DE2109583C3 - Automatisch arbeitendes System zur Überwachung eines speziellen Rundfunkprogramms mittels in dieses eingelagerter Überwachungssignale - Google Patents
Automatisch arbeitendes System zur Überwachung eines speziellen Rundfunkprogramms mittels in dieses eingelagerter ÜberwachungssignaleInfo
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- DE2109583C3 DE2109583C3 DE19712109583 DE2109583A DE2109583C3 DE 2109583 C3 DE2109583 C3 DE 2109583C3 DE 19712109583 DE19712109583 DE 19712109583 DE 2109583 A DE2109583 A DE 2109583A DE 2109583 C3 DE2109583 C3 DE 2109583C3
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- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/76—Television signal recording
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- Testing, Inspecting, Measuring Of Stereoscopic Televisions And Televisions (AREA)
Description
3 4
pernsehsignol-Aufzcichnurigsmcdiums, das bei einem oder horizontal verlaufendes Abtastband 4 unterhalb
Fernsehfunksystem verwendet wird und das Rund- der Mittellinie (die gestrichelt angedeutet ist) verfunk-tlberwachungssignale enthält; bjeibt Dieses Band teilt die entsprechenden BiId-F i g. 2 zeigt die Signalform der Überwachungs- flächen in zwei Teile. Diese Bildflächen werden als
tonsignal, die in der Tonsignalspur des Signalauf- s Überwachungsbildsignale verwendet,
zeichnungsmediums nach Fig. 1 eingelagert sind; Das Verhältnis der Breite des schraffiert darge-F i g. 3 zeigt Überwachungstonsignale, die neben stellten Anteils zu dem des ungeschwärzten Anteils
den in F i g. 2 gezeigten Signalen auch noch Start- oder horizontalen Abtastbandes 4 kann nach Wunsch
und Endsign-ile aufweisen; verändert werden, wie im einzelnen nachfolgend be-F i g. 4 zeigt ein Blockschaltbild eines Femseh- jo schrieben ist, und wird als Codezahl für den verwenempfängers, der eine erste Ausführungsform einer dcten speziellen Film benutzt. Es soll klar herausautomatischen Überwachungseinrichtung enthält; gestellt werden, daß bei Verwendung eines magneti-Fig. 5 zeigt den Verlauf der Ausgangsspannung sehen Films, auf dem Bildsignale magnetisch aufgein einer Zählerschaltung, die in dem Empfänger nach zeichnet sind, ebenfalls mindestens eine Bildfläche
Fi g. 4 verwendet wird; ,3 enthalten ist, die das vorgenannte Überwachungsbild-Fig. 6 zeigt die Form der Ausgangsspannung signal speichert und sich zwischen den übrigen Bildeines monostabilen Multivibrators, der in der auto- flächen, auf denen normale Bildsignale gespeichert
manschen Überwachungseinrichtung verwendet wird; sind, befindet, und daß ein derartiger Magnetfilm
Fig. 7 zeigt ein Blockschaltbild einer /weiten eine gleichartige Funktion wie der vorgenannte Kinoautomaiischen
Überwachungseinrichtung in einem ao film hat.
Fernsehempfänger; Die Tonspur 2 speichert ebenfalls eines oder meh-
F i c. H zeigt eine Folge von Tonsignal formen, die rere Uberwachungssignale, die von normalen Ton-
vom Tondemodulator zu der Impulswandler- und Signalen, welche ebenfalls in dieser Spur abgespei-
Detekiorschaltung und dort zu einer Schmitt-Trigger- chert sind, verschieden sind. Die normalen Tonsignale
Schaltung in der automatischen Uberwachiingsein- 25 sind den normalen Bildsignalen auf den Bildflächen,
richtung nach F i g. 7 gelangen; die das normale Bild speichern, zugeordnet, während
Fiü-C) zeigt eine Folge von Signalen, die in der die Überwachungstonsignale den Überwachungsbild-
SchmiH-I"rigger-Schaltung erzeugt und einer Boots- Signalen auf den Bildflächen, die das Überwacliungs-
Irap-Schaltung zugeführt werden; bild speichern, zugeordnet sind.
Fig. IO zeigt eine Folge von Signalen, die in der 30 In dem Überwachungs-System werden als Über-
Bootstrap-Schaltung erzeugt werden, und einer Span- wachungstonsignale eine Folge von Signalen Sn, S1,
nungsverglcichsschaltung zugeführt werden; S.„ -S'.,. . . Sn mit verschiedenen Frequenzen und einer
Fig. 11 zeigt das Ausgangssignal der Spaimungs- festen Zeitdauer Λ t in die Tonspur bei einer festen
vergleichsschaltung; Zeitdauer In für jedes Signal optisch oder magnetisch,
Fig. 1 zeigt einen Abschnitt eines Kiiv.!">lms 1, ckr 35 je nach Art des Films, gespeichert werden,
als Fernsehsignalspcichermcdium vcrwe;-Ji-i wird. Es soll beispielsweise angenommen werden, daß
Der Film zeigt eine Serie von in g'eichcm Abstand die Übcrwachungstonsignale 500, 1000, 2000 und
aufeinanderfolgenden Bildflächen M1, Ai.,, M.,... 3000 Hz haben. Diese werden in die Tonspur 2 mit
Λ/ν. auf denen Bildsignale optisch oder magnetisch der zeitlichen Breite in der Größenordnung von
gespeichert sind. Der Film 1 hat auch eine Tonspur 2, «n 0,1 Sekunde bei einem zeitlichen Abstand von 0.5 Se-
die auf einer Seite verläuft (in Fig. I auf der rech- künden eingespeichert. Die Folge von Oberwachungs-
ten Seite), auf der Tonsignale, die den Bildsignalen tonsignalen wird in die Tonspur 2 de:; Films 1 so ein-
auf den Bildflächen M1, M2, M., ... Af v zugeordnet gespeichert, daß sie den Abstand zwischen den FUi-
sind. gespeichert sind, und eine Folge von Perfora- chen/Vf., und Mn überdeckt; das Startsignal S0 hat
tionen 3. die äquidistant auf der anderen Seite (links 45 z. B. die Frequenz 500 Hz, während das Endsignal Sn
in Fig. D der Bildflächen M1, M,, Af., . . . Mv an /B. die Frequenz 3000 Hz hat. Das Startsignal S()
Jen Trennstellen /.wischen zwei bcnachhniten Bild- wird als Erkcnnungssignal für eine automatische
flächen angeordnet s:nd. Überwachungseinrichtung, die nachfolgend beschrie-
He; dem erläuterten Film 1 hat mindestens eine ben wird, verwendet.
