DE2358296A1 - Schaltungsanordnung zum messen der verzerrung von datensignalen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum messen der verzerrung von datensignalen

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Description

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT München, den 2 2J0V. 1973 Berlin und München Witteisbacherplatz 2
73/2148
Schaltungsanordnung zum Messen der Verzerrung von Daten-Signalen. «______^____«____«__«_______«»______________-_
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Messen der Verzerrung von Datensignalen mittels eines Zählers, der von einem Zähltakt während der Dauer jedes Schrittes des Datensignals von einem Anfangswert bis zu einem Endwert gezählt wird, mittels eines Speichers, der die Zählerstände, die gleichzeitig mit den Flanken der Datensignale und damit erzeugten Meßimpulsen auftreten für eine Anzeige speichert, mittels eines Decodierers, der die gespeicherten Zählerstände decodiert und mittels einer Anzeigeeinrichtung, die die decodierten Zählerstände anzeigt".
Es sind bereits Schaltungsanordnungen zum Messen der Verzerrung von Datensignalen bekannt, die die Verzerrung mittels Kathodenstrahlröhren anzeigen. Derartige Schaltungsanordnungen werden üblicherweise bei Schrittgeschwindigkeiten bis zu ca. 10 kBd eingesetzt. Eine bekannte Schaltungsanordnung enthält einen Zähler, der während einer Schrittdauer von einem konstanten Anfangswert bis zu einem konstanten Endwert gezählt wird. Wenn das zu messende Datensignal seinen Binärwert ändert, wird der augenblickliche Zählerstand für die Anzeige in einen Speicher eingeschrieben. Der gespeicherte Zählerstand bewirkt eine Ablenkung des Elektronenstrahls in der Kathodenstrahlröhre und am Bildschirm kann die Verzerrung des Datensignals abgelesen werden. Eine derartige Schaltungsanordnung ist zur Messung- der Verzerrung bei Schrittgeschwindigkeiten über 10 kBd nicht mehr
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geeignet, da die einzelnen Meßwerte bei diesen Schrittgeschwindigkeiten auf dem Bildschirm von bekannten Kathodenstrahlröhren nicht mehr zu erkennen sind.
Weiterhin ist eine Schaltungsanordnung zum Messen der Verzerrung von Datensignalen bekannt, die auch bei Schrittgeschwindigkeiten bis 100 kBd eingesetzt werden kann. Diese Schaltungsanordnung enthält ebenfalls einen Zähler, der während einer Schrittdauer einmal von einem konstanten Anfangswert bis zu einem konstanten Endwert gezählt wird. Die Ausgänge des Zählers sind mit den Eingängen eines Decodierers verbunden, der soviele Ausgänge hat, wie der Zähler mögliche Zählerstände besitzt. An jedem Ausgang des Decodierers ist ein Speicher angeschlossen, dem ein Anzeigespeicher und eine Leuchtdiode zugeordnet sind. Wenn das zu messende Datensignal seinen Binärwert ändert, wird jeweils ein Speicher von seiner Ruhelage in seine Arbeitslage umgesteuert und über den Anzeigespeicher wird die zugehörige Leuchtdiode angesteuert. Eine genaue Messung der Verzerrung ist bei Schrittgeschwindigkeiten über 100 kBd mit dieser bekannten Schaltungsanordnung ebenfalls nicht mehr möglich, da nicht mehr genügend Zeit zur Verfügung steht, um den Zählerstand zu decodieren und zu speichern. Die angegebene Grenze der Schrittgeschwindigkeit wird dabei nicht durch die Anzeige, sondern durch die Erfassung des Meßwerts bestimmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zum Messen der Verzerrung von Datensignalen anzugeben, die auch bei Schrittgeschwindigkeiten über 100 kBd mit großer Genauigkeit arbeitet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei der Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art gelöst durch einen Speicher, in dem die Zählerstände für eine weitere Verarbeitung zwischengespeichert werden, durch einen ersten Impulsgenerator, der
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in der Mitte der Schritte je einen Abfrageimpuls erzeugt und durch eine erste Sperrstufe, der die Abfrageimpulse zugeführt werden und die die gespeicherten Zählerstände während der Dauer der Abfrageimpulse zum Decodierer und/oder zur Anzeigeeinrichtung durchschaltet.
