DE2056926A1 - Impulsradar Entfernungsmeßanordnung - Google Patents

Impulsradar Entfernungsmeßanordnung

Info

Publication number
DE2056926A1
DE2056926A1 DE19702056926 DE2056926A DE2056926A1 DE 2056926 A1 DE2056926 A1 DE 2056926A1 DE 19702056926 DE19702056926 DE 19702056926 DE 2056926 A DE2056926 A DE 2056926A DE 2056926 A1 DE2056926 A1 DE 2056926A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pulse
counter
radar
periods
fed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702056926
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Clarke John Lawton Malvern Worcestershire Allard (Großbritannien) GOIs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MINI OF AVIAT SUPPLY IN HER BR
Original Assignee
MINI OF AVIAT SUPPLY IN HER BR
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MINI OF AVIAT SUPPLY IN HER BR filed Critical MINI OF AVIAT SUPPLY IN HER BR
Publication of DE2056926A1 publication Critical patent/DE2056926A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S13/00Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
    • G01S13/02Systems using reflection of radio waves, e.g. primary radar systems; Analogous systems
    • G01S13/06Systems determining position data of a target
    • G01S13/08Systems for measuring distance only
    • G01S13/10Systems for measuring distance only using transmission of interrupted, pulse modulated waves
    • G01S13/14Systems for measuring distance only using transmission of interrupted, pulse modulated waves wherein a voltage or current pulse is initiated and terminated in accordance respectively with the pulse transmission and echo reception
    • G01S13/16Systems for measuring distance only using transmission of interrupted, pulse modulated waves wherein a voltage or current pulse is initiated and terminated in accordance respectively with the pulse transmission and echo reception using counters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar Systems Or Details Thereof (AREA)

