DE2841648A1

DE2841648A1 - Fotografische kamera mit einer mittels einer handhabe betaetigbaren einstellvorrichtung

Info

Publication number: DE2841648A1
Application number: DE19782841648
Authority: DE
Inventors: Dieter Engelmann; Rolf Schroeder
Original assignee: Agfa Gevaert AG
Current assignee: Agfa Gevaert AG
Priority date: 1978-09-25
Filing date: 1978-09-25
Publication date: 1980-04-03
Also published as: GB2031170A; DE2841648B2; DE2841648C3; JPS5547087U; FR2437014A1; US4269492A

Description

AGFA-GEVAERT AG

CA ME RA-WE ^K

PATENTAüTlrILUNS

cw 2148.7 pc/MC 25, Sep. 1978

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Fotografische Kamera mit einer mittels einer Handhabe betätigbaren Einstellvorrichtung

Die Erfindung betrifft eine fotografische Kamera rit einer mittels einer Handhabe betätigbaren Einstellungvorrichtung, durch die mindestens ein Belichtungsparameter, wie z. B. Blende und/oder Belichtungszeit usw., einstellbar sowie ein Schalter einer Schaltungsanordnung betätigbar ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine fotografische Kamera der eingangs genannten Art zu schaffen, die mit einfachen Mitteln eine Mehrfachausnutzung der Einstellvorrichtung auch für andere Kamerafunkticnen ermöglichen soll.

Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Handhabe der Einstellvorrichtung mehrteilig ausgebildet ist, von der ein T.eil relativ zur Einstellvorrichtung beweglich ist und in jeder Stellung der Einstellvorrichtung zur wahlweisen Durchführung weiterer Kameraprüf- oder Schaltfunktionen

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betätigbar ist. Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß bei der Betätigung der Einstellvorrichtung über ihre Handhabe nicht nur Belichtungsparaipeter eingestellt, sondern auch bei wahlweiser Betätigung des beweglichen Teiles der Handhabe in jeder Stellung der Einstellvorrichtung Prüf- oder Schaltfunktionen durchgeführt werden können.

Gemäß weiterer Ausbildung ist das bewegliche Teil der Handhabe entgegen der Wirkung einer an ihm angreifenden Feder in etwa senkrecht zur Stellbewegung der Einstellvorrichtung bewegbar.

Zweckmäßigerweise ist die Einstellvorrichtung als Schieber ausgebildet, dessen Handhabe eine langlochartige Ausnehmung im Kameragehäuse durchgreift, wobei der bewegliche Teil der Handhabe tastenartig innerhalb eines diesen umschließenden festen Ilandhabontcilos beweglich angeordnet ist.

Gemäß v/eiterer Ausgestaltung ist die erfindungsgemäße Kamera so ausgebildet, daß die Einstellvorrichtung mit einer Kontaktfeder versehen ist, die mindestens eine erste und eine zweite Kontaktzunge enthält, die bei der überführung der Einstellvorrichtung aus der Ausgangs- und Ruhestellung in die einzelnen Arbeitsstellungen mindestens zwei Kontaktbahnen überbrücken, von denen eine ständig mit Batteriepotential verbunden ist, wodurch eine Belichtungssteuerschaltung oder eine Motorschaltung für den Filmtransport eingeschaltet wird,

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daß ferner die Kontaktfeder eine dritte Kontaktzunge aufweist, die zumindest in einem Teilbereich der Arbeitsstellungen der Einstellvorrichtung mittels des beweglichen Eandhabenteiles mit einer weiteren Kontaktbahn eine Belichtungswertanzeigeschaltung verbindbar ist, und daß in einer vorgegebenen Stellung der Einstellvorrichtung eine vierte Kontaktzunge der Kontaktfeder mitteln des beweglichen Ilandhabenteilos mit einer weiteren Kontaktfläche zur Einschaltung eines Prüfsteuerkreises, insbesondere eines Batteriesteuerkreises, verbindbar ist. Die mit der Einstellvorrichtung verbundene Kontaktfeder, die gleichsam bügelartig ausgebildet ist, wird demnach mehrfach ausgenutzt. Einerseits dient sie bei der überführung der Einstellvorrichtung aus ihrer Ruhestellung in die einzelnen Arbeitsstellungen dazu, um z. B. als Hauptschalter das Batteriepotential an eine Schaltungsanordnung weiterzuleiten. Andererseits dient die Kontaktfeder dazu, bei wahiweiser Betätigung des beweglichen Teiles der Einstellvorrichtung bzw. der Handhabe das Batteriepotential z. B. einer Anzeigeschaltung zuzuführen. Des weiteren wird die Kontaktfeder dazu benützt, in einer bevorzugten Stellung der Handhabe der Einstellvorrichtung das Batteriepotential auch einem Prüfsteuerkreis zuzuführen.