Bildfläche der Folge von Bildflächen ein Bildsignal 5" Mindestens das Signal Λ',, wird mit der Frequenz
■gespeichert, das sich von denen auf den übrigen 'S00 H/. in die Tonspur 2 in eine Position auf der
Bildtlächen klar unterscheidet. Ein derartiges unter- rechten Seite der Überwachungsbildflächc M, gespei-
schiedlichcs Bildsignal wird nachfolgend als Über- chert; auch das Endsignal .V1, mit der Frequenz
wachungs-Bildsipnal bezeichnet, während die in den 30(10 Hz sollte in die Tonspur 2 in eine Position auf
verbleibenden Bildflächen aufgezeichneten Bilder als 55 der rechten Seite der Überwachungsbildfläche Mn ge-
noimale Bildsignale bezeichnet werden. Die auf dem ■-peichert winden.
Film autgezeichneten Übcrwachungsbildsignale und Die Frequenzzusammenstellung und -folge, die
normalen Bildsignale werden in herkömmlicher Weise Zeitdauer/0, die Zeitbreite. 1/ und der Pegel der
zusammen ausgesendet und ein Fernsehempfänger Folge von Tonsignalen .V0, 5,, S2, S.,... Sn kann verempfängt
beide. Das erstere Signal wird, wie ,päter «o ändert werden, so daß diese Signale als Code für verbeschrieben,
abgetrennt und auf einem Überwachungs- schiedene besondere Filme mit besonderen Bildern,
siiüialaiifzeichniingsmittel aufgezeichnet. die in verschiedenen Anordnungen darauf abgespei-
Fs wird beispielsweise angenommen, daß die PiKl- chert sind, dienen kann.
signale in den Bildlichen M1 und Mn ihrer Art nach Sollen Überwachungsbildsignale und Uber-
keine Beziehung zu denen in den übrigen Bildflächen 6S wachungstonsignale auf einen Film gespeichert wer-
Λ/ und M. haben, wie in F i g. I dargestellt; die den, der die Bildflächen mit den vorher aufgczeicn-
Bil'dflächen'Af, und -Vfv sind geschwärzt, wie durch neten normalen Bildsignalen und die Tonspur mit
die SchralTur dargestellt ist, wobei jedoch ein quer der, vorher aufgezeichneten normalen Tonsignalen
enthält, so werden zunächst die
magnetisch in die gewaWn" B&Tund W 5 ^^Z^T^V"^ ^
spurpositionen, in denen die normalen Bild- und S? Γ W'^""!^
Tonsignale gelöscht sind, eingespeichert Ει! Ί S» llK? dlC ßlllli>uspangssignale des
Die auf dem Film gespeicherten norimlcn und "llds'i?"»lverstarkcrs das Gatter 34 über die Begreif
überwachungssigna.e weVdCn in oe ann Γ Weise ,m ,. |Γν™ «Ε, ^Λ? ** Aus8-ng«P-nnung K1,
Fernsehsender mittels elektromagnetischer Trte™ III *"} Zahlcr 29 ™ ^ fiatler 34 geliefert
wellen zur Abstrahlung gebracht Wie F i e 4 X, « ,,' Au'zcichniingscinrichtung 35 für das Überwerden
diese von der Antenne des Empfängeis emn' ^""^ΐ*'8™' "bCr daS Gallcr 34 und daS Gal"
fangen, über den Hochfrequenzempfangs"?! I9Tn öffentw h Z"m ™Ρ™* ''". Peii!T"e<
*ar und
Zwischcnfrequenzteil 20, den Bilddemod 1»i„r Il ofTe"eebliebcn '*>, steuert. Das so angesteuerte Auf-
und den Bildsignalverstärker 22 werden die t ? "5 ^!^nungsmittcl 35 bewirkt eine vorgegebene AufSteuerung
der Bildröhre 23 mil AwSkeinhJu SSinf «" Üh—hungsbild^na.aufzeich-24
geeigneten Bildsignale gewonnen "-'""en nungsmedium 38 in einer Position auf diesem Me-
Um die empfangenen Tonsignale im Empfänger eSricS η ΐί ^k vorgenanntc» Spannung K,
hörbar zu machen, werden die Ausgangssignalc des .. cSnJn ? AuffCIchnung^^ium 38 ist mit vorvorerwähnten
Bilddemodulators 21 einem ΤοηίΓ ecßebcncn Zeitmarken wie z. B. Taktimpulsen 37