Description

Patentanwälte DFpL-In g. R. BEETZ sen. Dlpl-Ing. K. LAMPRECHT
Dr.-Ing, R. Q E £2 T Z Jr.
8 München 22, Steinsdorfetr. 10 29J5-16. J54OP 19. 11.1970
Minister of Aviation Supply in Her Britannic Majesty's Government of the United Kingdom of Great Britain and Northern Ireland, LONDON (GroJSbrit.)
Impulsradar-Entfernungsmeßanordnung
Die Erfindung betrifft eine Impulsradar-Entfernungsmeßanordnung.
Während der letzten 15 Jahre sind verschiedene automatische Impuls-Entfernungsmeßanordnungen entwickelt worden, bei denen die Radarentfernung automatisch in binärer digitaler Form angegeben wird. Gewöhnlich wird ein Zähler in Betrieb gesetzt, indem sein Eingang durch einen Präzisionsoszillator im Zeitpunkt des Sendestartimpulses angesteuert wird, wobei die beiden Quellen nicht synchronisiert sind. Der Zählerstand wird in einen Satz von Speichern durch die Radarechosignale ausgewertet. Die gespeicherten Zählerstände stellen dann Meßwerte der Radarentfernungen dar, wobei der Zähler auf maximale Entfernung zurückgesetzt wird, um den nächsten Radarstartimpuls zu erwarten. Die resultierenden Entfernungen werden in eine Datenverarbeitungsanlage eingespeist.
Auf diese Weise gemessene Entfernungen haben eine digitale Genauigkeit von t -j Entfernungsinkrement dea Oszillators. Zur Erhöhung der Genauigkeit hat man versucht, den Oszillator mit dem Sendestartimpuls zu koppeln, und zwar entweder durch Einschalten des Oszillators
,<■>,*■■*■■ 295-JX 3449/o6~Hdl3k(6)
109823/1212
_ ο —
mit diesem Impuls oder durch Erzeugen des Startimpulses mittels Frequenzteilung aus dem kontinuierlich in Betrieb befindlichen Oszillator, um eine digitale Genauigkeit von - 0,5 Entfernungsinkrement zu erzielen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Impulsradar-Entfernungsmeßanordnung anzugeben, die bis auf wesentlich weniger als ein Entfernung sinkre ment des Oszillators digital genau ist.
Die Erfindung ist besonders für einen Eihsatzfall vorgesehen, bei dem die Radarentfernung eines einzelnen, zusammenarbeitenden Ziels in einen Elektronenrechner eingegeben wird. In einem solchen Fall wäre eine Radaranordnung wünschenswert, die Abtastmeßwerte zur Mittelung durch den Elektronenrechner erzeugt. Offensichtlich wäre es dabei vorteilhaft, die Mittelung durch die Radaranordnung vornehmen zu lassen, um den Elektronenrechner zu entlasten. Abgesehen davon besteht jedoch noch das Problem der Bandbreite des Nachrichtenkanals zwischen der Radaranordnung und dem Elektronenrechner. Es sei z«B. angenommen, daß der Elektronenrechner vier 17-Bit-Meßwerte der Radarentfernung/sec abruft. Wenn die Entfernung genau ist, beträgt die erforderliche Bandbreite des Kanals 68 Bit/sec. Wenn jedoch die Entfernungsgenauigkeit um das 16-fache durch Mittelung im Elektronen-
fer in den Elektronenrechner eingegebenen Abtastwerte um das 16 -fache auf 17408 Bit/sec erhöht werden.
Eine Impulsradar-Entfernungsmeßanordnung mit einem Generator zur Erzeugung einer Folge von äquidistantenImpulsen, mit einem Generator zur Erzeugung eines Satzes von ersten Impulsen, die jeweils zeitlich so relativ zu einem Radarsendeimpuls gesteuert sind, daß ein festes Intervall zwischen ihnen und dem Radarsendeimpuls vorhanden ist, und deren zeitliche Lage statistisch unregelmäßig relativ zu der Impulsfolge ist, mit einem Generator zur Erzeugung eines Satzes von zweiten Impulsen, die jeweils gleichzeitig mit einem Radarempfangsimpuls auftreten, so daß definiert werden eine Zwischenimpv"!. ?.; <?r! ede
10 9 8 2 3/1212
« OWGJNAl
erster Art als diejenige Periode, die mit einem ersten Impuls beginnt und mit dem nächstauftretenden zweiten Impuls endet, und eine Zwischenimpulsperiode zweiter Art als diejenige Periode, die mit einem zweiten Impuls "beginnt und mit dem nächst auftretenden ersten Impuls endet, und mit einer Zähleinrichtung, ist gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die ermöglicht, daß die Impulsfolge in die Zähleinrichtung während der Dauer mehrerer Zwischenimpulsperioden derselben oder verschiedener Art eingespeist werden, und durch eine Einrichtung zur Gewinnung aus der Zähleinrichtung des in dieser registrierten Zählerstands, dividiert durch die Zahl der Zwischenimpulsperioden, während deren Dauer die Impulsfolge in die Zähleinrichtung eingespeist wurde.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Ss zeigen:
