DE2844290C2 - Schaltungsanordnung zum Steuern der Kraftstoffeinspritzung einer Kraftstoffeinspritzanlage für eine Brennkraftmaschine - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Steuern der Kraftstoffeinspritzung einer Kraftstoffeinspritzanlage für eine Brennkraftmaschine

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DE2844290C2
DE2844290C2 DE2844290A DE2844290A DE2844290C2 DE 2844290 C2 DE2844290 C2 DE 2844290C2 DE 2844290 A DE2844290 A DE 2844290A DE 2844290 A DE2844290 A DE 2844290A DE 2844290 C2 DE2844290 C2 DE 2844290C2
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Description

Die Erfindung betrifft cine Schaltungsanordnung zum Steuern der Kraftstoffeinspritzung einer Kraftsioffeinspritzanlagc für eine Brennkraftmaschine der im Oberbegriff des Patentanspruches angegebenen Art, wie sie aus der DE-OS 24 52 808 bekannt ist.
Bei einer herkömmlichen Kraftstoffeinspritzanlage für eine Brennkraftmaschine werden die Einspritzventile nach Maßgabe der Impulsbreite von impulsförmigen Signalen erregt, um den Kraftstoff zur Maschine durchzulassen. Die Impulsbreite und die Frequenz der Impul-
Einrichtüng (50, 52,80), die durch entsprechende 20 se der impulsförmigen Signale werden hauptsächlich ^"Änderung ihres Ausgangssignals die Dauer der Ein- nach Maßgabe des Durchsatzes der angesaugten Luft -"Apri' 'Steuerimpulse nach dem Auftreten des Signa- f^nd der Drehzahl der Maschine jeweils festgelegt. Die 'lci für den Betriebszustand, bei dem die Kraftstoff- Impulsbreite wird weiterhin nach Maßgabe anderer . ...Versorgung zu unterbrechen ist, allmählich vcrrin- 'Maschinenparameter, beispielsweise dem Öffnungsgrad Vgcrt und nach dem Verschwinden des Signalcs für 25 des Drosselventil, der Maschinentemperatur, der ■ den Betriebszustand, bei dem die Kraftstoffvcrsor- temperatur der angesaugten Luft usw., modifiziert. Bei ' gung zu unterbrechen ist, allmählich zu erhöhen be-
Λ -ginnt.
-' 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (50, 52, ', 80), die die Dauer der Einspritzsteuerimpulse all-'^'mählich verringert und erhöht, eine GSättungsschaltung ist, die eine Zeitkonstante hat.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Glättungsschaltung 35 bewirkt somit, daß die Kraftstoffeinspritzanlage keine aus einem Integrator (50,52) gebildet ist. Impulse erzeugt, so daß die Maschine nicht mit Kraft-
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, ge- stoff versorgt wird, wenn ein bestimmter Betriebszukennzeichnet durch eine Schalteinrichtung (54, 72, stand der Maschine auftritt, d. h. wenn die Drehzahl der 82), die die Übertragung des Ausgangssignales der Maschine über einem vorbestimmten Wert von bei-Glattungsschaltung zur Kraftstoffeinspritzanlage 40 spielsweise 1800 U/min liegt, während gleichzeitig das steuert. Drosselventil vollständig geschlossen ist. Die Schal-
5. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 2 tungsanordnung bewirkt weiterhin, daß die Kraftstoff- und 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Zeit- einspriizanlage wieder ein impulsförmiges Signal ergeber (62, 64, 84, 86) vorgesehen ist, der ein erstes zeugt, mit dem die Kraftstoffeinspritzung wieder aufge-Signal für eine erste vorbestimmte Zeitdauer ab dem 45 nommen wird, wenn die Drehzahl der Maschine unter Zeitpunkt des Auftretens des Signales für den Be- einen vorbestimmten zweiten Wert von beispielsweise
einer derartigen Anordnimg wird die Kraftstoffmenge entsprechend der Impulsbreite der impulsförmigen Signale reguliert.
Eine derartige Kraftstoffeinspritzanlage weist gewöhnlich eine Schaltungsanordnung zum Steuern der Kraftstoffeinspritzung auf, wie sie aus der DE-OS 24 52 808 bekannt ist. Diese Schaltungsanordnung unterbricht die Kraftstoffversorgung der Maschine und
1100 U/min liegt.
Die oben beschriebene Schaltungsanordnung, die für eine Unterbrechung der Kraftstoffversorgung bei ei-50 nem bestimmten Betriebszustand der Maschine sorgt, eignet sich für verschiedene Arten von Kraftstoffeinspritzanlagen und bietet Vorteile bezüglich der Maschinenbremswirkung, der Verringerung der im Abgas enthaltenden Schadstoffe und bezüglich des Kraftstoffvertes Signal erzeugt bis zum Auftreten des Signales für 55 brauches.
den Betriebszustand der Maschine am Eingang der Die bekannte Schaltungsanordnung, die für eine Un-
Glättungsschaltung, und daß die Schalteinrichtung terbrechung der Kraftstoffversorgung bei einem be-(54,72,82,88), die die Übertragung des Ausgangssi- stimmten Betriebszustand der Maschine und für eine gnales der Glättungsschaltung zur Kraftstoffein- Wiederaufnahme der Kraftstoffversorgung bei der Spritzanlage steuert, dieses Ausgangssignal in Ab- eo Überwindung dieses Betriebszustandes sorgt, hat jehängigkeit vom ersten, zweiten und dritten Signal doch den Nachteil, daß die Kraftstoffversorgung abrupt
triebszustand der Maschine am Eingang der Glättungsschaltung erzeugt, ferner ein zweiter Zeitgeber (56,58,90,92), der ein zweites Signal für eine vorbestimmte Zeitdauer ab dem Zeitpunkt des Verschwindens des Signales für den Betriebszustand der Maschine am Eingang der Glättungsschaltung erzeugt, und schließlich eine Einrichtung (66,90,92,94), die nach der zweiten vorbestimmten Zeitdauer ein drit-
überträgt und sperrt.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Zeitgeber jeweils von einem monostabilen Multivibrator (64,56,86,90) gebildet sind.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprü ehe 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schall-
untcrbrochcn und gleichfalls abrupt wieder aufgenom men wird. Das führt zu einer ruckartigen Arbeil der Maschine bei der plötzlichen Unterbrechung der Kraft-6r. Stoffversorgung und der plötzlichen Erhöhung der Kraftsloffversorgung, was das Fahrverhalten und den Fahrkomfort des mit einer derartigen Anlage ausgerüsteten Fahrzeuges beeinträchtigt.
