DE2251328C3 - System zur Messung von Fernsehzuschauerzahlen - Google Patents
System zur Messung von FernsehzuschauerzahlenInfo
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- DE2251328C3 DE2251328C3 DE19722251328 DE2251328A DE2251328C3 DE 2251328 C3 DE2251328 C3 DE 2251328C3 DE 19722251328 DE19722251328 DE 19722251328 DE 2251328 A DE2251328 A DE 2251328A DE 2251328 C3 DE2251328 C3 DE 2251328C3
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Description
(ο
schaltkreis cnlnommcn werden. Wenn der Inhalt des
Tonsignals von einen, bestimmten l-mplangcr π t
den, InIuUt eines Refcrcn/.-Tonsignals ubcrcinst.mmt
dann wird der entsprechende Kanal in l'orm \on
Zeichen und Hit-Signalen auf ein Magnetband oder ein anderes geeignetes Aufzeichnungsmedium augezeichnet,
Gleichzeitig werden Daten, die d.e Monitoradrcsse
und die F.iipfitngcrnummer dieses bmpian-
gers bet.elTen, gemeinsam mit einem Zeitsignal, Has
von dem Mauploszillnlor geliefert wird, auiy.
zeichnet. , ... . _incr
Wenn sich z. B. drei Fernsehempfänger in einer
Wohnune oder in einem Haushalt befinden, so wciden
die ZF-Tonsignaic dieser drei Empfänger nachcinandcr
unter der Kontrolle eines Steuersignals das vom Ausuang eines Hauptoszillators mit vorhcrbcstimniter
i-reiiucnz erzeugt wird, cnlnommcn und mn
aufcinandcrfolucndcn ZF-Tonsignalcn verglichen, die
der rcrnsehkanalcmpf angsschaltung entnommen werden.
die in dem Mcßsysicm vorgesehen ist und cmc
Abstimmeinhcil (bzw. eine Tuncr-Sckt.on) UA
Wcnn der Inhalt des Tonsignals von dem Empfänger
mit dem Inhalt eines Vcrgicich-Tonsignals ubereinstimmt.
dann wird der entsprechende Kanal in Γ-orm von Zfichcnsignalcn und Bit-Signalen auf cm M*.
gndband oder ein anderes Aufzeichnungsmedium (m
folgenden durch das Magnetband repräsentiert) aul
SÄ. Glcich7.:ilig werden auch Dater, aufgc-
Kanal empfänet, betreffen; weiterhin wirdlauf das
Band ein Zeitsignal, das von dem Ausgang d« oben
envihntcn Hnuntoszillalors erzeugt wird, zusammen
3Ä Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
· m und wird im folgenden näher
-. t> dn Blockdiagramm mit der gesamten
j>· des s tems zur Messung von Fernsehzu-
^-ucr7*hlcn „ach der Erfindung,
scnai ^ ^ Zeitdiagramm zur Darstellung der Er-
* n Zcjchensignalen,
- ρ^ b 2b cin Zeitdiagramm zur Darstellung der Er-
- ρ^ b 2b cin Zeitdiagramm zur Darstellung der Er-
' von Bit-Signalen,
Fip 2c eine zeitliche Beziehung zwischen Zci-.
f ,cn und BH-Signalcn,
k ^ scbcmatisches Diagramm mit dem de-
^ ^^ dncs Tci,s der Kanalabtastschal-
b< 4 dnc schematischc Darstellung der Schal-
dcn s,cuerirnpuisgenerator,
»»ng ^ p. m>
auf dem die „itliche Be-
S ^ WcHenformen dargestel t .st die raver-
,fc ncn TeiIcn der Schaltung fur den S euer-
^'ul cnerator erzeugt werden, sow.e einer Erlaute-
b eines jcden Impulses
rung ^n ^lockdiagramnii au{ dem der Generafe
Zeichen-Schlußsignal und die Impuls-
»5 hahung für das Aufzeichnungssignal dar-
sind) 11pnfnrmen
S Wellenform-Karte, die Wellenformen
FJg di Jn verschiedcnen, in F,g.6 geze.gten
^^s^ auf dCm ^
J J ,t .^ um de,e Informatl0nen als
Kaml,cmpfangsdaten aufzuzeichnen.
bezeichnet die Bezugsziffer 1 einen
formationcn. die den Beginn und das Ende des Em b von Fernsehzuschauerzahlen nach der
sitzes des MeRsvstcms das Auftreten und die Be betreffen, außerdem Zeichensignale und
e η^ηηΓν η SrTmausfällen, Gebietsadressen, die 4o »^^ Auslesen der spezieller'Information
zBm Gebiet wie Tokyo oder Osaka represent e- ^ g i Zitchen Die Ausgabe-
SSaSf
^ Auslesen der spezieller'Information
rfndu sowie Zeitzeichen. Die Ausgabe-
SHSSSiS
H£rr:;:B
der von dem Mcßsvstem nach der Erfindung werden hergestellt,
den, üm"die'vemendung von kommerziell »J· ^
fügung stehenden Aufnahmebändern zu e™°f™™i
Wekerhin wird ein Radioempfänger^f^J^11
det einen Kristalltaktgeber in dem Meßsystem ζ
korrigieren, indem man den ansteigender^ TeU α sinusförmigen Welle des 880-Hz-Tons,nZ«tan
zeige ausnutzt, wodurch man einen Aufzeicnnui g
irrtum bezüglich der Empfangszeit e'.'Jrunien.
IU UUWl u»^" *-»-*—-·
A~r Harcestellf tun Paar Rechteckwellen C1 —
C von ί Ht le Welle C1 mit entgegengesetzte
Ph Je zu C.fund ähnliche Paare RechteckweHen C
H Γ von 2Hz, Rechteckwellen C4 und C4 vo
Γηζ undTechteckwelle C8 und C8 von 8 Hz.
Die Zeichensignale werden aus den oben aufgi
führten Stec&ignalen erzeugt. Man erhalt z.I
609 635/Z
das Zeicliensignal Char. 1, wenn man die vier Signale
C1, C2, C4 und CH auf ein AND-Gatter gibt;
man erhält das Zeichensignal Char. 2 aus den vier Signalen C1, C, C4 und CH, und das Zeicliensignal
Char. 3 erhält man aus den vier Signalen C1, C.„ C4
und C8. Auf ähnliche Weise erhält man das Zeicliensignal
Char. 7 aus den vier Signalen C1, C.„ C4 und
CH. Auf diese Weise kann man 16 verschiedene Zcichensignale
Char. I, Char. 2 bis Char. 16 erzeugen. Diese Zcichensignale werden dazu verwendet, die
Aufnahmestelle einer speziellen Information mit Hilfe einer später in ihrem Aufbau zu beschreibenden
AND-Gatterschaltung zu bestimmen.
In Fig. 2b sind von oben nach unten nacheinander dargestellt: eine Rcchteckwcllc Blfi von 16Hz,
eine Welle Tin. von entgegengesetzter Phase zu ßlß,
eine Rechteckvvelle /i.,., von 32 Hz, und eine Welle
B.,., von cntgcgengestzier Phase zu #.,.,.
Die Bit-Signale werden aus diesen Rechtccksignalen
erzeugt. Man erhält z. B. das Bit-Signal B11, indem
man die beiden Signale Bu. und /?,12 auf ein
AND-Gatter gibt. Auf ähnliche Weise erhält" man das Bit-Signal Bb aus den beiden Signalen Bu. und Z?r>.
Auf diese Weise kann man vier verschiedene Bit-Signale B11, B1,, B1 und Bä erzeugen. Wie später im
Detail beschrieben werden soll, werden diese Bit-Signale zu einer AND-Gattcrschaltung geliefert, um
eine spezielle Information in Binärform darzustellen; diese Information wird dann aufgezeichnet.
Wie beschrieben worden ist, werden die Zcichensignale und die Bit-Signale erzeugt, indem man die
Ausgabesignalc der Zwischenstufen und der Endstufe von 1 Hz des Frequenzteilers, oer nach dem als
gemeinsame Zeichenquelle dienenden Hauptoszillator vorgesehen ist, auf das AND-Gatter gibt.
Die zeitliche Beziehung zwischen den Zcichensignalen
und den Bit-Signalen ist in Fig. 2c dargestellt. Man kann erkennen, daß ein Zeichen aus vier
Bits besteht, so daß man unter Verwendung des Binärsystems jede Zahl von 0 bis 15 erhalten kann.