Fig. 1 das Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Impulsradar-Entfernungsmeßanordnung} und
Fig. 2 verschiedene Impulsformen und andere Diagramme zur Erläuterung des Betriebs der Impulsradar-Entfernungsmeßanordnung von Fig.
Gemäß Fig« 1 speist ein Oszillator 1 einen Zähler 3 über ein UiiD-Glied 5· Eine bistabile dchaltung 71 die gesetzt wird über einen Eingang 9> der jedesmal erregt wird, wenn ein Radarimpuls gesendet wird, und die rückgesetzt wird durch einen Eingang 11, der jedesmal erregt wird, wenn ein Radarimpuls empfangen wird, steuert im gesetzten Zustand das UND-Glied 5 auf. Der die höchstwertigen Stellen des Ausgangssignals des Zählers 5 aufweisende Teil wird über Aus-
gabekanäle 15 gelesen, während der Zähler 3 über einen Eingabekanal gelöscht wird.
Eine große Anzahl m von Entfernungsabtastwerten, wobei m- eine ganzzahlige Potenz von 2 ist, wird während einer Periode gesammelt, ' "
1098 23/1212
während der die Zielbewegung unbedeutend ist. Der aus dem Zähler 3 ausgelesene feil des Ausgangssignals stellt dar die Gesamtsumme aller Entfernungen, dividiert durch m,so daß dieser Teil eine mittlere Entfernung für die Meßperiode gibt, wobei die erreichte Genauigkeit besser als bei nur einer einzigen digitalen Entfernungs-* messung ist.
Der empfangene Radarimpuls stammt vorzugsweise von einem Radarantwortsender, anstatt ein Radarechoimpuls zu sein, um den Empfang von Störimpulsen zu vermeiden, die die bistabile Schaltung 7 rücksetzen.
Im folgenden soll ein Zahlenbeispiel angegeben werden, um die Erfindung besser verstehen zu können.
Übliche integrierte Schaltungen können zuverlässig bei 37>5 MHz zählen, so daß der Entfemungsoszillator 1 eine Frequenz von 37*5 haben soll. Das ergibt eine grundsätzliche digitale Auflösung R pro Abtastwert von 4 m· Wenn die gemittelte digitale Auflösung 0,25 m sein soll, ist die Zahl m der auszuwertenden Abtastwerte gegeben durchs
d.h. m - 256 - 28.
1-1
•fm 4
Es sei 3etzt angenommen, daß die zu messende maximale Entfernung etwas kürzer als 2048 m ist. (Eine derartige Entfernung kann in einem mehrstufigen Binärzähler mit einer höchstwertigen Stufe gemessen werden, die 1024 m registriert^ Für ^R ■= 4 m hat ein Entfernungsabtastwert 9 Bits. Bei ra = 2 bedeutet das, daß zusätzliche 8 Zählerstufen erforderlich sind, um die gemessenen 256 Entfernungen zu speichern. Der Zähler 3 ist daher ein 17-Stufen-Zähler, und seine höchstwertige Stufe speichert 2 χ 4 m.
109823/1212
9
Die Teilung durch 2 wird jetzt automatisch vorgenommen, indem
eine neue Lage für das Binärkomma definiert wird, so daß es um 8 Plätze nach rechts verschoben wird. Die 17 aufeinanderfolgenden Stufen des Zählers 3 haben dann die Bedeutung oder den Wert von ansteigenden Potenzen von 2, nämlich von 2" m ■ i/64 a auf 2 m - 1024 m· Ein von den 13 höchstwertigen Stufen des Zählers gelesenes Ausgang3signal ergibt eine mittlere Entfernung «it einer digitalen Peinauflösung von ÄB./-fm « 0,25 m bei einer maximalen Entfernung von 2047 3/4 m, wie gefordert worden war.
Pig. 2 zeigt eine Analyse des Betriebs der Schaltung von Pig.1. Ein Signal 2(a) stellt die Ausgangsimpulse des Oszillators 1 dar, während Signale 2(b) und 2(o) die .Vorderflanke des Sende- und Empfangsradarimpulses bezeichnen. Das nachfolgende Weiterzählen des Zählers 3 in Termen von Entfernungsinkrementen 4r ist in einem Diagramm 2(d) angegeben. Das Weiterzählen beginnt mit einem Impuls A, der unmittelbar auf die Vorderflanke des Senderadarimpulses folgt, und endet mit einem Impuls B, der unmittelbar vor der Vorderflanke des Empfangsradarimpulses auftritt ο