Die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß sie ausschließlich aus digital arbeitenden Schaltkreisen aufgebaut werden kann. Sie ist damit von Umgebungsbedingungen und Spannungsschwankungen weitgehend unabhängig. Sie kann· kostengünstig aufgebaut werden, da die zu decodierenden Zählerstände in einem Speicher zwischengespeichert werden, so daß die Decodierung in einem relativ langsam arbeitenden und damit auch preisgünstigen Decodierer durchführbar ist. Die Folgefrequenz des Zähltakts kann sehr groß gewählt werden, da sich bis zur Erfassung des Meßwerts nur in einem eng umgrenzten Teil' der Schaltungsanordnung die Laufzeiten von wenigen in Serie geschalteten Schaltkreisen addieren. Die Verzerrung der Datensignale wird damit auch bei Schrittgeschwindigkeiten über 100 kBd noch mit großer Genauigkeit gemessen.
-Um sicherzustellen, daß sich die gespeicherten Zählerstände während der Decodierung nicht ändern,, ist es von Vorteil, wenn ein zweiter Impulsgenerator vorgesehen ist, der mit dem Ausgang des Zählers verbunden ist und der in der Mitte der Schritte je ein.Mittensignal erzeugt, dessen Dauer größer ist als die Impulsdauer der Abfrageimpulse und wenn eine zweite Sperrstufe vorgesehen ist, die die Meßimpulse bei gleichzeitigem Auftreten der Mittensignale sperrt.
Das Mittensignal wird auf einfache Weise erzeugt, wenn ein erstes Flipflop vorgesehen ist, das durch die Signale, die am Ausgang des Zählers abgegeben werden, kurz vor der Mitte jedes Schrittes gesetzt und kurz nach der Mitte jedes Schrittes zurückgesetzt wird und das an seinem Ausgang das· Mittensignal abgibt.
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Die Erzeugung der Abfrageimpulse erfordert einen geringen Aufwand, wenn ein zweites Flipflop vorgesehen ist, das mit jedem Meßimpuls gesetzt wird und durch ein vom Zähler abgegebenes Signal und dem Mittensignal in der Mitte jedes Schrittes zurückgesetzt wird und wenn ein erstes NAND-Glied vorgesehen ist, dem das Ausgangssignal des zweiten Flipflops und das Mittensignal zugeführt werden und das an seinem Ausgang den Abfrageimpuls abgibt.
Falls für eine weitere Verarbeitung der Datensignale ein Schrittakt erforderlich ist, ist es vorteilhaft, wenn ein Schrittaktgenerator vorgesehen ist, dem die am Ausgang des Zählers abgegebenen Signale zugeführt werden und der einen Schrittakt erzeugt, der seinen Binärwert in der Mitte und an den Grenzen jedes Schrittes ändert.
Um das erste Flipflop mit geringer Verzögerungszeit über seine Vorbereitungseingänge steuern zu können, ist es von Vorteil, wenn ein drittes Flipflop vorgesehen ist, das dem ersten Flipflop vorgeschaltet ist und wenn ein zweites und ein drittes NAND-Glied vorgesehen sind, denen der Schrittakt und die vom Zähler abgegebenen Signale zugeführt werden und deren Ausgänge mit den Setz- bzw. Rücksetzeingängen des dritten Flipflops verbunden sind.
Der Schrittakt wird mit Hilfe des Zählers mit großer Genauigkeit erzeugt, wenn der Schrittaktgenerator ein viertes Flipflop enthält, das gesetzt wird, wenn der Zähler seinen halben Endwert erreicht hat und das zurückgesetzt wird, wenn der Zähler von seinem Endwert auf seinen Anfangswert zurückgesetzt wird und das an seinem Ausgang den Schrittakt abgibt.
Der Schrittaktgenerator ist dem ersten Impulsgenerator weitgehend ähnlich und erfordert ebenfalls einen geringen Aufwand, wenn dem vierten Flipflop ein fünftes Flipflop vorge-
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schaltet ist und wenn ein viertes bzw. ein fünftes NAND-Glied vorgesehen sind, denen die vom Zähler abgegebenen Signale zugeführt werden und deren Ausgänge mit den Setzbzw. Rücksetzeingängen des fünften Flipflops verbunden sind.