In der Anordnung zur Aufzeichnung der Signale nach der Erfindung bilden 16 Zeichen eine Sektion, und
die Informationseinheit enthält mehrere Wörter. Die Art der Information wird durch die Reihenfolge des
Auftretens der Zeichensignale bestimmt.
Das System nach der Erfindung umfaßt eine Empfangsschaltung 15 für die Fernsehkanäle, deren 4,5-MHz-ZF-Ton-Ausgangssignal
in einem Vergleicher für ZF-Tonsignale mit ZF-Tonsignalen verglichen
wird, die den im Haushalt befindlichen Fernsehempfängern 7"F1, TVn und 7"F11, entnommen werden. Die
Fernsehempfänger 7F1, 7"F11 und 7"F11, sind jeweils
mit 4,5-MHz-Geberschaltungen 51, 52 und 53 versehen, durch die die obenerwähnten ZF-Tonsignale
von den einzelnen Empfängern abgenommen werden und nacheinander jeweils für 1 Sekunde durch ein
Gatter 55 zu dem Vergleicher 19 geführt werden. Um die Vermittlung der 4,5-MHz-Tonsignale, die von
den einzelnen Empfängern abgenommen und auf das Gatter 55 gegeben werden, zu bewirken, wird von
einem Steuerimpulsgenerator 11 ein Steuersignal für das Gatter geliefert; dieser Steuerimpulsgenerator soll
im folgenden im Detail beschrieben werden.
Die Empfangsschaltung 15 für die Fernsehkanäle umfaßt eine Tuner-Sektion 17, in der die zur Verfügung
stehenden Fernsehkanäle nacheinander von einer Kanalabtastschaltung 25 abgetastet werden.
Geht man z. B. von dem Fall aus, daß das ZF-Ton-
71
signal von dem/Fernsehempfänger 7"F1 für den Ver
gleich maßgebend ist, dann wird dieses Signal mi dem Ausgangssignal der Empfangsschaltung für dii
Fernsehkanäle verglichen, bis der auf dem Empfänge v- eingestellte Kanal mit einem der Kanäle über
einstimmt, die nacheinander in der Tuner-Sektion 1'
abgetastet werden.
Wenn der gerade verglichene Kanal mit einem dei abgetasteten Kanäle übereinstimmt, dann erzeugt dei
>o Vergleichet einen Impuls, der auf ein Gatter21
gegeben wird. Wenn dieser Fall eintritt, wird das darauffolgende 16-Hz-RechtcckwcIlensignal von dcir
Heqiicnz(eiler3 durch das Gatter 21 blockiert unc
wird nicht m einen Zähler 23 eintreten. Wenn diesel
'5 all nicht eintritt, ist das Gatter 21 in bezug auf der
hmpfangcr 7 F, ulien, um das lö-Hz-Rcchteckwellensignul
zur Durchführung des Zählvorgangs zu dem panier 23 durchzulassen, und zwar bis zum Ende des
Ahtastens in der Tuner-Sektion 17. Sobald Überein-
»o Stimmung mit dem Verglcichskanal festgestellt wird,
verschwindet das Eingangssignal zu dem Zähler wie oDcii erwähnt, so daß der Zählvorgang unterbrochen
wild. Aul diese Weise entspricht die Zähleranzeige unmittelbar vor der Unterbrechung des Zählvorgangs
*5 einem Kanal, der identisch mit dem Vergleichskanal ist. b
Fi g 3 zeigt einen Teil der Kanalabtastschaltung
£> im Detail. Wie oben erwähnt, wird jedes der ZF-lonsigna.e,
das von den einzelnen Geberschaltungen abgegeben wird, 1 Sekunde lang durch das Galter 55
tciuiiit. Wahrend dieser Periode werden Impulse von
dem Frequenzteiler zur Durchführung des Zählvorgangs
durch das Gatter 21 gelassen. Wenn in dieser triode kein übereinstimmender Kanal festgestellt
' Tn ^'C Zahl 16 SezahIt· <D« entspricht der
Lage, daß der untersuchte Fernsehempfänger nicht η Betneb ,st.) Mit anderen Worten ist der Zähler 23
m der Lage, von »I« bis »16« zu zählen. Die Kanal-
4o ?b v ta?sc.haltu"gM umfaßt 16 binäre Gatter 101, die
jeweils den aufeinanderfolgenden Zähleranzeigen »1« bis »16« entsprechen. Sobald eine dieser 16 Zähleranzcigen
erreicht wird, liefert das entsprechende Gatterein Ausgabcsignal, das an die Basis eines zugehörigen
Transistors 103 angelegt wird, um diesen ab-
zusperren. Während der Anwesenheit des Ausgangs-J8naIs
des Gatters, d.h., für V1. Sekunde, wird eine
vorher bestimmte Gleichspannung, die den Kollektor OLS^zugehörigen Transistors maßgeblich beeinflußt, zu
<o Λ»,- τ J6? KaPazitäls-Diode hinzugefügt, die in
sii^eT J"0"17 vorgesehen ist, tun den entwerden
η KwaI 2U emPfangen. Auf diese Weise
Sr ?e fUr Verfügung stehenden Kanäle nacheinander
abgetastet, um die jeweiligen Ausgabesignale
S5 chaffenr P Empfa„nf schaltu"g 1S «ir die Kanäle zu
schaffen. Fs muß festgehalten werden, daß die Kanal-
mg 25 zusammen 16 Schaltkreise der konstruktion umfaßt, von denen jeder ein
auftrat } ο einen Transistor 103 hat. Die hier
auftretende Frequenz entspricht im allgemeinen der
sTS"wrrHChenfreqUen2· Das 4,5-MHz-ZF-Ton-™«?
α· l°n geeigneten Zwischenfrequenzen er-Kn
'" dieSem SyStem bequem handhaben
6, anäO„die .binuren Gatter' die Jeweils den Zähleroffnefwe
H blS Äi6e entsPre<*en, nacheinander geöffnet
werden, werden voreingestellte Spannungen für cmze.ne Kanäle nacheinander an die zugehörigen
Kapazitatsdioden angelegt, die in Kaskade
geschaltet sind, wodurch sic aufeinanderfolgende
hochfruc]iicnzabgcstimmlc Schaltungen wirksam machen,
um die jeweiligen ZF-Tonsignalc zu dem Vergleichcr 19 für die ZF-Tonsignalc zu liefern.
Obwohl die hier beschriebene Ausführungsform nur Id verschiedene Kanäle abtasten kann, ist es
möglich, das System so anzupassen, daß es jede beliebige Anzahl von Kanälen abtasten kann; das wird
dadurch erreicht, daß man die Frequenz des rechtwinkligen liingangssignals zu dem Gatter 21 und die
Kanalabtastschaltung auf geeignete Weise ändert.
F i g. 4 zeigt den Schaltkreis für den Steuenmpulsgenerator
M. Er umfaßt ein Gatter 201, in dem Torsignale TVv TV., und 7'K1, die für das Gatter 55 erforderlich
sind, und Torsignale Gx, Cn und Gm für
die AND-Gatter 41, 42 aus dem I-Hz-Rcclitcckwcllcnsignal
erzeugt werden, das von dem Frequenzteiler 13 geliefert wird.
In F i g. 5 ist ein Zeitdiagramm dargestellt, das die
Wellcnformcn verschiedener Impulse zeigt, die in dem in Fig. 4 dargestellten Steuerimpulsgenenitor 11
erzeugt werden. Diese Signale sollen im folgenden beschrieben werden. Sginalc Qx und (7, (Fig. 4 und
5) werden durch Teilen des 1-Hz-Rcchteckcingangssignals durch einen ersten Flip-Flop in dem Gatter
201 in ',2 Hz erzeugt. Diese Signale haben eine Folgefrcqucnz
von '■: Uz. Das Signal Qx wird erzeugt durch
Umkehren des Signals Qx. Die Signale Q., und X].,
werden durch die sogenannte »Gcgenschaltlcchnik« (counter circuit technique) erzeugt, indem man das
Signal Q1 zu einem zweiten und einem dritten Flip-Flop
hinzufügt und deren Ausgabcsignalc zu den jeweiligen vorherigen Flip-Flop-Stufcn führt. Das
Signal X]., hat die entgegengesetzte Phase zu dem Signal Q.,. Die Signale Q3 und Q.x werden auf ähnliche
Weise erzeugt.
Die Signale 7'K1, TV., und TV:] und die Signale
G1, G11 und G|i, werden aus geeigneten Kombinationen
der obenerwähnten Signale Qj. (?i>
0., ??■>, {λ, und (λ, und dem 1-Hz-Ausgangssignal erzeugt.