Fig. 2(e) besteht aus zwei Rechtecksignalen, von denen das.erste die ideale Dichtefunktion P1Cr) aller Radarsendesignale, die den Zähler 3 beim Impuls A starten können, über der Entfernung aufgetragen ist, während der zweite Rechteckimpuls die ideale Dichtefunktion P9(r) aller Radarempfangssignale ist, die den Zähler 3 beim Impuls B anhalten könnten, und zwar auftragen über die Entfernung, woraus folgt, daß, wenn der Zähler 3 "bei 0 startet, die tatsächliche Entfernung r in folgendem Intervall liegt:
(n-1) 4r< r<(n+i)4r.
Die Wahrscheinlichkeit p,(r), daß die Entfernung einen bestimmten Wert r hat, ist eine Dreiecksfunktion mit der Dreiecksapitze bei nÄr und ist als Punktion von r in Einheiten von Ar in Pig. 2(f) Aufgetragen.
109823/1212
Fig. 2(g) zeigt eine Reihe von derartigen überlagerten Dreiecksignalen. Für irgendeine tatsächliche Entfernung R zwischen z.B. η Δ r und (n+1) Δ r ergibt sich dann
R - η·Δτ + FG*Ar/(EG + FG).
wobei E, F und G die Schnittpunkte der Abszisse R mit der Wahrscheinlichkeit sfunktion p,(r) von η und η +1 bzw. der r-Achse sind.
Nach einer Serie von m-Messungen hat der Zähler 3 den Wert (n + 1) z»B. q-mal und den Wert η z.B. (m -q)-mal addiert, wobei m die Gesamtzahl der Abtastwerte ist. Die mittlere gemessene Entfernung R ist dann gegeben durch:
E » η·Δΐ + q^ r/m.
großes m
Für erhält man: q/m ~ FG/(EG + FG),
und diese mittlere Entfernung R liegt näher an der tatsächlichen Entfernung als die Werte n>Ar oder (n + i)4r·
Es ist unbedingt notwendig, daß kein Versuch gemacht wird, den Sendestartimpuls mit dem Oszillator zu koppeln, da eine statistisch ψ unregelmäßige Verteilung dieses Startimpulses relativ zur Oszillatorperiode erforderlich ist, um einen gültigen Mittelwert zu gewinnen.
_l/2 Der Standardfehler von diesem Mittelwert beträgt S«m ' , wobei S der Standardfehler irgendeiner einzelnen gemessenen Entfernung ist.
Wenn z.B. bei Verwendung der erfindungsgemäßen Impulsradar-Entfernungsmeßanordnung zum Steuern des Anlegens von Schiffen m 256 und die Zählerperiode 16 nsec (was einer Radarentfernung von 2,4 m entspricht) beträgt, kann der Standardfehler der mittleren Entfernung unter geeigneten Umständen nur 7,5 ein ·. betragen. Diese letzte Zahl hängt vom Verlauf der statistischen Verteilung der tatsächlichen Entfernung entapreohend einer gemessenen digitalen Entfernung ab. Die
109823/1212
Abweichung dieser Verteilung für einen Idealfall ist oben angegeben.
Die in Fig« 2 gezeigten Verteilungen sind ideal ι jedoch sind infolge endlicher Anstiegszeiten der Signale und einer Hysterese beim
Triggern des Zählers die Verteilungen (g) in ihre benachbarten Entfernungsinkremente verbreitert und mit nichtlinearen Ausläufern bzw. Kragen versehen. Beim abgebildeten Beispiel enthält ein praktischer Abtastwert von Messungen bezüglich eines einzigen ortsfesten Ziels etwas bei n, etwas bei n-1 und etwas bei n+1 Entfernungsinkrementen. Das beeinträchtigt jedoch nicht die Gültigkeit des Mittelungsverfahrens, vorausgesetzt, daß die Verteilungen nicht verzerrt oder schief sind. Wenn die Verteilungen verzerrt oder schief sind, wird ein Entfernungsvorsignal eingeführt. Aber selbst das spielt keine EoILe, da die Radaranordnung als Ganzes anfangs kalibriert werden muß, da sie unvermeidbare Verzögerungen aufweist, die ihrerseits als Entfernungsvorsignale erscheinen, so daß bei der anfänglichen Kalibrierung die Entfernungsvorsignaie infolge Verzerrung oder Schiefheit der Verteilungen kompensiert werden.
Wenn die Mittelung durch eine Spezialzweckvorrichtung auf einem kontinuierlich verfolgten Ziel vorgenommen werden muß, z.B. bei der Steuerung des Anlegens von Schiffen an einem Liegeplatz, verfälscht ein fehlenier · Antwortimpuls den Zählerstand, indem der Zähler 3 in Fig. 1 über den Zeitpunkt hinaus weiterzählt,zu dem er hätte angehalten werden sollen. Eine Möglichkeit zur Vermeidung eines solchen Effekts besteht darin, den Zähler J mit dem Empfangssignal zu starten und ihn mit einem Impuls entsprechend der maximalen Entfernung anzuhalten, der vom entfernungsmessenden Oszillator durch den Senderadarimpuls gewonnen wird. Der Zähler 31 wird auf m mal d er maximalen Entfernung am Ende jedes Satzes von m Entfernungsabtastwerten rückgesetzt, und der Oszillator 1 wird benutzt, um Eins vom gespeicherten Gesamtwert für jede Δ R-Periode zu subtrahieren. ' »
109823/121?