Eine eigene erste Sperrschaltung ist nicht erforderlich, wenn als Decodierer ein schaltbarer Decodierer vorgesehen ist.
Um die Meßimpulse mit einer festen Zuordnung zum Zähltakt erzeugen zu können, ist es zweckmäßig, wenn zwei weitere Flipflops vorgesehen sind, die nacheinander durch den Zähltakt gesetzt oder rückgesetzt werden, wenn das Datensignal seinen Binärwert ändert und wenn ein UND-ODER-Glied vorgesehen ist, das die Meßimpulse erzeugt, wenn die weiteren Flipflops unterschiedliche Binärwerte annehmen.
Falls die Verzerrung der Datensignale nur dann angezeigt werden soll, wenn das Datensignale entweder seinen Binärwert von 1 auf 0 oder von 0 auf 1 ändert, ist es vorteilhaft, wenn an dem UND-ODER^GIied ein erster bzw. zweiter Eingang vorgesehen sind, über die durch ein erstes bzw. zweites Signal die Erzeugung v.on Meßimpulsen gesperrt wird, wenn das Datensignal seinen Binärwert von 0 nach 1 bzw. von 1 nach 0 ändert.
Im folgenden wird anhand von Zeichnungen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung zum Messen der Verzerrung von Datensignalen erläutert. In verschiedenen Figuren dargestellte Gegenstände sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der Schaltungsanordnung, Fig. 2 ein Schaltbild der Schaltungsanordnung, Fig. 3 Zeitdiagramme von Signalen an verschiedenen Punkten der Schaltungsanordnung.
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Das in Fig. 1 dargestellte Blockschaltbild zeigt einen Zähler ZA, der von einem Zähltakt ZT angesteuert wird und der ständig von einem konstanten Anfangswert bis zu einem konstanten Endwert zählt. Der Zähltakt ZT wird in bekannter Weise in einem nicht dargestellten Generator, beispielsweise mittels eines Quarzoszillators erzeugt und seine Folgefrequenz wird so gewählt, daß der Zähler ZA während einer Schrittdauer eines unverzerrten Datensignals DS genau einmal von seinem Anfangswert bis zu seinem Endwert zählt. Der Zähler ZA wird bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel in bekannter Weise so gesteuert, daß er bei jeder Flanke des unverzerrten Datensignals selbsttätig von seinem Endwert auf seinen Anfangswert übergeht. .
Wenn die Datensignale DS verzerrt sind, treffen deren Flanken vor oder nach dem Endwert des Zählers ZA ein und der Zählerstand Z des Zählers ZA beim Eintreffen einer Flanke ist ein Maß für die Verzerrung. Die Folgefrequenz des Zähltakts ZT und die Differenz zwischen dem Anfangswert und dem Endwert des Zählers ZA bestimmen die Meßgenauigkeit. Beispielsweise wird eine Meßgenauigkeit von 1 % erreicht, wenn die Folgefrequenz des Zähltaktes ZT so gewählt wird, daß 100 Impulse des Zähltaktes ZT zwischen zwei Flanken eines unverzerrten Datensignals DS eintreffen. Zweckmäßigerweise wird man bei diesem Beispiel den Zähler ZA jeweils vom Anfangswert 0 bis zum Endwert 99 zählen.
Die zu messenden Datensignale DS liegen am Eingang einer Eingangsstufe EI an, die zu den Zeitpunkten der Flanken der Datensignale DS kurze Meßimpulse MI erzeugt. Diese Meßimpulse MI werden einem Speicher SP zugeführt, der den augenblicklichen Zählerstand Z des Zählers ZA zwischenspeichert. Jeder gespeicherte Zählerstand ZS wird anschließend über eine Sperrstufe SS einem Decodierer DC zugeführt. In der Mitte des folgenden Schrittes schaltet ein Abfrageimpuls AI
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den gespeicherten Zählerstand ZS über die Sperrstufe SS zum Decodierer DC durch und eine Anzeigeeinrichtung AZ ,zeigt den gespeicherten Zählerstand ZS an.