dulator 25 zugeführt, der die emptingSS Ä dtieü 1""" ^ mit ^" ™^b™™ Gcschwinin
.hren ursprünglichen Zustand umsetzt und S se Π λ 8f ΐ0"'
dann einem Niederfrequenzverstärker 26 zuführt rW ,. , Aufzeichnungsmittcl 35 wird nur dann gesteu-
sie verstärkt und einem Lautsprecher 27 zuführt de .s ZeitnS f Wohl„die Gatterschaltung 32. die zum
sie in Schallwellen umwandelt * ZcitPunkt T, geöffnet sein kann, und die Gatter-
Zur Erkennung der Übenvachungsbildsignale führt S»·?8 u0,10, ZU cincm ^itpunkt. der dem Zeit·
die automatische Überwachungseinrichtung die Aus SnH ' nachM&' gc«ffnet werden kann, geöffnet
gangssignale des Bilddemodulators 21 einer Trenn T ,
schaltung 28 für das horizontale Synchronisiersignal ao daRHi λ" ,v"rstehcndcn Ausführungen geht hervor,
zu, in der dieses vom übrigen Signal abge.renn S ReJ ^V^ Vom Bildsignalverstärker 22 an die
Die abgetrennten Horizontal-SynchronisXinale S^m"20™11"1'11118 M leHeferten Überwachungs-
werden einem Zähler 29 zugeführt, der ihre AnS 2» °"1? notwendige Beziehung zur Größe der
zah'1· -nre Anzahl Spannung,hat, die dem Aufzeichnungsmittel 35 zuge-
Der Zähler 29 kann die Form einer Inteerier » ni? u' ' h' zur Aufzeichnungsfläche auf dem
schaltung haben, wenn er die Zahl der Horizon a" ^^""^^^'^"^^""""g^^ium 38. Ob-
Synchronisiersignale analog zählt. tal" ^ohl„in den vorstehcrtden Ausführungen die Zählung
Wird, wie in Fig. 5 dargestellt, die Zeit über d-e T H°nfontal<iynchronisiersignale beschrieben wor-
AbSZ18Se und die Spannung über die Ordinate aufge di? 7X ""^ vor&™™* Anordnung auch für
tragen so nimmt bei Zuführung von Honzontal «ο ί, . Ü"E dcr VertikalSynchronisiersignale einge-
Synychronisiersignalen die AusganessDannim £ !f Zt werden·
Zählers 29 (der Zähler ist hierTf^g i"e s^tut Βΐ^κΒηΚΠΟΐηΐηβη· daß Β««·»β"^. die aüf d«
dargestell) ,m wesentlichen linear über die Zeftoeri J'ldflache M* d« sich in PfeilrichtunP (Fig. 1) be-
ode zu, wahrend der die Fernsehsignale über dn BHd" pTr Ki"°fiIms * ««Poliert sind, von einen,
im? Ft Τ'0'" \Die Ausgang«pannung wird übir «s w^H 8^ ™ dem vorgenannten Aufbau empfangen
eine Entladungsschaltung 30 einer Begfenzerschai sT^^n"1 a"'angS der PeSel der Bildausgangs-
K1 zf efuhrt u Überschreitet das Ausgang Sl Γί Blldsignalverstärkers 22, da die Bildfläche
^^SSS^M.^^ßM S'S n^n^a^- *„**_(in Bewegung,
rhpr A*r „^ —'■« t-vii^uiiKi ι,, wel- RP„r.„ , ~°—■"■■" ua tamers &y wciucn uv.
entsprechcndc Aufzeichnung des Über-
wacliungssignals auf das Mc !ium 38 in einer Position. schaltung 39 dreimal in einem Zeitabstand von
die der Spannung !'., zugeordnet ist. erfolgt. 0.5 Sekunden.
Werden die normalen Bildsignale, die auf der Das Ausgangssignal der Zeitschaltung 39 steuert
nachfolgenden Bildfläche Λ/., (Fig. I) eingespeichert die monostabile Muiiivibratorschaltung 40 an, die
sind, bei Fortschritt der Filmbewegung übertragen. ">
ihrerseits drei Impulse mit den zeitlichen Breiten von
so werden Bildausgangssignale mit einem höheren 0,1 Sekunden bei einem Zeitabstand von 0,5 Sekun-
Pc'icl als dem der Bildsignale auf der Fläche M.. der den erzeugt, um so das Gatter 41 dreimal für 0,5 Sc-
Entladungsschaltung 30 zugeführt, da vorausgesetzt künden mit der Zeitbreite 0,1 Sekunden zu ölfncn.