Als Beispiel sei erwähnt, daß man das Signal G, erhält, wenn man die Signale X)., und ζ>.( zu einem
AND-Gatter hinzufügt. Das kann man so ausdrücken: G\=r=Q~., 'or Auf ähnliche Weise werden die anderen
Siunale erzeugt: G1, = Q., X}v Gxn—~Q.,-Qv
TV^G1 ■ Qx, T-K3 = G11 ■ ö, und 7TV=G11, · Q1. '
Die Schaltung für den Impulsgenerator 11 umfaßt auch ein weiteres Gatter 203, in dem Schiebeimpulse
SFT1, SFT., und SFTn zur Veränderung der Inhalte
der Informationsspeicher 31, 32 und 33 sowie eine Rechteckwclle für den Motorantrieb erzeugt werden.
Die Bezugsziffer 205 in F i g. 4 zeigt eine Ausgangsklemme, an der die Recheckwelle für den Motorantrieb
auftritt.
Die Erzeugung der Schiebeimpulse wird später beschrieben werden.
Zunächst soll die Erzeugung des Signals für den Motorantrieb beschrieben werden.
Wenn ein Schiebeimpuls, der einem der Torsignale G1, Gh und G111 entspricht (ein Impuls mit einer Impulslänge
von 2 Sekunden), erzeugt wird, wird er verwendet, um ein Gatter zu öffnen, um die spätere
Hälfte des Zwei-Sekunden-Impulses durchzulassen, wobei das vorher erwähnte Gatter von einem 1 rigger-Signal
geschlossen wird, das vom Ausgang eines AND-Gatters erzeugt wird, das das Signal £?i und das
Signal Char. 1 empfängt, wodurch man einen Impuls mit einer Impulsbreite von ungefähr 1 Sekunde, der
im wesentlichen zeillich auf den Impuls Q1, abgestimmt
ist, erhält. Dieser Impuls wird als Signal für den Motorantrieb verwendet; er wird leistungsverstärkt
durch einen Molorantriebsverstärker 57, wodurch ein Bandantriebsmotor Energie erhält, um das
Aufzeichnungsband zur Aufzeichnung von Informationen während dieses Zeitraums anzutreiben. Die
andere Information wird ebenfalls unter der Steuerung einer Schaltung 70 zur Informationsverarbeitung,
die später beschrieben werden wird, aufgezeichnet.
Der Zähler 23 wird von einem Trigger-Signal gelöscht, das von der Vordcrflanke des obenerwähnten
Impulses öi erzeugt wird; er wiederholt den Zähl-Vorgang
für höchstens 1 Sekunde alle 2 Sekunden.
Die Erzeugung der Schicbeimpulse wird nun in Verbindung mit der Wirkungsweise eines exclusiven
OR-Gatters 13 beschrieben, das dazu dient, zu überprüfen, ob der maßgebliche Informationsgehalt mit
dem vorherigen Informationsspeicherinhalt übereinstimmt oder nicht. Das exklusive OR-Gatter vergleicht
nacheinander den Inhalt des Zählers und den Inhalt des Informationsspeichers; dann und nur dann,
wenn die beiden Vcrglcichsinhalte nicht übercinstimmen,
erzeugt es ein Ausgangssignal, das dem Steuerimpulsgenerator 11 zugeführt wird. Der Zähleiinhalt
wird anschließend ausgelesen und nach Zeichen- und Bit-Signalen durch ein AND-Gatter 44 geführt,
während der Inhalt des Informationsspeichers anschließend ausgelesen und durch eines der AND-Gatter
41 bis 43 geführt wird, z. B. das AND-Gatter 41 in dem Fall, wenn der Vergleich in bezug auf den
Fernsehempfänger TVt durchgeführt wird, so daß die
beiden gleichzeitig ausgelesenen Inhalte in dem exclusiven OR-Gatter verglichen werden. Das exclusive
OR-Gatter erzeugt nur dann ein Ausgangssignal, wenn beide Vergleichsinhalte nicht übereinstimmen, d. h,
nur dann, wenn der Kanal verschieden ist von dem vorherigen Kanal. Der zur Erzeugung der Schiebeimpulse
dienende Teil besteht aus drei AND-Gattern mit jeweils vier Eingängen. Die vier Eingänge zu
jedem AND-Gatter sind das Signal G1 (oder Gn oder
G1n), das Zeichensignal Char. 16 (Fig. 2a), das
Ausgangssignal des exclusiven OR-Gatters und das Signal Qx. Die Schiebeimpulse SFT1, SFT2 und SFT3
werden von den AND-Gattern erzeugt, die jeweils die Signale G1, G,,und G111 erhalten; ihre zeitliche Beziehung
wird von dem Signal Char. 16 bestimmt. Wenn beide Vergleichsinhalte identisch sind, produziert
das exclusive OR-Gatter kein Ausgangssignal. In diesem Fall ist kein AND-Gatter belegt, so daß
kein Schiebeimpuls erzeugt wird. Außerdem fehlt auch in der 1 Sekunde dauernden späteren Hälfte
der 2-Sekunden-Impnlsdauer der Signale G1, G11 und
G111 das Signal O1, so daß in dieser Zeit kein Schiebeimpuls
erzeugt wird. Die zeitliche Abstimmung der einzelnen, auf die oben beschriebene Weise erzeugten
Schiebeimpulse ist in F i g. 5 dargestellt.
Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform des System zur Messung von Femsehzuschauerzahlen für
den Fall, daß alle zu ihm gehörenden Empfänger in Betrieb sind, soll im folgenden unter Bezugnahme
auf F i g. 5 beschrieben werden. Es wird angenommen, daß das Gatter 55 von dem Torsignal TV2 geöffnet
wird. In diesem Fall wird die Geberschaltung 52 gewählt, und das dem Fernsehempfänger TVjx entnommene
4,5-MHz-ZF-Tonsignal wird in den Vergleicher 19 für die ZF-Tonsignale eingeführt. In
der Zwischenzeit wird das 16-Hz-SignaI von dem
Frequenzteiler durch das Gatter 21 im offenen Zustand geführt und von dem Zähler 23 gezählt und gespeichert.
Gleichzeitig ist der Inhalt des Zählers bereit zur Registrierung in parallelen Informationsspeiehern
31, 32 und 33, die sich parallel zum Zähler befinden. Wenn das Gatter einer dieser Informationsspeicher
von einem Schiebeimpuls geöffnet wird, wird zuerst der Inhalt des Informationsspeichers dieser
Speicherschaltung freigegeben, und dann wird ein neuer Inhalt registriert und gespeichert, und gleichzeitig
wird der Inhalt ausgelesen und durch eines der Gatter 41 bis 43 geführt, die dem Auslesen der
Speicherschaltung entsprechen, sowie durch ein OR-Gatter 45, um in das exclusive OR-Gatter 13 einzutreten.
Die Impulse des 16-Hz-Signals werden, während sie von dem Zähler vom ersten Impuls an gezählt
werden, auch mit der Kanalabtastschaltung 25 verkoppelt. Auf der Basis dieser Impulse liefert die
Kanalabtastschaltung 25 nacheinander verschiedene Spannungen zu der Tuner-Sektion 17, die beim Erscheinen
einer jeden der gelieferten Spannungen einen Kanal empfängt, der dieser Spannung entspricht, um
das entsprechende ZF-Tonsignal an den Vergleicher 19 abzugeben. Auf diese Weise wird das ZF-Tonsignal
von dem Empfänger TVn, das, wie oben erwähnt, zu dem Vergleicher 19 geliefert wird, mit den
nachfolgenden ZF-Signalen verglichen, die von der Empfangsschaltung 15 für die Fernsehkanäle kommen.
Wenn nun z. B. festgestellt wird, daß ein ZF-Signal, das von der Empfangsschaltung 15 für die
Fernsehkanäle auf der Basis von z. B. einem zehnten Impuls in dem 16-Hz-Signal, das durch das Gatter 21
und den Zähler 23 zu der Kanalabtastschaltung 25 geführt wird, erzeugt wird, zu dem gleichen Programm
gehört wie das ZF-Tonsignal von dem Empfänger TVn, dann erzeugt der Vergleicher 19 ein
Impulssignal, wodurch das Gatter 21 geschlossen wird, um das 16-Hz-Signal abzusperren, so daß der
Zählvorgang in dem Zähler 23 und das Abtasten der Kanäle in der Tuner-Sektion 17 gestoppt weiden. In
diesem Fall entspricht der in dem Empfänger TVn
eingestellte Kanal der zehnten Spannung, wodurch angedeutet wird, daß er identisch mit dem Kanal ist,
der in der Empfangsschaltung 15 für die Fernsehkanäle empfangen wird. Zu dieser Zeit wird der Inhalt
»10« des Zählers 23 zurückgehalten, und die parallelen Informationsspeicher sind bereit, bei Empfang
des entsprechenden Schiebeimpulses den Zählerinhalt zu registrieren.