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Aus der DE-OS 25 22 283 /Ht weiterhin eine Vorrichtung zur Start- bzw. um 'oder Naehsiuriunhobung bei einer Brennkraftmaschine· bekannt, die eine optimale Anpassung des zugeführten Kraftstoff/Luftgemisches ermöglichen soll. Diese Vorrichtung soll dafür sorgen, ihß nach dem Start oder auch gegebenenfalls während des Startes einer Brennkraftmaschine im Interesse eines guten Rundlaufes ein etwas angereichertes Kraftstoff/ Luftgemisch zugeführt wird und diese Anreicherung innerhalb einer bestimmten Zeit allmählich auf Null abklingt. Bei dieser bekannten Vorrichtung wird nach dem Schaltvorgang, nämlich dem öffnen des Anlaßschalters die Kraftstoffmenge dementsprechend langsam verringert, und zwai in Abhängigkeit von einem Steuersignal, das entsprechend der exponentiell abnehmenden Spannung an einem Kondensator kleiner wird. Die Dauer der Anreicherung ist dabei abhängig von der Drehzahl und des weiteren gleichfalls abhängig von der Belastung der Brennkraftmaschine, wodurch die gewünschte optimale Anpassung des zugeführten Kraftstoff/Luftgemisches beim Start der Brennkraftmaschine erreicht wird.
Die aus der DE-OS 25 22 283 bekannte Vorrichtung dient ausschließlich dafür, die Kraftstoffversorgung beim Start der Maschine an die bei diesen speziellen Betriebsverhältnissen vorliegenden Erfordernisse optimal anzupassen und über das allmähliche Abklingen der Anreicherung eine Möglichkeit zu schaffen, die Anreicherung von der Belastung der Brennkraftmaschine abhangig zu machen. Eine Funktion dieser Vorrichtung wahrend des laufenden Betriebes der Brennkraftmaschine, insbesondere beim Schiebebetrieb, bei dem bei Eintreten eines bestimmten Betriebszustandes die Kraftstoff Versorgung vollständig unterbrochen und anschließend wieder aufgenommen wird, ist nicht vorgesc hen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht demgemäß darin, die Schaltungsanordnung der bekannten im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Art so auszugestalten, daß die Brennkraftmaschine beim Abschalten und Wiederanschalten der Kraftstoff-Versorgung ruckfrei arbeitet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale des Kennzeichens des Patentanspruches 1 gelöst.
Besonders bevorzugte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung sind Gegenstand der Patentansprüche 2 bis 7.
' Durch die Erfindung wird somit eine Schaltungsanordnung zum Steuern der Kraftstoffeinspritzung einer 'Kraftstoffeinspritzanlage für eine Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges geliefert, die mit einem Steuersignalgenerator für die Unterbrechung der Kraftstoffversorgung versehen ist und eine Glättungsschaltung aufweist, die ein Steuersignal zum Unterbrechen der Kraft-'stoffversorgung glättet, das auf die Maschinenparameter ansprechend erzeugt wird. Die durch die E'nspritzventile eingespritzte Kraftstoffmenge wird nach Maßgabe der Impulsbreite eines Ventilerregungssignals gesteuert, wobei diese impulsbreite weiterhin durch die Spannung des Steuersignals zur Unterbrechung der Kraftstoffversorgung derart gesteuert wird, daß der Kraftstoffdurchsatz in derselben Weise wie die Spannung des Steuersignals zum Unterbrechen der Kraftstoffversorgung abnimmt und exponentiell zunimmt, wenn die Kraftstoffversorgung unterbrochen und wieder aufgenommen wird. Zwei monostabile Mullivibratoren und zwei Transistoren sind dazu vorgesehen, wahlweise das Steuersignal zum Unterbrechen der Kraftstoffversorgung durchzulassen und zu sperren, um Fehlzündungen der Maschine zu vermeiden, wenn der Kraftstoffdurchsatz unter einem vorbestimmten Wert liegt.
Im folgenden wird anhand der Zeichnung ein bevorzugtes Allsführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert:
F i g. 1 zc'igt das Blockschaltbild des bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Schallungsanordnung in Verbindung mit einer Kraftitoffeinspritzanlage.
F i g. 2 zeigt in einer graphischen Darstellung den zeitlichen Verlauf der Spannung über dem in Fig. 1 dargestellten Kondensator.
Fig.3 zeigt in einer graphischen Darstellung den zeitlichen Verlauf des Kraftstoffdurchsatzes, der Drehzahl der Maschine und des Öffnungsgrades des Drosselventils, der dann erhalten werden kann, wenn Bauelemente, wie beispielsweise die in F i g. 1 dargestellten monostabilen Multivibratoren nicht verwandt werden.
F i g. 4 zeigt in einer graphischen Darstellung die zeitliche Änderung des Kraftstoffdurchsatzes im Falle der ',Unterbrechung der Kraftstoffversorgung, wenn alle in F i g. 1 dargestellten Bauelemente verwandt werden.
Fig.5 zeigt in einer graphischen Darstellung den zeitlichen Verlauf des Kraftstoffdurchsatzes im Falle der Wiederaufnahme der Kraftstoffversorgung, wenn alle in Fig. 1 dargestellten Bauelemente verwandt werden.
F i g. 6 zeigt in einer graphischen Darstellung die Änderung des Steuersignals zur Unterbrechung der Kraft-
; ,Stoffversorgung, das von einem Kleinrechner geliefert wird.
F i g. 7 zeigt in einem Blockschaltbild ein abgewandeltes Beispiel der dem NAND-Glied in Fig. 1 nachgeschalteten Stufe.
Die in Fi g. 1 gezeigte Kraftstoffeinspritzaniage weist einen Luftdurchflußmesser tO, einen Impulsgenerator ,12, eine erste und eine zweite Impulsbreitenmodulator-'schaltung 14 und 16, eine Treiberschaltung 18, Einspritzventile 20. einen Funktionsgenerator 22, einen Drosselyentilschalter 30 und einen Generator 80 auf. der das Steuersignal zum Unterbrechen der Kraftstoffversorgung erzeugt. Der in F i g. 1 dargestellte Schaltungsauf-,bau ist der gleiche wie bei einer herkömmlichen Kraftstoffeinspritzaniage, außer daß der Generator 80 vorgesehen ist.
Der Luftströmungsmesser 10 kann ein Potentiometer sein, das in Funktionsverbindung mit dem nicht darge-.stellten Drosselventil der Maschine steht, so daß das Ausgangssignal des Luftströmungsmessers 10 sich nach Maßgabe des Luftdurchsatzes der angesaugten Luft ändert. Das Ausgangssignal, das den Luftdurchsatz wiedergibt, ist mit S) bezeichnet. Der Impulsgenerator 12 spricht auf die Zündimpulse von der Zündschaltung, beispielsweise vom nicht dargestellten Verteiler, an. Der Impulsgenerator 12 enthält eine Teilerschaltung, die eine Anzahl von Impulsen, die auf die Zündimpulse ansprechend erzeugt wird, durch eine vorbestimmte Zahi teilt. Wenn die Maschine beispielsweise eine Viertaktmaschine mit vier Zylindern ist, wird die Anzahl der Impulse, die auf die Zündimpulse ansprechend erzeugt werden, durch zwei geteilt, so daß die Anzahl der Impulse gleich der Hälfte der Zündimpulse wird. Die Impuis-
b5 breite der durch den Impulsgenerator 12 erzeugten Impulse ist vorbestimmt und konstant. Das vom Impulsgenerator 12 erzeugte impulsförmige Signal ist mit S2 bezeichnet.