ist. daß derartige Bildsignale, wie sie auf den gc- Erscheint an dem entsprechend abgestimmten der
schwärzten Bildflächen M2 eingespeichert sind, in der io Bandpaßtilter F1, F2, F1 . . . Fn ein Ausgangssignal
Bildfläche M, nicht enthalten sind. Die Entladungs- mit der Frequenz H)OOHz, so steuert dieses das
schaltung 30 wiederholt daher ihren Entladungs- dieser Frequenz zugeordnete Signalaufzcichnungs-
zyklus zur Sperrung des Ausgangssignals des Zählers mittel, und das so angesteuerte Signalaufzeichnungs-
29, und die Gatterschaltung 32 wird daher nicht ge- mittel bewirkt die gewünschte Aufzeichnung auf dem
öffnet, so daß das Aufzeichnungsmittel 35 für das 15 Aufzeichnungsmedium 38 in einer Position, die der
Überwachungssignal nicht betätigt wird. Frequenz 1000 Hz zugeordnet ist. 0,5 Sekunden nach
Schreitet der Übertragungsvorgang zu den folgen- dem Auftreten des Ausgangssignals von 1000 Hz
den geschwärzten Bildflächen Mn fort, auf denen erscheint am Bandpaßfiltcr F2 ein anderes Aus-Übcrwachungsbildsignale
eingeschrieben sind, so gangssignal mit der Frequenz 2000 Hz, und es erfolgt
wird in gleicher Weise wie zuvor im Zusammenhang 20 eine Aufzeichnung auf dem Medium 38 in einer
mt der Bildfläche M., beschrieben, das Aufzeichnungs- zweiten Position, die der Frequenz 2000 Hz zugemittel
35 für das Überwachungssignal betätigt und ordnet ist. In der gleichen Weise werden Tonsignale,
eine Aufzeichnung dieses Signals auf das Medium 38 die in der Tonspur 2 auf der rechten Seite der Bildin
einer anderen Position, die einem Zeitpunkt züge- flächen aufeinanderfolgend aufgezeichnet sind, entordnet
ist. der dem der Fläche M, zugeordneten Zeit- >5 sprechend ihrer Frequcnzlogc aufeinanderfolgend
punkt nachfolgt, bewirkt. " t aufgezeichnet. Die Aufzeichnung endet mit der Auf-
Bei dem in F i g. 1 dargestellten Kinofilm 1 kann zeichnung des Signals .S"„ der Frequenz 3000 Hz, wel-
durch Verändern der Position der weißen Linie oder chcs angrenzend an die Bildfläche Mn aufgezeichnet
lies Bandes 4 in bezug auf den geschwärzten Anteil ist.
in jeder der Bildflächen M., und M11 die Position, in 30 Im vorstehenden wurde beschrieben, daß der
der Überwachungsbildsignäk auf dem Medium 38 Film 1 Überwachungssignalc sowohl auf den Bildaufgezeichnet
werden, verändert werden. Es versteht flächen als auch in der Tonspur enthält und daß alle
sich, daß derartige Veränderungen der Aufzeich- diese Überwachungssignale aufgezeichnet werden. Es
nungsposition als Code für ein Signalaufzeichnungs- ist jedoch auch möglich, daß entweder nur die Bildmedium
dienen können, auf dem spezifische Bild- 35 flachen oder nur die Tonspur Überwachungssignale
signale aufgezeichnet sind. °Πί "u
Zur Erkennung von Überwachungslonsignak-n Durch Auslesen der Überwachungssignalc die in
wird die automatische Überwachungsvorrichtung so dem Medium 38 in der vorstehend besch.lcbenen
betrieben daß die Signale vom Niederfrequcnzver- Folge aufgcze.chnet sind, mittels geeigneter Informastärker
26 zu einem Filter Fn für die Frequenz des 4° tionsverarbeitungsmittel ergibt sich die Zeit und die
Signals Sn (Fig 1) zugeführt werden. Der Ausgang Zeitdauer zu der und wahrend der ein beispielsweise
des Filters Fn betätigt eine Zeitschaltung 39. die so auf einem F,Im oder einem Magnetband gespeichertes
eingestellt ist. daß bei jeweiliger Ansteuerung über spezielles Fernsehprogramm ausgesendet wird, und
das Filter Fn die Zeitschaltung /. Zeiten mit einer ehe Code-Nummer des spez.ellen Fernsehprogramms
Zeitdauer ,„ erzeugt. Das Ausgangssignal der Zeit- 45 kann automatisch ausgelesen werden,
schaltung 39 steuert einen monostabilen Multivibra- Das gleiche Prinzip der automatischen Übertor
40 an der eine Anzahl von η Impulsen erzeugt, wachung, das indem vorstehend beschriebenen Ferndie
eine Breite I/ wie in Fi g. 6 dargestellt, haben, sehfunksystem Anwendung findet, kann auch zur
und die Impuls öffnen die Gatterschaltung 41, die Überwachung von Horfunkprogrammen herangezo.
ihrerseits mit Signalen S1 bis Sn vom Niederfrequenz- 5» gen werden. Selbstverständlich erfolgt die Überverstärker*;
Sa mit der Zeitdauer /n angesteuert wachung dann nur mit sendese.fg in das bei Hörwird
wobei ΐβΰΓζεΰ die Breitet hat So werden funk übliche Speichermed.um fur die abzustrahlende
Xrgang Jssrgnale vom Niederfrequenzverstärker den Programme emge.agerten Überwachungston-
er 55
tung 41, si werden die übenvachungssignaU: au, das D^F Ig^ b, 1 ^ «^ e„ „j*,^
Aufzeichnungsmedium 38 in den der>
W"^ fc v d Beschreibung die es mod ,h'
analen verschiedener Frequenzen zugeordneten ^ a>tomatischcn überwachungsfysyums^oi T
ationen aufgezeichnet dar£estellt ist, 65 Überwachungstonsignale, die in dem vorerwähn.