Der oben beschriebene Vorgang läuft während einer 1 Sekunde dauernden Impulsperiode des Signals
TV2 ab.
Nachdem diese Periode verstrichen ist, setzt die nachfolgende Periode des Torimpulses Gn des AND-Gatters
ein. Das AND-Gatter 42 (sowie die Gatter 41 und 43) ist ein AND-Gatter mit vier Eingängen, die
das Ausgangssigna! des Informationsspeichers, ein Zeichensignal, ein Bit-Signal und das Torsignal Gn
empfangen. Bei Erscheinen des Torimpulses wird der Inhalt des Informationsspeichers 32 nacheinander
ausgelesen und durch das AND-Gatter 42 und das OR-Gatter 45 entsprechend der vorherbestimmten
Reihenfolge der Zeichensignale und Bit-Signale zu dem exchisivcn OR-Gatter geführt. Parallel hierzu
wird der gespeicherte Inhalt des Zählers 23, der den obenerwähnten, im Fernsehempfänger TVn eingestellten
Kanal repräsentiert, nacheinander ausgelesen und durch das AND-Gatter 44 in der gleicher
Reihenfolge wie das Ausgangssignal des OR-Gatter; 45 zu dem exclusiven OR-Gatter geführt. Auf diese
Weise werden der Inhalt des Informationsspeicher; und der Zählerinhalt nacheinander in dem exclusiven
OR-Gatter verglichen.
Wenn der Inhalt in einem Zeichen, das von dem AND-Gatter 44 geliefert wird, verschieden ist von
dem Inhalt in einem Zeichen, das von dem OR-Gatter 45 geliefert wird (spezifischer, wenn beide Zeichen
verschieden sind in der Phasenlage oder Verteilung der Bit-Signale in der Dauer eines einzelnen
Zeichens), dann erzeugt das exclusive OR-Gatter 13 ein Ausgangssignal. Die Tatsache, daß der Zählerinhalt
und der Inhalt des Informationsspeichers nicht übereinstimmen, bedeutet, daß der vorher im Fernsehempfänger
TVn eingestellte Kanal auf einen anderen Kanal umgeschaltet worden ist. Das von der
Schaltung 13 erzeugte Ausgangssignal wird sofort mit dem Steuerimpulsgenerator 11 verkoppelt, um
das AND-Gatter zusammen mit den drei anderen Eingangssignalen, nämlich Signal ζ>., Signal Gn und
Zeichensignal Char. 1<>, zu belegen, so daß auf diese
Weise, wie oben erwähnt, der Schiebeimpuls SFT, erzeugt wird. Dieser Schiebeimpuls öffnet sofort das
Gatter des Informationsspeichers 32, wodurch der vorherige Inhalt, der die vorherige Zähleranzeige
des Zählers repräsentiert, freigegeben wird, und ein
neuer Inhalt wird registriert und gespeichert. Der neue Inhalt wird dann zu dem AND-Gatter 42 geführt.
Der Ablauf bis zu diesem Zeitpunkt wird in der 1 Sekunde dauernden erste Hälfte des Torimpulses
G1, bewirkt. Wenn die 1 Sekunde dauernde zweite
Hälfte des Torimpulses G11 einsetzt, erscheint das
Torsignal TVn an dem Gatter 55, wodurch der Vergleich
des ZF-Tonsignals des im Empfänger TV1n
eingestellten Kanals durch die Kanalabtastung beginnt. Dieser Ablauf ist völlig identisch mit dem in
bezug auf den Empfänger TVn beschriebenen vorherigen
Vergleich.
Der obenerwähnte, in dem Informationsspeicher 32 registrierte neue Inhalt wird ausgelesen und unter
der Kontrolle der Zcichensignale und Bit-Signale, die ebenfalls in das AND-Gatter 42 eintreten, durch das
AND-Gatter 42 geführt; anschließend wird er durch die OR-Gatter 45 und 59 geleitet und in einer Impulsformerschaltung
611 für die Aufzeichnungssignale zur Aufzeichnung im Rekorder synchron mit der Betätigung
des Motorantriebs geformt. Im Augenblick der Beendigung der obigen Aufzeichnung ist die
Kanalabtastung in bezug auf den Empfänger 7'V11,
gerade vorbei. In der anschließenden, 1 Sekunde dauernden ersten Hälfte des Torimpulses G1n werden
die Inhalte der Schaltungen 23 und 31 verglichen. Wenn der vorherige Kanal im Empfänger
TV m eingestellt bleibt, wird kein Schiebeimpuls erzeugt.
In diesem Fall wird der Motorantrieb nicht in Betrieb gesetzt, so daß keine Aufzeichnung bewirkt
wird. Ohne Erzeugung des Schiebeimpulses .SV-T., in
der Aufzeichnungsperiode in der zweiten Hälfte des Torimpulses G1n wird der vorherige Inhalt des 2'.ählcrs
nicht zu dem Informationsspeicher 33 verschoben, sondern wird in dem Zähler zurückgehalten.
Während der oben beschriebenen Aufzeichnungsperiodc
wird die Kanalablasiung in bezug auf den
Empfänger 7'K1 durchgeführt. Auf diese Weise läuft eine ähnliche Folge von Vorgängen ab. Die Auf-
ro
zeichnung und die Kanalabtastung werden gleichzeitig durchgeführt; während der Aufzeichnungsperiode
in bezug auf den Empfänger 7K1 wird die Kanalabtastung in bezug auf den Empfänger TVn durchgeführt,
wobei das Gatter von dem Signal 7 K., geöffnet ist; während der Aufzeichnungsperiode in
bezug auf den Empfänger TVn wird die Kanalabtastung
in bezug auf den Empfänger 7F111 durchgeführt,
wobei das Gatter von dem Signal 7K3 geöffnet ist; und während der Aufzeichnungperiode in
bezug auf den Empfänger 7K111 wird die Kanalabtastung
in bezug auf den Empfänger 7K1 durchgeführt, wobei das Gatter von dem Signal 7K1 geöffnet
ist, wie man aus F i g. 5 ersehen kann.
Die Signale G1, G1, und G111 und die Signale 7K„,
7K3 und 7K, werden ohne Rücksicht darauf erzeugt,
ob ein Empfänger in Betrieb ist oder nicht, und die Empfänger werden in der Reihenfolge 7K1, 7Kn und
7Kn, abgetastet. Bei einem nicht in Betrieb befindlichen
Empfänger dauert der Zählvorgang des Zäh- ao Iers23 1 Sekunde, um 16 Impulse zu zählen. Sein
Zählergebnis wird zurückgehalten, bis es von der Vorderflankc des Impulses Q1 freigegeben wird.
Das Sysiem nach der Erfindung ist mit einer Spannungsquelle
versehen, so daß seine Funktion auch bei Unterbrechung der kommerziellen Stromquelle
nicht beeinträchtigt wird. Außerdem werden auch Informationen über den Stromausfall durch das OR-Gatter
59 aufgezeichnet. Bei einem Stromausfall oder wenn der abgetastete Empfänger nicht in Betrieb
ist, wird »0« Kanal aufgezeichnet, indem man 16 Impulse des 16-Hz-Signals zählt. Wenn kein
Schiebeimpuls beim Vergleich des aufgezeichneten »O«-Kanals mit dem darauffolgenden Zählerinhalt
erzeugt wird, d. h., wenn der Empfänger außer Betrieb bleibt während der darauffolgenden Kanalabtastung,
wird die Zähleranzeige »16« wiederholt. In diesem Fall stimmen der Zählerinhalt und der Inhalt
des Informationsspeichers überein, so daß kein Schiebeimpuls erzeugt und keine Aufzeichnung
durchgeführt wird.
Die Impulsformerschaltung 61 für die Aufzeichnungssignale und der Code-Erzeuger 63 für das Zeichen-Schlußsignal
werden im folgenden im Detail unter Bezugnahme auf die F i g. 6 und 7 beschrieben.
in F i g. 6 ist die Impulsformerschaltun? 61 von einer strichpunktierten Linie umschlossen dargestellt;
F i g. 7 ist ein Zeitdiagramm, das Wellenformen zeigt, die in verschiedenen, in F i g. 6 dargestellten Teilen
auftreten. In einer Leitung 311 erscheint dort ein Rechteckwelleneingangssignal von 16 Hz, das das
gleiche ist wie das in Fi g. 2 b dargestellte Signal B10.