Claims (1)

  1. — θ -
    Patentansprüche
    ( \J Impulsradar-Entfernungsmeßanordnung mit einem Generator zur Erzeugung einer Folge von tquidistanten Impulsen, mit einem Generator zur Erzeugung eines Satzes von ersten Impulsen, die jeweils zeitlich so relativ zu eine« !»darsendeimpuls gesteuert sind, daß ein festes Intervall zwischen ihnen und dem Radarsendeimpuls vorhanden ist, und deren zeitliche I»age statistisch unregelmäßig relativ zu der Impulsfolge ist, mit einem Generator zur Erzeugung eines Satzes von zweiten Impulsen, die jeweils gleichzeitig mit einem Radareinpfangsimpuls auftreten, so daß definiert werden eine ZwischenimpuJaperiode erster Art als diejenige Periode, die mit einem ersten Impuls beginnt und mit dem nächstauftretenden zweiten Impuls endet, und eine Zwischenimpulsperiode zweiter Art als diejenige Periode, die mit einem zweiten Impuls beginnt-und mit-dem nächstauftretenden ersten Impuls endet, und mit einer Zähleinrichtung, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die ermöglicht, daß die Impulsfolge in die Zähleinrichtung (3) während der Sauer mehrerer Zwischenimpulsperioden derselben oder verschiedener Art eingespeist werden, und durch eine Einrichtung zur Gewinnung aus der Zähleinrichtung des in dieser registrierten Zählerstands, dividiert durch die Zahl der Zwischenimpulsperioden, während deren Sauer die Impulsfolge (vgl. Fig. 2(a)j) in die Zähleinrichtung eingespeist wurde.
    2. Iapularadar-EntfernungSBeßanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsfolge (Fig.2(a))in die Zähleinrichtung (5) während der Sauer von Zwisohenimpulsperioden der ersten Art eingespeist wird, und daß eine Einrichtung (15) vorgesehen ist, üb die !Zähleinrichtung zu Beginn der mehreren Zwischenimpulsperioden zu löschen.
    5. Impuleradar-Entfernungsaeßanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge-. kennzeichnet, daß die Impulsfolge (Fig. 2(a)) in die Zähleinrichtung (j)
    10 9 8 2 3/1212
    λ während der Dauer von mehreren Zwischenimpulsperioden der zweiten Art
    ; eingespeist wird, und daß vorgesehen sind eine Einrichtung, um die
    ! Zähleinrichtung auf ihren maximalen Zählerstand zu Beginn der mehreren
    : Zwischenimpulsperioden rückzusetzen, und eine Einrichtung zur Steuerung
    \ der Zähleinrichtung in solcher Weise, daß jeder ihr zugeführte Impuls
    ■ von dem in der Zähleinrichtung registrierten Zählerstand subtrahiert.
    ! 4· Impulsradar-Entfernungsmeßanordnung nach einem der vorhergehenden
    \ Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Datenverarbeitungsvorrichtung
    : und eine Einrichtung, die in die Datenverarbeitungsvorrichtung Signale
    eingibt, die den in der Zähleinrichtung (3) gespeicherten Zählerstand,
    ; dividiert durch die Zahl der Zwischenimpulsperioden, während deren
    Dauer die Impulsfolge (Fig. 2(a)) in die Zähleinrichtung eingespeist
    - wurde, darstellen.
    •j . 109823/121? COPY
    Leerseite
DE19702056926 1969-11-19 1970-11-19 Impulsradar Entfernungsmeßanordnung Pending DE2056926A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB5655569 1969-11-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2056926A1 true DE2056926A1 (de) 1971-06-03

Family

ID=10476924

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702056926 Pending DE2056926A1 (de) 1969-11-19 1970-11-19 Impulsradar Entfernungsmeßanordnung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3721981A (de)
DE (1) DE2056926A1 (de)
FR (1) FR2073385A1 (de)
GB (1) GB1290915A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112596069A (zh) * 2020-12-04 2021-04-02 Oppo(重庆)智能科技有限公司 距离测量方法及系统、计算机可读介质和电子设备