Der Abfrageimpuls AI wird in einem Impulsgenerator AG aus einem in einem weiteren Impulsgenerator SM erzeugten Mittensignal MS gewonnen. Das Mittensignal MS zeigt die Mitte eines Schrittes an und hat beispielsweise eine Dauer von 6 % der Schrittdauer. Es wird.außerdem der Eingangsstufe EI zugeführt und verhindert dort über eine weitere Sperrstufe die Erzeugung eines Meßimpulses MI während des Auftretens des Mittensignals MS. Auf diese Weise wird verhindert, daß sich der gespeicherte.Zählerstand ZS während der Decodierung ändert.
Außerdem zeigt Fig. 1 einen Schrittaktgenerator SG, dem die Zählerstände Z zugeführt werden und der an seinem Ausgang einen Schrittakt ST abgibt, der an den Grenzen und in der Mitte der Schritte seinen Binärwert ändert.
Die Fig. 2 zeigt das Schaltbild eines ausgeführten Beispiels der Schaltungsanordnung. Der Zähler ZA ist beispielsweise aus zwei Modulo-10-Zählern aufgebaut und er zählt während jedes Schrittes eines unverzerrten Datensignals DS genau einmal vom Anfangswert 0 bis zum Endwert 99. Das Datensignal DS liegt am Eingang der Eingangsstufe EI an, die aus zwei Flipflops F1 und F2, drei NAND-Gliedern N1 bis N3 und zwei Invertern 11 und 12 besteht. Der Speicher SP ist in dem ausgeführten Beispiel zum Speichern der Zählerstände Z zwischen 0 und 99 in bekannter Weise aus acht Flipflops aufgebaut, deren Dateneingänge mit den Ausgängen des Zählers ZA verbunden sind und deren Takteingänge die Meßimpulse MI zugeführt werden.
Der Impulsgenerator AG,enthält vier NAND-Glieder N4 bis N7 und zwei Inverter 13 und 14. Der Decodierer DC hat soviele
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Ausgänge wie der Zähler ZA mögliche Zählerstände Z besitzt. Ihm ist die Sperrstufe SS vorgeschaltet, die die Decodierung der gespeicherten Zählerstände ZS verhindert, wenn kein Abfrageimpuls AI anliegt. Sie besteht beispielsweise aus acht UND-Gliedern, denen die Signale am Ausgang des Speichers SP und der Abfrageimpulse AI zugeführt werden. Der DecodiererDC setzt die in Form von dezimal verschlüsselten Binärzahlen gespeicherten Zählerstände ZS so um, daß jeweils nur ein Ausgang des Decodierers DC einen ersten Binärwert annimmt, während alle anderen Ausgänge den zweiten Binärwert annehmen. Die Ausgänge des Decodierers DC sind mit den Eingängen der Anzeigeeinrichtung AZ verbunden, die den decodierten, gespeicherten Zählerstand ZS anzeigt. Der Schrittaktgenerator SG5 besteht aus einem Flipflop F3 und vier NAND-Gliedern N8 bis N11. Der Impulsgenerator SM, der das Mittensignal MS erzeugt, ist dem Schrittaktgenerator SG weitgehend ähnlich und enthält ein Flipflop F4 und vier NAND-Glieder N12 bis N15.
Weitere Einzelheiten der in Fig. 2 dargestellten Schaltungsanordnung werden im folgenden zusammen mit den in Fig. 3 dargestellten Zeitdiagrammen beschrieben.
Bei den in Fig. 3 darges-bellten Zeitdiagrammen von Signalen an verschiedenen Punkten der Schaltungsanordnung sind in Abszissenrichtung die Zeit t und in Ordinatenrichtung die Amplituden der Signale dargestellt. Mit Ausnahme des Zählerstandes Z und des Speicherinhalts ZS sind alle Signale Binärsignale, die die mit 0 und 1 bezeichneten Binärwerte annehmen. Der Zählerstand Z und der gespeicherte Zählerstand ZS sind aus Gründen der Anschaulichkeit als Analogsignale dargestellt.
Von den Datensignalen DS sind in Fig. 3 mehrere Schritte dargestellt. Die So11schrittgrenzen sind die Zeitpunkte ti, t4, t5, t7, t8 und t10. Es wird angenommen, daß die Datensignale DS
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zu den Zeitpunkten ti, t4 und t8 nicht verzerrt sind. Außerdem wird angenommen, daß zum Zeitpunkt t6 eine nacheilende Verzerrung und zum Zeitpunkt t9 eine voreilende Verzerrung vorhanden ist und die Flanken der Datensignale DS zu diesen Zeitpunkten nicht mit den Söllschrittgrenzen übereinstimmen. Weiterhin wird angenommen, daß sich zwieohen den Zeitpunkten t6 und t8 der Binärwert der Datensignale DS nicht ändert.