Gemäß weiterer Ausbildung weist die Einstellvorrichtung einen Blitzeinstellbereich auf, in dem mittels Übertragungsgliedern die Blitzbereitschaft eines eingebauten oder ansetzbaren Elektronenblitzgerätes insbesondere durch Schließen eines Hauptschalters hergestellt ist. Innerhalb dieses Blitzein-

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Stellbereiches erfolgt außerdem eine entfernungsgerechte Blendeneinstellung für die Blitzlichtaufnahmen und ggf. eine entfernungsabhängige Fokussierung des Objektives.

Bei einer fotografischen Kamera mit einer lichtempfindlichen Vergleichsschaltung mit zwei Anzeigeelementen zur Anzeige einer Über-, Unter- oder Richtigbelichtung, wobei nittels der Einstellvorrichtung neben der Objektivblende in entsprechendem Maße der elektrische Wert des lichtempfindlichen Empfängers veränderbar ist, ist in vorteilhafter Weise mittels der dritten Kontaktzunge die Belichtungswertanzeigeschaltung wahlweise einschaltbar, wobei mittels der vierten Kontaktzunge eines der beiden Anzeigeelemente direkt mit dem entsprechenden Batteriepol verbindbar ist.

Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben. Es zeigen:

Figur 1 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Einstellvorrichtung und

Figur 2 eine schematische Darstellung der elektrischen Schaltungsanordnung.

Gemäß Figur 1 ist mit 1 das Gehäuseoberteil einer Kamera bezeichnet, welche eine langlochartige Ausnehmung 2 aufweist.

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Die langlochartige Ausnehmung wird von einem ovalen Handhabenteil 3 durchgriffen, welches auf einem Schieber 4 fest angeordnet ist. Innerhalb des oviilen ringartigen Ilandhabenteiles 3 ist ein senkrecht zur Bewegungsrichtung des Schiebers 4 bewegbares Tastenteil 5 vorgesehen.

Unterhalb des Schiebers 4 ist eine bügelartige elektrische Kontaktfeder 6 befestigt, die mit Kontaktzungen 7 und 8 und 9 und 10 versehen ist.

Die beiden Kontaktzungen 7 und 8 stehen in der gezeigten Ausgangsstellung des Schiebers 4 mit einer Leiterbahn 11 in Kontaktberührung. Bei Überführung des Schiebers 4 in seine einzelnen Arbeitsstellungen ist mittels der Zungen 7 und 8 die Leiterbahn 11 mit einer weiteren Leiterbahn 12 elektrisch verbindbar. Elektrische Anschlußstellung der Leiterbahnen 11 und 12 sind mit 13 und 14 bezeichnet.

Die Kontaktzungen 9 und 10 der Feder 6 befinden sich bei unbetätigter Taste 5 oberhalb einer Leiterbahn 15. Bei Betätigung der Taste 5 wird die Kontaktzunge 9 in Kontaktberührung mit der Leiterbahn 15 gebracht. Eine elektrische Anschlußstelle der Leiterbahn 15 ist mit 16 bezeichnet. In der rech-■ten Grenzposition des Schiebers 4 befindet sich die Kontaktzunge 10 der Kontaktfeder 6 oberhalb einer weiteren Kontaktstelle 17, deren Anschlußstelle mit 18 bezeichnet ist. Die Taste 5 wird unter der Wirkung der Federkraft der Kontakt-

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feder 6 in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt.

