DE3121726A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zum empfang von multiplex-informations-signalen - Google Patents

Verfahren und schaltungsanordnung zum empfang von multiplex-informations-signalen

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    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/44Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards

Description

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HITACHI, LTD., Tokyo, Japan.
Verfahren und Schaltungsanordnung zum Empfang von Multiplex-Informations-Signalen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zum Empfang von Multiplex-Informations-Signalen, insbesondere die Verarbeitung eines Bit-Synchronisier-Signals, das einem Multiplex-Informations-Signal zugesetzt ist, vor allem ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zum Empfang eines Multiplex-Informations-Signals, in dem ein Binär-Signal, gebildet durch Codieren von Information wie einer Erdbeben-Warnung, einem Zeichen und einem Faksimile-Signal, in ein Pernseh-Signal bei dessen vertikaler Austastlücke eingesetzt wird.
Zum besseren Verständnis der Erfindung sei zunächst das Zeichen-Multiplex-Senden erläutert, von dem die Erfindung ausgeht und bei dem ein Binär-Signal von Information wie einem Zeichen und einem Bild in der vertikalen Austastlücke eines Fernseh-Signals oder dem Fernseh-Halbbild-Austastintervall gesendet wird, sowie eine Schaltungsanordnung zum Empfang derartiger Sendungen.
Das Zeichen-Multiplex-Senden ist für sich bereits bekannt (vgl. den JP-Aufsatz "Mojitaju höso no Kaihatsu to Genjyo" (Entwicklung und Entwicklungsstand von Zeichen-Multiplex-
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8 1-A5423-o3-Hd-kr
Senden) (Materialien IC-2 für 1979 Meeting of Electronic Engineering, veröffentlicht durch Electronic Industries Association of Japan im Oktober 1979) und die Veröffentlichung "CEEFAX", März 1978, herausgegeben durch die British Broadcasting Corporation, gedruckt durch Keniston Press Ltd.).
Fig. 1 zeigt ein Multiplex-Signal, das beim Zeichen-Multiplex-Senden nach der NTSC-Norm in Japan verwendet wird, als Beispiel. Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß das Zeichen-Multiplex-Signal auf der Grundlage einer Periode T (von 0,174 us) erzeugt wird, die sich durch Division einer Horizontal-Periode (63,5 us) durch 364 gibt. Infolgedessen wird die Bit-Folge-Frequenz gleich 5,73 MHz.
Fig. 2 zeigt vergrößert einen Anfangsabschnitt des Multiplex-Signals. Gemäß Fig. 2 ist am Anfang des Multiplex-Signals ein Start-Impuls-Signal (im folgenden STX-Signal genannt) vorgesehen, das "Takteinlauf" heißt und acht Impulse aufweist. Das Acht-Impuls-Einsetzsystem wird auch in Großbritannien verwendet. Das STX-Signal, das ein codiertes Binär-Signal ist, dient dazu, die Bit-Synchronisierung folgenden Abschnitten des Zeichen-Multiplex-Signals zu vermitteln.
Ein Verfahren zur Benutzung des STX-Signals ist für sich bekannt (vgl. z. B. JP-Anmeldung, eingereicht am 21. August 1974 und offengelegt am 24. Februar 1976, mit dem Aktenzeichen 94911/74 und der JP-OS 23 019/76).
Fig. 3 zeigt eine herkömmliche Schaltungsanordnung zum Abtrennen des STX-Signals (vgl. die eben genannte JP-OS).
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Gemäß Fig. 3 wird ein Horizontal-Synchronisier-Signal von einem Synchronisier-Sieb einem Horizontal-Synchronisier-Signal-Eingangsanschluß 1 zugeführt. Das Horizontal-Synchronisier-Signal wird umgesetzt in einen Koinzidenz-Impuls gemäß Fig. 4 c durch ein Mono-Flop 2 zur Verzögerung des Eingangsimpulses, ein Mono-Flop 3 zur Erzeugung der Koinzidenz-Dauer (wie ebenfalls in Fig. 4c gezeigt), Kondensatoren C. und C~ sowie Widerstände R1 und R2· Die Bauelemente C1, C-, R1 und R„ sind jeweils einstellbar und mit dem entsprechenden Mono-Flop 2 bzw.'3 von außen verbunden. Andererseits wird ein Fernseh-Signal gemäß Fig. 4 a über einen Daten-Eingangsanschluß IN einem Amplitudenvergleicher 9 (d.h. einem A/D-Umsetzer) zugeführt, um mit einem "Scheiben"-Pegel (oder Bezugs-Pegel), bestimmt durch die Widerstände R-, und R., verglichen zu werden. Das Ausgangssignal des Umsetzers 9 wird in ein NICHT-Glied 4 eingespeist, dessen Ausgangssignal einen Signalverlauf gemäß Fig. 4 b besitzt. Das Einstellen des "Scheiben"-Pegels bringt keine besonderen Schwierigkeiten mit sich. Die in Fig. 4b und 4c gezeigten Signale werden in ein UND-Glied 6 eingespeist, dessen Ausgangssignal von einem Flipflop 7, einer Impuls-Verzögerungsleitung 8 und einem NICHT-Glied 5 verarbeitet wird. Auf diese Weise wird ein STX-Signal gemäß Fig. 4 d an einem STX-Signal-Ausgangsanschluß STX OUT erhalten. Das so erhaltene STX-Signal dient dazu, die Bit-Synchronisierung dem Zeichen-Multiplex-Signal zu vermitteln.
Die eben beschriebene (Fig. 3)-Schaltungsanordnung unterliegt jedoch folgenden Schwierigkeiten: Bekanntlich kommt es nämlich, wenn die Temperatur eines Mono-Flops zwischen 0 und 60 0C variiert, zu einer Variation der Dauer des erzeugten Impulses um einen Faktor 1,5 bis 2. Daher kann in Fällen,
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die eine genaue Synchronisierung erfordern, das Mono-Flop nicht eingesetzt werden. D.h., wenn das Mono-Flop verwendet wird, muß eine breite Betriebstoleranz vorgesehen werden, um einen Storfall zu vermeiden. Wie eben erwähnt, zeigen die beiden Mono-Flops 2 und 3 zur Erzeugung des Koinzidenz-Impulses einen unbefriedigenden Temperaturgang, so daß die Koinzidenz-Stelle temperaturabhängig ist. Es ist daher unmöglich, die Koinzidenz-Dauer zum Abtrennen des STX-Signals zu kürzen. D.h., es muß eine große Koinzidenz-Dauer vorgesehen werden. Infolgedessen wird, wenn das Fernseh-Signal eine Rauschkomponente an einer Stelle vor dem Auftreten des tatsächlichen STX-Signals besitzt, die Rauschkomponente als STX-Impuls abgetrennt, so daß ein falsches STX-Signal am Ausgang abgegeben wird.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zum Empfang eines Bit-Synchronisier-Signals, das einem Multiplex-Informations-Signal zugesetzt ist, zu schaffen, die die erwähnten Schwierigkeiten überwinden, insbesondere temperatürunabhängig sind und ein genaues STX-Signal aus einem stark verrauschten Fernseh-Signal· wie einem schwachen Fernseh-Signal abtrennen können.
Erfindungsgemäß wird eine Empfangs-Schaltungsanordnung zum Abtrennen eines Bit-Synchronisier-Signals, zugesetzt gemultiplexten Informations-Signalen, angegeben, die temperatur- und rauschfest ist.
Nach einem erfindungswesentlichen Merkmal wird ein Impuls, der mit dem Horizontal-Synchronisier-Signal synchronisiert ist, als Koinzidenz-Impuls verwendet, der unabhängig von TemperaturSchwankungen ist, und wird ein gesendetes STX-
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Signal durch ein Filter geschickt, das auf das gesendete STX-Signal abgestimmt ist, um Rauschen zu unterdrücken, und wird ein Zwischen- oder Mitten-Impuls des gefilterten STX-Signals als STX-Signal benutzt.
Es ist für sich allgemein bekannt, das Horizontal-Synchronisier-Signal zu verzögern und das Farbsynchronisier-Signal zu entfernen, um einen Koinzidenz-Impuls zu erhalten. Damit wird jedoch nur die Dauer bzw. Breite des Horizontal-Synchronisier-Signals erfaßt. Demgegenüber besteht der Grundgedanke der Erfindung darin, daß eine Periode zwischen benachbarten Horizontal-Synchronisier-Impulsen erfaßt und äquidistant unterteilt wird, um einen Koinzidenz-Impuls zu erzeugen, was bisher nicht bekannt war.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den Signalverlauf eines Zeichen-Multiplex-Signals;
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt des Takt-Einlauf-Teils des Zeichen-Multiplex-Signals von Fig. 1;
Fig. 3 das Schaltbild einer herkömmlichen Schaltungsanordnung zum Abtrennen eines STX-Signals;
Fig. 4 den Signalverlauf an den wesentlichen Punkten der Schaltungsanordnung von Fig. 3;
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Fig. 5 das Blockschaltbild eines grundlegenden
Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung zum Empfang eines gemultiplexten Informations-Signals;
Fig. 6 das Schaltbild eines Ausführungsbeispiels einer Empfangs-Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung; und
Fig. 7 den Signalverlauf an den wesentlichen Punkten des Ausführungsbeispiels von Fig. 6.
Es seien jetzt die erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. Dabei sind die in Fig. 3 eingeführten Bezugszeichen auch für die restlichen Figuren beibehalten.
Fig. 5 zeigt das Blockschaltbild einer grundlegenden Ausführung einer Empfangs-Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung. 'Gemäß Fig. 5 besitzt eine Schaltungsanordnung zum Empfang und zum Erfassen eines Start-Impuls-Signals in einem Zeichen-Multiplex-Signal gemäß der Erfindung einen Frequenz-Vervielfacher 10, dem ein Horizontal-Synchronisier-Signal zugeführt wird, das von einem gesendeten Fernseh-Signal durch ein Synchronisier-Sieb abgetrennt wird, um ein frequenzvervielfachtes Signal zu erzeugen, das mit dem Horizontal-Synchronisier-Signal synchronisiert ist und die N-fache Frequenz (N = positiv ganzzahlig) im Vergleich zur Horizontal-Synchronisier-Frequenz besitzt.
Ferner sind vorgesehen ein Koinzidenz-Impuls-Erzeuger 11 zum Erzeugen eines ersten und eines zweiten Koinzidenz-Signals aus dem frequenzvervielfachten Signal, eine erste Schalt-Ein-
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heit 12, die durch das erste Koinzidenz-Signal ein binäres STX-Signal abtrennt, das am Anfang eines Informations-Signals vorliegt, das in die vertikale Austastlücke des Fernseh-Signals gemultiplext ist, ein Bandpass-Filter 13, abgestimmt auf ein Bezugs-STX-Signal zum Ausfiltern des abgetrennten STX-Signals, um ein rauschfreies abgetrenntes STX-Signal zu erhalten, eine zweite Schalt-Einheit 14 zum Abtrennen eines Signals aus einem Zwischen- oder Mitten-Abschnitt des rauschfreien abgetrennten STX-Signals durch das zweite Koinzidenz-Signal und einen Signal-Former 15 zum Formen eines Binär-Signals, das aus dem abgetrennten Signal erhalten worden ist, und zur Abgabe des geformten Binär-Signals als STX-Signal.
Fig. 6 zeigt ein genaueres Schaltbild. Ein Tiefpass-Filter aus einem Phasendetektor 18, einem Kondensator 23 sowie Widerständen 24 und 25, ein spannungsabgestimmter Oszillator (VCO) 19, ein Kondensator 22 zur Schwingungs-Einstellung und ein Zähler 20, der als Frequenz-Teiler dient, bilden eine Phasenregel-Schaltung, im folgenden kurz PLL-Schaltung genannt, die als Frequenz-Vervielfacher arbeitet.
Es sei jetzt der Fall betrachtet, daß der Frequenz-Teilungs-Faktor des Zählers 20 z. B. 32 beträgt. Die PLL-Schaltung kann z. B. durch Kombination eines Phasendetektors MC 4044 und eines spannungsabgestimmten Oszillators MC 4024, die beide von der US-Firma Motorola gefertigt werden, gebildet werden.
Ein Horizontal-Synchronisier-Signal gemäß Fig. 7a und mit einer Frequenz f„ (15,734 kHz) wird über einen An-Schluß 1 der PLL-Schaltung zugeführt. Die PLL-Schaltung gibt ein Signal gemäß Fig. 7 b ab, das eine Fre-
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quenz gleich 32 fL. besitzt, und dieses Signal wird in den Taktanschluß eines Schieberegisters 21 eingespeist. Da der Daten-Eingangsanschluß des Schieberegisters 21 mit dem Horizontal-Synchronisier-Signal gemäß Fig. 7a beaufschlagt wird, gibt das Schieberegister 21 an seinen fünften Ausgangs-Anschluß ein Signal gemäß Fig. 7 c ab. Dieses Signal ist gegenüber der Anstiegsflanke des Horizontal-Synchronisier-Impulses um 5/32 f verzögert, d.h. um 9,92 με. Andererseits beginnt ein binäres STX-Signal, das in die vertikale Austastlücke eines Fernseh-Signals gemultiplext worden ist, wie in Fig. 2 gezeigt, an einer Stelle, die gegenüber der Anstiegsflanke des Horizontal-Synchronisier-Impulses um (56 + 2) T verzögert ist, d.h. um 9,78 ns + 0,35 ns. Da 9,92 iis ungefähr gleich 9,78 μβ + 0,35 iis sind, ist der Anfangsort des Signals gemäß Fig. 7c zeitlich ungefähr gleich dem Anfangsort des binären STX-Signals. Wenn also das STX-Signal, das in die vertikale Austastlücke des Fernseh-Signals gemultiplext worden ist, über einen Anschluß IN einer Analog-Schalteinheit 12 zugeführt wird, die durch das Signal gemäß Fig. 7c betrieben ist, wird ein Signal gemäß Fig. 7 d von der Analog-Schalteinheit 12 abgegeben. Da das Signal von Fig. 7c nämlich ein Koinzidenz-Impuls mit einer Dauer ungefähr gleich der Dauer (ca. 4 \ls) des Horizontal-Synchronisier-Impulses ,ist, ist die Dauer des Koinzidenz-Impulses größer als die Dauer (16 T , nämlich 2,78 us) des STX-Signals. Infolgedessen trennt die Analog-Schalteinheit 12 nicht nur das STX-Signal ab, sondern auch folgende Teile des Multiplex-Signals. Zu diesem Zeitpunkt besteht die Gefahr, daß das abgetrennte Signal verrauscht wird. Das abgetrennte Signal wird durch ein Bandpass-Filter 13 geschickt, das aus einem Transistor 31, Widerständen 27 - 30, Induktionsspulen 32 und 33 , Kondensatoren 34 - 36, Widerständen 37 - 39 und einem Transistor 40 besteht und das nur das
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STX-Signal durchläßt. Daher wird Rauschen unterdrückt und ein Signal gemäß Fig. 7 e erhalten. Das Bandpass-Filter 13 hat eine Mitten-Frequenz gleich der halben Bit-Folgefrequenz, d.h. eine Mitten-Frequenz 1/(2 T ),und kann durch einen für sich gut bekannten keramischen Resonator gebildet sein.
Das ausgefilterte Signal wird an beiden Enden bedämpft, so daß nur der mittige Anteil des ausgefilterten Signal abgetrennt werden muß. Zu diesem Zweck werden die Signale vom fünften und sechsten Ausgangsanschluß des Schieberegisters .!1 einem (IND-Cl i.cd 20 zugeführt , <l<~i;> ei non Ko i n/. i ilen1/- impuls gemäß Fig. 7 ί abgibt.
Das Ausgangssignal des Bandpass-Filters 13 wird in einen Aiiii I nq-lJclKilr i'i 14 *> i n<|c:;| ><> i ι; t , <lci diirHi den K< > 11 ii·. i Ί< ·η κ -Inipuls gemäß Fig. 7f betrieben wird. Auf diese Weise gibt der Analog-Schalter 14 den mittigen Anteil des ausgefilterten Signals ab, d.h. den mittigen Anteil des STX-Signals, der bzw. das einem Amplituden-Vergleicher 9 (d.h. einem A/D-Umsetzer) zugeführt wird, um mit einer Spannung verglichen zu werden, die durch Widerstände R-. und R. bestimmt ist. Ein Signal gemäß Fig. 7 g wird vom Amplituden-Vergleicher 9 abgegeben.
Da das ausgefilterte Signal sich zeitlich etwas vom Koinzidenz-Impuls gemäß Fig. 7f unterscheidet, ist der erste Impuls gemäß Fig. 7g in seinem Verlauf unvollständig.
Anschließend wird das Ausgangssignal des Amplituden-Vergleichers 9 in den Taktanschluß eines Zählers 43 eingespeist, der vorher vom vierten Ausgangsanschluß des Schieberegisters 21 gelöscht worden ist. Daher besitzt ein Ausgangsimpuls vom
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Ausgangsanschluß Q des Zählers 43 einen derartigen Verlauf, daß der Ausgangspegel von "0" in "1" an der Anstiegsflanke des vierten Impulses gemäß Fig. 7g übergeht. Dies bedeutet, daß ein mittiger Anteil der Impuls-Folge von Fig. 7g abgetrennt worden ist.
Der Ausgangsimpuls vom Ausgangsanschluß Q3 des Zählers wird verarbeitet durch ein Flipflop 7, eine Impuls-Verzögerungsleitung 8 und ein NICHT-Glied 15, so daß ein Nadel-Impuls mit einem Verlauf gemäß Fig. 7 h , nämlich ein STX-Ausgangssignal, erhalten wird.
Beim obigen Ausführungsbeispiel wurde der Frequenz-Teilungsfaktor des Zählers 20 gleich 3 2 gewählt, um die Erläuterung zu vereinfachen. Es ist jedoch möglich, den Frequenz-Teilungsfaktor größer zu wählen, z. B. gleich 91 (= 364/4) , um die Ortsgenauigkeit des Koinzidenz-Impulses zu verbessern. Umgekehrt ist es auch möglich, den Frequenz-Teilunqsfaktor kleiner zu wählen, z. B. gleich 16, um den Schaltungsaufbau zu vereinfachen. Beim obigen Ausführungsbeispiel besitzen die Koinzidenz-Impulse, die für die Schalt-Einheiten 12 und 14 verwendet werden, eine Impuls-Dauer, die sich voneinander unterscheidet, jedoch kann diese zur Schaltungs-Vereinfachung gleich groß gemacht werden. Ferner ist der Ausgangsanschluß Q3 des Zählers 43 verwendet, um den vierten Impuls gemäß Fig. 7g abzunehmen. Es ist jedoch ohne weiteres ersichtlich, daß bei Abnahme des zweiten Impulses der Ausgangsanschluß Q„ des Zählers 43 verwendet würde. Falls der dritte Impuls abgenommen würde, würden die Signale von den Ausgangsanschlüssen Q1 und Q„ des Zählers 43 einem (nicht gezeigten) UND-Glied zugeführt werden, dessen Ausgangssignal dann in das Flipflop 7 eingespeist würde. Es versteht sich, daß das Schieberegister 21 und der Zähler
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durch einen Zähler bzw. ein Schieberegister ersetzt werden können. Falls der erste oder der zweite Impuls abgenommen wird, besteht die Gefahr, daß der Anstiegsort des Impulses nicht genau definiert ist.
Ausweislich der vorangegangenen Beschreibung besitzt die Erfindung die folgenden Vorteile:
(1) Da ein Koinzidenz-Impuls, der mit dem Horizontal-Synchronisier-Signal synchronisiert ist, verwendet wird, und da kein Mono-Flop verwendet wird, wenn der Koinzidenz-Impuls erzeugt wird, besteht nicht die Gefahr einer Beeinflussung des Koinzidenz-Orts durch TemperaturSchwankungen;
(2) da ein Filter verwendet wird, das nur die STX-Signal-Komponente durchläßt, kann ein Rauschanteil in einem schwachen Fernseh-Signal unterdrückt und damit ein genaues STX-Signal abgetrennt werden.
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Claims (1)

  1. PsttsnfanwBJfs
    BEET2-IIAM PRECHT-BEETZ 8QQ0. München 22 = SteJnsdorfstr. 10
    81-32.426P 1. Juni 1981
    Patentansprüche
    Verfahren zum Empfangen und Erfassen eines Start-Impuls-Signals, das einem Multiplex-Informationssignal zugesetzt ist, gekennzeichnet durch:
    a) Erhalten eines frequenzvervielfachten Signals, synchronisiert zu einem Horizontal-Synchronisier-Signal in einem gesendeten Fernseh-Signal und mit einer Frequenz mindestens gleich der N-fachen Horizontal-Synchronisier-Frequenz (N = positiv ganzzahlig);
    b) Erzeugen eines ersten und eines zweiten Koinzidenz-Signals aus dem frequenzvervielfachten Signal derart, daß das erste Koinzidenz-Signal eine größere Koinzidenz-Dauer als das zweite Koinzidenz-Signal besitzt;
    c) Abtrennen des Start-Impuls-Signals durch das erste Koinzidenz-Signal, wobei das Start-Impuls-Signal ein binäres Signal am Anfang eines Informationssignals ist, das in die vertikale Austastlücke des Fernseh-Signals gemultiplext ist;
    d) Filtern des abgetrennten Impuls-Signals durch ein Filter mit einer Mittenfrequenz gleich der Frequenz eines Bezugs-Startimpuls-Signals;und
    e) Abtrennen eines Impuls-Signals vom mittigen Anteil des ausgefilterten Impuls-Signals durch das zweite Koinzidenz-Signal und Vorsehen des entstehenden Impuls-Signals als Startimpuls zur Bit-Synchronisierung.
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    81-A5423-o3-Hd-kr
    2. Verfahren nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß der Verfahrensschritt e) umfaßt:
    - ein Formen des vom mittigen Anteil des ausgefilterten Impuls-Signals abgetrennten Signals in ein Binär-Signal, und
    - ein Zählen des Binär-Signals, um ein Impuls-Signal zu erzeugen, das als der Startimpuls dient, wenn der Zählerstand einen vorbestimmten Wert erreicht.
    Verfahren nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß das erste und das zweite Koinzidenz-Signal jeweils erzeugt werden, indem ein Intervall zwischen benachbarten Synchronesier-Impulsen im Horizontal-Synchronisier-Signal erfaßt und in gleiche Teile unterteilt wird, und zwar in den Schritten a) und b), und jeweils mit einem der gleichen Teile synchronisiert werden.
    4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    - daß der Frequenz-Vervielfachungsfaktor (N) für die Horizontal-Synchronisier-Frequenz entsprechend einer gewünschten Ortsgenauigkeit eines Koinzidenz-Impulses, vorgegeben durch jedes der Koinzidenz-Signale, variiert wird.
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    312172
    5. Schaltungsanordnung zum Empfangen und zum Erfassen eines Start-Impuls-Signals, das einem Multiplex-Informations-Signal zugesetzt ist,
    gekennzeichnet durch
    a) einen Frequenz-Vervielfacher (10) zum Erzeugen eines frequenzvervielfachten Signals, synchronisiert zu einem Horizontal-Synchronisier-Signal und mit einer Frequenz mindestens gleich der N-fachen Horizontal-Synchronisier-Frequenz (N = positiv ganzzahlig), wobei das Horizontal-Synchronisier-Signal von einem Fernseh-Signal durch ein Synchronisier-Sieb abgetrennt wird;
    b) eine erste Trennstufe zum Abtrennen eines Start-Impuls-Signals durch ein erstes Koinzidenz-Signal, wobei das Start-Impuls-Signal ein binäres Signal am Anfang eines Informations-Signals ist, das in die vertikale Austastlücke des Fernseh-Signals gemultiplext worden ist, und wobei das erste Koinzidenz-Signal aus dem frequenzvervielfachten Signal erzeugt ist;
    c) eine Einrichtung zur Abnahme des Start-Impuls-Signals aus einem abgetrennten Signal durch ein Filter (13), wobei das abgetrennte Signal von der ersten Trennstufe eingespeist wird und das Filter auf das Start-Impuls-Signal abgestimmt ist; und
    d) eine zweite Trennstufe zum Abtrennen eines Signals aus einem mittigen Anteil des Start-Impuls-Signals durch ein zweites Koinzidenz-Signal, um das abgetrennte Signal als Start-Impuls zu erzeugen, das die Bit-Synchronisierung dem Multiplex-Informations-Signal vermittelt, wobei das zweite Koinzidenz-Signal aus dem frequenzvervielfachten Signal erzeugt ist
    (Fig. 5).
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    6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch
    - einen Signal-Former (15) zum Formen eines vom mittigen Anteil des Start-Impuls-Signals abgetrennten Signals in ein Binär-Signal, und
    - einen Zähler zum Zählen des Binär-Signals, um einen Start-Impuls zur Bit-Synchronisierung abzugeben, wenn der Zählerstand einen vorbestimmten Wert erreicht
    (Fig. 5, 6).
    Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
    - daß der Frequenz-Vervielfacher (10)
    - ein Phasenregelkreis (18- 20) ist, und
    - daß die erste und die zweite Trennstufe
    - Analog-Schalter (12, 14) sind, steuerbar durch das erste bzw. das zweite Koinzidenz-Signal
    (Fig. 5, 6).
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DE3121726A 1980-06-02 1981-06-01 Verfahren und Vorrichtung zum Erfassen und Abtrennen der Start-Synchronisierimpulse einer in dem vertikalen Rücklaufintervall eines Fernsehsignals übertragenen Impulsfolge für Zusatzinformationen Expired DE3121726C2 (de)

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