Die Ausgangssignale des Luftdurchflußmessers 10 und des Impulsgenerators 12 liegen jeweils am ersten und zweiten Eingang einer ersten Impulsbreitenmodulatorschaltung 14. Die erste Impulsbreitenmodulatorschaltung 14 erzeugt ein impulsförmiges Ausgangssignal S3, indem sie die Impulsbreite des impulsförmigen Signals S2 nach Maßgabe der Amplitude des Signals S, modifiziert, das den Luftdurchsatz wiedergibt. Das Ausgangssignal der ersten Impulsbreitenmodulatorschaltung 14 liegt an einem ersten Eingang 16-1 einer zweiten Impulsbreitenmodulatorschaltung 16. Die zweite Im-' pulsbreitenmoduiatorschaltung 16 erzeugt ein impulsförmiges Ausgangssignal 54, indem sie die Impulsbreite des impulsförmigen Signals S3 nach Maßgabe der Amplitude eines Korrektursignals 5g modifiziert, das an ihrem zweiten Eingang 16-2 liegt. Das Korrektursignal 5« wird im Funktionsgenerator 22 nach Maßgabe einer Anzahl verschiedener Maschinenparameter, beispielsweise der Maschinentemperatur, die durch das Kühlmittel-Temperatursignal 5; wiedergegeben wird, des Tempcratursignals Se für die angesaugte Luft, des Signals 57 fur den Öffnungsgrad des Drosselventils und eines Steuersignals 5g zum Unterbrechen der Kraftstoffversorgung erzeugt, das vom Generator 80 für das Steuersignal zum Unterbrechen der Kraftstoffversorgung geliefert wird.
Das impulsförmige Ausgangssignal 54, das vom zweiten Impulsbreitenmodulator 16 erzeugt wird, liegt anschließend an der Treiberschaltung 18, die eine Vielzahl iyon Erregersignalen für die Einspritzventile liefert. Die 'Aiuahl der Erregersignale entspricht der Anzahl der Einspritzventile 20, die gewöhnlich mit der Anzahl der Zylinder der Maschine übereinstimmt. Die Erregersi-., gnale für die Einspritzventile werden wiederum so erzeugt, daß jedes Kraftstoffeinspritzventil 20 erregt wird, um dementsprechend den Kraftstoff durchzulassen.
Da jedes Kraftstoffeinspritzventil 20 für eine Zeitdauer erregt wird, die der Impulsbreite des impulsförmigen Signals 5» entspricht wird der Kraftstoffdurchsatz nach Maßgabe der Impulsbreite des impulsförmigen Signals Sa gesteuert Erforderlichenfalls kann eine nicht dargestellte Regelschaltung mit geschlossenem Regelkreis für das Kraftstoff/Luftverhältnis mit der Kraftstoffeinspritzanlage kombiniert werden, um eine automatische Selbstregelung nach Maßgabe der Konzentration eines Bestandteils im Abgas auszuführen.
Der Steuersignalgenerator 80 weist einen Frequenz-Spannungswandler 32, einen ersten und einen zweiten Komparator 34 und 38, eine Flip-Flop-Schaltung 42, ein ODER-Glied 44, ein NAND-Glied 48. ein erstes, ein zweites und ein drittes NICHT-GIied 46, 58 und 62, einen ersten und einen zweiten monostabilen Multivibrator 56 und 64, eine Diode 66, Widerstände 50,60,68 und 70, einen Kondensator 52 und einen ersten n-p-m-Transistor 34 sowie einen zweiten p-n-p-Transistor 72 auf.
Ein Eingang des Frequenz-Spannungswandlers 32 liegt am Ausgang des Impulsgenerators 12, um das impulsförmige Signal 5* aufzunehmen. Das Ausgangssi-' /gnal des Freqüenz-Sriannungswandlers 32 liegt am nicht : 'invertierenden Eingang des ersten Komparator 34 und am invertierenden Eingang des zweiten Komparators -38. Die Anschlußklemmen 36 und 40, die jeweils mit dem ^invertierenden und dem nicht invertierenden Eingang "des ersten und zweiten Komparators 34 und 38 verbunden sind, werden mit einer ersten und einer zweiten vorbestimmten Bezugsspannung V\ und Vj versorgt. Diese Bezugsspannungen können durch nicht dargestellte, geeignete Spannungsteiler erzeugt werden. Die erste Bezugsspannung V\ liegt über der zweiten Bezugsspannung V2. Bei einer derartigen Anordnung erzeugt der erste Komparator 34 ein Ausgangssignal, wenn die an seinem nicht invertierenden Eingang vom Frequenz-Spannungswandler 32 liegende Spannung über der ersten Bezugsspannung V1 liegt, während der zweite Komparator 38 eine Ausgangsspannung erzeugt, wenn die vom Frequenz-Spannungswandler 32 an seinem invertierenden Eingang liegende Spannung unter der zweiten Bezugsspannung V2 liegt. Das heißt, daß der rerste Komparator 34 ein Ausgangssignal erzeugt, wenn die Drehzahl der Maschine über einem ersten vorbestimmten Wert /7i liegt, während der zweite Kompara- -tor 38 ein Ausgangssignal erzeugt, wenn die Drehzahl der Maschine unter einem zweiten vorbestimmten Wert Jn2 liegt, der kleiner als der erste vorbestimmte Wert /7|
ist.
Der Ausgang des ersten Komparators 34 liegt am Setzeingang /der Flip-Flop-Schaltung 42, die eine J-K-Flip-Flop-Schaltung ist, wohingegen der Ausgang des zweiten Komparators 38 mit einem ersten Eingang des ODER-Gliedes 44 verbunden ist, dessen Ausgang an der iRücksetzklemme K der Flip-Flop-Schaltung 42 liegt.