Der Zähltakt ZT wird dem Zähler ZA, der Eingangsstufe EI, dem Schrittaktgenerator SG und den Impulsgeneratoren AG und SM zugeführt. Der Zähltakt ZT zählt den Zähler ZA bei dem ausgeführten Beispiel zwischen zwei Schrittgrenzen,also während einer SollSchrittdauer jeweils genau einmal vom Anfangswert 0 bis zum Endwert 99. Bei jeder Sollschrittgrenze geht der Zähler ZA selbsttätig von seinem Endwert auf seinen Anfangswert 0 über. In der gewählten Darstellung der Zählerstände Z in Fig. 3 ergibt sich somit eineTreppenkurve, deren Periode gleich ist der Sollschrittdauer. Während des ersten Schrittes sind in Fig. 3 ein Ausschnitt aus der Treppenkurve sowie ein Teil der Zähltakte ZT und jeweils ein Mittensignal MS und ein Abfrageimpuls AI vergrößert dargestellt.
Zum Zeitpunkt ti ändert das Datensignal DS seinen Binärwert von 0 auf 1. Da zu diesem Zeitpunkt keine Verzerrung vorhanden ist, geht gleichzeitig der Zähler ZA von seinem Endwert 99 auf seinen Anfangswert 0 über.
Das Datensignal DS und das mittels des Inverters 11 invertierte Datensignal setzen mit dem nächsten, durch den Inverter 12 invertierten Impuls des Zähltakts ZT das Flipflop F1 Da das Flipflop F2 jeweils um eine halbe Periode des Zähltakts ZT verzögert den Binärwert des Flipflops F1 annimmt, gibt die Eingangsstufe EI über die NAND-Glieder NI und N3
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einen Meßimpuls MI an den Speicher SP ab. Der Meßimpuls MI schreibt in den Speicher SP den augenblicklichen Zählerstand Z=O ein. Gleichzeitig setzt er über den Inverter 13 ein aus den NAND-Gliedern N4 und N5 aufgebautes Flipflop und bereitet das NAND-Glied N6 für die Abgabe eines Abfrageimpulses AI vor. Mit einer Verzögerung von einer halben Periode des Zähltaktes ZT wird das Flipflop F2 gesetzt und der Meßimpuls MI wird beendet.
Der durch den Meßimpuls MI in den Speicher SP eingespeicherte Zählerstand ZS, der ebenfalls als Analogsignal dargestellt ist, hat den Wert Ö, der wie die Skala auf der rechten Seite der Fig. 3 zeigt, einer Verzerrung von 0 % zugeordnet ist. Die Buchstaben η bzw. ν an der Skala in Fig. 3 geben an, daß es sich um eine nacheilende bzw. voreilende Verzerrung handelt.
Wenn der Zähler ZA den Zählerstand Z=47 erreicht hat, nehmen die Signale Z1, Z2, Z3 und Z7 an seinem Ausgang damit den Binärwert 1 an. Unter der Annahme, daß das Flipflop F3 zurückgesetzt ist, setzt das NAND-Glied N12 mit dem nächsten Impuls des Zähltaktes ZT ein aus den NAND-Gliedern N13 und N14 bestehendes Flipflop. Mit der Rückflanke dieses Impulses nimmt der Zähler ZA den Zählerstand Z=48 an.und das Flipflop F4 wird gesetzt. Am Ausgang dieses Flipflops F4 wird zum Zeitpunkt t2 das Mittensignal MS abgegeben, das den Zeitbereich eines Schrittes anzeigt, in dem der gespeicherte Zählerstand ZS verarbeitet werden darf.