^%£Z£zJ&ll&«i£*°& Ki^11Pi,.,,einreichend.CS;
££ Ϊ. Sä ,ι AW £ ω= Xh C,MCS H,ke„nu„s,signal ci„er Folge ,„„ ^
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Bleicher I-in^lioiU- ,ι;.Πμ, ,ι ι ü rf Ul
giuener [einzelteile dienen die gleichen Bezu»sze -
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chen wie bei der Ausführung nemäft Fi, 4
Vs wird zuerst das erste^ ,inusfÄc überml
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Kl
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u ;u liimi'-.tiH^ignalen. die in der lOnspui 2de^kiiiolilms
I <lig. 1) aufgezeichnet sind, wird d;is Sintis-Γιinnige
Signal .S0 mit mindestens eii.„-r Periode einer
relativ niedrigen i-'rcquon/. aus der Folge von ('her-
«achungssignalen mit hörbaren (requen/cn in der
C.röl.ienordr mg von 40 his W)H/. wie in F i g. 3
dargcstel!'.. ausgewählt, und ;ds letztes Fikcnnmiussignid
viril ein Sinussignal .S, mil miiulestens einer
Periode '.'iner relativ niedrigen l;rei|ueu/ von M)W/
aus den verbleibenden Tonfrei|iien/signalen ausge- κ
wählt, Zwischen diesem eisten und letzten lakennungssignal ist eine Mehrzahl von Überwaeliungshörsignalen
.V1, .S'L„ .S'., . . . .S'„ mit verseliiedenen Frcquen-/en
in den Kinofilm mit einem festen Zeitintervall und einer testen zeitliehen Dauer eingespeichert, und
die eingespeicherten Überwachungshörsignale werden als rodc-Nummer für den speziellen Film verwendet.
Durch Auslesung der ersten und let/ten Sinussignale
.V1, und .V„ kann die Zeitdauer, während der
der Film im Fernsehen gesendet wird, bestimmt wer- 2*
den. Diese Signale werden in Impulse umgeformt. Der erste Impuls steuert die Zeitschaltung, den
monostabilcn Multivibrator und die Gattersehaltung
an um in der im Zusammenhang mit der vorhergehenden
Ausfuhrungsform bereits beschriebenen a5 Form Aufzeichnungen der Überwachungstonsignale
A, bis .S , zu veranlassen Durch den ersten Impuls
wird auch der Transport des Aufzeichnungsmediums
und d.e Inbetriebnahme dos Zeitmarkierers veranlaßt.
Der etzte Impuls steuert die ihm zugeordnete
Aulzeichnungse.nr.chtung und registriert so das Fnde
der Sendung des speziellen Kinofilms und setz, gleichzeitig
den Iransport des Aufzeiehnungsmediums und
den Ze.tmark.erer st.ll
Im vorstehend beschnebenen FaI werden über-
le F Im I durih Anwendung von lons.gnalen genacht
ohne weitere Mittel emzusetzcn. und es ist eihglich erforderlich festzustellen, ob überwachung*-
Spannung.\ .::i;L κ Ii'-Mii.illimi: 2(M1 .ingcminiincn.
und η.τ Smnal ·.· mil duailn1. hoher Spannung werilen
zu Impulsen umgelniiiit. ! Jcmiiiidi enthalten die
Impulse um der Sp;iniiung«\ergleieltssi:h;iliting 204,,
nur Impulse, die hei d-.τ I 'niw .im Hum· um F.rkennun.js
oder ( K iw.ichuni: ,-iüii.ileii in Iiii;-uUe anfallen.
Dkm: ImpuKe weiden einei AiifzeiLhnunnseinndi-Hing
//„ /ur Aul/eiehnuih' um ( heiwaeiumiiston-
-imialeii /ugefiihil. wdini; um .len liiis'anr^ignalcn
angesieuert werden kann und die An und Ordnung
des ringani>signa!s auswählt, um so πι ( heieinstimnunnmit
Art und Ordnuni; dieser I iriizangssignale ,me Aufzeichnung /u bewirken. Die Impulse werden
dann den Filmtransport- und Zcitmarkieniimsmitteln
36 /imefiihrt. Die Impulse de- ersten I ikeniiungssignals
.S1, steuern daher sowohl die Fümtransport-„nd
Zeilmarkiermmsmiltel 36 als auch die überwachungssiünal-Aiifzcichuungsmittel
//„ derart, daß die Impulse das Aufzeichnungsmedium 38 starten
und gleichzeitig eine Aufzeichnung in Zuordnung zum Zeitpunktes Ik-.nns der Sending eines spe-/idlen
Prouramms bewirken
Bei der' modifizierten Ausluhruneslorm gemäß
F j L>. η |MS M siiui zci,s,i,altunu 3'J monostabiler
Multivibrator 4». Gatterschaltung 41 und die F1.
r /,, iJcM,Kch in KvlllI ;uif Konstruktion und
Andrclmine mil der u.rher 'beschriebenen Ai.sführiina,r„rm:
Die Sicnalc. d,e du Bandpaßlilter F1.