In Gehäuseoberteil 1 befindet sich ein mit einer durchsichtigen Abdeckung versehenes Fenster 19, durch welches bei in Ausgangsposition befindlichem Schieber 4 dem Benutzer der Kamera angezeigt wird, daß insbesondere die elektrischen Schaltungsteile unbestromt sind. Unterhalb des Sichtfenstsrs 9 sieht der Benutzer der Kamera das Kennzeichen "Null".

Der Schieber 4 ist mit einer Steuerkurve 20 versehen, die mit einem Abtasthebel 21 zusammenarbeitet. Mit dem Abtasthebel ist ein Steuerhebel 22 verbunden, der über eine Steuerkurve 23 mit einem Blendenstellglied 24 verbunden ist. Eine Feder ist mit 25 bezeichnet. Am freien Ende des Hebels 21 ist eine Lamelle 25 a angelenkt, welche über einen Steueransatz 26 des Schiebers 4 in der Ausgangsstellung vom Sichtfenster 19 weggeschwenkt gehalten wird. Bei überführung des Schiebers 4 in seine einzelnen Arbeitsstellungen kann sich die Abdecklarrclle 25 unter der Wirkung einer nicht dargestellten Feder vor das Sichtfenster 19 bewegen. Zweckmäßigerweise ist die Abdecklamelle farbig wie z. B. rot gekennzeichnet. Dem Benutzer wird mittels dieser Abdecklamelle 25 signalisiert, daß sich der Schieber 4 in seiner Arbeitsposition befindet.

Mit dem Blendenstellglied 24 ist eine Steuerscheibe 27 und 28 verbunden. In nicht dargestellter Weise wird durch die Steuerscheibe 27 mindestens eine Blendenlamelle für das Ob-

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jektiv verstellt. Mittels der Einstellvorrichtung 28 wird ebenfalls mindestens eine Blendenlamelle für den Fotowiderstand einer Belichtungsanzeigeschaltung verstellt. Gemäß Figur 2 ist die Blendenlamelle mit 29 und der Fotowiderstand mit 30 bezeichnet.

Mit dem Einstellschieber 4 ist ein schieberartiges Teil 31 verbunden, welches einen in der Ausgangsposition des Schiebers 4 im Bewegungsweg eines Auslösehebels 32 befindlichen Ansatz 33 aufweist. Eine membranärtige Auslösehandhabs ist mit 34 bezeichnet.

Bei der überführung des Schiebers 4 aus seiner Ausgangsposition in seine einzelnen Arbeitsstellungen werden die Aperturblende sowie die vor dem Fotowiderstand 30 angeordnete Blende von großen zu kleinen Öffnungswerten hin verstellt. Ein erster Teilbereich des Verstellweges des Schiebers 4 ist dor Durchführung von Blitzlichtaufnahmen zugeordnet. Gemäß Figur 1 sind zwei Blitzlichteinstellstellungen vorgesehen. Eine Rastfeder des Schiebers- 4 ist mit 35 bezeichnet. Mittels des Schiebers 4 sind Hebel bzw. Schieber 36 und 37 verstellbar.

Mit 38 ist ein Elektromotor für den Filmtransport und den Verschlußspannmechanismus bezeichnet.