Mit dem Zählerstand Z=48 nimmt das Signal Z4 am Ausgang des Zählers ZA den Binärwert 1 an und über das NAND-Glied N6 im Impulsgenerator" AG wird ein Abfrageimpuls AI erzeugt, der die Sperrstufe SS freigibt und den gespeicherten Zählerstand ZS=O zum Decodierer DC durchschaltet und der Anzeigeeinrichtung AZ zuführt. Die Anzeigeeinrichtung AZ zeigt
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eine dem gespeicherten Zählerstand ZS zugeordnete Verzerrung von 0 % an. Gleichzeitig verhindert das Mittensignal MS über die aus den NAND-Gliedern N1 und N2 gebildete Sperrstufe in der Eingangsstufe EI, daß der gespeicherte Zählerstand ZS während der Übernahme zur Anzeige geändert wird.
Selbstverständlich kann die Sperrstufe SS auch zwischen dem Decodierer DC und der Anzeigeeinrichtung AZ angeordnet werden oder auf. eine Sperrstufe SS verzichtet werden, wenn ein schaltbarer Decodierer zur Verfügung steht.
Zum Zeitpunkt t3 erreicht der Zähler ZA den Zählerstand Z=50. Das Signal Z4 nimmt den Binärwert 0 an, beendet den Abfrageimpuls AI und setzt mit dem nächsten Impuls des Zähltaktes ZT das aus den NAND-Gliedern N4 und N5 bestehende Flipflop zurück.
Unmittelbar vorher wurde beim Zählerstand Z=49 über das NAND-Glied N8 ein aus den NAND-Gliedern N9 und N10 aufgebautes Flipflop gesetzt und beim Zählerstand Z=50 wird das Flipflop F3 gesetzt. Am Ausgang des Flipflops F3' wird der Schrittakt ST abgegeben und er nimmt den Binärwert 1 an. Der Schrittakt ST wird dem NAND-Glied N15 und der invertierte Schrittakt dem NAND-Glied N12 zugeführt. Außerdem wird der Schrittakt ST zur Synchronisierung der Datensignale an einem Ausgang der Schaltungsanordnung abgegeben.
Beim Zählerstand Z=51 nimmt das Signal Z1 den Binärwert 1 an und mit dem nächsten Impuls des Zähltakts ZT wird über das NAND-Glied N15 das aus den. NAND-Gliedern N13 und N14 bestehend Flipflop wieder zurückgesetzt. Anschließend wird das Flipflop F4 ebenfalls zurückgesetzt und das Mittensignal MS nimmt damit beim Zählerstand Z=52 wieder den Binärwert an. Es gibt die NAND-Glieder N1 und N2 der Sperrstufe in der
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Eingangs stufe EI wieder frei und sperrt neben dem Signal Z4 das NAND-Glied N6, um zu verhindern, daß außerhalb der Schrittmitte ein Abfrageimpuls AI erzeugt wird.
Mit dem Erreichen des Endwerts 99 wird über das NAND-Glied N11 das aus den NAND-Gliedern N9 und N10 bestehende Flipflop wieder zurückgesetzt. Mit dem folgenden Impuls des Zähltaktes ZT wird zum Zeitpunkt t4 auch das Flipflop F3 zurückgesetzt. Der Schrittakt ST nimmt damit wieder den Binärwert 0 an. Gleichzeitig geht der Zähler ZA von seinem Endwert auf seinen Anfangswert über. Außerdem ändert das Datensignal DS seinen Binärwert von 1 auf 0.
Nach der Änderung des Datensignals DS wird das Flipflop F1 wieder zurückgesetzt und das NAND-Glied N2 erzeugt über das NAND-Glied N3 einen neuen Meßimpuls MI. Dieser Meßimpuls MI schreibt wieder den Zählerstand 0 in den Speicher· SP ein, der damit erneut angibt, daß das Datensignal DS nicht verzerrt ist. In der Mitte des folgenden Schrittes werden wieder ein Mittensignal MS, ein Abfrageimpuls AI und ein Schrittakt ST erzeugt.
Zum Zeitpunkt t5 erreicht der Zähler wieder seinen Endwert und er geht erneut auf seinen Anfangswert über. Da zu diesem Zeitpunkt eine nacheilende Verzerrung des Datensignals DS angenommen wird, ändert es erst zum Zeitpunkt t6 seinen Binärwert von 0 auf 1. Die Eingangsstufe EI erzeugt damit ebenfalls erst zum Zeitpunkt t6 einen Meßimpuls MI. Dieser Meßimpuls MI schreibt den augenblicklichen Zählerstand Z, beispielsweise 12, in den Speicher SP ein. Der gespeicherte Zählerstand ZS=12 ist einer nacheilenden Verzerrung des Datensignals von 12 % zugeordnet. In der Mitte des folgenden Schrittes werden erneut ein Mittensignal MS, ein Abfrageimpuls AI und ein Schritt- < takt ST erzeugt. Der Abfrageimpuls AI schaltet wieder über die Sperrstufe SS den gespeicherten Zählerstand ZS zum Decodierer DC
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durch und die Anzeigeeinrichtung AZ zeigt eine nacheilende Verzerrung von 12 % an. - .