/·\, .'. . /„ durchlaufen h;,ben. steuern die bereits
erwähnten Aufzeichnung;„tel //, für das Überwachunus.onsi.nal,
um eine Aufzeichnung der spc-/ic||cn
Siunale'zu bewirken
lim ^ ^^ s /Λ| crkcmK.n uml „, lmpu|5e
umzuwandeln, is, eine Impulswandler- und ücteklorschaltung
2IMn u,recsehen. die den eleichen Aufbau
unj llio g!cidle Bcneb-ar, ha, wie die entsprechende
Schaltung für das Starts^nal Diese Schaltung be-„ndct
sich ilur dcr Au ,.anass-,ie des Tondemodu-
s sr ^"
"ssii>ml V
«■achiingssipnalaurzeichnunesmittel //„. um eine Auf-
'^Ύ a"f *™ Aufzeichnungsmedi.n 3« in einer
vorgegebenen Position bzw in einer Position, die da,
Γ.ηιΙ, der Sendung des speziellen Films angibt, zu
v' Gk]Chz^i wirti Ji<
"--""transport- und
arkierunszseinnchuni! 36 sti uesetzt.
r Z^m v i
, r ι - :r /-"markierunszseinnchuni! 36 sti uesetzt.
ctrkcnnungsMgnal 50 Weiterhin ist. um Bildsignale V.u erkennen, eine
Schmitt-Trigger-Schaltung 2020, eine Bootst η
Schaltung 203„ und eine SpainunesvercleichS"
tung 204n, wie z. B. einen DiffercnSlvSl äSer
Tonsignale vom Tondemodulator 25 werden ü£idYc
Schmitt-Trigger-Schaltung 202fl in impu,se „Ü
formt, und die Breite der Impulse wird dann ^'
Spannung umgewandelt, um ^0 sVnale unter«hSd
licher Spannung zu erhalten in Abhanglkcit von ίη
einzelnen Impulsbreiten XDi1anS'g^U von den
Es werden nur Signale mit großen Impulsbreiten
oder hohen Spannungen aus diesen S?*2n von £
aicnaien von der
C1"C
Wcise
-,n? · ^^^"^»"g^il^iünal-Aufzeichnungsm
η ί Γι ?", 'mpulSen VOn ilcr ^pulswandler- und P^^^^^tung 20In sowie von der Impulswand ?~< Dctckl«^haltung 201., aneesteuert. Be.
η ί Γι ?", 'mpulSen VOn ilcr ^pulswandler- und P^^^^^tung 20In sowie von der Impulswand ?~< Dctckl«^haltung 201., aneesteuert. Be.
^'^" f« Stanimpulscs S1, wird das AufeJ*-
c nunfmitteI 206 «r die Aufzeichnung der Uilduber
wachungssignale freigegeben, bei AuIuctcn des End-
!!^a ? ^.wiedcr SesPerrt- D;iriibcr hinaUS >
,Te Aufzc.chnungsmittl l btieben wie si
)ulses Sn wieder gesperrt. Darüber hinaus we
Ult Aufzeichnungsmittel so lance betrieben, wie sie von Ausgangssignalen der Detektorschaltung 205 an-
Ult Aufzeichnungsmittel so lance betrieben, wie sie von Ausgangssignalen der Detektorschaltung 205 an-
gesteuert werden. Erfolgt kerne Aufzeichnung auf
dem Aufzeichnungsmedium, so bedeutet dies, daß ■Jen Auf/eichnungsmillcln kein vorgegebenes Signal
von dem Bildsignalverstärker zugeführt wird li/.w.
keine Rundfunkausstrahlung ei folgt.
Im folgenden wird die Impulswandlerschiillung
2I)I11 beschrieben. Γ is sol! angenommen werden, daß
Tonsignale, die von dem Emplängcr empfangen werden (wie in l·'i g. 8 dargestellt), der Hingangsseile der
Schmitt-Trigger-Schaltung 202() über den Tondemodulaior
25 ziigel'üliit weiden. Danach werden die
Signale in Impulse umgeformt, wie in I·' i g. 9· dariestellt.
Die normalen Tonsignale haben schmalere mnulsbreiten, da sie hohe harmonische Anteile aufweis'ii,
das Hrkennungssignal S0 hat jedoch eine größere Impulsbreite, da das Signal eine niederfrequente
Sinuswelle ist. Die l'ulsbreitc wird in eine höhere oder geringere Spannung umgewandelt. Dies
erfolgt über die Bootstrap-Schaltung 203() und führt
zu einem Signal mit höherer oder geringerer Span-η !.ng je nach Impulsbreite (Fig. 10).
Von der Spannungsverglcichsschaltung 2040 werden
nur die Signale mit höheren Spannungspcgcln aufgenommen und kommen aus dieser Schaltung, wie
in F i g. I! dargestellt, als Impulse heraus. Die von der Spannungsvergleichsschaltung 204(| ausgehenden
Impulse enthalten lediglich die in Impulse umgewandelten Signale .S0.
Das gleiche Prnzip der automatischen Überwachung, das in dein vorgenannten Fernsehfunksystem
verwendet wird, kann auch bei der automatischen Überwachung für ein Hörfunksystem angewandt
werden. Naturgemäß muß sich die Überwachung dabei auf eine solche mittels Überwachungstonsignale
beschränken.