In einer Leitung 313 erscheint ein Rechteckwelleneingangssignal von 64 Hz. Das AND dieser beiden
Eingangssignale wird auf ein AND-Gatter 63 gegeben, um ein Zeichen-Schlußsignal 312 (F i g. 7) zu
erzeugen, das zu einem OR-Gatter 305 hinzugefügt wird. Ein die Zeit repräsentierendes Signal wird von
einem in Fig. 1 dargestellten AND-Gatter 27 erzeugt und bildet eines der beiden Eingangssignale zu
einem in Fig. 6 dargestellten OR-Gatter 301. Aus
F ig . 1 läßt sich leicht ersehen, daß die Aufzeichnung von Daten bezüglich der Zeit immer dann durchgeführt
wird, wenn andere Daten aufgezeichnet werden. Der andere, mit »λ« bezeichnete Eingang, der zu
dem OR-Gatter 301 hinzugefügt wird, enthält Informationen
bezüglich der Kanalauswahl sowie weitere Informationen.
Das Ausgangssigna] des OR-Gatters 301 wird auf ein AND-Gatter 303 gegeben, zu dem auch ein in
Leitung 315 erscheinendes 64-Hz-Signal (Fig. 7)
hinzugefügt wird. In dem AND-Gatter 303 wird die zweite Hälfte der Impulslänge des Informations-Bit-Signals
entfernt, um die Impulslänge des Bit-Signals auf eine Hälfte zu reduzieren. In dem als nächste
Stufe dienenden OR-Gatter 305 wird das Ausgangssignal des AND-Gatters 303 mit dem obenerwähnten
Signal 312 kombiniert, um ein zusammengesetztes Impulssignal 306 zu erzeugen. Daraus ergibt sich,
daß zur Zeit der Aufzeichnung die Bit-Signale in jedem Zeichensignal auf die halbe Impulslänge reduziert
werden, während die beiden letzten Bits mit dem Signal 312 zur vollen Länge zusammengesetzt werden.
Dieses Signal von voller Länge wird beim Lesen der Aufzeichnung als Ende eines Zeichens interpretiert.
Das zusammengesetzte Impulssignal 306 wird auf ein als nächste Stufe dienendes AND-Gatter 307 gegeben,
zu dem auch ein in Leitung 317 erscheinendes 1024-Hz-Signal hinzugefügt wird, und dessen in
einer Leitung 323 erscheinendes Ausgangssignal auf einem Aufnahmeband 65 synchron mit dem 1 Sekunde
dauernden Impuls des Motorantriebs von dem Steuerimpulsgenerator 11 aufgezeichnet wird. Hier wird
das Niederfrequenz-Rechteckwellensignal mit einem Signal von ungefähr 1 kHz zu einer kontinuierlichen
Reckteckwelle kombiniert, die aus einer Frequenz von ungefähr 1 kHz besteht, so daß die Aufzeichnung
mit dem Bandgerät leicht durchgeführt werden kann.
Die Lnpulsformerschaltung 61 umfaßt ein weiteres AND-Gatter 309, das das AND des 64-Hz-Signals
315, das 1024-Hz-Signal und ein 1 Sekunde dauerndes
Impulssignal aufnimmt, das an einem mit »<5« bezeichneten Eingang auftritt, um eine Impulsfolge
von 64 Hz zu erhalten, die in Phase mit dem Signalimpuls ist und das 1024-Hz-Signal enthält. Diese
Impulsfolge wird als Referenzsignal auf einer anderen Spur als der für die Datensignale auf demselben
Band aufgezeichnet. Das mit »/?« bezeichnete Rechtecksignal für den Motorantrieb, das von dem Motorantriebverstärker
57 erzeugt wird, wird mit dem Motor 67 gekoppelt, um diesen zur Aufzeichnung der Datensignale in Leitung 323 und des Bezugssignals in Leitung 321 auf dem Magnetband anzutreiben.
Die Aufzeichnung der anderen Informationen soll im folgenden beschrieben werden. Informationen bezüglich
des Startes und des Stoppens dieses Systems, jedes Auftreten von Unterbrechungen der kommerziellen
Stromquelle, Korrekturen der Uhr, die Nummer des Gebietes, in dem die Daten über die Zuschauerzahlen
gesammelt werden, die Nummer der Wohnung, zu der die Musterempfänger gehören, sowie
weitere Informationen werden durch die in F i g. 8 dargestellte Schaltung aufgezeichnet. Was den Beginn
oder den Schluß der Messungen mit diesem System betrifft, so werden die Zeit des Beginns odei
des Endes (Tag, Stunde, Minute und Sekunde), Gebietsnummer, Wohnungsnummer und der Vorgang
des Startens und Stoppens in dem Rekorder aufgezeichnet. In den anderen Fällen werden der Vorgang
und die Zeit, zu der der Vorgang stattgefunder hat, aufgezeichnet.
Wenn ein Stromausfall auftritt, so erscheint nacr seiner Beseitigung eine positive Gleichspannung ar
einem Pol 401. Diese Gleichspannung kann man durch Gleichrichten der Wechselspannung der Stromquelle
erhalten. Wenn diese Spannung maßgeblich wird, wird ein Impulsgenerator 404 in seinem ersten
Zustand gehalten.
Wenn die obenerwähnten Impulse Q1 und Q~x zu
dem Impulsgenerator 404 hinzugefügt werden, erhält man in diesem Zustand den gleichen Impuls wie Q1
am Ausgang 411. Dieses Impulssignal hat eine Impulsbreite von 1 Sekunde, wie oben er.vähnt, und m
besteht aus nur einem Signalimpuls. Mit anderen Worten, während die zu dem Impulsgenerator hinzugefügten
Impulssignale O1 und Q1 kontinuierliche
Rechteckwellen sind, liefert der Impulsgenerator nur einen einzelnen Impuls. Wena anschließend ein
Stromausfall eintritt, verschwindet die obenerwähnte Gleichspannung. In Abwesenheit dieser Spannung
wird der Impulsgenerator in seinem zweiten Zustand gehalten. Wenn die Impulse Q1 und 'Q1 zu dem Impulsgenerator
hinzugefügt werden, erhält man in diesem Zustand auf ähnliche Weise einen einzelnen Impuls
an dem anderen Ausgang 412. Diese Impulse werden zu jeweiligen AND-Gattern 416, 417 geführt
und in einen vorherbestimmten Code mit Zeichensignalen und Bit-Signalen codiert, um das Auftreten
oder Verschwinden des Stromausfalls anzuzeigen. Der auf diese Weise erhaltene Code wird durch ein
OR-Gatter 421 und das OR-Gatter 59 zur Aufzeichnung geführt.
Im folgenden soll nun der Betrieb dieses Systems in bezug auf »Starten« und »Stoppen« beschrieben
werden. Zur Startzeit kann das System betrieben werden, indem man die Quellspannung zu einem vorher
bestimmten Teil des Systems liefert; dazu kann entweder ein Schalter beim Anbringen des Rekorders
am System mechanisch betätigt werden, oder man betätigt einen Handschalter. Beim Start tritt eine
konstante, positive Gleichspannung an einer Klemme 402 auf. Zur Zeit des Stoppens wird die positive
Gleichspannung auf das Null-Potential reduziert.
Zu dieser Zeit ist der Betrieb ähnlich wie bei dem obenerwähnten Betrieb zur Zeit des Stromausfalls
mit dem Unterschied, daß die Gebietsnummer und die Wohnungsnummer gleichzeitig aufgezeichnet werden.
Das liegt daran, daß zur Zeit des Startens und Stoppens (oder beim Einsammeln der Bänder mit
den Aufzeichnungen) des Systems es notwendig ist, die Wohnung klar zu machen, für die die Aufzeichnung
durchgeführt wird. Zeichensignale und Bit-Signale werden, wie oben erwähnt, wieder dazu verwendet,
die Gebietsnummer durch ein AND-Gatter 427 und die Wohnungsnummer durch ein AND-Gatter
428 zu erzeugen. Die Gebietsnummer und die Wohnungsnummer werden durch ein OR-Gatter 429
miteinander kombiniert, und das kombinierte Signal wird durch ein AND-Gatter 431, das von dem Ausgangssignal
eines Impiilsgenerators 405 geöffnet ist, zu einem OR-Gatter 432 geführt, wo es mit der Information
über »Start« oder »Stop« kombiniert wird.