Zum Zeitpunkt t7 ändert das Datensignal DS seinen Binärwert nicht. Damit erzeugt die Eingangsstufe EI auch keinen Meßimpuls und das aus den NAND-Gliedern N4 und N5 bestehende Flipflop wird nicht gesetzt. Das NAND-Glied N6 ist folglich gesperrt und an seinem Ausgang wird kein Abfrageimpuls AI abgegeben. Auf diese Weise wird verhindert, daß eine Verzerrung angezeigt wird, wenn sich das Datensignal DS nicht geändert hat.
Zum Zeitpunkt t8 tritt keine Verzerrung des Datensignals DS auf. In der Anzeigeeinrichtung AZ wird daher wie in den auf die Zeitpunkte ti und t4 folgenden Schritten eine Verzerrung von 0 % angezeigt.
Das Datensignal DS ändert zum Zeitpunkt t9 wieder seinen Binärwert von 0 auf 1. Da jetzt angenommen wird, daß zu diesem Zeitpunkt eine voreilende Verzerrung auftritt, hat der Zähler ZA noch nicht seinen Endwert erreicht und vom Meßimpuls MI wird beispielsweise der Zählerstand Z=75 in den Speicher SP eingeschrieben. Zum Zeitpunkt t10 erreicht der Zähler ZA wieder seinen Endwert und geht wieder auf den Anfangswert über. In der Mitte des nächsten Schrittes übernimmt der Abfrageimpuls AI den gespeicherten Zählerstand ZS über die Sperrstufe SS in den Decodierer DC und in die Anzeigeeinrichtung AZ. Dort wird jetzt eine voreilende Verzerrung von 25 % angezeigt.
Falls die Verzerrung nur dann angezeigt werden soll, wenn das Datensignal seinen Binärwert entweder von 1 auf 0 oder von 0 auf 1 ändert, wird in der Eingangsstufe EI mit einem Signal PS und einem Signal NS die Abgabe der Meßimpulse MI über das aus den NAND-Gliedern N1 bis N3 bestehende UND-ODER-Glied gesteuert. %
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Das Signal PS wird dem NAND-Glied N1 zugeführt und wenn es den Binärwert O annimmt wird das NAND-Glied N1 gesperrt. Mit dem Signal PS kann damit verhindert werden, daß Meßimpulse MI abgegeben werden, wenn das Datensignal DS seinen Binärwert von O auf 1 ändert. In gleicher Weise verhindert das Signal NS, das dem NAND-Glied N2 zugeführt wird, eine Abgabe von Meßimpulsen MI wenn das Datensignal DS seinen Binärwert von 1 auf O ändert.
11 Patentansprüche
3 Figuren
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Π .J Schaltungsanordnung zum Messen der Verzerrung von Datensignalen mittels eines Zählers, der von einem Zähltakt konstanter Folgefrequenz während der Dauer jedes Schrittes des Datensignals von einem Anfangswert bis zu einem Endwert gezählt wird, mittels eines Speichers, der die Zählerstände, die gleichzeitig mit den Flanken der Datensignale und damit erzeugten Meßimpulsen auftreten, für eine Anzeige speichert, mittels eines Decodierers, der die gespeicherten Zählerstände decodiert und mittels einer Anzeigeeinrichtung, die die decodierten Zählerstände anzeigt, gekennzeichnet durch einen Speicher (SP), in den die Zählerstände (Z) für eine weitere Verarbeitung zwischengespeichert werden, durch einen ersten Impulsgenerator (AG), der in der Mitte der Schritte je einen Abfrageimpuls (AI) erzeugt und durch eine erste Sperrstufe (SS), der die Abfrageimpulse (AI) zugeführt werden und die die . gespeicherten Zählerstände (ZS) während der Dauer der Abfrageimpulse (AI) zum Decodierer (DC) und/oder zur Anzeigeeinrichtung (AZ) durchschaltet.