Das Prinzip, nach dem Start- und Endsignale sowie Überwachungssignale erkannt und in lumplsc umgeformt
werden, kann auf viele verschiedene Arten verwirklicht werden, wie nachstehend beschrieben.
a) Als Start- und Endsignale können an Stelle von Sinuswellensignalen Impulse verwendet werden.
b) Als Startsignale können in bekannter Weise eine Mehrzahl von Signalen verschiedener Frequenzen
zusammen verwendet werden, um den Betrieb des Systems einzuleiten. In gleicher Weise
können als Endsignale eine Mehrzahl von Signalen mit verschiedenen Frequenzen zusammen
verwendet werden, um den Betrieb des Systems zu beenden.
c) Verschiedene /wisch::nsignale (in bezug auf
Frequenz, l'egel und Wellenform) können beliebig zwischen Start- und Hndsignalen ringeordnet
werden, und bei der Überwachung e'nier
besonderen Fernseh- oder Rundfunksendung
werden diese /wischeiisignalc in gewünsch'en
Dezimalkornbiiia(ionen angeordnet.
d) Cileichartige oder verschiedene Überwachungssignale
zur Einstellung des Coi'·.1- werden in
verschiedenen Zeitintervallen zs\;.chen Start- und Endsignalu eingefügt. In der Empfangsstation
werden (Jatterschaltungen, die durch das Startsignal oder die Startsignale geölfnet werden
können, so eingestellt, daß sie zu Zeiten, zu denen diese Codesignale auftreten, ollen sind.
Die Codesignale und die Zeitintervalle werden dabei in gewünschter Folge angeordnet.
e) Eine Gatterschaltung in der Empfangsstation wird für eine feste Zeitperiode durch ein Startsignal
geöffnet gehalten und über dieses die normalen Tonsignale an eine Mehrzahl von Bandpaßliltcrn für verschiedene Frequenzen vif
der Ausgangsscite der vorgenannten Gatterschaltung angelegt. Die Häufigkeit der an den
Filtern auftretenden Ausgangssignale wird gezahlt.
f) Tonsignale gleicher oder verschiedener Art werden zwischen den Start- und Endsignalen in
Abstand voneinander eingefügt, und die Frequenzen der norr ;ii Tonsignale werden über einen
Frequenz- .lswandler in Impulse umgeformt. Die Impulse werden gezählt und der eingestellte
Code wird an Hand der Unterschiede der Zählwerte erkannt.
g) Die Frequenzen der normalen Tonsignale. die zwischen den Start- und Endsignalen eingefügt
sind, werden über einen Frequen/.-Impulswandler
in impulse umgeformt, und zwar für eine ausgewählte Zeitperiode oder tür die gesamte
Periode vom Startsignal bis zum Endsigna!, und die Anzahl der Impulse wird gezahlt. Veränderungen
in den Zähl werten werden zur Erkennung des eingestellten Coüos verwendet.
Aus dem Vorstehenden dürfte klar hervorgehen, daß mit nur geringen Abwandlungen herkömmlicher
Rundfunkaufzeiehnungsmedien und -empfänger gemäß der Erfindung eine automatische Überwachung
von Fernseh- oder Rundfunksendungen .irchgefiihrt
werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Automatisch arbeitendes System zur Überwachung eines speziellen Rundfunkprogramms,
insbesondere eines Werbeprogramms, das in ein von einem Rundfunksender ausgestrahltes Programm eingelagert ist und bei dem die Art des
speziellen Programms durch besondere in diese eingelagerte Überwachungssignale bezeichnet ist,
die sendeseitig an entsprechenden Stellen des Programms eingefügt und zusammen mit den
normalen Übertragungssignalen einer mit einem Empfänger verbundenen Überwachungseinrichtung zugeführt, dort von diesen getrennt und in
einer Aufzeichnungseinrichtung durch Aufzeichnungsmittel auf einem Speichermedium aufge
zeichnet werden, dadurch gekennzeichnet,
daß in das spezielle Programm neben den die Ait desselben bezeichnenden noch weitere,
den Beginn und das Ende desselben kennzeichnende
Überwachungssignale eingelagert sind und daß das Aufzi' hnungsmedium der Aufzeichnungseinrichtung
zumindest während der Sendung des speziellen Programms stetig angetrieben und durch einen Zeitmarkiurcr mit Zeitmarken versehen
wird, so daß neben der Art auch der zeitliche Ablauf des speziellen Programms auf dem
Speichermedium festgehalten wird.
2. Γ_-stern nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch im Niederfrequenzteil des Empfängers von den normalen ijignalsii getrennte tonfrequcnte
Überwachungssignal ι id durch eine Überwachungseinrichtung
mit einer Gatterschaltung, die durch das den Beginn des speziellen Programms kennzeichnende Überwachungssignal für
vorgegebene Zeiten, während denen die die Art des speziellen Programms kennzeichnenden Überwachungssignale
übertragen werden, geöffnet wird und diese passieren läßt, und mit einer
Mehrzahl von auf deren einzelne Frequenzen abgestimmten Banclfiltern, die cingangsscitig mit
dem Ausgang der Gatterschaltung und ausgangsscitig jeweils mit einem Aufzeichnungsmittel zur
Aufzeichnung des jeweiligen empfangenen Überwachungssignals auf dem Speichermedium verbunden
sind.