Gemäß Figur 2 ist der Fotowiderstand 30 mit zwei Widerständen

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39 und 40 in Reihe geschaltet. Der Teiler 30, 39 und 40 bildet einen lichtempfindlichen Spannungsteiler einer Vergleichsschaltung. Ein zweiter Vergleichscpannungsteiler weist Widerstände 41, 42 und 43 auf. Der Abgriff zwischen dem Fotowiderstand 20 und dom Festwiderstand 39 ist mit dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 44 sowie mit de·.?¹ nicht invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers 4 5 verbunden. Der Abgriff zwischen dem Widerstand 41 und 42 ist mit dem nicht invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 44 und der Abgriff zwischen den beiden Widerständen 42 und 43 mit dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 45 verbunden. Dem Operationsverstärker 44 bzw. 45 ist eine Schaltstufe 46 bzw. 47 nachgeschaltet. Im Ausgangsstronikreis der Schaltstufe 46 befindet sich eine Leuchtdiode 48, während sich im Ausgangskreis der Schaltstufe 47 eine Leuchtdiode 49 befindet. Bei abgeglichener Brückenschaltung bzw. Vergleichsschaltung leuchten beide Leuchtdioden 48 und 4 9 auf, während bei nicht abgeglichener Brückenschaltung bzw. Vergleichsschaltung je nach Lage des Brückenungleichgewichtes entweder die Leuchtdiode 48 oder aber die Leuchtdiode 49 aufleuchtet. In nicht dargestellter Weise sind die Leuchtdioden 4 8 und 49 im Sucher der Kamera angeordnet bzw. sichtbar. Gemäß einer anderen Ausführungsvariante sind die Leuchtdioden in der Figur eines Pfeiles auf dem Kameraoberteil 1 vorgesehen.

Mit 50 ist eine Batterie bezeichnet, deren Minuspol über die

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Anschlußstelle 14 mit der Kontaktbahn 12 gemäß Figur 1 verbunden ist. Die Kontaktfeder 6 mit ihren Kontoktzunaen 7 und 8 bildet mit den Kontaktbahnen 11 und 12 den Hauptschalter. Bei wahlweiser Betätigung der Taste 5 in Pwichtung auf die Kontaktfeder 6 wird die .Kontaktzunge 9 in Kontaktberühruna mit der Xontaktbahn 15 gebracht. Hierbei wird das Minuspotential ior Batterie 50 über die Kontaktzurrre 9 der Anöch.'. aßstelle 16 und damit der BelichtungEJWortanzeiqe- bzw. Abgleichschaltung zugeführt. Eine solche PContaktgabe erfolgt in jeder Arbeitssbellung des Schiebers 4. Befindet sich der Schieber 4 in seiner rechten Arbeitsgrenzstellung, so wird beim Dr'Jkken der Taste 5 über die Kontaktzunge 10 und die Kontaktstelle 17 das Minuspotential der Batterie 30 d-jr Anschlu3-stelle 18 zugeführt, mit der Wirkung, daß die Leuchtdiode 43 über einen Widerstand 51 direkt mit der Batterie 50 verbunden ist. Hierdurch ist ein BatterieprüfStromkreis geschlossen .

Mit 52 ist eine Schenkelfeder bezeichnet, die über Kontaktstellen 53 und 54 den Elektromotor 38 kurzschließt. Der Pluspol der Batterie 50 ist über die Kontaktstellen 5 4 und 5 3 mit einem Elektronenblitzgerät 55 verbunden, welches zwei Batterien 56 und 57, einen Ladekondensator 58, eine Steuerschaltung 59 und eine Blitzröhre 60 enthält. Die Schenkelfeder 52 wird in nicht dargestellter Weise beim Ablauf des Verschlußspannschiebers betätigt und mit der Kontaktstelle 61 in Berührung gebracht. Der Kurzschluß des Elektromotors

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38 ist aufgehoben. Bei Betätigung des Menibranauslösers 24 wird ein Eir.schaltkontakt 62 geschlossen. Der Motor 38 wird jedoch erst dann bestreikt, worin nach Ablauf der Verschiußbe-Lü tig-nr-.jphaHc ein wc.itoror Roihenschalter 63 geschlossen wird. Krr-t dann kann der Motor 38 anlaufen. Hat der I-'otor 38 seine Menndrthzahl erreicht, schließt ein Fliehkraftschalter 64 li-i'l iiljorhr'ickt die Schalter 62 und 63. Der Motorstro:nkre '■ s wird uiit 'Tbrt chen, v/'-nn in nichL darjeijtel Ltor iv-.-iro die Hch: like 1 fedi.r j2 beim Einfallen einer. Tan t f. ;ih lorn in dit: niiclu;t ful<jeiide Fil.nporforation in die in Figur 2 dargestellte Stellung überführt wird.