25 ?Ein Eingang des ersten NICHT-Gliedes 46 und ein zweiter Eingang des NAND-Gliedes 48 sind miteinander {und weiterhin mit dem Drosselventilschalter 30 verbunden. Der Drosselventüschalter 30 steht in Funktionsver- ^bindung mit dem Drosselventil der Maschine, um ein i
'Signal mit dem logischen Wert 1 zu erzeugen, wenn das
' !Drosselventil vollständig geschlossen ist, da eine Klem-■me des Schalters 30 mit einer vorbestimmten Spannung ,+ V über eine Anschlußklemme 28 versorgt wird. Der »Ausgang des ersten NICHT-Gliedes 46 liegt an einem ^zweiten Eingang des ODER-Gliedes 44. Der Ausgang Q der Flip-Flop-Schaltung 42 ist mit einem ersten Eingang des NAND-Gliedes 48 verbunden. Der Ausgang des NAND-Gliedes 48 liegt direkt an einem Eingang des ,ersten monostabilen Multivibrators 56 und über ein ^drittes NICHT-GIied 62 am Eingang des zweiten mono-,stabälen Multivibrators 64. Der Ausgang des NAND-Gliedes 48 steht weiterhin über einen Widerstand 50 mit, dem Kollektor des ersten Transistors 54 in Verbindung. ■ iDer Ausgang des ersten monostabilen Multivibrators 56 ί -ist mit einem Eingang des zweiten NICHT-Gliedes 58 verbunden, dessen Ausgang über einen Widerstand 60 i an der Basis des ersten Transistors 54 liegt. Der Aus- ( gang des zweiten monostabilen Multivibrators 64 ist mit '■ einem Anschluß eines Widerstandes 68 verbunden, dessen anderer Anschluß mit der Basis des zweiten Transi- ί stors 72 in Verbindung steht. Die Basis des zweiten ' Transistors 72 liegt über einen Widerstand 70 an Masse, während der Emitter dieses Transistors direkt an Masse liegt. Der Kollektor des zweiten Transistors 72 steht mit I dem Emitter des ersten Transistors 54 in Verbindung,! während ein Kondensator 52 zwischen den Emitter des i ersten Transistors 54 und Masse geschaltet ist. An einem [ Verbindungspunkt 74 liegen der Widerstand 50, der| Kondensator 52 und der Emitter des ersten Transistors S
54. Der Kollektor des ersten Transistors 54 ist mit einem j Eingang des Funktionsgenerators 16 verbunden, um j diesem das Steuersignal S<i für die Unterbrechung derI Kraftstoff Versorgung zu liefern. Der Ausgang des| NAND-Gliedes 48 ist weiterhin mit der Anode einerI Diode 66 verbunden, deren Kathode am Ausgang desf zweiten monostabilen Multivibrators 64 liegt.
Obwohl im Obigen der Aufbau des Generators 80 für| das Steuersignal zur Unterbrechung der Kraftstoffver-f
sorgung beschrieben wurde, sei darauf hingewiesen, daß •der herkömmliche Steuersjgnaigenerator die dem [NAND-Glied 48 nachgeschalteten Bauelemente nicht ^aufweist. Das heißt mit anderen Worten, daß bei einem ,Herkömmlichen Steuersignalgenerator der Ausgang des NAND-Gliedes 48 direkt am Funktionsgenerator 22 liegt. Da das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 48 ein alogisches Signal entweder mit dem WertO oder dem Wert 1 ist, ändert sich die Spannung des Steuersignals zur Unterbrechung der Kraftstoffversorgung abrupt, so tcjaß sich auch die Impulsbreite des impulsförmigen Si-J'gnals Si in derselben Weise ,plötzlich ändert. Da erfin-Jdungsgemäß der Widerstand 50 und der Kondensator ί52 einen Integrator, d. h. eine Glättungsschaltung bilden, |und die Funktion einer Auflade-Entlade-Schaltung narben, ändert sich die Spannung des Steuersignals & zur !.Unterbrechung der Kraftstoffversorgung allmählich Jüber eine vorbestimmte Zeitdauer. Im folgenden wird |die Arbeitsweise des Signalgenerators 80 im einzelnen '■•beschrieben.
I Wie es bereits erwähnt wurde, liefert der erste Komfparator 34 ein Ausgangssignal, das anzeigt, daß die !Drehzahl der Maschine über dem ersten vorbestimmten !Wert /7i liegt. Auf das Anlegen des Ausgangssignals des ersten Komparators 34 wird die Flip-Flop-Schaltung 42 gesetzt, so daß ein Signal mit dem logischen Wert 1 am !Ausgang Q der Flip-Flop-Schaltung 42 erscheint. Das !Signal mit dem logischen Wert 1 liegt am ersten Eingang des NAND-Gliedes 48. Wenn das Drosselventil ,Vollständig geschlossen ist, erzeugt gleichzeitig der "DrosseiventilschalterSO ein Ausgangssignal mit dem logischen Wert 1, das am zweiten Eingang des NAND-Gliedes 48 liegt Wenn an beiden Eingängen des NAND-Gliedes 48 ein Signal mit dem logischen Wert 1 liegt, erzeugt das NAND-Glied 48 ein Signal mit dem logischen Wert 0. Das NAND-Glied 48 behält das Ausgangssignal mit dem logischen Wert 0 bei, bis wenigstens eines der anliegenden Eingangssignale ein Signal mit dem logischen Wert 0 ist.
Wenn die Drehzahl der Maschine abfällt und unter den zweiten vorbestimmten Wert ri2 fällt, erzeugt der zweite Kornparator38 ein Ausgangssignal, das über das ODER-Glied 44 an der Rücksetzklemme K der Flip- Flop-Schaltung 42 liegt. Die Flip-Flop-Schaltung 42 wird daher rückgesetzt, und ihr Ausgangssigna! kommt auf einen logischen Wert 0. Wenn jedoch das Drosselventil geöffnet ist, liegt ein Signal mit dem logischen Wert 0 am zweiten Eingang des NAND-Gliedes 48, so daß das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 48 auf den logischen Wert 1 kommt. Inzwischen ist das Signal mit dem logischen Wert 0 vom Drosselventilschalter 30 auf ein Signal mit dem logischen Wert 1 durch das erste NICHT-Glied 46 umgekehrt worden, wobei das Signal mit dem logischen Wert 1 über das ODER-Glied 44 an ider Rücksetzklemme K der Flip-Flop-Schaltung 42 liegt, so daß das Ausgangssignal der Flip-Flop-Schaltung 42 auf den logischen Wert 0 kommt.
Obwohl der Steuersignalgenerator tatsächlich verschiedene Bauelemente, wie beispielsweise den ersten und den zweiten monostabilen Multivibrator 56 und 64 aufweist, die dem NAND-Glied 48 nachgeschaltet sind, sei im folgenden angenommen« daß die Schaltung hinter dem NAND-Glied 48 nur den Widerstand 50 und den Kondensator 52 aufweist, so daß der Verbindungspunkt 74 direkt am Funktionsgenerator 22 liegt.
. Wenn das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 48 auf - den logischen Pegel 1 kommt, wird der Kondensator 52 , über den Widerstand 40 aufgeladen. Nachdem der Kotidensator 52 aufgeladen ist, kommt die Spannung am yerbindungspunkt 74 auf einen vorbestimmten Wert. Wenn die vorbestimmte Spannung am Funktionsgenerator 22 als Steuersignal für die Unterbrechung der
r, Kraftstoffversorgung liegt, erzeugt der Funktionsgenerator 22 ein Ausgangssignal S), das nach Maßgabe des Signals S5 für die Kühlmitteltemperatur, des Signals 5b [ür die Temperatur der angesaugten Luft und des Signals 57 bestimmt ist, das anzeigt, daß das Drosselventil vollständig geschlossen ist.