Das sich daraus ergebende Ausgangssignal des OR Gatters 432 wird durch das OR-Gatter 59 zur Aufzeichnung
geführt. Ein OR-Gatter 430 ist vorgesehen um die Aufzeichnung sowohl zur Zeit des Starten;
als auch zur Zeit des Stoppens durchzuführen. Dei Ausgang α des in F i g. 8 dargestellten Gatters 59 is
natürlich der gleiche wie der Ausgang des in Fig. 1 dargestellten Gatters 59, und ähnliches gilt auch füi
die anderen Bezugssymbole und Zahlen.
Im folgenden soll eine Schaltung beschrieben werden,
die zur Aufzeichnung der Informationen bezüglich der Korrekturen des Taktgebers dient. Untei
Verwendung eines Mittelwellenempfängers (nich dargestellt) wird jeden Tag ein Zeitton von 880 H;
in einer bestimmten, ausgewählten Zeitansage durcr ein Filter (nicht dargestellt) entnommen. Der ansteigende
Teil der ersten Welle dieses Tons wire dazu benutzt, einen monostabilen Schaltkreis 433 ir
Betrieb zu setzen, um so eine Rechteckwelle mit einei Impulslänge von 1 bis zu IVa Sekunden zu erzeugen
Die obenerwähnte Rechteckwelle mit einer Impulslänge von wenigstens 1 Sekunde und die Impulssignale
Q1 und Q1 werden auf einen Impulsgeneratoi
406 gegeben, um einen einzelnen Impuls Q1 mit einei
Impulslänge von 1 Sekunde zu erzeugen, der in dei Ausgangsleitung 415 auftritt. Der auf diese Weise
erzeugte Impuls wird durch ein AND-Gatter 420 aui eine Weise codiert, wie sie ähnlich im obenerwähnter
Fall des Auftretens und Verschwindens des Stromausfalls und beim Starten und Stoppen des Betrieb!
des Systems verwendet wurde. Der einzelne Impul;
wird auch dazu benutzt, durch eine Differenzierschaltung 434, deren Ausgangsimpuls zur Korrektur des
Taktgebers auf einen Uhrschaltkreis gegeben wird einen Trigger-Impuls zu erzeugen.
Wenn ein einzelner Impuls Q1 in der Ausgangsleitung
411, 412, 413, 414 oder 415 auftritt, wird er durch ein OR-Gatter 435 zu dem Motorantriebsverstärker
57 geführt, um die Leistung auf das erwünschte Niveau zu verstärken, so daß der Motoi
angetrieben w'rd, wenn die obenerwähnten verschiedenen Informationen zur Aufzeichnung auf das Magnetband
erzeugt werden.
Wie zuvor beschrieben wurde, werden beim System nach der Erfindung für jede der erforderlicher
Aufzeichnungsgrößen die Informationen aus den zugehörigen Schaltungen in Form von Bit-Signalen ausgelesen
und auf dem Band an Stellen gespeichert, die von den Zcichensignalen bestimmt werden.
Außerdem können mit dem System nach der Erfindung Informationen, die eine Vielzahl von Fernsehempfängern
in demselben Haus betreffen, auf einfache Weise aufgezeichnet werden.
Schließlich besteht das System nach der Erfindung vollständig aus elektronischen Schaltkreisen, die zu
einer mit Halbleitern bestückten integrierten Schaltung integriert werden können, so daß es möglich ist.
das System als extrem kleine Einheit zu bauen.
AND-Gatter auch gleich UND-Gatter.
OR-Gatter auch gleich ODER.Gatter.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
1. Verfahren zur Messung von Fernsehzuschauerzahlen,
dadurch gekennzeichnet, daß aufeinanderfolgende, den überwachten Fernsehempfängern
(TV1, TVn, TF111) unter der Kontrolle
von verschiedenen Steuersignalen, die von einem Hauptoszillator (1) bei vorherbestimmten
Frequenzen geliefert werden, entnommene Zwischenfrequenzen (ZF)-Tonsignale, jeweils mit
aufeinanderfolgenden ZF-Tonsignalen von einer Empfangsschaltung (15) für Fernsehkanäle, die
eine Tuner-Sektion (17) umfaßt, verglichen werden, wobei im Falle der Übereinstimmung des
Tonsignals von einem gegebenen Empfänger mit einem Bezugs-Tonsignal der entsprechende
Kanalkode in Form von Zeichen- und Bit-Signalen auf einem Rekorder aufgezeichnet wird und
gleichzeitig noch Daten über die Monitoradresse, Empfängernummer sowie andere Informationen
zusammen mit einem vom Hauptoszillator (1) gelieferten Zeitsignal aufgezeichnet weiden.
2. Anordnung zur Messung von Fernsehzuschauerzahlen, insbesondere zur Durchführung
des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Geberschaltungen (51,
52, 53), die jeweils mit einem überwachten Fernsehempfänger (TV1, TVVl, TVm) verbunden sind,
um ZF-Tonsignale von den überwachten Fernsehempfängern
zu empfangen, durch ein erstes, mit jedem der Ausgänge der Geberschaltungen verbundenes Gatter (55), durch eine Empfangsschaltung
(15) für die Fernsehkanäle zum Empfang der Fernsehübertragungssignale, durch einen
mit dem ersten Gatter (55) und dev Empfangsschaltung (15) für die Fernsehkanäle verbundenen
Vergleicher (19) zum Vergleich der Signale des ersten Gatters und der der Empfangsschaltung,
durch einen Oszillator (1, 3, 5, 7) zur Erzeugung von Zeichensignalen, Bit-Signalen und Steuersignalen,
wobei die Zeichen- und Bit-Signale zum Kodieren, Senden und Empfangen von Daten innerhalb der Anordnung und die Steuersignale
zum Erzeugen von Referenz- und Bctätigungs-Signalen zum Betrieb der Anordnung verwendet
werden, durch ein zweites, mit dem v^ergleicher (19) und dem Oszillator verbundenes Gatter (21),
einen Zähler (23) zum Zählen der von dem Oszillator über das zweite Gatter (21) gelieferten Impulse,
eine Kanalabtastschaltung (25) zum Abtasten der Kanäle in der Kanalempfangsschaltung
unter Bezugnahme auf das Zählergebnis des Zählers (23), durch eine der Anzahl der überwachten
Fernsehempfänger entsprechende Anzahl von Informationsspeichern (31, 32, 33), die mit den
Ausgängen des Zählers (23) verbunden sind, durch ein mit dem Zähler und dem Oszillator
verbundenes erstes UND-Glied (44), um das augenblickliche Zählergebnis des Zählers zu licfern,
wenn die Signale von dem Zähler und die Zeichen- und Bit-Signale von dem Oszillator
gleichzeitig auf das erste UND-Glied gegeben werden, durch eine Vielzahl von zweiten, jeweils
mit einem der Informationsspeicher und dem Oszillator verbundenen UND-Gliedern (41, 42,
43), um das vorhergehende Zählergebnis zu erzeugen, wenn die Signale von den Informationsspeichern
und die Zeichen- und Bit-Signale von dem Oszillator gleichzeitig auf die zweiten UND-Glieder
gegeben werden, durch ein mit den zweiten UND-Gliedern verbundenes erstes ODER-Glied
(45), durch ein mit dem ersten UND-Glied und dem ersten ODER-Glied (45) verbundenes
EXCLUSIV-ODER-Glied (13), durch eine mit dem ersten ODER-Glied verbundene Aufzeichnungseinrichtung
(65, 67) zur Aufzeichnung der Informationen von den Informationsspeichern, und durch einen Stcuerimpulsgeber (11), dessen
Eingänge mit dem EXCLUSIV-ODER-Glied (13) und dem Oszillator verbunden sind, während
seine Ausgänge ?n das erste Gatter (55), den Zähler (23), die Aufzeichnungseinrichtung, die
Informationsspeicher und an die zweiten UND-Glieder angeschlossen sind, um ihnen Steuersignale
zu liefern.
3. Anordnung zur Messung von Fernsehzuschauerzahlen nach einem der Ansprüche 1
oder 2, gekennzeichnet durch einen mit dem Oszillator verbundenen Code-Erzeuger (63) für
das Zeichen-Endsignal und durch eine Impuls,-formerschaltung
(61) für die Aufzeichnungssignale, die mit dem Code-Erzeuger für die Zeichen-Endsignale, dem ersten ODER-Glied
(45), dem Steuerimpulsgenerator (11) und mit dem Oszillator verbunden ist, um die Informations-Ausgabesignale
für die Aufzeichnungseinrichtung zu erzeugen.