    2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 ,· dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Impulsgenerator (SM) vorgesehen ist, der mit den Ausgängen des Zählers (ZA) verbunden ist und der in der Mitte der Schritte je ein Mittensignal (MS) erzeugt, dessen Dauer größer ist als die Impulsdauer der Abfrageimpulse (AI) und daß eine zweite Sperrstufe (N1, N2) vorgesehen ist, die die Meßimpulse (MI) bei gleichzeitigem Auftreten des Mittensignals (MS) sperrt.
    · Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Flipflop (F4) vorgesehen ist, das durch die Signale, die am Ausgang des Zählers (ZA) abgegeben werden kurz vor der Mitte jedes Schrit-
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    tes gesetzt und kurz nach der Mitte jedes Schrittes zurückgesetzt wird und das an seinem Ausgang das Mittensignal (MS) abgibt.
    4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Flipflop (N4, N5) vorgesehen ist, das mit jedem Meßimpuls (MI) gesetzt wird und durch ein vom Zähler £ZA) abgegebenes Signal (Z4) und dem Mittensignal (MS) in der Mitte jedes Schrittes zurückgesetzt wird und daß ein erstes NAND-Glied (N6) vorgesehen ist, dem das Ausgangssignal des zweiten Flipflops (N4, N5) und das Mittensignal (MS) zugeführt werden und das an seinem Ausgang den Abfrageimpuls (AI) abgibt.
    5· Schaltungsanordnung.nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schritttaktgenerator (SG) vorgesehen ist, dem die am Ausgang des Zählers (ZA) abgegebenen Signale zugeführt werden und der einen Schrittakt (ST) erzeugt, der seinen Binärwert in der Mitte und an den Grenzen jedes Schrittes ändert.
    6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein dri-ttes Flipflop (N13, N14) vorgesehen ist, das dem ersten Flipflop (F4) vorgeschaltet ist und daß ein zweites und ein drittes NAND-Glied (N12, N15) vorgesehen sind, denen der Schrittakt (ST) und die vom Zähler (ZA) abgegebenen Signale zugeführt werden und deren Ausgänge mit den Setz- bzw. Rücksetzeingängen des dritten Flipflops (N13, N14) verbunden sind.
    7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritttaktgenerator (SG) ein viertes Flipflop (F3) enthält, das gesetzt wird, wenn der Zähler (ZA) seinen halben Endwert
    VPA 9/240/3062 - 17 -
    509823/0368
    erreicht hat und das zurückgesetzt wird, wenn der Zähler (ZA) von seinem Endwert auf seinen Anfangswert zurückgesetzt wird und das an seinem Ausgang den Schrittakt (ST) abgibt.
    8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem vierten Flipflop (F3) ein fünftes Flipflop (N9, N10) vorgeschaltet ist und daß ein viertes bzw. ein fünftes NAND-Glied (N8 bzw. N11) vorgesehen sind, denen die vom Zähler (ZA) abgegebenen Signale zugeführt werden und deren Ausgänge mit den Setz- bzw. Rücksetzeingängen des fünften Flipflops (N9» N10) verbunden sind.
    9. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Decodierer ein schaltbarer Decodierer vorgesehen ist.
    10. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d'a durch gekennzeichnet, daß zwei weitere Flipflops (Ft, F2) vorgesehen sind, die nacheinander durch den Zähltakt (ZT) gesetzt oder rückgesetzt werden, wenn das Datensignal (DS) seinen Binärwert ändert und daß ein UND-ODER-Glied (Nt, N2, N3) vorgesehen ist, das die Meßimpulse (Ml) erzeugt, wenn die weiteren Flipflops (F1, F2) unterschiedliche Binärwerte annehmen.
    11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an dem UND-ODER-Glied (N1, N2, N3) ein erster bzw. zweiter Eingang vorgesehen sind, über die durch ein erstes bzw. zweites Signal (PS bzw. NS) die Erzeugung von Meßimpulsen (Ml) gesperrt wird, wenn das Datensignal (DS) seinen Binärwert von 0 nach 1 bzw. von 1 nach 0 ändert.
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