; Wenn weiterhin das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 48 auf den logischen'WertO kommt, beginnt sich die Ladung am Kondensator 52 über den Widerstand 50 zu entladen, so daß die Spannung am Verbin-"dungspunkt 74 exponentiell abnimmt. Es dauert eine bestimmte Zeitspanne, bis die Spannung am Verbindungspunkt 74 annähernd gleich 0 geworden ist. Die worbestimmte Zeitspanne ist durch die Zeitkonstante ^der Auflade-Entlade-Schaltung. d.h. der Glättungs- !schaltung, bestimmt.
Beim Vorliegen eines Signals mit dem logischen Wert 1 am Ausgangdes NAND-Gliedes48 während die Spannung am Verbindungspunkt 74 gleich 0 ist, beginnt iler Kondensator 52 mit der Aufladung über den Widerstand 50, so daß die Spannung am Verbindungspunkt 74 exponentiell in entgegengesetzter Weise zunimmt.
Fig.2 zeigt den Verlauf der Spannung am Verbintfungspunkt 74 in Fig. 1. Die Kurve λ zeigt die Änderung der Spannung bei der Spannungsabnahme, wäh-
>rend die Kurve β die Änderung der Spannung bei der Spannungszunahme zeigt. Es sei darauf hingewiesen, äaß die maximale Spannung über dem Kondensator 52 der Spannung des Signals mit dem logischen Wert 1 entspricht.
Die Zeitkonstante der Auflade-Entlade-Schaltung, d. h. des Widerstandes 50 und des Kondensators 52 kann in geeigneter Weise dadurch gewählt werden, daß der <Widerstandswert des Widerstandes 50 und die Kapazität des Kondensators 52 verändert werden, so daß die Sfeigung der Kurven, beispielsweise der Kurven oc und ß, so verändert werden kann, daß sie für die der Maschine und der Krafisioffeinspritzanlage eigenen Eigenschaften am geeignetsten ist.
Fig.3 zeigt die zeitliche Beziehung zwischen dem
45- Kraftstoffdurchsat?:, der Drehzahl der Maschine und dem Öffnungsgrad des Drosselventiles für den Fall, daß sich die Spannung am Verbindungspunkt 74 in der in F i g. 2 dargestellten Weise ändert. Zwischen den Zeitpunkten ίο und t\ liegt die Drehzahl der Maschine über
dem ersten vorbestimmten Wert nt und liegt der Öffnungsgrad des DrosselventMs über einem vorbestimmten Wert, so daß der Kraftstoffdurchsatz nach Maßgabe des Öffnungsgrades des Drosselventils gesteuert wird, ■das über das Gaspedal betätigt wird, während der
^Kraftstoffdurchsatz weiterhin nach Maßgabe verschiedener Maschinenparameter gesteuert wird, die am Funktionsgenerator 22 liegen. Aus Gründen der Einfachheit ist in F i g. 3 der Kraftstoffdurchsatz während der Zeit zwischen den Zeitpunkten ίο und t\ als konstant dargestellt. Zum Zeitpunkt t\ wird das Drosselventil plötzlich geschlossen, so daß die Spannung am Verbindungspunkt 74 abzunehmen beginnt, wie es durch die Kurve λ in F i g. 2 dargestellt ist. Entsprechend der ex* ponentiellen Abnahme der Spannung des Steuersignals
bs zum Unterbrechen der Kraftstoffversorgung nimmt auch die Spannung des Ausgangssignals S8 des Funktionsgenerators 22 in gleicher Weise ab, so daß die Impulsbreite des impulsförmigen Signals S* immer kleiner
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10
wird, bis die Impulsbreite gleich 0 wird. Dabei nimmt der Kraftstoffdurchsatz ab, und schließlich wird die Kraftstoffversorgung der Zylinder der Maschine unterbrochen. Die erste Kurve in Fig.3, die den Kraftstoff-„durchsatz wiedergibt, zeigt, daß der Kraftstoffdurchsatz 'exponentiell vom Zeitpunkt fi an abnimmt.
Vorausgesetzt, daß keine Maschinenbremsung auftritt; während der Kraftstoffdurchsatz abnimmt, nimmt 'auch die Drehzahl der Maschine dementsprechend ab, so daß sie unter den zweiten vorbestimmten Wert /72 zum Zeitpunkt fc fällt. Nach dem Zeitpunkt h beginnt "die Spannung am Verbindungspunkt 74 anzusteigen, wie es durch die Kurve/?in F i g. 2 dargestellt ist, so daß der Kraftstoffdurchsatz allmählich in entgegengesetzter Weise zunimmt. Da der Luftdurchsatz der in die Maschinenzylinder angesaugten Luft nach dem Zeitpunkt h geringer als vor dem Zeitpunkt t\ ist, nimmt der Kraftstoffdurchsatz zwar zu, erreicht der Kraftstoffdurchsatz jedoch eine Höhe, die unter der Höhe vor dem Zeitpunkt t\ liegt, wie es in F i g. 3 dargestellt ist.
Wenn der Kraftstoffdurchsatz abnimmt und anschließend ansteigt, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, kann natürlich eine Fehlzündung auftreten, wenn der Kraftstoffdurchsatz unter einer gegebenen Höhe liegt. Wenn di i h di
wird.
, i F i g. 4 zeigt, daß der Kraftstoffdurchsatz vom Zeitpunkt t\ zum Zeitpunkt t,„ \ exponentiell abnimmt und iplötzlich zum Zeitpunkt t„, \ auf 0 zurückgeht. F i g. 5 .zeigt, daß in umgekehrter Weise der Kraftstoffdurchjsatz von 0 auf Z2 zum Zeitpunkt tm 2 abrupt zunimmt und nach dem Zeitpunkt t„,2 exponentiell ansteigt. r" Im folgenden wird das Verfahren beschrieben, mit ;äem die oben beschriebenen Kennlinien des Verlaufs io(|äes Kraftstoffdurchsatzes erzielt werden können. Nach-'iclem anhand von Fig. 1 die Arbeitsweise des Steuersi- L rgnalgenerators 80 zur Unterbrechung der Kraftstoff-*' Versorgung unter der Annahme beschrieben wurde, daß die dem NAND-Glied 48 nachgeschaltete Stufe nur den Widerstand 50 und den Kondensator 52 enthält, versteht es sich, daß die restlichen Bauelemente, beispielsweise der erste und der zweite monostabile Multivibrator 56 und 54, dazu dienen, die oben erwähnten Kraftstoffkennlinien zu erhalten, die in Fig.4 und 5 dargestellt sind. Die tatsächliche Arbeitsweise der dem NAN D-Glied 48 nachgeschalteten Stufe wird im folgenden beschrieben. Wenn das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 48 auf einen logischen Wert I kommt, wird der Kondensator 52 aufgeladen, so daß die Spannung am
eine derartige Fehlzündung auftritt, nimmt auch die 25 Verbindungspunkt 74 auf einem vorbestimmten Wert Menge unverbrannter Abgase von der Maschine zu, so bleibt, wie es im Vorhergehenden beschrieben wurde.