4. Anordnung zur Messung von Fernschzuschauerzahlen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Code-Erzeuger für die Zeichen-Endsignale ein UND-Glied ist, dessen Eingänge mit dem Oszillator verbunden sind und
dessen Ausgangssignale auf die Impulsformerschaltung (61) für die Aufzeichnungssignale gegeben
werden, und daß die Impulsformerschallung für die Aufzeichnungssignale ein drittes
ODER-Glied (301), ein viertes UND-Glied (303), ein viertes ODER-Glied (305) und ein fünftes
UND-Glied (307) umfaßt, wobei das dritte ODER-Glied mit dem ersten ODER-Glied verbunden
ist, um das Ausgangssignal für das vierte UND-Glied zu erzeugen, das vierte UND-Glied
mit dem dritten ODER-Glied und dem Oszillator
verbunden ist, das vierte ODER-Glied mit dem vierten UND-Glied und dem C ode-Erzeuger für
die Zeichen-Endsignale verbunden ist, und wobei das fünfte UND-Glied mit dem vierten ODER-Glied
und dem Steuerimpulsgenerator verbunden ist, um die Informations-Ausgabesignalc für die
Aufzeichnungseinrichtung zu erzeugen.
5. Anordnung zur Messung von Fcrnsehzuschauerzahlen nach einem der Ansprüche 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsformerschaltung (61) für die Aufzcichnungssignale
ein fünftes UND-Glied (307) umfaßt, dessen Eingang mit dem ersten ODER-Glied und
dem Oszillator verbunden ist, wobei das Ausgangssignal des fünften UND-Glieds zu der Aufzcichnungscinrichlung
geliefert wird, und wobei das fünfte UND-Glied so angepaßt ist, daß es ein Signal solcher Frequenz handhaben kann, wie es
bei der Aufzeichnung auf Magnetband vorteilhaft ist.
6. Anordnung zur Messung von Fernsehzuschauerzahlen nach Anspruch 4, dadurch ge-
kennzeichnet, daß das fünfte UND-Glied weiterhin mit dem Oszillator verbunden und so angepaßt
ist, daß es ein Signal nit einer zur Aufzeichnung auf Magnetband geeigneten Frequenz
handhaben kann.
7. Anordnung zur Messung von Fernsehzuschauerzahlen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Impulsformerschaltung (61) für die Aufzeichnungssignalc weiterhin ein
sechstes UND-Glied (309) umfaßt, dessen erster Eingang mit dem Oszillator und dessen zweiter
Eingang mit dem Stcuerimpulsgenerator (11) verbunden
ist, wobei das Ausgangssignal des sechsten UND-Glieds zu der Aufzeichnungseinrichtung
gegeben und als Referenzsignal aufgezeichnet wird.
8. Anordnung zur Messung von Fernsehzuschauerzahlen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß ein weiterer Eingang des jünften UND-Glieds (307) mit einem weiteren
Ausgang des Oszillators und ein weiterer Eingang des sechsten UND-Glieds (309) mit dem
weiteren Ausgang des Oszillators verbunden ist, während das Ausgangssignal des fünften UND-Glieds
als Informationssignal auf einer Spur für das Informationssignal auf dem Magnetband und
das Ausgangssignal des sechsten UND-Glieds als Referenzsignal auf einer Spur für da;: Referenzsignal
auf dem Magnetband aufgezeichnet wird, und wobei das fünfte und das sechste UND-Glied
so ausgelegt sind, daß sie Signale mit einer zur Aufzeichnung auf Magnetband geeigneten Frequenz
handhaben können.
9. Anordnung zur Messung von Fernsehzuschauerzahlen nach einem der Ansprüche 1
oder 2, gekennzeichnet durch eine Schaltung (70) zur Informationsverarbeitung, ein zweites ODER-Glied
(59), eine Taktgeber-Schaltung (9), ein drittes UND-Glied (27), eine lmpulsfonnerschaltung
(61) für die Aufzcichnungssignale und durch einen Motorantriebsverstärker (57), wobei die
Impulsformerschaltung für die Aufzeichnungssignale ein drittes ODER-Glied (301) umfaßt, die
Schaltung zur Informationsverarbeitung mit dem Steucrimpulsgeneraior und dem Oszillator vcrbunden
ist, um das Ausgangssignal für den Motorantriebsvcrstärker, das zweite ODER-Glied und
die Taktgeber-Schaltung zu erzeugen, das zweite ODER-Glied mit dem ersten ODER-Glied (45)
verbunden ist, die Vcrarbcitungsschaltung das Eingangssignal für das dritte ODER-Glied erzeugt,
die Taktgeber-Schaltung mit der Vcrarbeitungsschaltung und dem Oszillator verbunden ist,
um das Eingangssignal für das dritte UND-Glied zu erzeugen, das dritte UND-Glied mit der Taktgcbcr-Schaltung
und dem Oszillator verbunden ist, um das Eingangsignal für das dritte ODER-Glied
zu erzeugen, wenn das Signal von der Taktgcbcr-Schaltung
und die Zeichen- und Bit-Signa'.·; von dem Oszillator g!eichzc;lig an das dritte
UND-Glied gegeben werden, das dritte ODER-Glied mit dem zweiten ODER-Glied und dem
dritten UND-Glied verbunden ist, um das Eingangssignal für die Aufzeichnungseinrichtung zu
erzeugen, der Motorantricbsverstärker (57) das Impulssignal für den Motorantrieb, das von dem
Stcuerimpulsgenerator (11) erzeugt wird, verstärkt, und wobei mit der Aufzeichnung der
Datensignale durch die Aufzeichnungseinrichtung das Ausgangsimpulssignal von dem Motorantriebsverstärker
gleichzeitig an die Aufzeichnungseinrichtung zu deren Antrieb gegeben wird.
10. Anordnung zur Messung von Fernsehzuschauerzahlen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Code-Erzeuger für das Zeichen-Endsignal ein UND-Glied ist, dessen Eingangsklemmen mit dem Oszillator verbunden
sind, und dessen Ausgangssignal auf die Impulsformerschaltung für die Aufzeichnungssignale gegeben
wird, und daß die Impulsformerschaltung für die Aufzeichnungssignale gegeben wird, und
daß die Impulsformerschaltung für die Aufzeichnungssignale weiterhin ein viertes UND-Glied
(303), ein viertes ODER-Glied (305) und ein fünftes UND-Glied umfaßt, wobei das dritte
ODER-Glied mit dem zweiten ODER-Glied und dem dritten UND-Glied verbunden ist, um das
Eingangssignal für das vierte UND-Glied zu erzeugen, das vierte UND-Glied mit dem dritten
ODER-Glied und dem Oszillator verbunden ist, das vierte ODER-Glied mit dem vierten UND-Glied
und dem Code-Erzeuger für die Zeichen-Endsignale verbunden ist, um das Eingar"ssign: 1
für das fünfte UND-Glied zu erzeugen, und wobei das fünfte UND-Glied mit dem vierten ODER-Glied
und dem Steuerimpulsgenerator verbunden ist, um das Ausgangssignal für die Aufzeichnungseinrichtung
zu liefern.
11. Anordnung zur Messung von Fernsehzuschauerzahlen
nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsformerschaltung (61) für die Aufzeichnungssignale weiterhin ein
fünftes UND-Glied (307) umfaßt, dessen Eingang mit dem dritten ODER-Glied und dem Oszillator
und dessen Ausgang mit der Aufzeichnungseinrichtung verbunden ist, wobei das fünfte UND-Glied
so ausgelegt ist, daß es Signale mit einer zum Aufzeichnen auf Magnetbändern geeigneten
Frequenz handhaben kann.
12. Anordnung zur Messung von Fernsehzuschauerzanlen
nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das fünfte UND-Glied weiterhin mit dem Oszillator verbunden ist, wobei das
fünfte UND-Glied so ausgelegt ist, daß es Signale mit einer zum Aufzeichnen auf Magnetbänder
geeigneten Frequenz handhaben kann.
13. Anordnung zur Messung von Fernsehzuschauerzahlen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Impulsformerschallung (61) für die Aufzeichnungssignale weiterhin ein
sechstes UND-Glied (309) umfaßt, dessen erster Eingang mit dem Oszillator und dessen anderer
Eingang mit dem Stcuerimpulsgenerator verbunden
ist, wobei das Ausgangssignal des sechsten UND-Glieds an die Aufzeichnungseinrichtung
gegeben und als Referenzsignal aufgezeichnet wird.