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Claims

AGFA-G EVAERT AG

CAMERA-WERK MÜNCHEN

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Ansprüche

^Ii Fotografische Kamera mit einer mittels einer Handhabe betätigbaren Einstellvorrichtung, durch die mindestens ein Belichtungsparameter, wie z. B. Elende und/oder Belichtungszeit etc., einstellbar sowie ein Schalter einer Schaltungsanordnung botätigbar ist, dadurch gokonnzeichnet, daß die Handhabe (3, 5) der Einstellvorrichtung (4) mehrteilig ausgebildet ist, von der ein Teil (5) relativ zur !einstellvorrichtung (4) beweglich ist und in jeder Stellung der Einstellvorrichtung (4) zur wahlweisen Durchführung weiterer Kameraprüf- oder Schaltfunktionen betätigbar ist.
2. Fotografische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Teil (5) der Handhabe (3) entgegen der Wirkung einer an ihm angreifenden Feder (6) in etwa senkrecht zur Stellbewegung der Einstellvorrichtung (4) bewegbar ist.

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3. Fotografische Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch

gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung als Schieber (4) ausgebildet ist, dessen Handhabe (3) eine langlochartige Ausnehmung (2) im Kameragehäuse (1) durchgreift und daß der bewegliche Teil (5) der Handhabe (3) tastenartig innerhalb eines diesen umschließenden festen teilGG beweglich angeordnet ist.
4. Fotografische Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung mit einer Kontaktfeder (6) versehen ist, die mindestens eine erste und zweite Kontaktzunge (7, 8) enthält, die bei der Überführung der Einstellvorrichtung (4) aus der Ausgangs- und Ruhestellung in die einzelnen Arbeitsstellungen mindestens zwei Kontaktbahnen (11, 12) überbrücken, von denen eine (12) ständig mit Batteriepotential verbunden ist, wodurch eine Belichtungssteuerschaltung oder eine Motorschaltung für einen Filmtransport eingeschaltet wird, daß die Kontaktfeder (6) eine dritte Kontaktzunge (9) aufweist, die zumindest in einem Teilbereich der Arbeitsstellungcn der Einstellvorrichtung (4) mittels des beweglichen Handhabenteiles (5) mit einer weiteren Kontaktbahn (15) einer Belichtungswertanzeigeschaltung verbindbar ist und daß in einer vorgegebenen Stellung der Einstellvorrichtung (4) eine vierte Kontaktzunge (10) der Kontaktfeder (6) mittels des beweglichen Handhabenteiles

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(5) mit einer weiteren Kontaktfläche (17) zur Einschaltung eines Prüfsteuerkreises, insbesonders eines Batterieprüfsteuerkreises, verbindbar ist.
5, Fotografische Kamera mit einer lichtempfindlichen Vergleichsschaltung mit zwei Anzeigeelementen zur Anzeige einer über-, Unter- oder Richtigbelichtung, wobei mittels der Einstellvorrichtung neben der Objektivblende in entsprechendem Maße der elektrische Wert des lichtempfindlichen Empfängers veränderbar ist, nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der dritten Kontaktzunge (9) die Beiichtungswertanzeigeschaltung wahlweise einschaltbar ist und daß mittels der vierten Kontaktzunge (10) eines der beiden Anzeigeelemente (48) direkt mit dem entsprechenden Batteriepol verb indbar ist.
6. Fotografische Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung eine Blitzeinstellbereich aufweist, in dem mittels Übertragungsgliedern (36, 37) Blitzbereitschaft, insbesondere durch Schließen eines Schalters, hergestellt ist, eine entfernungsgerechte Blendeneinstellung erfolgt und ggf. eine entfernungsabhängige Fokussierung des Objektives vorgenommen wird.

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7. Fotografische Kamera mit einer mittels einer Handhabe betätigbaren Einstellvorrichtung, durch die mindestens ein Belichtungsparameter, wie z. B. Blende und/cder Belichtungszeit etc., einstellbar sowie ein Schalter einer¹ Schaltungsanordnung betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der mit der Handhabe (3₅ 5) versehenen Einstellvorrichtung bei ihrer Überführung aus der Ausgangsstellung in die einzelnen Arbeitsstellungen der Stromkreis für den Motor zur Filafort-

ggf.

schaltung und/"zum Verschlußspannen vorbereitend eingeschalt wird.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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