Wenn das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 48 auf den logischen WertO kommt, kehrt das NICHT-Glied 62 das Signal mit dem logischen Wert 0 in ein Signal mit
daß ein katalytischer Wandler, der sich im Abgaskanal ' der Maschine befindet, überhitzt werden kann.
Um das zu verhindern, wird vorzugsweise die Kraft-
t/ Stoffversorgung unterbrochen, wenn der Kraftstoff- 30 dem logischen Wert 1 um. so daß am Eingang des zwei-
'" durchsalz unter einem vorbestimmten Wert liegt. Dazu ten monostabilen Multivibrators 64 ein Signal mit dem
-können verschiedene Verfahren herangezogen werden. logischen Wert 1 liegt, durch das der zweite monostabi-
' Es ist beispielsweise möglich, die Kraftstoffversorgung Ie Multivibrator 64 getriggert wird. Der zweite mono-
zu unterbrechen, wenn das Kraftstoff-Luft-Verhältnis stabile Multivibrator 64 erzeugt somit ein impulsförmi-
des Kraftstoff-Luftgemischs für die Maschine unter ei- 35 ges Ausgangssignal, dessen Impulsbreite durch die Zeit-
- nem vorbestimmten Wert liegt, oder wenn die Konzen- konstante des zweiten monostabilen Multivibrators 64
tration der Kohlenwasserstoffe im Abgas über einem bestimmt ist, die der Zeitdauer T\ in Fig.4 entspricht,
vorbestimmten Wert liegt. Da der Ausgangsimpuls des zweiten monostabilen MuI-
In den F ig. 4 und 5 sind die jeweiligen Kennlinien der tivibrators 64 über einen Spannungsteiler aus Wider-
' Kraftstoffeinspritzanlage dargestellt. Fig.4 zeigt die 40 ständen 68 und 70. die in Reihe geschaltet sind, an der
■Änderung des Kraftstoffdurchsatzes bei abnehmendem Basis des 7wciten Transistors 72 liegt, sperrt der zweite
> Kraftstoffdurchsatz, während F i g. 5 die Änderung des -Kraftstoff durchsaties bei zunehmendem Kraftstoffdurchsat? zeigt. Wenn in F i g. 4 der Kraftstoffdurchsatz unter einen vorbestimmten Wert Λ fällt, treten Fehlzündungen der Maschine vom Zeitpunkt t„, 1 auf, während in Fig.5 Fehlzündungen bis zum Zeitpunkt ί2. d.h. .. solange auftreten, bis der Kraftstoffdurchsatz einen vorbestimmten Wert h überschreitet. Die schraffierten BeTransistor 72. Folglich beginnt sich die Ladung am Kondensator 52 über den Widerstand 50 zu entladen, so daß die Spannung am Verbindungspunkt 74 exponentiell abnimmt. Zum Zeiptunkt r,„ 1 schaltet ier zweite Transi- j stör 72 durch, da das Ausgangssignal des zweiten monostabilcM Multivibrators 64 auf den logischen Wert Ol kommt. Die restliche Ladung am Kondensator 52 wird daher über den Kollektor-Emitter-Weg des zweiten!
reiche in F i g. 4 und 5 geben jeweils die Bereiche wie- 50 Transistors 72 augenblicklich entladen, so daß die Spander, in denen Fehlzündungen auftreten. Es hat sich her- nung am Verbindungspunkt 74 zum Zeitpunkt t„,i auf 0 ausgestellt, daß über die verschiedenen Maschinenar- absinkt. Da der erste Transistor 54 zu diesem Zeilpunkt beitsverhältnisse die Zeitdauer Ti zwischen den Zeit- durchgeschaltet ist, wird die Spannungsänderung am punkten t\ und im 1 im wesentlichen konstant ist. Es hat »Verbindungspunkt 74 direkt über den Kollektor-Emitsich gleichfalls herausgestellt, daß die T2 zwischen den 551Wer-Weg des ersten Transistors 54 auf den Funktionsge-Zeitpunkten i2 und t„, 2 im wesentlichen konstant ist. Das nerator 22 übertragen.
- heißt mit anderen Worten, daß die Zeit Ti, während der i Wenn das Ausgangssignal des N AN D-Gliedes 48 auf Fehlzündungen der Maschine auftreten, wenn der Jen logischen Wert 1 kommt, beginnt sich der Konden-Kraftstoffdurchsatz auf 0 herabgeht, und daß die Zeit T2, !mtor 52 über den Widerstand 50 zum Zeitpunkt h auf- -während der Fehlzündungen der Maschine auftreten, 60 zuladen. Beim Anliegen eines Signals mit dem logischen
wahrend der Kraftstoffdurchsatz von 0 aus zunimmt, etwa jeweils immer gleich sind. Es ist daher möglich, einen Zeitpunkt f,«i zu bcstimmmcn, an dem die Kraftstoifvcrsorgung unterbrochen wird, indem der Zeitpunkt am Ende einer vorbestimmten Zeitdauer Ti gcwählt wird, wenn der Kraftstoffdurchsatz abnimmt. In der gleichen Weise wird ein Zeitpunkt t„n bestimmt, bei dem die Kraftstoffversorgung wieder aufgenommen ,
g g g
Wert I wird der erste monostabile Multivibrator 56 ge-1 triggcrl, so daß er ein Ausgangssignal mit dem logischen I Wert 1 erzeugt. Das Ausgang.iSignal mit dem logischen j Wert I wird durch das zweite NICHT-Glied 58 umgekehrt, so daß ein Signal mit dem logischen Wert 0 übcrl den Widerstand 6S an der Basis des ersten Transistors! '$* liegt. Der erste Transistor 54 sperrt daher, so daß diel Spannungsänderung am Verbindungspunkt 74 nicht auf!
