Tor 177 geöffnet. Falls kein Paar
stellt wird (oberes Ausgangssignal vorhanden), wird empfangen wird, bewirkt der nächste Anfrageimpuls,
das Tor IuI angesteuert, und dei erste Inipui.· eines 40 daß ein Ausgangssignal des Tores 177 erscheint und
Paares gelangt durch das Tor 161 zur Ausgangslei- den Zähler 81 über das Tor 179 zurückstellt. Wenn
tung 170. Dieser Pu's stellt auch den Flip-Flop 167 ein Paar empfangen worden ist, wird der Flip-Flop
zurück, und nach der Verzögerungszeit des Schalt- eingestellt und sperrt dabei das Tor 177. In diesem
kreises 168 wird das Tür 161 gesperrt. Der erste Im- Fall könnte der nachfolgende Anfrageimpuls den
puls wird au3erdtm durch den Verzögemngsschalt- 45 Zähler 81 nicht zurückstellen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. System zur Messung des Zeitintervalls zwischen zwei zeitlich getrennten Signalen mit einer Einrichtung zur Erzeugung eines Torsignals in Abhängigkeit vom Auftreten des ersten Signals, wobei das Torsignal zum vorher bestimmten Zeitpunkt der Ankunft des zweiten Signals erzeugt wird; einem Komparator zum Vergleich der Auftrittszeiten des zweiten Signals und des Torsignals und zur hierdurch bewirkten Erzeugung eines für die Zeitdifferenz repräsentativen Fehlersignals; einem Zähler zum Sammeln einer Gesamtsumme in Abhängigkeit von dem Fehlersignal, wobei der Zähler in der Weise in die Einrichtung zur Erzeugung des Torsignals eingegliedert 'st, daß der Anfangswert der Gesamtsumme das vorbestimmte Zeitintervall zwischen dem ersten und dem zweiten Signal repräsen- ao tiert; und einer Einrichtung zur Änderung der Gesamtsumme im Zähler mit vorbestimmter Rate, wobei das Tc.rsignal ··. Abhängigkeit von einer bestimmten Änderung in der Gesamtsumme erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das System einen Abtastmode und einen Prüfmode (Betriebszustand) aufweist und daß eine mit dem Zähler (26) gekoppelte Prüfeinrichtung ν 16) vorgesehen ist, welche im Prüfmode zur Prüfung :;nd zu 1 Aussuchen des korrekten vorbestimmten Zeitintervalle zwischen dem ersten und dem zwei· η Signal eine progressive Änderung in der Gesamtsumme im Zähler mit einer höheren Rate bewirkt, als sie jemals im Abtastmode auftritt.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinrichtung (16) eine Vorrichtung aufweist, mittels welcher die progressive Änderung in dem im Zähler (26) gespeicherten Wert angehalten werden kann, wenn festgestellt wird, daß ein bestimmter Anteil der zweiten Signale im wesentlichen dieselbe Zeitverzögerung nach entsprechenden ersten Signalen hat.
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bestimmte Anteil drei aus fünf beträgt.
4. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Genciator (39) zur Erzeugung einer Folge von ersten Signalen, deren Wiederholungsrate von dem Fehlersignal abhängt.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator einen Oszillator mit variabler Frequenz aufweist, auf den das Fehlersignal zur Frequenzkontrolle aufgegeben wird.
6. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler einen ersten Speicher aufweist, in welchem die Ausgangssignale zur Erzeugung des das vorbestimmte Zeitintervall zwischen dem ersten und dem zweiten Signal repräsentierenden Wertes gespeichert werden, einen zweiten Speicher, in welchem die gespeicherte Gesamtsumme durch die Änderungseinrichtung rückwärts gezählt wird, und eine Übertragungseinrichtung aufweist, mittels welcher der Wert vom ersten Speicher so übertragen werden kann, daß er die Gesamtsumme im zweiten Speicher ist, wobei das Torsignal in Abhängigkeit von einer vorbestimmten Änderung in der Gesamtsumme im zweiten Speicher erzeugt wird.
7. System nach einem der vorangehenden Ansprüche zur Messung des Zeitintervalls zwischen zwei zeitlich getrennten Signalen, dadurch gekennzeichnet, da'J es in einem Navigationssystero angewendet wird, das einen Sender Dr die Aussendung eines Impulses zu einem Funkfeuer in Abhängigkeit von einem ersten Signal und einen Empfänger für den Empfang eines zweiten vom Funkfeuer ausgesand»en Signals in Abhängigkeit von dem ersten ausgesandten Impuls aufweist
8. Navigationssystem unter Verwendung eines Systems nach einem der vorangehenden Ansprüche mit einem Sender für die Aussendung eines Impulspaares zu einem Funkreuer in Abhängigkeit von einem ersten Signal und mit einem Empfänger für den Empfang eines Signals, das ein von dem Funkfeuer ausgesandtes z.v.ites Impulspaar in Abhängigkeit von dem vorn Sender ausgesandten Impulspaar umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das System zur Messung des Zeitintervalle zwischen dem eisten Signal und dem ersten Impuls des zweiten Impulspaares als zweitem Signal mit dem Empfänger gekoppelt ist.
9. System nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch einen abstimmbaren Oszillator, welcher die Rate der durch den Sender ausgesandten Impulse als Funktion der Beschleunigung des Systems bezüglich des Funkfeuers regelt.
DE19671673831 1966-06-14 1967-06-12 System zur Messung des Zeitintervalles zwischen zwei zeitlich getrennten Signalen Expired DE1673831C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US55755966 1966-06-14
US557559A US3354455A (en) 1966-06-14 1966-06-14 Digital delay measurement system
DEH0062976 1967-06-12

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1673831A1 DE1673831A1 (de) 1971-02-11
DE1673831B2 DE1673831B2 (de) 1972-08-17
DE1673831C true DE1673831C (de) 1973-03-08

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