14. Anordnung zur Messung von Fcrnsehzuschauerzahlcn nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß ein weiterer Eingang des fünften UND-Glieds mit einem weiteren Ausgang des Oszillators verbunden ist, und daß ein weiterei
Eingang des sechsten UND-Glieds mit dem weiteren Ausgang des Oszillators verbunden ist
während das Ausgangssignal des fünften UND Glieds als Informationssignal auf einer Spur füi
die Informationssignale auf dem Magnetband und das siebte ODER-Glied mit den Ausgangsklem
das Ausgangssignal des sechsten UND-Glieds als men des ersten, zweiten und vierten Impulsgene
Referenzsignal auf einer Spur für die Referenz- ralors verbunden ist, und durch ein vierzehnte:
signale auf dem Magnetband aufgezeichnet wird, UND-Glied (420), um als Reaktion auf da:
wobei das fünfte und das sechste UND-Glied so 5 gleichzeitige Eintreffen von Ausgangsimpuls·
ausgelegt sind, daß sie Signale mit einer zur Auf- signalcn vom vierten Impulsgenerator, von Zei·
zeichnung auf Magnetbändern geeigneten Fre- chensignalcn und von Bit-Signalen ein Ausgangs-
quenz handhaben können. signal zu liefern, wobei die Ausgangssignale vor
15. Anordnung zur Messung von Fcrnsch- dem siebten, achten, neunten, zehnten, drci-
zuschauerzahlcn nach Anspruch 9, gckcnnzcich- io zehnten und vierzehnten UND-Glied auf da«
net durch eine Schaltung zur Informationsvcrar- zweite ODER-Glied (59) gegeben werden,
beitung mit einem ersten Impulsgenerator (404),
der auf die Unterbrechung und Wiederaufnahme
der auf die Unterbrechung und Wiederaufnahme
des Netzstroms anspricht, um zwei verschiedene
Impulssignalc zu erzeugen, die die Unterbrechung 15
und die Wiederaufnahme des Nctzstromes repräsentieren, wobei der erste Impulsgenerator mit Die Erfindung betrifft ein System zur Messung von dem Steuerimpulsgcncrator verbunden ist, durch Fcrnschzuschauerzalilcn.
und die Wiederaufnahme des Nctzstromes repräsentieren, wobei der erste Impulsgenerator mit Die Erfindung betrifft ein System zur Messung von dem Steuerimpulsgcncrator verbunden ist, durch Fcrnschzuschauerzalilcn.
ein siebtes UND-Glied (416), um als Reaktion Bei den konventionellen Systemen zur Messung
auf das gleichzeitige Eintreffen des Impulssignals, 20 von Fernsehzuschaucrzahlcn wurde die Untcrschei-
das die Unterbrechung des Netzstroms repräsen- dung der Empfangskanäle durch eine Vorrichtung
tierl, des Zeichcnsignals und der Bit-Signale ein erreicht, die einen am Tuner-Knopf des Hausfcrn-
Ausgangssignal zu liefern, durch ein achtes UND- sehgcrätcs vorgesehenen Drehschalter benutzte; nach
Glied (417), um als Reaktion auf das gleichzei- einem anderen System verwendete man die Erfassung
tige Eintreffen des Impulssignals, das die Wieder- 25 der lokalen Oszillatorfrcquenz im Empfänger,
aufnahme des Netzstroms repräsentiert, des Zei- Zur Zeit werden sowohl UHF-Kanäle als auch
chensignals und der Bit-Signale ein Ausgangs- VHF-Kanäle genehmigt, so daß drei Arten von Fcrn-
signal zu liefern, durch einen zweiten Impuls- schcmpfängern im Gebrauch sind, nämlich Empfän-
generator (405), der auf das Starten und das ger, die nur VHF-Kanälc empfangen können, Emp-
Stoppen der Anordnung anspricht, um zwei 30 fänger, die einen UHF-Umsetzer verwenden, um
verschiedene Impulssignalc zu erzeugen, die den sowohl UHF- als auch VHF-Kanäle zu empfangen,
Start und das Stoppen der Anordnung repräsen- und Allkanalempfänger. Es ist festgelegt worden, daß
tieren, wobei der zweite Impulsgenerator mit dem in Zukunft nur UHF-Kanäle zur Verfugung stehen,
Stcuerimpulsgenerator verbunden ist, durch ein so daß zukünftige Empfänger nur UHF-Kanäle cmp-
neuntcs UND-Glied (418), um als Reaktion auf 35 fangen werden können. Bei jedem der beiden obcn-
das gleichzeitige Eintreffen des Impulssignals, das erwähnten Systeme zur Unterscheidung der Kanäle
den Start der Anordnung repräsentiert, des Zei- ist es notwendig, verschiedene Meßsysteme für die
chensignals und der Bit-Signale ein Ausgangs- drei verschiedenen Arten von Empfängern zu kon-
signal zu liefern, durch ein zehntes UND-Glied struicrcn. Besondere Schwierigkeiten bereitet die An-
(419), um als Reaktion auf das gleichzeitige Ein- 40 Wendung des ersten Systems auf Empfänger mit
treffen des Impulssignals und der Bit-Signale ein einem UHF-Umsetzer.
Ausgangssignal zu liefern, durch ein elftes und Es ist deshalb vorgeschlagen worden, ein 4,5-MHz-
zwölftcs UND-Glied (427, 428), um als Reaktion Zwischenfrequenz-(ZF)Tonsignal, das' einem Inter-
auf das gleichzeitige Eintreffen der Zeichen- und carricrempfangssystem-Empfängcr (zur Zeit gibt es
Bit-Signale ein Ausgangssignal zu liefern, wobei 45 keinen Empfänger, der nicht diese Art Empfangs-
die Ausgangssignale Wohnungsnummer und Gc- system übernimmt) entnommen wird, mit ZF-Ton-
bietsnummcr repräsentieren, durch ein fünftes signalcn von Kanälen zu vergleichen, die nachein-
ODER-GIied (429), um Ausgangssignale von dem ander auf eine in einem Meßsystem vorgesehene
elften und zwölften UND-Glied zu empfangen, Fernsehkanalempfangsschaltung abgestimmt werden,
durch ein mit den Ausgängen des zweiten Im- 50 Bei diesem System ergeben sich keine Schwierigkeiten
pulsgenerator verbundenes sechstes ODER-Glied in bezug auf eine der obenerwähnten drei Arten von
(430), um die beiden verschiedenen Impulssignale Empfängern.
zu empfangen, die das Starten und das Stoppen Nach der Erfindung soll ein System zur Messung
der Anordnung repräsentieren, durch ein drei- von Fernsehzuschauerzahlen geschaffen werden, das
zehntes UND-Glied (431), um die Ausgangs- 55 auf der Grundlage der Impulstechnik aufgebaut und
signale von dem fünften und dem sechsten das obenerwähnte System zum Vergleich von ZF-
ODER-Glied zu empfangen, durch einen dritten Tonsignalen verwendet, so daß es auch bei dlergegen-
Impulsgenerator (433), der auf die Zeitkorrektur wärtigen Lage von »einer Vielzahl von Fernseh-
durch die Taktgeberschaltung anspricht, durch empfängern in jeder Wohnung« eingesetzt werden
einen mit dem dritten Impulsgenerator und dem 60 kann.
Steuerimpulsgenerator verbundenen vierten Im- Bei diesem System zur Messung von Fernseh-
pulsgenerator (406), durch einen Trigger-Impuls- zuschauerzahlen werden ZF-Tonsignale, die den
generator (434) zur Erzeugung von Trigger- überwachten Fernsehempfängern unter Kontrolle von
Impulssignalen zur Zeitkorrektur, wobei der verschiedenen Steuersignalen, die bei vorherbestimm-Trigger-Impulsgenerator
mit dem vierten Impuls- 65 ten Frequenzen von einem Hauptoszillator geliefert
generator verbunden ist, durch ein siebtes ODER- werden, entnommen werden jeweils mit aufeinander-
Glied (435) zur Lieferung eines Motorantriebs- folgenden ZF-Tonsignalen verglichen die einem eine
signals über den Motorantnebsverstarker, wobei Tuner-Sektion umfassenden Fernsehkanalempfangs-
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP8265171 | 1971-10-19 | ||
JP46082651A JPS5221852B2 (de) | 1971-10-19 | 1971-10-19 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2251328A1 DE2251328A1 (de) | 1973-04-26 |
DE2251328B2 DE2251328B2 (de) | 1976-01-22 |
DE2251328C3 true DE2251328C3 (de) | 1976-08-26 |
Family
ID=
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