den Funktionsgenerator 22 übertragen wird. Zum Zeitpunkt tm2 schaltet der erste Transistor 54 durch, da die Impulsbreite des Ausgangsimpulses des ersten monostabilen Multivibrators 56 der Zeitdauer T2 in F ί g. 5 entspricht. Sobald der erste Transistor 54 durchschallet, wird die Spannung am Vcrbindungspunkl 74 auf den Funktionsgenerator 22 übertragen, so daß die exponentiell zunehmende Spannung am Funktionsgenerator 22 liegt, und somit die Impulsbreite des impulsförmigcn Signals 54 entsprechend zunimmt. Während das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 48 auf dem logischen .Wert 1 liegt, wird das Signal mit dem logischen Wert 1 dem Spannungsteiler aus den Widerständen 68 und 70 über die Diode 66 zugeführt, so daß der zweite Transistor 72 gesperrt gehalten wird. V/ie es im Obigen beschrieben wurde, dienen der erste und der zweite Transistor 54 und 72 als Schaltelemente. Es versteht sich daher, daß die Arbeitweise der Schaltelemente darin besteht, die Spannung am Verbindungspunkt 74 für eine
der Änderung der Maschinendrehzahl und des Öffnungsgrades des Drosselventils ändert. Obwohl in den F i g. 4 und 5 jeweils die Änderung des Kraf tstoffdurch-
dcr Kraftsloffdurchsatz ändern sich, d. h. steigen im vorliegenden Fall mit der Zeit oder mit zunehmender Gesanitanzahl an Umdrehungen der Maschine. Die Spannung verläuft so, daß sie auf ein gegebenes Maß von beispielsweise 75% der maximalen Spannung zu einem Zeitpunkt ansteigt und dann schrittweise, beispielsweise um jeweils die Hälfte der restlichen Spannung zunimmt. Fig.7 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel ,der dem NAND-Glied 48 in Fig. 1 nachgeschalteten ίο Schaltung. Die in Fig.7 dargestellte Schaltung enthält eine Glättungsschaltung 80, eine Schaltung 82 mit Schalterfunktion, ein erstes und ein zweites NICHT-Glied 84 und 92, einen ersten und einen zweiten monostabilen Multivibrator 86 und 90, ein UND-Glied 94 und ein ODER-Glied 88.
Die Glättungsschaltung 80 kann aus einem Widersland und einem Kondensator bestehen, wie es in F i g. 1 !,dargestellt ist. Erforderlichenfalls kann als Glättungsschaltung 80 ein Integrator aus . :.cvr. i-u*.' '^
erste vorbestimmte Zeitdauer Ti zu übertragen und die 20 iker verwandt werden. Die Schaltung 82 mit Übertragung dieser Spannung für eine zweite vorbe- -^funktion kann ein Transistor oder ein Relais sein. Die stimmte Zeitdauer T2 zu sperren. Erforderlichenfalls "Schaltung 82 mit Schalterfunktion ist so ausgebildet, können andere Schaltelemente, beispielsweise Relais, daß sie schließt, d. h. einschaltet, wenn ein Signal an ^ anstelle der Transistoren verwandt werden. ihrer Steuerklemme c liegt. Der Ausgang Jt. N\NO-
r, Aus dem Vorhergehenden ergibt sich, daß sich der 25 Gliedes 48 in F i g. 1 liegt am Eingang der Giättungs Kraftstoffdurchsatz in den F i g. 4 und 5 nach Maßgabe schaltung 80, am Eingang des ersten NICHT-Gliedes S4.
am Eingang des zweiten monostabilen Multivibrators 90 und an einem Eingang des UND-Gliedes 94. Der Ausgang des ersten N ICHT-Gliedes 84 ist mit dem Einsatzes dargestellt ist, kann auch die Änderung der Span- 30 gang des ersten monostabilen M ultivibrators 86 Verhunzung des Steuersignals .S1 zur Unterbrechung der Kraft- ,den, dessen Ausgang mit einem Eingang des ODER-stoffversorgung durch die in den Fig.4 und 5 dargestellten Kurven in gleicher Weise wiedergegeben werden, da die Spannungsänderung direkt eine Änderung
' des Kraftstoffdurchsatzes bewirkt, während die Maschi- 35
nenarbeitsparameter außer der Drehzahl der Maschine
und dem Öffnungsgrad des Drosselventiles sich nicht
ändern.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel legt die Ausgangsspannung vom JA- 40 terfunktion liegt am Funktionsgenerator22in Fig. 1. NEIN-Typ des NAND-Gliedes 48 an einer Auflade- Im folgenden wird die Arbeitsweise der in F i g. 7 dar-
Entlade-Schaltung, d. h. einer Glättungsschallung aus gestellten Schaltung beschrieben. Die Glättungsschaldem Widerstand 50 und dem Kondensator 52, so daß tung 80 glättet die Ausgangsspannung des NAND-Gliesich die Spannung am Verbindungspunkt 74 cxponen- des 48 immer dann, wenn sich die Spannung ändert. Das tiell ändert Es kann jedoch auch eine Schaltung mit 45 Ausgangssignal der Glättungsschaltung 80 liegt am Eineinem anderen A' oau verwandt werden, die dem gang der Schaltung 82 mit Schalterfunktion, so daß die NAND-Glied 48 nachgeschaltet ist. Die Ausgangsspannung vom JA-NEIN-Typ des NAND-Gliedes 48 kann
; beispielsweise an einer digitalen Schaltung liegen, die
■'■'{ 'ein stufenförmiges Steuersignal zur Unterbrechung der 50
Kraftstoffversorgung erzeugt. Um eine stufenförmige
Änderung der Spannung zu erzielen, kann anstelle der
Glättungsschaltung ein geeigneter Treppengenerator
verwandt werden.
Wenn darüberhinaus der Generator für das Steucrsi- 55, Äusgangssignal mit dem logischen Wert 1 zu erzeugen, gnal zum Unterbrechen der Kraftstoffversorgung eine '"" Das impulsförmige Signal mit dem logischen Wert 1 Schaltung, wie beispielsweise einen Kleinrechner ent- Jwird durch das zweite NICHT-Glied 92 umgekehrt, so hält, die bzw. der nach einem vorgegebenen Programm · daß am anderen Eingang des UND-Gliedes 94 ein Siärbeitet, kann die Spannung des Steuersignals Sq zur « gnal mit dem logischen Wert 0 für eine bestimmte Zeit-Unterbrechung der Kraftstoffversorgung in verschiede- 60 !dauer liegt, die durch die Impulsbreite des impulsförmiher Weise, beispielsweise nach Maßgabe einer vorbe- "" gen Signals mit dem logischen Wert 1 vom zweiten mostimmten Gesamtanzahl von Umdrehungen der Ma- nostabilen Multivibrator 90 bestimmt ist. Bei einer derschine und nicht nach Maßgabe einer vorbestimmten artigen Anordnung liefert das UND-Glied 94 ein AusZeitspanne geändert werden, gangssignal mit dem logischen Wert 1 nach einer be-F ig. 6 zeigt die Änderung des KraftstoiTdürchsatzes 65 Stimmten Zeitdauer, wenn das NAND-Glied 48 ein Siüber eine Steuerung mittels eines Steuersignals, dessen ' jgnal mit dem logischen Wert 1 erzeugt. Das Ausgangssi-Spannung sich gleichfalls in der in Fig.6 dargestellten fenal mit dem logischen Wert 1 des UND-Gliedes 94 Weise ändert. Die Spannung des Steuersignals sowie jliegl dann über dem ODER-Glied 88 an der Stetierklem-
Gliedes 88 verbunden ist. Der Ausgang des zweiten monostabilen Multivibrators 90 liegt am Eingang des zweiten NICHT-Gliedes 92, dessen Ausgang mit dem anderen Eingang des UND-Gliedes 94 in Verbindung steht. Der Ausgang des UND-Gliedes 94 liegt am anderen Eingang des ODER-Gliedes 88, dessen Ausgang mit der Steuerklemme c der Schaltung 82 mit Schalterfunktion verbunden ist. Der Ausgang der Schaltung 82 mit Schalgeglättete Spannung über die Schaltung 82 mit Schalterfunktion am Funktionsgenerator 22 liegt, wenn die Schaltung 82 mit Schalterfunktion geschlossen ist.
Wenn das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 48 ein Signal mit dem logischen Wert 1 ist, liegt das Signal mit dem logischen Wert 1 direkt an einem Eingang des UND-Gliedes 94, während der zweite monostabiie Multivibrator 90 getriggert wird, um ein impulsförmiges
,t— —
60
65
me c der Schaltung 82 mit Schaltcrfunktion. so daß das siert werden. Ausgangssignal der Glättungsschaltung 80 auf den Funktionsgenerator 22 übertragen wird.
Wenn das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 48 vom logischen Wert I iuf den logischen Wert 0 kommt, ·> erzeugt das erste NICHT-G lied 84 ein Signal mit dem logischen Wert 1, durch das der erste monostabile Multivibrator 86 getriggert wird. Der erste monostabile Multivibrator 86 erzeugt dann ein impulsförmiges Signal mit dem logischen Wert 1 für eine bestimmte Zeitdauer, das über das ODER-Glied 88 an der Steuerklemme c der Schaltung 82 mit Schalterfunktion liegt Folglich öffnet sich die Schaltung 82 mit Schalterfunktion für eine vorbestimmte Zeitdauer, die durch die Impulsbreite des impulsförmigen Ausgangssignals des ersten monostabilen Multivibrators 86 bestimmt ist, so daß das Ausgangssignal der Glättungsschaltung 80 für die gleiche Zeitdauer nach dem Übergang des Ausgangssignals des NAND-Gliedes 48 vom logischen Wert 1 auf den logischen Wert 0 nicht auf den Funktionsgenerator 22 -.übertragen wird.
* Es versteht sich, daß die in Fi g. 7 dargestellte Schaltung in der gleichen Weise wie die in F i g. 1 dargestellte und dem NAND-Glied 48 nachgeschaltete Schaltung arbeitet. Der Kraftstoffdurchsatz ändert sich daher in der in den F i g. 4 und 5 durch ausgezogene Linien wiedergegebenen Weise. Bei der in F i g. 1 dargestellten Schaltung werden zwei Transistoren zum Umschalten des Ausgangssignals der Glättungsschaltung aus dem Widerstand 50 und dem Kondensator 52 verwandt. Bei der in F i g. 7 dargestellten Schaltung ist jedoch nur ein Schaltelement, beispielsweise ein Transistor oder ein Relais, für die Schaltung 82 mit Schalterfunktion erforderlich. Die Schaltung 82 mit Schalterfunkt:->n ist zwischen die Glättungsschaltung 80 und den Funktionsgenerator 22 geschaltet, um eine Reihenschaltung zu bil-
■;'den, während der erste Transistor 54 in F i g. 1 zwischen 'der Glättungsschaltung aus dem Widerstand 50 und .dem Kondensator 52 und dem Funktionsgenerator 22 in "gleicher Weise liegt, während der zweite Transistor 72 zwischen die Glättungsschaltung und Masse geschaltet
'.ist, um die Ausgangsspannung der Glättungsschaltung zur Masse nebenzuschließen. Es versteht sich, daß in den beiden in F i g. 1 und 7 dargestellten Fällen der erste und der zweite Transistor 54 und 72 als Schaltelemente und die Schaltung 82 mit Schalterfunktion dazu dienen, den Übergang des Ausgangssignals der Glättungsschaltung zu steuern.
Aus dem Vorhergehenden ergibt sich, daß die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung eine gleichmäßig so verlaufende Unterbrechung der Kraftstoffversorgung und eine gleichmäßig verlaufende Wiederaufnahme der Kraftstoffversorgung liefert, so daß sich gleichmäßig verlaufende Änderungen des Maschinendrehmoments an den Übergangsstellen ergeben. Obwohl die Wirksamkeit der Maschinenbremse, der Kraftstoffverbrauch und der Wirkungsgrad der Verringerung der Schadstoffe im Abgas, verglichen mit dem herkömmlichen Verfahren der Unterbrechung der Kraftstoffversorgung, et-
. -was beeinträchtigt sind, liegen diese Faktoren dennoch innerhalb praktikabler Grenzen. Wenn weiterhin die Drehzahl der Maschine an den Übergangsstellen, d. h. zu dem Zeitpunkt, an dem die Kraftstoffversorgung unterbrochen wird, und zu dem Zeitpunkt, an dem die Kraftstoffversorgung wieder aufgenommen wird, auf einen Wert etwas unter demjenigen bei einer herkömmlichen Kraftstoffeinspritzanlage festgelegt wird, kann die oben erwähnte Beeinträchtigung der Faktoren kompen-
IS
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45 Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
VO--

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    I. Schaltungsanordnung zum Steuern der Kraftstoffeinspritzung einer Kraftstoffeinsprilzanlagc für eine Brennkraftmaschine, bei der Einspritzsteuerimpulse an Einspritzventilen liegen, deren von Betriebsparametern der Maschine abhängige Dauer die der Maschine zuzuführende Kraftstoffmenge wiedergibt, mit einer Schaltung, die in Abhängigkeil von der Drehzahl und dem Öffnungsgrad der Drosselklappe der Maschine einen Betriebszustand der Brennkraftmaschine wahrnimmt, bei dem die Kraftstoftversorgung zu unterbrechen ist und die ein Signal erzeugt, das diesen wahrgenommenen Betriebszustand der Maschine anzeigt und daß die Sperre der Einspritzsteuerimpulse veranlaßt, gekennzeichnet durch eine an ihrem Eingang mit dem Signal für den Betriebszustand beaufschlag-
    cinrichiung einen ersten Transistor (54), der in der Ausgangsleitung der Gliiltungsschaltiing liegt, und einen zweiten Transistor (72) aufweist, der zwischen dem Ausgang der Glättungsschaltung und Masse lieg!·
DE2844290A 1977-10-11 1978-10-11 Schaltungsanordnung zum Steuern der Kraftstoffeinspritzung einer Kraftstoffeinspritzanlage für eine Brennkraftmaschine Expired DE2844290C2 (de)

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