3. System nach Anspruch 1 ι-der 2 zur Überwachung
von Fernsehprogrammen, gekennzeichnet durch Überwachungssignal die im Bildinhalt
des speziellen Programmes eingelagert sind und durch eine Überwachungseinrichtung, die eine
Schaltung zur Abtrennung der Horizontal-Synchronisicrsignale
von den empfangenen Bildsignalen und einen Signalgenerator, dem die abgetrennten
Synchronisiersignale zugeführt werden und der ein Signal erzeugt, dessen Amplitude sich
während einer Bildperiode im wesentlichen linear mit der Anzahl der zugeführten Synchronisiersignale ändert, und eine Gatterschaltung enthält, 6&
die durch die Überwachungssignal, die zwischen den Bildsignalen auftreten, geöffnet werden kann,
um das sich linear ändernde Ausgangssignal des Signalgenerators zur Ansteuerung der Aufzeich
nungseinrichtung für diese Überwachungssignal durchzuschalten.
Die Erfindung betrifft ein automatisch arbeitende System zur Überwachung eirres speziellen Rundfunk
Programms, insbesondere eines Werbeprogramms, da in ein von einem Rundfunksender ausgestrahlte
Programm eingelagert ist und bei dem die Art de: speziellen Programms durch besondere in dieses ein
gelagerte Überwachungssignale bezeichnet ist, di< sendeseitig an entsprechenden Stellen des Programm;
eingefügt und zusammen mit den normalen Übertragungssignalen einer mit einem Empfänger verbundenen Überwachungseinrichtung zugeführt, dort vor
diesen getrennt und in einer Aufzeichnungseinrichtung durch Aufzeichnungsmittel auf einem Speichermedium aufgezeichnet werden. Ein solches System ist
aus der USA.-Patentschrift 3 397 402 bekannt.
Durch dieses bekannte System sollen die Gewohnheiten der Rundfunkteilnehmer bezüglich der von
ihnen empfangenen Programme ermittelt werden. Zu diesem Zweck wird an einer nicht näher definierten
Stelle sendeseitig eine Folge von tonfrequenten Impulsen in das Programm eingelagert, im Niederfrequenzteil
des Empfängers werden diese Signale, die zur Kennzeichnung der Art des Programms unterschiedliche
Frequenzen oder Frequenzkombinationen aufweisen, zusammen mit d';n normalen Signalen
einer Überwachungseinrichtung zugeführt und dort von diesen getrennt. Der erste Impuls der Impulsfolge
dient als Startimpuls für die Inbetriebnahme der Aufzeichnungseinrichtung; durch ihn wird in
der Obcrwachungseinrichtung eine Gatterschaltung für vorgegebene Zeiten, während derer die die Art
des zu überwachenden Programms kennzeichnenden Überwachungssignale übertragen werden, geöffnet.
Hierdurch wird der Anlauf der Aufzeichnungseinrichtung veranlaßt. Nach Ablauf der vorgegebenen Zeil.
z. B. einer Sekunde, sperrt die Gatterschaltung selbsttätig oder auf Grund eine? im Anschluß an die Impulsfolge
übertragenen Schlußsignals wieder und setzt die Aufzeichnungseinrichtung außer Betrieb.
Die Impulsfolge wird, im Bedarfsfalle über Filter, den Aufzeichnungsmitteln der Aufzeichnungseinrichtung
zugeführt und auf deren Speichermediuni aufgezeichnet.
Das bckarlnteSystem kann ein spezielles Programm
nur daraufhin überwachen, ob es zu einem bestimmten Zeitpunkt ausgestrahlt bzw. empfangen wird. Für
die Ermittlung der Teilnchmergewohnheiten mag dies ausreichend sein. Zum Beispiel von seilen eines
Auftraggebers, auf dessen Auftrag hin ein solches spezielles Programm, /.. B. eine Werbesendung gesendet
wird, besteht darüber hinaus aber ein Interesse daran, festzustellen, ob dieses Programm zu der
gewünschten Zeit und für die gewünschte Zeitdauer abgestrahlt wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein System der eingangs genannten Art zu schaffen,
mit dem die automatische Überwachung der Abstrahlung eines speziellen Programms nicht nur auf seine
Art hin, sondern auch im Hinblick auf Zeitpunkt und Dauer der Sendung möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch I angegebene Erfindung gelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen mit Hilfe der Zeichnungen
näher erläutert.
F i g. 1 ist eine Teilansicht eines Ahschnittc ein»»
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP8691170 | 1970-10-05 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2109583A1 DE2109583A1 (de) | 1972-11-09 |
DE2109583B2 DE2109583B2 (de) | 1974-05-02 |
DE2109583C3 true DE2109583C3 (de) | 1974-11-21 |
Family
ID=13900010
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712109583 Expired DE2109583C3 (de) | 1970-10-05 | 1971-03-01 | Automatisch arbeitendes System zur Überwachung eines speziellen Rundfunkprogramms mittels in dieses eingelagerter Überwachungssignale |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CA (1) | CA948710A (de) |
DE (1) | DE2109583C3 (de) |
FR (1) | FR2090623A5 (de) |
GB (1) | GB1334111A (de) |
-
1970
- 1970-12-14 CA CA100,570A patent/CA948710A/en not_active Expired
-
1971
- 1971-01-07 GB GB86571A patent/GB1334111A/en not_active Expired
- 1971-03-01 DE DE19712109583 patent/DE2109583C3/de not_active Expired
- 1971-04-23 FR FR7114517A patent/FR2090623A5/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2109583B2 (de) | 1974-05-02 |
FR2090623A5 (de) | 1972-01-14 |
CA948710A (en) | 1974-06-04 |
GB1334111A (en) | 1973-10-17 |
DE2109583A1 (de) | 1972-11-09 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |