DE2301122A1 - Verfahren zur uebertragung einer zusatzinformation innerhalb des bildruecklauf-austastbereiches eines fernseh-bildsignals - Google Patents

Verfahren zur uebertragung einer zusatzinformation innerhalb des bildruecklauf-austastbereiches eines fernseh-bildsignals

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DE2301122A1
DE2301122A1 DE19732301122 DE2301122A DE2301122A1 DE 2301122 A1 DE2301122 A1 DE 2301122A1 DE 19732301122 DE19732301122 DE 19732301122 DE 2301122 A DE2301122 A DE 2301122A DE 2301122 A1 DE2301122 A1 DE 2301122A1
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    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/08Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division
    • H04N7/087Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division with signal insertion during the vertical blanking interval only
    • H04N7/088Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division with signal insertion during the vertical blanking interval only the inserted signal being digital
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  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Television Systems (AREA)

Description

  • Verfahren zur Ubertragung einer Zusatzinformation innerhalb des Bildrücklauf-Austastbereiches eines Fernseh-Bildsignals In der Fernsehtechnik ist es bekannt, neben dem Bild-und einem Tonsignal zusätzliche Informationen zu übertragen. Aus betriebstechnischen und/oder wirtschaftlichen Gründen ist es vorteilhaft, diese zusätzlichen Informationen mit dem Bildsignal zu koppeln. Unter Ausnützung der im Bildsignal enthaltenen Redundanz ist dies möglich, und eine Vielzahl von bekannten Vorschlägen hat z.B. die Ubertragung des Tonsignals (Sound in Vision) oder vieler Tonsignale (Compressed Multisound-COM) auf diese Weise zum Ziel. Auch werden beim Stand der Technik neben den Signalen des sidtbaren Bildes Prüfzeilen übertragen, die mit technisch exakt erzeugten, genormten Testsignalen gefüllt, der Prüfung der Übertragungsqualität während des Betriebes dienen, dem Fernsehteilnehmer aber unsichtbar bleiben. Ähnlich wie bei der Prüfzeilentechnik ist es ferner bekannt, die Zusatzinformation im Bildrücklaufaustastbereich des Videosignals aufzunehmen. Diese Zeilen liegen zweckmäßig zeitlich benachbart der für das Prüfzeichenverfahren genormten Zeile.
  • Der vorliegenden Erfindung liegtdie Aufgabe zugrunde, die Übertragung von Zusatzinformationen innerhalb des Bildrücklauf-Austastbereiches eines Videosignals, lnstesondem im Hinblick auf eine höhere ubertragungssicherheit und eine empfangsseitige Synchronisation zu verbessern.
  • Erfindungsgemäß wird dies bei einem Verfahren zur Übertragung einer Zusatzinformation innerhalb des Bildrücklauf-Austastbereiches eines Fernseh-Bildsignals in der Weise erreicht, daß die Zusatzinformation in Form einer digitalen Impulsfolge, bestehend aus einem Synchronimpuls, einem Wortanfangsimpuls und den eigentlichen Informstionsimpulsen, in einer oder n aufeinanderfolgenden Zeilen einer Bildaustastlücke übertragen wird und daß jede der für die Zusatzinformation verwendeten Zeilen zeitlich in zwei gleiche Teile aufgeteilt und die- Impulsfolge in beiden Zeitabschnitten gleichartig übertragen wird. Der Synchronisationsimpuls ist dabei immer besetzt und erlaubt so eine einfache Synchronisationsschaltung für Start-Stop-Betrieb. Dadurch ist es.möglich, senderseitig erweiterte Lagetoleranzen des Zeichens innerhalb der Zeile zuzulassen. Da åede der für die Zusatzinformation verwendeten Zeilen zeitlich in 2 gleiche Teile geteilt und in beiden Zeitabschnitten gleichartig übertragen wird, ergibt sich ein-weiterer Vorteil hinsichtlich einer einfachen emnfangsseitigen Synchronisation. Es besteht damit nämlich die Möglichkeit in beiden Halbbildern eines Fernsehrasters jeweils abwechselnd die erste und die zweite Hälfte des Zeileninhaltes auszuwerten. Es ist aber auch möglich, in jedem Halbbild im Interesse hoherer Übertragungssicherheit beide Teile des Zusatzzeichens zu verarbeiten oder bei n-facher Wiederholung des Zusatzzeichens in n Zeilen alle n oder auch 2n Einzelinformationen zu integrieren, um den Störabstand gegebenenfalls zu verbessern.
  • Die erfindungswesentLichen Merkmale von Schaltungsanordnungen zum Ein- und Auslesen der Zusatzinformation sind den Unteransprüchen 3 und 4 entnehmbar.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von Figuren näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 die schematische Darstellung eines Bildsignals mit einer in der Bildausastbereiche angeordneten Zusatzinformation, Fig. 2 das Blocksehaltbild einer Schaltungsanordnung zur Einspeisung einer Zusatzinformation nach Fig. 1, Fig. 5 das Blockschaltbild einer empfangaseitigen Auswerteschaltung für eine Zusatzinformation nach Fig. 1.
  • Die Fig. 1 zeigt den zeitlichen Verlauf eines Bernseh-Bildsignals nach CCIR-Norm mit 625 Zeilen pro Bild. Zwischen zwei Zeilensignalen, die schraffiert gezeichnet sind, ist innerhalb der Bildaustastlücke eine Zusatzinformetion in Form einer digitalen Impulsfolge angeordnet, die aus einzelnen cos2- oder rechteckähnlichen Impulsen besteht, deren Amplitude entweder dem Wert 0, d.h. schwarz oder dem vollen Hub des Fernsebildsignals, d.h. weiß, entspricht.
  • Die eingezeichneten Zahlen bedeuten die jeweilige Signaldauer in Mikrosekunden. Im dargestellten Beispiel besteht die Zusatzinformation ZI aus einem 5/usec-Synchronisationsimpuls SI, einem darauffolgenden 1 /usec Wortanfangsimpuls WI und der eigentlichen Nutzinformation NI mit 16 Bit zu je einer Mikrosekunde.
  • Im folgenden ist eine Reihe von Anwendungen auf gezählt, bei denen von der beschriebenen Zusatzinformation Gebrauch gemacht wird. So kann die Zusatzinformation beispielsweise zur automatischen Durchschaltung eines Fernsehprogrammes zu einem bestimmten Zielort benutzt werden. Das jeweilige Sendesignal sucht sich dabei den Weg zum Ziel vollkommen selbsttätig und zwar aufgrund der in der Zusatzinformation mitgeführten Zielkennung. Dies kann u.a. interessant sein für die Übertragung von Fernsehsendungen von den Studios zu den Senderstandorten, oder in internen Fernsehnetzea und Großgemeinschaftsantennen mit Einspeisung von im Netz erzeugten eigenen Programmen, z.B. auch bei Fernsehnetzen von Schulen mit gezielter Zuleitung von Programmen zu bestimmten Teilnehmern oder Teilnehmergruppen.
  • Eine weitere Anwendung ist die Kontrolle des automatisch oder manuell vermittelten Fersehprogramms am Zielpunkt auf richtige Vermittlung, wobei der Code der Zusatzinformation mit einem am Zielpunkt eingestellten Soll-Code verglichen wird. Darüber hinaus kann, wenn die Fernseh-Rundfunksendungen der Zusatzinformation nach der Programmart codiert werden (z.B. Nachrichten, Sport, leichte Unterhaltung usw.), mit Hilfe einer Zusatzeinrichtung beim Teilnehmergerät erreicht werden, daß der Stationswähler solange automatisch durchschaltet, bis ein vom Teilnehmer an einer Programmwahltaste vorgegebener Soll-Code mit dem Code des Zusatzsignals übereinstimmt.
  • Die Zusatzinformation kann auch dazu benutzt werden, parallel und unabhängig zu einem laufenden Fernsehprogramm weitere Nachrichten, wie z.B. Wetterdien Börsendienst, Uhrzeit, neueste Nachrichten, zu übermitteln.
  • Die von einem Zusatzgerät empfängerseitig abgetrennten Signale werden dazu geeigneten Anzeigegeräten zugeführt, nach Umcodierung vorzugsweise einem Drucker.
  • In einer Großgemeinschaftsantenne können so, unabhängig vom eingestellten Fernsehprogramm, z.B. Angebote des Warenhauses, örtlich interessante Informationen u.ä.
  • verbreitet werden.
  • Scliiießlich kann die Erfindung auch für Behr-Fernsehsysteme Anwendung finden, bei denen der Schüler auf gestellte Fragen seine Wahl zwischen mehreren vorgeschlagenen Antworten treffen kann. Die Fernsehsendung enthält dabei in ihrer Zusatzinformation die Jeweils richtige Antwort, so daß anhand eines teilnehmerseitigen Vergleichsgerätes die Schülerantwort auf Richtigkeit geprüft und das Ergebnis der Prüfung angezeigt werden kann. Dieses System läßt sich in öffentlichen Fernsehsendungen, in geschlossenen Fernsehnetzen und in Großgemeinschaftsantennen mit Einspeisung eigener Programme, wie sie z.B. für Schulgebäude installiert werden, verwenden.
  • Die in Fig. 2 dargestellte Schaltung ermöglicht die Übertragung einer Zusatzinformation nach Fig. 1 in Form eines 16-Bit-Wortes in einer der unbelegten Schwarzzeilen eines Fernsehhalbbildes. Die Zeilenauswahl erfolgt über die Kippstufen FF1 und FF2 sowie über den Zähler Z1 Das Vertikalaustastsigna1 Av bereitet über den J-Eingang die Kippstufe FF1 vor; das Umkippen wird von der Rückflanke des Vertikalsynchronignals Sv bewirkt.
  • Damit wechselt der Ausgang dieser Kippstufe von log "O" auf log "1", und die zeitlich nachfolgenden Horizontalsynchronsignale 5H gelangen über das Tor G1 an den Zähler Z1. Der Ausgang D dieses Zählers, der beim Zählstand 8 von log "O" auf log "1" wechselt, bereitet die Kippstufe FF2 vor (J-Eingang). Der nächste -Impuls bewirkt im Zähler Z1 den Zählstand 9 (ohne Signalwechsel des D-Ausganges) und bringt die Kippstufe FF2 zum Kippen. Über den Ausgang Q dieser Kippstufe wird der Start-Stop-Oszillator SSO mit der Frequenz 1 tEzfreigesetzt. Damit steht ein Takt zum Einschreiben der 16-Bit-Information in dieser Zeile zur Verfügung. Der darauffolgende SH-Impuls bewirkt im Zähler Z1 den Zählstand "O" (D-Ausgang wechselt auf log "O") und setzt gleichzeitig die Kippstufe FF2 zurück. Über die Tore G2 und G3 wird der SH-Impuls für FF2 verzögert, um ein sicheres.
  • Schalten zu gewährleisten. Beim Rücksetzen von FF2 wird aus dessen Ausgängen Q und über das Tor G4 und ein R-C-Glied ein Rücksetzsignal R für den Zähler Z1 und die Kippstufe FF1, gewonnen. Mit diesem Rücksetzsignal werden auch die nachfolgend erwähnte Kippstufe FF3, zwei weitere Teiler Z2 und Z3 und ein Zähler Z4 zurückgesetzt.
  • Das Ausgangssignal des Start-Stop-Oszillators SSO gelangt als Schreibtakt über das Tor G5 an den Teiler Z2 mit dem Teilerverhältnis 8:1. Der nachgeschaltete Dekodierer D1 selektiert den Zählstand 6 und bewirkt damit das Umkippen der Kippstufe FF3. Die Zeit bis zum Erreichen dieses Zählstandes bildet die Vorschulter vor dem 16-Bit-Wort. Mit dem Signalwechsel an den Ausgängen der Kippstufe FF3 wird das Tor Gj gesperrt (Ausgang ) und das Tor G6 geöffnet (Ausgang Q).
  • Über das Tor G6 werden die weiteren Impulse des Start-Stop-Oszillators SSO in den binären 32-Bit-Zähler Z4 eingezählt. Der nachgeschaltete Dekodierer D2 ermöglicht das serielle Einlesen der Zusatzinformation.
  • Entsprechend Bild 1 besteht die Zusatzinformation aus einem 3-/usec-Synchronimpuls (Ausgänge 1 bis 3 des Dekodierers D2 in NAND-Verknüpfung), einer gegebenenfalls belegten Kennung des Wortanfanges (Ausgang 4 des Dekodierers über Inverter und NAND-Verknüpfung zur Modulation mit einem z.B. 333 nsec langen Rechteckimpuls), dem 16-Bit-Wort (Ausgänge 5 bis 20 des Dekodierers D2, die ebenfalls über Inverter an RAND-Glieder geführt sind und dort durch die logischen Zustände "O" oder 1111' des Wortes moduliert werden) sowie einer Rückstellinformation (Ausgang 22 des Dekodierers -Schaltung und Arbeitsweise entsprechen der zur Kennung des Wortbeginns). Aus dem dekodierten Zählstand 22 wird der Zähler Z4 rückgesetzt auf den Stand 11011. Gleichzeitig wird der Teiler Z3 mit dem Teilerverhältnis 4:1 weitergeschaltet. Mit dem nächstfolgenden Impuls des Schreibtaktes beginnt die Wiederholung des seriellen Einlesens der Zusatzinformation. Beim erneuten Erreichen des Zählstandes 22 im Zähler Z4 erfolgt wieder ein Weiterschalten von Teiler Z3 und das Rücksetzen von Zähler Z4. Der Ausgang 52 von Teiler Z3 wechselt von log 1 auf log "O" und sperrt das Tor G6. Damit ist kein weiteres Einlesen innerhalb der ausgewählten Zeile mehr möglich.
  • Die empfangsseitige Auswerteschaltung, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, entspricht im Eingangsteil bis zum Start-Stop-Oszillator SSO in Aufbau und Wirkungsweise weitgehend der der sendeseitigen Einrichtung nach Fig. 2. Zusätlich wird u.a. mit Hilfe eines Dekodierers D3 der Zählstand 7 vom Zähler Z1 ermittelt, der als Rückstellsignal Ro für die Kippstufen FF4 bis FF8 und das Schieberegister dient.
  • Das Kernstück der Auswerteschaltung ist ein 64-Bit-Schieberegister SR mit serieller Eingabe und paralleler Ausgabe. Der Start-Stop-Oszillator SSO liefert in der ausgewählten Zeile den Lesetakt, um die im Bildsignal B enthaltene Zusatzinformation einzulesen. Die Lesetaktschritte werden parallel im binären Zähler Z5 gezählt.
  • Der nachgeschaltete Dekodierer D4 trennt die Zählstände von Z5 heraus, in denen im Bildsignal die Kennung eines Wortbeginnes oder eine Rückstellinformation (Bit 17) enthalten sein kann. Beim ersten Einlesen sind dies die Zählstände 9 und 26, in denen die Kippstufe FF5 und FF6 an ihren J-Eingängen vorbereitet werden. Die Kippstufe FF4 ist noch rückgesetzt, so daß deren Ausgang Q das Tor G7 freigeschaltet und der Ausgang Q das Tor G8 gesperrt hält. Treten im Bildsignal während der Zählstände 9 und 26 vom Zähler Z5 modulierte Impulse auf, so bewirken diese ein Umkippen der Kippstufe FF5 und FF6.
  • Beim zweiten Einlesen, ausgelöst durch die vom Dekodierer ausgewählten Zählstände 3 und 20, übernehmen entsprechend die Eippstufen FF7 und FF8 das Abselektieren von Wortbeginn und Rückstellinformation. Das Umsteuern der Kippstufenpaare FF5/FF6 auf FF7/FF8 wird durch die Kippstufe FF4 bewirkt. Die beim Zeilenbeginn über den Ausgang Q der Kippstufe FF2 getriggerte monostabile Kippstufe NF1 fällt zwischen dem 26. und 27. Lesetakt in ihre Ruhelage zurück und bereitet über den Ausgang Q die Kippstufe FF4 vor. Der 27. Besetalt bewirkt das Umkippen von FF4. Über eine R-C-Kombination und das Tor Gg wird in diesem Falle auch der Zähler Z5 über eine OR-Schaltung rückgesetzt.
  • Zum Ende des zweiten Einlesens kippt beim Zählstand 26 von Z5 die Kippstufe FF9 und trennt über das Tor G10 den Lesetakt ab. Das zweite Rücksetzen von Z5 wird durch das Signal Ro bewirkt. Im Schieberegister SR steht an den Parallelausgängen 1 bis 47 die übermittelte Information (16-Bit-Wort) zweimal zur Verfügung und kann wahlweise direkt oder über Identitätsvergleicher abgenommen werden. Im einzelnen ist für die Ausgänge 1 bis 47 des Schieberegisters folgende Belegung vorgesehen: 1....6 Vorschulter 7....9 1. Synchronimpuls 10 1. Wortbeginn 11...26 16-Bit-Wort 27 Rückstellinformation 28...30 2. Synchronimpuls 31 2. Wortbeginn 32...47 16-Bit-Wort 48 2. Rückstellinformation.
  • 4 Patentansprüche 3 Figuren

Claims (4)

  1. ?atentan st>rüche Verfahren zur Übertragung einer Zusatzinformation innerhalb des Bildrücklauf-Austastbereichs eines Fernseh-Bildsignals, da durch gek e n n -z e i c h n e t , daß die Zusatzinformation in Form einer digitalen Impulsfolge, bestehend aus einem Synchronimpuls, einem Wortanfangsimpuls und den eigentlichen Informationsimpulsen, in einer oder n aufeinanderfolgenden Zeilen einer Bildaustastlücke übertragen wird und daß Jede der für die Zusatzinformation verwendeten Zeilen zeitlich in zwei gleiche Teile aufgeteilt und die Impulsfolge in beiden Zeitabschnitten gleichartig übertragen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Impulsfolge aus sechzehn Informationsbits mit einer Länge von jeweils 1 1usec zusammengesetzt wird, denen ein 3 /usec-Synchronisationsimpuls und ein daran anschließender 1 /usec -Wortanfangsimpuls vorangestellt wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung zur Einspeisung der nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1 übertragenen Zusatzinformation, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß eine sowohl auf das Vertikalaustastsignal als auch auf das Vertikal synchronsignal des Bildsignals ansprechende erste Kippstufe (FF1) vorgesehen ist, welche die Durchschaltung einer bestimmten, durch einen Zähler (Z1) festgelegten Anzahl von Horizontalsynchronsignalen bewirkt, daß der Ausgang des Zählers (Z1) mit einer zweiten Kippstufe (FF2) verbunden ist, daß diese auf einen vom Zähler abgegebenen Zählimpuls ansprechende Kippstufe (FF2) mit einem Taktoszillator(SSO) verbunden ist, der den Takt zum Einschreiben der Susatzinformaton liefert, daß der Ta'Ktpszillator (SSO) über einen Dekodierer (D1) mit einer dritten Kippstufe (fig) verbunden ist, die nach Ablauf einer durch einen Teiler (Z2) vorgegebenen Taktimpulsfolge eine Umschaltung des Taktoszillators (SSO) auf einen Binärzähler (Z4) und einen diesem nachgeschalteten weiteren Dekodierer (D2) bewirkt und so den Start für die serielle Einspeisung der Zusatzinformation auslöst, daß einer der Ausgänge des Dekodierers (D2) wieder an den Eingang des Binärzählers (Z4) zurückgeführt ist und daß, ausgelöst durch einen vom Ausgang des Dekodierers zum Zähler geleiteten Rückstellimpulses und nach Eintreffen des nächstfolgenden Taktimpulses eine einmalige Wiederholung der seriellen Zusatzinformationseinspesung erfolgt.
  4. 4. Schaltungsanordnung zum Auslesen der nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1 übertragenen Zusatzinformation, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine sowohl auf das Verlikalaustastaignal als auch auf das Vertikalsynchronsignal des Bildsignals ansprechende erste Kippstufe (FF1) vorgesehen ist, welche die Durchschaltung einer bestimmten, durch einen Zähler (Z1) festgelegten Anzahl von Horizontalsynchronsignalen bewirkt, daß der Ausgang des Zählers mit einer zweiten Kippstufe (FF2) verbunden ist, daß diese auf einen vom Zähler abgegebenen Zählimpuls ansprechende Kippstufe (FF2) mit einem Taktoszillator (SSO) verbunden ist, der den Takt zum Auslesen der Zusatzinformation liefert, daß die Lesetaktimpulse einem Binärzähler (Z5) mit nachgeschaltetem Dekodierer (D4) zugeführt sind, daß den beiden im Dekodierer auswählbaren, Jeweils für Wortbeginn und Rückstellinformation der Zusatzinformation zuständigen Lesetaktimpulsen Je eine Kippstufe (FF5, FF6) zugeordnet ist und beide Kippstufe bei Eintreffen einer im Bildsignal enthaltenen Zusatzinformation auf Lesebetrieb geschaltet sind, daß zum Auslesen der als Wiederholung eingeschriebenen zweiten Hälfte der Zusatzinformation ein weiteres Kippatufenpaar (FF7, FF8) vorgesehen ist und daß zum Umschalten vom ersten (FF5, FF6) auf das zweite Kippstufenpaar (FF7, FF8) eine durch den Zeilenbeginn getriggerte monostabile Kippstufe (MF1) vorgesehen ist.
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