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5823145Y2 (ja) * 1977-06-14 1983-05-18 星電器製造株式会社 電気部品取付装置
JPS5448192A (en) * 1977-09-24 1979-04-16 Nissan Motor Co Ltd Pulse doppler radar device
US4816834A (en) * 1984-03-30 1989-03-28 Honeywell Inc. Pulse synchronizing apparatus
ATE194046T1 (de) 1996-04-19 2000-07-15 Spotzoom As Verfahren und system zur manipulation von objekten in einem fernsehbild
US7646333B2 (en) * 2008-06-04 2010-01-12 Honeywell International Inc. Pseudo-random pulse interval generation in navigation-aiding devices

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL282421A (de) * 1961-08-24
DE1566852C3 (de) * 1967-10-12 1974-02-07 Fried. Krupp Gmbh, 4300 Essen Anordnung zur Unterscheidung von Echolotimpulsen
NO128351B (de) * 1967-10-18 1973-10-29 Krupp Gmbh
US3555549A (en) * 1968-07-17 1971-01-12 Us Navy Radar range indicating system

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112596069A (zh) * 2020-12-04 2021-04-02 Oppo(重庆)智能科技有限公司 距离测量方法及系统、计算机可读介质和电子设备

Also Published As

Publication number Publication date
FR2073385A1 (de) 1971-10-01
US3721981A (en) 1973-03-20
GB1290915A (de) 1972-09-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2126219C3 (de) Digitale Impuls-Ruckstrahl-Entfernungsmeß- und -Verfolgungseinheit mit zwei Zahlern
DE2141589C3 (de) Radarsystem mit Festzeichenunterdrückung unter rauschechogesteuerter Phasenkorrektur der kohärenten Bezugsschwingung
EP0025086A2 (de) Verfahren und Anordnung zur Impulsabstandsmessung bei periodischen Impulspaaren
DE1791098C3 (de) Impulsradargerät mit Nahecho/Fernecho-Unterscheidung durch Impulsintervallwechsel
DE2220878A1 (de) Schaltungsanordnung zur digitalen frequenzmessung
DE2634426C2 (de) Bandkompressionseinrichtung
DE1952054B2 (de) Verarbeitungsvorrichtung mit Quantisiergerät für Videosignale einer R undsuch-Folgeradar anlage
DE1623451B1 (de) Anordnung zur digitalen bestimmung der zielentfernung für nach dem rückstrahlprinzip arbeitende ortungsgeräte
DE2056926A1 (de) Impulsradar Entfernungsmeßanordnung
DE1548433A1 (de) Navigationssystem
DE1591117C1 (de) Einrichtung zur Durchfuehrung eines Impuls-Radarverfahrens mit Empfang nach der Sampling-Methode
DE2841014A1 (de) Digitale entfernungsmesseinheit
DE3713956C2 (de)
DE2743410C3 (de) Verfahren zur zeitlichen Stabilisierung periodischer Abtastimpulse und Anordnungen zur Durchführung des Verfahrens
DE2455440B2 (de) Verifizierungsanordnung für ein bestimmtes Impulsmuster
DE2305941A1 (de) Fahrzeughindernisradar
DE1935319A1 (de) Entfernungsmesssystem
DE1616266B1 (de) Vorrichtung zur Zeit- und Amplituden-Quantisierung von Radar-Videosignalen
DE1499399A1 (de) Verfahren zur automatischen Auswertung eines Balkendiagramms
DE3502399C1 (de) Elektronische Vorrichtung für Gegen-Gegenmaßnahmen bei einem Kohärent-Impuls-Radarempfänger
DE2358296A1 (de) Schaltungsanordnung zum messen der verzerrung von datensignalen
DE2254759C3 (de) Einrichtung zur automatischen ZeItmaBstabbestimmung In einer Zeitlntervall-MeBelnrlchtung
DE2131353A1 (de) Transponder
DE3502398C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Messung von Rausch- und Störsignalen bei einem Radarempfänger
DE3039025B3 (de) Anordnung zur Messung der Periode eines Signals